DE3917183A1 - Verfahren zum herstellen von farbigen oberflaechen auf teilen aus aluminium oder aluminiumlegierungen sowie teile aus aluminium oder einer aluminiumlegierung - Google Patents
Verfahren zum herstellen von farbigen oberflaechen auf teilen aus aluminium oder aluminiumlegierungen sowie teile aus aluminium oder einer aluminiumlegierungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von
farbigen Oberflächen auf Teilen aus Aluminium oder Aluminiumlegie
rungen sowie auf ein Teil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
mit einer farbigen Oberfläche.
Aluminiumteile, wie Aluminium-Preß- oder Rollprofile, werden unter
anderem im Kraftfahrzeugbau bei z. B. Fenstereinfaßsystemen oder
auch als Zierrahmen, Zierleisten und dergleichen eingesetzt. Dabei
ist es auch bekannt, solche Teile aus Aluminium oder Aluminiumlegie
rungen zu verwenden, die eine farbig eloxierte Oerfläche aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstel
len von farbigen Oberflächen auf Teilen aus Aluminium oder Aluminium
legierungen aufzuzeigen, mit dem besondere Ziereffekte und stylistische
Elemente erreicht werden könne, wobei insbesondere an Kraftfahrzeug
ausstattungs- oder Kraftfahrzeugausrüstungsteil, wie Fenstereinfaß
systeme, Zierrahmen, Zierleisten oder dergleichen mehr gedacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Teile mehrfarbig ausgeführt werden. Durch diese erfindungsgemäße
Maßnahme lassen sich besondere, von der Abnehmerschaft schon seit
langem geforderte Ziereffekte erreichen.
Im einzelnen kann vorgesehen werden, daß die unterschiedlichen Ein
färbungen scharf gegeneinander abgegrenzt werden. Dabei können die
Oberflächen der Teile bereichsweise naturfarben belassen und bereichs
weise mit zumindest einem hiervon abweichenden Farbton ausgebildet
werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, werden
die Teile aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung zunächst elektro
lytisch anodisiert, sodann mit einer organischen Säure zwischenbe
handelt und schließlich bereichsweise eingefärbt. Werden die Teile
elektrolytisch anodisiert, erhält man eine adsorptionsfähige Oxyd
schicht, die für das Einfärben der Teile erforderlich ist. Diese
Oxydschicht ist äußerst empfindlich und kann schon durch eine Finger
berührung beschädigt werden. Dem beugt die Erfindung durch die Maß
nahme einer Zwischenbehandlung der Teile aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung mit einer organischen Säure vor, denn durch den
Zwischenbehandlungsprozeß der Teile wird die anodische Oxydschicht
nicht nur aktiv erhalten sondern insbesondere auch konserviert und
damit relativ beschädigungsfrei, womit das Einfärben, insbesondere
die Vorbereitungsmaßnahmen für ein mehrfarbiges Einfärben, erleichtert,
bzw. in besonderen Fällen überhaupt erst ermöglicht wird bzw. werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Maßnahme,
daß die Teile, bevor sie eingefärbt werden, in den Bereichen, in
denen sie naturfarben belassen bleiben sollen, zunächst abgedeckt
und abgedichtet werden.
Die Erfindung läßt sich auch dadurch verwirklichen, daß die Teile
elektrolytisch anodisiert, mit einer organischen Säure zwischenbe
handelt, einfarbig eingefärbt, bereichsweise abgedeckt und abge
dichtet und schließlich mit einem vom ersten abweichenden Farbton
eingefärbt werden. Durch diese Maßnahme erhält man keinen naturfarben
belassenen Bereich, dafür aber zwei Bereiche mit voneinander abwei
chenden Farbabstufungen. Es versteht sich, daß sich das bereichsweise
Abdecken und Abdichten und Einfärben auch wiederholen läßt, um mehr
als zwei Farbabstufungen, wie z. B. Gold-bronze, Hell-dunkelbronze,
Grau-braun, Grau-blau, Anthrazit, Hell-dunkelblau, Blau-violett
und dergleichen zu erzielen.
Es hat sich für die Zwischenbehandlung der Teile als besonders wir
kungsvoll und vorteilhaft herausgestellt, daß die Teile in 55 g/l
Weinsäure C4H6O6, gelöst in vollentsalztem Wasser, bei einer Esposi
tionszeit von ca. 8 Minuten zwischenbehandelt werden.
Durch die aufgezeigte Zwischenbehandlung zeichnen sich die Teile
durch eine relativ hohe Beschädigungsfreiheit aus, wodurch es ermög
licht wird, zum Abdecken und Abdichten der Teile Dichtprofilleisten
aus vorzugsweise elastomerem Material zu erwenden. Dabei kann weiter
hin vorgesehen werden, daß die Dichtprofilleisten mit vorgespannten
Dichtlippen verwendet werden und daß die Dichtprofilleisten form-
und/oder kraftschlüssig mit den Teilen verbunden werden. In Fach
kreisen ist man bisher beim Einfärben (Eloxieren) von Teilen aus
Aluminium oder Aluminiumlegierungen immer davon ausgegangen, daß
die elektrolytisch anodisierten Oberflächen der Teile wegen ihrer
hohen Beschädigungsempfindlichkeit unbedingt berührungsfrei gehalten
werden müssen. Dieses in Fachkreisen bestehende Vorurteil wird durch
die vorliegende Erfindung nun überwunden.
Die Erfindung läßt sich insbesondere durch ein Verfahren verwirk
lichen, das folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - die Teile werden elektrolytisch unter Gleichstrom anodisiert,
- - die Teile werden mit einer organischen Säure behandelt,
- - die Teile werden bereichsweise mit Mitteln abgedeckt und abgedichtet,
- - die Teile werden mit Ausnahme der abgedeckten und abgedichte ten Bereiche in einem metallsalzhaltigen Elektrolyten unter Anwendung von Wechselstrom exponiert,
- - die Teile werden in einem azofarbstoffhaltigen Färbebad che misch-adsorptiv gefärbt,
- - die Teile werden von den Abdeck- und Abdichtungsmitteln be freit.
Vollständigkeitshalber sei erwähnt, daß sich die Erfindung auch
dann verwirklichen läßt, wenn die Teile, nachdem sie elektrolytisch
unter Gleichstrom anodisiert und mit einer organischen Säure behan
delt wurden, zunächst in einem metallsalzhaltigen Elektrolyten expo
niert und erst dann bereichsweise mit Mitteln abgedeckt und abge
dichtet werden. Diese Verfahren wird man durchführen, wenn natur
farbene Bereiche der Teile nicht erwünscht sind.
Die Erfindung hat auch ein Aluminium- oder Aluminiumlegierungsteil
zum Gegenstand, das sich durch eine mehrfarbige Oberflächenausbildung
auszeichnet. Dabei kann das Teil zumindest einen naturfarbenen und
zumindest einen farblich eloxierten Bereich aufweisen. Insbesondere
kann das Teil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung als Profil
leiste mit zumindest einem naturfarben belassenen Längsstreifen
und zumindest einem Längsstreifen, der dem ersten gegenüber scharf
abgegrenzt und farbig eloxiert ist, ausgebildet sein. Schließlich
kann das Teil aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung auch
als Profilleiste ausgebildet sein, die zumindest zwei Längsstreifen
aufweist, die jeweils farbig, jedoch mit voneinander abweichenden
Farbabstufungen eloxiert sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes mehrfarbiges Teil aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung,
Fig. 2 das Teil nach Fig. 1 in einer Zwischenbehandlungsstufe,
Fig. 3 ein zweites, mehrfarbiges Teil aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung,
Fig. 4 das Teil nach Fig. 3 in einer Zwischenbehandlungsstufe
und
Fig. 5 das Teil nach Fig. 3 in einer gegenüber Fig. 4 abgeänder
ten Zwischenbehandlungsstufe.
Fig. 1 zeigt ein Teil 1 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,
welches als Profilleiste mit rechteckigem Querschnittsprofil ausge
bildet ist. Die dem Betrachter zugewandte Oberfläche des Teils 1
weist unterschiedlich gefärbte, scharf voneinander abgegrenzte Be
reiche 2, 3 und 4 auf, wobei die Bereiche 2 und 4 z. B. naturfarben
sind, während der Bereich 3 farbig z. B. anthrazit ausgeführt ist.
Zur Herstellung der mehrfarbigen Oberfläche wird das Teil 1 erforder
lichenfalls geschliffen, sodann poliert, entfettet, geglänzt und
zwecks Bildung einer Oxydschicht anodisiert. Hiernach wird das Teil 1
einer besonderen Behandlung unterzogen, indem das Teil in ein Bad
gegeben wird, das vorzugsweise etwa 55 g/l Weinsäute (C4H6O6), gelöst
in vollentsalztem Wasser, enthält. Nach einer Expositionszeit von
etwa 8 Minuten wird das Teil 1 dem Bad entnommen und für die Einfär
bung vorbereitet. Hierfür ist vorgesehen, daß die Bereiche 2 und 4
abgedeckt und abgedichtet werden. Die Abdeckung und Abdichtung des
Bereichs 2 erfolgt mittels eines Abdichtungsprofils 5, das über
eine Randkante des Teils 1 geschoben und mittels Klemmkraft der
vorgespannten Dichtlippen 6 am Teil 1 hält. Das Abdichtungsprofil 5
kann aus einem weichelastischem Material bestehen und eine einge
lagerte, die Klemmkraft bewirkende Verstärkung aus einem metallischen
Werkstoff aufweisen. Die auf der Oberfläche (Sichtseite) des Teils
1 aufliegende Dichtlippe 6 kann linear verlaufen, jedoch ist es
auch möglich, wie in Fig. 2 mit gepunkteten Linien dargestellt,
die freie Dichtlippenkante girlanden- oder wellenförmig verlaufend
zu gestalten. Auf diese Weise lassen sich vielfältige Ziereffekte
erreichen. Um eine saubere Abdichtung an den Endbereichen der Profile
zu erreichen, wird mit Formstücken, die an dem Dichtprofil befestigt,
z. B. anvulkanisiert sind, gearbeitet.
Auch die Bereiche 4 des Teils 1 werden abgedeckt und abgedichtet,
wobei eine Abdeckung 7 auf das Teil mittels einer Kraft F gedrückt
wird, was beispielsweise mit einer schraubzwingenartigen Vorrichtung
realisiert werden kann. Es ist auch eine Abdichtung mittels Klebe
band denkbar, wobei allerdings ein Kleber ausgewählt werden muß,
der eine Beschädigung der Oxydschicht ausschließt und der sich im
Färbebad nicht löst.
Das so vorbereitete Teil 1 kann nunmehr, in hier nicht näher darzu
legender Weise mit metallsalzhaltigen Elektrolyten eingefärbt werden.
Nach dem Einfärben werden die Abdeck- und Abdichtungsmittel 5 und 7
wieder vom Teil 1 entfernt, wonach ein fertiges Teil aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung mit mehrfarbiger Oberfläche vorliegt.
Bei dem Teil 1 nach Fig. 3, das nur hinsichtlich des Querschnitts
profils von dem nach Fig. 1 abweicht, sollen die strichpunktierten
Bereiche 8 und 9 farblich voneinander abweichen. Hierfür wird das
Teil 1, bei dem es sich um ein Strangpreßprofil mit relativ kompli
zierter Formgebung handelt, wie weiter oben anhand der Fig. 1 und 2
geschildert, vorbereitet und nach Behandlung mit organischer Säure
bereichsweise abgedeckt und abgedichtet. Für die Abdeckung mit Ab
dichtung werden hier zwei Abdichtungsprofile 5 verwendet, die mit
widerhakenförmig gestalteten Stegen 10 in hinterschnittene Nuten 11
des Teils 1 eingreifen. Die Dichtlippen 6 des Abdichtungsprofils 5
sind zwecks Erreichung einer guten Abdichtung vorgespannt. Nach
dem folgenden Einfärbeprozeß des Teils 1 werden die Dichtungsprofil
leisten 5 wieder vom Teil 1 abgenommen.
Die Abdeckung und Abdichtung kann auch mit einem mechanisch vorge
spanntem Dichtsystem erfolgen, wie es in Fig. 5 beispielhaft darge
stellt ist.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von farbigen Oberflächen auf Teilen
aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile mehrfarbig ausgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter
schiedlichen Einfärbungen scharf gegeneinander abgegrenzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflächen der Teile bereichsweise naturfarben belassen
und bereichsweise mit zumindest einem hiervon abweichenden Farb
ton ausgebildet werden.
4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile zunächst elektrolytisch anodisiert,
sodann mit einer organischen Säure zwischenbehandelt und schließ
lich bereichsweise eingefärbt werden.
5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile, bevor sie eingefärbt werden, in
den Bereichen, in denen sie naturfarben belassen bleiben sollen,
zunächst abgedeckt und abgedichtet werden.
6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile elektrolytisch anodisiert, mit
einer organischen Säure zwischenbehandelt, einfarbig eingefärbt,
bereichsweise abgedeckt und abgedichtet und schließlich mit einem
vom ersten abweichenden Farbton eingefärbt werden.
7. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teile in 55 g/l Weinsäure C4H6O6, gelöst in
vollentsalztem Wasser, bei einer Expositionszeit von ca. 8 Minuten
zwischenbehandelt werden.
8. Verfahren, nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Abdecken und Abdichten der Teile Dicht
profilleisten aus vorzugsweise elastomerem Material verwendet
werden.
9. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Dichtprofilleisten mit vorgespannten Dichtlippen verwendet
werden und daß die Dichtprofilleisten form- und/oder kraftschlüssig
mit den Teilen verbunden werden.
10. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - die Teile werden elektrolytisch unter Gleichstrom anodi siert,
- - die Teile werden mit einer organischen Säure behandelt,
- - die Teile werden bereichsweise mit Mitteln abgedeckt und abgedichtet,
- - die Teile werden mit Ausnahme der abgedeckten und abge dichteten Bereiche in einem metallsalzhaltigen Elektro lyten unter Anwendung von Wechselstrom exponiert,
- - die Teile werden in einem azofarbstoffhaltigen Färbebad chemisch-adsorptiv gefärbt,
- - die Teile werden von den Abdeck- und Abdichtungsmitteln befreit.
11. Aluminium- oder Aluminiumlegierungs-Teil, gekennzeichnet durch
eine mehrfarbige Oberflächenausbildung desselben.
12. Aluminium- oder Aluminiumlegierungs-Teil nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch zumindest einen naturfarbenen und durch zumindest
einem farblich eloxierten Bereich desselben.
13. Aluminium- oder Aluminiumlegierungs-Teil nach Anspruch 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Profilleiste mit
zumindest einem naturfarben belassenen Längsstreifen und zumin
dest einem Längsstreifen, der dem ersten gegenüber scharf abge
grenzt und farbig eloxiert ist, ausgebildet ist.
14. Aluminium- oder Aluminiumlegierungs-Teil nach Anspruch 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe als Profilleiste ausge
bildet ist und zumindest zwei Längsstreifen aufweist, die jeweils
farbig, jedoch mit voneinander abweichenden Farbabstufungen
eloxiert sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893917183 DE3917183A1 (de) | 1989-05-26 | 1989-05-26 | Verfahren zum herstellen von farbigen oberflaechen auf teilen aus aluminium oder aluminiumlegierungen sowie teile aus aluminium oder einer aluminiumlegierung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3917183A1 true DE3917183A1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6381452
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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JP (1) | JPH03207894A (de) |
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