DE39193C - Bogenzuführung - Google Patents
BogenzuführungInfo
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- DE39193C DE39193C DENDAT39193D DE39193DA DE39193C DE 39193 C DE39193 C DE 39193C DE NDAT39193 D DENDAT39193 D DE NDAT39193D DE 39193D A DE39193D A DE 39193DA DE 39193 C DE39193 C DE 39193C
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- DE
- Germany
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- gripper
- sheet
- roller
- cylinder
- levers
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/04—Grippers
- B41F21/05—In-feed grippers
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck, jeden Bogen den Greifern des fortwährend rotirenden
Cylinders zuzuführen.
In allen vier Figuren bedeuten gleiche Buchstaben gleiche Theile.
Der Anlegetisch α ruht mit seiner Kante ziemlich auf dem Cylinder b.
Die Bogenanleger c sind vorwärts, rückwärts und seitlich verstellbar und erhalten ihre Bewegung
von dem Gabelhebel d mit Rolle r, dem Excenter e und der Nase ν; sie befinden
sich auf einer Welle i, desgleichen die Nase ν.
Die Welle i wird von Spitzenschrauben gehalten. Die Hebel f mit den Gummirollen T1
sind auch seitlich verstellbar und befinden sich auf der Welle k, welche von Spitzenschrauben
gehalten wird; die Hebel / erhalten ihre Bewegung von dem langen Hebel g mit Rolle r2
und Excenter h.
Fig. 3 und 4 zeigen den Cylinder b mit dem Greifermechanismus.
Auf dem einen Ende der Greiferwelle I befindet
sich ein kleines Zahnrad m, welches mit dem Zahnradsegment η in Verbindung steht.
Die Laufrolle r3 befindet sich auf einem eingenieteten Zapfen des Zahnradsegments n.
Die Greiferbahn 0 dient zum Schliefsen und Oeffnen des Greifers.
Der Haken ρ verbindet die Feder q mit dem
Zahnradsegment n. '
In der gezeichneten Stellung will die Laufrolle rs die Erhöhung der Greiferbahn verlassen.
Dreht man also den Cylinder, so wird der Greifer durch das Zahnradsegment η geschlossen,
weil die Laufrolle r3 die Greiferbahn 0 verlassen hat und die Feder q ununterbrochen
wirkt. Der Greifer bleibt nun geschlossen, bis die Laufrolle r3 an die Erhöhung
t der Greiferbahn 0 kommt; befindet sich die Laufrolle r3 auf der Erhöhung der
Greiferbahn o, so hat sich der Greifer geöffnet und hat dabei ziemlich eine halbe Umdrehung
gemacht, so dafs die Greiferkante mit der Cylinderkante ^x abschneidet. Der Greifer
bleibt nun in dieser Stellung, weil die Laufrolle r3 die kreisrunde Greiferbahn ο durchläuft.
Hat der Greifer die Tischkante des Anlegetisches α passirt, so schliefst er sich wieder in
entgegengesetzter Richtung des rotirenden Cylinders, weil die Laufrolle r3 die Greiferbahn 0
wieder verläfst.
Die Bogenzuführung ist also folgende:
Der Cylinder b befindet sich in Rotation, der Bogen wird nach den Bogenanlegern c
angelegt; die Hebel/ mit den Gummirollen T1
sind vom Cylinder b abgehoben, weil die Laufrolle r2 des Hebels g die Erhöhung des Excenters
h passirt. In dem Moment, wo der Greifer die Tischkante des Anlegetisches passirt
hat, werden die Bogenanleger c vom Cylinder b abgehoben und drücken nun- die Hebel
f die Gummirollen r, auf den Cylinder b und führen so den angelegten Bogen mit der
Geschwindigkeit des rotirenden Cylinders b fort.
In diesem Moment schliefst sich aber auch der Greifer in entgegengesetzter Richtung und
der Bogen wird so direct unter den Greifer geführt.
Nachdem der Bogen vom Greifer gefafst worden ist, entfernen sich die Hebel/ mit den
Gummirollen Y1 wieder von' dem Cylinder b,
und der Bogen erhält, sofern es sich beispielsweise um eine Bronzirmaschine handelt, von
der Auftragwalze die Bronze, welche von den Verreibleisten verrieben und von den vier
unteren Walzen abgeputzt wird, worauf sich der Greifer öffnet, um -den fertigbronzirten
Bogen der Ablegewalze u abzugeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Bogenzuführung mit den Bogeneinführungshebeln f und den Greifern /, von denen die durch Excenter h und unter Vermittelung des Hebels g an den fortwährend rotirenden Cylinder b zum Anliegen gebrachten Hebel f den Bogen unter den Rollen rx gegen die Greifer 7 führen, indem hierbei die auf der Curvenbahn ο laufende Rolle r3 diese Greifer / durch Zahnsector η und Trieb m zum Schliefsen bringt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39193C true DE39193C (de) |
Family
ID=314837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39193D Expired - Lifetime DE39193C (de) | Bogenzuführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39193C (de) |
-
0
- DE DENDAT39193D patent/DE39193C/de not_active Expired - Lifetime
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