DE1778980A1

DE1778980A1 - Einrichtung zur Verbindung eines Brennerrohres mit einer Herdmulde

Info

Publication number: DE1778980A1
Application number: DE19681778980
Authority: DE
Inventors: Rolf Dipl-Ing Popken
Original assignee: KUEPPERSBUSCH
Current assignee: KUEPPERSBUSCH
Priority date: 1968-06-25
Filing date: 1968-06-25
Publication date: 1971-09-16
Also published as: DE1778980C3; DE1778980B2

Description

Einrichtung zur Verbindung eines Brennerrohres mit einer Herdmulde Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung eines Brennerrohres, insbesondere Blechbrennerrohres, mit einer Herdmulde, bei der au!' dem durch die fi<i.-dmulde greifenden Ende des Brennerrohres eine ßrennerrohrmutter bajonettverschlußartig befestigt ."tot.
E:3 ist bekannt, bei Gasbrennern derartige Einrichtungen zur Verbindung des Brennerrohres mit der Herdmulde vorzusehen. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist das Brennerrohr an seiner Außenwandung mit nockenartigen Erhöhungen versehen, die mit an der Innenwandung der Brennermutter angeordneten Schrägflächen zusammenarbeiten. Die nockenartigen Erhöhungen übergreifen dabei die Schrägflächen, die beim Verdrehen der Brennermutter ein Anpressen eines am Brennerrohr angeordneten Anschlags an der Herdmulde bewirken. Zwischen Brennerrohrmutter und Öffnung der Herdmulde ist eine Dichtung angeordnet, durch die die Öffnung der Herdmulde flüssigkeitsdicht abgedichtet wird. Um die Brennerrohrmutter auf das Rohrende aufsetzen zu können, ist es erforderlich, an der Innenwandung der Brennerrohrmutter Aussparungen vorzusehen, durch die die an der Außenwandung des Brennerrohres angeordneten Nocken beim Aufschieben der Brennerrohrmutter geführt werden. Aussparungen gleicher Größe sind außerdem an der Öffnung der Herdmulde erforderlich, damit das Brennerrohr mit den daran fest angeordneten Nocken durch die Herdmulde geführt werden kann.. Durch diese Aussparungen wird die Wazser- und Gasdicntfähigkeit der Anordnung beeinträchtigt, da .für die Aussparungen große Durchmesser, die sich nur schwer abdichten lassen, benötigt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, bei der gegenüber den bisher bekannten Anordnungen nur eine dem Brennerrohrdurchmesser entsprechende Öffnung in der Herdmulde erforderlich ist. Außerdem soll ein möglichst einfacher Aufbau der Verbindungselemente erreicht werden. Insbesondere soll vermieden werden! daß am Brennerrohrende ein zusätzliches Gewinde erforderlich ist, was bei Blechbrennern nur durch ein zusätzliches Teil aufgebracht werden kann.

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß

am Ende des Brennerrohres in der ßrenre@@rohrwandung

in horizontaler Richtung gegenüberliegend zwei Öffnungen

angeordnet sind, in die ein über die Seitenwandungen

des Brennerrohres beidseitig hinausragender, Arom Innern

des Brennerrohres her einschiebbarer Stift lo:=.e enge-

legt ist, der mit seinen freien Enden über an der

inneren Wandung der Brennerrohrmutter angeordnet, auf

zwei gegenüberliegenden Umfangshälften entgegengesetzt

ansteigende Auflageflächen greift.

Die erfindungsgemäße Anordnung weist den Vorteil auf,

daß das Brennerrohrende keine nach außen ragende Nocken

aufweist, so daß sowohl in der Herdmulde als auch an der

Unterseite der Brennerrohrmutter keine zusätzlichen Aus-

sparungen für die Nocken vorgesehen werden müssen. Hier-

aus ergibt sich der Vorteil, daß durch eine einfache

Ringdichtung eine waaser- und gasdichte Abdich+:ung zwi-

schen Brennerrohrmutter und Herdmuldenoberfläche er-

reicht wird.

Weiterhin weist die Anordnung den Vorteil auf, daß auch

Blechbrennerrohre in einfacher und billiger Weise ohne

zusätzliche Anordnung von Verstärkungselementen am Ende

mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehen werden

können.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in

der nachfolgenden Beschreibung der beiliegenden Zeich-

nung eines Ausführungsbeispieles dargelegt.

Fig. 'I zeigt eine erfindungsgemiße Einrichtung im quer-

schnitt,

Fig. 2 die Einrichtung in der Ansicht von oben und Fig. 3 das Brennerrohrende mit der Brennerrohrmutter bei. seitlich verschobenem Stift.

Mit 1 ist das Brennerrohr bezeichnet, das an seinem Ende ?_ mit einem angestauchten Wulst 3 versehen ist. Die Herdmulde 4 ist mit einer Öffnung 5 versehen, durch die das Ende ?_ des Brennerrohres 1 greift. Gemäß der Erfindung weist das ßrennerrohr 1 an seinem Ende 2 zwei in horizontaler Richtung gegenüberliegende Öffnungen 6 auf, durch die ein Stift 7 gesteckt ist. Der Stift 7 ragt mit seinen Enden 8 über die Wandungen des Brennerrohres 1 hinaus und übergreift an der Innenseite der Brennerrohrmutter 9 angeordnete Auflageflächen 10. Die Auflageflächen 10 sind gegenüberliegend auf je den halben Umfang der Innenwandung der Brennerrohrmutter 9 angeordnet und steigen nach oben an. Auf den Auflageflächen 10 können weiterhin, in der Zeichnung nicht dargestellt, Raststellen für die Enden 8 des Stiftes 7 vorgesehen sein.

Zwischen der Brennerrohrmutter 9 und der Herdmulde 4 ist

um die Öffnung 5 ein Dichtring 11 angeordnet, der beim

Anspannen der Bs'enijpa,rohrmutt;er ein Abdichten der Öffnung

bewirkt. Die Unterseite der Brennerrohrmutter 9 weist

:@clirä ge f1 @iclien -1@-, auf, durch die der Dichtring 1,1 an

die des Brennerrohre:l über die Öffnung .5

(rfC@2'llr@@ü Z'JI2'd.

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Brennerrohrwandung nach einer Seite verschoben und durch das Innere des Brennerrohres nach oben herausgezogen werden. Um einen größeren Verschiebeweg zu erhalten, ist an der Innenwandung der Brennerrohrmutter 9 gegenüber der Öffnung 6 an der einen Zeite eine Aussparung '!3 vorgesehen, in die der Stift 7 mit seinem einen Ende beim Ein- und Ausführen eingeschoben werden kann.

Claims

Patentansprüche 'I. Einrichtung zur Verbindung eines Brennerrohres, insbesondere Blechbrennerrohres, mit einer Herdmulde, bei der auf dem durch die Herdmulde.greifenden Ende des Brennerrohres eine Brennerrohrmutter bajonettverschlußartig befestigt ist, dadurch gekennzeichnnet, daß am Ende des Brennerrohres (1) in der Brennerrohrwandung (2) in horizontaler Richtung gegenüberliegend zwei Öffnungen (6) angeordnet sind, in die ein über die Seitenwandungen des Brennerrohres ('!) beidseitig hinausragender, durch das Innere des Brennerrohres (1) einschiebbarer Stift (7) lose eingelegt ist, der mit seinen freien Enden (8) über an der inneren Wandung der Brennerrohrmutter (9) auf zwei gegenüberliegenden Umfangshälften angeordneten, entgegengesetzt ansteigenden Auflageflächen (10) greift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Brennerrohrautter (9) eine Aussparung ('13) aufweist, die in Offenstellung der ßrennerrohrmutter (9) einer Öffnung (6) in der Brennerrohrwandung (2) gegenüberliegt.