DE3919172A1 - Pfeil-wuchtgeschoss - Google Patents

Pfeil-wuchtgeschoss

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Description

Die Erfindung betrifft ein Pfeil-Wuchtgeschoß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Pfeil-Wuchtgeschoß weist abwerfbare Treibspiegelelemente auf, die innenballistisch der Abdichtung, Führung und Kraftübertra­ gung dienen, einen im wesentlichen stabförmigen Wirkkörper, der zum Durchschlagen des Ziels bestimmt ist, sowie eine an diesem ange­ brachte Stabilisierungseinrichtung, die das Geschoß aerodynamisch stabiliseren und führen soll.
Zu dieser Stabilisierungseinrichtung kann gegebenenfalls auch eine das aerodynamische Verhalten verbessernde, auf den Wirkkörper aufge­ setzte Spitze hinzugerechnet werden.
Wenn man von den grundlegenden Unterschieden absieht, ähnelt ein solches Pfeil-Wuchtgeschoß in gewisser Weise einem aus einem gezoge­ nen Rohr verschossenen drallstabilisierten Wuchtgeschoß, bei welchem der Geschoßmantel bzw. die Führungsringe die Funktion der Treibspie­ gelelemente übernimmt bzw. übernehmen, während der den Wirkkörper bildende Hartkern seinerseits mit der Innenwand des Rohres nicht oder nicht führend in Berührung gelangt. Drallstabilisierte Geschos­ se sind jedoch in ihrer Länge sehr stark eingeschränkt. Das Verhält­ nis Länge/Durchmesser liegt hier vorzugsweise bei 3-4, Verhältnisse über 5 sind nicht mehr zu stabilisieren. Aufgrund ihrer relativ ge­ ringen Länge ist die Leistung derartiger Geschosse entsprechend be­ grenzt.
Der Wirkkörper eines herkömmlichen Pfeil-Wuchtgeschosses ist aus einem möglichst harten, für den speziellen Einsatz optimierten Mate­ rial hoher Dichte gebildet, etwa aus Wolfram.
Hierbei hat sich ergeben, daß die endballistische Leistung, also die Durchschlagsfähigkeit, eines solchen Pfeil-Wuchtgeschosses zunimmt, wenn bei gleichbleibender, jedoch jeweils sehr hoher Auftreffge­ schwindigkeit der Wirkkörper verlängert wird, aber erstaunlicherwei­ se auch dann, wenn nur dessen Schlankheitsgrad bei gleichbleibendem oder gar verringertem Gewicht erhöht wird.
Nun ist wegen der begrenzten mechanischen Zug/Druckfestigkeit Knick­ beständigkeit sowie der erforderlichen Flugstabilität, die sich un­ mittelbar auf die Trefferleistung auswirkt, wegen der erforderlichen Querschnitte der Schlankheitsgrad des Wirkkörpers begrenzt.
Das Verlängern des Wirkkörpers ohne nennenswerte Verkleinerung sei­ nes Durchmessers aber führt zu einer erheblichen Gewichtszunahme des Wuchtgeschosses, wodurch die Anfangsgeschwindigkeit und mithin auch die Rasanz verringert wird und damit auch die Flugzeit verlängert und die Leistung verringert werden.
Von einer modernen Glattrohrkanone, die zum Schuß auch auf bewegte Ziele über erhebliche Entfernungen eingerichtet sein soll, erwartet man aber nicht nur eine hohe Treffgenauigkeit, sondern auch eine möglichst gestreckt Flugbahn und eine möglichst kurze Flugzeit.
Außerdem wirkt sich der erhöhte Schlankheitsgrad des Wirkkörpers endballistisch nur bei hoher Auftreffgeschwindigkeit aus.
Aus diesen Gründen konnte bisher eine nennenswerte Steigerung der endballistischen Leistung durch Erhöhen des Schlankheitsgrades des Wirkkörpers und/oder durch dessen Verlängerung nicht erreicht wer­ den, ohne die von einer Glattrohrkanone zu fordernden Leistungen einzubüßen.
Darüber hinaus ist man ständig bestrebt, die Mündungsgeschwindig­ keit von Kanonen anzuheben, wobei man, was Aufbau und Material des Rohres angeht, bereits an den bisher erreichbaren technischen Gren­ zen angelangt ist. Eine solche Steigerung der Mündungsgeschwindig­ keit kann also nur dadurch erreicht werden, daß das gesamte Geschoß zusammen mit seinem Treibspiegel leichter wird. Hierbei ist natür­ lich auch eine Gewichtsverringerung des Wirkkörpers selbst von Be­ lang, welche ihrerseits aber wieder die endballistische Leistung negativ beeinflußt.
Angesichts dieser bisweilen widersprüchlichen Forderungen hatte der Fachmann letztlich nur die Möglichkeit, die Merkmale des Pfeil- Wuchtgeschosses entsprechend dem jeweils vorgegebenen Einsatzzweck innerhalb der bekannten Grenzen zu optimieren.
Erfindungsgemäß sollen nun diese Grenzen überschritten werden und soll eine beträchtlich erhöhte endballistische Leistung erreicht werden, ohne daß Treffergenauigkeit und Abschußgeschwindigkeit ver­ ringert werden; es ist vielmehr weiter angestrebt, zusätzlich bei gleichbleibender Belastung des Kanonenrohres die Abschußgeschwin­ digkeit noch zu erhöhen, und gleichzeitig bevorzugt die Länge des endballistisch wirksamen Geschoßteiles zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei ist der Wirkkörper nicht, wie bisher, ein im wesentlichen homogener Stab, sondern ist aus einem verhältnismäßig leichten Man­ tel gebildet, in welchen mittig eine längliche Penetratoranordnung eingelassen ist.
Hierbei kann diese Penetratoranordnung als durchgehender Stab ausgebildet sein, oder auch, wie weiter unten noch näher abgehandelt wird, aus mehreren, hintereinanderliegenden, getrennten Abschnitten gebildet sein.
Der Durchmesser der Penetratoranordnung beträgt bevorzugt etwa nur ein Viertel bis die Hälfte des Durchmessers des Mantels, besser ein Viertel bis ein Drittel und ist in jedem Fall kleiner als dieser.
Der Mantel ist hierbei so ausgebildet und mit dem Penetrator verbun­ den, daß er beim Abschuß die Beschleunigungskräfte auf den Penetra­ tor überträgt und diesen am Reißen, Stauchen und am Knicken hin­ dert, außenballistisch Querschwingungen des Penetrators dämpft bzw. Auslenkungen des Penetrators aus der Flugrichtung verhindert.
Wenn der Wirkkörper des erfindungsgemäßen Pfeil-Wuchtgeschosses die gleichen Abmessungen aufweist, wie der Wirkkörper eines bekannten Pfeil-Wuchtgeschosses, dann ist der Wirkkörper des erfindungsgemäßen Geschosses wesentlich leichter, weil nur sein Penetrator aus jenem besonders schweren, für die endballistische Leistung geeigneten Ma­ terial besteht, aus welchem der gesamte Wirkkörper des bekannten Ge­ schosses gebildet ist, während der Mantel wesentlich leichter ist als er dann es wäre, wenn er massiv aus diesem Material angefertigt wäre.
Somit ist es möglich, dem erfindungsgemäßen Geschoß bei gleichblei­ bender Belastung eines Kanonenrohres eine höhere Anfangsgeschwindig­ keit mitzuteilen, als dies bei dem zum Vergleich herangezogenen, be­ kannten Wuchtgeschoß der Fall ist.
Zusätzlich kann durch die Stützwirkung des Mantels der Treibspiegel wesentlich kürzer und somit leichter ausgeführt werden. Bei nicht beschleunigungsstabilem homogenem Geschoß müßte nämlich der Treib­ spiegel nahezu über die gesamte Geschoßlänge reichen. Bei dem erfin­ dungsgemäßen Geschoß dagegen wird die Treibspiegellänge primär durch die Verhautung bestimmt (ca. 2-3 Kaliber).
Es muß nun in Rechnung gezogen werden, daß längs der Flugbahn der Geschwindigkeitsabfall des erfindungsgemäßen Wuchtgeschosses wegen seines leichteren Wirkkörpers stärker ist als jener des bekannten Wuchtgeschosses. Dennoch wird innerhalb üblicher Schußentfernungen das erfindungsgemäße Wuchtgeschoß eine höhere Auftreffgeschwindig­ keit aufweisen als das bekannte Wuchtgeschoß. Andererseits kann bei gleicher Auftreffgeschwindigkeit des erfindungsgemäßen und des be­ kannten Wuchtgeschosses die Belastung des Kanonenrohres beim Abschuß verringert werden, so daß die Lebensdauer des Kanonenrohres erhöht wird, und auch ein die Kanone tragendes System weniger belastet wird.
Da sich das bekannte Wuchtgeschoß und das erfindungsgemäße Wuchtge­ schoß aerodynamisch etwa gleich verhalten, wenn man vom unterschied­ lichen Geschwindigkeitsabfall während seiner Flugbahn absieht, kann davon ausgegangen werden, daß die Trefferleistung bei beiden Wucht­ geschossen etwa gleich ist.
Der Penetrator des erfindungsgemäßen Wuchtgeschosses weist aber einen erheblich größeren Schlankheitsgrad auf als der Wirkkörper des bekannten Wuchtgeschosses; aus diesem Grund ist die endballistische Leistung, also die Durchschlagskraft, des erfindungsgemäßen Geschos­ ses bei gleicher Auftreffgeschwindigkeit erheblich höher als jene des bekannten Wuchtgeschosses. Zwar trägt beim bekannten Wuchtge­ schoß der gesamte Wirkkörper zur endballistischen Leistung bei, wäh­ rend beim erfindungsgemäßen Wuchtgeschoß der Mantel nur einen gerin­ geren Beitrag zur endballistischen Leistung bringt, aber aus den eingangs erwähnten Gründen (wesentlich höherer Schlankheitsgrad des Penetrators) ist dennoch die einzig interessante Leistung, nämlich die Durchschlagskraft, beim erfindungsgemäßen Wuchtgeschoß wesent­ lich erhöht. Hinzu kommt noch, daß in besonderen Zielen der Einsatz eines den Penetrator schützenden Mantels die Leistung des Geschosses besonders unterstützende Wirkungen haben kann, wie weiter unten noch näher erläutert.
Wie ersichtlich, gelingt es der Erfindung, die oben genannte Aufga­ be in vollem Umfang zu lösen und hierbei auch jene Teilaufgaben, die in Widerspruch zu stehen scheinen (größerer Schlankheitsgrad bei gleichbleibender Trefferleistung bzw. erhöhter Anfangs- und Auf­ treffgeschwindigkeit).
Die Parameter des erfindungsgemäßen Pfeil-Wuchtgeschosses können in weiteren Grenzen variiert und dem jeweiligen Einsatzverhältnis ent­ sprechend optimiert werden, und zwar in wesentlich besserer Weise, als dies bei dem herkömmlichen Wuchtgeschoß möglich war.
Wenn man davon ausgeht, daß beispielsweise für den Wirkkörper eines herkömmlichen Pfeil-Wuchtgeschosses mit bestimmter Länge aus Stabi­ litätsgründen, also zum Vermeiden von Biegeschwingungen oder Aus­ knicken, ein Durchmesser von mindestens 28 bis 30 mm erforderlich sein soll, so ist bei gleicher Stabilität und gleicher Länge ein erfindungsgemäß in einen Mantel eingelassener Penetrator realisier­ bar, dessen Durchmesser nur zwischen 10 und 15 mm beträgt.
Es ist somit möglich, sehr dünne Pentratoren mit entsprechend extre­ men Schlankheitsgraden einzusetzen, die nur von einem Mantel ge­ stützt zu beschleunigen und außenballistisch stabilzuhalten sind.
Da der Penetrator des erfindungsgemäßen Geschoses nicht aerodynami­ schen Anforderungen entsprechen muß, kann die Querschnittsform eines solchen Penetrators oder eines Abschnitts hiervon in weiten Grenzen gewählt bzw. optimiert werden.
Grundsätzlich ist wegen der verhältnismäßig einfachen Herstellung ein Penetrator mit rundem Querschnitt von Vorteil, er kann aber auch vorteilhafterweise einen mehreckigen, etwa sechseckigen Querschnitt aufweisen, wodurch er eine erhöhte Eigen-Knicksteifigkeit erhält.
Diese Eigen-Knicksteifigkeit kann auch durch Längs-Außenrippen, die an der Außenseite des Penetrators ausgebildet sind, noch weiter ver­ bessert werden. Außerdem können mit derartigen Penetratorquerschnit­ ten besonders geringe Penetratormassen realisiert werden.
Soweit der erfindungsgemäße Penetrator aus mehreren hintereinander­ liegenden, getrennten Abschnitten gebildet ist, können diese bevor­ zugt auch eine unterschiedliche Formgebung bzw. ein unterschiedli­ ches Material aufweisen; segmentierte Penetratoren dieser Art wür­ den, für sich alleine betrachtet, kein verschießbares bzw. flugfähi­ ges Geschoß darstellen. Da außerdem die Leitung derartiger Wirkkör­ per auch entscheidend von den möglichen Abständen zwischen den ein­ zelnen Penetratoren bestimmt wird, bietet das erfindungsgemäße Ge­ schoß die Möglichkeit, große Abstände zu realisieren.
Diese einzelnen Abschnitte können so ausgebildet sein, daß sie das Angreifverhalten bei stark geneigten Zielen unterstützende Komponen­ ten bilden, indem sie etwa verhältnismäßig kurz sind und daher im­ stande sind, beim Durchschlag durch die geneigte Panzerung sich längs des kürzesten Durchschlagweges einzustellen. Sie können auch aufgrund ihres Materials und ihrer Formgebung so ausgebildet sein, daß sie bei dünnen Zielen oder bei Vorschotten von Panzerungen be­ sondere Wirkungen, etwa größere laterale Wirkungen, hervorrufen, in­ dem sie sich etwa aufpilzen.
Es ist auch möglich, daß einer der Abschnitte beispielsweise die Spitze des Wirkkörpers bildet und aufgrund seiner Ausbildung, etwa wegen seines besonders spröden und somit leicht zerlegbaren Mate­ rials, in einen Wirkkörper einer aktiven Panzerung, mit der das Ziel geschützt ist, einen Durchschuß mit so großem Durchmesser einbringen kann, daß der nachfolgende Rest des Penetrators oder zumindest eini­ ge nachfolgende Abschnitte von dieser aktiven Panzerung nicht in ih­ rer Flugrichtung beeinträchtigt werden.
Insoweit kann das erfindungsgemäße Wuchtgeschoß die Wirkung eines Tandemgeschosses aufweisen, bei dem etwa der die Geschoßspitze bil­ dende Penetratorabschnitt die aktive Panzerung auslöst, die diesen sowie gegebenenfalls einen Teil der nachfolgenden Abschnitte stört, in ihrer Wirkung aber dann so geschwächt ist, daß die in Flugrich­ tung hintenliegenden Penetratorabschnitte mit ungeschmälerter Wir­ kung das nun schutzlose Ziel durchschlagen können.
Besonders beim Bekämpfen reaktiver Panzerungen ist es von Vorteil, daß der Durchmesser der Abschnitte von vorne nach hinten abnimmt, damit der vorderste Abschnitt mit dem größten Durchmesser in einem quer zur Flugrichtung bewegten Schutzkörper einen Durchschlag erzeu­ gen kann, dessen Durchmesser so groß ist, daß er trotz der Querbewe­ gung des Schutzkörpers von möglichst vielen nachfolgenden Abschnit­ ten ungestört passiert werden kann.
Die Abschnitte können axial aneinander angrenzen, so daß die Reihe der Abschnitte im Ziel wie ein einziger Stab wirkt.
Es ist aber möglich und in manchen Fällen von Vorteil, wenn die Ab­ schnitte einen gegenseitigen Axialabstand aufweisen; auf diese Weise wirkt sich die Störung eines in Schußrichtung vorne oder hinten lie­ genden Abschnitts etwa durch eine aktive Panzerung nicht unmittelbar auf den nachfolgenden oder davorliegenden Abschnitt aus.
Der Mantel seinerseits muß in erster Linie den Aufgaben genügen, die Beschleunigungskräfte vom Treibspiegel auf den Penetrator zu über­ tragen, den Penetrator gegen Abknicken und Querschwingungen abzu­ stützen und die Aerodynamik des gesamten Geschosses zu fördern. Im übrigen sollte der Mantel möglichst leicht sein.
In einer ganzen Reihe von Fällen kann es aber auch von Vorteil sein, den Mantel aus solchen Materialien zu erstellen, die zusätzlich noch bestimmte Wirkeigenschaften besitzen. Diese können sich sowohl auf die reine Durchschlagsleistung beziehen als auch Zusatzwirkungen, z.B. pyrophore Eigenschaften, beinhalten.
Es ist schließlich bekannt, daß bei den vom erfindungsgemäßen Ge­ schoß erreichbaren hohen Fluggeschwindigkeiten erhebliche thermische Belastungen der Geschoßoberfläche auftreten. Bei dünnen, nicht um­ mantelten Penetratoren kann etwa die Aufheizung schon bei normalen Kampfentfernungen, also üblichen Flugzeiten, zu Zerstörungen führen. Der Mantel verhindert dies auf verschiedene Weise, etwa durch seine Dicke oder durch die Wahl des Materials (z. B. Keramik), weiterhin durch verdampfungsbedingtes Abführen der Hitze.
Der Mantel kann vorteilhafterweise als massiver, den Penetrator ein­ schließenden Körper ausgebildet sein, und etwa aus einem zur Ge­ wichtsminderung mit Beimischungen versehenen Metall bestehen.
Hierbei kann wiederum bevorzugt der Mantel homogen ausgebildet sein, wobei der Begriff homogen hier nicht mikroskopisch zu verstehen ist; auch ein poröses oder geichmäßig von Zuschlagstoffen durchsetztes Material soll hier als homogen angesehen werden.
Es ist aber in manchen Fällen auch von Vorteil, daß die Material­ dichte des Mantels, einer bestimmten Verteilung unterliegt, etwa vom Penetrator ausgehend, nach außen hin abnimmt. In diesem Fall ist es besonders von Vorteil, den Mantel aus übereinandergeschobenen Rohren mit unterschiedlicher Materialdichte zu bilden. Die Materialdichte kann aber auch in axialer Richtung variieren, um etw den Schwerpunkt auf der Geschoß-Längsachse einzustellen.
Der Mantel kann aber auch hohl ausgebildet sein und radiale Längs- Innenrippen aufweisen, die die notwendige Abstützung des Penetrators übernehmen. Dieser kann hierbei seinerseits von Mantelmaterial umge­ ben sein, das schwingungsdämpfend wirkt und die durch die Längsrip­ pen eingebrachten Stützkräfte über den Umfang des Penetrators ver­ teilt, es ist aber auch möglich, und bei der Verwendung eines mit Längs-Außenrippen versehenen Penetrators besonders von Vorteil, daß die Längs-Innenrippen des Mantels unmittelbar auf dem Penetrator aufsitzen und im bevorzugten Fall in dessen Längs-Außenrippen übergehen.
Der Penetrator kann über seine ganze Länge, einen Teil seiner Länge oder Längenabschnitte hinweg ein Außengewinde aufweisen, das mit einem Innengewinde des Mantels verschraubt ist; es ist aber auch in manchen Fällen von Vorteil, den Mantel als Matrix für den Penetra­ tor auszubilden und den Wirkkörper im Verbundguß herzustellen.
Es ist auch möglich, den Mantel aus Sintermaterial herzustellen wobei ebenfalls der Penetrator beim Pressen und Sintern des Mantels in diesen eingelassen sein kann.
Es ist grundsätzlich aber auch möglich und wegen des geringen Ge­ wichts von Vorteil, den Mantel aus hochzugfesten Fasern auf den Penetrator zu wickeln und mit einem Kunststoff-Matrixmaterial zu tränken.
Die Außenform des Mantels kann nach aerodynamischen Gesichtspunkten optimiert sein, so daß das erfindungsgemäße Projektil eine beson­ ders glückliche Synthese zwischen endballistischer Leistung und Munitionsverhalten insgesamt darstellt und insbesondere auch aus diesem Grund für den Bereich extrem hoher Abschußgeschwindigkeiten geeignet ist.
Der Mantel kann aber auch Sonderfunktionen übernehmen; es ist etwa möglich, den Mantel als Abstützung des Penetrators beim Auftreffen auf eine zur Flugrichtung geneigte Panzerung auszubilden.
Es ist schließlich auch möglich, den Mantel so auszubilden, daß er beim Verschuß des erfindungsgemäßen Pfeil-Wuchtgeschosses aus einer elektrisch betriebenen Kanone ein Funktionsteil bildet: der Mantel kann beispielsweise Sabot-Funktionen einer elektromagnetischen Ka­ none übernehmen, wo das spezifische Problem darin liegt, sehr schlanke Geschosse mit relativ kleinen Kalibern auf extrem hohe Geschwindigkeiten zu beschleunigen.
Der Geschwindigkeitsabfall des erfindungsgemäßen Wuchtgeschosses dürfte höchstens um den Faktor 2 größer sein als bei einem herkömm­ lichen Geschoß (z. B. statt 50 m/s etwa 100 m/s auf 1000 m Flugdi­ stanz im Falle eines Kampfpanzers); dieser Geschwindigkeitsabfall kann aber in den meisten Fällen verhältnismäßig leicht kompensiert werden.
Beim erfindungsgemäßen Geschoß läßt sich nämlich eine so viel höhe­ re Abschußgeschwindigkeit erreichen, daß die Auftreffgeschwindig­ keit über den gesamten bei Kanonen der genannten Art zu berücksich­ tigenden Bereich höher sein wird. Damit können bei erfindungsge­ mäßen Geschossen in der Regel die extrem hohen Schlankheitsgrade des Penetrators auch entsprechend günstig in endballistische Lei­ stung umgesetzt werden.
Der Gegenstand wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Pfeil-Wuchtgeschoß vor dem Abschuß im Längsschnitt,
Fig. 2 den Querschnitt durch den Wirkkörper des in Fig. 1 gezeig­ ten Geschosses,
Fig. 3 den Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Wirkkörpers,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine noch andere Ausführungsform des Wirkkörpers,
Fig. 5 die Spitze einer weiteren Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Wirkkörpers, im Längsschnitt, und
Fig. 6 eine noch weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wirkkörpers, im Längsschnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Geschoß weist einen mit einem Treibspiegel 1 versehenen Wirkkörper 2, 3 auf, der aus einem Mantel 2 und einem Penetrator 3 gebildet ist.
Am Schwanzende des Geschosses (links in der Zeichnung) ist ein Leitwerk angeordnet. Die Geschoßnase ist stark verjüngt und läuft spitz aus.
Der Mantel 2 ist als eine im wesentlichen homogene Matrix ausgebil­ det, in die ein durchgehender, im wesentlichen kreiszylindrischer Stab 3 als Penetrator eingelassen ist. Der Durchmesser des Penetra­ tors 3 beträgt etwa ein Drittel jenes des Mantels 2, in dessen Längsmitte gemessen.
In Fig. 2 ist der Querschnitt durch den Wirkkörper einer anderen Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Geschosses gezeigt; hierbei ist der Penetrator ebenfalls als durchgehender Stab 3 ausgebildet, der Mantel 4 aber zur Gewichtsverlängerung mit Längs-Hohlräumen versehen.
Im Querschnitt weist der Mantel 4 einen außenliegenden, an den Außenumfang angrenzenden und einen innenliegenden, den Penetrator 3 umgebenden Kreisring auf; beide Kreisringe sind durch einander paarweise gegenüberliegende Radialstege verbunden, die in zwei senkrecht zueinander angeordneten Geschoß-Längsebenen liegen. Der Penetrator 3 kann in den Mantel 4 eingeschraubt sein.
In einer Darstellung ähnlich jener der Fig. 2 zeigt Fig. 3 eine weitere Ausführung, bei welcher ein Penetrator 5 mit dem Quer­ schnitt eines regelmäßigen Sechsecks von einem im wesentlichen massiven Mantel umgeben ist, dessen Dichte von innen nach außen abnimmt. Wenn die Abnahme homogen erfolgen soll, dann kann der in Fig. 3 gezeigte Mantel etwa pulvermetallurgisch hergestellt sein.
Es ist aber auch möglich, diesen Mantel durch übereinandergeschobe­ ne, gegebenenfalls geschlitzte oder mit Ausfräsungen versehene Röh­ ren zu bilden.
In ähnlicher Darstellung wie in den Fig. 2 und 3 sind Fig. 4 zwei Ausführungsformen entnehmbar: der Penetrator 6 ist mit vier Längs­ rippen versehen, die jeweils paarweise einander gegenüberliegen und sich längs zweier zueinander senkrechter Geschoß-Längsachsen er­ strecken. Insgesamt weist der Penetrator 6 etwa kreuzförmigen Quer­ schnitt auf.
Dieser Penetrator 6 kann in ein den Mantel 7 bildendes Matrixmate­ rial so eingegossen oder eingepreßt sein, daß der Penetrator ganz oder weitgehend in Mantelmaterial eingebettet ist, kann aber auch in einem Mantel ähnlich dem Mantel 4 der Fig. 2 angeordnet sein, bei dessen Querschnitt der Innenring weggelassen ist, wobei die Radialrippen des Mantels gegen die Längsrippen des Penetrators 6 anliegen und mit diesen im Verbundguß verbunden sein können (ge­ strichelte Darstellung in Fig. 4).
Der Verbundguß ermöglicht die Aufnahme auch solcher Penetratoren, die nicht oder nicht mit tragbarem Aufwand bearbeitbar sind, wie etwa Einkristalle oder extreme Hartmetalle.
In Fig. 5 und 6 ist der Penetrator jeweils aus axial hintereinan­ derliegenden Einzelabschnitten gebildet, die bei der Ausführungs­ form der Fig. 5 axial aneinander anstoßen und insgesamt eine stab­ förmige Penetratoranordnung bilden, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, während die Einzelabschnitte des Penetrators der Ausführungsform der Fig. 6 einen gegenseitigen Axialabstand sowie unterschiedliche Formgebung aufweisen; hierbei ist der vorderste der Abschnitte so ausgebildet, daß seine Umfangsfläche einen Teil der Außenfläche des Wirkkörpers bildet.
Die Daten und Ergebnisse eines Ausführungsbeispiels werden nun jenen eines Vergleichsgeschosses gegenübergestellt. Beide Geschosse sind jeweils als Geschoß für eine großkalibrige Panzerkanone ausgebildet.
Vergleichsgeschoß
Wirkkörper
Schwermetall-Zylinder
Länge 1200 mm
Außendurchmesser 28 mm
Geschoßmasse 12 kg
Treibspiegelmasse 6 kg
Das Vergleichsgeschoß wird mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 1450 m/s verschossen. Aufgrund seiner hohen Querschnittsbelastung besitzt dieses Geschoß einen geringen Geschwindigkeitsabfall, so daß es in einer Kampfentfernung von 2000 m noch mit 1370 m/s auftrifft. Der endballistischen Tiefenleistung dieses Versuchs wird der Bezugs­ wert 1,0 zugeordnet.
Versuchsgeschoß
Länge|1200 mm
Durchmesser des Penetrators 13 mm
Masse des fliegenden Geschosses 5 kg
Treibspiegelmasse 3 kg
Bei dieser Anordnung ist mit einer Mündungsgeschwindigkeit von mehr als 2000 m/s zu rechnen. Dies führt bei der Kampfentfernung von 2000 m zu einer relativen Tiefenleistung von mehr als 1,3 bei einem angenommenen Geschwindigkeitsabfall von 200 m/s.

Claims (20)

1. Pfeil-Wuchtgeschoß mit abwerfbaren Treibspiegelelementen, einem im wesentlichen stabförmigen Wirkkörper und einer hieran angebrach­ ten Stabilisierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkkörper aus ei­ nem möglichst leichten Stützmantel (2; 4; 7) gebildet ist, in den mittig eine längliche Penetratoranordnung (3; 5; 6) eingelassen ist, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als jener des Stütz­ mantels.
2. Pfeil-Wuchtgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Penetratoranordnung (3; 5; 6) etwa ein Viertel bis die Hälfte, bevorzugt ein Viertel bis ein Drittel des Durch­ messers des Stützmantels aufweist.
3. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Penetratoranordnung (3) einen runden Quer­ schnitt aufweist (Fig. 3).
4. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Penetratoranordnung (5) einen mehreckigen und bevorzugt sechseckigen Querschnitt aufweist (Fig. 3).
5. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Penetratoranordnung (7) Längs-Außenrippen aufweist (Fig. 4).
6. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Penetratoranordnung (3) als Stab ausgebil­ det ist (Fig. 1).
7. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Penetratoranordnung aus mehreren hinter­ einanderliegenden, getrennten Abschnitten gebildet ist (Fig. 5, 6).
8. Pfeil-Wuchtgeschoß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte eine unterschiedliche Formgebung aufweisen und/oder aus unterschiedlichem Material gebildet sind (Fig. 6).
9. Pfeil-Wuchtgeschoß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Abschnitte von vorne nach hinten abnimmt (Fig. 6).
10. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte in Längsrichtung aneinander angrenzen (Fig. 5).
11. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte gegenseitigen Axialabstand auf­ weisen (Fig. 6).
12. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel (2) massiv ist (Fig. 1).
13. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel (4; 7) hohl ist und bevorzugt radiale Längs-Innenrippen aufweist, die ihrerseits bei einer Pene­ tratoranordnung (6) mit Längs-Außenrippen deren radiale Verlänge­ rungen bilden (Fig. 2, 4).
14. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stützmantel (2; 4; 7) aus im wesent­ lichen homogenem Material gebildet ist.
15. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichte des Stützmantels inhomogen ist und bevorzugt von der Penetratoranordnung (5) ausgehend nach außen hin abnimmt (Fig. 3).
16. Pfeil-Wuchtgeschoß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel aus übereinandergeschobenen Röhren mit unter­ schiedlichen Materialdichten gebildet ist (Fig. 3) .
17. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel als Matrix ausgebildet ist.
18. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Penetratoranordnung (3) und Stützmantel (2; 4) als bevorzugt durchgehendes Längsgewinde ausgebildet ist.
19. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel als Beschleunigungskörper für eine elektrisch betriebene Kanone ausgebildet ist.
20. Pfeil-Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel (2) für eine Zusatzwirkung im Ziel eingerichtet ist und bevorzugt pyrophere Eigenschaften aufweist.
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