DE3916656A1 - Planiergeraet fuer fahrbahnen - Google Patents
Planiergeraet fuer fahrbahnenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
- E01C23/085—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abfräsen oder Planieren von Fahr
bahnen, die, wie üblich, einen Förderer zum Abführen des beim Planieren an
fallenden Materials zu einem Muldenkipper oder zu einem anderen Transport
fahrzeug aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Planiergerät für
Fahrbahnen, das eine neue Anordnung zur Lagerung des Förderers aufweist, die
die Wartung des Planierelements der Maschine (Trommel oder dergleichen) er
leichtert.
Planiergeräte der erfindungsgemäßen Art sind in den US-PSen 41 93 636 und
41 95 946 offenbart. Diese Patente betreffen ein Planiergerät für Asphaltfahr
bahnen mit einem Förderer vor einer Schneidtrommel bzw. ein Verfahren zum
Wiederherstellen oder Ausbessern der Fahrbahn einer Straße.
Gebräuchliche Planiergeräte oder Abfräsmaschinen für Fahrbahnen, wie sie von
der Anmelderin unter den Typenbezeichnungen MT-6250 oder MW-6250 hergestellt
werden, sind mit einem Vordarlader-Förderer ausgestattet. Das untere Ende des
Förderers ist naturgemäß nahe benachbart zu einer Schneidtrommel angeordnet,
die von einem Fahrgestell getragen, angetrieben und mit Karbid-Zähnen versehen
ist. Um die Trommel zu warten, beispielsweise um ausgeschlagene oder abge
nutzte Karbid-Zähne zu ersetzen, war es bisher nötig, entweder den dafür hin
derlichen Förderer zu entfernen oder den Förderer lotrecht nach oben über das
Fahrgestell (und die Bedienungsperson) zu schwenken. Diese beiden Vorgehens
weisen sind unerwünscht und demgemäß besteht Bedarf für eine bequemere Anord
nung des Förderers, die die Wartung der Planiertrommel ermöglicht.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine verbesserte Anord
nung für die Ausbildung oder gelenkige Anordnung des Förderers zu finden.
Die Erfindung ist in den Ansprüchen, insbesondere im Patentanspruch 1, ge
kennzeichnet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgen
den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeich
nungen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines Fahrgestells aines Pla
niergeräts für Fahrbahnen, in gestrichelten Linien gezeichnet, und
eines Teils (des unteren Endes) eines Förderers, in vollen Linien
gezeichnet, zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht im wesentlichen der gleichen Teile, die in
Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Fahrgestells des Planiergeräts (in ge
strichelten Linien) und zeigt einen nach einer Seite verschwenkten
und angehobenen Förderer, wobei der Maßstab etwa ein Drittel des
jenigen der Fig. 1 und 2 beträgt.
Das in der Zeichnung dargestellte Planiergerät 10 weist ein Fahrgestell 12
auf, das nur in gestrichelten Linien dargestellt ist und das eine vorgege
bene, waagerechte Bewegungsachse 14 hat. Das Planiergerät 10 hat eine ange
triebene Planiertrommel 16, die in Fig. 2 nur als ein einfacher Kreis ge
zeigt ist. Es ist jedoch festzuhalten, daß die angetriebene Trommel 16 in
herkömmlicher Weise eine spiralförmige Anordnung von vorstehenden Planier-
oder Schneidzähnen aufweist, die mit Karbidspitzen versehen sind. Diese
Zähne sind in einem solchen Muster angeordnet, daß bei angetriebener Drehung
(entgegen dem Uhrzeigersinn) der Trommel 16 Abschnitte oder Teilchen einer
Fahrbahn zur Längsmitte der Trommel 16 hin und auf einen nach vorn gerich
teten Förderer 18 bewegt werden.
Ein Teil des Förderers 18 ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Das untere Ende A
des Förderers 18 ist mit dem unteren Ende einer gabelförmigen Struktur, näm
lich eines Jochs 20, gekuppelt und schwenkbar darin gelagert. Ein oberer
Teil des Jochs 20 hat ein Paar paralleler, waagerecht angeordneter Platten
22 und 24. Die Platten 22 und 24 übergreifen ein entsprechendes Paar paral
leler, waagerecht angeordneter Bügel 26 und 28. Die Platten 22 und 24 und
die Bügel 26 und 28 sind mit Löchern für einen Schwenkzapfen 30 versehen und
zueinander fluchtend ausgerichtet, und ein Schwenkzapfen 30 ist lösbar in
den Löchern befestigt.
Das Fahrgestell 12 hat eine vordere Zugangs-Trennwand 32, die eine Öffnung
34 aufweist, durch welche Abschnitte oder Teilchen einer Fahrbahn zu dem
Förderer 18 hindurchgehen können, und die Trennwand 32 ermöglicht einen Zu
gang zu der Trommel 16 für deren Wartung. Die Trennwand 32 ist lotrecht ge
lenkig an dem Fahrgestell 12 mittels Scharnieren 36 und 38 gelagert, die an
einer Seite der Trennwand 32 und an einem Teil 40 des Fahrgestells 12 be
festigt sind. Die gegenüberliegende Seite der Trennwand 32 trägt einen nicht
dargestellten Riegel, der derart betätigbar ist, daß er die Trennwand ge
schlossen gegen einen entsprechenden Teil 42 des Fahrgestells 12 hält oder
die Trennwand 32 freigibt, so daß diese auf den Scharnieren 36 und 38 ver
schwenken kann.
Die erwähnten Bügel 26 und 28 sind einstückig mit der Trennwand 32 ausgebil
det und ragen von dieser vor. Wenn die Trennwand 32 entriegelt und auf den
Scharnieren 36 und 38 verschwenkt wird, wird somit der Förderer 18 quer zu
der Bewegungsachse 14 verschwenkt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Trennwand 32 unmittelbar vor der Trommel 16 ange
ordnet. Wenn somit die Trennwand 32 durch Verschwenken geöffnet wird, er
gibt sich ein freier Zugang zu der Trommel 16 für deren Wartung.
Ein von einer Seite des Jochs 20 vorragendes Ohr 44 nimmt das Ende der Kol
benstange eines hydraulischen Zylinders 46 auf. Das Fahrgestell 12 trägt das
entgegengesetzte Ende des Zylinders 46. Durch Vorschieben und Zurückziehen
der Kolbenstange, und wenn die Trennwand 32 sicher mit dem Teil 42 verriegelt
ist, kann der Förderer 18 seitlich um kleine Winkel verschwenkt werden, die
in Fig. 1 durch "B" und "C" veranschaulicht sind. Diese Maßnahme dient zur
Ermöglichung eines gerichteten Abladens der Fahrbahnteilchen von dem För
derer 18 auf einen Muldenkipper oder ein anderes Transportfahrzeug; hierdurch
ist es möglich, das obere Ende des Förderers 18 wahlweise in Bezug auf das
Förderfahrzeug zu positionieren. Anschlagblöcke 48 und 50, die sich von der
Platte 22 her erstrecken, kommen mit der Trennwand 32 in Eingriff, um die
Grenzen der erwähnten kleinen Schwenkwinkel zu definieren. Um den Förderer 18
vollständig nach links (in Bezug auf die Achse 14) zu verschwenken, wird die
Trennwand 32 entriegelt, und die Kolbenstange des Zylinders 46 wird vollstän
dig zurückgezogen. Dabei kommt der Anschlagblock 4 B in Eingriff mit der Trenn
wand 32, und dann verschwenkt die Trennwand 32 auf den Scharnieren 36 und 38
in ihre geöffnete Stellung. Der Hub der Kolbenstange des Zylinders 46 ist
derart, daß sichergestellt ist, daß der Förderer 18 nicht in das Fahrgestell
hineinschlägt und dabei entweder das Fahrgestell oder den Förderer beschädigt.
In herkömmlicher Weise ist ein weiterer hydraulischer Zylinder 52 mit seinen
entgegengesetzten Enden an dem Fahrgestell 12 und an dem Förderer 18 befe
stigt, um den Förderer 18 anzuheben. Fig. 3 zeigt den Förderer 18 in der auf
volle Höhe angehobenen Stellung (Bogenwinkel 75°), ausgehend von einer un
tersten Stellung parallel zum Boden (die in gestrichelten Linien dargestellt
ist). Fig. 3 zeigt auch die Trennwand 32 geöffnet, mit dem daran befestigten
Förderer 18 nach einer Seite verschwenkt, und mit der zur Wartung freigeleg
ten Trommel 16.
Claims (6)
1. Planiergerät (10) für Fahrbahnen, mit einem Fahrgestell (12), das eine
waagerechte Bewegungsachse (14) hat, mit einem von dem Fahrgestell ge
tragenen Planierelement (16) und mit einem sich von dem Fahrgestell er
streckenden Förderer (18), wobei das Fahrgestell eine Trennwand (32)
aufweist, die vor dem Planierelement angeordnet ist und sich quer vor
diesem erstreckt, wobei die Trennwand eine Öffnung (34) aufweist, um
einen Durchtritt von Fahrbahnteilchen und eine Abführung dieser Teil
chen zu dem Förderer zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (32) für eine schwenkbare Bewegung in Bezug auf das Fahrge
stell (12) um eine lotrechte Achse gelagert ist, um dadurch das Planier
element (16) für dessen Wartung freizulegen und Zugang zu diesem zu er
möglichen, und daß der Förderer (18) an einem seiner Enden (A) an der
Trennwand (32) gelagert ist, wodurch der Förderer (18) quer zu der Be
wegungsachse (14) schwenkbar ist, wenn die Trennwand (32) um die lot
rechte Achse verschwenkt wird.
2. Planiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Joch (20)
an dem einen Ende (A) des Förderers (18) befestigt und schwenkbar mit
der Trennwand (32) gekuppelt ist.
3. Planiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmit
tel (46) vorgesehen sind, die mit dem Joch (20) und mit dem Fahrgestell
(12) gekuppelt sind, um das Joch (20) und die Trennwand (32) zu ver
schwenken.
4. Planiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(32) ein Paar Bügel (26, 28) trägt, die waagerecht von der Trennwand
vorragen, daß das Joch (20) ein Paar waagerecht angordneter Platten
(22, 24) trägt, daß die Bügel und die Platten miteinander fluchtende
Zapfenlöcher aufweisen, und daß ein Schwenkzapfen (30) in die Löcher
eingesetzt ist.
5. Planiergerät nach Anspruch 3, dadurch gakennzeichnet, daß das Joch (20)
Anschlagflächen (48, 50) zum Eingriff mit einer Oberfläche der Trenn
wand (32) aufweist, und daß die Anschlagflächen (48, 50) in Verbindung
mit den Antriebsmitteln (46) ein Verschwenken der Trennwand (32) be
wirken.
6. Planiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Platten (22) Anschlagflächen (48, 50) zum Eingriff mit einer
Oberfläche der Trennwand (32) aufweist, und daß die Anschlagflächen
(48, 50) in Verbindung mit den Antriebsmitteln (46) ein Verschwenken
der Trennwand (32) bewirken.
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