DE3918864C2 - Fernmeldetechnische Steckanschlußbuchse - Google Patents
Fernmeldetechnische SteckanschlußbuchseInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
- H01R13/7031—Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/405—Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine fernmeldetechnische Steckanschluß
buchse, in deren Einsatzöffnung ein Stecker mit außenseitig
des Steckfußes voneinander isoliert gehalterten Kontakt
zungen einschiebbar ist, und die im Einschubweg der
Kontaktzungen isoliert voneinander gehaltene Federkontakte
mit am Buchsenboden nach außen tretenden Anschlußfahnen
aufweist, die bei gestecktem Stecker in bestimmungsgemäßer
Zuordnung mit dessen Kontaktzungen in Berührungskontakt
stehen, wobei die Länge des Steckerfußes so bemessen ist,
daß dessen Kontaktzungen bei eingestecktem Stecker in
Einsteckrichtung vor den freien Enden der Federkontakte
enden, wobei in die Buchse Kontaktelemente außerhalb des
Steckbereiches einsetzbar sind, an die jeweils ein zuge
höriger Federkontakt bei steckerfreier Buchse federnd angelegt
ist, während bei steckerbelegter Buchse die Federkontakte
berührungsfrei von den zugehörigen Kontaktelementen durch
Steckerteile zurückgedrängt sind.
Eine derartige Anschlußbuchse ist beispielsweise
durch das DE 85 08 343 U1 bekannt geworden.
Bei dieser Anschlußbuchse, die nicht ausdrücklich zu
fernmeldetechnischen Zwecken dient, sind die Kontakt
elemente durch angeformte und ausgebogene Kontaktfinger
einer einstückigen Überbrückungsvorrichtung gebildet,
die durch ein kompliziertes materialaufwendiges
Stanzteil gebildet ist.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist es möglich, daß bei nicht
gestecktem Zustand die Federkontakte der Buchse
in Berührungskontakt mit den Kontaktelementen stehen,
wobei nach Einschieben des Steckerteiles der
Berührungskontakt aufgehoben wird.
Allerdings ist bei der bekannten Ausbildung
zwingende Folge, daß alle Kontaktelemente gleiches
Potential aufweisen, so daß entsprechende Programmier
möglichkeiten beschränkt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine fernmeldetechnische
Steckanschlußbuchse gattungsgemäßer Art zu schaffen,
die bei einfachem Aufbau in äußerst einfacher Art und
Weise vom Hersteller und/oder vom Anwender so angepaßt
(programmiert) werden kann, daß in nicht gestecktem Zustand entweder
eine Durchkontaktierung des Federkontaktes zu einem anderen
Anschlußelement ermöglicht ist, oder aber der Feder
kontakt isoliert gehalten verbleibt, während in gestecktem
Zustand der Federkontakt lediglich mit den
Kontaktzungen des Steckerteiles in Berührungskontakt ist
und somit den elektrischen Kreis schließt, wobei ver
mieden ist, daß die Kontaktelemente gleiches
Potential führen müssen.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1
(Kennzeichenteil) angegeben.
Durch diese Ausbildung ist unter Zuhilfenahme
äußerst einfacher Bauelemente, nämlich einzelner
Kontaktstifte die gewünschte Funktion zu erreichen,
wobei einzelne oder alle Federkontakte der Steckanschluß
buchse eine sogenannte Öffner-Schließer-Funktion übernehmen
können.
Sofern in die entsprechende Kammer, in welcher der Federkontakt
gehaltert ist, ein Kontaktstift eingesetzt ist, ist über
diesen Kontaktstift, der bei steckerfreier Buchse von
dem Federkontakt berührt wird, ein geschlossener
Stromkreis zu dem abragenden freien Ende des Kontaktstiftes
hergestellt.
Beim Stecken des Steckerteiles wird die Kontaktierung
zwischen Kontaktstift und Federkontakt unterbrochen.
Für den Fall, daß diese Öffner-Schließer-Funktion
unerwünscht ist, wird der Kontaktstift entweder gar nicht
erst in die Buchse eingesetzt oder aber der in die Buchse
eingesetzte Kontaktstift wird nachträglich entfernt.
Es ist somit für den Anwender und auch den Hersteller
jede beliebige Schaltungsart innerhalb obiger
Beschreibung ohne großen Aufwand möglich.
Zudem ist sichergestellt, daß die Kontaktstifte
unterschiedliches Potential führen können.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen,
daß die Kontaktstifte als kopflose Nägel ausgebildet
sind.
Vorzugsweise weisen dabei die Kontaktstifte
Begrenzungsanschläge oder dergleichen auf, die ein zu
tiefes Einschieben der Kontaktstifte in die Buchsen
kammer verhindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Steckanschlußbuchse in Ansicht;
Fig. 2 einen Teil einer Steckanschlußbuchse in
Seitenansicht, teilweise geschnitten.
Die fernmeldetechnische Anschlußbuchse 1 weist eine
Einsatzöffnung 2 für einen fernmeldetechnischen
Stecker auf. Der Stecker ist an sich im Stand der
Technik bekannt und bedarf keiner näheren Beschreibung.
Er weist außenseitig des Steckerfußes 4 durch
Rippen voneinander isoliert gehaltene Kontaktzungen 5
auf. Der Stecker ist in die Einsatzöffnung 2
einsetzbar und in dieser gegebenenfalls verrastbar.
Die Kontaktzungen erstrecken sich im wesentlichen
in Einschubrichtung des Steckerfußes 4 und sind parallel
zueinander angeordnet. In der durch die Wandungen,
den Buchsenboden 6 und die Einsatzöffnung 2 begrenzten
Kammer der Steckanschlußbuchse 1 sind Federkontakte 7
angeordnet, die mit ihren Lötfahnen 8 den Buchsenboden 6
überragen, bis zur Vorderseite der Buchse 1 reichen
und V-förmig umgebogen sind, wobei die in den Einschub
weg ragenden Schenkel 14 um eine Buchsenkante 9
biegbar sind.
Insoweit entspricht diese Ausbildung dem vorbekannten
Stand der Technik. Bei nicht gestecktem Stecker ragen
die Schenkel 14 der Federkontakte 7 in den Einschubpfad
der Buchse hinein, während bei eingestecktem Stecker
die Schenkel 14 mit den Kontaktzungen 5 des Steckers in
bestimmungsgemäßer Zuordnung in Berührungskontakt stehen.
Die Länge des Steckerfußes 4 ist dabei so bemessen,
daß dessen Kontaktzungen 5 bei eingestecktem Stecker
in Einsteckrichtung vor den freien Enden der Schenkel 14
der Federkontakte 7 enden, wie dies in der Zeichnungs
figur 2 angedeutet ist.
Um nun eine derartige Steckeranschlußbuchse 1 so auszu
bilden, daß alle oder einige Kontaktfedern 7 eine
Öffner-Schließer-Funktion übernehmen können, weist jede
Kammer, in der ein Federkontakt mit seinem Schenkel 14
angeordnet ist, eine Aufnahmeöffnung für einen
Kontaktstift 11 auf, dessen eines Ende außenseitig des
Bodens 6 der Buchse 1 verbleibt, wie dies aus Fig. 2
ersichtlich ist, während dessen relativ innenliegendes
Ende den manuell oder durch andere geeignete Mittel
heruntergedrückten Schenkel 14 des Federkontaktes 7
übergreift, so daß das abgerundete Ende des
Schenkels 14 an dem innenliegenden Ende des Kontakt
stiftes 11 elektrisch leitend anliegt.
Wird das Steckerteil in die Steckbuchse 1 einge
schoben, so wird der Schenkel 14 durch den Steckerfuß 4
in der Fig. 2 nach relativ unten entgegen der
Federkraft gedrängt, so daß der Kontakt zum Kontaktstift 11
unterbrochen ist. Der Übersichtlichkeit halber ist in der
Fig. 2 lediglich der Steckerfuß 4 angedeutet, nicht
aber der komplette Stecker eingezeichnet.
Die Kontaktstifte 11 sind als kopflose Nägel mit beidseitig
angespitzten Enden ausgebildet und weisen vorzugs
weise rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf.
Im Ausführungsbeispiel erfolgt der sichere Halt
der Kontaktstifte 11 innerhalb der Buchse 1 in einem
Trennsteg 12, der Lochungen 13 aufweist, durch die der
Kontaktstift 11 mit Preßsitz hindurchgedrückt ist.
Als Anschlagbegrenzung kann der Kontaktstift 11
noch radial außen vorstehende Verformungen aufweisen, die
sich außenseitig des Trennsteges 12 beim Einschieben
des Kontaktstiftes 11 anlegen und somit eine Wegbegrenzung
darstellen.
Es ist damit sichergestellt, daß einerseits ein
ausreichender Überstand des Kontaktstiftes 11 nach
außenseitig des Buchsenbodens erreicht wird und
andererseits der Steckerstift mit seinem innenliegenden
Ende nicht zu weit in die Einsatzöffnung 2 der Buchse 1
hineinragt, was unter Umständen das Einstecken des Stecker
teiles behindern und die Funktion stören könnte.
Claims (2)
1. Fernmeldetechnische Steckanschlußbuchse, in deren
Einsatzöffnung ein Stecker mit außenseitig des
Steckfußes voneinander isoliert gehalterten Kontakt
zungen einschiebbar ist und die im Einschubweg der
Kontaktzungen isoliert voneinander gehaltene Feder
kontakte mit am Buchsenboden nach außen tretenden
Anschlußfahnen aufweist, die bei gestecktem Stecker
in bestimmungsgemäßer Zuordnung mit dessen Kontakt
zungen in Berührungskontakt stehen, wobei die
Länge des Steckerfußes so bemessen ist, daß dessen
Kontaktzungen bei eingestecktem Stecker in Einsteck
richtung vor den freien Enden der Federkontakte
enden, wobei in die Buchse Kontaktelemente außer
halb des Steckbereiches einsetzbar sind, an die
jeweils ein zugehöriger Federkontakt bei stecker
freier Buchse federnd angelegt ist, während
bei steckerbelegter Buchse die Federkontakte
berührungsfrei von den zugehörigen Kontakt
elementen durch Steckerteile zurückgedrängt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente durch einzelne Kontakt
stifte (11) gebildet sind,
und daß innerhalb der Buchse (1) ein gelochter Trennsteg (12)
ausgebildet ist, der im Lochungsbereich von den
Kontaktstiften (11) reibschlüssig durchgreifbar ist, so daß
die Kontaktstifte (11) einzeln in die
Lochungen (13) einsetzbar und aus diesen
entfernbar sind,
wobei
deren den Federkontakten (7) abgewandte Enden den
Buchsenboden (6) nach außen überragen.
2. Fernmeldetechnische Steckanschlußbuchse nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstifte (11) als kopflose
Nägel ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893918864 DE3918864C2 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Fernmeldetechnische Steckanschlußbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918864 DE3918864C2 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Fernmeldetechnische Steckanschlußbuchse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918864A1 DE3918864A1 (de) | 1990-12-20 |
DE3918864C2 true DE3918864C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6382423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918864 Expired - Fee Related DE3918864C2 (de) | 1989-06-09 | 1989-06-09 | Fernmeldetechnische Steckanschlußbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918864C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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WO2002029931A2 (en) * | 2000-10-06 | 2002-04-11 | Cekan/Cdt A/S | A connector with integral switching elements |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015139A1 (de) * | 1980-04-19 | 1981-10-22 | Ackermann Albert Gmbh Co | Funktionssteckverbinder |
DE3144272A1 (de) * | 1981-11-07 | 1983-05-19 | Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmühle | Steckanschlussdose fuer telefonapparate u. dgl. |
US4552423A (en) * | 1984-03-30 | 1985-11-12 | Amp Incorporated | Shunted electrical connectors |
DE8900228U1 (de) * | 1989-01-11 | 1989-02-23 | Wilhelm Rutenbeck GmbH & Co, 5885 Schalksmühle | Anschlußsteckbuchse für fernmeldetechnische Geräte und Apparate |
-
1989
- 1989-06-09 DE DE19893918864 patent/DE3918864C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3918864A1 (de) | 1990-12-20 |
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