DE1916348A1 - Einrichtung zur Steuerung einer Bewegung durch fortlaufende Einstellung mindestens eines Positionskoordinaten-Registers - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung einer Bewegung durch fortlaufende Einstellung mindestens eines Positionskoordinaten-RegistersInfo
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Description
191634S
Pat-ent-Vet-tiraltTiinss-G.m. b.II. , 6 Frankfurt 70
28, März: H<Sj&
B/το-
zur Steaerttng einer
£Oartliäxx-f&rid!& Eirastelltmg mirides-teirs^ «Dimes; Fö'jsi —
E-Beg:£ s t er sv.
Füir dJi.e Aoif ze£efirn2Mg, v&n. DarsiitelllxtrigeTi» autf dJemi ScEioLftw
Eiel^rG3rten;stoira^l-BildJffC^iJFmrQi^ ist es beJkainamt* ztür F©s;itionienang:
des; Straiail^tasEtreffpiin.lcte& d!£e- Stira^la^IeTElctiTtg
dnaarcii; ediiü x^-0Efc»rizrootttaJ:.- )' urrd: eirt· y- (V'ejrtiiEal-i PositίσαΦ»—
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dlex: Ke^güsüfer il&ear UilgiitaOI-Anklf^gwandileir aüe Elairizoiital-
uxLd. FertiütHQl—Ableiiicsjj.aaamtrirgjeTO bzw« -Strönre Ii) e stimm en« Es
ist feanaiear üre&anmt,; diäev ÜEEra^te; eiiiea so-Jlclieit Be=gisterdinircli;
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iüber den Bildschirm bewegt wetden, und zwar im wesentlichen
kontinuierlich, wertn die Inkremente genügend klein gewählt
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mit de'rartigjen; EinrichtTangen über längere Leitußgem verbunden
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Vorwärts-Rüclcwärts-Unterscheidung ermöglichen^ mit wegen
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Die Erfindung, behebt diesen? Kachteil vxrtä erlaubt es &
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ICN 69/3
Die Erfindung bezieht sich demnach auf eine Einrichtung zur Steuerung einer Bewegung durch fortlaufende Einstellung
mindestens eines Positionskoordinaten-Registers nach Maßgabe der Bewegung eines Gebers, welcher Koordinaten-Änderungsgrößen
ausgibt.
Eine solche Einrichtung ist in der erfindungsgemäßen
Ausbildung gekennzeichnet durch mindestens einen durch die Geberbewegung betätigten Kodegeber, der für einen
vorgegebenen Abschnitt der Bewegung bzw. einer Bewegungskomponente des Gebers eine diesen Abschnitt abbildende
Folge von Positionskodes bereitstellt und diese Kodefolge für jeden anschließenden Abschnitt gleicher Größe wiederholt,
eine gleichmaßig getaktote Ablagevorrichtung, die mit jedem Takt den zu dieser Zeit bereitstehenden Positionskode abfragt, und einen die abgefragten Positionskodos
aufnehmenden Elektronenrechner, der im Abfragetnkt aus mehreren zuletzt aufeinanderfolgend abgefragten Positions'·
kodes einen Erwartungswert der gesteuerten Positionierung
errechnet, diesen nach Maßgabe einer Restklassenbestinimun;r,
des zuletzt ab.cefragten Positionskodes und gegebenenfalls
eines Anfangs-Korrekturwertes korrigiert und das Ergebnis
in das bzw. eines der Positionskoordinaten-Register einträgt .
Vorzugsweise ist ein schiebefähiges Hepister vorgesehen,
in das die von dem Kodegeber oder den Kodegebern abgefragten
Positionskodes jeweils parallel eingetragen und aus dem KN 69/3
0098^ /GESb ;' ' BADORiG/NAL
sie im Abfragetakt-Intervall in Serie an den Elektronenrechner übermittelt werden.
Im weiteren sieht die Erfindung einen Hilfs-Signalgeber
vor, der den Anfang und das Ende einer Geber-Bewegung meldet und während der Bewegung den Abfrage-Taktgeber
einschaltet.
Dabei ist ferner eine Schaltanordnung vorgesehen, die auf
einen jeweiligen Anreiz von dem Hilfs-Signalgeber hin
einen Start- oder einen Stop-Kode in das Register zur Übermittlung an den Rechner eingibt.
Für die Steuerung der Bewegung einer durch den Elektronenstrahl einer Bildschirmröhre auf dem Schirm erzeugten
Marke nach Maßgabe der Bewegung eines Handgebers sieht die Erfindung vorzugsweise vor, daß die zwei Reibräder einer
bekannten Rollkugel jeweils eine getaktet abfragbare Kodescheibe antreiben, die in mehrere Sektoren unterteilt ist,
in denen jeweils die gleiche Positions-Kodefolge markiert ist, sowie ferner, daß als Hilfs-Signalgeber eine zugleich
mit der Rollkugel betätigbare Taste am Geber angeordnet ist, welche Kontakte betätigt.
Es sei nun anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
KN69/3" 009841/0836
Figur 1 zeigt in schematisierter Darstellung einen Rollkugelgeber.
Figur 2 zeigt in gleichfalls schematisierter Darstellung eine Kodegeberscheibe.
Figur 3 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Abgabe und
Weitergabe der Kodegeberwerte.
Figur k zeigt ein erläuterndes Diagramm zum Berechnungsverfahren.
In Figur 1 ist 1 ein kalottenförmiges Gehäuse, in dem eine
Rollkugel 2 nach allen Richtungen frei drehbar so gelagert ist, daß sie mit einer kleinen Kalotte nach unten aus dem
Gehäuse herausragt. Die Rollkugel 2 kann nach allen Richtungen gedreht werden, indem das Gehäuse 1 auf einer festen
Fläche 3 in entsprechenden Richtungen verschoben wird,
wobei die Rollkugel 2 auf der Fläche 3 abrollt. Dieser
Rollkugelgeber diene zur Bewegung einer Marke auf dem Schirm einer Elektronenstrahl-Bildschirmröhre. Zu diesem
Zweck wird in bekannter Weise eine Bewegungskomponente
als ,
der Rollkugel 2 durch ein Reibrad k'x- (Horizontal-) Komponente
und die dazu senkrechte Bewegungskomponente der Rollkugel durch ein Reibrad 5i dessen Achse in gleicher
Ebene mit der des Reibrades k senkrecht zu dieser verläuft und in der Zeichnung um 90 nach oben geklappt dargestellt
ist, als y- (Vertikal-) Komponente abgegriffen.
Mit dem Reibrad h ist eine Kodescheibe 6x zu gemeinsamer
Drehung verbunden, mit dem Reibrad 5 eine gleich ausgebildete Kodescheibe 6y. Cx und Cy sind schematisch dar-
KN 69/3 . ·
0 0 9 8 4 1 / 0 8 3 5 -^ :
gestellte Abfühlvorrichtungen für die beiden Kodescheiben,
die die Kodes von den Scheiben elektrisch durch Schleifkontakte abnehmen. Aus dem oberen Teil des Gehäuses 1
ragt eine Drucktaste 7 heraus, die, wenn die Bildschirnimarke durch Verschiebung des Gehäuses 1 bewegt werden soll,-niit
der inneren Handfläche niedergedrückt wird und dabei einen Wechselkontakt 8 von einem Kontakt 9 auf einen
Kontakt 10 umlegt. Die Ausgangsklemmen der Abfühleinrichtungen Cx und Cy und der Kontakte 9 und 10 sowie
die Stromzuführungen sind mit einem flexiblen, aus dem Gehäuse 1 herausführenden, nicht dargestellten Kabel verbunden,
über das der Rollkugelgeber mit einem elektronischen Schaltwerk verbunden ist.
Jede Kodescheibe 6x bzw. 6y weist gemäß der schematischen Darstellung der Figur 2 vier kreisförmige Spuren 11 auf,
die durch Schleifkontakte 12 abgefühlt werden, Schleifkontakt
13 dient der Stromzuführung. Vier zusammengehörige, längs eines Radius auf den Spuren 11 liegende Kontakte der
Scheibe ergeben einen vierstelligen Gray-Kode. Die Scheibe
ist, wie durch fünf radiale Linien angegeben, in fünf gleichgroße Sektoren unterteilt. Jeder Sektor enthält
eine Folge von z.B. lk in diesem Kode dargestellten Werten,
welche Positionskoordinatenwerte darstellen und innerhalb der Folge entsprechend gleichbleibenden Bewegungsinkrementen monoton gestuft sind. Jeder Sektor enthält die
gleiche Kodefolge, deren Anstieg bzw. Abfall sich bei gleichbleibender Drehrichtung der Scheibe entsprechend
KN 69/3 ■■-■■-
009841/0835
gleichartig wiederholt. Jeder Sektor bildet also eine
Bewegungsstrecke bzvr. Bewegungskomponente bestimmter und für alle Sektoren gleicher Größe ab, wobei die
Bewegungsrichtung durch das Ansteigen bzw. Abfallen der Werte abgebildet wird.
In Figur 3 sind die Abfühlvorrichtungen Cx und Cy mit
ihren jeweils vier Kodeausgängen wiederum schematisch dargestellt. Jeder der insgesamt acht Kodeausgänge ist
über eine Torschaltung Tl mit einer Stelle eines achtstelligen Registers ik verbunden. Die Schaltungseinrichtungen
der Figur 3, mit Ausnahme der Abfühlvorrichtungen Cx und Cy, befinden sich in dem bereits erwähnten
elektronischen Schaltwerk. Dieses enthält einen Taktgeber TG, der, wenn er in Gang gesetzt ist, in gleichmäßigen
Zeitabständen von z.B. 50 p.s die Torschaltung Tl
durchlässig steuert, um die zu diesen Zeitpunkten t von
Cx und Cy abgetasteten Kodewerte in das Register l'i
parallel zu übertragen. Gleichzeitig wird mit einem solchen Übernahmetaktimpuls t ein Schiebetaktgeber STG
angestoßen, der die beiden Eodewerte während der Zeit
bis zu einem neuen Übernahmetaktimpuls aus dem schiebefähigen Register 1Ί in Serie in eine Übertragungsleitung
hinausschiebt, die als lange Leitung zu einem Elektronenrechner R führt. Es kann z.B. vorgesehen werden, daß
die Kodewerte χ und y über eine Fernschreibleitung im 200 naud Einfachstrom-Start- Stop-Betrieb in den Rechner
übergeben werden.
KN 69/3
009841/0835
Wenn durch Niederdrücken der Taste 7 in Figur 1 der Kon- ' , ; '.
takt 10 stromführend wird, so gibt dies über die angeschlossene Meldeleitung einen Anreiz für eine elektronische
Schalteinrichtung ES mit der Wirkung, daß diese eine Torschaltung T2 aktiviert und über diese Torschaltung
einen Kode in das Register 14 einspeist, welcher, ebenfalls seriell übertragen, dem Rechner ein Anfangszeichen gibt.
Außerdem wird der Taktgeber TG in Gang gesetzt. Beim Loslassen der Taste 7 bewirkt ein über den Kontakt 9 in das
elektronische Schaltwerk ES übermittelter Anreiz, daß von ES der Taktgeber TG stillgesetzt und außerdem über T2 ein
Kodewert in das Register 14 eingetragen wird, der seriell übertragen dem Rechner R ein Ende-Zeichen gibt.
Für das Folgende sei angenommen, daß der Rollkugelgeber
nur in der x-Richtung bewegt wird, wobei das Reibrad k mit
der Scheibe 6x der Fig. 1 gedreht wird, das Reibrad 5 mit der Scheibe 6y hingegen in Ruhe bleibt. Für Bewegungen
bzw. Bewegungskomponenten in der y-Richtung gelten die ■-" nachfolgenden Betrachtungen in genau gleicher Weise.
Während der Bewegung des Rollkugelgebers in der x-Richtung
mit gedrückter Taste 7 empfängt der Rechner R in gleichmäßigem Takt von z.B. 20 Hz die mit jedem Taktimpuls t
von der sich drehenden Kodescheibe 6x abgefragten vierstelligen Kodewerte. Es handelt sich um Positionswerte
innerhalb einer Teilstrecke Ax. Die insgesamt von der Harke auf dem Bildschirm in x-Richtung durchlaufbare
KN 69/3 ' ,.
00984 1/08 3 5
Strecke ist sehr viel größer und bedarf zur Vorgabe der in ihr möglichen Positionen beispielsweise eines neunstelligen
x-Registers. Nur für die vier untersten Stellen dieses' x-Registers gibt die Codescheibe 6x Positionsinformationen*
Der Rechner R ist aber in der Lage, aus den Wertdifferenzen zwischen mehreren jeweils aufeinander
folgend von 6x abgetasteten Kodes. Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung oder Verzögerung
der Rollkugeldrehung zu ziehen und fortlaufend, nämlich
mit jedem Takt t, extrapolierend einen Erwartungswert Wt für die Markenposition auf der x-Strecke zu errechnen.
Eine - leicht erfüllbare - Voraussetzung ist allerdings die, daß der Geber keine sprunghaften erheblichen Geschwindigkeitaänderungen
erfährt. Wenn die Änderungen ein gewisses Maß überschreiten, ist eine genügend sichere Vorausrechnung des Erwartungswertes nicht möglich.
Als Folge wird die Marke plötzlich in einer falschen Weise weiterbewegt. Aus physiologischen Gründen sind bei
Handbetrieb solchen Änderungen jedoch Grenzen gesetzt.
Es. ist vorgesehen, daß der Rechner R für jeden Zeitpunkt t aus den jeweils drei letzten davor abgetasteten Kodewerten χ, ,, χ. o, χ. . den Erwartungswert W bildet
nach der Formel
d.h. Wt = 3 (xt-i ~ Χΐ-2>
+ Xt-3
69/3
009841/083 5
Der Erwartungswert W, wird in den echten Zielpunkt x.
durch die vom Kodegeber zur Zeit t übertragene Echt-Koordinate umgerechnet:
xt - Wt + d
wobei d wie folgt bestimmt wird:
Der Rechner ermittelt die Restklasse Re Modulo m von M. .,"
wobei m die Anzahl lA der Kodewerte ist, das heißt Re ρ ist der nach Division von W. durch m entstehende ganzzahlige
Rest (< Ik).
Wenn R der vom Kodegeber zur Zeit t übertragene Wert ist, dann gilt
(A) d = Rw - Re „ für /Rw - Re/ ^-6
(D) d ■= Rw - Re + lk für /Rw - Re/
>6
Rw - Re <0 (C) d = Rw ~ Re - Ik für Rw - Re >
6
Um Rechenaufwand zu sparen, werden alle in Frage kommenden
Lösungen für d in Abhängigkeit von Rw- Re vorgespeichert
und mit Rw-Re als Adresse aus dem Speicher'abgerufen.
Der Wert x. = W + d wird vom Rechner in das x-Koordinaten-Register
eingetragen.
KN 69/3
00984 1/083 5
- it -
Zu den vorstehenden Gleichungen (A) - (C) sind in Fig. k
Diagramme dargestellt. In diesen entsprechen die auf den x-Koordinatenlinien durch senkrechte Striche abgeteilten
gleich großen Abschnitte der weiter oben genannten Strecke Ax bzw. einem Sektor der Kodescheibe 6x. Der Erwartungswert W. ist jeweils durch einen Kreis markiert, der echte
Zielpunkt x. durch ein Kreuz. Die Zeilen (Al) und (A2) gehören zur obigen Formel (A), wobei Zeile (Al) den Fall
betrifft, daß der Betrag Rw - Re kleiner als 0 ist, während er bei Zeile (A2) größer als 0 ist. Wie man aus
den vier Diagrammen erkennt, wird als Zielpunkt x. der Koordinatenwert Rw desjenigen Abschnitts Ax gewählt,
in dem er dem Erwartungswert am nächsten kommt.
Die oben für die Errechnung des Erwartungswertes W angegebenen
Formeln« wobei jeweils drei voraufgehend nacheinander abgetastete Kodewer-te in Gestalt von einer Teilstrecke
Ax zugeordneten Koordinatenwerten benutzt werden, stellen eine quadratische Extrapolation dar. Wenn nötig,
kann der Rechner auch für genauere Extrapolationen mit Verwendung einer größeren Anzahl von Teilstrecken-Koordinatenwerten
programmiert werden.
Die die Lage der Marke auf dem Bildschirm bestimmenden, z.B. jeweils neunstelligen Positions-Koordinaten-Register
(x-Register und y-Register), in die der Rechner die wie vorstehend angegeben gewonnenen Resultate einträgt, sind
vorzugsweise Stellen des Rechner-Speichers, deren Inhalte
0(69/3 009841/0835
fortlaufend für die Digital-Analogwandler zur'Positionierung
der Marke abgefragt werden, und zwar im Zeitmultiplex mit anderen Positionierungs- und Steuerdaten, für deren Übertragung zur Gesamtbild-Erzeugung
ohnehin ein breitbandiger Übertaagungskanal zur Verfügung
stehen-muß. Die genannten Register (Speicherstellen)
können bei Deginn einer Rollkugelgeber-Bewegung natürlich irgendwelche Inhalte haben. Damit die durch den
Geber bewirkte 'Bewegung der Marke von dem durch diese Inhalte bestimmten Anfangspunkt ausgeht, führt der
Rechner R zweckmäßig eine bisher noch nicht erwähnte Hilfsrechnung durch: Er ermittelt bei erstmaliger Übertragung
der Kodescheiben-Kodes beim Bewegungsbeginn deren Differenzen (mit Vorzeichen) mit den bereits vorhandenen
Inhalten der untersten vier Stellen der Speicherregister, und berücksichtigt diese Differenzwerte dann ständig .
als additive Korekturgrößen bei der Berechnung der in die Speicherregister einzutragenden Positions-Änderungswerte.
KN 69/3 00984 1/0835
Claims (5)
1. Einrichtung zur Steuerung einer Bewegung durch fortlaufende Einstellung mindestens eines Positionskoordinaten-Registers
nach Maßgabe der Bewegung eines Gebers, welcher Koordinaten-Änderungsgrößen
ausgibt, gekennzeichnet durch mindestens einen
durch die Geberbewegung betätigten Kodegeber(6x bzw*
6y), der für einen vorgegebenen Abschnitt der Bewegung bzw* einer Bewegungskomponente des Gebers (2) eine
diesen Abschnitt abbildende Folge von Positionskodes bereitstellt und diese Kodefolge für jeden
anschließenden Abschnitt gleicher Größe wiederholt, eine gleichmäßig getaktete Abfragevorrichtung
(Cx, Cy, Tl, TG), die mit jedem Takt den zu dieser
Zeit bereitstehenden Positionskode abfragt, und einen die abgefragten Positionskodes aufnehmenden Elektronenrechner
(R), der im Abfragetakt aus mehreren zuletzt aufeinanderfolgend abgefragten Positionskodes einen
Erwartungswert der gesteuerten Positionierung errechnet, diesen nach Maßgabe einer Restklassenbestimmung
des zuletzt abgefragten Positionskodes und gegebenenfalls eines Anfangs-Korrekturwertes korrigiert und
das Ergebnis in das bzw. eines der Positionskoordinnten-Register einträgt.
KN 69/3
0098417 08 3 5
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein -schiebefähiges Register (lh), in das die von dem Kodegeber oder den Kodegebern (6x, 6y) abgefragten
Positionskodes jeweils parallel eingetragen und aus dem sie im Abfragetakt-Intervall in Serxe aH~den;
Elektronenrechner (R) übermittelt werden*
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Hilfs-Signalgeber (7-10), der den Anfang und das Ende einer Geber-Bewegung meldet und während der
Bewegung den Abfrage-Taktgeber (TG)einschaltet.
1I. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3» gekennzeichnet durch
eine Schaltanordnung (ES, T2), die auf einen jeweiligen
Anreiz von dem Hilfs-Signalgeber (7-10) hin einen Start- oder einen Stop-Kode in das Register (lA) zur
Übermittlung an dqn Rechner (R) eingibt.
5. EinricHtung~näVh ÄTTspruch 1 oder den folgenden zur
Steuerung der Beilegung einer durch den Elektronenstrahl
.einer Bildschirmröhre auf dem Schirm erzeugten Märke
nach Maßgabe der Bewegung eines Handgebers, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Reibräder (4, 5) einer bekannten
Rollkugel (2) jeweils eine getaktet abfragbare Kodescheibe (6x, 6y) antreiben, die in mehrere Sektoren
unterteilt ist, in denen jeweils- die gleiche Posi%ions-Kodefolge
markiert ist.
KN69/J 0 09841/0-836
6« Einrichtung nach Anspruch 3 und 5f dadurch gekennzeichnet,
daß als Hilfs-Signalgeber eine zugleich mit der
Rollkugel (2) betätigbare Taste (?) am Geber angeordnet ist, welche Kontakte (8-10) betätigt.
KN C»9/3
009841/0835
Le
erseite
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FR (1) | FR2039990A5 (de) |
GB (1) | GB1307017A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4562314A (en) * | 1983-03-09 | 1985-12-31 | Alps Electric Co., Ltd. | X-Y Positions input device for display system |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
JPS5932812A (ja) * | 1982-08-18 | 1984-02-22 | Sony Tektronix Corp | 設定値制御方法 |
US5257053A (en) * | 1988-06-30 | 1993-10-26 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Position detecting device |
DE3921618C2 (de) * | 1988-06-30 | 1996-07-11 | Asahi Optical Co Ltd | Positionsdetektor, insbesondere für eine fotografische Kamera |
-
1969
- 1969-03-29 DE DE19691916348 patent/DE1916348A1/de active Pending
-
1970
- 1970-03-25 FR FR7010807A patent/FR2039990A5/fr not_active Expired
- 1970-03-26 GB GB1488970A patent/GB1307017A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4562314A (en) * | 1983-03-09 | 1985-12-31 | Alps Electric Co., Ltd. | X-Y Positions input device for display system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2039990A5 (de) | 1971-01-15 |
DE1916348B2 (de) | 1974-09-19 |
GB1307017A (en) | 1973-02-14 |
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