DE3921618A1 - Positionsdetektor, insbesondere fuer eine fotografische kamera - Google Patents

Positionsdetektor, insbesondere fuer eine fotografische kamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen der Position eines beweglichen Elementes relativ zu einer Referenzposition, insbesondere für ein elektrisch gesteuertes Varioobjektiv einer fotografischen Kamera, dessen Positon festgestellt wird, indem Änderungen der Brennweite bei einer Objektivverstellung elektrisch erfaßt werden.
Bei einer Kamera mit Varioobjektiv muß die F-Zahl des Varioobjektivs bekannt sein, um die richtige Belichtung ausrechnen zu können. Wenn die Kamera mit einem ange­ triebenen Varioobjektiv ausgerüstet ist, muß die Brenn­ weiteneinstellung bekannt sein, so daß die Objektivein­ stellung steuerbar ist.
Eine bekannte Lösung der vorstehend genannten Probleme besteht darin, das Varioobjektiv mit einer Codeplatte auszurüsten, die auf einem Nockenring angeordnet ist, welcher das Varioobjektiv dreht. Bei einer solchen Anordnung sind Kontaktbürsten in Gleitkontakt mit der Codeplatte vorgesehen, um einen Positionscode zu erzeu­ gen, der der Brennweite des Varioobjektivs entspricht. Dies erfolgt abhängig von einem Variocode, der mit den elektrischen Zuständen zwischen einer Massekontaktbür­ ste, die normalerweise mit dem elektrisch leitfähigen Muster auf der Codeplatte in Berührung steht, und wei­ teren Kontaktbürsten erzeugt wird, die mit der Codeplatte beim Umschalten zwischen leitfähigen Ab­ schnitten und nicht leitfähigen Abschnitten in Berüh­ rung kommen, wenn der Nockenring gedreht wird.
Jede Kontaktbürste erzeugt ein aus einem Bit bestehen­ des Signal, das vom leitfähigen oder nicht leitfähigen Zustand der Codeplatte abhängt, so daß bei Verwendung mehrerer Kontaktbürsten ein mehrstelliger Variocode er­ zeugt wird. Da die Kontaktbürsten und die Codeplatte jedoch eine mechanische Anordnung sind, können sie voneinander getrennt werden und dadurch einen fehlerhaften elektrischen Kontakt erzeugen. Die Ursachen hierfür sind z.B. Vibrationen oder Staub, Schmutz und andere Fremdkörper auf den Kontaktflächen. In diesen Fällen entspricht der aus dem Variocode abgeleitete Positionscode nicht der tatsächlichen Objektivposition.
Außerdem kann beim Bestimmen des Positionscodes des Ob­ jektivs (d.h. der Brennweite) die Belichtungssteuerung fehlerhaft eingestellt werden, wenn der Positionscode fehlerhaft ist. Bei einer Kamera mit einem Objektiv des Brennweitenbereichs von z.B. 35 mm bis 60 mm sollten vorzugsweise ca. 15 Positionscodes vorgesehen sein, um sicherzustellen, daß die Belichtung richtig berechnet wird.
Bei einer bekannten Kamera entspricht jeweils ein Variocode einem Positionscode. Es wird also ein absolu­ tes Codesystem verwendet, bei dem jede Stufe des Variocodes einen eindeutigen Wert hat, der dieser Stufe speziell zugeordnet ist und somit eine ganz bestimmte Position des Varioobjektivs kennzeichnet.
Ein Problem bei einer solchen Lösung besteht jedoch darin, daß bei Einstellung des Varioobjektivs mit einem Absolutcode über den gesamten Variobereich die Anzahl der Kontaktbürsten, die der Codeplatte zugeordnet sind, größer sein muß, was zu einer komplizierteren Codeplattenkonstruktion führt.
Wenn die Informationen z.B. in fünfzehn Stufen zu erfassen sind, müssen mindestens vier Informationsbits zum Erzeugen des Variocodes vorgesehen sein. Es wären somit fünf Kontaktbürsten erforderlich, einschließlich einer Massekontaktbürste, um die Codeplattenanordnung zu realisieren. Die Anzahl erforderlicher Kontaktbürsten ist zwar im Sinne eines kompakten Kameraaufbaus möglichst minimal zu halten, jedoch ist es unpraktisch, die Zahl der Stufen des Positionscodes zu verringern.
Einige elektronisch gesteuerte Kameras können manuell zwischen einem Makrobetrieb und einem Normalbetrieb um­ geschaltet werden. In beiden Betriebsarten erfolgt eine Scharfeinstellung abhängig von Entfernungsmeßdaten. Eine dieser Kameras hat als Normalbetrieb den Variobetrieb und kann zwischen diesem und dem Makrobetrieb umgeschaltet werden, wobei dann das Objek­ tiv zu einer Makroposition hinbewegt und dort stillge­ setzt wird, wenn der Makrobetrieb manuell gewählt wird. Wird der Variobetrieb eingestellt, so wird das Varioobjektiv zum Variobereich hinbewegt und dort stillgesetzt. Befindet sich das Objektiv im Variobereich, so wird es durch Betätigen eines Weitwin­ kelschalters oder eines Teleschalters zur Weitwinkel- Grenzstellung oder zur Tele-Grenzstellung des Variobereichs hinbewegt.
Der Abstand zwischen dem aufzunehmenden Objekt und der Kamera und die Lichtintensität werden gemessen, wenn das Objektiv auf eine gewünschte Position eingestellt ist und der Auslöser betätigt wird. Mit dem Ergebnis der Entfernungsmessung wird die automatische Scharfein­ stellung im Makrobetrieb und im Variobetrieb durchge­ führt. Die Aufnahme wird auch abhängig vom Ergebnis der Lichtmessung durchgeführt.
Wenn bei bekannten elektronisch gesteuerten Kameras das aufzunehmende Objekt im Makrobereich nicht scharf ein­ gestellt werden kann, nachdem das Objektiv durch manu­ elles Umschalten in die Makroposition gebracht wurde, kann eine Aufnahme nur durch manuelles Umschalten vom Makrobetrieb auf den Variobetrieb möglich gemacht wer­ den. Dies ist aber sehr umständlich, da eine schnelle Aufnahmebereitschaft praktisch unmöglich ist, anderer­ seits aber oft erwünscht sein kann.
Wenn die Entfernungsmessung erfolgt, wenn das Varioobjektiv durch manuelles Umschalten in die Makroposition gebracht wurde, so wäre es wünschenswert, automatisch vom Makrobetrieb auf den Variobetrieb um­ schalten zu können, so daß ein Objekt, das im Makrobetrieb nicht aufzunehmen ist, automatisch im Variobetrieb aufgenommen werden kann.
Ein Problem besteht bei einer solchen automatischen Um­ schaltung jedoch darin, daß bei der Bewegung des Objek­ tivs von der Makroposition in eine Normalposition (im Variobereich) eine Aufnahme, die im Makrobetrieb vorbe­ reitet wurde, infolge der Parallaxe zwischen dem Objek­ tiv und dem Sucher der Kamera nicht gemacht werden kann.
Ein weiteres Problem der automatischen Kameras, bei denen eine automatische Scharfeinstellung im Makrobetrieb oder im Variobetrieb möglich ist, besteht darin, daß die Aufnahme bei einem Entfernungsmeßfehler nicht durchgeführt werden kann.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die automatische Scharfeinstellung im Variobetrieb für einen Objektab­ standsbereich von 0,9 m bis ∞ und im Makrobereich für einen Objektabstand von 0,5 bis 0,9 m durchzuführen ist. Ferner sei angenommen, daß das Objektiv manuell auf den Variobereich eingestellt ist und daß die Ent­ fernungsmessung der Kamera einen Objektabstand von 0,89 m angibt. In diesem Fall liegt der Objektabstand außer­ halb des vorstehend genannten Scharfeinstellbereichs, so daß die Aufnahme unmöglich ist. In dieser Situation haben die bisherigen Kameras eine Warnanzeige, die den Benutzer auffordert, auf den Makrobetrieb umzuschalten, oder es wird eine Auslösesperre betätigt, die ein Aus­ lösen des Verschlusses verhindert, auch wenn die Auslösetaste betätigt wird.
Daraufhin schaltet der Benutzer die Kamera manuell auf den Makrobetrieb um. Das in dem Abstand von 0,89 m befindliche Objekt kann nun aber fehlerhaft mit einem Abstand von 0,91 gemessen werden. In diesem Fall wird der Benutzer gewarnt, daß eine scharfe Aufnahme nicht möglich ist, oder die Aufnahme wird durch die Auslöse­ sperre verhindert, auch wenn sich die Kamera im Makrobetrieb befindet.
Dies ist natürlich unerwünscht und besonders dann är­ gerlich, wenn die automatische Kamera eine Auslösesper­ re hat, die Aufnahmen in einem bestimmten Objektab­ standsbereich unmöglich macht.
Ein weiteres Problem betrifft die Kameras mit eingebau­ ter Blitzeinheit. In jüngerer Zeit werden die Kameras mit einem sogenannten Autoblitz ausgerüstet, bei dem in der Kamera entschieden wird, ob der Blitz automatisch ausgelöst werden soll, wenn der Belichtungswert unter einem voreingestellten Wert liegt.
Solche Autoblitz-Kameras haben eine Rotlichtanzeige, die während des Aufladens aufleuchtet, so daß der Be­ nutzer aufgefordert wird, mit der Aufnahme bis zum Ab­ schluß des Aufladens zu warten, oder lediglich gewarnt wird, daß der Aufladevorgang noch nicht abgeschlossen ist und daß die Blitzeinheit im Falle des Auslösens nicht blitzbereit ist.
Eine ideale Anordnung würde für eine Autoblitz-Kamera darin bestehen, daß der Benutzer Aufnahmen machen könn­ te, ohne den Ladevorgang der Blitzeinheit berücksichtigen zu müssen. In der Praxis wird die Rotlichtanzeige entweder während des Aufladens eingeschaltet gehalten, unabhängig davon, ob der Benut­ zer tatsächlich eine Aufnahme machen will oder nicht, oder sie wird eingeschaltet, wenn die Blitzeinheit beim Auslösen noch nicht blitzbereit ist, und wird eingeschaltet gehalten, auch wenn der Aufladevorgang dann abgeschlossen wird. Das Problem bestand also bisher darin, daß die Rotlichtanzeige den Benutzer zum Abwarten aufgefordert hat, auch wenn er nicht auslösen wollte, oder daß keine Anzeige bei Blitzbereitschaft vorliegt, obwohl der Benutzer auf eine solche Anzeige wartet.
Ein weiteres Problem der bisherigen elektronisch ge­ steuerten Kameras betrifft die Flüssigkristallanzeige (LCD-Anzeige), die die verschiedenen Betriebszustände der Kamera darstellt. Eine solche Anzeige liefert In­ formationen z.B. über die Bildnummer, die Brennweite des Varioobjektivs, die Aufnahmeart, den Batteriezustand und den Zustand des Filmeinlegens. Es ist jedoch am Kameragehäuse nur ein begrenzter Raum für eine solche Anzeige verfügbar. Versucht man, ein Anzeigefeld zu realisieren, das alle gewünschten Informationen gleichzeitig darstellen kann, so würde jede der Anzeigen so klein sein, daß sie praktisch nicht erkennbar wäre. Einige Kameras können deshalb nicht alle Informationen darstellen, sondern nur diejenigen, die der Hersteller als die für den durchschnittlichen Benutzer wichtigsten ansieht. Dies verärgert aber einige Fotografen, die vorzugsweise alle erforderlichen Informationen vor der Aufnahme verfügbar haben wollen.
Einige elektronisch gesteuerte Kameras sind mit einem das Schließen der Rückwand feststellenden Schalter aus­ gerüstet, der das Schließen der Rückwand erfaßt, nach­ dem sie geöffnet und ein Film eingelegt wurde. Abhängig von dem Schließen der Rückwand schaltet die Zentralein­ heit der Kamera dann den Filmtransportmotor ein, um vor den eigentlichen Aufnahmen einen sogenannten Leerauf­ nahmen-Vorspann zu transportieren.
Bei den Schaltern zum Erfassen des Schließens der Rück­ wand treten Probleme besonders bei der Herstellung und im Zusammenhang mit der Funktionszuverlässigkeit ein. Es wurde festgestellt, daß zum Minimieren der Anzahl mechanischer Teile wie Schalter, die zum Filmtransport erforderlich sind, sowie zum besseren Zusammenbau der Kamera und zum zuverlässigeren Schalten des Leeraufnahmen-Vorspanns möglichst Software-Lösungen realisiert werden sollten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Zahl der zur Positionsbestimmung erforderlichen Kontaktbürsten zu verringern, ohne die Zahl der Positionscodestufen zu verringern. Dies kann durch ein Relativcodesystem geschehen, in dem ein gegebener Variocode mehreren Positionscodes entspricht. Dabei kann ein Positionscode nicht einer Brennweite entsprechen. Deshalb wird eine Anordnung verwendet, bei der ein laufender Positionscode bestimmt wird durch sequentielles Neueinschreiben des Positionscodes, der in einem Speicher enthalten ist, durch dynamisches Erfassen von Änderungen des Variocodes, die ausgehend von dem Bereich gezählt werden, in dem der Variocode ein Absolutcode ist.
Wenn aus einer Kamera mit einem relativen Variocodesystem aber die Batterie entfernt wird oder die Batteriespannung unter einen vorbestimmten Pegel abfällt, so können die gespeicherten Positionscodedaten verlorengehen, und das Bestimmen der richtigen Brennweite des Objektivs, d.h. des richtigen Positionscodes, wird problematisch
Daher ist es auch Aufgabe der Erfindung, ein relatives Variocodesystem anzugeben, bei dem die Kamera automatisch einen richtigen Positionscode auch bei Verlust der gepeicherten Daten bestimmen kann.
Es soll auch eine Einrichtung zum Feststellen der Position eines Varioobjektivs angegeben werden, die das Erzeugen eines fehlerhaften Variocodes feststellen kann und eine Korrektur durchführt, so daß der fehlerhafte Variocode nicht genutzt wird.
Um dies zu erreichen, benutzt eine Steuerung einen jeweils identifizierten Variocode zum Abschätzen eines Variocodes, der sich ergibt, wenn das Objektiv in eine Weitwinkel- oder in eine Tele-Grenzstellung gebracht wird. Die Steuerung prüft, ob ein mit den Kontaktbürsten erzeugter Variocode der geschätzten Änderung entspricht. Ist dies der Fall, so würde das Objektiv in eine Position bewegt, die dem Variocode nach seiner Änderung durch die Objektivverstellung entspricht. Unterscheidet sich der geschätzte Variocode von dem mit den Kontaktbürsten erzeugten Variocode, so kann sich der nach der Objektivverstellung erhaltene Variocode auch aufgrund einer Unterbrechung der Verbindung mindestens einer Kontaktbürste mit der Codeplatte ergeben. Wenn dies festgestellt wird, so muß entschieden werden, ob keine Änderung des Variocodes vorliegt.
Die Erfindung löst den vorstehend angegebenen Aufgabenkomplex durch die Merkmale jeweils eines der Ansprüche 1, 13, 14, 15, 19, 20, 22, 25, 26, 27, 28, 31, 32, 33, 34 und 35. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand jeweiliger Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1A ein Blockdiagramm eines Vario-Objektivs nach der Erfindung,
Fig. 1B ein Blockdiagramm des Vario-Objektivs nach Fig. 1A, das elektrisch betätigt wird,
Fig. 1C ein Blockdiagramm einer elektronisch umschaltbaren Anzeigeeinheit,
Fig. 2 die Vorderansicht einer Kamera nach der Erfindung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Kamera nach Fig. 2,
Fig. 4 die Rückansicht der Kamera nach Fig. 2,
Fig. 5A die Rückansicht der Kamera nach Fig. 4 mit geöffneter Rückwand,
Fig. 5B eine LCD-Anzeige für eine Kamera nach der Erfindung,
Fig. 5C die LCD-Anzeige nach Fig. 5B mit einer anderen Informationsdarstellung,
Fig. 6 eine schematisch-perspektivische Dar­ stellung einer Objektivanordnung für eine Kamera nach Fig. 2,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung einer Codeplatte der Objektivanordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Steuerschaltung in der Kamera nach der Erfindung,
Fig. 9 und 10 das Flußdiagramm eines HAUPT-Programms, das von einer Zentraleinheit in der Kamera nach Fig. 2B abgearbeitet wird,
Fig. 11 das Flußdiagramm einer Positionscode- Subroutine, die durch das HAUPT- Programm nach Fig. 9 und 10 aufgerufen wird,
Fig. 12 das Flußdiagramm einer Variocode- Subroutine, die durch die Subroutine nach Fig. 11 aufgerufen wird,
Fig. 13 das Flußdiagramm einer Codecheck- Subroutine, die durch die Subroutine nach Fig. 11 aufgerufen wird,
Fig. 14 das Flußdiagramm einer Rückdreh- Subroutine, die durch das HAUPT- Programm nach Fig. 9 und 10 aufgerufen wird,
Fig. 15 das Flußdiagramm einer Vordreh- Subroutine die durch das HAUPT- Programm nach Fig. 9 und 10 aufgerufen wird,
Fig. 16 das Flußdiagramm einer Weitwinkel- Subroutine, die durch das HAUPT- Programm nach Fig. 9 und 10 aufgerufen wird,
Fig. 17 das Flußdiagramm einer Tele-Subroutine, die durch das HAUPT-Programm nach Fig. 9 und 10 aufgerufen wird,
Fig. 18 das Flußdiagramm einer Siche­ rungsroutine, die von dem HAUPT- Programm nach Fig. 9 und 10 abgezweigt wird,
Fig. 19 das Flußdiagramm einer Fehler­ prüfroutine, die von der Subroutine nach Fig. 13 und der Routine nach Fig. 18 abgezweigt wird,
Fig. 20 das Flußdiagramm einer Rücksetzroutine, die beim Einschalten eingeleitet und gleichfalls von der Routine nach Fig. 18 abgezweigt wird,
Fig. 21 das Flußdiagramm einer Filmanzeige­ Subroutine, die durch das HAUPT­ Programm nach Fig. 9 und 10 aufgerufen wird,
Fig. 22 das Flußdiagramm einer Befehlsreihe für eine Ladeoperation, die von dem HAUPT- Programm abgezweigt wird,
Fig. 23 die Befehle einer Transportimpuls- Subroutine, die durch die Ladeoperation aufgerufen wird,
Fig. 24 das Flußdiagramm einer Rückspulroutine, die von dem HAUPT-Programm nach Fig. 9 und 10 und der Ladeoperation nach Fig. 22 abgezweigt wird,
Fig. 25 das Flußdiagramm einer Sperr-Routine, die von dem HAUPT-Programm nach Fig. 9 und 10 abgezweigt wird,
Fig. 26 den Einstellvorgang des Vario- Objektives einer Kamera nach der Erfindung,
Fig. 27A eine Zusammenfassung der Flußdiagramme nach Fig. 9 und 10,
Fig. 27B das Flußdiagramm der Befehlsreihe einer Datenein/Ausgabeoperation, die von dem HAUPT-Programm nach Fig. 27A abgezweigt wird,
Fig. 28 den Zusammenhang zwischen einer Entfernungsmeßstufe und einer Objektivrastung für eine Vario-Stellung und eine Makrostellung des Vario- Objektivs,
Fig. 29 das Flußdiagramm einer Makro-Tele- Subroutine, die durch die Operation nach Fig. 27B aufgerufen wird,
Fig. 30 das Flußdiagramm einer Objektivrast- Subroutine, die durch die Operation nach Fig. 27B aufgerufen wird,
Fig. 31 das Flußdiagramm einer Befehlsreihe einer Auslösesperre-Operation, die von der Operation nach Fig. 27B abgeleitet wird,
Fig. 32 die Befehlsreihe einer Auslösesequenz- Operation, die von der Operation nach Fig. 27B abgeleitet wird,
Fig. 33 die Befehlsreihe einer Filmtransport- Operation, die von der Operation nach Fig. 32 abgezweigt wird,
Fig. 34 eine Zusammenfassung der Befehle des in Fig. 9 und 10 gezeigten HAUPT-Programms mit zusätzlichen Befehlen einer Blitzlicht-Ladeoperation für ein in die Kamera eingebautes Blitzgerät,
Fig. 35 die Befehlsreihe einer Blitzlicht- Aufnahmeoperation, die von dem HAUPT- Programm nach Fig. 34 abgezweigt ist,
Fig. 36 die Befehlsreihe für eine Lade­ operation, die von dem HAUPT-Programm nach Fig. 34 abgezweigt ist, und
Fig. 37 das Flußdiagramm einer Befehlsreihe einer Auslöseoperation, die von der Operation nach Fig. 35 abgezweigt ist.
Eine in Fig. 1A gezeigte Positionsauswertung für ein Varioobjektiv enthält eine Ausgabeeinheit 15 für einen Variocode, eine Codeplatte 13 am Umfang eines Nockenrings 12 zum Ändern der Brennweite des Varioobjektivs, mehrere Kontaktbürsten 14, die am Kameragehäuse befestigt sind und in Schleifkontakt mit der Codeplatte 13 stehen, so daß damit ein relativer Variocode abhängig von dem Schaltzustand der Kontakt­ bürsten erzeugt wird, eine Einheit 16 zur Positions­ feststellung, die den Variocode in einen Positionscode entsprechend der Brennweite des Varioobjektivs umsetzt, eine Speichereinheit 17 zum Speichern eines Änderungs­ musters für den Variocode, das dem Einstellvorgang des Varioobjektivs zugeordnet ist, eine Einheit 18 zum Er­ fassen von Änderungen des Variocodes und zum Bestimmen, ob die Änderungen mit dem Änderungsmuster übereinstim­ men, und eine Sperreinheit 19, die prüft, ob die Ände­ rungen des Variocodes gegenüber dem Änderungsmuster un­ terschiedlich sind, und wenn dies der Fall ist, zum Feststellen, ob die Änderungen auf eine elektrische Trennung zumindest einer Kontaktbürste von der Codeplatte zurückzuführen sind, worauf die Umsetzung des Variocodes in einen Positionscode gesperrt wird.
Wie aus Fig. 1B hervorgeht, kann das Varioobjektiv auch elektrisch betätigt werden. Dazu ist ein Zähl­ speicher 16′ für Änderungen des Variocodes gegenüber dem Bereich des Absolutcodes vorgesehen, der diese Än­ derungen als einen Positionscode speichert, der der Brennweite des Objektivs entspricht. Ferner ist ein Motortreiber 18′ für einen Objektivmotor 10 vorgesehen, der die Brennweite des Objektivs 11 durch Steuerung der Einschaltung des Objektivmotors 10 entsprechend einem Eingangssignal ändert, das von einem Betriebsschalter 17′ abgegeben wird. Hierauf hat auch der in dem Zähl­ speicher 16′ gespeicherte Positionscode einen Einfluß. Eine Korrektureinheit 19′ steuert den Motortreiber 18′ zur Drehung des Nockenrings 12 in eine Position, in der der Variocode ein Absolutcode wird, wenn der Inhalt des Zählspeichers 16′ gelöscht wird.
Die Kamera enthält zusätzlich, wie noch beschrieben wird, eine Vorrichtung zur Anzeige der Brennweite des Objektives, so daß der Benutzer dessen jeweilige Ein­ stellung kennt.
Beispielsweise sei angenommen, daß die Bildnummer des in der Kamera vorhandenen Films mit Priorität angezeigt werden soll als erster Teil zu aktualisierender Infor­ mationen, der in einem in Fig. 1C gezeigten ersten Speicher enthalten ist. Ein Anzeigeumschalter schaltet dann wahlweise auf einen anderen Teil solcher Informa­ tionen um, der z.B. die Brennweite des Varioobjektivs enthalten kann.
Gemäß einem vorzugsweisen Ausführungsbeipiel der Erfin­ dung ist die in Fig. 2 gezeigte Kamera als Kompakt­ kamera mit Objektivverschluß realisiert, in der das Varioobjektiv 11 und eine Sucheroptik 21 unabhängig voneinander vorgesehen sind. An der Vorderseite der Ka­ mera sind eine Blitzlichteinheit 22, ein CdS-Sensor 23 für die Lichtmessung und eine Entfernungsmeßeinheit 24 eingebaut, die einen Positionssensor (PSD) 57 und einen Infrarotdetektor (IRED) 56 enthält. Die Blitzlicht­ einheit 22 beleuchtet ein Objekt, der CdS-Sensor 23 mißt dessen Helligkeit und der Infrarotdetektor 56 gibt Infrarotstrahlen auf das Objekt ab, so daß der Positionssensor 57 ein Positionssignal entsprechend dem Abstand zum Objekt abgeben kann, wenn er das am Objekt reflektierte Infrarotlicht empfängt. Das Varioobjektiv 11 hat einen beweglichen Objektivtubus 27, der relativ zu einem festen Objektivtubus 26 bewegt wird, welcher mit dem Kameragehäuse 25 verbunden ist. Der bewegliche Objektivtubus 27 wird zwischen einer Ruhestellung (in Fig. 3 gestrichelt) und einer Makro-Grenzstellung (in Fig. 3 durchgezogen) verstellt. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel kann die Brennweite des Varioobjektivs 11 von etwa im Variobereich 38 mm bis 60 mm verändert werden. Zusätzlich hat die Kamera eine Makroeinstellung und eine Sperrstellung.
Der obere Teil der Kamera enthält eine dreieckförmige Tastenanordnung 28, die auch zur Verstellung des Varioobjektivs 11 benutzt wird. Der vordere Teil 28 a dieser Tastenanordnung 28 enthält einen Zweistufen­ schalter, der als Lichtmeßschalter SWS und als Äuslöse­ schalter SWR arbeitet. Eine hintere Taste 28 b der Tastenanordnung 28 enthält einen Teleschalter SWT zur Steuerung des Varioobjektivs 11, während eine weitere hintere Taste 28 c einen Weitwinkelschalter SWW zur Steuerung des Varioobjektivs 11 enthält. Diese drei Schalter 28 a, 28 b und 28 c stehen derart miteinander in Wechselwirkung, daß bei Betätigung eines Schalters die anderen beiden Schalter gesperrt sind. Eine Betätigung der Auslösetaste 28 a zur Hälfte aktiviert den Lichtmeßschalter SWS, während ein vollständiges Nieder­ drücken 28 a den Auslöseschalter SWR betätigt.
Durch Niederdrücken des Teils der Tastenanordnung 28 über dem Teleschalter SWT und entsprechendes Kippen des dreieckförmigen Elementes nach unten wird der Objektiv­ motor 10 in einer Richtung gedreht, die das Ausfahren des Varioobjektivs 11 aus dem Kameragehäuse 25 bewirkt. Durch Niederdrücken des Teils der Tastenanordnung 28 über dem Weitwinkelschalter SWW wird der Objektivmotor 10 in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß da­ durch das Varioobjektiv 11 in das Kameragehäuse 25 ein­ gezogen wird. Der Objektivmotor 10 wird durch die Zentraleinheit CPU gesteuert, die eine Befehlsreihe ab­ hängig davon abarbeitet, welcher der beiden Schalter SWT und SWW gedrückt wird.
Der hintere Teil des Kameragehäuses 25 hat eine Rück­ wand 29 (Filmabdeckung), einen Hauptschalter 30, einen Betriebsartschalter 31, eine Flüssigkristallanzeige bzw. LCD-Anzeige 32, einen Schließhebel 36, eine LED- Rotlichtanzeige Rd und eine LED-Grünlichtanzeige Gd, wie Fig. 4 und 5 zeigen. Ein Filmschalter 33 dient zur Feststellung, ob ein Film vorhanden ist, während ein Filmtransport-Impulsschalter 34 beim Filmtransport Im­ pulse erzeugt. Der Filmschalter 33 wird in eine Wand 33 a innerhalb der Kamera eingedrückt, wenn die Film­ patrone in eine Patronenkammer 35 a eingelegt wird. Das vordere Ende des Filmes wird auf eine Spule 35 ge­ steckt, wobei die Filmperforation in Kontakt mit einem Filmtransportdetektorschalter 34 kommt, dann wird die Rückwand 29 geschlossen. Der Filmschalter 33 wird ge­ öffnet, wenn er voll in die Wand 33 a eingedrückt ist. Dadurch ist der Film dann zum Transport freigegeben. Der Hauptschalter 30 ist ein Schiebeschalter mit drei Stellungen. Er arbeitet als Sperrschalter, als Teleschalter und als Makroschalter.
Die Rotlichanzeige Rd blinkt, wenn der Lichtmeßschalter SWS betätigt wird und Blitzlicht erforderlich, jedoch noch nicht verfügbar ist. Wird der Auslöseschalter SWR betätigt und gibt das Blitzlicht 22 Licht ab, so leuch­ tet die Rotlichtanzeige Rd kontinuierlich (d.h. die Rotlichtanzeige Rd hat dann eine Einschaltdauer von 100%).
Die Grünlichtanzeige Gd blinkt, wenn das Objekt zu nahe und der Lichtmeßschalter SWS betätigt ist. Sie leuchtet kontinuierlich (wie für die Rotlichtanzeige Rd beschrieben), wenn sich das Objekt im richtigen Abstand für eine Blitzlichtaufnahme befindet.
Die Rückwand 29 wird geöffnet, indem der Schließhebel 36 in Richtung A bewegt wird. Der Hauptschalter 30 hat drei Schaltstellungen, eine Verriegelungsstellung SWL, eine Variostellung SWZ und eine Makrostellung SWM. Wird der Hauptschalter 30 in Richtung B von der Verriegelungsstellung SWL in die Variostellung SWZ oder von der Verriegelungsstellung SWL in die Makrostellung SWM bewegt, so wird die Stromversorgung für die in Fig. 8 gezeigten Kamerakomponenten wie den Motortreiber 500, die Blitzlichteinheit 600 usw. durch Speisung der Zentraleinheit 100 (CPU) eingeschaltet.
Die LCD-Anzeige 32 wird von der CPU 100 gesteuert und kann ein Filmtransportsymbol zur Anzeige der Anforde­ rung eines freien Filmtransportes, ein Patronensymbol zur Anzeige des Filmeinlegens, die Bildnummer des Films und einen Brennweitenwert zur Anzeige der Position des Varioobjektivs 11 darstellen.
Ein Schaltvorgang schaltet die Daten, die auf der LCD- Anzeige 32 darzustellen sind. Wie Fig. 5B zeigt, hat sie einen Anzeigebereich 32 a für den Filmzustand zur Anzeige den Film betreffender Informationen 32 r, einen Anzeigebereich 32 b für die Betriebsart der Kamera, bei­ spielsweise für den Normalbetrieb 32 s und einen An­ zeigebereich 32 c für den Batteriezustand, der als In­ formation 32 t dargestellt wird. Bei der Darstellung in Fig. 5B dient der Anzeigebereich 32 a für den Filmzu­ stand zur anfänglichen Anzeige der Anforderung Ld eines Leeraufnahmen-Vorspanns (als zylindrisches Patronensymbol, das das Filmeinlegen kennzeichnet), wenn ein Film in die Kamera eingelegt wird. Ferner dient dieser Anzeigebereich 32 a zur Darstellung der Bildnummer oder alternativ der Brennweite des Varioobjektivs 11.
Fig. 5C zeigt die LCD-Anzeige 32 bei der Darstellung anderer Informationen. Der Anzeigebereich 32 a für den Filmzustand ist nun geändert und zeigt die Brennweite des Varioobjektivs 11, während der Anzeigebereich 32 b für die Betriebsart einen Betrieb 32 x darstellt, der mit der Tageszeit synchronisiert ist.
Der Anzeigebereich 32 c für den Batteriezustand zeigt dem Benutzer den Ladezustand der Batterie. Das Batteriesymbol 32 t hat zwei Anzeigeabschnitte 32 y und 32 z. Wenn eine voll geladene Batterie in die Kamera eingesetzt wird, leuchten die Konturen des Batterie­ symbols 32 t und der beiden Anzeigeabschnitte 32 y und 32 z. Ist die Batterie teilweise entladen, so leuchten die Konturen des Batteriesymbols 32 t und nur des einen Anzeigeabschnittes 32 z. Liegt die Batteriespannung unter einem vorbestimmten Pegel (oder ist die Batterie vollständig entladen), so blinkt jedes Symbol der LCD- Anzeige. Dadurch wird der Benutzer zum Auswechseln der Batterie veranlaßt.
Die CPU 100 steuert eine Vorrichtung zur Anzeige einer Filmeinlege- oder Ladeanforderung, durch die eine An­ zeige des Leeraufnahmen-Vorspanns Ld veranlaßt wird, wenn der Filmschalter 33 das Fehlen eines Films in der Kamera feststellt. Die CPU 100 steuert ferner die LCD- Anzeige 32 so, daß die Bildnummer des in die Kamera eingelegten Films Anzeigepriorität hat. Bezüglich der Anzeige des Filmzustandes und der Brennweite des Varioobjektivs 11 mit der LCD-Anzeige 32 gibt die CPU 100 der Bildnummer Anzeigepriorität. Dieser erste Ab­ schnitt zu aktualisierender Informationen wird in einem ersten Speicher gespeichert. Die Darstellung einer zweiten Funktion wie der Brennweiteninformation ist ein zweiter Abschnitt zu aktualisierender Informationen, die gleichfalls in einem Speicher gespeichert werden. Die Darstellung der zweiten Funktion auf der LCD- Anzeige 32 ersetzt die Darstellung der ersten Funktion abhängig von der Betätigung des Teleschalters SWT, des Weitwinkelschalters SWW oder des Lichtmeßschalters SWS. Die CPU 100 empfängt auch Eingangssignale von dem Film­ schalter 33 und dem Filmtransportschalter 34, Batterie­ ladungsinformationen von dem Batterieschalter SWB sowie Variocodeinformationen und DX-Kontaktinformationen, die die Filmempfindlichkeit angeben.
Fig. 1C zeigt schematisch, wie die verschiedenen In­ formationen jeweils in einem begrenzten Anzeigeab­ schnitt dargestellt werden können. Eine Anzeige­ steuerung gibt einen in dem ersten Speicher zu spei­ chernden Typ der Informationen und einen in einem zwei­ ten Speicher zu speichernden Typ der Informationen frei. Die Informationen im ersten Speicher haben Prio­ rität vor denen weiterer Speicher, so daß sie in dem begrenzten Anzeigeabschnitt dargestellt werden, sofern nicht ein Umschalter betätigt wird, der auf den bzw. die weiteren Speicher umschaltet.
Der Motortreiber 500 steuert den Objektivmotor 10 und einen Filmtransportmotor 510. Der Motortreiber 500 wird durch die CPU 100 gesteuert. Der Betriebsartschalter 31 bewirkt eine Umschaltung zwischen einem Normalbetrieb und einem Tageszeit-Synchronbetrieb. Wird der Betriebs­ artschalter 31 auf Normalbetrieb gestellt, so kann der Tageszeit-Synchronbetrieb gewählt werden. Wird der Betriebsartschalter 31 auf Tageszeit-Synchronbetrieb gestellt, so kann der Normalbetrieb gewählt werden. Die gewählte Betriebsart wird auf der LCD-Anzeige 32 darge­ stellt.
Wie bereits ausgeführt, steuert die CPU 100 die Funk­ tion des Filmtransportes für eine vorbestimmte Zahl Leeraufnahmen, wenn eine neue Filmpatrone entsprechend der Anzeige der Einlegeanforderung in die Kamera einge­ legt wird. Der Transport des Filmvorspanns wird dabei durch Einschalten eines Filmtransportmotores 510 abhän­ gig von der Betätigung des Hauptschalters 30 und des Auslöseschalters SWR veranlaßt. Der Filmtransportmotor 510 wird stillgesetzt, wenn die vorbestimmte Zahl von Leeraufnahmen durchgeführt ist, abhängig von der Signalabgabe des Filmtransportschalters 34.
Die Wickelachse 35 ist die Spulenachse, auf die der Film aufgewickelt wird, wenn er bildweise weiter­ transportiert wird.
Die CPU 100 bewirkt die Informationsübertragung mit einer Hilfs-CPU über ein Treiber-IC. In dem hier be­ schriebenen Ausführungsbeispiel sind die Hilfs-CPU, das Treiber-IC und ein Vario-IC in die CPU 100 einbezogen unter Verwendung der VLSI-Technologie, die die Herstel­ lung einer integrierten Schaltung "nach Maß" möglich macht. Die Hilfs-CPU überträgt fotometrische Informa­ tion von einem Lichtmeßelement 23 und Entfernungs­ informationen von der Einheit 24 (Fig. 2) zur CPU 100. Ferner steuert sie die Übertragung von Informationen mit einem Autofokus-IC 100 C. Diese integrierte Schal­ tung steuert eine Infrarot-Leuchtdiode (LED) und die Übertragung der Ausgangsinformationen eines Positionssensors (PSD), der das am Objekt reflektierte Infrarotlicht empfängt. Daraus wird die Entfernungs­ information erzeugt und der Hilfs-CPU zugeführt.
Wie Fig. 8 zeigt, enthält die Kameraschaltung den Lichtmeßschalter SWS und den Auslöseschalter SWR (die beide durch Niederdrücken der Auslösetaste 28 a betätigt werden), eine Stromquelle 300 und die Blitzlichteinheit 600, die das Blitzlicht 22 aktiviert. Die Blitzlicht­ schaltung 600 enthält einen (nicht dargestellten) Kon­ densator, der durch eine Hochspannungsschaltung aufge­ laden wird. Die Energie dieses Kondensators wird zum Blitzlicht 22 geleitet, so daß es gezündet wird.
Das Varioobjektiv 11 ist von einem Nockenring 12 umge­ ben, den Fig. 6 zeigt, und mit dem Objektivmotor 10 über einen Zahnsektor 12 a und ein Ritzel 10 a gekoppelt. Damit wird das Varioobjektiv 11 mit Drehung des Objektivmotors 10 über einen Nockenmechanismus vorwärts und rückwärts bewegt, der in Fig. 6 nicht dargestellt ist.
Bei der erfindungsgemäß konstruierten Kamera werden die Informationen einer Änderung der Brennweite des Varioobjektivs 11, einer Änderung der maximalen Arbeitsblende entsprechend der Brennweitenänderung und des Erreichens der Weitwinkel-Grenzstellung, der Tele- Grenzstellung, der Makrostellung oder der Sperrstellung automatisch ausgewertet, um entsprechende Operationen auszuführen. Um die erforderlichen Informationen zu er­ halten, ist eine Codeplatte 13 am Umfang des Nockenringes 12 befestigt, die von vier Kontaktbürsten­ enden 14 (ZC 0, ZC 1, ZC 2 und GND) berührt wird. Eine Kontaktbürste GND arbeitet als Masseanschluß, während die anderen drei ZC 0, ZC 1 und ZC 2 zur Codeerfassung dienen.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Codeplatte 13 in einer Abwicklung. Wenn die Kontakt­ bürsten ZC 0, ZC 1 und ZC 2 mit einem leitfähigen Ab­ schnitt auf der Codeplatte 13 in Berührung kommen, so wird ein Signal "0" erzeugt. Wenn kein leitfähiger Ab­ schnitt kontaktiert wird, so wird ein Signal "1" er­ zeugt. Somit wird ein mit den Kontaktbürsten ZC 1 bis ZC 3 gegenüber der Kontaktbürste GND erzeugtes Signal einer Länge von 3 Bits abgegeben, das einen Variocode ZC bildet.
Unter der Codeplatte 13 (Fig. 7) ist ein Positionscode POS dargestellt, der dem Variocode ZC entspricht, wel­ cher in Tabelle 1 enthalten ist. Der Positionscode POS hat einen Hexadezimalwert von 0 H bis E H .
In der Kamera sind fünfzehn Auswertestufen vorgesehen, die jeweils einer Brennweite des Objektivs entsprechen. Es gibt also fünfzehn Positionscodes POS. Die Brenn­ weitenanzeige ist in sechs Stufen unterteilt, die dem Positionscode POS entsprechen.
Um mit drei Kontaktbürsten die fünfzehn Positionen aus­ zuwerten, muß ein Relativcode erzeugt werden, der einen für verschiedene Positionen gemeinsamen Variocode ent­ hält. Im Ausführungsbeispiel wird der Absolutcode da­ durch festgelegt, daß eine 1 : 1-Beziehung zwischen dem Positionscode POS 0 H 1 H D H und E H und dem Variocode ZC 0, 1, 2 und 3 festgelegt wird, während der Relativcode durch eine wiederholte Übereinstimmung zwi­ schen dem Positionscode 2 H bis C H und dem Variocode ZC 4 bis 7 festgelegt wird.
Wenn der Positionscode POS den Wert 0 H hat, wird das Varioobjektiv 11 in den festen Tubus 26 eingezogen und seine Vorderseite (nicht dargestellt) abgedeckt, um es zu sperren. Ein Positionscode POS gleich 2 H bis C H bezeichnet einen Variationsbereich, während ein Positionscode POS gleich E H eine Makrostellung be­ zeichnet, die für Nahaufnahmen benutzt wird. Der Grenz­ bereich zwischen der Sperrstellung und der Variostellung sowie zwischen der Variostellung und der Makrostellung ist ein Bereich, in dem ein Stillsetzen unmöglich ist.
Tabelle 1
Die in einer Kamera nach der Erfindung vorgesehene elektrische Schaltung ist in Fig. 8 dargestellt. Die Arbeitsweise der Kamera wird im folgenden anhand mehre­ rer Flußdiagramme erläutert, die in den Fig. 9 bis 23 gezeigt sind. In der folgenden Beschreibung werden die Einzelheiten der mit der Objektivverstellung ver­ bundenen Signalverarbeitung erläutert, während die den Verschluß oder den Filmtransport betreffende Signal­ verarbeitung nur kurz beschrieben wird.
Die Zentraleinheit CPU 100 ist mit vier seriellen Signalleitungen versehen. Eine Verschluß- Autofokuseinheit 200, die die Verschlußbetätigung steu­ ert, ist mit den vier seriellen Signalleitungen verbun­ den. Die Batterie 300 speist die CPU 100 über eine Regelschaltung 310. Die LCD-Anzeige 32, der Objektiv­ motor 10 und andere Komponenten der Kamera werden ent­ sprechend den Eingaben über die oben beschriebenen Schalter gesteuert. Ein Hilfskondensator 320 liefert Strom an die CPU 100, wenn die Batterie 300 aus der Ka­ mera entnommen wird.
Eine Motorsteuerschaltung 400 enthält mehrere PNP- Transistoren 401 bis 404, NPN-Transistoren 405 und 406 und mehrere Spannungsteilerwiderstände zur Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Objektivs 11 sowie zur Stillsetzung des Objektivmotors 10 entspre­ chend Vier-Bit-Signalen FOW N, REV P, REV N und FOW P, die von der CPU 100 abgegeben werden, wie in den Tabel­ len 2 und 3 gezeigt.
Der Objektivmotor 10 dreht in Vorwärtsrichtung zum Aus­ fahren des Varioobjektives 11 aus dem Kameragehäuse 25, wodurch dann die Brennweite zum Telebereich hin verän­ dert wird. Dreht der Objektivmotor in entgegengesetzter Richtung, so wird das Varioobjektiv 11 in das Kamera­ gehäuse 25 eingezogen, wodurch die Brennweite zur Weit­ winkel-Grenzstellung hin verändert wird.
Tabelle 2
Normaldrehung
Tabelle 3
Gegendrehung
Die folgenden Schalter liefern Informationen an die CPU 100:
1. Der Sperrschalter SWL, der auf EIN gestellt wird, wenn der Hauptschalter 30 in die Sperrstellung kommt,
2. Der Makroschalter SWM, der auf EIN gestellt wird, wenn der Hauptschalter 30 in die Makrostellung kommt,
3. Der Filmschalter SWF (Element 33 in Fig. 5A), der durch einen in die Kamera eingelegten Film betä­ tigt wird und auf AUS gestellt wird, wenn die Rückwand 29 geschlossen wird,
4. Der Batterieschalter SWB, der auf EIN gestellt wird, wenn eine Batterie eingesetzt wird,
5. Die Kontaktbürsten ZC 0, ZC 1 und ZC 2, die die Codeplatte 13 berühren und Variocodes ZC abgeben (diese Kontaktbürsten sind keine technischen Schalter, da sie jedoch wie Schalter in einem Stromkreis arbeiten, werden sie der Einfachheit halber als Schalter bezeichnet),
6. Der Lichtmeßschalter SWS, der auf EIN gestellt wird, indem die vordere Taste 28 a der Tastenan­ ordnung 28 einstufig betätigt wird,
7. Der Auslöseschalter SWR, der auf EIN gestellt wird, indem die vordere Taste 28 a der Tastenan­ ordnung 28 zweistufig betätigt wird,
8. Der Teleschalter SWT, der auf EIN gestellt wird, indem der hintere Schalter 28 b der Tastenanordnung 28 betätigt wird, und
9. Der Weitwinkelschalter SWW, der auf EIN gestellt wird, wenn der hintere Schalter 28 c der Tastenan­ ordnung 28 betätigt wird.
Die CPU 100 erfüllt die folgenden Funktionen durch Ab­ arbeiten gespeicherter Programme:
1. Objektiveinstellung abhängig von dem elektrischen Zustand der Kontaktbürsten,
2. Steuerung des Objektivmotors 10 entsprechend Ein­ gaben von den Schaltern und dem Variocode,
3. Halten und Speichern von Änderungen des Variocodes als Positionscode durch Zählen ausgehend vom Absolutcodeabschnitt,
4. Halten des Musters der Änderungen der Codeinformationen, die der Objektiveinstellung zu­ geordnet sind,
5. Auswerten von Änderungen des Variocodes und Prü­ fen, ob die Änderungen mit dem Änderungsmuster übereinstimmen,
6. Wenn die Änderungen des Variocodes mit dem Änderungsmuster nicht übereinstimmen, Prüfen, ob die Änderungen auf eine Trennung mindestens einer Kontaktbürste von der Codeplatte 13 zurückzuführen sind, und wenn dies der Fall ist, Sperren der Um­ setzung des Variocodes in einen Positionscode nach einer festgestellten Änderung, und
7. Steuerung des Objektivmotors so, daß der Nockenring in eine Position gedreht wird, in der der Variocode ein Absolutcode wird, wenn der Zähl­ speicher gelöscht wird.
HAUPT-Programm
Das Flußdiagramm des HAUPT-Programms ist in Fig. 9 und 10 dargestellt. Dies ist das Grundprogramm der Kamera. Zugeordnete Programme, aufgerufene Subroutinen, werden abgearbeitet, nachdem sie durch einen Befehl des HAUPT- Programms aufgerufen wurden. Die Schritte 1 bis 22 in Fig. 27A stellen ein zusammenfassendes Flußdiagramm des HAUPT-Programms nach Fig. 9 und 10 dar. Fig. 27A zeigt die Befehle, die zur Durchführung einer Datenein- und Ausgabeoperation erforderlich sind, während diese Operation in Fig. 10 in den Schritten 51 bis 64 darge­ stellt ist. Die in Fig. 27A dargestellten Befehle sind so bezeichnet, daß sie den Befehlen in Fig. 9 und 10 entsprechen.
In Schritt 1 (in den Figuren mit S vor einer Befehls­ nummer bezeichnet) wird der Status eines jeden Schal­ ters in die CPU 100 eingegeben, die die erfaßten Ein­ stellungen in einen Speicher eingibt, so daß sich eine Reihe von Schalter-Anfangswerten ergibt. Ein Positionsmerker Fpos wird geprüft, um zu bestimmen, ob er auf 1 gesetzt ist. Der Positionsmerker kennzeichnet die Zuverlässigkeit des Positionscodes. Ist er auf 1 gesetzt, so wird auf den Schritt 3 weitergeführt. Ist er auf 0 gesetzt, so wird mit Schritt 4 eine Subroutine INITIALISIERUNG POSITIONSCODE (POS INI) ausgeführt, die noch beschrieben wird. Diese Subroutine wird ausge­ führt, wenn der Relativcode zur Positionsfeststellung benutzt wird, und hat die Merkmale einer der wesentli­ chen Komponenten der Erfindung.
In Schritt 3 werden die Statusdaten der Schalter noch­ mals eingegeben. Der Zweck dieses Schritts besteht darin, jegliche dynamische Änderung beim Einstellen der Schalter festzustellen, indem die nochmals gelesenen Einstellungen mit den im Speicher enthaltenen Daten verglichen werden.
In Schritt 5 wird der Batterieschalter SWB geprüft um zu bestimmen, ob er geschlossen (EIN) ist. Ist er­ geöffnet (AUS), d.h. ist die Batterie entfernt, so wird auf Schritt 6 weitergeführt, um in eine Befehlsreihe SICHERN abzuzweigen, die noch beschrieben wird. Die Ka­ mera hält dann die Speicherdaten für eine bestimmte Zeit, wenn die Batterie 300 entfernt ist (d.h. beim Batteriewechsel) mit der Energie, die in dem Kon­ densator 320 gespeichert ist. Wird die Sicherungsstrom­ versorgung benutzt (d.h. der Kondensator 320), so müs­ sen Operationen mit hohem Stromverbrauch verhindert werden. Dies wird durch das Abzweigen in die Befehls­ reihe SICHERN erreicht.
Wird die Kamera benutzt, so besteht der erste Schritt in dem Einlegen des Films. Eine automatische Filmeinfädelung erfolgt durch Herausziehen des Films bis zu der Stelle, an der sein Ende auf die Wickelachse 35 aufgelegt wird. Zum Steuern der Filmeingabe werden ein Merker F LDRQ für das Filmeinlegen oder Laden und ein Merker F LDEND für das Filmende benutzt. Diese Merkeroperationen werden in Schritt 257 der Befehls­ reihe SICHERN (Fig. 18), in Schritt 309 einer Befehls­ reihe zur Durchführung einer Operation RÜCKSETZEN (Fig. 20), in Schritt 325 einer Befehlsreihe zur Durchführung einer Operation RÜCKSPULEN (Fig. 22) und in den Schritten 358, 360 und 361 einer Befehlsreihe zur Durchführung einer Operation SPERREN (Fig. 23) sowie in dem HAUPT-Programm durchgeführt.
Wenn festgestellt wird, daß die Batterie eingelegt ist (Schritt 5), so werden die Schritte 7 bis 14 durchge­ führt um zu bestimmen, ob der Filmschalter SWF in einem Zustand ist, der eine Auswertung anhand der Filmeinlegemerker bestätigt. Ist der Zustand unter­ schiedlich gegenüber dem, der sich aus den Filmeinlegemerkern ergibt, so wird die Bildnummer auf der LCD-Anzeige 32 angezeigt. Stimmt er mit dem erwar­ teten Zustand überein, so wird die vorherige Anzeige (nämlich entweder die Brennweite oder die Bildnummer) beibehalten, und das Programm wird zum Schritt 15 weitergeführt.
Somit wird in Schritt 7 bestimmt, ob der Merker F LDEND auf 1 gesetzt ist. Dieser Merker ist zunächst auf 0 gesetzt, was bedeutet, daß der Film noch nicht eingelegt ist. Ist der Merker auf 0 gesetzt, so wird, ob der Merker F LDRQ auf 1 gesetzt ist, in Schritt 8 bestimmt. Der Merker F LDRQ ist anfangs auf 0 gesetzt.
Wird festgestellt, daß beide Merker negativ sind, so wird der Filmschalter SWF geprüft (Schritt 9). Wird das Ende des Films herausgezogen und auf die Wickelachse 35 gelegt und die Kamerarückwand 29 geschlossen, so wird der Filmschalter SWF auf AUS gesetzt, und in Schritt 10 wird der Merker F LDRQ für das Filmeinlegen gesetzt, so daß der Film nun eingelegt werden kann.
Wenn dieser Merker gesetzt ist und das Programm wieder zu diesem Schritt zurückkehrt, so ist die in Schritt 8 durchgeführte Prüfung positiv. Wenn der Film eingelegt ist, ist die Entscheidung in Schritt 7 positiv. Deshalb wird dieselbe Prüfung in Schritt 11 durchgeführt, die in Schritt 9 erfolgte. Der Filmschalter SWF wird auf EIN gesetzt, nachdem die Merker F LDRQ oder F LDEND gesetzt wurden, wenn die Rückwand 29 geöffnet oder der Film zurückgespult ist. Im ersteren Falle werden die Merker F LDRQ und F LDEND beseitigt (Schritte 12 und 13), und dann wird der Filmstatus auf der LCD-Anzeige 32 dargestellt (Schritt 14). Vor der Filmanzeige hat die Darstellung der Brennweite Priorität, außer wenn das Anzeigefeld vorübergehend umgeschaltet wird, um etwas anderes darzustellen.
In Schritt 15 wird geprüft, ob der Merker F LDRQ für das Filmeinlegen gesetzt ist. Ist dies der Fall, so werden der Status des Makroschalters SWM und des Sperr­ schalters SWL geprüft (Schritte 16 und 17), um zu be­ stimmen, ob diese Zustände geändert wurden, seit sie gespeichert sind. Wurden sie geändert, so verzweigt das Programm zu einer Operation LADEN (Schritt 18). Sind keine Änderungen vorhanden, so wird das HAUPT-Programm auf Schritt 19 weitergeführt.
In Schritt 19 wird der Status des Sperrschalters SWL durch Prüfen der Dateneingabe für diesen Schalter beur­ teilt, die sich aus Schritt 3 ergibt. Der Sperrschalter SWL wird auf EIN gesetzt, wenn die Kamera im Speicher­ betrieb oder im Ruhezustand ist. In diesem Fall wird der Positionscode POS geprüft, um festzustellen, ob er 0 H ist, d.h. ob das Objektiv in die Sperrstellung be­ wegt wurde (Schritt 20). Befindet sich das Objektiv be­ reits in der Sperrstellung, so wird das Programm zu Schritt 21 weitergeführt und die Subroutine SPERREN aufgerufen. Befindet sich das Objektiv nicht in der Sperrstellung, so wird eine Subroutine ZM REV durchge­ führt (Schritt 22), um die Drehung des Objektivmotors umzuschalten und das Varioobjektiv in das Kameragehäuse bzw. in die Sperrstellung zu bringen.
Ist der Sperrschalter SWL auf AUS gesetzt, so werden folgende Operationen durchgeführt:
Zunächst wird in Schritt 23 der Status des Makroschalters SWM geprüft. Ist der Makroschalter SWM auf EIN gesetzt, was nötig ist, um das Objektiv in die für Nahaufnahmen erforderliche Einstellung zu bringen, so wird der Positionscode POS geprüft (Schritt 24), um festzustellen, ob er E H ist. Ist dies der Fall, so befindet sich das Objektiv bereits in der Makrostellung. Deshalb wird das Programm dann zu der in Fig. 10 gezeigten Stelle A geführt.
Ist der Positionscode POS nicht E H , so wird das Pro­ gramm auf die Schritte 25 und 26 geführt, wo ein An­ zeigezähler SCANT auf 8 gesetzt und eine Subroutine ZM VOW aufgerufen wird, um den Objektivmotor in Vorwärts­ richtung zu drehen. Der Schritt 25 ist ein Zeitbefehl, der die Anzeige der Brennweite des Objektivs auf dem Anzeigefeld eine Sekunde lang bewirkt. Danach wird das HAUPT-Programm wieder aufgenommen.
Wenn in Schritt 23 festgestellt wird, daß der Makroschalter SWM auf AUS gesetzt ist, so muß sich das Objektiv in dem Bereich befinden, wo der Positionscode POS den Wert 2 H -C H hat. Dies bedeutet, daß sich das Objektiv in dem Variobereich befindet. Ist der Positionscode POS größer als oder gleich 2 H (Schritt 27), so ist die nächste zu beantwortende Frage, ob der Positionscode POS kleiner oder gleich C H ist (Schritt 28).
Ist der Positionscode POS kleiner als 2 H (d.h. ist POS gleich 0 H oder 1 H ), so befindet sich das Objek­ tiv in der Sperrposition oder im Grenzbereich zwischen der Sperrposition und dem Variobereich. Um das Objektiv für eine Aufnahme in den Variobereich zu bringen, muß deshalb die oben beschriebene Operation durchgeführt werden, bei der der Zähler SCANT in Schritt 25 gesetzt wird. Dann wird der Programmablauf zum Steuern des Objektivmotors in Vorwärtsrichtung gemäß Schritt 26 durchgeführt. Ist der Positionscode POS größer als C H , so befindet sich das Objektiv in der Makrostellung oder im Grenzbereich zwischen der äußer­ sten Makrostellung und dem Variobereich. Deshalb wird, nachdem der Anzeigezähler SCANT in Schritt 29A auf 8 gesetzt ist, die Subroutine für die Gegendrehung des Objektivmotors in Schritt 22 aufgerufen.
Werden die Fragestellungen der Schritte 27 und 28 mit JA beantwortet, so befindet sich das Objektiv im Variobereich. Dann wird der Zustand des Weitwinkel­ schalters SWW geprüft (Schritt 29B). Ist dieser Schal­ ter auf EIN gesetzt, so wird die LCD-Anzeige von der Filmanzeige auf die Brennweitenanzeige des Objektivs umgeschaltet (Schritt 30), und der Anzeigezähler SCANT wird auf 8 gesetzt (Schritt 31). Dann wird der Merker FWW für Weitwinkel geprüft, um zu bestimmen, ob das Objektiv sich in der Weitwinkelstellung befindet (Schritt 32). Der Merker FWW wird in Schritt 116 der Subroutine POS INI (Fig. 11), in Schritt 162 der Subroutine ZM REV, in den Schritten 185 und 189 der Subroutine ZM FOR und in Schritt 211 einer Subroutine WEITWINKEL auf einen Wert gesetzt. Wird der Merker auf 1 gesetzt, so befindet sich das Objektiv bereits in der Weitwinkel-Grenzstellung und kann nicht weiter bewegt werden. Deshalb wird das Programm auf den Punkt A in Fig. 10 weitergeführt. Ist der Merker F WW auf 0 ge­ setzt, so wird in Schritt 33 die Subroutine WEITWINKEL aufgerufen.
Wird in Schritt 29B festgestellt, daß der Weitwinkel­ schalter SWW auf AUS gesetzt ist, so wird das Programm auf den Punkt B in Fig. 10 weitergeführt, so daß der Status des Teleschalters SWT geprüft werden kann. Ist der Teleschalter SWT auf EIN gesetzt, so wird die LCD- Anzeige zur Darstellung der Brennweite des Objek­ tivs umgeschaltet (Schritt 35), und der Zähler SCANT wird auf den Wert 8 gesetzt (Schritt 35). Danach wird der Positionscode POS geprüft, um festzustellen, ob er gleich C H ist. Trifft dies zu, so befindet sich das Objektiv bereits in der Telestellung. Deshalb springt das Programm zum Schritt 49. Ist der Positionscode nicht gleich CH, so wird eine Subroutine TELE in Schritt 38 des HAUPT-Programms aufgerufen.
Sind der Teleschalter SWT und der Weitwinkelschalter SWW nicht auf EIN gesetzt, so wird das Programm auf Schritt 39 weitergeführt. In den Schritten 39 bis 42 wird die Anzeige entsprechend dem Anzeigezähler SCANT umgeschaltet. In Schritt 39 wird der Zähler SCANT ge­ prüft, um festzustellen, ob er auf 0 gesetzt ist. Wie oben beschrieben, wird er auf den Wert 8 gesetzt, wenn die Objektivschalter SWW und SWT auf EIN gesetzt sind. Enthält der Zähler SCANT einen Wert ungleich 0, so wird von seinem Inhalt ein Zählschritt subtrahiert (Schritt 40). Das HAUPT-Programm führt in Abständen von 125 ms eine Schleife zwischen den Schritten 2 und 50 durch. Daher kann die Zeit von einer Sekunde gezählt werden, indem der Inhalt des Zählers SCANT laufend um 1 verrin­ gert wird, nachdem er zuvor auf 8 gesetzt wurde.
In Schritt 41 wird bestimmt, ob der Anzeigezähler SCANT durch den vorstehend beschriebenen Subtraktionsvorgang auf 0 angelangt ist. Ist dies der Fall, so ist eine Se­ kunde abgelaufen. Wenn der Zählerstand 0 wird, so wird die Anzeige von der Brennweite des Objektivs auf die Bildnummer umgeschaltet (Schritt 42). Ist der Zähler­ stand ungleich 0, so wird der Schritt 42 übersprungen, und die Brennweitenanzeige des Objektivs wird auf der LCD-Anzeige beibehalten.
Wird in Schritt 39 festgestellt, daß der Zählerstand des Zählers SCANT gleich 0 ist, so werden die Schritte 40 bis 42 übersprungen.
In Schritt 43 wird geprüft, ob der Merker F LDRQ für das Filmeinlegen auf 1 gesetzt ist. Ist dies der Fall, so wird die laufende Einstellung des Auslöseschalters SWR mit seinem Speicherwert verglichen, um eine Ände­ rung festzustellen (Schritte 44 und 45). Hat sich der Zustand des Auslöseschalters SWR von AUS auf EIN geän­ dert, so werden die Befehle LADEN durch Abzweigen vom Schritt 46 ausgeführt. Hat sich der Zustand des Aus­ löseschalters SWR nicht geändert oder von EIN auf AUS geändert, so wird in das HAUPT-Programm zurückgeführt. Ist jedoch der Merker F LDRQ auf 1 gesetzt, so wird die Statusprüfung des Lichtmeßschalters SWS in Schritt 47 nicht durchgeführt. Deshalb hat die Betätigung die­ ses Schalters SWS keinen Effekt auf den Betrieb der Ka­ mera. Ist der Merker F LDRQ für Filmeinlegen auf 0 ge­ setzt, so wird die Einstellung des Lichtmeßschalters SWS mit seinem Speicherwert verglichen (Schritt 48), um eine Änderung festzustellen. Liegt keine Änderung vor oder hat sich die Einstellung von EIN zu AUS geändert, so wird der Schritt 49 durchgeführt, bei dem die Schalterdaten in Schritt 3 wieder in den Speicher ge­ schrieben werden, nachdem eine Pause von 125 ms (Schritt 50) vor dem Zurückführen auf Schritt 2 einge­ legt ist.
Auch wenn sich der Makroschalter SWM in der Stellung EIN befindet und das Objektiv in der Makrostellung ist oder der Weitwinkelschalter SWW auf EIN gesetzt ist und sich das Objektiv in der Weitwinkelstellung befindet oder wenn der Teleschalter SWT auf EIN gesetzt ist und sich das Objektiv in der Telestellung befindet, wird das Programm auf Schritt 49 weitergeführt. Wird der Fotometrieschalter SWS von AUS auf EIN umgeschaltet, so wird der Anzeigezähler SCANT auf 1 gesetzt (Schritt 51), und die LCD-Anzeige wird umgeschaltet, um die Brennweite des Objektivs darzustellen (Schritt 52).
In Schritt 53 wird der Belichtungswert Ev aus den Helligkeitsinformationen eines Objekts berechnet, die ein CdS-Sensor liefert, sowie aus der Film­ empfindlichkeit, die aus dem DX-Code des Films berech­ net wird.
In den Schritten 54 bis 64 wird der Status des Lichtmeßschalters SWS, des Batterieschalters SWB, des Auslöseschalters SWR und des Sperrschalters SWL einge­ geben und nacheinander geprüft, um festzustellen, ob die Schalter auf EIN oder AUS gesetzt sind. Zuerst wird in Schritt 55 der Status des Lichtmeßschalters SWS be­ stimmt. Ist er auf AUS gesetzt, so erfolgt Rückführung auf den Start des HAUPT-Programms. Da der Anzeigezähler SCANT in Schritt 51 auf 1 gesetzt wurde, wird der Stand des Anzeigezählers SCANT in Schritt 40 für die erste Schleife auf 0 gesetzt, und die Brennweitendarstellung der LCD-Anzeige wird in Schritt 42 umgeschaltet, so daß nun die Bildnummer dargestellt wird.
Ist der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN (Schritt 55), so wird der Batterieschalter SWB geprüft, um zu bestimmen, ob er im Zustand EIN ist (Schritt 56). Ist er im Zustand AUS, so werden die Befehle SICHERN durch Abzweigen aus Schritt 57 ausgeführt, während im Zustand EIN des Batterieschalters SWB der Schritt 58 ausgeführt wird, um den Zustand des Auslöseschalters SWR zu be­ stimmen.
Ist der Auslöseschalter auf EIN gesetzt, so wird in Schritt 59 eine Subroutine BELICHTUNG aufgerufen. Diese Subroutine steuert den Betrieb des Kameraverschlusses. Danach wird eine Subroutine FILMTRANSPORT in Schritt 60 aufgerufen, um den Film um ein Bildfeld weiter zu transportieren. Nach Abschluß dieser Subroutine muß entschieden werden, ob der Film zurückzuspulen ist (Schritt 61). Ist der Filmtransport normal beendet, so ist der Schritt 61 negativ. Dadurch wird auf den Start des HAUPT-Programms zurückgeführt. Wird festgestellt, daß das Ende des Filmes erreicht ist, so wird eine Reihe von Befehlen zum Durchführen einer Operation RÜCKSPULEN durchgeführt, indem von dem Schritt 62 abge­ zweigt wird. Wird in Schritt 58 der Zustand AUS des Auslöseschalters SWR festgestellt, so wird in Schritt 64 der Zustand des Sperrschalters SWL geprüft. Ist der Sperrschalter SWL auf EIN gesetzt, so wird auf den Start des HAUPT-Programms zurückgeführt, während im Zu­ stand AUS dieses Schalters auf den Schritt 54 zurückge­ führt wird.
Vorstehend wurde jeder Schritt des HAUPT-Programms be­ schrieben. Im folgenden werden die Operationen erläu­ tert, die durch die verschiedenen Subroutinen erfolgen, welche durch das HAUPT-Programm aufgerufen werden.
Subroutine INITIALISIERUNG POSITIONSCODE (POS INI)
Fig. 11 zeigt die Intialisierungsoperationen, die in Schritt 4 des HAUPT-Programms aufgerufen werden. Der Merker F POS für den Positionscode wird auf 0 gesetzt, wenn eine Subroutine RÜCKSETZEN (Fig. 20) aufgerufen wird, oder der Variocode ZC zeigt einen abnormalen Wert während einer Subroutine CODEPRÜFUNG (Fig. 13). Im er­ steren Fall wird die Subroutine durchgeführt, wenn eine Batterie erstmals in die Kamera eingesetzt wird oder die Batterie aus der Kamera entfernt und innerhalb von etwa 17 Minuten nicht ersetzt wird.
Da der Strom des Sicherungskondensators 320 normaler­ weise geringer als der zum Beibehalten des Speicher­ inhalts der Kamera erforderliche Strom ist, nachdem die Batterie entfernt ist und mehr als 17 Minuten lang in der Kamera fehlt, wird gemäß der Erfindung in diesem Zustand der Speicherinhalt gelöscht.
Die Intitialisierungsoperation soll das Objektiv, wenn der Variocode ein Relativcode ist, aus dem Variobereich über den Weitwinkelabschnitt in den Abschnitt des Absolutcodes bewegen, um den Zählvorgang für den Betrag der Objektivbewegung aus dem Abschnitt des Absolutcodes erneut zu starten.
Entsprechend besteht der erste durchzuführende Befehl (Schritt 101) darin, daß der Variocode ZC abhängig von dem Schaltzustand der Kontaktbürsten an der Codeplatte eingegeben wird. Dies erfolgt durch Aufrufen einer Subroutine INITIALISIERUNG VARIOCODE (ZC IN) die in Fig. 12 gezeigt ist.
In Schritt 102 wird der Positionscode POS versuchsweise entsprechend dem eingegebenen Variocode ZC gesetzt. Zu­ sätzlich werden die erwarteten Änderungswerte ZC FOW und ZC REV des Variocodes und des versuchsweisen Variocodes in dem Kameraspeicher gespeichert.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, ergibt sich der 15stellige Positionscode POS aus einem Variocode ZC von drei Bit Länge in acht Schritten. Entsprechend wird der Positionscode POS aus dem Zusammenhang der Werte des Variocodes mit den Werten des Positonscodes bestimmt. Die "absoluten" Werte des Variocodes (gleich 0, 1, 2 und 3) stehen in einem 1 : 1-Verhältnis mit den Werten des Positionscodes POS 0 H , 1 H , D H und E H und die "relativen" Werte des Variocodes ZC (gleich 4, 5, 6 und 7) stehen in einem Mehrfach-Verhältnis mit den Wer­ ten des Positionscodes POS.
In dem Relativcode-Abschnitt entspricht ein Positionscode mit dem Wert 3 H , 7 H oder B H einem Variocode ZC mit dem Wert 4; ein Positionscode mit dem Wert 2 H , 6 H , oder A H einem Variocode ZC mit dem Wert 5; ein Positionscode mit dem Wert 4 H , 8 H oder CH einem Variocode ZC mit dem Wert 6 und ein Positionscode mit dem Wert 5 H oder 9 H einem Variocode ZC mit dem Wert 7. Das vorübergehende Setzen des Positionscodes POS setzt zwangsläufig den Variocode auf 4, 5, 6 oder 7 entsprechend jeweils dem Relativcode B H, A H, C H oder 9 H . Befindet sich das Objektiv in dem Bereich des Positionscodes 2 H -8 H , wird der gegenüber dem Wert der tatsächlichen Objektivposition unterschiedliche Wert gesetzt.
Der Wert des Variocodes, für den eine Änderung zu er­ warten ist, wenn das Objektiv zur Tele- oder zur Weit­ winkel-Grenzposition bewegt wird, wird auf einen ge­ schätzten Änderungswert ZC FOW bzw. ZC REV gesetzt. Dieser Wert wird jedoch zusammen mit der Änderung des Positionscodes POS in der Subroutine CODEPRÜFUNG wieder eingeschrieben.
In Schritt 102 dieser Subroutine wird der Positionscode POS, wenn der eingegebene Variocode in Schritt 101 auf 5 gesetzt ist, versuchsweise auf AH gesetzt, und da­ durch wird ZC FOW auf 4 und ZC REV auf 7 gesetzt.
In Schritt 103 wird das Signal am Anschluß ZC 2 auf den Wert 0 geprüft. Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird das Si­ gnal am Anschluß ZC 2 zu 0, wenn der Variocode ZC ein Absolutcode ist. Im vorliegenden Fall ist das vorüber­ gehende Setzen des Positionscodes POS richtig. Somit setzt die Subroutine den Merker F POS für den Positionscode auf 1 und kehrt dann zum HAUPT-Programm zurück.
Wenn das Signal am Anschluß ZC 2 zu 1 wird, ist der Variocode ZC der Relativcode, und der vorübergehend ge­ setzte Positionscode POS kann nicht mit der tatsächli­ chen Position des Objektivs übereinstimmen. Deshalb wird der Objektivmotor in der Gegenrichtung gedreht (Schritt 105), um das Objektiv in den Absolutcode- Abschnitt nahe der Weitwinkel-Grenzstellung zu bringen.
In Schritt 106 wird der Merker F NODSP für die An­ zeigesperre auf 1 gesetzt. Dieser Merker dient zur Be­ stimmung, ob die Brennweite des Objektivs anzuzeigen ist, wenn die Subroutine CODEPRÜFUNG (noch zu beschrei­ ben) durchgeführt wird. Ist dieser Merker auf 1 ge­ setzt, so wird eine fehlerhafte Brennweitenanzeige ver­ hindert, wenn der vorübergehend gesetzte Positionscode POS nicht mit der tatsächlichen Objektivposition über­ einstimmt. Dieser Merker wird auch für die Subroutine WEITWINKEL benutzt, die noch zu beschreiben ist.
In Schritt 107 wird die Subroutine CODEPRÜFUNG (Fig. 13) aufgerufen, um den Positionscode zu kontrollieren. Es wird eine Schleife über die Schritte 107 und 108 ge­ führt, bis der Positionscode POS gleich 1H ist. Wenn dies eintritt, wird der Schritt 109 durchgeführt, um eine Verzögerung von t1 ms einzuschalten, bevor der Objektivmotor in Vorwärtsrichtung gedreht wird. Dadurch wird ein Totgang des mechanischen Systems kompensiert.
Danach wird die Subroutine CODEPRÜFUNG erforderlichen­ falls mehrmals durchgeführt (Schritt 111), bis der Positionscode POS zu 2 H wird (Schritt 112). Ist dies der Fall, so wird der Merker F NODSP 97982 00070 552 001000280000000200012000285919787100040 0002003921618 00004 97863 für die Anzeig­ sperre auf 0 gesetzt (Schritt 113), und der Objektiv­ motor wird in Schritt 114 stillgesetzt.
Schließlich werden die Merker F POS und F WIDE auf 1 gesetzt (Schritte 115 und 116), bevor zum HAUPT- Programm zurückgeführt wird.
Subroutine EINGABE VARIOCODE (ZC IN)
Fig. 12 zeigt die Subroutine EINGABE VARIOCODE, die in der Subroutine INITIALISIERUNG POSITIONSCODE und in der Subroutine CODEPRÜFUNG durchgeführt wird.
Diese Subroutine verbessert die Zuverlässigkeit des Variocodes, der mit den Kontaktbürstenanschlüssen ZC 0, ZC 1 und ZC 2 und der Codeplatte gebildet wird. Die Si­ gnale der Kontaktbürsten werden verglichen, indem die Eingabe des Variocodes zehnmal wiederholt wird. Wenn die Ergebnisse dreimal übereinstimmen, sind die Variocodes für diese Ergebnisse bestimmt.
Bei Berücksichtigung der Kontaktwirkungen zwischen der Codeplatte und den Kontaktbürsten kann ein Signal AUS (Signalpegel 1) durch eine momentane Trennung einer Kontaktbürste festgestellt werden, wenn tatsächlich ein Signal EIN (Signalpegel 0) festzustellen wäre. Deshalb werden die Auswerteergebnisse konjunktiv miteinander verknüpft und der jeweilige Kontaktbürstenanschluß als leitfähig betrachtet, wenn er während jeweils zehn Prü­ fungen mindestens einmal als leitfähig festgestellt wurde. Dadurch wird ein fehlerhaftes Auswerten des Si­ gnals an einer Kontaktbürste infolge zeitweiliger Tren­ nung von der Codeplatte verhindert.
Wenn diese Subroutine aufgerufen wird, so wird der in dem REGISTER 2 des Speichers gespeicherte Variocode ZC gelesen und ein Z-Zähler auf 3 gesetzt. Dann wird das durch zehnmaliges Eingeben des Variocodes erhaltene konjunktive Verknüpfungsergebnis in dem REGISTER 1 ge­ speichert (Schritte 120 bis 122). Der Wert in dem REGI- STER 1 wird dann mit dem Wert in dem REGISTER 2 vergli­ chen (Schritt 123). Sind die beiden Werte unterschied­ lich, so wird der Wert aus dem REGISTER 1 in das REGI- STER 2 überschrieben (Schritt 124).
In den Schritten 124 bis 126 wird der Z-Zähler auf 1 gesetzt und die Subroutine für 500µs in einen Bereit­ zustand gebracht, bevor ein anderer Variocode eingege­ ben wird. Stimmt das Auswerteergebnis dieses Zyklus mit demjenigen des vorhergehenden Zyklus überein, so wird der Inhalt von REGISTER 2 gleich dem Inhalt von REGI- STER 1. Deshalb wird der Z-Zähler geprüft (Schritt 127), um seinen Zählerstand 3 festzustellen. Wird die­ ser Zählerstand nicht festgestellt, so wird er um 1 er­ höht (Schritt 128), und das Programm kehrt nach einer Pause von 500µs nach Schritt 122 zurück.
Ist der Zählerstand des Z-Zählers gleich 3 (Schritt 127), was bedeutet, daß die Inhalte von REGISTER 1 und REGISTER 2 während dreier aufeinanderfolgender Zyklen der Schritte 122 und 123 nach unterschiedlichen Werten des Variocodes ZC im entsprechenden Speicher gleich sind, so wird der Wert des REGISTER 2 als Variocode ZC definiert (Schritt 129′), und das Programm kehrt zu der Stelle zurück, an der die Subroutine ZC IN aufgerufen wurde.
Subroutine CODEPRÜFUNG (CODE CHK)
Fig. 13 zeigt die Subroutine CODEPRÜFUNG, durch die der Positionscode POS entsprechend dem Variocode ZC ge­ ändert wird, der sich seinerseits nach einer Objektiv­ verstellung ändert. Diese Subroutine wird häufig in der in Fig. 14 bis 17 dargestellten Steuerung der Objektivverstellung angewendet, zusätzlich zu der oben beschriebenen Subroutine INITILISIERUNG POSITIONSCODE.
In Schritt 130 werden die Daten des Sperrschalters SWL, des Makroschalters SWM, des Batterieschalters SWB, des Weitwinkelschalters SWW und des Teleschalters SWT ein­ gegeben. In Schritt 131 wird der Status des Batterie­ schalters SWB bestimmt. Ist dieser Schalter im Zustand AUS, so wird die Bremse des Objektivmotors eingeschal­ tet (Schritt 132), eine Register-Stapelverarbeitung der CPU 100 durchgeführt (Schritt 133) und das Programm zu den in Fig. 18 gezeigten Befehlen SICHERN verzweigt.
Ist der Batterieschalter SWB im Zustand EIN, so wird der Variocode ZC eingegeben, indem die Subroutine EIN­ GABE VARIOCODE durchgeführt wird (Schritt 134). Danach wird ein Merker F CHNG für eine Codeänderung freigege­ ben und auf 0 gesetzt (Schritt 135), bevor der Inhalt des Variocodes ZC mit dem im Speicher enthaltenen Variocode verglichen wird (Schritt 136). Der Merker F CHNG wird nur für diese Subroutine CODEPRÜFUNG ver­ wendet, um zu bestimmen, ob der Positionscode POS in der Steuerung der Objektivverstellung erneut einge­ schrieben wurde.
Ist der Variocode gleich dem gespeicherten Wert, so wird die Subroutine zu dem Punkt zurückgeführt, an dem sie aufgerufen wurde. Da sich der Objektivmotor dreht, wird jedoch der Wert des Variocodes gegenüber dem ge­ speicherten Wert unterschiedlich. Ist dies der Fall, so muß entschieden werden, ob sich der Objektivmotor in Vorwärtsrichtung dreht (Schritt 137) .
Dreht sich der Objektivmotor in Rückwärtsrichtung, so wird bestimmt, ob der geänderte Variocode ZC mit dem Schätzwert ZC REV für die Änderung übereinstimmt (Schritt 138). Wenn die Subroutine CODEPRÜFUNG bei der in Fig. 14 bis 17 gezeigten Objektivverstellung aufge­ rufen wird, so entspricht der geänderte Variocode nor­ malerweise dem Schätzwert. Entsprechend wird in Schritt 139 der Wert 1 H von dem Positionscode POS subtra­ hiert, der gespeicherte Variocode wird erneut zu dem Wert eingeschrieben, der nach der Objektivverstellung erhalten wurde, und die Schätzwerte ZC FOW und ZC REV für die Änderungen werden rückgesetzt, so daß sie dem Positionscode POS entsprechen, der nach der Subtraktion erhalten wurde. Der Merker F NODSP für die Anzeige­ sperre wird dann auf 1 geprüft. Ist er auf 0 gesetzt, so wird die Brennweite des Objektivs angezeigt (Schritt 141). Ist dieser Merker auf 1 gesetzt, so wird der Schritt 141 übersprungen. Unabhängig davon, ob die Brennweite des Objektivs angezeigt wird oder nicht, wird der Merker F CHNG für die Codeänderung in Schritt 142 auf 1 gesetzt, bevor die Subroutine an die Stelle zurückkehrt, an der sie aufgerufen wurde.
Wenn die Subroutine CODEPRÜFUNG aber in Schritt 107 der Subroutine INITIALISIERUNG POSITIONSCODE aufgerufen wird (Fig. 11), so kann der Variocode nach Objektiv­ verstellung gegenüber dem Schätzwert für die Änderung unterschiedlich sein. In derselben Weise wie bei dem vorstehenden Beispiel ist ZC REV gleich 7 und ZC FOW gleich 4, wenn der zeitweise gesetzte Positionscode gleich A H ist, während bei einer tatsächlichen Objektivposition vor einer Änderung der Positionscode 2 H ist, der Variocode ZC nach der Objektivverstellung gleich 1 wird für eine geschätzte Codeänderung ZC REV gleich 7. Daher sind beide Werte unterschiedlich, und das Programm wird von dem Schritt 138 zum Schritt 140 weitergeführt. In Schritt 143 wird der Variocode ZC nach der Änderung geprüft, um zu bestimmen, ob er 1 ist, während der Variocode vor der Änderung 5 ist. Ist der Vergleich der beiden Werte positiv, so wird das Pro­ gramm auf Schritt 144 geführt, wo festgestellt wird, daß das Objektiv von einem Positionscode POS gleich 2 H zu einem Positionscode POS gleich 1 H bewegt wurde. Dadurch wird der Positionscode POS zwangsweise auf 1 H gesetzt und gespeichert, ZC FOW und ZC REV werden auf 5 bzw. 3 gesetzt. Danach kehrt die Steuerung zu dem Punkt zurück, an dem die Subroutine aufgerufen wurde.
Durch die vorstehende Operation wird ein Fehler in dem zeitweise gesetzten Positionscode korrigiert.
Wird in Schritt 137 eine Vorwärtsdrehung des Objektiv­ motors festgestellt, so wird die Subroutine auf Schritt 145 geführt, wo entschieden wird, ob der Variocode ZC nach der Objektivverstellung gleich dem Schätzwert der Änderung ZC FOW ist. Stimmen beide überein, so wird der Positionscode POS um 1 H erhöht und gespeichert, und die Schätzwerte ZC FOW und ZC REV werden gesetzt (Schritt 146). Wird das Objektiv beispielsweise an eine Stelle bewegt, wo der Positionscode POS gleich 4 H ist, so sind dann die Schätzwerte ZC FOW und ZC REV gleich 7 bzw. gleich 4. Dann wird der Wert des Merkers F NODSP für die Anzeigesperre auf 1 geprüft. Ist er auf 0 gesetzt, so wird die Brennweite des Objektivs an­ gezeigt (Schritt 148). Ist er auf 1 gesetzt, so wird der Schritt 148 übersprungen. Unabhängig davon, ob die Brennweite des Objektivs angezeigt wird oder nicht, wird der Merker F CHNG für die Codeänderung in Schritt 149 auf 1 gesetzt, bevor die Subroutine an die Stelle zurückkehrt, wo sie aufgerufen wurde.
In Schritt 136 wird nicht immer festgestellt, daß der gespeicherte Variocode gegenüber dem in Schritt 134 eingegebenen Variocode unterschiedlich ist, wenn das Objektiv um den Betrag verstellt wird, der durch den tatsächlich geschalteten Variocode bestimmt wird. Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß auch dann, wenn sich das Objektiv tatsächlich in der Position befindet, die z.B. dem Positionscode 0 entspricht, infolge einer die Codeplatte nicht berührenden Kontaktbürste das Bit 1 festgestellt werden kann. Eine solche Trennung der Kontaktbürste von der Codeplatte kann z.B. durch eine Vibration der Kamera oder durch eine Verschmutzung auf der Codeplatte hervorgerufen werden. Somit stimmt der eingegebene Variocode nicht mit dem gespeicherten Wert überein. In diesem Fall entspricht der Variocode ZC nicht dem Schätzwert der Änderung ZC REV bzw. ZC FOW, und die in Schritt 143 durchgeführte Prüfung führt zu einem negativen Ergebnis.
Deshalb wird die Eingabe des Variocodes in Schritt 134 einer disjunktiven Verknüpfung unterzogen, um die Logik des gespeicherten Variocodes umzukehren. Dieser umge­ kehrte Wert wird auf seine Übereinstimmung mit 111binär geprüft (Schritt 150). Da eine disjunktive Verknüpfung für die umgekehrte und die positive Logik von zwei Codes durchgeführt wird, die für eine Position gelten, in der übereinstimmende POS-Werte erhalten wur­ den, ist das Ergebnis immer 111/binär, auch wenn ein Bit, das den Wert 0 haben sollte, als das Bit 1 festge­ stellt wird, und die Prüfung in Schritt 150 ist posi­ tiv.
Hat beispielsweise der gespeicherte Variocode den nor­ malen Wert 001binär an der Stelle, wo POS gleich 7 H ist, und wird ein fehlerhafter Code 011binär festge­ stellt, weil die Kontaktbürste ZC 1, die die Codeplatte berühren sollte, von dieser getrennt ist, so ergibt sich durch disjunktives Verknüpfen der Wert 111binär für die umgekehrte Logik des gespeicherten Wertes 110binär und den Code 011binär. Dies verhindert das Lesen eines fehlerhaften Positionscodes POS, wenn eine Kontaktbürste, die den Zustand EIN führen sollte, mit dem Zustand AUS festgestellt wird.
Wenn der Variocode einen abnormalen Wert hat, der nicht auf eine vorübergehende Ablösung der Kontaktbürsten von der Codeplatte zurückzuführen ist, werden die Schritte 151 bis 153 durchgeführt. In diesen Schritten wird der Merker F POS für den Positionscode in Schritt 151 auf 0 gesetzt, die Brennweite des Objektivs angezeigt und die Register-Stapelverarbeitung in der CPU 100 durchge­ führt. Dann verzweigt das Programm zu einer Befehls­ reihe (Fig. 19), um eine Operation FEHLERPRÜFUNG (BC SCHLEIFE) durchzuführen.
Beispielsweise sei angenommen, daß in der Kamera ein Variocode 001binär gespeichert ist. Dies ergibt einen umgekehrten bzw. komplementären Code 110binär. Ferner sei angenommen, daß ein neuer Code 110binär eingege­ ben wird. Eine disjunktive Verknüpfung des komplementären Codes mit dem neu eingegebenen Code er­ gibt einen Wert 110binär. Da die Verknüpfung nicht zu 111binär geführt hat, wird das Programm fortgesetzt in die Operation FEHLERPRÜFUNG (BC SCHLEIFE). Ist der Positionscode 7 H , während die Daten jedoch das Objek­ tiv an einer Stelle mit dem Positionscode 0 H wieder­ geben, so verzweigt das Programm in die Operation FEHLERPRÜFUNG (BC SCHLEIFE).
Subroutine RÜCKWÄRTSDREHUNG (ZMREV)
Fig. 14 zeigt das Flußdiagramm für diese Subroutine, die in Schritt 22 des HAUPT-Programms aufgerufen wird. Diese Subroutine zieht das Objektiv in die Sperr­ stellung, wenn der Sperrschalter SWL im Zustand EIN ist, wenn der Sperrschalter beim Einziehen des Objek­ tivs im Zustand AUS ist und wenn im Zustand AUS des Makroschalters die Operation zur Rückführung des Objek­ tivs von der Makrostellung in den Variobereich abläuft. Zum Stillsetzen des Objektivs im Variobereich ist eine Vorwärtsdrehung eingeschlossen, durch die jegliches Spiel kompensiert wird.
Wenn diese Subroutine aufgerufen wird, wird die Brenn­ weite des Objektivs angezeigt, während das Objektiv in der Rückwärtsrichtung gedreht wird (Schritte 160 und 161). Danach wird der Merker F WW für die Weitwinkel­ stellung freigegeben und auf 0 rückgesetzt.
Die Subroutine ZMREV ruft die Subroutine CODEPRÜFUNG auf, um den Positionscode des Objektivs zu erhalten (Schritt 163). Der Positionscode POS wird dann geprüft, um festzustellen, ob er größer oder gleich D H ist. Bis der Positionscode mindestens gleich D H ist, durchläuft das Programm Schleifen zwischen den Schrit­ ten 163 und 164. Wird der Positionscode größer oder gleich D H , so befindet sich das Objektiv im Variobereich oder in der Sperrstellung, und das Pro­ gramm wird zu Schritt 165 weitergeführt.
In Schritt 165 wird der Sperrschalter SWL auf den Zu­ stand EIN geprüft. Ist dieser Zustand vorhanden, so wird das Programm in die Subroutine CODEPRÜFUNG geführt (Schritt 166). Der Positonscode POS wird dann geprüft, um festzustellen, ob er größer oder gleich 2 H ist. Trifft dies zu, so befindet sich das Objektiv im Variobereich. Somit wird das Programm durch Schleifen zwischen den Schritten 165 bis 167 geführt. Wird der Positionscode POS kleiner als 2 H , so wird das Ausfüh­ ren der Schleifen beendet, und das Programm wird zum Schritt 168 weitergeführt.
In Schritt 168 wird die Subroutine CODEPRÜFUNG nochmals aufgerufen, danach wird der Positionscode POS auf den Wert O H geprüft. Bis dies der Fall ist, wird eine Schleife zwischen dem Ausführen der Subroutine CODEPRÜFUNG und dem Prüfen des Positionscodes (Schritte 168 und 169) durchlaufen. Ist der Positionscode O H , so wird der Schritt 170 ausgeführt, um die Bremse des Objektivmotors einzuschalten und die Bewegung des Ob­ jektivs zu unterbrechen. Die Steuerung kehrt dann in das HAUPT-Programm zurück.
Wird jedoch der Zustand AUS des Sperrschalters SWL in Schritt 130 der Subroutine CODEPRÜFUNG (die in Schritt 166 der vorliegenden Subroutine aufgerufen wurde) fest­ gestellt, während das Objektiv in Schritt 167 im Variobereich festgestellt wird, so wird die Position des Sperrschalters SWL in Schritt 165 als AUS beur­ teilt. Das Programm wird dann zu den Schritten 171 bis 178 weitergeführt.
Wird in Schritt 165 der Sperrschalter SWL als AUS fest­ gestellt, so wird der Merker F NODSP für die Anzeige­ sperre auf 1 gesetzt (Schritt 171). Die Subroutine CODEPRÜFUNG wird dann ausgeführt (Schritt 172), wonach der Merker F CHNG für die Codeänderung (in Schritt 173) auf den Zustand 1 geprüft wird (gesetzt in Schritt 139 der Subroutine CODEPRÜFUNG). Bis der Merker auf 1 gesetzt wird, durchläuft das Programm Schleifen über die Schritte 172 und 173. Nach Feststellung, daß der Merker F CHNG auf 1 gesetzt ist, d.h. daß der Positionscode POS erneuert wurde, wird eine Pause von t 1 ms eingeschaltet (Schritt 174), bevor der Objektiv­ motor in Schritt 175 in Vorwärtsrichtung gedreht wird.
Wenn der Positionscode POS in der Schleife mit den Schritten 176 und 177 erneuert wurde, wird der Merker F NODSP für die Anzeigesperre in Schritt 178 frei­ gesetzt. Dann wird die Bremse des Objektivmotors einge­ schaltet (Schritt 170), und die Steuerung kehrt zu dem Punkt zurück, an dem diese Subroutine aufgerufen wurde. Die Stop-Position des Objektivs hat bei dieser Operation zwölf Schritte, die in Fig. 26 durch Kreise darge­ stellt sind.
In der Subroutine RÜCKWÄRTSDREHUNG wird der Objektiv­ motor an der Stelle stillgesetzt, wo der Positionscode POS durch Vorwärtsdrehen erneuert wurde, nachdem der Motor den Grenzbereich eines Positionscodes POS durch­ laufen hat. Dadurch wird jeglicher Totgang kompensiert. Wenn z.B. der Sperrschalter SWL, wie in Fig. 26 ge­ zeigt, von EIN nach AUS in der Position für POS gleich 7 H umgeschaltet wird und die Anzeige der Brennweite nicht gesperrt ist, so wird der Wert 46 mm auf der LCD- Anzeige dargestellt. Wenn der Objektivmotor das Ob­ jektiv in einen Bereich bringt, wo POS gleich 6 H ist, so wird die Anzeige auf 50 mm geändert, wenn es in den Bereich eintritt, in dem POS gleich 7H ist. Dies gibt dem Benutzer den Eindruck, daß die Kamera durch Schal­ ten in den Telebereich kurz vor dem Stillsetzen falsch funktioniert, trotzdem diese Operation die Brennweite des Objektivs in die Weitwinkel-Grenzstellung bringt. Um einen solchen Fehlerzustand zu verhindern, wird der Merker F NODSP für die Anzeigesperre auf 0 gesetzt (Schritt 178), so daß die Anzeige der Brennweite des Objektivs nochmals an der Stelle gezeigt wird, an der der Objektivmotor stillgesetzt wird.
Wenn diese Subroutine in Schritt 22 des HAUPT-Programms aufgerufen wird, so wird die Anzeige der Brennweite für eine Sekunde beibehalten, durch Steuerung mit dem An­ zeigezähler SCANT, der in Schritt 29 auf 8 gesetzt wird.
Subroutine VORWÄRTSDREHUNG (ZMFOW)
Fig. 15 zeigt das Flußdiagramm dieser Subroutine, die in Schritt 26 des HAUPT-Programms aufgerufen wird. Sie beschreibt die Operation, die eintritt, wenn der Sperr­ schalter SWL von EIN auf AUS geschaltet wird, der Makroschalter SWM von AUS auf EIN geschaltet wird und dann auf AUS geschaltet wird, bevor das Objektiv die Makro-Grenzstellung erreicht.
Wenn diese Routine aufgerufen wird, so wird die Brenn­ weite des Objektivs auf der LCD-Anzeige dargestellt. Zusätzlich wird der Merker F WW für Weitwinkel freige­ geben und auf 0 gesetzt, während der Objektivmotor die Drehung des Objektivs in Vorwärtsrichtung beginnt (Schritte 180 bis 182).
Die Subroutine CODEPRÜFUNG wird durchgeführt und fest­ gestellt, ob der Positionscode POS kleiner oder gleich 1 H ist (Schritte 183 und 184). Ist der Positionscode 0 H oder 1 H , so befindet sich das Objektiv in einer Stellung zwischen dem Weitwinkelende des Variobereichs und der Sperrstellung. Um den Objektivmotor in Vorwärtsrichtung, die Weitwinkelstellung oder Sperr­ stellung durchlaufen zu lassen, wird der Merker F WW für die Weitwinkelstellung in Schritt 185 auf 1 ge­ setzt. Das Programm wird dann auf Schritt 183 zurückge­ führt.
Die Kamera nach der Erfindung ist so aufgebaut, daß ein Totgang des Getriebesystems kompensiert wird und die Sperrstellung des Objektivs in der Weitwinkel- Grenzstellung kurz nach dem Umschalten des Positionscodes von 1 H auf 2 H gesetzt wird. Bei­ spielsweise wird das Objektiv nicht immer auf das Weit­ winkelende des Brennweitenbereichs (d.h. bei 38 mm) eingestellt, auch wenn der Positionscode POS auf 2 H gesetzt ist. Es kann nicht immer festgestellt werden, ob das Objektiv in Weitwinkel-Grenzstellung ist, indem nur der Positionscode POS geprüft wird. Dies ist der Grund für das Setzen des Merkers F WW.
Wird der Positionscode POS größer als 1 H entsprechend einer Bewegung des Objektivs in die Weitwinkel- Grenzstellung oder ist der Positionscode POS bereits größer als 1 H zu dem Zeitpunkt des Aufrufens dieser Subroutine, so wird der Makroschalter SWM auf den Zu­ stand EIN überprüft (Schritt 186).
Ist der Makroschalter SWM im Zustand EIN, so wird das Programm zu Schritt 187 geführt, so daß das Objektiv in die Makro-Grenzstellung bewegt wird, wo der Positionscode POS den Wert E H hat. Wenn der durch die in Schritt 187 aufgerufene Subroutine CODEPRÜFUNG er­ haltene Wert des Positionscodes kleiner als C H ist (Schritt 188), d.h. das Objektiv sich im Variobereich befindet, so wird das Programm auf Schritt 190 geführt, um den Merker F WW auf 0 zu setzen, bevor zum Schritt 168 zurückgegeben wird. Solange der Positionscode klei­ ner als C H ist, wird also eine Schleife mit den Schritten 186 bis 189 durchlaufen.
Dabei wird der Positionscode einmal größer als oder gleich C H sein. Ist dies der Fall, so wird das Pro­ gramm aus der Schleife heraus zu Schritt 190 geführt, der die Subroutine CODEPRÜFUNG wiederholt (Schritte 190 und 191), bis der Positionscode gleich E H wird. Wenn dies eintritt, wird die Bremse des Objektivmotors ein­ geschaltet (Schritt 192), und das Programm kehrt zu der Stelle zurück, von der aus diese Subroutine aufgerufen wurde.
Wenn der Makroschalter SWM als AUS festgestellt wird (in Schritt 186) oder wenn er auf AUS gesetzt wird, während das Objektiv sich im Variobereich befindet, so wird der Merker F WW geprüft (Schritt 193).
Wie oben ausgeführt, wurde der Merker F WW in Schritt 185 auf 1 gesetzt, und das Programm wird auf Schritt 186 geführt, kurz nach der Umschaltung des Positionscodes von 1 H auf 2 H . Das Objektiv befindet sich also in der Weitwinkel-Grenzstellung. In diesem Fall wird der Objektivmotor in Schritt 192 still­ gesetzt, das Objektiv befindet sich in der Weitwinkel­ stellung, und die Subroutine wird beendet.
Wenn aber der Merker F WW in Schritt 193 auf 0 festge­ stellt wird, so wird eine Schleife über die Schritte 194 und 195 gebildet, bis der Positionscode POS in Schritt 195 umgeschaltet wird und das Ergebnis aus der in Schritt 194 aufgerufenen Subroutine CODEPRÜFUNG festgestellt wird. Wenn der Positionscode POS sich än­ dert, was durch das Setzen des Merkers F CHNG auf 1 angezeigt wird, so wird die Motorbremse in Schritt 192 eingeschaltet und die Subroutine beendet.
Durch diese Subroutine werden zwölf Stopstellungen für das Objektiv erzeugt, die in Fig. 26 als Kreise darge­ stellt sind.
Befindet sich das Objektiv beispielsweise in der Sperr­ stellung und der Sperrschalter SWL im Zustand AUS, um diese Subroutine aufzurufen, so wird die Stopstellung auf den Punkt gestellt, wo der Positionscode POS von 1 H auf 2 H umgeschaltet wird, d.h. auf die Weit- Winkel-Grenzstellung. Wenn der Makroschalter SWM im Be­ reich POS gleich 7 H von EIN auf AUS geschaltet wird, so wird das Objektiv an einer Stelle stillgesetzt, wo der Positionscode POS von 7 H auf 8 H umschaltet.
Subroutine WEITWlNKEL (WW)
Fig. 16 zeigt das Flußdiagramm dieser Subroutine, die aufgerufen wird durch Setzen des Weitwinkelschalters SWW auf EIN, wenn das Objektiv im Variobereich ist und die Weitwinkel-Grenzstellung nicht erreicht. Die Opera­ tion zum Einstellen der Brennweite des Objektivs auf die Weitwinkel-Grenzstellung ist ähnlich der Operation, die durch die oben beschriebene Subroutine RÜCKWÄRTS­ DREHUNG durchgeführt wird. Bei der Subroutine WEIT­ WINKEL kann aber das Objektiv an jeder gewünschten Stelle im Bewegungsbereich stillgesetzt werden.
Wird die Subroutine WEITWINKEL aufgerufen, so wird die Brennweite des Objektivs auf der LCD-Anzeige darge­ stellt (Schritt 200), und der Objektivmotor wird in Rückwärtsrichtung gestartet (Schritt 201). Danach wird die Subroutine CODEPRÜFUNG durchgeführt, und die Zu­ stände des Sperrschalters SWL, des Makroschalters SWM und des Weitwinkelschalters SWW sowie der Positionscode POS werden geprüft. Ist der Sperrschalter SWL oder der Makroschalter SWM im Zustand EIN (Schritte 203 und 204), so wird die Bremse des Objektivmotors eingeschal­ tet, und die Steuerung kehrt zum HAUPT-Programm zurück. Sind beide Schalter AUS, so wird der Positionscode POS in Schritt 206 auf den Wert 1 H geprüft, der bedeutet, daß sich das Objektiv in einem Nicht-Stopbereich zwischen der Sperrstellung und dem Variobereich befindet. Trifft dies zu, so wird der Objektivmotor vorwärts gedreht (Schritt 208), nachdem er für t 1 ms stillgesetzt wurde, wie in Fig. 26 ge­ zeigt ist. Die Subroutine wartet, bis der Positionscode POS bei den Schritten 209 und 210 von 1 H auf 2 H um­ geschaltet wird. Wenn der Positionscode sich ändert, was durch den Status des Merkers F CHNG für die Codeänderung angezeigt wird, wird der Merker F WW für die Weitwinkel-Grenzstellung auf 1 gesetzt (Schritt 211), die Bremse für den Objektivmotor eingeschaltet (Schritt 212) und die Subroutine beendet. Somit ist das Objektiv auf die Weitwinkel-Grenzstellung gestellt.
Wenn der Positionscode POS nach der Prüfung in Schritt 206 nicht 1 H ist, so wird der Status des Weitwinkel­ schalters SWW in Schritt 213 geprüft. Ist der Schalter im Zustand EIN, so wird eine Schleife zurück zum Schritt 202 gebildet. In diesem Fall wird eine Schleife mit den Schritten 202 bis 213 erzeugt, bis das Objektiv die Weitwinkel-Grenzstellung erreicht.
Ist der Weitwinkelschalter im Zustand AUS, was in Schritt 213 festgestellt wird, so wird der Merker F NODSP für die Anzeigesperre auf 1 gesetzt (Schritt 214) und ein Zeitgeber für t2 ms gestartet (Schritt 215). Dann wird der Positionscode POS durch Ausführen der Subroutine CODEPRÜFUNG in Schritt 216 erhalten. Wenn die Zeit t 2 ms nicht erreicht wird (Schritt 217), so springt die Steuerung zurück zum Schritt 216. Wird die Zeit t 2 ms erreicht, so wird der Objektivmotor in Vorwärtsrichtung gestartet (Schritt 218), um das Objek­ tiv in den Telebereich zu bewegen. In Schritt 219 wird der Zeitgeber für t1 ms erneut gestartet und die Subroutine CODEPRÜFUNG nochmals durchgeführt. Dann wird der Zeitgeber geprüft, um das Erreichen der Zeit t 1 ms festzustellen. Ist diese Zeit nicht erreicht, so springt die Steuerung zurück zum Schritt 220, um die Subroutine CODEPRÜFUNG nochmals auszuführen. Wird die Zeit t 1 ms errreicht, so wird das Programm auf Schritt 222 weitergeführt.
Die Zeiten der beiden Zeitgeber sind so gewählt, daß t1 kürzer als t2 ist, wie in Fig. 26 gezeigt ist. Die Zeit t 1 entspricht der Zeit, die erforderlich ist, um den Totgang des mechanischen Systems zu kompensieren, während die Zeit t 2 beliebig länger als t1 ist. Ist die Zeit t 2 kürzer als t 1, so wird das Objektiv an einer Stelle stillgesetzt, die näher als gewünscht an der Tele-Grenzsstellung ist.
In Schritt 222 wird der Merker F NDOSP für die An­ zeigesperre freigegeben und auf 0 gesetzt. Der Zweck dieses Merkers wurde im Zusammenhang mit der Subroutine RÜCKWÄRTSDREHUNG erläutert. Dann wird die Brennweite des Objektivs angezeigt, die Motorbremse eingeschaltet und die Subroutine zum HAUPT-Programm zurückgeführt.
Subroutine TELE
Fig. 17 zeigt das Flußdiagramm dieser Subroutine, die in Schritt 38 des HAUPT-Programms aufgerufen wird. Dies erfolgt durch Setzen des Teleschalters SWT auf EIN, wenn sich das Objektiv im Variobereich befindet und der Positionscode POS nicht gleich C H ist. Die Operation der Einschaltung des Objektivmotors so, daß er in Vorwärtsrichtung dreht und das Objektiv in die Tele- Grenzstellung bringt, ist ähnlich der Operation, die in der oben beschriebenen Subroutine VORWÄRTSDREHUNG durchgeführt wird. Eine Übereinstimmung mit der Subroutine WEITWINKEL besteht darin, daß das Objektiv an jeder gewünschten Stelle im Bewegungsbereich still­ gesetzt werden kann.
Wird die Subroutine TELE aufgerufen, so wird die Brenn­ weite des Objektivs angezeigt, und der Objektivmotor beginnt seine Drehung in Vorwärtsrichtung. Die Subroutine CODEPRÜFUNG wird in Schritt 232 aufgerufen, und es werden die Zustände des Sperrschalters SWL, des Makroschalters SWM, des Teleschalters SWT und des Positionscodes POS geprüft. Wenn der Sperrschalter SWL oder der Makroschalter SWM den Zustand EIN haben (Schritte 233 und 234), so wird das Programm zu Schritt 235 geführt, wodurch die Motorbremse eingeschaltet und das Programm zu dem Punkt zurückgeführt wird, wo die Subroutine aufgerufen wurde.
Wenn der Sperrschalter SWL und der Makroschalter SWM beide den Zustand AUS haben, so wird der Positionscode POS darauf geprüft (Schritt 236) ob er größer oder gleich C H ist. Ist er kleiner als C H , so wird der Teleschalter SWT geprüft, ob er noch den Zustand EIN hat (Schritt 237). Ist der Positionscode POS größer als oder gleich C H , so wird der Prüfschritt für den Teleschalter SWT übersprungen, da das Objektiv seine Tele-Grenzstellung erreicht hat. Das Programm springt dann zum Schritt 238, wodurch die Motorbremse einge­ schaltet und die Steuerung in das HAUPT-Programm ge­ führt wird.
Ist der Positionscode jedoch kleiner als C H , was be­ deutet, daß der Teleschalter SWT dem Zustand AUS hat, so wird die Steuerung zurück zum Schritt 233 geführt. Die Subroutine bleibt in der Schleife mit den Schritten 232 bis 237, während der Teleschalter SWT im Zustand EIN ist, bis das Objektiv die Tele-Grenzstellung er­ reicht. Ist der Teleschalter SWT im Zustand AUS (Schritt 237), wie in Fig. 26 gezeigt, so wird die Motorbremse eingeschaltet (Schritt 238), und die Steue­ rung kehrt zum HAUPT-Programm zurück.
Operation SICHERN
Fig. 18 zeigt die Befehlsreihe, die für eine Operation SICHERN auszuführen ist. Diese Operation wird durch Verzweigen von den Schritten 6 und 57 des HAUPT- Programms sowie von der Operation FEHLERPRÜFUNG (BC SCHLEIFE) und von der Operation RÜCKSETZEN abgezweigt. Die Befehle werden zum Halten der Daten im Speicher für eine vorgegebene Zeit durchgeführt, indem die CPU 100 mit Strom aus dem Kondensator 302 versorgt wird, wenn die Batterie 300 entfernt wird oder verbraucht ist. Wenn die Kamera in die Operation SICHERN geführt wird, werden alle Funktionen, die größere elektrische Lei­ stung benötigen, unterbrochen, so daß die Daten mög­ lichst lange im Speicher gehalten werden können.
Wenn die Operation SICHERN beginnt, werden alle Einga­ ben mit Ausnahme des Sperrschalters SWL, des Makroschalters SWM, des Batterieschalters SWB und des Filmschalters SWF ignoriert, um den Stromverbrauch mi­ nimal zu halten. Dies erfolgt durch Schalten der Ein­ gangskanäle der CPU 100 von einem Eingabebetrieb auf einen Ausgabebetrieb mittels einer Subroutine PORT INITIALISIERUNG in Schritt 250. Somit werden nur die Information für die vorstehend genannten vier Schalter erfaßt.
In Schritt 251 wird die Bildnummer, zu der der Film transportiert wird, auf dem Anzeigefeld dargestellt. Dann wird die Taktrate des Mikroprozessors auf eine niedrigere Frequenz umgeschaltet. Die Arbeits­ geschwindigkeit der Kamera wird verringert, so daß da­ durch der Strombedarf der Kameraschaltung verringert wird. Wie bekannt, wird mit zunehmender Arbeits­ geschwindigkeit einer elektrischen Komponente üblicher­ weise der Strombedarf ansteigen. Wenn z.B. ein Mikro­ prozessor mit einer Taktrate von 6 MHz betrieben wird, so kann er einen Strombedarf von 200µA haben. Wenn derselbe Mikroprozessor mit einer Taktrate von 8 MHz betrieben wird, so arbeitet er etwa 33% schneller als mit 6 MHz, jedoch hat er dann einen Strombedarf von 300µA.
Somit besteht eine Möglichkeit zur Reduzierung des Strombedarfs einer elektrischen Schaltung darin, ihre Taktrate zu verringern, und dies wird durch die Subroutine PORT INITIALISIERUNG erreicht.
Danach wird ein Zeitgeber gestartet (Schritt 253). Die­ ser dient zum Löschen der Bildnummer auf der Anzeige und zum Bestimmen der gespeicherten Zustände einiger Schalter. In Schritt 254 wird der Batterieschalter SWB auf den Zustand EIN geprüft. Ist er im Zustand AUS, so beginnt die Filmanzeige zu blinken, wenn die Batterie entfernt ist (Schritt 255). Der Filmschalter SWF wird dann in Schritt 256 auf den Zustand AUS geprüft. Ist dieser Schalter im Zustand EIN, so werden die Merker F LDRQ und F LDEND für das Filmeinlegen und für das Filmende freigegeben und auf 0 gesetzt (Schritt 257), die Bildfeldanzeige gelöscht (Schritt 258) und die Steuerung zu Schritt 259 geführt.
Ist der Filmschalter SWF im Zustand AUS, so werden die Schritte 257 und 258 übersprungen, was bedeutet, daß die Steuerung von Schritt 256 auf Schritt 259 übergeht. Bei Schritt 259 wird der Zeitgeber geprüft, um zu be­ stimmen, ob mindestens 2 Minuten seit seinem Start ver­ gangen sind. Ist dies nicht der Fall, so springt die Steuerung zurück zu Schritt 254. Ist die Zeit länger oder gleich 2 Minuten, so geht die Steuerung auf Schritt 260 über, wo geprüft wird, ob der Merker F TM für den Zeitgeber auf 1 gesetzt ist.
Der Merker F TM ist anfangs auf 0 gesetzt. Wenn der Schritt 259 anzeigt, daß seit dem Start des Zeitgebers mindestens 2 Minuten vergangen sind, so geht die Steue­ rung von Schritt 259 zu Schritt 260. Zu diesem Zeit­ punkt wird der Merker F TM des Zeitgebers jedoch auf 0 gesetzt. Somit wird der Schrit 261 ausgeführt, was zwangsweise den Merker F TM des Zeitgebers auf 1 setzt. In Schritt 262 wird die Anzeige deaktiviert, um weitere elektrische Leistung zu sparen. Dann springt die Steuerung zurück zu Schritt 254. Die Operation SI­ CHERN bleibt in der Schleife 254 bis 260, bis der Batterieschalter SWB in den Zustand EIN gesetzt wird.
Wenn die Zeitgeberprüfung in Schritt 259 zeigt, daß we­ niger als 2 Minuten seit dem Start vergangen sind, so werden die Schritte 261 und 262 übersprungen. Wenn die Batterie aus der Kamera entfernt wird, so wird also die LCD-Anzeige für 2 Minuten weiter betrieben. Danach wird sie abgeschaltet.
Wird eine Batterie in die Kamera eingesetzt, was in Schritt 254 durch den Zustand EIN des Batterieschalters SWB signalisiert wird, so kommt die Steuerung aus der vorstehend genannten Schleife, die Taktrate wird zurück auf den Normalwert geschaltet (Schritt 263) und es wird in Schritt 264 geprüft, ob die Zeit von 17 oder mehr Minuten seit dem Setzen des Zeitgebers vergangen ist.
Wenn weniger als 17 Minuten vergangen sind, wird der Merker F TM für den Zeitgeber auf 1 geprüft (Schritt 265). Ist der Merker auf 1 gesetzt, so wird die Strom­ versorgung für die LCD-Anzeige (die in Schritt 262 ab­ geschaltet wurde) wieder eingeschaltet (Schritt 260), und der Merker F TM wird in Schritt 267 freigegeben und auf 0 gesetzt. Danach wird der Merker F SI für SI­ CHERN in Schritt 268 auf 1 gesetzt, und die Steuerung zweigt ab in die Schleife FEHLERPRÜFUNG (BC SCHLEIFE), um eine Fehlerverarbeitung durchzuführen.
Wenn der Merker F TM für den Zeitgeber auf 0 gesetzt ist, werden die Schritte 266 und 267 übersprungen. Somit wird die LCD-Anzeige nicht wieder eingeschaltet. Statt dessen geht die Steuerung von Schritt 265 auf Schritt 268 über.
Wenn festgestellt wird, daß mehr als 17 Minuten seit dem Start des Zeitgebers vergangen sind, wird der Merker F TM für den Zeitgeber in Schritt 269 freigege­ ben und auf 0 gesetzt, und die Steuerung zweigt in die Befehlsreihe ab, die die Operation RÜCKSETZEN bewirkt.
Operation FEHLERPRÜFUNG (BC SCHLEIFE)
Fig. 19 zeigt das Flußdiagramm der Befehlsreihe für die Fehlerverarbeitung. Diese Befehle werden durch Ab­ zweigen aus der Subroutine CODEPRÜFUNG oder der Opera­ tion SICHERN durchgeführt.
Wenn die BC SCHLEIFE startet, werden die Daten des Sperrschalters SWL und des Makroschalters SWM eingege­ ben und gespeichert (Schritt 280). Dann wird der Sicherungsmerker F SI auf den Zustand 1 geprüft. Es wird also festgestellt, ob die Fehleroperation aus der Operation SICHERN hervorgeht (Schritt 281). Ist der Sicherungsmerker auf 1 gesetzt, so wird er in Schritt 282 auf 0 rückgesetzt. Danach wird die Anzeige in den Zustand AUS gesetzt (Schritt 283), und die Steuerung wird in das HAUPT-Programm zurückgeführt.
Wenn die BC SCHLEIFE nach der Subroutine CODEPRÜFUNG durchgeführt wird, so ist die in Schritt 281 erfolgte Prüfung negativ. Somit wird der Schritt 284 durchge­ führt, in dem Schalterdaten eingegeben werden. Abhängig davon wird der Batterieschalter SWB auf seinen Zustand EIN geprüft. Ist die Batterie entfernt, so geht die Steuerung auf Schritt 286 über, bei dem die LCD-Anzeige abgeschaltet wird, und die Steuerung geht dann in die Operation SICHERN.
Wenn der Batterieschalter im Zustand EIN ist, so werden der Teleschalter SWT, der Weitwinkelschalter SWW und der Lichtmeßschalter SWS geprüft (Schritt 287). Wenn mindestens einer dieser Schalter im Zustand EIN ist, wird die Steuerung auf Schritt 289 geführt.
Sind alternativ alle drei Schalter im Zustand AUS, so wird Schritt 288 geprüft, um festzustellen, ob das Set­ zen des Sperrschalters SWL und des Makroschalters SWM gegenüber den Speicherwerten unterschiedlich ist. Wenn sich diese Schalterstellungen von den Speicherwerten unterscheiden, so wird die Steuerung auf Schritt 289 geführt. In Schritt 289 wird die Spannung der Batterie geprüft. Ist sie höher als ein vorbestimmter Wert, so wird die Batterie als gut angesehen. Dadurch wird das Blinken der LCD-Anzeige in Schritt 283 ausgeschaltet, bevor in das HAUPT-Programm verzweigt wird. Das HAUPT- Programm bestimmt dann, welche Information auf der LCD- Anzeige darzustellen ist.
Wenn (1) der Teleschalter SWT, der Weitwinkelschalter SWW und der Lichtmeßschalter SWS insgesamt im Zustand AUS sind und das Setzen des Sperrschalters SWL und des Makroschalters SWM mit den Speicherwerten für diese Schalter übereinstimmt (Schritte 287 und 288) oder wenn (2) die Batterie als nicht gut befunden wird (289), so blinkt die LCD-Anzeige (Schritt 290). Das Setzen des Sperrschalters SWL und des Makroschalters SWM werden gespeichert (Schritt 291), und es wird eine Pause von 500 ms eingeführt (Schritt 292), bevor die BC SCHLEIFE zurück zu Schritt 284 springt, so daß eine Schleife über die Schritte 284 bis 292 gebildet wird, bis eine gute Batterie in die Kamera eingesetzt wird.
Operation RÜCKSETZEN
Fig. 20 zeigt die Befehlsreihe für diese Operation. Sie wird ausgeführt zum Zeitpunkt eines Rücksetz-Starts oder wenn die Steuerung aus der Operation SICHERN ver­ zweigt. Die Operation RÜCKSETZEN zweigt aus der Opera­ tion SICHERN ab, wenn mehr als 17 Minuten seit Entfer­ nen der Batterie aus der Kamera oder seit Ausfall der Batterie vergangen sind. Die Operation RÜCKSETZEN wird durchgeführt, weil der Kondensator 330 den Speicher­ inhalt nur für etwa 17 Minuten hält. Nach 17 Minuten können die gespeicherten Daten fehlerhaft sein oder nicht zuverlässig ausgelesen werden.
Zunächst werden alle Speicherplätze und Merker in Schritt 300 freigegeben. Somit wird auch der Merker F POS für den Positionscode freigegeben, so daß die Subroutine INITIALISIERUNG POSITIONSCODE aufgerufen wird, wenn das HAUPT-Programm startet. Danach wird die Stromversorgung für die LCD-Anzeige eingeschaltet und die Subroutine PORT INITIALISIERUNG (vorstehend be­ schrieben) aufgerufen (Schritte 302 und 303). Diese Subroutine setzt alle Eingangskanäle der CPU 100 (mit Ausnahme der Kanäle des Sperrschalters SWL, des Makroschalters SWM, des Batterieschalters SWB und des Filmschalters SWF) in den Ausgabezustand.
Der Status des Filmschalters SWF wird in Schritt 305 eingegeben, nachdem er in Schritt 308 auf den Zustand AUS geprüft wurde. Wenn er im Zustand AUS ist, wird das Filmeinlegen möglich. Deshalb wird der Merker F LDRQ für das Filmeinlegen in Schritt 309 auf 1 gesetzt, und die Operation RÜCKSETZEN zweigt zur Operation SICHERN ab.
Wenn aber der Filmschalter SWF im Zustand EIN ist, so ist der Merker F LDRQ nicht gesetzt. Der Schritt 309 wird dann übersprungen, wenn der Filmschalter SWF im Zustand AUS ist. Danach zweigt die Steuerung zur Opera­ tion SICHERN ab.
Operation FILMANZEIGE
Die Befehlsreihe für diese Operation ist in Fig. 21 dargestellt. Diese Befehle werden durch Verzweigen aus dem HAUPT-Programm, der Operation SICHERN, der Opera­ tion LADEN und der Operation SPERREN ausgeführt.
Bei Schritt 320 wird der Merker F LDRQ auf den Zustand 1 geprüft. Der Merker F LDRQ wird auf 1 gesetzt, wenn die Rückwand der Kamera aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung gebracht wird, der Film nicht vollstän­ dig eingelegt ist und die Filmeinlegeanzeige nicht an­ gefordert ist. Ist er auf 1 gesetzt, so wird ein Film­ ladesymbol Ld für das Filmeinlegen erzeugt, abhängig von der Ladeanforderung im Anzeigespeicher XA erzeugt und auf der LCD-Anzeige der Kamera dargestellt (Schritte 322 und 324), und die Operation wird beendet. Die Steuerung kehrt dann zu der Stelle zurück, an der die Operation FILMANZEIGE abzweigt.
Ist aber der Merker F LDRQ für das Filmeinlegen auf 0 gesetzt, so wird das Programm auf Schritt 326 geführt, bei dem der Merker F LDEND für das einzulegende Fil­ mende geprüft wird. Ist dieser Merker auf 1 gesetzt, so wird eine Subroutine FILMSYMBOL EIN aufgerufen (Schritt 328). Diese Subroutine führt eine Prüfung der Filmzählung F C durch. Wenn F C nicht gleich 0 ist, wird der Schritt 332 ausgeführt, um auf der LCD-Anzeige die Bildzahl anzuzeigen, die bereits verbraucht ist, und den Inhalt des Filmzählers F C in dem Anzeige­ speicher XA zu speichern, bevor das Programm zu der Stelle zurückgeführt wird, an der diese Operation abge­ zweigt ist.
Wenn F LDRQ gleich 0 ist (in Schritt 320), und F LDEND gleich 0 wird (in Schritt 326), so geht die Steuerung auf den Schritt 324 über, um eine Subroutine FILMSYMBOL AUS aufzurufen. Die entsprechenden Informa­ tionen werden in dem Anzeigespeicher XA gespeichert (Schritt 336) und die LCD-Anzeige abgeschaltet. Die Operation FILMANZEIGE kehrt dann an die Stelle zurück, an der sie abgezweigt ist.
Wenn die Prüfung der Filmzählung F C in Schritt 330 zum Ergebnis 0 führt, so wird das Programm auf Schritt 336 geführt, der vorstehend beschrieben wurde, wonach es an die Stelle zurückgeführt wird, an der diese Ope­ ration abgezweigt ist.
Operation LADEN und Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG
Die folgende Beschreibung betrifft die Operation LADEN und die Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG, die zusam­ menhängen. Das Flußdiagramm für die Befehlsreihe der Operation LADEN ist in Fig. 22 dargestellt. Diese Ope­ ration bewirkt einen automatischen Filmtransport, wenn der Benutzer den Film in die Kamera eingelegt hat, an die richtige Position, die eine Aufnahme ermöglicht. Die Operation wird durchgeführt, wenn die Einstellung des Sperrschalters SWL und des Makroschalters SWM geän­ dert wird und wenn der Auslöseschalter vom Zustand AUS in den Zustand EIN gesetzt wird, unter der Vorausset­ zung, daß der Merker F LDRQ im HAUPT-Programm auf 1 gesetzt wurde.
Zunächst wird ein Transportimpulszähler TRPZ in Schritt 338 auf 18 gesetzt. Dieser Zählschritt entspricht dem Transport von viereinhalb Bildfeldern. Die Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG (Schritt 340) wird dann ent­ sprechend Fig. 23 abgearbeitet. In dieser Subroutine startet ein Filmtransportmotor seine Vorwärtsdrehung in Schritt 3401. Ein Initialisierungsmerker F TRPI und ein Merker F TRPF, der das Fehlen des Transport­ impulses kennzeichnet, werden dann in Schritt 3402 auf 1 gesetzt. In Schritt 3403 wird ein 1,5 Sekunden- Zeitgeber gesetzt und gestartet. Dieser Zeitgeber dient zur Prüfung, ob der Film zurückzuspulen ist oder nicht. Wird in der Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG (Fig. 23) festgestellt, daß der Transportimpulszähler TRPZ ungleich 0 ist, so wird in Schritt 3404 ein Rückspulmerker gesetzt, so daß die Vorwärtsdrehung des Transportmotors in Schritt 3405 unterbrochen wird, auch wenn 1,5 Sekunden oder mehr Zeit nach der Vorwärts­ drehung oder nach dem Anstieg des Transportimpulses vergangen sind. Das Programm kehrt dann zur Operation LADEN zurück. Dieses Beispiel gilt für das anfängliche Filmeinlegen, bei dem der Film normalerweise innerhalb 1,5 Sekunden transportiert wird, bevor das Programm zu Schritt 3406 geführt wird. Nachdem die Schalterdaten in Schritt 3406 eingegeben sind, wird in Schritt 3407 ge­ prüft, ob eine Batterie vorhanden ist. Diese Prüfung dient zur Bestimmung, ob die Batterie während des Film­ transportes entfernt war. In einem solchen Fall ver­ zweigt das Programm zur Operation SICHERN, nachdem die Vorwärtsdrehung des Transportmotors in Schritt 3408 un­ terbrochen wurde.
Ist eine Batterie in der Kamera, so wird Schritt 3409 ausgeführt. Hierbei wird geprüft, ob der Filmschalter SWF im Zustand AUS oder EIN ist. Ist er im Zustand EIN, so wird der Schritt 3410 durchgeführt. Hierbei werden die Merker F LDRQ und F LDEND gesetzt und der Film­ zähler F C auf 0 gesetzt. Außerdem wird die Vorwärts­ drehung des Filmtransportmotors unterbrochen (Schritt 3412) und in das HAUPT-Programm zurückgekehrt. Diese Operation wird durchgeführt, wenn die Rückwand der Ka­ mera während des Filmeinlegens geöffnet ist (dieser Vorgang ist als Vorspann-Leeraufnahme bekannt).
Wird die Rückwand der Kamera geschlossen gehalten, so bleibt der Filmschalter SWF im Zustand AUS. Deshalb wird das Programm zu Schritt 3413 geführt, der be­ stimmt, ob der Merker F TRPF für den Transportimpuls auf 1 gesetzt ist. Da dieser Merker anfangs den Wert 1 hat, wird eine zustimmende Antwort abgegeben und zu Schritt 3414 geführt, um festzustellen, ob SWTRP gleich 0 ist. In diesem Fall hat der Transportimpuls TRP nied­ rigen Pegel. Wenn der Transportimpuls TRP nicht auf niedrigem Pegel ist, so kehrt das Programm zu Schritt 3404 zurück, um die Schleife mit den Schritten 3404, 3406, 3407, 3409, 3413 und 3414 zu wiederholen, bis der Transportimpuls TRP niedriges Potential erhält. Danach wird der Transportimpuls TRP von hohem auf niedrigen Pegel umgeschaltet und der Schritt 3415 ausgeführt, um den Merker F TRPF auf 0 zu setzen. Das Programm kehrt dann zum Schritt 3404 zurück, eventuell zum Schritt 3413. Da der Merker F TRPF nun auf 0 gesetzt ist, wird der Schritt 3416 durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Merker F TRPI und der Schalter SWTRP ihren Zustand ge­ ändert haben. Da der Merker F TRPI in Schritt 3402 auf 1 gesetzt wurde und der Schalter SWTRP von 1 auf 0 ge­ setzt wurde, wird eine zustimmende Antwort auf die Prü­ fung in Schritt 3416 gegeben. Somit wird das Programm auf Schritt 3417 geführt. Da der Merker F TRPI in Schritt 3417 mit 1 festgestellt wurde, geht das Pro­ gramm auf Schritt 3418 über, wo der Merker F TRPI auf 0 gesetzt wird. Nachdem der Merker F TRPI gesetzt ist, führt die Subroutine den Schritt 3419 aus, um zu prü­ fen, ob SWTRP auf 1 gesetzt ist. Wenn der Transport­ impuls niedrig bleibt, ist das Ergebnis negativ. Des­ halb wird der Schritt 3404 ausgeführt. Das Programm durchläuft nun eine Schleife mit den Schritten 3404, 3406, 3407, 3413 und 3416. Wenn der Merker F TRPI von 1 auf 0 geändert wurde (in Schritt 3416), bleibt SWTRP gleich 0, so daß das Programm zu Schritt 3404 zurück­ kehrt. In der Zwischenzeit wird der Transportimpuls TRP von niedrigem auf hohen Pegel umgeschaltet. Dies bedeu­ tet, daß der Merker F TRPI und SWTRP geändert wurden, was in Schritt 3416 festgestellt wird, deshalb wird der Schritt 3417 durchgeführt. Da der Merker F TRPI in Schritt 3417 mit 0 festgestellt wird, geht das Programm auf Schritt 3420 über, wo der Merker F TRPI auf 1 ge­ setzt wird. Dann wird Schritt 3419 ausgeführt, wo der Transportimpuls TRP von niedrigem auf hohen Pegel umgeschaltet und SWTRP auf 1 gesetzt wird, so daß in Schritt 3421 eine Subroutine BLINKANZEIGE FILMSYMBOL ausgeführt wird. Diese Subroutine läßt das Filmsymbol in der LCD-Anzeige aufleuchten, wenn der Transport­ impuls TRP von niedrigem auf hohen Pegel geschaltet wird. Dadurch zeigt die LCD-Anzeige ein Symbol, das dem tatsächlichen Transport des Leeraufnahmeteils des Films entspricht. Nach Ausführen der Subroutine in Schritt 3421 wird der Transportimpulszähler TRPZ in Schritt 3422 um 1 verringert, so daß sein Inhalt gleich 17 wird. In Schritt 3423 wird dann geprüft, ob der Transportimpulszähler TRPZ gleich 0 ist. Ist dies nicht der Fall, so kehrt die Subroutine TRANSPORTIMPULS- ÄNDERUNG zu Schritt 3403 zurück, wo der bereits be­ schriebene Prozeß wiederholt wird. Dies bedeutet, daß in der Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG der Inhalt des Transportimpulszählers TRPZ bei jedem Anstieg des Transportimpulses TRP um 1 verringert wird. Wenn der Transportimpulszähler TRPZ den Wert 0 erreicht, so wird die Vorwärtsdrehung des Filmtransportmotors unterbro­ chen (Schritt 3424), ein Merker für den nicht ausge­ führten Rücktransport gesetzt und das Programm zu Schritt 342 der Operation LADEN geführt.
Schritt 342 bestimmt, ob die Subroutine RÜCKSPULEN durchzuführen ist. Wenn Schritt 3423 der Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG ausgeführt ist, wird eine nega­ tive Antwort bezüglich der Fortsetzung zu Schritt 344 gegeben. Wenn das Programm durch den Schritt 3404 geht, wird eine zustimmende Antwort zur Fortsetzung auf die Schritte 346 und 348 gegeben. In den Schritten 346 und 348 wird der Merker F LDEND auf 1 und der Merker F LDRQ auf 0 gesetzt, um den Film zurückzuspulen. In den Schritten 344, 350 und 352 wird der Filmzähler F C auf 1′ der Merker F LDEND auf 1 und der Merker F LDRQ auf 0 gesetzt. Dann wird die Operation FILMANZEIGE (Schritt 354) in beschriebener Weise durchgeführt.
Operation RÜCKSPULEN
Fig. 24 zeigt das Flußdiagramm dieser Operation, die von Schritt 62 des Hauptprogramms und von der vorste­ hend beschriebenen Operation LADEN abzweigt. Bei dieser Operation wird der Film in die Patrone zurückgespult, wenn das letzte Bildfeld belichtet wurde.
In Schritt 360 wird der Filmtransportmotor in Rückwärtsrichtung gestartet. Danach wird Schritt 362 durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Filmschalter SWF im Zustand AUS ist. Bei diesem Schritt wird das Stoppen des Filmtransportmotors festgestellt. Wenn der Schalter SWF im Zustand EIN ist, wird das Programm zu Schritt 364 geführt, um die Rückwärtsdrehung des Filmtransport­ motors zu unterbrechen, den Zähler F C und die Merker F LDRQ und F LDEND auf 0 zu setzen und die Anzeige des Filmpatronensymbols und des Filmsymbols auf der LCD-Anzeige zu löschen. Dann kehrt die Subroutine an den Beginn des HAUPT-Programms zurück. Wenn die Merker F LDRQ und F LDEND gleich 0 sind, so geht die Steue­ rung in das HAUPT-Programm, welches dann abläuft, bis die Subroutine FILMANZEIGE erreicht ist. Da F LDRQ und F LDEND gleich 0 sind, wird in Schritt 320 (der Subroutine FILMANZEIGE) eine negative und in Schritt 326 eine positive Antwort gegeben. In Schritt 334 wird eine Subroutine FILMSYMBOL AUS durchgeführt, und es wird eine entsprechende Information in dem Anzeige­ speicher XA in Schritt 363 gespeichert, so daß der ent­ sprechende Abschnitt der LCD-Anzeige leer ist.
Wenn der Filmschalter SWF (in der Operation RÜCK­ SPULEN) im Zustand AUS ist, geht die Steuerung zu Schritt 366 über, wo eine Operation ausgeführt wird, durch die Transportimpulse erfaßt werden. Dabei wird eine Änderung des Transportimpulses von niedrigem auf hohen Pegel festgestellt. Dann wird in Schritt 368 eine Blinkanzeige des Filmsymbols veranlaßt. Das auf der LCD-Anzeige dargestellte Filmsymbol wird abgeschaltet, wenn eine Änderung des Transportimpulses von niedrigem auf hohen Pegel stattfindet. Dann wird in Schritt 370 bestimmt, ob vier Transportimpulsänderungen von niedri­ gem zu hohem Pegel aufgetreten sind, was bedeutet, daß ein Bildfeld zurückgespult wurde.
Wenn in Schritt 370 angezeigt wird, daß ein Bildfeld nicht zurückgespult wurde, so werden die Schritte 362 bis 370 wiederholt. Somit wird eine Anzeige entspre­ chend dem Rückspulen erzeugt. Wenn ein Bildfeld zurückgespult ist, was durch die Prüfung in Schritt 370 angezeigt wird, so wird Schritt 372 durchgeführt.
In Schritt 372 wird der Inhalt des Filmzählers F C um 1 verringert. Danach wird die Subroutine FILMANZEIGE in Schritt 374 aufgerufen, um die Bildnummer anzuzeigen. Ist die Subroutine FILMANZEIGE beendet, so springt die Operation RÜCKSPULEN zu Schritt 362, wobei dann eine Schleife über ihre Befehle läuft, bis der Schalter SWF den Zustand EIN erhält.
Operation SPERREN
Fig. 25 zeigt das Flußdiagramm der Operation SPERREN, die von Schritt 21 des HAUPT-Programms abzweigt. Dies ist der Fall, wenn der Sperrschalter auf EIN gesetzt ist und sich das Objektiv in der Sperrstellung befin­ det.
In Schritt 380 wird die Port-Initialisierung durchge­ führt, und der Zustand der Eingangskanäle der CPU 100 wird vom Eingabezustand zum Ausgabezustand umgeschal­ tet, um Batterieleistung zu sparen, wie beschrieben wurde. Dann wird Schritt 380A ausgeführt, um die Betriebsartanzeige und die Batterieanzeige auf der LCD- Anzeige 32 zu löschen.
In Schritt 381 wird der Merker F LDRQ für das Filmein­ legen geprüft, um den Zustand 1 festzustellen. Ist die­ ser Merker im Zustand 0, so wird der Merker F LDEND in Schritt 382 auf den Zustand 1 geprüft. Sind beide Prüf­ ergebnisse negativ, so wird die LCD-Anzeige abgeschal­ tet. Wenn entweder der Merker F LDEND oder der Merker F LDRQ im Zustand 1 ist, so wird die Subroutine FILM- ANZEIGE des Schrittes 384 aufgerufen.
In Schritt 385 werden die Daten des Sperrschalters SWL, des Batterieschalters SWB und des Filmschalters SWF eingegeben und geprüft, um zu bestimmen, ob die einge­ gebenen Daten gegenüber den gespeicherten Daten geän­ dert sind (Schritt 386). Ist keine Änderung festzu­ stellen, so geht die Steuerung auf Schritt 387 über und durchläuft die Schritte 385 bis 387 (mit einer Pause von 125 ms in Schritt 347), bis eine Änderung zwischen den gespeicherten Werten und den tatsächlichen Schalterzuständen festgestellt wird. Wenn dies der Fall ist, wird die LCD-Anzeige in Schritt 388 wieder einge­ schaltet.
Abhängig von den in Schritt 389 eingegebenen Schalter­ daten wird in Schritt 390 bestimmt, ob der Batterie­ schalter SWB im Zustand EIN ist. Ist er im Zustand AUS, so zweigt die Steuerung zu der beschriebenen Operation SICHERN ab (Schritt 391), während beim Zustand EIN der Zustand des Sperrschalters SWL geprüft wird (Schritt 392).
Ist der Sperrschalter im Zustand AUS, so muß die Opera­ tion SPERREN nicht fortgesetzt werden. Somit wird Schritt 392A durchgeführt. In diesem Schritt wird die Betriebsartanzeige und die Batterieanzeige auf der LCD- Anzeige 32 eingeschaltet. Dann wird Schritt 393 durch­ geführt, um zu bestimmen, ob eine Anforderung für das Filmeinlegen vorliegt. Ist dies der Fall, so zweigt das Programm zur Operation LADEN ab (Schritt 394), die zuvor beschrieben wurde. Wenn Schritt 393 zeigt, daß keine Anforderung für das Filmeinlegen vorlag, so wird das Programm zurück zum HAUPT-Programm geführt.
Wenn Schritt 392 anzeigt, daß der Sperrschalter SWL im Zustand EIN ist, so geht die Steuerung auf die Schritte 395 und 396 über. Schritt 395 prüft, ob F LDEND gleich 1 ist, während Schritt 396 prüft, ob F LDRQ gleich 1 ist. Wenn das Ergebnis des Schritts 395 oder des Schritts 396 positiv ist, so wird geprüft (in Schritt 399), ob der Filmschalter SWF im Zustand AUS ist. Wenn die Schritte 395 und 396 beide negativ sind, so wird das Programm jedoch auf Schritt 397 weitergeführt.
Die Schritte 397 und 399 prüfen, ob der Filmschalter SWF im Zustand AUS ist. Wenn dies in Schritt 397 fest­ gestellt wird, so wird auf Schritt 398 weitergeführt, bei dem F LDRQ auf 1 gesetzt wird. Danach wird die Subroutine FILMANZEIGE aufgerufen (Schritt 402). Wenn der in Schritt 397 durchgeführte Test negativ oder der in Schritt 399 durchgeführte Test positiv ist, so wird das Programm auf Schritt 403 weitergeführt. Ergibt Schritt 399 eine negative Antwort, so werden F LDEND und F LDRQ jeweils auf 0 gesetzt (Schritte 400 und 401) und die Subroutine FILMANZEIGE des Schritts 402 aufgerufen. Danach wird das Programm auf Schritt 403 geführt, wo F LDRQ geprüft wird.
Wenn in Schritt 403 und 404 festgestellt wird, daß beide Merker F LDRQ und F LDEND im Zustand 0 sind, so wird die LCD-Anzeige in Schritt 405 abgeschaltet.
In Schritt 406 werden die in Schritt 389 eingegebenen Schalterdaten gespeichert, und das Programm wird auf Schritt 387 geführt. Wenn einer der vorstehend genann­ ten Merker auf 1 gesetzt ist, wird Schritt 405 über­ sprungen. Somit bleibt die LCD-Anzeige eingeschaltet.
In der Operation SPERREN bleibt also das Programm in der Schleife der Schritte 386 bis 387, wenn der Status des Sperrschalters SWL, des Batterieschalters SWB und des Filmschalters SWF nicht geändert sind. Wenn eine Statusänderung des Filmschalters SWF auftritt, so wird nur ein Zyklus der Schleife mit den Schritten 388 bis 406 durchgeführt. Wenn der Status des Sperrschalters SWL und des Batterieschalters SWB geändert wird, so tritt das Programm aus diesen Schleifen aus, und es wird der nächste Schritt der Routine durchgeführt.
Operation DATENEIN/AUSGABE und Subroutine MAKRO-TELE (MT SIFT)
Bevor die in Fig. 27B gezeigte Operation DATEN- EIN/AUSGABE erläutert wird, soll der Zusammenhang der Entfernungsmessung, der Objektivsperre und der Scharfe­ instellung beschrieben werden. Hierzu wird auf Fig. 28 verwiesen.
Die Stufen der Entfernungsmessung sind mit 1 bis 36 be­ zeichnet. Wie Fig. 28 zeigt, sind die Entfernungen rechts von den Entfernungsmeßstufen angegeben. Es ent­ spricht beispielsweise die Stufe 1 dem Bereich von 5 m bis ∞ und die Stufe 2 dem Bereich von 3,7 bis 5 m. Wie in Fig. 28 gleichfalls gezeigt, entsprechen den Entfernungsmeßstufen 1 bis 18 des Varioobjektivs 11 Objektivraststufen 1 und 3 bis 19. Beispielsweise ist für die Entfernungsmeßstufe 1 die ideale Scharfein­ stellung für eine Objektivraststufe 1 bei 9 m. Die Raststufe 1 ermöglicht eine Aufnahme mit Scharfein­ stellung von 5 m bis ∞. Für eine Entfernungsmeßstufe 2 ist entsprechend einer Raststufe 3 die ideale Scharfe­ instellung bei 4 m. Bei Raststufe 3 kann eine Aufnahme mit Scharfeinstellung im Bereich von 3,7 bis 5 m durch­ geführt werden.
Die elektronisch gesteuerte Kamera kann keine scharfe Aufnahme bei den Entfernungsmeßstufen 19 bis 36 durch­ führen, wenn sie sich im Variobetrieb befindet. In die­ ser Situation wird eine Auslösesperre oder eine Ab­ standswarnung (noch zu beschreiben) in der LCD-Anzeige dargestellt. Der Benutzer schaltet dann durch manuelles Betätigen des Hauptschalters 30 von der Variostellung SWZ auf die Makrostellung SWM um, so daß die Kamera von dem Variobetrieb in den Makrobetrieb umgeschaltet wird.
Im Makrobetrieb sind die Objektivraststufen 1 bis 19 den Entfernungsmeßstufen 16 bis 36 zugeordnet. Wie Fig. 28 zeigt, entsprechen die Entfernungsmeßstufen 16 und 17 der Objektivraststufe 1 im Makrobetrieb. Die ideale Scharfeinstellung für die Objektivraststufe 1 ist 0,96 m. Die Makro-Raststufe 1 ermöglicht eine Auf­ nahme mit Scharfeinstellung im Bereich von 0,94 bis 1 m. Die Entfernungsmeßstufe 18 entspricht der Makro­ Raststufe 2. Die ideale Scharfeinstellung für diese Stufe stimmt mit derjenigen der Raststufe 19 im Variobetrieb überein. Diese ermöglicht eine Aufnahme mit Scharfeinstellung im Bereich von 0,9 bis 0,94 m.
Die Entfernungsmeßstufen 16 bis 18 überlappen einander, so daß eine scharfe Aufnahme im Variobetrieb und im Makrobetrieb möglich ist. Dies bedeutet, daß die langen Entfernungen im Makrobetrieb und die kurzen Entfernun­ gen im Variobetrieb einander überlappen im Bereich zwi­ schen der Grenze des langen Entfernungsbereichs im Scharfeinstellbereich des Makrobetriebs (1 m) und der Grenze des kurzen Entfernungsbereichs im Scharfein­ stellbereich des Variobetriebs (0,9 m). Dadurch wird die Situation vermieden, daß eine Aufnahme im Makrobetrieb wegen Änderungen der Entfernungsmessungen nicht durchgeführt werden kann, wenn der Hauptschalter 30 manuell zum Umschalten in den Makrobetrieb betätigt wird und eine Warnung vorliegt, daß im Variobetrieb eine scharf eingestellte Aufnahme nicht möglich ist.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Ka­ mera entspricht die Entfernungsmeßstufe 36 der Objektivraststufe 19 im Makrobetrieb. In diesem Fall wird nur die Warnung des kurzen Abstandes abgegeben und die Auslösesperre nicht veranlaßt.
Im Makrobetrieb entsprechen die Entfernungsmeßstufen 1 bis 15 den Objektivraststufen 1 und 3 bis 16, wobei eine Subroutine MT SIFT durchgeführt wird, die noch be­ schrieben wird. Wenn im Makrobetrieb z.B. ein Entfernungsmeßstufe 1 erhalten wird, so wird das Objek­ tiv 11 von der Makro-Grenzstellung zur Tele- Grenzstellung im Variobereich verstellt, damit es zur Objektivraststufe 1 gelangt. Die ideale Scharfein­ stellung für diese Stufe ist 9 m. Eine Objektivrast­ stufe 1 ermöglicht eine scharfe Aufnahme im Bereich von 5 m bis unendlich.
Im folgenden werden die Subroutine MT SIFT sowie die Operation DATENEIN/AUSGABE beschrieben. Hierzu dienen die Fig. 27B und 29.
Der in der Operation DATENEIN/AUSGABE durchgeführte erste Schritt 420 bewirkt eine Umkehrung des DX-Codes des Films, der in die Kamera eingelegt ist, in einen ISO-Empfindlichkeitswert. In Schritt 422 wird der Positionscode POS des Varioobjektivs 11 in einen alphanumerischen Code umgesetzt, um in Schritt 424 eine Belichtungsoperation durchführen zu können. Der erhal­ tene alphanumerische Wert enthält die Variation des mi­ nimalen Blendenwerts (F-Zahl der vollen Blendenöffnung) der Brennweiteneinstellung des Varioobjektivs, wobei die Weitwinkel-Grenzstellung als Referenz dient. In Schritt 424 wird ein Belichtungsmerker gesetzt. Durch das Ende des Schritts 424 wird Schritt 426 ausgeführt, um die Entfernungsmeßdaten von der CPU 100 einzugeben.
Dann wird in Schritt 428 eine Subroutine OBJEKTIVRASTUNG (OR) aufgerufen.
Nach Abschluß der Subroutine OBJEKTIVRASTUNG (OR), die in Fig. 30 gezeigt ist, wird Schritt 430 der DATEN- EIN/AUSGABE durchgeführt. In diesem Schritt werden die fotometrischen Daten eingegeben. Dann wird in Schritt 432 eine Subroutine AUTOMATISCHE BELICHTUNGSRECHNUNG UND BLITZRECHNUNG (ABBR) aufgerufen. Ist diese Subroutine abgeschlossen, so wird in Schritt 434 ge­ prüft, ob der Merker R LOCK für die Auslösesperre auf 1 gesetzt ist. Ist die Antwort positiv, so verzweigt das Programm zu einer Operation AUSLOSESPERRE in Schritt 435, die noch beschrieben wird.
Wenn das Ergebnis der Prüfung in Schritt 434 negativ ist, so wird Schritt 436 durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Merker MT SIFT auf 1 gesetzt ist. Ist dies der Fall, so wird die Subroutine MT SIFT durchgeführt (Schritt 438). Diese in Fig. 29 gezeigte Subroutine startet die Rückwärtsdrehung des Objektivmotors 10 mit Schritt 4381. Dies ermöglicht die Bewegung des Varioobjektivs zur Tele-Grenzstellung. Nach Abschluß dieses Schritts wird der Positionscode POS in Schritt 4382 geprüft, auf der Basis des erhaltenen Codes, und ein Test in Schritt 4383 durchgeführt, ob das Varioobjektiv in einer Stellung ist, in der der Positionscode POS gleich B H ist. Eine Schleife wird mit den Schritten 4382 und 4383 durchgeführt, bis das Varioobjektiv so eingestellt ist, daß der Positionscode POS gleich B H ist. Wenn das Varioobjektiv diese Posi­ tion erreicht, so wird die Rückdrehung des Objektiv­ motors 10 gestoppt und es beginnt eine normale Vorwärtsdrehung (Schritt 4384). Nach dem Schritt 4384 wird der Positionscode POS geprüft (Schritt 4386), um festzustellen, ob sich das Varioobjektiv an einer Stelle befindet, wo der Positionscode POS gleich C H ist. Es wird eine Schleife der Schritte 4385 und 4386 durchgeführt, bis dies zutrifft. Wenn das Varioobjektiv auf die Tele-Grenzstellung gestellt ist, so wird die Bremse des Objektivmotors eingeschaltet (Schritt 4387), um ihn stillzusetzen. Dies schließt die Subroutine MT SIFT ab. Die Steuerung kehrt dann zu Schritt 440 der Operation DATENEIN/AUSGABE zurück.
Die Subroutine MT SIFT arbeitet also als ein Schalt­ verfahren zur Änderung der Einstellung des Varioobjektivs 11 von der Makro-Grenzstellung zur Tele- Grenzstellung, wenn die Entfernungsmeßinformation einen nicht benutzbaren Bereich im Makrobetrieb anzeigt.
Nachdem die CPU 100 die Subroutine MT SIFT durchgeführt hat, werden die Schritte 440 und 442 durchgeführt, um die Objektivrastdaten (OR-Daten) und die Belichtungs­ daten (AE-Daten) zu erzeugen. Diese beiden Schritte werden auch durchgeführt, wenn das Ergebnis der Prüfung in Schritt 436 negativ ist (d.h. der Merker MT SIFT ist nicht gleich 1).
Bei Schritt 444 wird geprüft, ob der Auslöseschalter SWR im Zustand EIN ist. Ist er im Zustand AUS, so wird in Schritt 446 geprüft, ob der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so wird Schritt 448 ausgeführt, um zu entscheiden, ob der Sperrschalter SWL im Zustand EIN ist. Trifft dies nicht zu, so wird die Operation DATENEIN/AUSGABE zu Schritt 444 zurückge­ führt, wodurch ein Zustand der Auslösebereitschaft er­ zeugt wird. Wenn der Auslöseschalter SWR im Zustand AUS ist, der Lichtmeßschalter SWS im Zustand AUS ist und der Varioschalter SWZ oder der Makroschalter SWM im Zu­ stand EIN ist, so ergibt sich ein Auslöse- Bereitzustand, bei dem die Schritte 444 bis 448 dauernd durchgeführt werden.
Wenn das Testergebnis in Schritt 446 ergibt, daß der Lichtmeßschalter SWS im Zustand AUS ist oder wenn das Testergebnis in Schritt 448 ergibt, daß der Sperr­ schalter SWL im Zustand EIN ist, so verzweigt die Ope­ ration DATENEIN/AUSGABE zurück zum Start des HAUPT- Programms.
Wenn der Test in Schritt 444 ergibt, daß der Auslöse­ schalter SWR im Zustand EIN ist, so erfolgt Schritt 450, bei dem das Programm zu einer Operation AUSLÖSESEQUENZ verzweigt, die in Fig. 32 dargestellt ist und noch erläutert wird.
Subroutine OBJEKTIVRASTUNG (OR)
In der Subroutine OBJEKTIVRASTUNG, die in Fig. 30 ge­ zeigt ist, werden die Entfernungsmeßinformationen (AF- Daten) in eine Entfernungsmeßstufe (AF-Stufe) in Schritt 4281 umgesetzt. Der Entfernungsmeßschritt ist auf einen Minimalwert AFmin=1 und einen Maximalwert AFmax=36 begrenzt. Danach wird Schritt 4282 durchge­ führt, bei dem bestimmt wird, ob der Makroschalter SWM im Zustand EIN ist. Trifft dies nicht zu, so ergibt die Subroutine, daß der Varioschalter SWZ im Zustand EIN ist, und führt den Schritt 4283 aus. In diesem Schritt entscheidet die Subroutine, ob die Entfernungsmeßstufe kleiner oder gleich 18 ist. Wird dies zutreffend be­ antwortet, so kann im Variobetrieb eine scharf einge­ stellte Aufnahme gemacht werden. Entsprechend wird Schritt 4284 ausgeführt, um die Datenverarbeitung durchzuführen, mit der die Entfernungsmeßstufe vorläu­ fig als Objektivraststufe gesetzt wird. Die Subroutine wird dann zu Schritt 4285 geführt, wo bestimmt wird, ob die Objektivraststufe OR kleiner oder gleich 1 ist. Trifft die zu, so wird die Subroutine OR beendet, und die Steuerung kehrt in die Operation DATENEIN/AUSGABE zurück. Ist OR größer als 1, so wird die Objektivrast­ stufe in Schritt 4286 um 1 erhöht. Die Steuerung kehrt dann zur DATENEIN/AUSGABE zurück. Wenn die Entfernungsmeßstufe gleich 2 ist, wird also die Objektivraststufe 3 gesetzt. Wie zuvor beschrieben und in Fig. 28 gezeigt, entspricht jede Entfernungsmeßstufe 1 bis 18 einer der Objektivrast stufen 1 und 3 bis 19.
Ist die Entfernungsmeßstufe in Schritt 4283 gleich oder größer als 19, so wird Schritt 4287 ausgeführt, um einen Merker MCMFL auf 1 zu setzen, durch den eine an­ gezeigte Makromarke zum Blinken gebracht wird. Zusätz­ lich wird der Merker R LOCK für die Auslösesperre auf 1 gesetzt. Schritt 4287 wird ausgeführt, da eine scharf eingestellte Aufnahme unmöglich ist, wenn die Entfernungsmeßstufe im Bereich 19 bis 36 liegt und die Kamera im Variobetrieb ist. Deshalb ist es nötig, die Makromarke als Warnung blinken zu lassen, daß der Makroschalter SWM einzuschalten und die Auslösesperre zu setzen ist, um die unscharfe Aufnahme zu verhindern. Die Subroutine OR gelangt dann zu Schritt 4293, der im folgenden beschrieben wird. Wenn der Makroschalter SWM in Schritt 4282 im Zustand EIN ist, so wird die Subroutine OR zu Schritt 4288 geführt, um zu bestimmen, ob die Entfernungsmeßstufe größer als oder gleich 16 ist. Trifft dies zu, so wird Schritt 4289 ausgeführt, bei dem von der Entfernungsmeßstufe 16 subtrahiert wird. Dann wird Schritt 4290 ausgeführt, bei dem ein Minimalwert ORmin der Objektivraststufe auf 1 gesetzt wird. Dieser Schritt verhindert das Setzen dieses Wer­ tes auf 0, wenn eine Objektivraststufe entsprechend einer Entfernungsmeßstufe von 16 auftritt.
Nach Ausführen des Schritts 4290 wird die Subroutine zu Schritt 4291 geführt um zu bestimmen, ob OR größer als oder gleich 19 ist. Trifft dies zu, so wird OR in Schritt 4293 auf 19 gesetzt. Zusätzlich wird ein Merker GLAMPFL auf 1 gesetzt, der die an der Rückseite des Kameragehäuses vorgesehene grüne Lampe Gd zum Blinken bringt. Dies alamiert den Benutzer, daß das Objekt einen zu geringen Abstand zur Kamera hat. Die Subroutine OR wird dann beendet, und das Programm kehrt zur Operation DATENEIN/AUSGABE zurück. Im Makrobetrieb wird der Merker für die Auslösesperre nicht gesetzt, so daß die Aufnahme möglich ist, auch wenn das Objekt zu nahe ist.
Wenn die Entfernungsmeßstufe in Schritt 4288 kleiner als 16 festgestellt wird, so wird Schritt 4292 ausge­ führt, um den Merker MT SIFT auf 1 zu setzen. Dann wer­ den die Schritte 4284 bis 4286 in der oben beschriebe­ nen Art ausgeführt. Die Entfernungsmeßstufe wird also provisorisch auf die Objektivraststufe OR gesetzt und in Schritt 4285 geprüft, ob OR kleiner oder gleich 1 ist. trifft dies zu, so wird die Subroutine OR beendet, und das Programm kehrt zur DATENEIN/AUSGABE zurück. Ist die Objektivraststufe OR größer als 1, so wird sie in Schritt 4286 um 1 erhöht, die Subroutine OR beendet und die DATENEIN/AUSGABE fortgesetzt. Deshalb wird z.B. bei einer Entfernungsmeßstufe gleich 2 eine Objektivrast­ stufe 3 gesetzt. Somit entsprechen die Objektivrast­ stufen 1 und 3 bis 16 jeweils einem Wert der Entfernungsmeßstufen 1 bis 15, wie in Fig. 28 gezeigt.
Subroutine AUSLÖSESPERRE
Diese Subroutine ist in Fig. 31 gezeigt. Hier wird be­ stimmt, ob der Batterieschalter SWB im Zustand EIN ist (Schritt 4351). Trifft dies zu, so wird Schritt 4532 ausgeführt um zu bestimmen, ob der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist. Eine positive Antwort führt zu einem Test in Schritt 4353, ob der Sperrschalter SWL im Zustand EIN ist. Ist er im Zustand AUS, so wird die Subroutine zu Schritt 4531 zurückgeführt. Wenn der Batterieschalter SWB im Zustand EIN ist, der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist und der Sperr­ schalter SWL im Zustand AUS ist, so führt also die Subroutine AUSLÖSESPERRE eine kontinuierliche Schleife zwischen den Schritten 4351 und 4353 aus, bis sich eine dieser drei Bedingungen ändert. Die Schleife wird also entweder durch Setzen des Batterieschalters SWB auf AUS, Setzen des Lichtmeßschalters SWS auf AUS oder Set­ zen des Sperrschalters SWL auf EIN beendet.
Wenn der Batterieschalter SWB auf AUS gesetzt ist, so geht das Programm in die Operation SICHERN über, die in Fig. 18 gezeigt ist und oben beschrieben wurde. Ist der Lichtmeßschalter SWS auf AUS oder der Sperrschalter auf EIN gesetzt, so kehrt die Steuerung zum HAUPT- Programm zurück.
Operation AUSLÖSESEQUENZ
Fig. 32 zeigt die Befehlsreihe, die diese Operation bewirkt. Die Operation zweigt von Schritt 450 der Ope­ ration DATENEIN/AUSGABE ab, die oben beschrieben wurde. In der Operation AUSLÖSESEQUENZ wird eine Belichtungs­ steuerung in Schritt 4501 erhalten, die das Aktivieren des Kameraverschlusses enthält. Schritt 4502 wird dann ausgeführt um zu bestimmen, ob der Merker MT SIFT auf 1 gesetzt ist. Trifft dies zu, so wird Schritt 4503 aus­ geführt, um zu entscheiden, ob der Makroschalter SWM auf EIN gesetzt ist.
Trifft dies zu, so wird Schritt 4504 ausgeführt, der eine Subroutine TELE-MAKRO (TM SIFT) ausführt. Diese Subroutine ist die Umkehrung der Subroutine MT SIFT, die in Verbindung mit Fig. 27B und 29 erläutert wurde. Eine Erklärung der Subroutine TM SIFT ist deshalb nicht erforderlich. Ist der Makroschalter SWM im Zustand EIN, so bringt die Subroutine TM SIFT das Varioobjektiv 11 in die Makrostellung, nachdem in der Varioposition eine Aufnahme gemacht wurde. Wenn die Subroutine TM SIFT be­ endet ist, zweigt das Programm zu einer Operation FILM- TRANSPORT ab (Schritt 4505), um den Film weiterzu­ transportieren. Diese Operation ist in Fig. 32 gezeigt und wird noch beschrieben.
Wenn der Merker MT SIFT in Schritt 4502 mit 0 festge­ stellt wird, so werden die Prüfung, ob der Makroschalter SWM im Zustand EIN ist (Schritt 4503) und die Subroutine TM SIFT (Schritt 4504) nicht ausgeführt. Die AUSLÖSESEQUENZ springt dann zu Schritt 4505, um in die Operation FILMTRANSPORT zu verzweigen.
Operation FILMTRANSPORT
Diese Operation ist in Fig. 33 dargestellt. Der Transportimpulszähler TRPZ wird in Schritt 45051 auf 4 gesetzt. Dies entspricht in diesem Ausführungsbeispiel einem Bildfeld. In Schritt 45052 wird geprüft, ob F LDEND auf 1 gesetzt ist. Da das Filmeinlegen nicht beendet ist, wenn F LDEND auf 0 gesetzt ist, wird das Programm aus der Operation FILMTRANSPORT heraus und zum Start des HAUPT-Programms zurückgeführt. Wenn F LDEND gleich 1 ist, so wird die in Fig. 21 gezeigte Subroutine Filmanzeige aufgerufen. Die Zahl der vor dem Filmtransport aufgenommenen Bilder wird angezeigt (Schritt 45053), und die Subroutine TRANSPORTIMPULS- ÄNDERUNG, die in Fig. 11 gezeigt ist, wird in Schritt 45054 aufgerufen. Nach Ausführen der Subroutine TRANSPORTIMPULSÄNDERUNG zum bildweisen Filmtransport wird in Schritt 45055 bestimmt, ob eine Operation RÜCK­ SPULEN stattfinden muß. Wird dies positiv beantwortet, so verzweigt die Steuerung zur Operation RÜCKSPULEN, die in Fig. 24 gezeigt ist. Ist diese Operation nicht auszuführen, so geht das Programm zu Schritt 45056, wo der Filmzähler F C um 1 erhöht wird. Dann kehrt die Steuerung zum Start des HAUPT-Programms zurück. Die LCD-Anzeige erhöht ihren angezeigten Wert um 1, wodurch signalisiert wird, daß eine weitere Aufnahme erfolgte (d.h. die Anzeige ändert sich z.B. von der Bildnummer 1 zur Bildnummer 2).
Betrieb der Blitzeinheit
Der Betrieb der Blitzeinheit wird unter Bezugnahme auf Fig. 34 bis 37 erläutert. Fig. 34 zeigt das HAUPT- Programm der erfindungsgemäßen Kamera, das auch in Fig. 9 und 10 dargestellt ist. In Fig. 34 ist die Darstellung so konzentriert, daß nur die Befehle für den Betrieb der Blitzeinheit 22 gezeigt sind. Befehls­ schritte, die den Befehlen in Fig. 9 und 10 entspre­ chen, haben in Fig. 34 die mit der Darstellung in Fig. 9 und 10 übereinstimmende Ordnungszahl. Dies soll das Verständnis erleichtern, wie die den Betrieb der Blitzeinheit betreffenden Schritte mit dem in Fig. 9 und 10 gezeigten HAUPT-Programm in Zusammenhang stehen. Die Kamera hat jedoch nur ein HAUPT-Programm, das alle für ihren Betrieb relevanten Befehle enthält.
Wenn das HAUPT-Programm (gemäß Fig. 9 und 10) gestar­ tet wird, werden die Eingabezustände des Teleschalters SWT, des Weitwinkelschalters SWW, des Auslöseschalters SWR, des Lichtmeßschalters SWS und des Sperrschalters SWL gelesen und gespeichert (Schritt 1, der auch in Fig. 34 gezeigt ist). Wenn der Hauptschalter 30 aus der Stellung LOCK in die Position VARIO (oder MAKRO) gebracht wird, so wird die Steuerung von der Operation SPERREN (vorstehend beschrieben und in Fig. 25 ge­ zeigt) zurück zum HAUPT-Programm geführt, das in Fig. 34 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Lademerker FCHGST auf 1 gesetzt, während die Lademerker FCHGRQ und FCHGDSP auf 0 gesetzt werden, bevor eine Pause von 125 ms (Schritt 50) eingefügt wird, die vor dem Rücksprung zu Schritt 3 liegt. Bei Schritt 3 werden die Eingabe­ bedingungen der Schalter nochmals gelesen. Das HAUPT- Programm ruft die Vario-Subroutinen (oben beschrieben) auf, um das Varioobjektiv an eine Stelle zu bringen, die den Schalterstellungen entspricht, und kehrt dann zum HAUPT-Programm zurück, indem die Vario-Subroutinen nochmals ausgeführt werden. Diesmal geht die Steuerung auf Schritt 47 über, wenn die Positionen des Haupt­ schalters und des Varioobjektivs einander entsprechen.
Bei Schritt 47 werden der Eingabezustand des Lichtmeßschalters SWS gemäß Speicherung und der Ein­ gabezustand des Lichtmeßschalters SWS gemäß Lesung bei Schritt 3 miteinander verglichen. Wenn keine Unter­ schiede auftreten, so geht die Steuerung zu Schritt 550 über, der prüft, ob der Merker FCHGST auf 1 gesetzt ist. Wenn, wie oben beschrieben, die Steuerung auf das HAUPT-Programm übergeht, wird der Wert 1 für den Merker FCHGST gesetzt. Deshalb geht die Steuerung auf Schritt 556 über, um zu prüfen, ob der Blitzlichtkondensator vollständig geladen ist. Wenn er noch nicht geladen wurde, wird die Steuerung auf Schritt 556 geführt, um zu prüfen, ob der Blitzlichtkondensator gerade geladen wird. Wird er nicht geladen, so geht die Steuerung auf Schritt 560 über, um das Laden des Kondensators zu starten (Schritte 560 und 562).
Bei Schritt 554 wird der Lademerker FCHGDSP auf den Zu­ stand 1 geprüft. Wenn dieser Merker auf 1 gesetzt ist, blinkt die Rotlichtanzeige Rd (Schritt 564), und die Steuerung wird auf Schritt 50 für die Pause von 125 ms vor dem Sprung zu Schritt 3 übertragen. Wenn der Merker FCHGDSP in Schritt 554 auf 0 gesetzt ist, wird die Steuerung ohne Blinken der Rotlichtanzeige Rd auf Schritt 50 geführt. Wenn keine Änderungen der Eingabe­ zustände des Teleschalters SWT, des Weitwinkelschalters SWW, des Auslöseschalters SWR, des Lichtmeßschalters SWS und des Sperrschalters SWL vorliegen, wird der Blitzlichtkondensator in der Schleife mit den Schritten 3 bis 550, 556, 558, 566, 554 und 50 geladen.
Ist der Ladevorgang innerhalb von 15 Sekunden nicht be­ endet, so leitet der Schritt 566 die Steuerung zum Schritt 568. Dadurch wird das Laden des Blitzlicht­ kondensators unterbrochen und die Rotlichtanzeige Rd abgeschaltet. Eventuell erfolgt Rückführung zu Schritt 3.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, wird von Schritt 556 auf Schritt 568 übergegangen. Das Laden wird unterbrochen, und die Rotlichtanzeige Rd wird in Schritt 568 ausgeschaltet. Die Steuerung geht dann zu Schritt 570 über, bei dem die Merker FCHGST, FCHGRQ und FCHGDSP jeweils auf 0 rückgesetzt werden. Nachdem das Laden des Blitzlichtkondensators beendet ist, wird die Folge der Schritte 3 bis 50 wiederholt ausgeführt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Auslösetaste gedrückt wird und der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist, wird in Schritt 47 entschieden, daß eine Zustandsänderung des Lichtmeßschalters SWS vorliegt. Somit geht die Steuerung zu Schritt 48 um zu bestimmen, ob der fotometrische Schalter SWS im Zustand EIN ist. Wenn er im Zustand AUS ist, geht die Steuerung zurück zu Schritt 550. Ist er im Zustand EIN, so wird die Rot­ lichtanzeige Rd in Schritt 572 abgeschaltet, die Ladung des Blitzlichtkondensators in Schritt 574 unterbrochen und zu einer Befehlsreihe abgezweigt, die eine Opera­ tion BLITZ AUTOMATISCHE BELICHTUNG/AUTOMATISCHE SCHARFEINSTELLUNG (BABAS) bildet.
In der Operation BABAS gemäß Fig. 35 werden Entfernungsmeßdaten Dv, fotometrische Daten Bv und ISO- Daten Sv in Schritt 576 eingegeben. Bei Schritt 578 wird ein Belichtungswert Ev berechnet, indem die fotometrischen Daten Bv und die ISO-Daten Sv addiert werden. Ferner wird eine Operation AUTOBLITZ (AB) unter Verwendung des Belichtungswertes Ev, der Entfernungs­ daten Dv und der ISO-Daten Sv ausgeführt. Ist zur ord­ nungsgemäßen Belichtung ein Blitzlicht erforderlich, so wird der Merker FFLASH auf 1 gesetzt, während ohne die­ ses Erfordernis dieser Merker auf 0 gesetzt ist.
Bei Schritt 580 wird geprüft, ob der Merker FFLASH auf gesetzt ist, was bedeutet, daß Blitzlicht benötigt wird. Ist es nicht nötig, so zweigt die Steuerung zu einer Operation AUSLÖSEN ab, die noch erläutert wird. Wenn Schritt 580 feststellt, daß Blitzlicht benötigt wird, so geht die Steuerung zu Schritt 582, um zu prü­ fen, ob das Laden des Blitzlichtkondensators abge­ schlossen ist. Es wird also geprüft, ob das Blitzlicht verfügbar ist. Trifft dies zu, so verzweigt das Pro­ gramm zu der Operation AUSLÖSEN, nachdem die Rot­ lichtanzeige Rd eingeschaltet ist (Schritt 584). Das kontinuierliche Leuchten der Rotlichtanzeige Rd infor­ miert den Benutzer, daß das Blitzlicht abgegeben wird, wenn die Auslösetaste gedrückt wird. Wenn ein Zünden des Blitzlichts nicht möglich ist, weil z.B. der Kon­ densator nicht vollständig geladen ist, so verzweigt das Programm zu einer Befehlsreihe, die eine Operation AUFLADEN bildet, nachdem der Merker FCHGRQ auf 1 ge­ setzt wurde (Schritt 586). Die Operation AUFLADEN ist in Fig. 36 dargestellt.
Wenn zu der Operation AUFLADEN verzweigt wird, wird ein Ladezeitgeber bei Schritt 587 gestartet und das Laden bei Schritt 588 ermöglicht. Danach wird in Schritt 589 geprüft, ob das Laden des Kondensators abgeschlossen ist. Trifft dies zu, geht die Steuerung auf Schritt 590 über, bei dem der Merker FCHGRQ auf 0 gesetzt wird, das Laden des Kondensators unterbrochen wird und die Rot­ lichtanzeige Rd abgeschaltet wird (Schritt 591). Die Steuerung geht dann zurück auf die Operation BABAS, die zuvor beschrieben wurde.
Ist das Laden des Blitzlichtkondensators nicht abge­ schlossen, so geht das Programm auf Schritt 592 über, um zu prüfen, ob der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist. Ist er im Zustand AUS, so geht das Programm auf Schritt 593 über, um den Merker FCHGDSP auf 1 zu setzen. Das Laden des Blitzlichtkondensators wird dann unterbrochen und die Rotlichtanzeige Rd abgeschaltet (Schritt 594). Dann kehrt die Steuerung zu der HAUPT- Programmliste gemäß Fig. 34 zurück.
Wenn die Steuerung zum HAUPT-Programm zurückführt, geht sie auf Schritt 564, um das Blinken der Rotlichtanzeige Rd zu ermöglichen, weil der Merker FCHGDSP bei Schritt 593 auf 1 gesetzt wurde. Danach kehrt sie zu Schritt 3 zurück, nachdem in Schritt 50 eine Pause von 125 ms ab­ gewartet wurde. Bis zum vollständigen Laden des Blitzlichtkondensators blinkt die Rotlichtanzeige Rd, während die Steuerung durch eine Schleife mit den Schritten 3, 47, 550, 552, 556, 558, 566, 554, 564 und 50 läuft. Nachdem der Ladevorgang abgeschlossen ist, wird die Rotlichtanzeige Rd abgeschaltet (Schritt 568) und die Merker FCHGDSP, FCHGRQ und FCHGST werden je­ weils auf 0 gesetzt (Schritt 570). Die Steuerung geht dann auf Schritt 50.
Wenn die Auslösetaste gedrückt wird und der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist sowie ein Blitzlicht benötigt, jedoch nicht verfügbar ist, wird das Laden des Blitzlichtkondensators begonnen. Die Rot­ lichtanzeige Rd beginnt gleichfalls zu blinken, während der Kondensator geladen wird.
Wenn der Lichtmeßschalter SWS bei Schritt 592 in der Operation LADEN im Zustand EIN ist, geht die Steuerung auf Schritt 595 über, um zu prüfen, ob der Sperr­ schalter SWL im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so geht die Steuerung auf Schritt 593 über, um das Laden des Blitzlichtkondensators zu unterbrechen und die Rot­ lichtanzeige Rd abzuschalten (Schritt 594), bevor zum HAUPT-Programm zurückgekehrt wird. Ist der Haupt­ schalter 30 nicht in der Stellung LOCK, so geht die Steuerung auf Schritt 596, bei dem geprüft wird, ob die Ladezeit 15 Sekunden überschreitet. Trifft dies zu, so geht die Steuerung auf Schritt 597 über. Wird die Zeit von 15 Sekunden nicht überschritten, so geht die Steue­ rung auf Schritt 598 über.
Bei Schritt 598 wird das Programm für 125 ms unterbro­ chen, bevor die Rotlichtanzeige Rd zum Blinken akti­ viert wird (Schritt 599). Wenn der Lichtmesßschalter SWS im Zustand EIN ist (was bedeutet, daß der Benutzer eine Aufnahme machen will), so blinkt die Rotlichtan­ zeige Rd, um den Benutzer über den laufenden Ladevor­ gang des Blitzlichtkondensators zu informieren.
Ist der Lichtmeßschalter SWS im Zustand AUS, so wird das Programm durch die Schritte 592, 593 und 594 ge­ führt. Mit anderen Worten: Der Blitzlichtkondensator ist voll geladen und die Rotlichtanzeige Rd ist abge­ schaltet. Die Steuerung geht dann zurück zum HAUPT- Programm.
Solange der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist, existiert eine Programmschleife zwischen den Schritten 589 und 599, so daß der Blitzkondensator maximal 15 Sekunden oder bis der Ladevorgang abgeschlossen ist, geladen wird. Dies bedeutet, daß der Blitzlicht­ kondensator über die Befehle der Operation AUFLADEN ge­ laden wird, während die Auslösetaste gedrückt ist. An­ dererseits wird das Laden des Blitzlichtkondensators bei losgelassener Auslösetaste mit den Befehlen des HAUPT-Programms durchgeführt. Ist das Laden des Blitzlichtkondensators innerhalb von 15 Sekunden bei Schritt 596 der Operation AUFLADEN noch nicht abge­ schlossen, so geht die Steuerung auf Schritt 597 über, um den Merker FCHGRQ auf 0 zu setzen, die Rotlichtan­ zeige Rd abzuschalten und das Laden des Blitzlicht­ kondensators zu unterbrechen (Schritt 597A), bevor zum HAUPT-Programm zurückgekehrt wird.
Die Subroutine AUSLÖSEN ist in Fig. 37 dargestellt. In dieser Subroutine wird in Schritt 610 bestimmt, ob der Auslöseschalter SWR im Zustand EIN ist. Ist dies nicht der Fall, so geht die Steuerung auf Schritt 612 über, der bestimmt, ob der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN ist. Trifft dies nicht zu, so wird die Rotlichtan­ zeige Rd bei Schritt 614 abgeschaltet, und die Steue­ rung kehrt zum HAUPT-Programm zurück. Ist der Lichtmeßschalter SWS jedoch im Zustand EIN, so geht die Steuerung auf Schritt 616 über, wo bestimmt wird, ob der Sperrschalter SWL im Zustand EIN ist. Trifft dies nicht zu, so wird die Subroutine zurück zu Schritt 610 geführt. Wenn der Auslöseschalter SWR im Zustand EIN ist, so ist also der Lichtmeßschalter SWS im Zustand EIN und der Sperrschalter SWL im Zustand AUS. Die Subroutine AUSLÖSEN führt eine kontinuierliche Schleife zwischen den Schritten 610 und 616 aus, bis sich eine dieser Bedingungen ändert. Die Schleife wird also ent­ weder durch Setzen des Auslöseschalters SWR auf AUS, Setzen des Lichtmeßschalters SWS auf AUS oder Umschal­ ten des Sperrschalters SWL auf EIN beendet.
Wird der Lichtmeßschalter SWS auf AUS gesetzt oder ist der Sperrschalter SWL im Zustand EIN, so kehrt die Steuerung zum HAUPT-Programm zurück.
Wenn der Auslöseschalter SWR im Zutand EIN ist, wird die Rotlichtanzeige Rd abgeschaltet (Schritt 618), und der Verschluß wird ausgelöst (Schritt 620). Das Blitz­ licht 22 wird dann in Schritt 622 auf seine Blitz­ bereitschaft geprüft. Liegt diese vor, d.h. der Merker FFLASH ist auf 1 gesetzt, so geht die Steuerung auf Schritt 624 über, um den Merker FCHGRQ auf 1 und den Merker FCHGDSP auf 0 zu setzen, so daß das Laden des Kondensators für das nächste Bild angefordert wird. In dieser Sequenz wird der Merker FCHGDSP auf 0 gesetzt und die Rotlichtanzeige Rd nicht eingeschaltet, weil der Benutzer keine Aufnahmeabsicht hat. Die Steuerung geht dann auf Schritt 626 über. Wenn die Blitzlicht­ einheit 22 nicht blitzbereit ist, so geht sie von Schritt 622 auf Schritt 626 über.
Bei Schritt 626 wird festgestellt, ob ein Film in die Kamera eingelegt ist. Trifft dies zu, so geht die Steu­ erung auf Schritt 628 über, um die Subroutine FILM- TRANSPORT auszuführen. Dann kehrt sie zum HAUPT- Programm zurück. Ist kein Film eingelegt, so wird die Subroutine FILMTRANSPORT übersprungen, und die Steue­ rung kehrt zum HAUPT-Programm zurück.
Das Laden des Blitzlichtkondensators ist mit einer kla­ ren Anzeige des Status des Ladevorgangs für den Benut­ zer verbunden. Diese Anzeige wird nur dann wirksam, wenn der Benutzer eine Aufnahme beabsichtigt. Versucht er dies nicht, so wird kein Ladestatus angezeigt, auch wenn der Ladevorgang gerade abläuft.

Claims (37)

1. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elements relativ zu einer Referenzposition, gekennzeichnet durch:
  • (a) einen Codeinformationsträger mit einer ihm zugeordneten, mehrere Codes mit jeweils mehr als einem Informationsbit darstellenden Codeanordnung und mit einer zumindest eine eindeutige Position mit vorbestimmter Positionsbeziehung zu der Codeanordnung darstellenden Anordnung,
  • (b) eine Codeidentifikationsvorrichtung, die dem Codeinformationsträger zugeordnet ist und relativ zu ihm bewegbar ist zwecks Identifikation eines der Codes der Codeanordnung und
  • (c) eine Vorrichtung zum Erkennen von durch die Codeidentifikationsvorrichtung bei Bewegung des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition identifizierten Codeinfor­ mationsänderungen,
    wobei der Codeinformationsträger oder die Codeidentifikationsvorrichtung durch posi­ tionsfeste Anordnung die Referenzposition bestimmt und die Codeidentifikationsvor­ richtung oder der Codeinformationsträger mit dem beweglichen Element bewegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erkennen von Codeinformationsänderungen eine Zählvorrichtung zum Zählen der Codeinformationsänderungen enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Codeidentifikations­ vorrichtung eine Abtastanordnung ist, die dem Codeinformationsträger über eine Schleifkon­ taktanordnung zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erkennen von Codeinformationsänderungen eine Erkennungsvorrichtung zum Erkennen der Position eines jeden Codeinformationselements relativ zu der Anordnung zur Darstellung mindestens einer eindeutigen Position enthält.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Verhindern eines Stillsetzens des beweglichen Elements in mindestens einer der eindeutigen Posi­ tionen vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zum Steuern der Bewegung des beweglichen Elements in eine vorbestimmte Anfangsposition abhängig von einem durch die Codeidentifikationsvorrichtung identifizierten Code, die folgende Einheiten ent­ hält:
  • (i) eine Speichervorrichtung zum zeitweisen Speichern eines Positionswertes des beweglichen Elementes, bezogen auf die Referenzposition abhängig von durch die Codeidentifikationsvorrichtung identifizier­ ten Codeinformationen,
  • (ii) eine Steuervorrichtung zum Steuern des beweglichen Elementes zwecks einer Bewegung vorbestimmter Art in die Anfangsposition abhängig von dem Wert der zeitweise gespeicherten Codeinformationen,
  • (iii) eine Aktualisierungsvorrichtung zum Fort­ schreiben des Positionswertes in einen Wert, der der Anfangsposition entspricht,
  • (iv) eine Vorrichtung zum Feststellen, ob der zeitweise gespeicherte Positionswert einer eindeutigen Position entspricht und, falls dies zutrifft, zum Verhindern einer Bewegung des beweglichen Elementes durch die Steuervorrichtung und, falls dies nicht zutrifft, zum Veranlassen einer Bewegung des beweglichen Elementes in die Anfangsposition durch die Steuervorrichtung.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vergleichsvorrichtung zum Bestimmen, ob der zeitweise gespeicherte Positionswert mit einer ak­ tuellen Position des beweglichen Elementes relativ zu der Referenzposition übereinstimmt, durch eine Vorrichtung zur Anzeige der aktuellen Position des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition und durch eine Sperrvorrichtung zum Sperren der Anzeige der aktuellen Position des beweglichen Elementes, wenn der zeitweise gespeicherte Positionswert mit der aktuellen Position des be­ weglichen Elementes relativ zur Referenzposition nicht übereinstimmt.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Kontrollvorrichtung zum Nachprüfen der Identifikation der Codeinformationen durch die Codeidentifi­ kationsvorrichtung, die ihrerseits eine Anordnung zur wiederholten Codeinformationsidentifikation enthält, wobei die Kontrollvorrichtung ferner eine Vergleichsvorrichtung enthält, die die wiederholt identifizierten Codeinformationen mehrfach so lange vergleicht, bis die identifizierten Codeinformationen zu einer vorbestimmten Zahl positiver Vergleichsergebnisse führen.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuordner zum Zuordnen eines Positionscodewertes, der eine vor­ bestimmte Position des beweglichen Elementes rela­ tiv zu der Referenzposition angibt, abhängig von während der Bewegung des beweglichen Elementes mit der Erkennungsvorrichtung erkannten Codeinforma­ tionsänderungen vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung zum Erkennen von Codeinformationsänderungen folgende Einheiten ent­ hält:
  • (i) eine Vorrichtung zum zeitweisen Speichern eines geschätzten vorbestimmten Codewertes und
  • (ii) eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob der Wert eines mit der Codeidentifikationseinrichtung identifizierten Codes nach einer Änderung während der Bewegung des beweglichen Elementes mit dem geschätzten Codewert übereinstimmt, wobei der Zuordner einen Positionscodewert zuordnet, wenn der geänderte Codewert mit dem geschätzten Codewert übereinstimmt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen einer von mehreren vorbestimmten Positionen des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition, durch eine Sperrvorrichtung zum Sperren der Anzeige, wenn der geänderte Codewert mit dem geschätzten Codewert nicht übereinstimmt, durch eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob der geänderte Codewert mit dem ge­ schätzten Codewert nicht übereinstimmt und ob der geänderte Wert eine eindeutige Position angibt, und durch eine Zuordnungsvorrichtung zum Zuordnen eines die jeweilige Position des beweglichen Ele­ ments relativ zur Referenzposition angebenden Positionscodewertes, wenn der geänderte Codewert eine eindeutige Position angibt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob der geänderte Codewert nicht eine eindeutige Position angibt und damit ein Fehler vorliegt sowie ob dieser Fehler das Ergebnis einer Fehlfunktion der Codeidentifikationsvorrichtung ist.
13. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes relativ zu einer Referenz­ position, gekennzeichnet durch einen Codein­ formationsträger, dem eine Anordnung zur Darstellung mehrerer Codes zugeordnet ist, von denen zumindest einer mehr als eine Position des beweglichen Elementes relativ zu der Referenz­ position angibt.
14. Codeinformationsträger, gekennzeichnet durch
  • (a) eine Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes, die jeweils mehr als ein Bit enthalten und
  • (b) eine Vorrichtung zum Darstellen eines Absolutcodes, die in einer vorbestimmten Positionsbeziehung zu der Vorrichtung zum Darstellen mehrerer Relativcodes angeordnet ist.
15. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes relativ zu einer Referenz­ position, gekennzeichnet durch
  • (a) einen Codeinformationsträger mit
    • (i) einer Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes, die jeweils mehr als ein Bit enthalten und
    • (ii) einer Anordnung zum Darstellen eines Absolutcodes, die in vorbestimmter Positionsbeziehung zu der Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes angeordnet ist,
  • (b) eine Codeidentifikationsvorrichtung, die dem Codeinformationsträger zur Bewegung relativ zu ihm zugeordnet ist und einen der Relativcodes sowie den Absolutcode identifiziert, und
  • (c) eine Vorrichtung zum Erkennen durch die Codeidentifikationsvorrichtung bei Bewegung des beweglichen Elements relativ zur Referenzposition identifizierter Codeinfor­ mationsänderungen,
    wobei der Codeinformationsträger oder die Codeidentifikationsvorrichtung durch positions-feste Anordnung die Referenzposition bestimmt und die Codeidentifikationsvorrichtung oder der Codeinformationsträger mit dem beweglichen Element relativ zu der Referenzposition bewegbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes mindestens einen Grenzbereich hat und daß die Anordnung zum Darstellen eines Absolutcodes nahe dem Grenzbereich angeordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes ein sich wiederholendes Muster von Codeinformationen enthält, in denen mindestens ein Codeinformationselement auf dem Codeinforma­ tionsträger mehrfach wiederholt auftritt, und daß die Vorrichtung zum Erkennen von Codeinforma­ tionsänderungen eine Vorrichtung zum Erkennen der Position des mindestens einen Codeinforma­ tionselements relativ zu der Anordnung zum Darstellen eines Absolutcodes umfaßt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Dar­ stellen mehrerer Relativcodes eine in einer Längs­ richtung verlaufende Reihe von Relativcodes um­ faßt, und daß die Anordnung zum Darstellen eines Absolutcodes dem einen und dem anderen Ende dieser Reihe zugeordnet ist, um eine jeweils eindeutige Referenzposition des beweglichen Elementes zu identifizieren.
19. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes relativ zu einer Referenz­ position bei einer Bewegung, die schrittweise identifizierbar ist, gekennzeichnet durch
  • (a) einen Codeinformationsträger mit einer ihm zugeordneten, mehrere Codes mit jeweils mehr als einem Informationsbit darstellenden Codeanordnung und mit einer mindestens eine eindeutige Position mit vorbestimmter Positionsbeziehung zu der Codeanordnung darstellenden Anordnung,
  • (b) eine Codeidentifikationsvorrichtung, die dem Codeinformationsträger zur Bewegung relativ zu ihm zugeordnet ist und einen der auf ihm vorgesehenen Relativcodes identifiziert,
  • (c) eine Vorrichtung zum Erkennen von durch die Codeidentifikationsvorrichtung bei Bewegung des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition identifizierter Codeidenti­ fikationsänderungen,
    wobei der Codeinformationsträger oder die Codeidentifikationsvorrichtung durch positonsfeste Anordnung die Referenzposition bestimmt und die Codeidentifika­ tionsvorrichtung oder der Codeinforma­ tionsträger mit dem beweglichen Element bewegbar ist, und
  • (d) eine Vorrichtung zur Anzeige eines jeden Bewegungsschritts des beweglichen Elements relativ zu der Referenzposition.
20. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes relativ zu einer Referenz­ position, gekennzeichnet durch
  • (a) einen Codeinformationsträger mit einer ihm zugeordneten, mehrere Codes mit jeweils mehr als einem Informationsbit darstellenden Codeanordnung, und mit einer mindestens eine eindeutige Position mit vorbestimmter Positionsbeziehung zu der Codeanordnung darstellenden Anordnung,
  • (b) eine Codeidentifikationsvorrichtung, die dem Codeinformationsträger zur Bewegung relativ zu ihm zugeordnet ist und einen der Codes der Codeanordnung identifiziert,
  • (c) eine Vorrichtung zum Erkennen durch die Codeidentifikationsvorrichtung bei Bewegung des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition identifizierter Codeinfor­ mationsänderungen, wodurch die Position des beweglichen Elementes relativ zur Refe­ renzposition bestimmt wird,
    wobei der Codeinformationsträger oder die Codeidentifikationsvorrichtung durch posi­ tionsfeste Anordnung die Referenzposition bestimmt und die Codeidentifikations­ vorrichtung oder der Codeinformationsträger mit dem beweglichen Element relativ zur Referenzposition bewegbar ist,
  • (d) einen Speicher zum Speichern von durch die Erkennungsvorrichtung erhaltenen Positions­ informationen,
  • (e) eine Vorrichtung zum Feststellen, ob die gespeicherten Positionsinformationen verloren sind und
  • (f) eine Vorrichtung zum Bewegen des beweglichen Elementes in die eindeutige Position und/oder zum Erzeugen eines Warnsignals, wenn die Positionsinformationen verloren sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Stromquelle in Form einer auswechselbaren Batterie und durch eine Vorrichtung zur Feststel­ lung, ob nach Entfernen der Batterie eine vor­ bestimmte Zeit vergangen ist, als Vorrichtung zur Feststellung verlorener Informationen.
22. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes relativ zu einer Referenz­ position, gekennzeichnet durch
  • (a) einen Codeinformationsträger mit einer ihm zugeordneten, mehrere Relativcodes mit jeweils mehr als einem Informationsbit darstellenden Codeanordnung, die in einem bei Bewegung des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition wirksamen vorbestimmten Änderungsmuster angeordnet ist, und mit einer zumindest eine eindeutige Position mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung zu der Codeanordnung darstellenden Anordnung,
  • (b) eine Codeidentifikationseinrichtung, die dem Codeinformationsträger relativ zu ihm beweglich zugeordnet ist und einen der Relativcodes identifiziert, und
  • (c) eine Vorrichtung zum Erkennen von durch die Codeidentifikationseinrichtung bei Bewegung des beweglichen Elementes relativ zur Referenzposition identifizierten Codeinformationsänderungen,
    wobei der Codeinformationsträger oder die Codeidentifikationseinrichtung durch positionsfeste Anordnung die Referenzposition bestimmt, und die Codeidentifikationseinrichtung oder der Codeinformationsträger mit dem beweglichen Element relativ zur Referenzposition bewegbar ist, und wobei die Erkennungsvorrichtung ferner eine Vorrichtung zum Auswerten enthält, ob die identifizierten Codeinformationsänderungen mit dem vorbestimmten Änderungsmuster übereinstimmen.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Umsetzen einer erkannten Codeinformationsänderung in einen jeweiligen Positionscode, der einer jeweiligen bestimmten Po­ sition des beweglichen Elementes relativ zu der Referenzposition entspricht, wobei die erkannte Codeinformationsänderung in einen Positionscode nur dann umgesetzt wird, wenn die identifizierte Codeänderung mit dem vorbestimmten Änderungsmuster übereinstimmt.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Anzeige des Positionscodes und durch eine Vorrichtung zum Sperren der An­ zeige, wenn die identifizierte Codeänderung nicht mit dem vorbestimmten Änderungsmuster überein­ stimmt.
25. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes, das entsprechend der Varia­ tion der Brennweite eines Varioobjektivs einer fotografischen Kamera bewegt wird, relativ zu einer vorbestimmten Referenzposition in der Ka­ mera, mit einem Codeinformationsträger und einer Codeidentifikationsvorrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Codeinformationsträger eine Vor­ richtung zum Darstellen mehrerer, jeweils mehr als ein Informationsbit enthaltender Codes und eine Vorrichtung zum Darstellen mindestens einer ein­ deutigen Position mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung zu der Vorrichtung zum Darstel­ len mehrerer Codes enthält, wobei die Codeidentifikationsvorrichtung dem Codeinforma­ tionsträger zugeordnet ist, um einen der Relativcodes zu identifizieren, und wobei ferner eine Vorrichtung zum Erkennen von Codeinforma­ tionänderungen vorgesehen ist, die durch die Codeidentifikationsvorrichtung bei Bewegung des Varioobjektivs relativ zu der Referenzposition identifiziert werden.
26. Einrichtung zum Feststellen der Position eines Varioobjektivs in einer fotografischen Kamera re­ lativ zu einer Referenzposition, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kamera einen Nockenring enthält, der bei Drehung eine Variation der Brennweite des Varioobjektivs bewirkt, und daß ein Codeinfor­ mationsträger vorgesehen ist, dem eine Vorrichtung zum Darstellen mehrerer Codes zugeordnet ist, von denen mindestens einer mehr als eine Position des Varioobjektivs relativ zu der Bezugsposition kennzeichnet.
27. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes, das sich entsprechend der Va­ riation der Brennweite eines Varioobjektivs in einer fotografischen Kamera bewegt, relativ zu einer in der Kamera vorbestimmten Referenz­ position, mit einem Codeinformationsträger und einer Codeidentifikationsvorrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Codeinformationsträger fol­ gende Komponenten hat:
  • (i) eine Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes, die jeweils mehr als ein Bit enthalten und
  • (ii) eine Anordnung zum Darstellen eines Absolutcodes, der in einer vorbestimmten Positionsbeziehung zu der Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes angeordnet ist,
daß die Codeidentifikationsvorrichtung dem Codeinformationsträger zur Bewegung relativ zu ihm zugeordnet ist, um einen der Relativcodes und den Absolutcode zu identifizieren, und daß ferner eine Vorrichtung zum Erkennen von Codeinfor­ mationsänderungen vorgesehen ist, die durch die Codeidentifikationsvorrichtung identifiziert wer­ den, wenn das Varioobjektiv relativ zu der Referenzposition bewegt wird.
28. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes, das sich entsprechend der Va­ riation der Brennweite eines Varioobjektivs in einer fotografischen Kamera bewegt, relativ zu einer in der Kamera vorbestimmten Referenz­ position, wobei die Bewegung des beweglichen Elementes in Schritten identifizierbar ist und ein Codeinformationsträger sowie eine Codeidenti­ fikationsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Codeinformationsträger folgende Komponenten hat:
  • (i) eine Anordnung zum Darstellen mehrerer jeweils mehr als ein Informationsbit enthaltender Codes, und
  • (ii) eine Anordnung zum Darstellen mindestens einer eindeutigen Position mit einer vorbestimmten Positionsbeziehung zu der Anordnung zum Darstellen mehrerer Codes,
daß die Codeidentifikationsvorrichtung dem Codeinformationsträger zur Bewegung relativ zu ihm funktionell zugeordnet ist, um einen der Relativcodes zu identifizieren, und daß ferner
  • (a) eine Vorrichtung zum Erkennen von Codeinformationsänderungen, die die Codeidentifikationsvorrichtung beim Bewegen des Varioobjektives relativ zu der Referenzposition identifiziert, und
  • (b) eine Anordnung zum Darstellen eines jeden Bewegungsschritts des Varioobjektivs relativ zu der Referenzposition vorgesehen ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch
  • (c) einen Speicher zum Speichern der durch die Erkennungsvorrichtung erhaltenen Positions­ informationen,
  • (d) eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Verlusts der Positionsinformationen aus dem Speicher und
  • (e) einen Objektivmotor, der mit einem Nockenring gekoppelt ist, um das Varioobjektiv in die eindeutige Position zu bringen, wenn die Positionsinformationen aus dem Speicher verloren sind.
30. Einrichtung nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeich­ net durch
  • (c) eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Verlustes der Positionsinformationen aus dem Speicher und
  • (d) eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Warnanzeige, wenn die gespeicherten Informationen verloren sind.
31. Einrichtung zum Feststellen der Position eines be­ weglichen Elementes, das entsprechend der Varia­ tion der Brennweite eines Varioobjektivs in einer fotografischen Kamera bewegt wird, relativ zu einer in der Kamera vorbestimmten Referenz­ position, mit einem Codeinformationsträger und einer Codeidentifikationsvorrichtung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Codeinformationsträger eine Anordnung zum Darstellen mehrerer Relativcodes mit jeweils mehr als einem Informationsbit, die in einem vorbestimmten, bei Bewegung des Varioobjektivs relativ zu der Referenzposition wirksamen Änderungsmuster angeordnet sind, und eine Anordnung zum Darstellen einer eindeutigen Position mit vorbestimmter Positionbeziehung zu der Anordnung zum Darstellen mehrerer Referenzcodes enthält,
daß die Codeidentifikationsvorrichtung dem Informationsträger zur Bewegung relativ zu ihm funktionell zugeordnet ist, um einen der Relativcodes zu identifizieren,
daß eine Vorrichtung zum Erkennen der Codeinformationsänderungen vorgesehen ist, die durch die Codeidentifikationsvorrichtung bei Bewe­ gung des Varioobjektivs relativ zu der Referenz­ position identifiziert werden, wodurch die Posi­ tion des Varioobjektivs relativ zur Referenz­ position bestimmt wird, und
daß die Erkennungsvorrichtung ferner eine A ord­ nung zum Feststellen enthält, ob die durch die Codeidentifikationsvorrichtung identifizierten Codeänderungen mit dem vorbestimmten Änderungs­ muster übereinstimmen.
32. Varioobjektiveinheit für eine Kamera, gekennzeich­ net durch
  • (a) ein Varioobjektiv mit einer Anordnung zur Brennweitenänderung,
  • (b) einen Objektivmotor,
  • (c) einen das Varioobjektiv mit dem Objektivmotor koppelnden Nockenring zur Brennweitenänderung des Varioobjektivs durch Positionsänderung relativ zu einer Referenzposition mit dem Objektivmotor,
  • (d) eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Variocodes mit folgenden Komponenten:
    • (i) eine Codeplatte auf dem Nockenring mit mehreren elektrisch leitfähigen, relative Objektivpositionen identifizierenden Bereichen und mit mindestens einem eine absolute Objektivposition identifizie­ renden Bereich zum Kennzeichnen der Referenzposition, und
    • (ii) mehrere relativ zu dem Kameragehäuse ortsfeste Kontaktbürsten in Schleif­ kontakt mit der Codeplatte zum Erzeugen des Variocodes, bezogen auf die Objektivposition,
  • (e) einen Zähler für die Änderungen des Variocodes gegenüber der Referenzposition, die durch den die absolute Objektivposition kennzeichnenden Bereich identifiziert ist, und zum Speichern der gezählten Änderungen als Positionscode entsprechend einer vorbestimmten Brennweite des Varioobjektivs,
  • (f) Schalter zum Betätigen des Objektivmotors zwecks Antriebs des Varioobjektivs in vorbestimmter Weise,
  • (g) eine Vorrichtung zum Steuern des Objektivmotors abhängig von dem Positionscode als Funktion des Zustands eines jeden der Schalter zum Betätigen des Objektivmotors und
  • (h) eine Anordnung zur Korrektur der Vorrichtung zur Steuerung des Objektivmotors durch Drehen des Nockenrings in die Referenzposition abhängig von einer Bestimmung, daß der Positionscode aus dem Speicher verloren ist.
33. Varioobjektiveinheit für eine Kamera, gekennzeich­ net durch
  • (a) ein Varioobjektiv mit einer Anordnung zur Brennweitenänderung,
  • (b) einen Objektivmotor,
  • (c) einen das Varioobjektiv mit dem Objektivmotor koppelnden Nockenring zur Brennweitenänderung des Varioobjektivs durch Positionsänderung relativ zu einer Referenzposition mit dem Objektivmotor,
  • (d) eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Variocodes mit folgenden Komponenten:
    • (i) eine Codeplatte auf dem Nockenring mit mehreren elektrisch leitfähigen, relative Objektivpositionen identifizierenden Bereichen und mit mindestens einem eine absolute Objektivposition identi­ fizierenden Bereich zum Kennzeichnen der Referenzposition, und
    • (ii) mehrere relativ zu dem Kameragehäuse ortsfeste Kontaktbürsten in Schleif­ kontakt mit der Codeplatte zum Erzeugen des Variocodes, bezogen auf die Objektivposition,
  • (e) einen Zähler für die Änderungen des Variocodes gegenüber der Referenzposition, die durch den die absolute Objektivposition kennzeichnenden Bereich identifiziert ist, und zum Speichern der gezählten Änderungen als Positionscode entsprechend einer vorbestimmten Brennweite des Varioobjektivs,
  • (f) eine Anordnung zur schrittweisen Anzeige der vorbestimmten Brennweiten abhängig von Änderungsstufen, die durch die Anordnung zum Zählen der Änderungen des Variocodes gezählt werden.
34. Varioobjektiveinheit für eine fotografische Ka­ mera, gekennzeichnet durch
  • (a) ein Varioobjektiv mit einer Anordnung zur Brennweitenänderung,
  • (b) einen Objektivmotor,
  • (c) einen das Varioobjektiv mit dem Objektivmotor koppelnden Nockenring zur Brennweitenänderung des Varioobjektivs durch Ändern seiner Position gegenüber einer Referenzposition mit dem Objektivmotor,
  • (d) eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Variocodes mit folgenden Komponenten:
    • (i) eine Codeplatte auf dem Nockenring mit mehreren elektrisch leitfähigen, relative Objektivpositionen identifizierenden Bereichen mit einem vorbestimmten Muster längs der Codeplatte und mit mindestens einem eine absolute Objektivposition identifizierenden Be­ reich, zum Kennzeichnen der Refe­ renzposition, und
    • (ii) mehrere zum Kameragehäuse ortsfeste Kontaktbürsten in Schleifkontakt mit der Codeplatte zum Erzeugen des die Position des Varioobjektivs angebenden Variocodes,
  • (e) eine Vorrichtung zum Umsetzen des Variocodes in einen Positionscode, der einer jeweiligen Brennweite des Varioobjektivs entspricht,
  • (f) eine Vorrichtung zum Speichern eines Änderungsmusters des Variocodes bei Positionsänderung des Varioobjektivs gegenüber der Referenzposition,
  • (g) eine Vorrichtung zum Bestimmen, ob das gespeicherte Änderungsmuster mit dem vorbestimmten Muster auf der Codeplatte gekennzeichneter relativer Objektivpositionen übereinstimmt,
  • (h) eine auf die Bestimmungsvorrichtung ansprechende Vorrichtung zur weiteren Bestimmung, ob, wenn das gespeicherte Änderungsmuster mit dem vorbestimmten Muster nicht übereinstimmt, die Änderungen auf nicht vorhandenen Schleifkontakt einer der Kontaktbürsten an der Codeplatte zurückzuführen sind, und
  • (i) eine Vorrichtung zum Sperren der Umsetzung des Variocodes in den Positionscode abhängig von der weiteren Bestimmung, wenn die Änderungen auf fehlenden Schleifkontakt einer der Kontaktbürsten zurückzuführen sind.
35. Fotografische Kamera mit Varioobjektiv, gekenn­ zeichnet durch
  • (a) ein bewegliches Objektiv,
  • (b) einen Motor zur Bewegen des Objektivs durch mehrere Positionen in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung,
  • (c) eine Vorrichtung zur Anzeige der von dem Objektiv jeweils erreichten Position,
  • (d) einen Codeinformationsträger mit mehreren Bereichen, die mehrere Codes darstellen, von denen jeder mindestens eine Objektivposition kennzeichnet,
  • (e) eine Codeidentifikationsvorrichtung, die dem Codeinformationsträger zur Bewegung relativ zu ihm funktionell zugeordnet ist, um einen der darauf enthaltenen Codes zu identifizieren,
  • (f) eine Vorrichtung zum Steuern des Motors in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung, die ferner eine Anordnung zum Bewegen des Objektivs um einen vorbestimmten Betrag in der ersten und in der zweiten Richtung enthält, wenn das Objektiv bei Bewegung in der zweiten bzw. in der ersten Richtung stillgesetzt wurde und
  • (g) eine Vorrichtung zum Sperren der Anzeigevorrichtung für eine vorbestimmte Zeit nach Identifikation, daß einer der Codes einmal den Grenzbereich zwischen einander benachbarten Bereichen durchlaufen hat, bevor die Bewegung des Objektivs stillgesetzt wird.
DE19893921618 1988-06-30 1989-06-30 Positionsdetektor, insbesondere für eine fotografische Kamera Expired - Fee Related DE3921618C2 (de)

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