DE3919970A1 - Ausstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichen - Google Patents
Ausstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen
oder dergleichen, bestehend aus einer rahmenseitig im Falz zu befestigenden
Lagerschiene und einer flügelseitig ebenfalls im Falz angreifenden Halteschiene
sowie aus zwei Lenkern, von denen jeder einerseits mit der Lagerschiene und
andererseits mit der Halteschiene zumindest schwenkbeweglich und unlösbar in
Verbindung steht.
Ausstellvorrichtungen dieser Gattung sind bereits bekannt, wie beispielsweise
der EP-PS 02 04 267 und der US-PS 37 22 142 entnommen werden kann.
Nach der EP-PS 02 04 267 haben die beiden Lenker unterschiedliche Länge und
stehen über je ein Drehgelenk mit der Lagerschiene und der Halteschiene in Ver
bindung, und zwar derart, daß sie mit diesen ein Lenkertrapez bilden, dessen
kürzestes Glied die flügelseitige Halteschiene ist.
Nach der US-PS 37 22 142 sind zwischen der rahmenseitigen Lagerschiene und
der flügelseitigen Halteschiene zwar ebenfalls zwei Lenker vorgesehen. Diese
stehen dabei aber nicht nur durch einen Verbindungsbolzen nach Art einer sogenannten
Kreuzschere in unmittelbarer Gelenkverbindung, sondern sie greifen jeweils mit
ihrem einen Ende an der rahmenseitigen Lagerschiene und mit ihrem anderen
Ende an der flügelseitigen Halteschiene gelenkig an. Dabei ist es einerseits möglich,
den einen Lenker mit seinen beiden Enden nur schwenkbeweglich an der rahmen
seitigen Lagerschiene und der flügelseitigen Halteschiene angreifen zu lassen,
während der andere Lenker mit seinen beiden Enden sowohl verschwenkbar als
auch verschiebbar an Lagerschiene und Halteschiene angreift. Andererseits kann
aber auch jeder der beiden Lenker mit einem seiner Enden lediglich verschwenk
bar an der Lagerschiene bzw. Halteschiene angreifen, während sein anderes Ende
dann schwenkverschieblich mit der Halteschiene bzw. Lagerschiene zu verbinden
ist, wie das beispielsweise die US-PS 18 64 164 erkennen läßt.
Bei der Ausstellvorrichtung nach EP-PS 02 04 267 ist je eines der beiden Drehgelenke
jedes Lenkers, nämlich das der flügelseitigen Halteschiene zugeordnete Drehgelenk
des kurzen Lenkers und das der rahmneseitigen Lagerschiene zugeordnete Drehgelenk
des langen Lenkers, entkuppelbar ausgebildet sind, um das Ein- und Aushängen
des Flügels relativ zum Festrahmen zuzulassen. Bei der Ausstellvorrichtung nach
US-PS 37 22 142 stehen hingegen die Gelenke beider Lenker sowohl mit der rahmen
seitigen Lagerschiene als auch mit der flügelseitigen Halteschiene in einer unlösbaren
Verbindung. Hieraus ergibt sich, daß für das Ein- und Aushängen jedes Flügels
relativ zum Festrahmen immer umständliche Manipulationen erforderlich sind,
während zugleich eine entsprechend ausgerichtete Halterung bzw. Unterstützung
des geöffneten Flügels gegenüber dem Festrahmen sicherzustellen ist.
Es wäre zwar denkbar, auch bei den Ausstellvorrichtungen der der US-PS 37 22 142
entsprechenden Bau- und Funktionsart entweder die beiden flügelseitigen Verbin
dungsgelenke oder aber die beiden rahmenseitigen Verbindungsgelenke für die
beiden Lenker - ähnlich der EP-PS 02 04 267 - entkuppelbar auszubilden. Wie
praktische Versuche ergeben haben, stellen sich jedoch in beiden Fällen, insbesondere
beim Einhängevorgang für die Flügel, insofern Schwierigkeiten ein, als die Abstände
zwischen den freien Gelenkzapfen der beiden Lenker und die Abstände der zugehörigen
Eingriffsöffnungen zur Bildung des Drehgelenkes und des Schiebegelenkes an der
Lagerschiene bzw. an der Halteschiene in keiner festen Beziehung zueinander
stehen.
Es ist daher mit erhebliche Schwierigkeiten verbunden, die entkuppelten Gelenk
stellen beim Einhängen des Flügels wieder miteinander in ordnungsgemäße Wirk
verbindung zu bringen. Während der Durchführung des Einhängevorrgangs müssen
nämlich die Funktionsteile des Drehgelenkes und die Funktionsteile des Schieb
gelenkes jeweils relativ zueinander exakt ausgerichtet werden.
Es ist Ziel der Erfindung, die vorstehend aufgezeigten Unzulänglichkeiten bei
Ausstellvorrichtungen der gattungsgemäßen Art auszuräumen. Daher liegt die
Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Ausstellvorrichtung der eingangs
genannten Art für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., bei welcher eine ein
fache und sichere Ein- und Aushängemöglichkeit für den Flügel am Festrahmen
erreichbar und dabei die dauerhaft sichere Öffnungs- und Schließfunktion für
den Flügel gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß grundsätzlich dadurch, daß mindestens
die Lagerschiene mit an der Falzfläche des Festrahmens montierten Sockeln in
lösbar-formschlüssige Steckverbindung bringbar sowie in ihrer Eingriffslage gegen
diese verriegelbar ist.
Der Vorteil dieses Lösungsprinzips liegt darin, daß die Sockel völlig unabhängig
von der Ausstellvorrichtung, beispielsweise unter Zuhilfenahme besonderer Anschlag
lehren, an der Falzfläche des Festrahmens vormontiert werden können, wobei
es dann jederzeit möglich ist, die einen wesentlichen Teil der funktionsfähigen
Ausstellvorrichtung bildende Lagerschiene mit diesen Sockeln am Festrahmen
in und außer Wirkverbindung zu bringen.
Es hat sich nach der Erfindung dabei besonders bewährt, wenn wenigstens jedem
Ende der Lagerschiene ein an der Falzfläche des Festrahmens montierter Sockel
zugeordnet ist, weil hierdurch eine für den einwandfreien Öffnungs- und Schließ
vorgang des Flügels notwendige, exakte Ausrichtung der Lagerschiene am Fest
rahmen gewährleistet werden kann.
Wenn erfindungsgemäß einer der Sockel Winkelform aufweist und in einer Eck
zone der Rahmenfalzumfangsfläche montiert ist, ergibt sich eine besonders gute
Halterung für die Lagerschiene, weil je ein Winkelschenkel an je einem Rahmen
schenkel anliegt und hierdurch eine stabile Festlegung des Sockels erreicht wird.
Stabilität und Funktionssicherheit der Ausstellvorrichtung können nach der Erfin
dung auch dadurch optimiert werden, daß die Lagerschiene einen flachen U-Quer
schnitt ausweist und mit ihren U-Schenkeln die Längskanten der Sockel passend
umfaßt, daß das eine Ende der Lagerschiene eine seitlich abgesetzte Zunge auf
weist, mit der es in eine angepaßte Öffnung des einen Sockels einrückbar bzw.
einsteckbar ist, und daß die Lagerschiene wenigstens in der Nähe ihres anderen
Endes über einen verstellbaren Riegel am anderen Sockel festlegbar ist.
Es hat sich erfindungsgemäß auch als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn
der verstellbare Riegel einen auf dem zweiten Sockel schwergängig beweglich
sitzenden Drehknebel und eine zugehörige Eingriffsöffnung im Steg der Lager
schiene aufweist. Dabei kann der Drehknebel so ausgelegt werden, daß er in seiner
Wirkstellung nicht nur den Rand der Eingriffsöffnung in der Lagerschiene sicher
übergreift, sondern darüber hinaus, beispielsweise durch entsprechende Exzentri
zität seines Lagerschaftes, auch noch eine Druckkraft in Längsrichtung der Lager
schiene hervorbringt, welche in Eingriffsrichtung der Zunge zur angepaßten Öff
nung des Sockels hin wirksam ist.
ln vielen Fällen hat es sich auch noch als vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungs
gemäß die beiden Sockel mit vorbestimmtem Abstand, vorzugsweise einstückig,
durch ein Zwischenstück in Verbindung stehen. Hierdurch wird nicht nur der exakte
Abstand zwischen den beiden Sockeln gewährleistet, sondern es wird auch deren
Anbringung an der Falzumfangsfläche des Festrahmens vereinfacht. Darüber hinaus
kann hierdurch auch die Formstabilität der Lagerschiene verbessert werden, weil
diese dann nicht nur die beiden Sockel, sondern auch das Zwischenstück mit ihren
U-Schenkeln passend umfaßt. Besonders geeignet ist diese Ausgestaltung für
Fenster und Türen, die aus Kunststoff- oder Metallprofilen hergestellt sind, weil
dann die Sockel und das sie verbindende Zwischenstück in ihrer Querschnittsform
exakt an das jeweilige Profil anpaßbar sind während die Lagerschiene in allen
Fällen ein und dieselbe Ausbildung erhalten kann.
Nach der Erfindung ist schließlich auch noch vorgesehen, daß die Sockel und die
Lagerschiene durch Schrauben mit dem Festrahmen sowie auch zusätzlich mit
einander verbindbar sind, derart, daß auch größere Flügelgewichte, beispielsweise
bis zu 130 kg, sicher in den Festrahmen eingeleitet werden können.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung für Ausstellvorrichtungen ist anwendbar
bei Fenstern und Türen, deren Flügel sich gegenüber dem Festrahmen in Dreh
stellung, in Kippstellung oder in Klappstellung öffnen lassen. Hierbei wirken dann
zwei gleichartige Ausstellvorrichtungen jeweils nach Art von Mehrgelenk-Schar
nieren zusammen. Bevorzugt ist jedoch die Anwendung der erfindungsgemäßen
Ausstellvorrichtungen bei Fenstern und Türen mit Drehkippflügel vorgesehen.
In diesem Falle ist dann die unten waagerecht eingebaute Ausstellvorrichtung
als Drehkipp-Ecklager wirksam. Die oben waagerecht eingebaute Ausstellvorrichtung
weist anstelle einer flügelseitigen Halteschiene einen Ausstellarm auf, der sich -
mit Hilfe eines in den Flügel eingebauten Treibstangenbeschlages - für die Ver
schlußlage und das Drehöffnen des Flügels mit diesem in Parallellage zur Flügel
ebene kuppeln läßt, während er zum Kippöffnen des Flügels gegenüber diesem
zur Ermöglichung einer begrenzten Schräglage freigegeben werden kann. Die Be
grenzung der Schräglage des Ausstellarms wird dabei dadurch bewirkt, daß einerseits
dessen freies Ende über einen begrenzten Weg schwenkverschieblich am Flügel
angreift und daß er andererseits - zur Bildung eines sogenannten Ellipsenlenkers
- mit einem Zusatzarm zusammenwirkt, welcher sowohl am Ausstellarm als auch
am Flügel lediglich schwenkbeweglich angelenkt ist.
An in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Gegenstand
der Erfindung mit seinen Vorteilen nachfolgend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung ein Fenster mit
in seiner Schließlage am feststehenden Rahmen anliegendem Flügel,
Fig. 2 wiederum in schematisch vereinfachter Darstellung und Draufsicht
das Fenster mit gegenüber dem Festrahmen in Drehstellung geöff
netem Flügel,
Fig. 3 gleichfalls schematisch vereinfacht dargestellt die Draufsicht des
Fensters mit gegenüber dem Festrahmen in Kippstellung geöffnetem
Flügel,
Fig. 4 in Ansicht von vorne sowie teilweise im Vertikalschnitt eine als
Drehkipp-Ecklager bei Drehkippfenstern bzw. -türen oder aber als
Scharnier für Drehflügelfenster eingebaute Ausstellvorrichtung bei
in Schließlage am Festrahmen befindlichem Flügel,
Fig. 5 im Längsschnitt die Ausstellvorrichtung nach Fig. 4 in einer beim
Ein- und Aushängen des Flügels gegenüber dem Festrahmen gegebe
nen Relativlage wesentlicher Funktionsteile,
Fig. 6 eine teilweise schematisch vereinfachte Draufsicht auf die Ausstell
vorrichtung während des Ein- bzw. Aushängevorgangs für den Flügel
zum Festrahmen und
Fig. 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung eine vorteilhafte
Weiterbildung funktionswesentlicher Bauteile für die Ausstellvor
richtung.
Fig. 1 der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Fenster bzw. eine
Fenstertür gezeigt, bei dem bzw. der am Festrahmen 1 der Flügel 2 in seiner
Schließlage anliegt. ln Fig. 2 der Zeichnung ist das gleiche Fenster bzw. die gleiche
Fenstertür zu sehen, wobei jedoch der Flügel 2 relativ zum Festrahmen 1 um
parallel zu seiner aufrechten Seitenkante gerichtete Gelenke 3′, 3′′ und 4′, 4′′
in Drehöffnungsstellung gebracht ist. Schließlich ist in Fig. 3 der Zeichnung gezeigt,
daß das Fenster bzw. die Fenstertür auch als Drehkippfenster bzw. -tür ausgebildet
werden kann, wobei der Flügel 2 in seiner Kippöffnungsstellung relativ zum Festrahmen
1 zu sehen ist und dabei seine Kippöffnungsweite durch eine Drehkipp-Ausstell
vorrichtung 5 begrenzt wird, die zwischen den oberen, waagerechten Holmen
von Festrahmen 1 und Flügel 2 eingebaut ist. Auch die Ausstellvorrichtung 5
wirkt in diesem Falle über Gelenke 3′, 3′′ und 4′, 4′′ mit dem Festrahmen 1 zu
sammen, während das unten zwischen Flügel 2 und Festrahmen 1 befindliche Dreh
kipp-Ecklager in seinem kinematischen Aufbau der Anordnung nach Fig. 2 ent
spricht. Die Gelenke 3′, 3′′ und 4′, 4′′ sind also in ein und derselben Anordnung
und Ausbildung sowohl im Bereich der oberen waagerechten Fälze als auch im
Bereich der unteren waagerechten Fälze zwischen dem Festrahmen 1 und dem
Flügel 2 vorgesehen. D.h., die Achsen dieser Gelenke 3′, 3′′ und 4′, 4′′ verlaufen
jeweils parallel zu den aufrechten Begrenzungskanten von Festrahmen 1 und Flügel
2.
Die Gelenke 3′ und 3′′ befinden sich jeweils an den Enden eines Lenkers 6, wobei
das Gelenk 3′ ausschließlich schwenkbeweglich am Festrahmen 1 und das Gelenk
3′′ ausschließlich schwenkbeweglich am Flügel 2 angreift. Die Gelenke 4′ und
4′′ sind jeweils an den Enden eines zweiten Lenkers 7 vorgesehen, wobei das Ge
lenk 4′ in einen parallel zur Ebene des Festrahmens 1 ausgerichteten Verschiebe
schlitz 8′ eingreift, während das Gelenk 4′′ in entsprechender Weise mit einem
Verschiebeschlitz 8′′ in Eingriffsverbindung steht, der sich am Flügel 2 mit parallel
zu dessen Ebene ausgerichteter Lage befindet. Am Festrahmen 1 wird hierdurch
das Schiebegelenk 4′/8′ und am Flügel 2 das Schiebegelenk 4′′/8′′ gebildet.
Beide Lenker 6 und 7 stehen wiederum miteinander durch ein Drehgelenk 9 nach
Art einer Kreuzschere in ständiger Verbindung. Dabei hat vorzugsweise das ge
meinsame Gelenk 9 der beiden Lenker 6 und 7 am Lenker 6 einen geringeren
Abstand vom Gelenk 3′′ als vom Gelenk 3′ und am Lenker 7 einen geringeren
Abstand vom Gelenk 4′ als vom 4′′.
Es liegt auf der Hand, daß einerseits das Drehgelenk 3′ und das Schiebegelenk
4′/8′ am Festrahmen 1 sowie andererseits das Drehgelenk 3′′ und das Schiebegelenk
4′′/8′′ am Flügel 2 in einer stets exakt festliegenden Lagenzuordnung zueinander
vorgesehen werden müssen, wenn die funktionsrichtige Beweglichkeit des Flügels
2 gegenüber dem Festrahmen 1 gewährleistet sein soll.
Die von den beiden Lenkern 6 und 7 gebildete Ausstellvorrichtung 10 ist aus den
zuletzt geschilderten Gründen einerseits mit einer Lagerschiene 11 zur Befesti
gung am Festrahmen 1 und andererseits mit einer Halteschiene 12 zur Befestigung
am Flügel 2 ausgestattet, wie das aus den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ent
nommen werden kann. Die Lagerschiene 11 bildet dabei den Träger für das Dreh
gelenk 3′ des Lenkers 6 und enthält andererseits das Schiebegelenk 4′/8′ für den
Lenker 7.
An der Halteschiene 12 befindet sich demgegenüber einerseits das Drehgelenk
3′′ für den Lenker 6 und andererseits ist sie mit dem Schiebegelenk 4′′/8′′ für
den Lenker 7 ausgstattet.
Bei einem Fenster bzw. einer Fenstertür mit Drehflügel 2 werden zwei an sich
identische, von ihrer Ausgestaltung her jedoch zueinander spiegelbildliche Aus
stellvorrichtungen 10 zwischen den unteren waagerechten und den oberen waagerechten
Falzumfangsflächen 1′ und 2′ von Festrahmen 1 und Flügel 2 - verdeckt - eingebaut,
wobei jeweils die Lagerschiene 11 an der waagerechten Falzumfangsfläche 1′
des Festrahmens anliegt, während die Halteschiene 12 in eine Profilnut an der
Falzumfangsfläche 2′ des Flügels 2 eingelassen ist.
Bei einem Fenster bzw. einer Fenstertür mit Drehkippflügel 2 wird als Drehkipp-
Ecklager zwischen den unteren waagerechten Falzumfangsflächen 1′ und 2′ von
Festrahmen 1 und Flügel 2 eine Ausstellvorrichtung 10 benutzt, die mit den Aus
stellvorrichtungen 10 für Drehflügel völlig übereinstimmt. Die zwischen den oberen
waagerechten Falzumfangsflächen von Festrahmen 1 und Flügel 2 angeordnete
Ausstellvorrichtung 10 für Drehkippflügel ist jedoch so ausgelegt, daß an die Stelle
der flügelseitig angeordneten Halteschiene 12 der Ausstellarm 5′ der Drehkipp-
Ausstellvorrichtung 5 tritt, wie dies in Fig. 3 der Zeichnung angedeutet ist. Das
Drehgelenk 3′′ des Lenkers 6 und das Schiebegelenk 4′′/8′′ für den Lenker 7 der
dortigen Ausstellvorrichtung 10 sind also am bzw. im Ausstellarm 5′ vorgesehen.
Für den Einbau in Fenster mit Kippflügel oder mit Klappflügel werden die glei
chen Ausstellvorrichtungen 10 benutzt, wie sie für Fenster und Türen mit Drehflügel
vorgesehen sind. Sie werden jedoch in diesem Falle zwischen den aufrechten Falz
umfangsflächen von Festrahmen 1 und Flügel 2 verdeckt liegend eingebaut.
Bei allen vorstehend angeführten Öffnungsarten von Fenstern, Türen od. dgl. ist
es von wesentlicher Bedeutung, daß sich der Flügel 2 relativ zum Festrahmen 1
mit möglichst wenigen und einfachen Handgriffen, also problemlos, ein- und aus
hängen läßt, und zwar unter ständiger Aufrechterhaltung der durch die Lenker
6 und 7 bewirkten, kinematisch einwandfreien Stellverbindung zwischen der Lager
schiene 11 und der Halteschiene 12.
Mindestens die Lagerschiene 11 jeder Ausstellvorrichtung 10 wird zur Erreichung
des genannten Ziels mit an der Falzumfangsfläche 1′ des Festrahmens 1 mon
tierten Sockeln 13 und 14 in lösbar-formschlüssige Steckverbindung gebracht sowie
daraufhin in ihrer Eingriffslage gegen diese Sockel 13 und 14 verriegelt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 der Zeichnung sind die beiden
Sockel 13 und 14 getrennt voneinander ausgeführt. Sie müssen dabei aber mit
einem vorbestimmten Abstand 15 voneinander an der Falzumfangsfläche 1′ des
Festrahmens 1 angeschlagen werden, wie das die Fig. 5 der Zeichnung verdeut
licht. Dieser Abstand 15 ist dabei auf das Maß 16 der Lagerschiene 11 abgestimmt,
auf welches später noch näher eingegangen wird.
Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung lassen erkennen, daß der Sockel 13 demjenigen
Ende der Lagerschiene 11 zugeordnet ist, welches dem Schiebegelenk 4′/8′ für
den Lenker 7 der Ausstellvorrichtung 10 am nächsten liegt. Hingegen wirkt der
Sockel 14 mit demjenigen Ende der Lagerschiene 11 zusammen, welches dem
Drehgelenk 3′ für den Lenker 6 der Ausstellvorrichtung 10 am nächsten liegt.
Der Sockel 13 hat dabei Winkelform, wobei sein aufrechter Winkelschenkel 13′
an der aufrechten Falzumfangsfläche 1′ des Festrahmens 1 zur Anlage kommt,
während sein waagerechter Schenkel 13′′ seine Stützanlage auf der waagerechten
Falzumfangsfläche 1′ des Festrahmens 1 erhält. Verankert wird der Sockel 13
an der Falzumfangsfläche 1′ des Festrahmens 1 einerseits durch Schrauben 17,
welche beispielsweise den aufrechten Winkelschenkel 13′ durchdringen, sowie
andererseits durch angeformte Krallen 18 und/oder gegebenenfalls auch einbohrbare
Fixierzapfen, die sich am Winkelschenkel 13′′ befinden.
Der Sockel 14 hat eine im wesentlichen ebene Sockelplatte 14′, die mindestens
ein Durchgangsloch 19 für eine Befestigungsschraube 17 enthält sowie an seiner
Unterseite angeformten Krallen 18 trägt, welche in die Falzumfangsfläche 1′
des Festrahmens 1 eingetrieben werden können. Zu sehen ist an der Unterseite
der Sockelplatte 14′ aber auch noch ein Fixierzapfen 20, der in eine passende
Bohrung an der Falzumfangsfläche 1′ des Festrahmens 1 eingesetzt werden kann.
Die Lagerschiene 11 weist einen flachen U-Querschnitt mit zwei der Falzum
fangsfläche 1′ des Festrahmens 1 zugewendeten Schenkeln 11′ und 11′′ auf, die
sich an den in Einbaulage parallel zur Ebene der Falzumfangsfläche 1′ liegenden
Steg 11′′′ anschließen.
Der lichte Abstand zwischen den U-Schenkeln 11′ und 11′′ der Lagerschiene 11
ist dabei auf die Distanz zwischen den Längskanten 22′ und 22′′ am Winkelschenkel
13′′ des Sockels 13 sowie auf die Distanz zwischen den Längskanten 23′ und 23′′
der flachen Sockelplatte 14′ des Sockels 14 abgestimmt. ln Querschnittsrichtung
kann also die Lagerschiene 11 sowohl den Winkelschenkel 13′′ des Sockels 13 als
auch die Sockelplatte 14′ des Sockels 14 formschlüssig umfassen.
Das dem Winkelschenkel 13′ des Sockels 13 zugeordnete Ende der Lagerschiene
11 trägt am Steg 11′′′ eine seitlich abgesetzte Zunge 24, die mit einer angepaßten
- im Umriß rechteckig gestalteten - Öffnung 25 des Sockels 13 in Steckverbin
dung gebracht werden kann. Die Öffnung 25 befindet sich dabei im Winkelschen
kel 13′ des Sockels 13 im unmittelbaren Anschluß an die innere Eckzone des Win
kelstücks, so daß der Steg 11′′′ der Lagerschiene 11 unmittelbar auf der Ober
seite des Winkelschenkels 13′′ am Sockel 13 zu liegen kommt (siehe Fig. 4).
ln der Nähe ihres dem Sockel 14 zugeordneten Endes ist die Lagerschiene 11
in ihrem Steg 11′′′ mit einer Eingriffsöffnung 26 ausgestattet, und zwar für einen
als Teil des Sockels 14 vorgesehenen Drehknebel 27. Der Drehknebel 27 ist in
der Sockelplatte 14′ schwergängig verdrehbar gelagert. Er weist einen die Ober
seite der Sockelplatte 14′ um die Materialdicke des Steges 11′′′ der Lagerschiene
11 überragenden Hals 27′ und einen daran anschließenden Kopf 27′′ auf, der einen
wenigstens einseitig über den Umfang des Halses 27′ auskragenden Nocken 27′′′
ausbildet.
Auch kann der Hals 27′ des Drehknebels 27 eine zur Drehachse des letzteren
exzentrische Ausgestaltung haben, wobei sich die Exzentrizität in Richtung des
Nockens 27′′′ erstreckt.
Der Abstand 15 zwischen der Drehachse des einen Teil des Sockels 14 bildenden
Drehknebels 27 von der lnnenfläche des Winkelschenkels 12′ am Sockel 13 ist
so auf den Achsabstand 16 der Öffnung 26 im Steg 11′′′ der Lagerschiene 11
zum rechten Ende derselben hin abgestimmt, daß das Kopfteil 27′′ des Drehknebels
27 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Drehstellung durch die Öffnung 26 hindurch
treten kann, nachdem zuvor die Nase 24 der Lagerschiene 11 in die Öffnung 25
am Sockel 13 eingeführt worden ist. Das Einführen der Zunge 24 in die Öffnung
25 kann dabei mit einer Schräglage der Lagerschiene 11 vorgenommen werden,
die jedoch in Fig. 5 der Zeichnung - nur der Deutlichkeit halber - übermäßig
stark ausgeprägt gezeigt wird. ln der Praxis kann diese Schräglage jedoch so sein,
daß die Lagerschiene 11 im Bereich ihres linken Endes nur mit relativ geringem
Abstand über den Kopf 27′′ des Drehknebels 27 hinweggeführt wird.
Nachdem der Drehknebel 27 mit seinem Kopfteil 27′′ die Öffnung 26 durchsetzt
hat und sein Hals 27′ im Bereich der Öffnung 26 liegt, kann der Drehknebel 27
um 180° in die Stellung nach Fig. 4 gedreht werden. Dabei übergreift dann der
Nocken 27′′′ seines Kopfteils 27′′ den rechten Randbereich der Öffnung 26 im
Steg 11′ der Lagerschiene 11 und hält diese dadurch gegen Abheben vom Sockel
14 fest. Bei einer exzentrischen Ausbildung des Halses 27′ zur Drehachse des
Drehknebels 27 ist es auch noch möglich, einen gewissen Seitendruck nach rechts
auf die Lochleibung der Öffnung 26 auszuüben, so daß hieraus eine Verspannung
der Lagerschiene 11 in Richtung gegen den Winkelschenkel 13′ des Sockels 13
resultiert, also der Eingriff der Zunge 24 in die Öffnung 25 gesichert wird.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Ausstellvorrichtungen 10 über ihre Lager
schiene 11 auf einfache, aber sichere Art und Weise durch die Sockel 13 und
14 an der Falzumfangsfläche 1′ des Festrahmens 1 fixiert werden kann und damit
ein problemloses Ein- und Aushängen des Flügels 2 relativ zum Festrahmen 1
gewährleistet wird.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, an Stelle der aus dem Drehknebel 27
am Sockel 14 und der Öffnung 26 in der Lagerschiene 11 bestehenden Riegel
vorrichtung einen verstellbaren Riegel zu benutzen der andere Funktionsteile,
beispielsweise eine vom Sockel 14 her an der Lagerschiene 11 selbsttätig einrüc
kende Schnäpperfalle aufweist, die sich dann nur mit Hilfe eines Spezialwerk
zeuges wieder ausrücken läßt.
Aus Fig. 7 der Zeichnung geht hervor, daß die beiden Sockel 13 und 14 mit dem
vorbestimmten Abstand 15 auch durch ein Zwischenstück 28, vorzugsweise ein
stückig, in Verbindung stehen können. Die Sockel 13 und 14 und das Zwischenstück
28 lassen sich dabei nicht nur als Stanz-Biege-Formteil aus metallischem Band
material fertigen, sondern sie können auch als Druck- oder Spritzguß-Formteil
aus Metall, beispielsweise Zink- oder Messinglegierungen gefertigt werden. lm
letzteren Falle kann dann das Querschnittsprofil der Sockel 13 und 14 sowie des
Zwischenstückes 28 jeweils auf unterschiedliche Profilierungen der Falzumfangs
flächen 1′ des Festrahmens 1 abgestimmt werden, wie sie bei dessen Herstellung
aus Kunststoff- oder Metallprofilen gegeben sind.
Besonders bewährt hat es sich, nicht nur die Sockel 13 und 14 sowie das Zwischen
stück 28 sondern auch die Lagerschiene 11 durch Schrauben 29 mit dem Fest
rahmen 1 zu verbinden, wobei diese Schrauben 29 zugleich auch eine Verbindung
der Sockel 13 und 14 mit der Lagerschiene 11 herbeiführen können.
Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen einer erfindungsgemäßen Ausgestal
tung der Ausstellvorrichtungen 10, wenn an Stelle der Lagerschiene 11 oder zu
sätzlich zu dieser auch die Halteschiene 12 am Flügel 2 über ähnliche Sockel
teile lösbar befestigt wird, wie sie vorstehend zur Benutzung am Festrahmen
1 erläutert worden sind. Die am Flügel 2 zu befestigenden Sockel könnten dann
in den unteren (schmäleren) Querschnittsteil der falzseitigen Stufennut einge
setzt werden, während die Halteschiene 12 vom äußeren (breiteren) Nutquerschnitt
bündig aufgenommen ist.
Claims (7)
1. Ausstellvorrichtung (10) für die Flügel (2) von Fenstern, Türen od.
dgl., bestehend aus einer rahmenseitig im Falz (1′) zu befestigenden
Lagerschiene (11) und einer flügelseitig ebenfalls im Falz angreifenden
Halteschiene (12) sowie aus zwei Lenkern (6 und 7), von denen jeder
einerseits mit der Lagerschiene (11) und andererseits mit der Halte
schiene (12) zumindest schwenkbeweglich (3′; 4′/8′ bzw. 3′′; 4′′/8′′)
und unlösbar in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Lagerschiene (11) mit an der Falzumfangsfläche
(1′) des Festrahmens (1) montierten Sockeln (13 und 14) in lösbar
formschlüssige Steckverbindung (24, 25 und 26, 27) bringbar sowie
in ihrer Eingriffslage gegen diese Sockel (13 und 14) verriegelbar (26,
27′′′) ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens jedem Ende der Lagerschiene (11) ein an der Falzfläche
(1′) des Festrahmens (1) montierter Sockel (13 bzw. 14) zugeordnet
ist.
3. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer (13) der Sockel (13 und 14) Winkelform aufweist und in einer
Eckzone der Rahmenfalzumfangsfläche (1′) montiert ist, wobei je ein
Winkelschenkel (13′ bzw. 13′′) an je einem Rahmenschenkel anliegt
(Fig. 4, 5 und 7).
4. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet
daß die Lagerschiene (11) einen flachen U-Querschnitt aufweist und mit ihren U-Schenkeln (11′) die Längskanten (22′, 22′′ bzw. 23′, 23′′) der Sockel (13 bzw. 14) passend umfaßt,
daß das eine Ende der Lagerschiene (11) eine seitlich abgesetzte Zunge (24) aufweist, mit der es in eine angepaßte Öffnung (25) des einen Sockels (13) einrückbar bzw. einsteckbar ist, und daß die Lagerschiene (11) wenigstens in der Nähe ihres anderen Endes über einen verstell baren Riegel (26, 27) am anderen Sockel (14) festlegbar ist.
daß die Lagerschiene (11) einen flachen U-Querschnitt aufweist und mit ihren U-Schenkeln (11′) die Längskanten (22′, 22′′ bzw. 23′, 23′′) der Sockel (13 bzw. 14) passend umfaßt,
daß das eine Ende der Lagerschiene (11) eine seitlich abgesetzte Zunge (24) aufweist, mit der es in eine angepaßte Öffnung (25) des einen Sockels (13) einrückbar bzw. einsteckbar ist, und daß die Lagerschiene (11) wenigstens in der Nähe ihres anderen Endes über einen verstell baren Riegel (26, 27) am anderen Sockel (14) festlegbar ist.
5. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verstellbare Riegel (26, 27) einen auf dem zweiten Sockel
(14) schwergängig beweglich sitzenden Drehknebel (27) und eine zu
gehörige Eingriffsöffnung (26) im Steg (11′′′) der Lagerschiene (11)
aufweist.
6. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sockel (13 und 14) mit vorbestimmtem Abstand (15),
vorzugsweise einstückig, durch ein Zwischenstück (28) in Verbindung
stehen (Fig. 7).
7. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sockel (13 und 14) und die Lagerschiene (11) durch Schrauben
(29) mit dem Festrahmen (1) sowie auch zusätzlich miteinander verbindbar
sind.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919970 DE3919970A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-06-19 | Ausstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichen |
AT90104492T ATE97190T1 (de) | 1989-06-19 | 1990-03-09 | Ausstellvorrichtung fuer die fluegel von fenstern, tueren od. dgl. |
DK90104492.5T DK0403731T3 (da) | 1989-06-19 | 1990-03-09 | Ophængningsanordning til vinduesrammer, dørblade eller lignende |
DE90104492T DE59003408D1 (de) | 1989-06-19 | 1990-03-09 | Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. |
ES90104492T ES2047178T3 (es) | 1989-06-19 | 1990-03-09 | Dispositivo de proyeccion para hojas de puertas, ventanas y similares. |
EP90104492A EP0403731B1 (de) | 1989-06-19 | 1990-03-09 | Ausstellvorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. |
NO901371A NO176622C (no) | 1989-06-19 | 1990-03-26 | Beslag for rammer, hhv. dörblad til vinduer, dörer e.l. |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3919970A1 (de) |
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DE102005056151A1 (de) * | 2005-11-23 | 2007-05-24 | Roto Frank Ag | Ecklageranordnung für Fenster, Türen oder dergleichen |
DE202014007902U1 (de) | 2014-10-06 | 2014-10-28 | Siegenia-Aubi Kg | Winkelförmiger Beschlag |
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1989
- 1989-06-19 DE DE19893919970 patent/DE3919970A1/de not_active Withdrawn
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1990
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DE202014007902U1 (de) | 2014-10-06 | 2014-10-28 | Siegenia-Aubi Kg | Winkelförmiger Beschlag |
Also Published As
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---|---|
DD295207A5 (de) | 1991-10-24 |
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