DE2154352B2 - Schrank oder dergleichen kastenfoermiges behaeltnis - Google Patents

Schrank oder dergleichen kastenfoermiges behaeltnis

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DE2154352B2 DE2154352A DE2154352A DE2154352B2 DE 2154352 B2 DE2154352 B2 DE 2154352B2 DE 2154352 A DE2154352 A DE 2154352A DE 2154352 A DE2154352 A DE 2154352A DE 2154352 B2 DE2154352 B2 DE 2154352B2
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Christian 7191 Lossburg Schaber
Guenter 7291 Dietersweiler Schmid
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Schränke od. dgl. mit einem zur Lagerung an den Schrankseitenwänden einer zwischen einer eingeschwenkten Stellung, in der die Vorderseite des Schrankes von ihr gebildet wird, und einer ausgeschwenkten horizontalen Stellung hin und her verschwenkbaren Tischplatte: dienenden Hebelgestänge, dessen Gelenkstellen ein Gelenkviereck bilden, wobei das Hebelgestänge zwei jeweils mit ihrem inneren Ende am Schrankkorpus iingelenkte Schwenkhebel enthält, deren freie Enden mit Abstand zueinander und bei eingeschwenkter Tischplatte in vertikaler Richtung übereinanderliegend gelenkig mit der Tischplatte verbunden sind.
Bei einem derartigen bekannten Beschlag gemäß der CH-PS 4 04 902 besteht die Tischplatte aus zwei aufein-
sndergektappten Schranktüren, wobei das Ausschwenken der Tischplatte durch Verschwenken des der Dekke des Schrankes zugewandten Endes der Türen erfolgt Schon allein hieraus ergeben sieb wesentliche Nachteile, die darin zu sehen sind, daß der Schrank S doppelt so breit sein muß wie die Tischplatte und daß die Tischplatte wihrend ihres Ausschwenkens über die Höhe des Schrankes nach oben hinausreicht, sr daß oberhalb der Decke des Schrankes stets genügend Hau bis zur Decke des Raumes vorhanden sein muß. Die Handhabung der bekannten Vorrichtung ist auch deshalb umständlich, weil die beiden Schranktüren nicht nur gegenemandergeklappt, sondern auch miteinander verriegelt werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorichtung besteht darin, daß bei ausgeklappter Tischplatte ein Teil des Hebelgestänges über die Tischplane nach oben hin vorsteht, was sowohl ungünstig im Aussehen ist, als auch die Ausbildung des Schrankes als Durchreiche behindert, wobei überdies im ausgeklappten Zustand einer der Schwenkhebel von to oben her in den Sitzbereich der Tischplatte hineinreicht. Schließlich muß zum Feststellen der Tischplatte in ihrer eingeschwenkten Stellung eine Verriegelung vorhanden sein, die ein selbsttätiges Ausklappen der Tischplatte verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Schrank nicht breiter als die Tischplatte zu sein braucht, bei dem sich der Schrank bis zur Zimmerdecke erstrecken kann und bei dem keine Gestängeteile bei ausgeklappter Tischplatte über diese nach oben hin vorstehen. Ferner soll der neue Beschlag sehr einfach im Aufbau und billig in der Herstellung sein sowie eine einfache Handhabung gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Schwenkhebel an einem in der Nähe des Bodens sowie der Vorderseite des Schrankes angeordneten ortsfesten Gelenkpunkt am Schrankkorpus angelenkt ist. daß der zweite Schwenkhebel an einem in der Nähe der Rückwand des Schrankes in einer bei ausgeschwenkter Tischplatte der Tischhöhe entsprechende Höhe angeordneten Gelenkpunkt am Schrankkorpus angelenkt ist und daß das freie Ende des zweiten Schwenkhebels bei eingeschwenkter Tischplatte oberhalb des freien Endes des ersten Schwenkhebels angeordnet ist. wobei die beiden freien Enden der Schwenkhebel bei eingeschwenkter Tischplatte in vertikaler Richtung oberhalb der beiden ortsfesten Gelenkpunkte liegen.
Infolge dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen erfolgt das Verschwenken der Tischplatte aus ihrer vertikalen Stellung durch Ausschwenken ihres dem Schrankboden zugewandten Endes, so daß die im eingeschwenkten Zustand zum Schrankinneren hin gewandte Seite der Tischplatte im ausgeschwenkten Zustand die Unterseite der Tischplatte bildet. Daher sind irgendwelche an der Tischplattenunterseite befestigte Gegenstände, beispielsweise ein Fuß, bei eingeschwenkter Tischplatte von außen her nicht sichtbar. Ferner ist beim Erfindungsgegenstand keine gesonderte Verriegelung für die Tischplatte in ihrem eingeschwenkten Zustand notwendig, da ihr Eigengewicht sie von selbst in ihrer geschlossenen Stellung hält. Auch stehein dadurch, daß der zweite Schwenkhebel in einer der Tischhöhe entsprechenden Höhe angelenkt ist. kei- 6S ne Gestängeteile bei ausgeschwenkter Tischplatte nach oben hin oder in den Sitzbereich vor, so daß sich der erfindungsgemäße Beschlag auch bestens für Durchreichen oder Raumteiler eignet und in jedem FaKe ein optimales Aussehen erzielt wird.
Zweckmäßigerweise sind die freien Enden der beiden Schwenkhebel durch ein Zwischenstück gelenkig miteinander verbunden, das mindestens teilweise die Tischplatte trägt. Hierdurch ist der Abstand der beiden freien Enden von vornherein fixiert, was eine einfache Montage des Beschlages erlaubt, wobei der Schwenkhebel außerdem zur Stabilisierung der ausgeschwenkten Tischplatte beiträgt An dem als Stützarm ausgebildeten ersten Schwenkhebel kann ferner an einer seinem ortsfesten Gelenkpunkt benachbarten Stelle eine Feder, beispielsweise eine Gasfeder, angreifen, die andererseits am Schrankkorpus an einer in bezug auf den ersten Schwenkhebel der Rückwand des Schrankes zugewandten Stelle am Schrankkorpus befestigt ist, so daß die Tischplatte in ihrem eingeschwenkten Zustand am Schrankkorpus sicher festgehalten wird. Außer dem Abstand der freien Enden der beiden Schwenkhebel kann auch der Abstand der ortsfesten Gelenkstellen schon vor der Montage fixiert sein, indem man zweckmäßigerweise die ortsfesten Gelenkstellen der beiden Schwenkhebel, bei Vorhandensein der Feder zusammen mit deren Befestigungsstelle, an einer Beschlagplatte anbringt, die ihrerseits an der Innenseite der Schrankseitenwand befestigbar ist. Dabei kann die auch zur Stabilität beitragende Beschlagplatte L-förmig ausgebildet sein, wobei der kürzere Schenkel mit seiner Vorderseite an dem Boden des Schrankes anliegt. Ferner kann die Beschlagplatte einen dem Hebelgestänge und hierbei zweckmäßigerweise der inneren Schmalseite des ersten Schwenkhebels zugeordneten Anschlag tragen, der zur Begrenzung der dem Einschwenken der Tischplatte entsprechende Bewegung des Hebelgestänges dient. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Titschplatte aus einem vorderen, mit den freien Enden der beiden Schwenkhebel verbundenen Teil, der bei eingeschwenkter Tischplatte die Vorderseite des Schrankes bildet, und aus einem hinteren Teil, der an der bei eingeschwenkter Tischplatte dem ersten Schwenkhebel abgewandten Seite des zweiten Schwenkhebels befestigt ist. wobei die beiden Teile bei ausgeschwenkter Tischplatte in einer gemeinsamen Ebene enthalten sind und stirnseitig aneinander anliegen. Bei dieser Ausführungsform ist also im eingeschwenkten Zustand der Tischplatte deren hinterer Teil im Schrankinneren untergebracht, und man erhält somit etwa eine Verdoppelung der Tischfläche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung, die nur eine Figur enthält, in Seitenansicht und im Schnitt dargestellt. Die strichpunktierten Linien zeigen die Lage der beweglichen Bauteile des Bauelementes bei ausgeschwenkter Tischplatte.
Das in der Zeichnung dargestellte kastenförmige Bauelement ist beispielsweise in einem Wohnzimmerschrank eingebaut, und die Tischplatte dient in ihrem ausgeschwenkten Zustand als Arbeitsplatte. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Höhe der waagerecht liegenden Tischplatte der Höhe eines normalen, vierfüßigen Tisches entspricht oder annähernd entspricht. Das kastenförmige Bauelement 1 — Schrank oder ähnliches Behältnis - ist an seiner Rückseite durch eine Rückwand 2 abgeschlossen, die in im Boden 3 und in der Decke 4 des Bauelementes 1 eingelassene Nuten S eingeschoben ist. Kurz oberhalb des Bodens 3 und in der Nähe der Vorderseite 6 des Bauelementes 1 ist ein fester Gelenkpunkt 7 angeordnet, der beispielsweise als Stift oder Zapfen ausgebildet ist und an einer
Beschlagplatte 8 sitzt. An diesem Stift oder Zapfen 7 ist das eine Ende des als Stützarm dienenden Schwenkhebels 9 angelenkl, der um den Gelenkpunkt 7 Hierum ver-4rehbar jstEine Feder 10, die über eine Lauche It mit denv Stützarm 9 verbunden ist, zieht den Stützarm 9 gegen einen an der Beschlagplatte 8 angeordneten Anschlag 12(iwobei der Stützarm in der eingeschwenkten Stellung mit seiner der Rückwand des Schrankes zugewandten Seite an dem Anschlag anliegt, der auf diese Weise zur Begrenzung der Einschwenkbewegung dient. Der Anschlag 12 kann aus einem metallischen Kern mit übergezogener Gummimanschette bestehen. Das andere Ende der Feder 10, die als Zugfeder oder Gasfeder ausgebildet sein kann, um ein kontinuierliches Anziehen des Stützarmes 9 gegen den Anschlag 12 zu erhalten, ist an einem in der Beschlagplatte 8 eingelassenen Stift 13 fest angebracht oder an diesem Stift angehängt. Oberhalb dieses Stiftes 13. der wiederum oberhalb des Gelenkpunktes 7 und in der Nähe der Rückwand 2 des Bauelementes 1 liegt, ist ein weiterer fester Gelenkpunkt 14 an der Beschlagplatte 8 vorgesehen. Auch dieser Gelenkpunkt 14 kann als Stift oder Zapfen ausgebildet sein, um den der als Tragarm 15 ausgebildete Schwenkhebel drehbar ist Im übrigen ist die Beschlagplatte 8 L-förmig ausgebildet, wobei der kürzere Schenkel mit seiner Vorderkante auf dem Boden 3 des Bauelementes 1 aufliegt Die Beschlagplatte 8 ist durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben mit der Seitenwand des Bauelementes 1 verbunden.
Mit der Oberseite 16 des Tragarmes 15 ist der hinte re Teil 17 einer Tischplatte 18 verschraubt, die aus •einem hinteren und einem vorderen Teil besteht, wie später noch dargestellt wird. Das andere, freie Ende des Tragarmes 15 ist in einem beweglichen Gelenkpunkt 19 am Ende eines Zwischenstückes 20 gelagert, also mit diesem Zwischenstück gelenkig verbunden. Das Zwischenstück 20. das z. B. plattenförmig ausgebildet sein oder aus einem Träger od. dgl. bestehen kann, besitzt an seinem anderen Ende einen weiteren beweglichen Gelenkpunkt 21. in dem drehbeweglich das freie Ende des Stützarmes 9 gelagert ist. so daß das Zwischenstück an diesem Ende am freien Ende des Stützarmes 9 angelenkt ist.
An dem Zwischenstück 20 ist mittels Schrauben 22 der vordere Teil 23 der Tischplatte 18 befestigt und zwar derart, daß im eingeschwenkten Zustand des Stützarmes 9 und des Tragarmes 15 der vordere Teil 23 der Tischplatte 18 senkrecht ausgerichtet ist und an dem Boden 3 and der Decke 4 des Bauelementes t anliegt Der vordere Teil 23 der Tischplatte 18 weist an seinem dem Boden 3 zugekehrten Ende zum leichteren Ein- and Ausschwenken der Tischplatte 18 einen Griff 24 auf, der in der Tischplatte 18 versenkbar sein kann, in ausgeschwenktem Zustand der Tischplatte 18 sind der hintere Teil 17 und der vordere Teil 23 in einer gemeinsamen waagerechten Ebene 25 enthalten. Hierbei stößt das Zwischenstück 20 unmittelbar an die Vorderseite des Tragarmes 15 an, wobei die derart gebildete StoBfuge 26 nicht mit der StoBfuge 27 des vorderen and hinteres Tals 23. 17 der Tischplatte 18 fluchtet was wesentlich an- Erhöhung der Stabilität der ausgeschwenkten Tischplatte 18 beitr*gt. Bean Ausschwenken legen die beiden Schwenkhebel 9.15 einen Drehwinkel von weniger als 90° zurück, während das Zwischenstück 20 eine Drehbewegung um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt, indem es aus seiner senk-S rechten Lage, bei der das Gelenk 19 oben liegt, in eine waagerechte Lage überführt wird, bei der das Gelenk 19, vom Benutzer des Tisches aus gesehen, hinten liegt. Der Teil der Tischplatte 23 im Bereich des Gelenkes 19 greift hierbei beim Ausschwenken über das zugekehrte
ίο Ende des zweiten Schwenkhebels 15, wobei es an der Tischplatte 18 anliegt. Der vordere Teil der Tischplatte 23 dient hierbei im Zusammenwirken mit dem zugekehrten Ende des Schwenkhebels 15 im Bereich des Gelenkes 19 als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des zweiten Schwenkhebels 15 beim Ausschwenken.
Am äußeren Ende der Unterseite des vorderen Teils 23 der Tischplatte 18 ist in der Mitte ein Fuß 28 in einem Lager 29 drehbar angeordnet. Das Lager 29
kann ebenfalls als einfacher Stift ausgebildet sein. In der Regel liegt das Lager 29 dem Griff gegenüber. Der Fuß ist um das Lager 29 bis an die Unterseite der Tischplatte 18 schwenkbar, wo er gegebenenfalls durch eine Halterung 30 festklemmbar ist. Somit ist der Fuß 28 auch in der eingeschwenkten Stellung der Tischplatte fixiert. Im ausgeschwenkten Zustand stehen Tischplatte 18 und Fuß 28 vorzugsweise in einem rechten Winkel zueinander. Zum Zwecke des Ausgleiches des Höhenunterschiedes zwischen dem Boden 3 des Bauelementes 1 und dem Standboden 31 kann der Fuß zweckmäßigerweise teleskopartig ausgebildet sein. Um zu vermeiden, daß der Fuß 28 sich in den Standboden 31 eindrückt, ist zur Vergrößerung der Auflagefläche an seinem unteren Ende eine Scheibe 32 befestigt, die vorzugsweise drehbeweglich ausgebildet ist. um sich auch den kleinsten Unebenheiten des Standbodens 31 anpassen zu können.
In geschlossenem Zustand fügt sich das Bauelement 1 harmonisch in das Gesamtbild eines Schrankes ein.
Will man die im Bauelement untergebrachte Tischplatte 18 benutzen, so ergreift man den Griff 24 und zieht mit ihm die Tischplatte 18 in eine waagerechte Lage, wie sie durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist Hierbei dreht sich der Stützarm 9 um den festen Gelenkpunkt 7. wobei der zum Stützarm 9 gehörende bewegliche Gelenkpunkt 21 im Zwischenstück 20 den Kreisbogen 33 beschreibt. Gleichzeitig dreht sich der Tragarm 15 um seinen festen Gelenkpunkt 14, wobei der zu ihm gehörende bewegliche Gelenkpunkt 19
so einen Kreisbogen 34 zurücklegt Nachdem die Tischplatte 18 nun waagerecht liegt löst man den Fuß 28 aus seiner Halterung 30 und stellt Hm senkrecht unter der Tischplatte 18 auf. Auf Grund der teleskopartigen Ausbildung des Fußes 28 IaIJt er sich leicht an den Abstand
SS zwischen waagerechter Tischplatte 18 und Standboden 31 anpassea Nach Benutzung der Tischplatte isfit sich der urspranglidie Zustand des Bauelementes 1 wieder durch Vornehmen der vorhergehend erwähnten Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge wiederherstellen,
te wobei die Betatigungsoperationen durch die Feder unterstützt werden.
Hierzu 1 BURt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche: 21 352
1. Beschlag for Schränke od. dgl mit einem zur Lagerung an den Schrankseitenwänden einer zwi- S sehen einer eingeschwenkten Stellung, in der die Vorderseite des Schrankes von ihr gebildet wird, und einer ausgeschwenkten horizontalen Stellung hin und her verschwenkbaren Tischplatte dienenden Hebelgestänge, dessen Gelenkstellen ein Ge- to lenkviereck bilden, wobei das Hebelgestänge zwei jeweils mit ihrem inneren Ende am Sehrankkorpus angelenkte Schwenkhebel enthält, deren freie Enden mit Abstand zueinander und bei eingeschwenkter Tischplatte in vertikaler Richtung übereinanderliegend gelenkig mit der Tischplatte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkhebel (9) an einem in der Nähe des Bodens (3) sowie der Vorderseite (6) des Schrankes (1) angeordneten ortsfesten Gelenkpunkt (7) am Schrankkorpus angelenkt ist daß der zweite Schwenkhebel (15) an einem in der Nähe der Rückwand (2) des Schrankes in einer bei ausgeschwenkter Tischplatte der Tischhöhe entsprechende Höhe angeordneten Gelenkpunkt (14) am Sehrankkorpus angelenkt ist und daß das freie Ende des zweiten Schwenkhebels (15) bei eingeschwenkter Tischplatte oberhalb des freien Endes des ersten Schwenkhebels (9) angeordnet ist. wobei die beiden freien Enden der !Schwenkhebel bei eingeschwenkter Tischplatte in vertikaler Richtung oberhalb der beiden ortsfesten Gelenkpunkte (7.14) liegen.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden Schwenkhebel (9. 15) durch ein Zwischenstück (20) gelenkig miteinander verbunden sind, das mindestens teilweise die Tischplatte trägt.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am als St'itzarm ausgebildeten ersten Schwenkhebel (9) an einer seinem ortsfesten Gelenkpunkt (7) benachbarten Stelle eine Feder (10) angreift, die andererseits am Schrankkorpus an einer in bezug auf den ersten Schwenkhebel (9) der Rückwand (2) des Schrankes zugewandten Stelle am Schrankkorpus befestigt ist.
4. Beschlag nach Anspruch 3. dadurch gekenn zeichnet, daß die Feder (10) als Gasfeder ausgebil det ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Gelenk *>o stellen (7. 14) der beiden Schwenkhebel (9. 15). be. Vorhandensein der Feder (10) zusammen mit deren BefestigumgssHle. an einer Beschlagplatte (8) ange bracht sind die ihrerseits an der Innenseite der Su rankseitenwand befestigbar ist. SS
6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Beschlagplatte (8) L-förmig ausge bildet ist, wobei der kürzere Schenkel mit seiner Vorderseite an dem Boden (3) des Schrankes anliegt. <k>
7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagplatte (8) einen dem HebelgeUänge zugeordneten Anschlag (12) trägt, der zur Begrenzung der dem Einschwenken der Tischplatte entsprechenden Bewegung des Hebel gestänge* dient.
8. Beschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) der inneren Schmalseite des ersten Schwenkhebels (9) zugeordnet ist
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte aus einem vorderen, mit den freien Enden der beiden Schwenkhebel (9.15) verbundenen Teil (23). der bei eingeschwenkter Tischplatte die Vorderseite des Schrankes bildet, und aus einem hinteren Teil (17) besteht, der an der bei eingeschwenkter Tischplatte dem ersten Schwenkhebel (9) abgewandten Seite des zweiten Schwenkhebels (15) befestigt ist wobei die beiden Teile (17,23) bei ausgeschwenkter Tischplatte in einer gemeinsamen Ebene (25) enthalten sind und stirnseitig aneinanderliegen.
10. Beschlag nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) in ausgeschwenkten] Zustand der Tischplatte unmittelbar an der Vorderseite des als Tragarm ausgebildeten zweiten Schwenkhebels (15) anstößt und daß die derart gebildete Stoßfuge (26) mit Abstand zur Stoßfuge (27) zwischen dem vorderen Teil (23) und dem hinteren Teil (17) der Tischplatte angeordnet ist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet daß am freien Ende des vorderen Teils (23) der Tischplatte ein Griff (24) angeordnet ist, der zum Ausziehen der Tischplatte dient.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des vorderen Teils (23) der Tischplatte an dessen bei eingeschwenkter Tischplatte dem Hebelgestänge zugewandten Seile ein bekannter Fuß (28) verschwenkbar gelagert ist.
13. Beschlag nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (28) teleskopartig ausgebildet ist.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 15. dadurch gekennzeichnet daß das Zwischenstück (20) beim Ausschwenken der Tischplatte eine Drehbewegung von 90° ausführt indem es aus einer senkrechten Lage, bei der das dem zweiten Schwenkhebel (15) zugeordnete Ende oben liegt in eine waagerechte Lage überführt wird, bei der das dem zweiten Schwenkhebel zugeordnete Ende, vom Benutzer des Tisches aus gesehen, hinten liegt.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Schwenkhebel (9. 15) beim Ausschwenken der Tischplatte einen Drehwinkel von weniger als 90° zurücklegen.
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DE3346227A1 (de) * 1983-12-21 1985-07-11 Alno-Möbelwerke GmbH & Co KG, 7798 Pfullendorf Stuetzbeschlag fuer tueren von kastenmoebeln, insbesondere kuechenmoebeln

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