DE392111C - Auseinandernehmbare Zuendkerze - Google Patents
Auseinandernehmbare ZuendkerzeInfo
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- DE392111C DE392111C DEB107465D DEB0107465D DE392111C DE 392111 C DE392111 C DE 392111C DE B107465 D DEB107465 D DE B107465D DE B0107465 D DEB0107465 D DE B0107465D DE 392111 C DE392111 C DE 392111C
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- metal
- insulating body
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/20—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
- H01T13/36—Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
Description
- Auseinandernehmbare Zündkerze. Bei auseinandernehmbaren Zündkerzen verwendet man vielfach einen Isolierkörper mit einem Bund, der unter Zwischenfügen von Dichtungen in eine Metallhülse gefaßt ist. An der oberen Schulter dieses Bundes bzw. der Fassung greift die Überwurfmutter an, die dazu dient, den Isolierkörper im Kerzenlgörper zu befestigen. Je öfter man eine solche Zündkerze auseinandernimmt und' wieder zusammensetzt, desto schlechter wird die Dichtheit zwischen der Metallfassung und dem, Isolierkörper. Dies hat seinen Grund darin, daß der oder die Dichtungsringe zwischen dem Isolierstein und der Metallfassung schon beim ersten Zusammensetzen der Kerze etwas zusammengedrückt werden, d,. h. eine bleibende Verminderung ihrer Höhe erfahren. Beim wiederholten Zusammensetzen kann aber ein fortschreitendes Zusammendrücken der Dichtungsringe, wie es zur Erzielung einer guten Dichtheit notwendig wäre, nicht erfolgen, weil die Metallfassung des Isoliersteins in ihrer Längsrichtung nicht genügend nachgibt. So kann es nach mehrfachem Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen der Kerze sogar vorkommen, daß der Isolieistein auch bei festgezogener überwurfmutter sich in seiner Fassung dreht. Eine solche Kerze ist natürlich gänzlich undicht und damit unbrauchbar.
- Nach der Erfindung wird nun diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß die Metallfassung in der Achsrichtung nachgiebig gemacht wird, so daß sich ihre Länge entsprechend dem Zusammendrücken der Dichtung zwischen Metallfassung und Isolierkörper vermindern kann. Die Nachgiebigkeit der Metallfassung wird zweckmäßig dadurch erzielt, daß man sie. auf einen Teil ihrer Länge so dünnwandig ausführt, daß sie sich bei einem Druck in der Längsrichtung falten kann, oder daß man sie von vornherein mit ringrumlaufenden Ausbauchungen, Falten oder Wellen versieht.
- Auf der Zeichnung isst ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Abb. i im Längsschnitt dargestellt. Die Abb. 2 und 3 geben eine Einzelheit in verschiedener Stellung wieder.
- Der Isolierkörper i, in dem in bekannter Weise die Mittelelektrode 2 befestigt ist, hat einen Bund 3, der in eine Metallhülse q. gefaßt ist. Zwischen die Schultern des Bundes 3 und die Ränder der Metallhülse sind Dichtungsringe 5 eingelegt.
- Zur Befestigung des Isolierkörpers i mit der Metallfassung q, im Kerzenkörper 6 dient eine Überwurfmutter 7. Diese greift in bekannter Weise an der oberen Schulter der Metallfassung q. an und drückt diese mit dem Isolierkörper gegen eine entsprechende Schulter 8 im Kerzenkörper 6.
- Nach .der Erfindung ist nun die Metallfassung ¢ an einer Stelle g so geschwächt, daß sich bei der Ausübung eines Druckes in der Längsrichtung an dieser Stelle eine Ausbauchung oder Falte bilden kann.
- Die Notwendigkeit dieser Falte ergibt sich aus den vergrößerten Darstellungen in Abb. 2 und' 3. Abb. 2 läßt den Anfangszustand der Dichtung 5 zwischen dem Isolierkörper i und der Metallfassung 4 ersehen. Der Dichtungsring 5 hat z. B. ursprünglich quadratischen Querschnitt und liegt nur mit zwei seiner Kanten an den Dichtungsflächen an. Es geriügt so schon ein geringer Druck, um eine sichere Dichtung hervorzurufen. Die Wellung 9 der Metallfassung 4 wird dabei fast unverändert bleiben.
- Wenn die Kerze aber mehrmals auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt worden ist, wird der Dichtungsring 5 etwa die in Abb. 3 dargestellte Form angenommen haben. Der Abstand der dichtenden Flächen an der Metallfassung und dem Isolierkörper ist hierbei gegenüber dem Anfangszustand (Abb. z) wesentlich verringert. Da dieselbe Erscheinung auch am unteren. Ende der Hülse 4 eintritt, so ergibt sich eind beachtenswerte Verkleinerung des Abstandes zwischen dem oberen und unteren Ende der Fassung. Diese Verkürzung der Fassung wird nun überhaupt nur dadurch möglich, daß die Falte 9 nachgibt, d. h. sich zusammenschiebt, wie Abb. 3 ersehen läßt. Auf diese Weise kann stets das erforderliche Anliegen der Dichtungen 5 an den dichtenden Flächcn erzielt werden.
- Die Erfindung ist auch für solche Zündkerzen geeignet, bei denen die Überwurf-Mutter 7 nicht unmittelbar, sondern durch Zwischenglieder auf die Metallfassung4 einwirkt. Die Querschnittsform der Dichtungsringe ist ebenfalls belanglos, da jede für diesen Zweck brauchbarei Dichtung eine so starke bleibende Formveränderung erfährt, daß der eingangs erwähnte Nachteil auftritt.
Claims (1)
- PATENT-ANspRÜcHE: i. Auseinandernehmbare Zündkerze, deren Isolierkörper einen Bund hat, der unter Zwischenfügen von Dichtungen in eine Metallhülse gefaßt ist, und an dem die Überwurfmutter zum Befestigen des .Isolierkörpers im Kerzenkörper angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung in der Achsrichtung nachgiebig ist, so daß sich ihre Länge entsprechend dem Zusammendrücken der Dichtung zwischen Metallhülse und Isolierkörper vermindern kann. z. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung auf einem Teil ihrer Länge so dünnwandig ausgeführt ist, daß sie sich bei einem in der Längsrichtung wirkenden Druck falten kann. 3. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung mit ringsumlaufenden Ausbuchtungen, Falten oder Wellen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB107465D DE392111C (de) | 1922-12-02 | 1922-12-02 | Auseinandernehmbare Zuendkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB107465D DE392111C (de) | 1922-12-02 | 1922-12-02 | Auseinandernehmbare Zuendkerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392111C true DE392111C (de) | 1924-03-20 |
Family
ID=6991928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB107465D Expired DE392111C (de) | 1922-12-02 | 1922-12-02 | Auseinandernehmbare Zuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392111C (de) |
-
1922
- 1922-12-02 DE DEB107465D patent/DE392111C/de not_active Expired
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