DE3919856A1 - Krankenhausnachttisch - Google Patents

Krankenhausnachttisch

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Uwe Lorentzen
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Berg Wilh & Co KG GmbH
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    • A47B79/00Bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/004Top adjustment
    • A47B2200/0048Concealable top fixed on a bedside table or similar

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Description

Die Erfindung betrifft einen Krankenhausnachttisch mit ei­ ner oberen den Nachttisch abschließenden Abdeckplatte sowie mit einer am Nachttisch gelagerten, über eine Drehachse verstellbaren und über eine Rastscheibe einstellbaren Bett­ tischplatte, hierbei weist die Platte auf ihrer Ober- und Unterseite eine auch heißdesinfektionsfähige dünne Be­ schichtung auf, sowie an ihren Stirnseiten einen umlaufen­ den aus der Plattenebene herausragenden auch heißdesinfek­ tionsfähigen Rand auf. Derartige nichtveröffentlichte Kran­ kenhausnachttische sind relativ in ihrer Herstellung ko­ stenintensiv, da zumindest Abdeckplatte und Bettischplatte aus hochwertigen Kunststoffwerkstoffen aufgebaut sind. Denn die Krankenhausnachttische werden relativ oft einer Heißde­ sinfektion über 100 Grad Celsius unterworfen. Darüberhinaus werden während der Desinfektion noch stark wirkende Chemi­ kalien zur Reinigung benutzt, um so sicher zu stellen, daß bei erneuter Verwendung des Nachttisches keine Krankheits­ keime am Nachttisch enthalten sind. Darüberhinaus sind der­ artige Nachttische starken Belastungen unterworfen. Bekann­ te hochwertige Nachttische weisen beispielsweise eine Bett­ tischplatte auf, die aus einer Schicht-Preßstoffplatte be­ steht, die kostenaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Krankenhausnachttisch der eingangsgenannten Art so auszubilden, daß insbesondere die Abdeckplatten und Bettischplatten aus preisgünstigen Werkstoffen erstellbar sind, wobei der Nachttisch selber trotzdem strapazierfähig sein soll und einer Heißdesinfek­ tion unterwerfbar sein soll. Dies wird erfindungsgemäß da­ durch erreicht, daß die Beschichtungen auf einem aus einer Span- oder Hartfaserplatte bestehenden Träger angeordnet sind, daß die von der Beschichtung freien Bereiche des plattenförmigen Trägers einschließlich der Wandungsbereiche seiner Ausnehmungen zur Halterung und Aufnahme von Befesti­ gungsteilen mit einer wenigstens heißdesinfektionsfähigen Kunststoffabdeckung aus Polyurethan, insbesondere einem PU zwei Komponenten Gießharz versehen sind, hierbei überlappt die Abdeckung die Beschichtungen an all ihren Rändern. Eine derartige Anordnung erlaubt nun bei den Abdeckplatten und Bettischplatten herkömmliche preisgünstige Platten zu ver­ wenden, die sogar aufquellfähig sein können und somit übli­ cherweise nicht einsetzbar wären. Durch die Beschichtung und die Abdeckung der Plattenteile erfolgt nunmehr eine Art Versiegelung, durch die sichergestellt ist, daß keine Flüs­ sigkeit oder Chemikalien an den plattenförmigen Träger ge­ langen können, so daß diese nicht zerstört werden können. Durch die Überlappung von Abdeckung und Beschichtung ist eine sichere Dichtung hergestellt. Dadurch, daß auch die Ausnehmungen zur Aufnahme und Halterung von Befestigungs­ teilen mit der Abdeckung versehen sind, er­ gibt sich eine vollständige Umhüllung der aus einfachem Werkstoff bestehenden Platte, die hinsichtlich ihrer Stabi­ lität genau so starken Belastungen unterworfen werden kann, wie die bisher bekannten hochwertigen Platten. Darüberhi­ naus ist die Abdeckplatte und Bettischplatte in unter­ schiedlichen Farben herstellbar, da die die Beschichtung selber unterschiedliche Farben aufweisen kann bei gleichem plattenförmigen Träger können daher farblich verschiedene Nachttische ausgestattet werden, wodurch sich die Herstel­ lung des Nachttisches insgesamt auch in preislicher Hin­ sicht verbilligt.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Anbringung der Abdeckung durch Spritzen und oder Gießen an den Platten, um so eine sichere Halterung der Abdeckung zu erzielen.
Vorteilhafterweise weist die Abdeckung bei der Abdeckplatte eine an der Plattenunterseite hervorstehende randartige Verlängerung auf. Diese Verlängerung gibt der Platte selber einen stärkeren Halt, zusätzlich kann sie Abdeckfunktionen bei dem Nachttisch, insbesondere falls im Oberbereich ein Schubfach angeordnet ist, übernehmen.
Empfehlenswerterweise ist an wenigstens einem Eckbereich der Platte der durch die Abdeckung gebildete Rand auf der Plattenoberseite in seiner Höhe verringert um so sicherzu­ stellen, daß trotz Rand etwaige Schmutzreste an der Platte durch Abwischen entfernbar sind, wobei die Abdichtung ge­ genüber dem plattenförmigen Träger nicht aufgehoben wird.
Empfehlenswerterweise trägt die Abdeckung bei der Bettisch­ platte randseitig eine die Plattenebene vergrößernde Ver­ längerung, in der Ausnehmungen und/oder eingegossene Hül­ sen, insbesondere Gewindehülsen, angeordnet sind zur Befe­ stigung der Verstelleinrichtung. Durch Aufnahme der Ver­ stelleinrichtung in die Abdeckung ist sichergestellt, daß keine Flüssigkeit zur quellfähigen inneren Platte gelangen kann, so daß diese bei etwaigen Heißdesinfektionen nicht beschädigt wird. Darüberhinaus bietet die Abdeckung, da sie aus einem hochwertigeren Werkstoff ist, eine sichere Fest­ legung für die Verstelleinrichtung, so daß die Bettisch­ platte starken Belastungen unterworfen werden kann, ohne daß die Vestelleinrichtung von dem übrigen Teil der Platte abbrechbar ist.
Vorteilhafterweise ist an der Unterseite der Bettischplatte ein Handgriff vorgesehen zur Bedienungsvereinfachung für den Benutzer. Hierbei ist der Handgriff auf der der Plat­ tenunterseite zugewandten Seite mit einer konkaven Ausneh­ mung versehen, in der zur Befestigung auf der Beschichtung der Bettischplatte flüssiger Polyurethan-Werkstoff ein­ bringbar ist. Durch die Anwendung einer konkaven Mulde zur Aufnahme von Verbindungswerkstoff wird zum einen sicherge­ stellt, daß keine Klebeverbindungsmittel auf der Plattenun­ terseite sichtbar werden, da sie vollständig innerhalb der konkaven Ausnehmung liegen, darüberhinaus wird gewährlei­ stet, daß keine Befestigungsschrauben erforderlich sind, die bis in das Innere der quellfähigen Platte gelangen kön­ nen, so daß ihre Versiegelung möglicherweise beschädigt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Krankenhausnachttisch in perspek­ tivischer Darstellung mit Abdeckplatte und Bettischplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abdeckplatte,
Fig. 3 einen Schnitt in größerem Maßstabe durch die Bettischplatte nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt in größerem Maßstabe ge­ mäß der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Bettischplat­ te, und
Fig. 6 ein Schnitt in größerem Maßstabe durch die Bettischplatte gemäß der Linie VI- VI der Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Krankenhausnachttisch 10 ist als volldesinfektionsfähiger Nachttisch aufgebaut, d.h., daß er in Waschstraßen einer Heißdesinfektion unterworfen werden kann. Er hat einen ansich bekannten Aufbau. Er ist über Fahrrollen 11 verfahrbar. An seiner einen Seite ist eine Bettischplatte 12 angeordnet, die bezüglich des Nachtti­ sches zum einen höhenverstellbar, zum anderen klappbar und zum dritten schwenkbar angeordnet ist, so daß die Platte 12 als Abstellplatte, als Schreibplatte oder dgl. verwendet werden kann, oder sogar entlang dem Nachttisch geschwenkt werden.
Auf der Oberseite des Nachttisches 10 ist eine Abdeckplatte 13 angeordnet. Abdeckplatte 13 und Bettischplatte 12 haben gemeinsam, daß sie an ihren Randbereichen einen Rand 14 tragen. Dieser Rand ragt leicht sowohl über der Unterseite als auch der Oberseite der Platten 12 und 13 hervor.
Wie schon erwähnt, ist die Bettischplatte verstellbar am Nachttisch angeordnet. Hierzu ist eine Verstellvorrichtung 15 vorgesehen. Diese umfaßt eine Drehzapfenaufnahme 16, ei­ ne an der Aufnahme 16 angeordnete Rastscheibe 17, die mit Ausnehmungen versehen ist, in die ein am Nachttisch an­ geordneter Sperrstift eingreift, um die Verdrehbewegung der Bettischplatte 12 zu blockieren.
Am Nachttisch selber ist weiterhin auch ein Drehzapfen vor­ gesehen, der in der Drehzapfenaufnahme 16 eingreift und um die die Bettischplatte 12 drehbar ist.
Die Abdeckplatte weist einen aus einem preiswerten Werk­ stoff wie einem quellfähigen Werkstoff aufgebauten platten­ förmigen Träger 18 auf. Dieser Träger 18 ist an seiner Ober- und Unterseite mit einer Beschichtung 19 versehen. Die Beschichtung weist etwa eine Dicke von 0,8 mm auf. Sie besteht aus einem Phenolharzkern, der nach der Außenseite mit einer Melamin-Beschichtung selber versehen ist. Die Be­ schichtung besteht beispielsweise aus "Resopal" (eingetra­ genes Warenzeichen eines Dritten). Die Beschichtung ist selber in unterschiedlichen Dekorationsfarben erhältlich und wird auf den Träger 18 beispielsweise durch Kleben be­ festigt. Hierdurch kann der gleiche plattenförmige Träger auch bei verschiedenfarbig gestalteten Nachttischen Verwen­ dung finden.
Wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist die Ober- und Un­ terseite des Trägers 18 mit der Beschichtung 19 versehen. Stirnseitig ist eine Abdeckung 21 vorgesehen. Diese Ab­ deckung besteht aus einem druckfesten, wasserfesten und chemikalienfesten Werkstoff, nämlich einem Polyurethan zwei Komponenten Gießharz. Diese Abdeckung wird an der Stirnsei­ te des Trägers 18 angespritzt bzw. angegossen und zwar der­ art, daß auf der Ober- und Unteseite des Trägers 18 Über­ lappungen 22 und 23 mit der Beschichtung 19 stattfinden. Durch das Anspritzen oder Angießen der Abdeckung entsteht eine sichere Abdichtung zwischen Beschichtung und Ab­ deckung, so daß keine Flüssigkeiten, insbesondere kein Was­ ser in den Träger gelangen kann, die zu einem Aufquellen führen könnten.
Durch die Beschichtung und die Abdeckung ist der Träger 18 vollständig eingehüllt und gegen ein Eindringen von Feuch­ tigkeit versiegelt.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist auch die Aufnahme 20 mit der Abdeckung 21 versehen, so daß auch die Aufnahme selber Vollständig isoliert vom Träger 18 ist. Bei der Befe­ stigung der Abdeckplatte werden Befestigungsschrauben, bei­ spielsweise selbstschneidende Schrauben in die Wandbereiche der Abdeckung im Bereich der Aufnahme 20 eingeschraubt. Der Träger 18 selber wird jedoch bei der Befestigung nicht be­ schädigt.
Wie aus Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, weist die Abdeckung 21 eine nach der Plattenunterseite gerichtete Verlängerung 24 auf. Diese Verlängerung übernimmt am Nachttisch eine Ab­ deckfunktion. Zugleich wird dadurch die randartige Ab­ deckung 21 verstärkt.
Wie aus Fig. 2 weiterhervorgeht, ist bei allen Aufnahmen 20 die Überlappung 23 über die Aufnahmen 20 hinausgeführt.
Wie die Abdeckplatte 13 so ist auch die Bettischplatte 12 mit einem plattenförmigen Träger 18 aus einem preisgünsti­ gen Material hergestellt. Sie weist ebenfalls an ihrer Ober- und Unterseite die gleiche vorher beschriebene Be­ schichtung 19 auf, die aus hochwertigem, insbesondere heiß­ desinfektionsfähigem Werkstoff aufgebaut ist.
Auch die Abdeckung 21 umgreift allseitig an der Stirnseite des Trägers 18 die Bettischplatte. Wiederum sind zwischen Beschichtung 19 und Abdeckung 21 Überlappungen 22 und 23 vorgesehen. An einer Seite trägt die Bettischplatte 12 eine in der Plattenebene fortgeführte plattenartige Verlängerung 25. In dieser plattenförmigen Verlängerung 25 befinden sich Aufnahmen 26 sowie eine eingegossene Gewindehülse 27. Über die Aufnahme 26 und die Gewindehülse 27 wird die Verstell­ vorrichtung 15 an der Bettischplatte 12 befestigt. Zu die­ sem Zweck ist die Verstellvorrichtung 15 mit einer Quer­ strebe 28 ausgestattet. An dieser Querstrebe ist einerseits die Rastscheibe 17 mit der Drehzapfenaufnahme 16 befestigt, andererseits weist die Querstrebe 28 einen Gewindebolzen 29 auf, der in die Gewindehülse 27 zur Befestigung eingreift. Die in die Verlängerung 25 eingelassene Querstrebe ist schließlich noch mit nicht näher bezeichneten Bohrungen versehen, über die eine Schraubbefestigung in den Aufnahmen 26 stattfinden kann. Es sei hier noch erwähnt, daß sowohl die Aufnahmen 26 als auch die Gewindehülsen 27 so angeord­ net sind, daß keine direkte Verbindung mit dem plattenför­ migen Träger 18 vorliegt, so daß über diese Aufnahmen und die Gewindehülse keine Flüssigkeiten in das Innere des Trä­ gers gelangen können.
Nachzutragen bleibt noch, daß die Überlappung 22 in wenig­ stens einem Eckbereich der Bettischplatte 12 in ihrer Höhe geringer gestaltet ist, so daß über diesen Eckbereich Ver­ unreinigungen von der Bettischplatte abgewischt werden kön­ nen.
Die übrige Höhe der Überlappung 22 ist so groß gewählt, daß auf der Bettischplatte befindliche Teile selbst bei einer leichten Schräglage nicht herunterrutschen können. Durch die Überlappung ist außerdem noch sichergestellt, daß et­ waige Flüssigkeiten die sich auf der Plattenoberseite be­ finden zurückgehalten werden.
Wie aus Fig. 6 noch weiter hervorgeht, ist an der Untersei­ te der Bettischplatte 12 an der Beschichtung 19 ein Hand­ griff 30 befestigt, dieser Handgriff dient dazu die Platte beispielsweise verschwenken zu können. Zur Befestigung weist der Handgriff 30 auf der der Beschichtung zugewandten Seite eine konkave Ausnehmung auf. Diese konkave Ausnehmung wird zur Befestigung mit flüssigen Polyurethan Gießharz ge­ füllt und auf die Beschichtung aufgesetzt. Durch die konka­ ve Ausbildung der Ausnehmung ist sichergestellt, daß keine Befestigungsreste auf die übrige Beschichtung gelangen. Die Dosierung der Klebestoffmittel ist so gewählt, daß sie bei der Befestigung vollständig innerhalb der konkaven Ausneh­ mung verbleibt.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt vielmehr sind noch mancherlei Anwendungen und Abänderungen möglich. Beispielsweise könn­ ten auch die übrigen plattenförmigen Teile des Nachttisches ähnlich wie die Abdeckplatte mit einem plattenförmigen Trä­ ger aufgebaut sein. Weiter könnte die Rastscheibe selber bereichsweise von der Abdeckung umhüllt sein.
Bezugszeichenliste
10 Nachttisch
11 Fahrrollen
12 Bettischplatte
13 Abdeckplatte
14 Rand
15 Verstellvorrichtung
16 Drehzapfenaufnahme
17 Rastscheibe
18 plattenförmiger Träger
19 Beschichtung
20 Aufnahme
21 obere Überlappung von 21 an 19
23 untere Überlappung von 21 an 19
24 Verlängerung von 21
25 plattenartige Verlängerung an 12
26 Aufnahme
27 Gewindehülse
28 Querstrebe
29 Gewindeschraube
30 Handgriff
31 konkave Ausnehmung an 30

Claims (6)

1. Krankenhausnachttisch mit einer oberen, den Nachttisch abschließenden Abdeckplatte sowie mit einer am Nacht­ tisch gelagerten über eine Drehachse verstellbaren und über eine Rastscheibe einstellbaren Bettischplatte, hierbei weisen die Platten auf ihrer Ober- und Unter­ seite eine auch heißdesinfektionsfähige dünne Be­ schichtung auf sowie an ihren Stirnseiten einen umlau­ fenden, aus der Plattenebene hervorragenden auch heiß­ desinfektionsfähigen Rand auf, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen (19) auf einem aus Span- und/oder Hartfaserplatten bestehenden plattenförmigen Träger (18) angeordnet sind, daß die von der Beschich­ tung freien Bereiche des plattenförmigen Trägers (18) einschließlich der Wandungsbereiche seiner Ausnehmun­ gen (20, 26) zur Halterung und Aufnahme von Befesti­ gungsteilen mit einer heißdesinfektionsfähigen Kunststoffabdeckung aus Polyurethan, insbesondere aus PU zwei Komponenten Gießharz, versehen sind, hierbei überlappt die Abdeckung (21) die Beschichtungen (19) an all ihren Rändern.
2. Krankenhausnachttisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (21) durch Spritzen und/ oder Gießen an dem plattenförmigen Träger (18) an­ bringbar ist.
3. Krankenhausnachttisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) bei der Abdeck­ platte (13) mit einer an der Plattenunterseite hervor­ stehenden randartigen Verlängerung (24) versehen ist.
4. Krankenhausnachttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Eckbereich der Platte (12, 13) der durch die Abdeckung (21) gebildete Rand (22) auf der Plattenoberseite in seiner Höhe verringert ist.
5. Krankenhausnachttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) bei der Bettischplatte (12) randseitig eine die Plattene­ bene vergrößernde Verlängerung (25) trägt, in der Aus­ nehmungen (26) und/oder eingegossene Gewindehülsen (27) angeordnet sind zur Befestigung der Verstellvor­ richtung.
6. Krankenhausnachttisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Bettischplatte (12) ein Handgriff (30) vorgesehen ist, der auf der der Plattenunterseite zugewandten Seite mit einer konkaven Ausnehmung (31) versehen ist, in der zur Befestigung auf der Beschichtung (19) des plattenförmigen Grundkörpers (18) flüssiger Polyuret­ han-Werkstoff einbringbar ist.
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