DE3921689A1 - Bogendruckmaschine - Google Patents

Bogendruckmaschine

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DE3921689A1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/0008Driving devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit einem Bogenanleger und einem Druckwerk, die über ein Zugmittel­ getriebe miteinander gekoppelt sind, mit einer auf ein Zugmittel, das ein Lostrum und ein Zugtrum aufweist, einwirkenden Phaseneinstellvorrichtung zur Veränderung des Phasenwinkels zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle über eine Längenveränderung des Zugtrums, von welchen Wellen jeweils die eine dem Bogenanleger und die andere dem Druckwerk zugeordnet ist, wobei die Pha­ seneinstellvorrichtung zwischen dem Lostrum und dem Zugtrum wirkt, im wesentlichen entlang einer Senkrechten mittig zu den Wellen, und wobei weiter die Phasenein­ stellvorrichtung eine verstellbar angeordnete Zugtrumfüh­ rung und eine Lostrumführung aufweist, die Lostrumfüh­ rung gegen das Lostrum mittels zwischen der Zugtrumfüh­ rung und der Lostrumführung wirkender Spannelemente vorgespannt ist, und die Lostrumführung mit der Zugtrum­ führung zur Bewirkung der Phaseneinstellung entlang der Senkrechten bewegbar sind.
Insbesondere bei schnellaufenden Bogendruckmaschinen ist es erforderlich, die Phase zwischen dem Bogenanleger und dem Druckwerk unterschiedlich, angepaßt an verschiedene Geschwindigkeiten, einzustellen. Mit höherer Geschwin­ digkeit verzögert sich die Ankunft eines Bogens an den Vordermarken sehr stark, so daß diese unter Umständen noch nicht erreicht sind, wenn eine Ausrichtung des Bogens in Querrichtung folgen soll. Durch eine Änderung der Phase zwischen dem Bogenanleger und dem Druckwerk kann jedoch eine erforderliche Voreilung des Bogens erreicht werden.
Eine hierzu erforderliche Phaseneinstellvorrichtung ist bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt gewor­ den. Beispielsweise wird auf die deutsche Patentschrift 8 53 906 und das deutsche Gebrauchsmuster 79 02 580 ver­ wiesen.
Aus der US-PS 47 91 869 ist darüber hinaus eine Phasen­ einstellvorrichtung bekannt geworden, die zwischen dem Lostrum und dem Zugtrum im wesentlichen entlang einer Senkrechten mittig zu den Wellen auf das Zumittel ein­ wirkt. Die Phaseneinstellvorrichtung besitzt auch eine Lostrumführung, die gegen das Lostrum mittels zwischen der Zugtrumführung und der Lostrumführung wirkender Druckfedern vorgespannt ist. Im einzelnen ist ein Halte­ rungsteil der Zugtrumführung lostrumseitig bei dieser bekannten Vorrichtung gestuft ausgebildet und ist ein Halterungsteil der Lostrumführung auf der Stufe der Zugtrumführung gleitend verschiebbar aufgenommen. Die Druckfedern wirken zwischen dem Halterungsteil der Los­ trumführung und dem Halterungsteil der Zugtrumführung, und zwar in einer Ebene, die zu der durch das Zugmittel aufgespannten Ebene parallel ist, jedoch distanziert zu dieser.
Bei einer weiterhin bekannt gewordenen Einstellvorrich­ tung (vgl. US-PS 18 19 743) ist die Lostrumführung gleichfalls auf einem gleitend verschiebbar angeordneten Halterungsteil befestigt, das auch gegen das Halte­ rungsteil, auf welchem die Zugtrumführung befestigt ist, mittels Druckfedern distanziert ist. Das Halterungsteil für das Lostrum gleitet hierbei aber auf zwei seitlich angeordneten Stangenelementen, die von dem Halte­ rungsteil für das Zugtrum vorragen.
Auch bei letztgenannter Phaseneinstellvorrichtung wirken die Druckfedern mithin in einer Ebene parallel zu der durch das Zugmittel aufgespannten Ebene, in welcher auch die Zugtrumführung und die Lostrumführung angeordnet sind.
Hierdurch haben die Halterungsteile dieser bekannten Phaseneinstellvorrichtungen jeweils ein nicht unbeträcht­ liches Kippmoment aufzunehmen. Die Verstellung des Pha­ senwinkels wird nachteilig beeinflußt. Es kann zu Klemm­ wirkungen in der Phaseneinstellvorrichtung kommen.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Bogendruckma­ schine mit einer bezüglich des Kraftflusses verbesserten Phaseneinstellvorrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Zugmittel-Spann­ elemente, die zwischen der Zugtrumführung und der Los­ trumführung wirken, in der Ebene wirksam sind, die durch das Zugmittel aufgespannt ist. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich kein Moment mehr zwischen der Zugtrumführung und der Lostrumführung und den zugeordneten Halte­ rungsteilen. Die Phaseneinstellung läßt sich vorteilhaft bei optimalem Kraftfluß durchführen. Im einzelnen ist weiter so vorgegangen, daß die Zugmittel-Spannelemente zwischen den Halterungsteilen für die Zugtrumführung bzw. die Lostrumführung angeordnet sind und daß die Zugtrumführung bzw. die Lostrumführung jeweils an den äußeren Rändern der Halterung angeflanscht sind. Die Halterungsteile erstrecken sich ebenfalls in der Ebene des Zugmittels bzw. unmittelbar parallel zu dieser, derart, daß durch die Abstützung der Spannelemente kein Moment bezüglich der Zugmittelebene erzeugt wird. Die Spannelemente sind als Druckfedern ausgebildet. In den Druckfedern ist ein Stangenkörper angeordnet, der ein mögliches Ausknicken der Druckfedern verhindert. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß das Halterungsteil der Lostrumführung einen Führungsfortsatz aufweist, der sich in einer zu der Zugmittelebene parallelen, distanzierten Ebene erstreckt und in dem eine mit dem Halterungsteil der Zugtrumführung verbundene Führungsstange aufgenommen ist. Die Führungsstange ist an einem vergleichbaren Fortsatz der Zugtrumführung gehaltert. Dort kann die Führungsstange auch in ihrer Länge einstellbar sein. Darüber hinaus ist in dem Fortsatz der Zugtrumführung eine Ausnehmung mit Innengewinde ausgebildet, in welcher eine Spindel eines Spindeltriebes geführt ist. Der Spin­ deltrieb dient zur Verstellung der Zugtrumführung. In einer eingestellten Stellung ist die Zugtrumführung festgelegt, also nicht federnd - eingeschränkt - beweg­ bar wie die Lostrumführung. Über die Zugtrumführung wird unmittelbar die gegen diese abgestützte Lostrumführung jeweils mitverstellt. Eine sich bei Verkürzung des Zug­ trums ergebende Lockerung des Lostrums wird durch die zwischen der Zugtrumführung und der Lostrumführung wir­ kenden Druckfedern ausgeglichen.
Nachstehend ist die Erfindung noch weiter im einzelnen anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Ausschnitt einer Bogen­ druckmaschine mit einer Phaseneinstellvorrich­ tung;
Fig. 2 die Phaseneinstellvorrichtung gemäß Fig. 1, in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Ansicht von oben, teilweise geschnitten, der Anordnung gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand gemäß Fig. 1 entlang der Linie IV-IV.
Dargestellt und beschrieben ist eine Phaseneinstellvor­ richtung 1 für eine nur teilweise dargestellte Bogen­ druckmaschine. Bezüglich der Bogendruckmaschine ist lediglich ein Seitenwandabschnitt 2 dargestellt, in dem eine dem Bogenanleger zugeordnete Welle 4 und eine dem Druckwerk zugeordnete Welle 3 gelagert sind.
Der Bogenanleger und das Druckwerk sind im einzelnen gleichfalls nicht dargestellt.
Die Welle 4 wird durch die Welle 3 mittels eines Zugmit­ tels 5 angetrieben. Der Antrieb erfolgt in Richtung des Pfeiles P. Entsprechend ergibt sich an dem Zugmittel 5 ein Zugtrum 5′ und ein Lostrum 5′′. An der Phasenein­ stellvorrichtung 1 sind eine Zugtrumführung 6 und eine Lostrumführung 7 ausgebildet. In Fig. 1 sind die Zugtrum­ führung 6 und die Lostrumführung 7 jeweils in ihren am weitesten distanzierten Stellungen voll ausgezogen darge­ stellt. In ihrer jeweils am weitesten eingerückten Stel­ lung sind die Führungen mit unterbrochenem Strich ange­ deutet. Betrieblich gehört zu der am weitesten nach außen gerückten Stellung der Zugtrumführung 6 die am weitesten nach innen gerückte Stellung der Lostrumfüh­ rung 7 und umgekehrt die am weitesten nach außen gerück­ te Stellung der Lostrumführung 7, die in durchgezogener Linie dargestellt ist, zu der in unterbrochener Linie dargestellten Stellung der Zugtrumführung 6.
Die Welle 4 ist mittels des Flansches 8 in einer Lage­ rung 9 drehbar gelagert. So kann bezüglich eines weite­ ren Zugmittels 10 die Spannung eingestellt werden. Gegen­ überliegend zu der Lagerung 9 ist ein Langloch 11 ausge­ bildet. Mittels einer den Seitenwandabschnitt 2 durchset­ zenden Schraube 12 kann eine bestimmte Stellung des Flan­ sches festgelegt werden.
Die Phaseneinstellvorrichtung 1 ist im wesentlichen entlang einer Senkrechten S mittig zu den Wellen 3 und 4 angeordnet.
Weiter ist die Phaseneinstellvorrichtung 1 mittels Schrauben 13 an dem Seitenwandabschnitt 2 befestigt. Die Zugtrumführung 6 ist, wie sich im einzelnen aus Fig. 4 ergibt, auf einer Spindel 14, die sich parallel und distanziert zu einer durch das Zugmittel 5 aufgespannten Ebene erstreckt, verschiebbar geführt. Die Spindel 14 ist über einen Verstellmotor 15 drehbar. Zwischen der Spindel 14 und dem Verstellmotor 15 ist eine Kupplung 16 angeordnet. Die Spindel 14 und der Verstellmotor 15 sind in einem Trägerteil 17 gelagert, welches durch die er­ wähnten Schrauben 13 an dem Seitenwandabschnitt 2 der Bogendruckmaschine befestigt ist. Im einzelnen ist die Spindel 14 zweifach an Lagerungsstellen 18 und 19 gela­ gert.
Die Zugtrumführung 6 ist mittels Schrauben 20 an einem äußeren Rand 21 eines Halterungsteiles 22 für die Zug­ trumführung 6 befestigt. In gleicher Weise ist die Los­ trumführung 7 an einem Halterungsteils 25 befestigt. In dem Halterungsteil 22 ist ein Widerlager 23 für eine Druckfeder 24 ausgebildet, die zwischen der Zugtrumfüh­ rung 6 und der Lostrumführung 7 bzw. genauer zwischen dem Halterungsteil 22 für die Zugtrumführung 6 und dem Halterungsteil 25 für die Lostrumführung 7 wirkt. In dem Halterungsteil 25 ist entsprechend ein gleiches Widerla­ ger 26 für die Druckfeder 24 ausgebildet.
An dem Halterungsteil 22, genauer einem Führungsfortsatz 32 desselben, sind längenverstellbar Führungsstangen 27 befestigt, auf welchen ein Führungsfortsatzes 31 des Halterungsteils gleitend verschiebbar angeordnet ist. Die Führungsstangen 27 erstreckt sich distanziert, jedoch parallel zu einer durch das Zugmittel 5 aufge­ spannten Zugmittel-Ebene E.
Aus den Darstellungen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist er­ sichtlich, daß jeweils zwei Führungsstangen 27 und zwei Druckfedern 24 vorgesehen sind.
In den Druckfedern 24 ist weiter, gehaltert in der Halte­ rung 25 für die Lostrumführung 7, je eine zylindrische Stange 28 angeordnet, die ein mögliches Ausknicken der Druckfeder 24 hindert.
Die zylindrische Stange 28 kann gegebenenfalls in eine Bohrung 29 in der Halterung 22 einfahren.
Aus Fig. 2 ist auch der Aufbau der Kupplung 16, wenn auch nur schematisch dargestellt, ersichtlich.
Das Trägerteil 17 ist, wie sich gleichfalls aus Fig. 2 ergibt, im wesentlichen rechteckig gestaltet. An einer unteren Traverse 17′ ist der Verstellmotor 15 ange­ flanscht. Eine mittlere Traverse 17′′ dient zur Lagerung der Spindel 14, ebenso eine obere Traverse 17′′′.
Die Halterungsteile 22 und 25 besitzen seitliche Füh­ rungsflächen 22′, 22′′ und 25′, 25′′, die an den seitli­ chen Streben des Trägerteils 17 anliegen.
Insbesondere aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß ledig­ lich in dem Halterungsteil 22 für die Zugtrumführung 6 ein Gewinde ausgebildet ist, zur Zusammenwirkung mit der Spindel 14, daß aber die Spindel 14 das Halterungsteil 25 für die Lostrumführung 7 frei durchsetzt.
Die Zugtrumführung 6 und die Lostrumführung 7 sind als Rollführungen ausgebildet, da das Zugmittel 5 beim Aus­ führungsbeispiel, wie in Fig. 4 angedeutet, Rollen 30 aufweist, die auf den Rollführungen abrollen. Die Zug­ trumführung 6 und die Lostrumführung 7 sind mit einem möglichst großen Radius ausgebildet. Dies ermöglicht relativ kleine Auslenkungen des Zugmittels 5 bei einer relativ großen Änderung der Phase. In den Stellungen weiter einwärts rollt das Zugmittel nur auf einem kleine­ ren Umfangsbereich der Zugtrumführung 6 bzw. der Lostrum­ führung 7 ab.
Wesentlich ist, daß die Druckfedern 24, die das Zugmit­ tel 5 durch die Distanzierung der Zugtrumführung 6 und der Lostrumführung 7 spannen, in der durch das Zugmittel 5 aufgespannten Zugmittel-Ebene E angeordnet sind. Bezüg­ lich der Spindel 14 und der Führungsstangen 27 ergibt sich kein Kippmoment resultierend aus etwa durch das Zugmittel 5 auf die Zugtrumführung 6 und die Lostrumfüh­ rung 7 ausgeübten Kräften. Während ein jeweiliger Be­ reich der Halterungsteile 22, 25, der jeweils einen äußeren Rand 21 ausbildet und an dem die Zugtrumführung 6 bzw. die Lostrumführung 7 angeflanscht ist, sich paral­ lel zu der Ebene E erstreckt, jedoch zu dem Seitenwandab­ schnitt 2 hin versetzt, sind die Widerlager 23, 26 so in den Halterungsteilen 22, 25 angeordnet, daß sich die Längsachsen der Druckfedern 24 unmittelbar in der Ebene E erstrecken. Der Führungsfortsatz 31 des Halterungstei­ les 25 erstreckt sich in bezug auf den Bereich eines Halterungsteiles 22, 25, der einen äußeren Rand 21 aus­ bildet, auf der anderen Seite der Ebene E.
Bei einem Verstellen der Zugtrumführung 6 mittels der Spindel 14 beispielsweise nach unten in Fig. 1, wird das Zugtrum 5′ des Zugmittels 5 verlängert. Gleichzeitig wird die Welle 4 durch diese Verlängerung gegenüber der Welle 3 in Richtung des Pfeiles P verdreht, so daß sich der Phasenwinkel zwischen den Wellen 3 und 4 ändert. Bei einem Verfahren der Zugtrumführung 6 in umgekehrter Richtung verkürzt sich entsprechend das Zugtrum 5′ und die Welle 4 wird gegenüber der Welle 3 in Richtung gegen den Pfeil P verdreht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

Claims (4)

1. Bogendruckmaschine mit einem Bogenanleger und einem Druckwerk, die über ein Zugmittelgetriebe miteinander gekoppelt sind, mit einer auf ein Zugmittel (5), das ein Zugtrum (5′) und ein Lostrum (5′′) aufweist, einwirken­ den Phaseneinstellvorrichtung (1) zur Veränderung des Phasenwinkels zwischen einer Antriebswelle (3) und einer Abtriebwelle (4) über eine Längenveränderung des Zug­ trums (5′), von welchen Wellen (3, 4) jeweils die eine dem Bogenanleger und die andere dem Druckwerk zugeordnet ist, wobei die Phaseneinstellvorrichtung (1) zwischen dem Lostrum (5′′) und dem Zugtrum (5′) wirkt, im wesent­ lichen entlang einer Senkrechten (S) mittig zu den Wel­ len (3, 4), und wobei weiter die Phaseneinstellvorrich­ tung (1) eine verstellbar angeordnete Zugtrumführung (6) und eine Lostrumführung (7) aufweist, die Lostrumführung (7) gegen das Lostrum (5′′) mittels zwischen der Zugtrum­ führung (6) und der Lostrumführung (7) wirkender Spann­ elemente (24) vorgespannt ist, und die Lostrumführung (7) mit der Zugtrumführung (6) zur Bewirkung der Phasen­ einstellung entlang der Senkrechten (S) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (24) in der durch das Zugmittel (5) aufgespannten Zugmittel-Ebe­ ne (E) wirksam sind.
2. Bogendruckmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (5) Rollkörper (30) aufweist und daß die Zugtrumführung (6) und die Lostrumführung (7) als Rollführungen ausgebildet sind.
3. Bogendruckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannelemente (24) zwischen Halte­ rungsteile (22, 25) für die Zugtrumführung (6) bzw. die Lostrumführung (7) angeordnet sind und daß die Zugtrum­ führung (6) bzw. die Lostrumführung (7) jeweils an einem äußeren Rand (21) der Halterungsteile (22, 25) ange­ flanscht sind.
4. Bogendruckmaschine, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halterungsteil (25) der Lostrumführung (7) einen Führungsfortsatz (31) aufweist, der sich in einer zu der Zugmittel-Ebene (E) parallelen, distanzier­ ten Ebene erstreckt und in welchem eine mit der Zugtrum­ führung (6) verbundene Führungsstange (27) aufgenommen ist.
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