DE3919807A1 - Behaelterzubringer - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterzubringer für
die Übergabe von Behältern, z.B. Flaschen, aus Kästen an
Halterungen einer Bearbeitungsmaschine, und richtet sich
insbesondere auf einen solchen Behälterzubringer, bei
welchem die Übergabe nicht durch Herausnehmen der einzelnen
Behälter aus den Kästen und Übergabe derselben an die
Halterungen erfolgt, sondern durch Kippen der die Behälter
enthaltenden Kästen.
Getränkeflaschen, z.B. Bierflaschen, werden gewöhnlich für
erneuten Gebrauch zurückgegeben. Die an den Verkaufs
stellen zurückgegebenen Flaschen werden dann in Kunststoff
kästen zurückgeliefert. Neue Flaschen werden ebenfalls vom
Hersteller in Kästen verpackt angeliefert. Sowohl die
zurückgegebenen als auch neue Flaschen werden in Flaschen
spülmaschinen gewaschen und anschließend mit dem jeweiligen
Getränk gefüllt.
Für die Zufuhr der Flaschen zu einer Flaschenspülmaschine
werden die Flaschen gewöhnlich mittels eines Flaschenhebers
aus den Kästen entnommen und auf ein zu der Spülmaschine
führendes Förderband gesetzt. Dabei bewegen sich die
zunächst aufrecht stehenden Flaschen an einer gekrümmten
Führung entlang und werden dadurch in eine im wesentlichen
waagerecht liegende Stellung gebracht, bevor sie dann
nacheinander an einzelne über eine Kette od. dergl. mit
einander verbundene Flaschenhalter der Spülmaschine über
geben werden.
Ein herkömmliches Verfahren für die Überführung von
zurückgelieferten Flaschen von einer Zubringereinrichtung
zu einer Flaschenspülmaschine ist nachstehend anhand von
Fig. 20 und 21 der beigefügten Zeichnung erläutert.
Ein die zurückgelieferten Flaschen enthaltender Kasten wird
über einen Kastenzubringer 151 einem Flaschenheber 152
zugeführt, welcher die Flaschen aus dem Kasten hebt und
sie einzeln auf ein zu einer Übergabevorrichtung 155
führendes Flaschenförderband 153 stellt (Fig. 20).
Wie man in Fig. 21 erkennt, gehören zu der Übergabevor
richtung 155 ein Fördertisch 156 für die Anfuhr der
Flaschen, eine gekrümmte Führung 157 und ein schwenkbarer
Arm 158. Die in Reihen stehend über den Fördertisch 156
zulaufenden Flaschen werden mittels des schwenkbaren Arms
158 im Zusammenwirken mit der Führung 157 in eine im
wesentlichen waagerechte Lage gebracht und anschließend
an eine Flaschenspülmaschine 60 übergeben.
In der Flaschenspülmaschine 60 trägt eine antreibbare
endlose Kette 61 eine Anzahl von Flaschenhaltern 62. Die
in waagerechter Lage der Flaschenspülmaschine 60 zuge
führten Flaschen werden nacheinander und synchron mit der
Fortbewegung der Flaschenhalter 62 in diese eingesetzt.
Bei der herkömmlichen Flaschenzubringereinrichtung werden
die Flaschen also mittels des Flaschenhebers 152 aus einem
Kasten entnommen und einzeln auf das Flaschenförderband 153
gestellt. Da die Flaschen, gemessen an ihrer Standfläche,
ziemlich hoch sind, liegt auch ihr Schwerpunkt in einer
beträchtlichen Höhe. Die Flaschen können deshalb kaum mit
einiger Sicherheit in gegenseitigen Abständen aufrecht
stehend transportiert werden, weshalb sie auf dem Flaschen
förderband 153 in gegenseitiger Berührung eng nebenein
anderstehen, so daß sie nicht umfallen können. Gleichwohl
ist der Transport der Flaschen auf dem Förderband 153
ziemlich unsicher. Falls sich nämlich das Förderband
intermittierend oder gar ruckweise bewegt oder falls
irgendwelche Fremdkörper am Förderband festgeklemmt sind,
können einige Flaschen umfallen, so daß sie dann nicht
weiter transportiert werden können. Wenn dies geschieht,
muß das Förderband 153 zusammen mit anderen damit verbun
denen Vorrichtungen stillgesetzt werden, was zu einer
Verringerung des Durchsatzes führt.
Der Flaschenheber 152 für die Entnahme der Flaschen aus
den Kästen sowie das Förderband 153 für die Zulieferung der
einzelnen Flaschen an die Übergabevorrichtung 155 erfordern
einen großen apparativen und damit auch Kostenaufwand und
benötigen darüber hinaus eine sehr große Standfläche.
Angesichts der beschriebenen Mängel der bekannten Anordnung
ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung eines Behälter
zubringers für die direkte Überführung von in Kästen
angelieferten Behältern, insbesondere Flaschen, zu in
einer Bearbeitungsmaschine vorhandenen Flaschenhaltern
durch Überkopfstellen des jeweiligen Kastens, so daß ver
schiedene Hilfseinrichtungen wie z.B. ein Flaschenheber,
ein Flaschenförderband usw. im Zusammenhang mit der
gesamten Anlage nicht notwendig sind.
Bei einem Behälterzubringer der genannten Art für die
Übergabe von in einem Kasten angelieferten Behältern an
eine Behälter-Bearbeitungsmaschine sind dieses und weitere
Ziele erreicht durch einen Kipprahmen zum Kippen eines
die Behälter enthaltenden Kastens in eine Lage, in welcher
seine offene Oberseite abwärts gewandt ist, durch einen
gegenüber der offenen Oberseite des Kastens angeordneten
Halterahmen zum Festhalten der aus dem gekippten Kasten zu
entladenden Behälter und zum anschließenden Freigeben der
selben, durch einen eine Anzahl von Tragteilen für die
Aufnahme jeweils eines Behälters aufweisenden Ansetzrahmen,
welcher zwischen einer Aufnahmestellung, in welcher die
Tragteile im wesentlichen parallel zu den Achsen der von
dem Halterahmen festgehaltenen Behälter geneigt sind, und
einer unterhalb der Aufnahmestellung liegenden Ansetz
stellung verschwenkbar ist, und durch einen zunächst dem
Ansetzrahmen angeordneten Ansetzer, mit einer Anzahl von
Ansetzgliedern, welche in der Ansetzstellung des Ansetz
rahmens zum Ausstoßen der Behälter in die Behälter-
Bearbeitungsmaschine an den Böden der jeweils von den
Tragteilen aufgenommenen Behälter in Anlage bringbar sind.
Beim Kippen des Kastens mittels des Kipprahmens in die
Lage, in welcher seine offene Oberseite abwärts gewandt ist,
fallen die darin enthaltenen Behälter, z.B. Flaschen, herab,
bis sie von dem Halterahmen aufgehalten werden. Darauf
werden die Tragteile des Ansetzrahmens in die Aufnahme
stellung gebracht, in welcher sie parallel zu den Achsen
der im Halterahmen festgehaltenen Behälter geneigt sind.
Die Behälter werden anschließend vom Halterahmen freigege
ben und vom Ansetzrahmen aufgenommen, worauf dieser in die
Ausstoß- oder Ansetzstellung verschwenkt wird. In dieser
Stellung des Ansetzrahmens werden die Behälter von den
Ansetzgliedern des Ansetzers aus dem Ansetzrahmen aus
gestoßen und in Halterungen einer Behälter-Bearbeitungs
maschine, z.B. einer Flaschenwaschmaschine, eingesetzt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Behälterzubringers in einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälterzubringers nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Halterahmen des Behälter
zubringers,
Fig. 4 eine vergrößerte Schrägansicht eines Teils des
Halterahmens,
Fig. 5 bis 11 schematisierte Teildarstellungen zur Erläute
rung der Arbeitsweise des Behälterzubringers,
Fig. 12 eine schematisierte Draufsicht auf einen Behälter
zubringer in einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 13 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie XIII-XIII
in Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Überführungsschlitten in
der in Fig. 12 gezeigten Anlage,
Fig. 15 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht
des Überführungsschlittens,
Fig. 16 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Überführungsschlittens,
Fig. 17 bis 19 schematisierte Darstellungen zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in Fig. 12 gezeigten Anlage,
Fig. 20 eine schematisierte Draufsicht auf eine bekannte
Flaschenzubringeranlage und
Fig. 21 eine schematisierte Darstellung einer Übergabe
vorrichtung der in Fig. 20 gezeigten bekannten
Flaschenzubringeranlage.
In Fig. 1 bis 11 ist ein Behälterzubringer gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die
von dem Behälterzubringer anzuliefernden Behälter sind im
folgenden als Flaschen bezeichnet, wobei es sich jedoch
auch um andere Behälter handeln kann.
Zu einem in Fig. 1 und 2 insgesamt mit 1 bezeichneten
Behälterzubringer gehören ein Kipprahmen 11 zum Kippen
oder Überkopfstellen von jeweils eine Anzahl Flaschen 2
enthaltenden Kästen 3, ein gegenüber der offenen Oberseite
der Kästen 3 angeordneter Halterahmen 30 zum Festhalten
der Flaschen 2 in den überkopf stehenden Kästen 3, und
ein Ansetzrahmen 40 für die Aufnahme der aus den überkopf
stehenden Kästen 3 ausgetragenen Flaschen 2.
Der Kipprahmen 11 hat einen vorderen und einen hinteren,
jeweils kreisförmigen Rahmenkranz 12 A, 12 B, zwischen denen
sich ein antreibbarer Rollentisch 13 erstreckt. Die Rahmen
kränze 12 A, 12 B umgeben jeweils eine im wesentlichen
rechteckige Öffnung 120 für den Eintrag und Austrag der
Kästen 3 in den bzw. aus dem Kipprahmen 11. Mit ihren
Umfängen 12 a, 12 b sind die Rahmenkränze 12 A bzw. 12 B
jeweils auf zwei in gegenseitigem Querabstand angeordneten
Rollen 14 gelagert. Insgesamt ist der Kipprahmen 11 also
auf vier Rollen 14 drehbar gelagert. Die Rollen 14 selbst
sind mittels zugeordneter Lager 16 auf einem Traggestell 15
gelagert.
Eine um den vorderen Rahmenkranz 12 A geführte Kette 19 ist
mit ihren beiden Enden an (nicht gezeigten) Haken in einem
in Fig. 1 rechts oben liegenden Bereich des Rahmenkranzes
verankert und läuft über ein Kettenrad eines fest auf dem
Traggestell 15 montierten, ein Untersetzungsgetriebe auf
weisenden umsteuerbaren Motors 18. Unter dem Antrieb des
Motors 18 ist der Kipprahmen 11 um einen bestimmten Winkel
verdrehbar, in Fig. 1 z.B. im Gegenzeigersinn um einen
Winkel von ca. 135°.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist der Rollentisch 13 über
eine Kette 20 mit einem ein Untersetzungsgetriebe aufwei
senden Motor 21 verbunden, unter dessen Antrieb die Kästen
3 in der in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung
bewegbar sind. Am ausgangsende und etwa in der Mitte des
Rollentischs 13 sind ein vorderer und ein hinterer Anschlag
22 a bzw. 22 b senkrecht angeordnet. Die Anschläge 22 a, 22 b
sind mit Druckluftzylindern 24 a bzw. 24 b verbunden, welche
senkrecht an einer am Traggestell 15 befestigten Platte 23
angebracht sind, so daß die Anschläge 22 a, 22 b unter dem
Antrieb der pneumatischen Zylinder 24 a bzw. 24 b zwischen
einer über den Rollentisch 13 hervorstehenden und einer
unter dessen Oberfläche versenkten Stellung bewegbar sind.
In der oberen Stellung greifen die Anschläge 22 a, 22 b
jeweils an einem Kasten 3 an, um diesen auf dem Rollen
tisch 13 anzuhalten.
Zwischen den Rahmenkränzen 12 A und 12 B erstrecken sich
eine feststehende Halteschiene 25 und dieser gegenüber
eine Stützschiene 26, an welcher in gegenseitigem Längs
abstand zwei pneumatische Zylinder 27 A, 27 B befestigt
sind. An den Kolbenstangen der pneumatischen Zylinder 27 A,
27 B sind bewegliche Halteschienen 28 A bzw. 28 B angebracht.
Bei Betätigung der pneumatischen Zylinder 27 A, 27 B bewegen
sich die beweglichen Halteschienen 28 A bzw. 27 B entlang
ihnen zugeordneten Führungsstangen 29 auf die feststehende
Halteschiene 25 zu, um einen auf dem Rollentisch 13 befind
lichen Kasten 3 festzuhalten. Die feststehende Halteschiene
25 und die beweglichen Halteschienen 28 A, 28 B dienen somit
dazu, den Kasten 3 gemeinsam festzuhalten, so daß der
Kipprahmen 11 soweit verdreht werden kann, daß die offenen
Oberseiten 30 der Kästen 3 abwärts gewandt sind.
Der Halterahmen 30 zum Festhalten der Flaschen 2 in den
überkopf stehenden Kästen 3 ist gegenüber den Oberseiten
der Kästen 3 im oberen Teil des Kipprahmens 11 angeordnet.
Wie man in Fig. 3 erkennt, hat der Halterahmen 30 eine
Anzahl von sich parallel zueinander zwischen den Rahmen
kränzen 12 A und 12 B erstreckenden Längswänden 31 und eine
Anzahl vcn sich parallel zueinander quer zu den Längswänden
erstreckenden Querwänden 32. Die Längs- und Querwände 31
bzw. 32 begrenzen zusammen eine Anzahl von Fächern 33 für
die Aufnahme jeweils einer Flasche 2. Wie man in Fig. 4
erkennt, sind den Querwänden 32 in einer gemeinsamen Ebene
mit diesen verlaufende Schubleisten 34 zugeordnet. An
gegenüberliegenden Seiten der Schubleisten 34 und der
Querwände 32 paarweise angelenkte Halteglieder 35 sind in
seitliche Anlage an den in den jeweiligen Fächern befind
lichen Flaschen 2 bringbar. Die Schubleisten 34 sind in
zwei Sätze unterteilt, welche jeweils mit einem pneumati
schen Zylinder 37 verbunden sind. Durch Betätigung der
pneumatischen Zylinder 37 sind die Schubleisten 34 hin und
her bewegbar, um die Halteglieder 35 zwischen einer
geneigten Stellung zum Festhalten der Flaschen 2 und einer
aufrecht stehenden Stellung zum Freigeben der Flaschen 2 zu
verschwenken. In der geneigten Stellung halten die Halte
glieder 35 also die aus den Kästen 3 geglittenen Flaschen 2
fest und geben sie in der aufgerichteten Stellung frei, so
daß sie vollständig aus den Kästen 3 herausgleiten können.
Wie man in Fig. 1 und 2 erkennt, hat der Ansetzrahmen 40
zwei Sätze von in gegenseitigem senkrechtem Abstand ange
ordneten Tragteilen 41 a bis 41 e, eine Anzahl von die Trag
teile 41 a bis 41 e miteinander verbindenden Lenkern 44 und
zwei pneumatische Zylinder 45 zum Heben und Senken der
Lenker 44. Wie man in Fig. 2 erkennt, hat jedes Tragteil 41
an seiner Oberseite eine Reihe von Aussparungen 42 für die
Aufnahme von Flaschen 2. Mit ihren in Fig. 1 linken Enden
sind die Tragteile 41 a bis 41 e um Anlenkwellen 43 a bis 43 e
verschwenkbar gelagert.
Die pneumatischen Zylinder 45 sind mit ihren unteren Enden
45 a verschwenkbar an einem unteren Teil des Traggestells 15
angelenkt und mit ihren Kolbenstangen 45 b gelenkig mit den
Lenkern 44 verbunden. Bei Betätigung der pneumatischen
Zylinder 45 zum Ausfahren der Kolbenstangen 45 b vollführen
sie eine Schwenkbewegung um ihre unteren Enden 45 a und
bewegen die Lenker 44 aufwärts, um die Tragteile 41 A bis
41 e aus einer waagerechten Lage in eine im dargestellten
Beispiel um etwa 45° aufwärts verschwenkte Stellung zu
bringen, wie in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien
angedeutet. Die Tragteile 41 a bis 41 e des Ansetzrahmens 40
sind also zwischen einer geneigten Aufnahmestellung PA,
in welcher sie im wesentlichen parallel zu den Achsen der
in den gekippten Kästen 3 gehaltenen Flaschen 2 verlaufen,
und einer unter der Aufnahmestellung PA liegenden, im
wesentlichen waagerechten Austrags- oder Ansetzstellung
heb- und senkbar. In der Aufnahmestellung PA nehmen die
Tragteile 41 a bis 41 e die aus den Kästen 3 gleitenden
Flaschen 2 auf, um sie dann in die Austrags- oder Ansetz
stellung abzusenken.
An den Unterseiten der Tragteile 41 a bis 41 e ist im mitt
leren Bereich jeweils ein Anschlag 46 a bis 46 d abgebracht.
In der aufwärts verschwenkten Aufnahmestellung PA der
Tragteils 41 a bis 41 e greifen die Anschläge 46 a bis 46 d
an den Schultern der aus den Kästen 3 gleitenden Flaschen 2
an, um sie auf den Tragteilen 41 a bis 41 e festzuhalten.
Durch das Absenken der Tragteile 41 a bis 41 e vergrößern
sich ihre gegenseitigen Abstände derart, daß die Anschläge
46 a bis 46 d von den Flaschen 2 abgehoben werden und diese
freigeben.
Unmittelbar unterhalb des Ansetzrahmens 40 sind zwei zuein
ander parallele Führungsschienen 47 am Traggestell 15
angebracht. Ein auf den Schienen 47 geführter Ansetzer 50
dient zum Ausstoßen der Flaschen 2 aus dem in der Ausstoß
oder Ansetzstellung befindlichen Ansetzrahmen 40. Der
Ansetzer 50 hat einen beweglich auf den Schienen 47
geführten Schlitten 51, an welchem eine Anzahl von Ausstoß
gliedern 52 a bis 52 d waagerecht in Richtung auf den Ansetz
rahmen 40 hervorsteht. Der Schlitten 51 hat zwei auf den
Schienen 47 geführte Läufer 51 a und ein diese miteinander
verbindendes Brückenteil 51 b, an welchem die Ausstoßglieder
52 a bis 52 d angebracht sind. Der Schlitten 51 ist über
Ketten 54, 55 mit einem Ausstoßmotor 56 verbunden und unter
dessen Antrieb auf den Führungsschienen 47 hin und her
bewegbar. Die Ausstoßglieder 52 a bis 52 d sind so angeordnet,
daß sie bei der Bewegung des Ansetzerschlittens 51 auf den
Ansetzrahmen 40 zu an den Böden der von diesem in der
Ansetzstellung PB gehaltenen Flaschen 2 angreifen.
Wie man in Fig. 1 erkennt, hat die Flaschenspülmaschine 60
eine antreibbare endlose Kette 61, an welcher eine Viel
zahl von Flaschenhaltern 62 befestigt ist. Zwischen dem
Ansetzrahmen 40 und den Flaschenhaltern 62 sind fest
stehende Führungen 63 angeordnet, welche die aus dem
Ansetzrahmen 40 ausgestoßenen Flaschen 2 in die jeweiligen
Flaschenhalter 62 führen.
Die Vorgänge bei der Überführung von Flaschen zur Flaschen
spülmaschine 60 mittels des vorstehend beschriebenen
Zubringers 1 sind nachstehend anhand von Fig. 5 bis 11 im
einzelnen erläutert.
Wie man in Fig. 5 erkennt, werden zwei Kästen 3 A, 3 B,
welche jeweils eine Anzahl von Flaschen 2 enthalten, über
ein Förderband od. dergl. in Richtung des Pfeils auf den
Rollentisch 13 des Kipprahmens 11 befördert und unter
Antrieb des Rollentischs 13 durch den Motor 21 in der
gleichen Richtung weitertransportiert. Zuvor ist der pneu
matische Zylinder 24 a betätigt worde, um den Anschlag 22 a
über den Rollentisch 13 hervorzustrecken. Dadurch kommt
dann der erste Kasten 3 A in Anlage am Anschlag 22 a und
wird von diesem aufgehalten. Anschließend wird der pneu
matische Zylinder 24 b betätigt, um den Anschlag 22 b aus
zufahren, so daß er dann am zweiten Kasten 3 B in Anlage
kommt und ihn aufhält, worauf dann der Motor 21 abgestellt
wird, um den Rollentisch 13 stillzusetzen.
Anschließend werden, wie in Fig. 6 dargestellt, die pneu
matischen Zylinder 27 A, 27 B betätigt, um die Kästen 3 A, 3 B
zwischen den beweglichen Halteschienen 28 A, 28 B und der
feststehenden Halteschiene 25 festzuhalten. Vorher oder
gleichzeitig damit werden die pneumatischen Zylinder 37
des Halterahmens 30 betätigt, um die Schubleisten 34 vor
zuschieben und damit die Halteglieder 35 in eine Stellung
zu verschwenken, in welcher sie die Flaschen 2 festhalten
können (vgl. Fig. 4).
Unter dem Antrieb des umsteuerbaren Motors 18 wird nun der
Kipprahmen 11 um ca. 135° in die in Fig. 7 gezeigte Stel
lung gedreht, in welcher die offenen Oberseiten der Kästen
3 A, 3 B abwärts gewandt sind. Dabei gleiten die Flaschen 2
um ein Stück aus den Kästen 3 heraus, bis sie von den
schräggestellten Haltegliedern 35 des der offenen Oberseite
der Kästen 3 zugeordneten Halterahmens 30 aufgehalten
werden.
Wie man in Fig. 7 ferner erkennt, sind die Tragteile 41 a
bis 41 e des Ansetzrahmens 40 durch Betätigung der pneu
matischen Zylinder 45 aus der im wesentlichen waagerechten
Ausstoßstellung PB um ca. 45° aufwärts in die Aufnahme
stellung PA geschwenkt.
Die pneumatischen Zylinder 37 des Halterahmens 30 werden
nun betätigt, um die Halteglieder 35 aufzurichten, so daß
diese die Flaschen 2 freigeben, wie in Fig. 8 dargestellt.
Daraufhin gleiten die Flaschen 2 aus den Fächern des
Halterahmens 30 auf die Flaschenführungen der in der
Aufnahmestellung PA befindlichen Tragteile 41 a bis 41 e.
Dabei kommen die an den Tragteilen 41 a bis 41 d angebrachten
Anschläge 46 A bis 46 D in Anlage an den Schultern der herab
gleitenden Flaschen 2, während die Flaschen 2 durch die
auf den Tragteilen 41 a bis 41 e ausgebildeten Ausnehmungen
oder Führungen 42 seitlich abgestützt und dadurch sicher
im Ansetzrahmen 40 gehalten sind.
Die pneumatischen Zylinder 45 werden nun betätigt, um die
Kolbenstangen 45 b einzuziehen und damit die Tragteile 41 a
bis 41 e aus der Aufnahmestellung PA in die im wesentlichen
waagerechte Ausstoßstellung PB abzusenken. In der Ausstoß
stellung PB sind die Abstände zwischen den Tragteilen 41 a
bis 41 e größer als in der Aufnahmestellung PA, so daß die
Flaschen 2 von den Anschlägen 46 A bis 46 d freigegeben
werden.
Wie in Fig. 9 dargestellt, ist zwischen den in die Ausstoß
stellung PB abgesenkten Tragteilen 41 a bis 41 e ein Abstand
L vorhanden, während in der um den Winkel R aufwärts ver
schwenkten Aufnahmestellung PA ein Abstand l dazwischen
vorhanden ist. Zwischen den Abständen L und l besteht
dabei die folgende Beziehung:
l=L sin (90°-R)=L cos R.
Da im beschriebenen Beispiel R=45°, ergibt sich
l=L/2=0,7L, so daß die Flaschen 2 sicher von den
Anschlägen 46 a bis 46 d freigegeben werden.
In dem in Fig. 10 gezeigten Zustand wird dann der Ansetzer
motor 56 in Gang gesetzt, um die Ausstoßglieder 52 a bis
52 d in Richtung auf den Ansetzrahmen 40 zu bewegen, so daß
sie an den Böden der Flaschen 2 angreifen, um sie in die
Flaschenhalter 62 der Flaschenspülmaschine 60 zu über
führen. Damit ist dann die Überführung der Flaschen 2 in
die Flaschenspülmaschine 60 beendet. Nach Zurückdrehen
des Kipprahmens 11 in die Ausgangsstellung werden die
Kästen 3 A, 3 B von den beweglichen Halteschienen 28 A, 28 B
und der feststehenden Halteschiene 25 freigegeben. Die
Anschläge 22 a, 22 b werden in die in Fig. 11 gezeigte
Stellung eingezogen, so daß die Kästen 3 A, 3 B über den
Rollentisch 13 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung
ausgetragen werden können. Damit ist der Kipprahmen 11
dann bereit für die Aufnahme von weiteren Kästen mit darin
enthaltenen Flaschen.
Eine andere Ausführungsform eines Behälterzubringers ist
nachstehend anhand von Fig. 12 bis 19 erläutert. In dieser
Ausführungsform sind ein Kipprahmen und ein Ansetzrahmen
räumlich voneinander getrennt und unter Zwischenschaltung
eines Überführungsschlittens funktionell miteinander ver
bunden.
Wie man in Fig. 12 erkennt, stehen sich ein Kipprahmen 111
und ein Ansetzrahmen 140 in einem beträchtlichen gegen
seitigen Abstand im wesentlichen gegenüber und sind über
eine kreisförmig geschlossene Förderbahn 70 miteinander
verbunden. Ein mit Flaschen 2 gefüllter Kasten 3 wird dem
Kipprahmen 111 über ein Förderband 72 od. dergl. zugeführt,
während ein leerer Kasten 3 über ein weiteres Förderband
73 od. dergl. vom Kipprahmen 111 abgeführt wird.
Der Kipprahmen 111 hat im wesentlichen den gleichen Aufbau
wie der Kipprahmen 11 der ersten Ausführungsform. Wie man
in Fig. 13 erkennt, weist der Antrieb zum Kippen der
Kästen hier jedoch zwei abwechselnd betätigbare pneumatische
Zylinder 117, 118 und eine Kette 119 auf. Ein mit Flaschen
2 gefüllter Kasten 3 wird dem Kipprahmen 111 durch einen
von einem pneumatischen Zylinder 75 betätigbaren Schwenk
arm 74 aufgegeben.
Der Kipprahmen 111 enthält ferner einen Kastentisch 112,
welcher mittels pneumatischer Zylinder 113, 114 heb- und
senkbar ist. Im oberen Teil des Kipprahmens 111 ist ein
Halterahmen 130 angeordnet. Dieser hat im wesentlichen den
gleichen Aufbau wie der Halterahmen 35 in der ersten
Ausführungsform, wobei er jedoch hier mit dem Kastentisch
112 zusammenwirkt, um den jeweiligen Kasten festzuhalten.
Nach dem Aufsetzen eines Kastens 3 auf den Kastentisch 112
wird dieser angehoben, so daß der Kasten 3 dann zwischen
dem Kastentisch 112 und dem Halterahmen 130 festgehalten
ist, worauf der Kipprahmen 111 dann um ca. 135° verdreht
werden kann, um den festgehaltenen Kasten zu kippen.
In dem derart nahezu überkopf stehenden Kasten 3 werden
die Flaschen 2 durch die Halteglieder 135 des Halterahmens
130 festgehalten. Nach Freigabe durch die Halteglieder 135
gleiten die Flaschen 2 herab und gelangen in einen Über
führungsschlitten 80, welcher anschließend verfahren wird,
um die Flaschen an den Ansetzrahmen 140 zu übergeben.
Wie man in Fig. 14 bis 16 erkennt, hat der Überführungs
schlitten 80 einen äußeren Rahmen 81, eine Anzahl von in
einem oberen Teil des äußeren Rahmens 81 angeordneten und
einander lotrecht überkreuzenden Zwischenwänden 82, 83 und
an den Kreuzungspunkten der Zwischenwände 82, 83 feststehend
angeordnete Führungsteile 84. Die Zwischenwände 82, 83
begrenzen eine Anzahl von Fächern für die Aufnahme jeweils
einer Flasche. Im unteren Teil des äußeren Rahmens 81 sind
Schubleisten 86 mit den Zwischenwänden 82 fluchtend jeweils
in einer gemeinsamen Ebene mit diesen angeordnet. Die Schub
leisten 86 tragen Anschläge 87, welche in seitliche Anlage
an den Flaschen 2 bringbar sind. Mittels Lenkern 88 sind
die Schubleisten 86 beweglich am äußeren Rahmen 81 aufge
hängt. Der äußerste Lenker 88 an der linken Seite in Fig. 16
ist durch eine Zugfeder 89 in eine Stellung belastet, in
welcher die Anschläge 87 in Anlage an den Flaschen 2
gehalten sind, um diese festzuhalten. Durch Verschwenken
des äußersten linken Lenkers 88 unter Überwindung der von
der Feder 89 auf ihn ausgeübten Kraft und die sich daraus
ergebende Bewegung der Schubleiste 86 lassen sich die
Anschläge 87 in senkrechte Ausrichtung mit den jeweiligen
feststehenden Führungsteilen 84 bringen, so daß sie die
Flaschen 2 freigeben und diese aus dem Überführungs
schlitten herausgleiten können.
Wie in Fig. 13 dargestellt, hat die den Kipprahmen 111 mit
dem Ansetzrahmen 140 verbindende geschlossene Förderbahn 70
eine Vielzahl von Rollen 77, 78 auf welchen sich der
Überführungsschlitten 80 fortbewegen läßt. Der die Flaschen
vom Überführungsschlitten 80 übernehmende Ansetzrahmen 140
hat den gleichen Aufbau wie der Ansetzrahmen 40 der ersten
Ausführungsform.
Die Zufuhr von Flaschen zu einer Flaschenspülmaschine
mittels des in Fig. 12 bis 19 dargestellten Behälter
zubringers geschieht in folgender Weise:
Ein mit einer Anzahl Flaschen 2 gefüllter Kasten 3 wird
auf dem Förderband 72 od. dergl. in eine Stellung nahe dem
Kipprahmen 111 befördert (Fig. 12). Darauf wird der
pneumatische Zylinder 75 betätigt, so daß der Schwenkarm 74
den Kasten 3 vom Förderband 72 auf den Kastentisch 112
schiebt, wie in Fig. 17 dargestellt.
Anschließend werden die beiden pneumatischen Zylinder 113
und 114 betätigt, um den Kastentisch 112 anzuheben, so daß
der Kasten 3 dann zwischen diesem und dem Halterahmen 130
festgehalten ist (Fig. 18). Durch Betätigung des pneumati
schen Zylinders 117 wird der Kipprahmen 111 dann über die
Kette 119 im Gegenzeigersinn um ca. 135° gedreht, um den
Kasten 3 annähernd überkopf zu stellen. Dabei gleiten die
Flaschen 2 um ein Stück aus dem Kasten 3 heraus, bis sie
von den Haltegliedern 135 des Halterahmens 130 aufgehalten
werden.
Dabei nimmt der Überführungsschlitten 80 eine geneigte
Stellung unterhalb des gekippten Kastens 3 ein, wie in
Fig. 18 dargestellt. In dieser Stellung wird dann ein
unterhalb des Kipprahmens 111 angeordneter pneumatischer
Zylinder 90 betätigt, um die Halteglieder 135 zu ver
schwenken, so daß diese die Flaschen 2 freigeben. Dadurch
können die Flaschen 2 nun aus dem Kasten 3 bzw. aus dem
Halterahmen 130 in den Überführungsschlitten 80 gleiten.
Danach wird der Überführungsschlitten 80 mit den ihm
aufgegebenen Flaschen 2 in eine Stellung gegenüber dem
Ansetzrahmen 140 verfahren, in welcher er auf die schräg
aufwärts gerichteten Tragteile 141 a bis 141 e des Ansetz
rahmens 140 ausgerichtet ist.
In dieser Stellung werden die Lenker 88 des Überführungs
schlittens 80 verschwenkt, so daß die Anschläge 87 die im
Überführungsschlitten 80 befindlichen Flaschen 2 freigeben
und diese in den Ansetzrahmen 140 gleiten können. Die
weitere Überführung der Flaschen 2 in die Flaschenspül
maschine erfolgt in der gleichen Weise wie vorstehend
anhand von Fig. 1 bis 11 erläutert und braucht deshalb
nicht nochmals beschrieben zu werden.
Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen somit
die direkte Überführung von in Kästen angelieferten
Behältern, insbesondere Flaschen, in eine Bearbeitungs
maschine, insbesondere eine Flaschenspülmaschine, durch
Kippen der die Behälter enthaltenden Kästen. Da die
Behälter hier nicht einzeln an die Bearbeitungsmaschine
übergeben zu werden brauchen, können sie auf dem Weg zur
Bearbeitungsmaschine nicht umfallen, was anderenfalls das
Stillsetzen der die Behälter tragenden Fördereinrichtungen
und diesen zugeordneter Vorrichtungen notwendig machen
würde.
Da die Behälter außerdem nicht einzeln aus den Kästen ent
nommen und auch nicht einzeln der Bearbeitungsmaschine
zugeführt werden, können verschiedene Vorrichtungen wie
ein Flaschenheber, ein Fördertisch usw. entfallen.
Dementsprechend ist der beschriebene Behälterzubringer
weniger aufwendig und beansprucht nur eine relativ kleine
Standfläche.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für
sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesent
lich sein.
Claims (7)
1. Behälterzubringer für die Übergabe von in einem
Kasten angelieferten Behältern an eine Behälterbearbeitungs
maschine, gekennzeichnet
durch einen Kipprahmen (11, 111) zum Kippen eines die
Behälter (2) enthaltenden Kastens (3) in eine Stellung,
in welcher die obere Öffnung des Kastens abwärts gewandt
ist,
durch einen der oberen Öffnung des Kastens gegenüber angeordneten Halterahmen (30, 130) zum Festhalten der in der gekippten Stellung aus dem Kasten auszutragenden Behälter und zum anschließenden Freigeben derselben,
durch einen eine Anzahl von Tragteilen (41 a bis 41 e, 141 a bis 141 e) für die Aufnahme der Behälter aufweisenden Ansetzrahmen (40, 140), welcher zwischen einer Aufnahme stellung (PA), in welcher die Tragteile im wesentlichen parallel zu den Achsen der vom Halterahmen gehaltenen Behälter geneigt ausgerichtet sind, und einer unterhalb der Aufnahmestellung liegenden Ausstoßstellung (PB) verschwenk bar ist, und
durch einen zunächst dem Ansetzrahmen angeordneten Ansetzer (50) mit einer Anzahl von Ausstoßgliedern (52 a bis 52 e), welche zum Ausstoßen der Behälter aus dem Ansetzrahmen und in die Behälter-Bearbeitungsmaschine (60) an den Böden der von den Tragteilen in der Ausstoßstellung gehaltenen Behälter ansetzbar sind.
durch einen der oberen Öffnung des Kastens gegenüber angeordneten Halterahmen (30, 130) zum Festhalten der in der gekippten Stellung aus dem Kasten auszutragenden Behälter und zum anschließenden Freigeben derselben,
durch einen eine Anzahl von Tragteilen (41 a bis 41 e, 141 a bis 141 e) für die Aufnahme der Behälter aufweisenden Ansetzrahmen (40, 140), welcher zwischen einer Aufnahme stellung (PA), in welcher die Tragteile im wesentlichen parallel zu den Achsen der vom Halterahmen gehaltenen Behälter geneigt ausgerichtet sind, und einer unterhalb der Aufnahmestellung liegenden Ausstoßstellung (PB) verschwenk bar ist, und
durch einen zunächst dem Ansetzrahmen angeordneten Ansetzer (50) mit einer Anzahl von Ausstoßgliedern (52 a bis 52 e), welche zum Ausstoßen der Behälter aus dem Ansetzrahmen und in die Behälter-Bearbeitungsmaschine (60) an den Böden der von den Tragteilen in der Ausstoßstellung gehaltenen Behälter ansetzbar sind.
2. Behälterzubringer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (11, 111)
eine Einrichtung (25, 28; 112, 130) zum Festhalten des
Kastens (3) beim Kippen desselben aufweist.
3. Behälterzubringer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansetzrahmen (40)
unterhalb des Kipprahmens (11) angeordnet ist.
4. Behälterzubringer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (11) und
der Ansetzrahmen (40) in einer Baueinheit zusammengefaßt
sind.
5. Behälterzubringer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (111)
und der Ansetzrahmen (140) räumlich voneinander getrennt
sind und daß ein Überführungsschlitten (80) für die
Übernahme der Behälter (2) vom Kipprahmen und die Übergabe
der Behälter an den Ansetzrahmen vorgesehen ist.
6. Behälterzubringer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragteile (41 a bis 41 e)
des Ansetzrahmens (40) mit Anschlägen (46 a bis 46 d) zum
Festhalten der aus dem Kasten (3) ausgetragenen Behälter
(2) auf den Tragteilen versehen sind.
7. Behälterzubringer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstände (L) zwischen
einander benachbarten Tragteilen (41 a bis 41 e) des Ansetz
rahmens (40) in der Ausstoßstellung (PB) größer sind als
die Abstände (l) zwischen den Tragteilen in der Aufnahme
stellung, so daß die Behälter (2) in der Ausstoßstellung
nicht von den Anschlägen (46 a bis 46 d) festgehalten sind.
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B08B 9/44 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |