DE391646C - Zufuehrung fuer die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen - Google Patents

Zufuehrung fuer die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen

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DE391646C
DE391646C DEE26090D DEE0026090D DE391646C DE 391646 C DE391646 C DE 391646C DE E26090 D DEE26090 D DE E26090D DE E0026090 D DEE0026090 D DE E0026090D DE 391646 C DE391646 C DE 391646C
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DE
Germany
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workpiece
bolts
wood screw
pawl
cutting machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/08Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
    • B65G11/081Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation for articles

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Description

  • Zuführung für die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich -auf Holzschraubenschneidmaschinen und insbesondere auf die Zuführung der- auf diesen Maschinen zu bearbeitenden Werkstücke, also der mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen, die mit dem Holzschraubengewinde versehen werden sollen. Bei solchen Maschinen ist -es bekannt, die Werkstücke nacheinander auf ein zylindrisches, am Umfang ,längsgenutetes, urdrehbares Widerlager fallen zu lassen und sie mittels,einer an einem hin und her schwenkbaren Arme befestigten Klinke in die Achse der Werkstückspindel hinein zu bewegen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der erwähnte achsial mit dem Widerlager verschiebbare Arm noch eine zweite Klinke besitzt, die einen federnden Halter gegen das Werkstück schwingt, welcher Halter das Werkstück nach seiner Bearbeitung aus der Zange herauszieht und es alsdann infolge Rückdrehung des Halters als fertigbearbeitete Holzschraube in den Sammelbehälter fallen läßt. Die ganze Arbeitsweise der selbsttätig arbeitenden Maschine wird hierdurch wesentlich vollkommener und störungsfreier, Die neue Zuführungseinrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. z zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt. Abb. 3 zeigt das in Abb. 2 dargestellte Getriebe in einer anderen Stellung. In den Abb. q. bis 6 sind Einzelheiten veranschäulicht.
  • Die mit Kopf e versehenen Bolzen oder Stifte b gleiten aus dem Behälter a in der schrägen Rinne c abwärts und werden an dem. unteren Ende der Rinne durch eine -Stiftenhemmung f g einer nach dem andern auf die als Anschlag wirkende Rinne na fallen gelassen, die im vorliegenden Falle, ähnlich wie die Rinne c, aus zwei parallelen nebeneinanderlaufenden Linealen besteht. Indem der Kopf e des Werkstückes auf die obere Kante der Lineale m aufprallt, schwingt der untere Teil des Werkstückes nach vorn durch, und der ganze Stift oder Bolzen rutscht mit dem Kopf nach hinten in der Rinne m abwärts. Hierbei kommt er nicht sofort auf das Widerlager zu liegen, sondern er gelangt, wie Abb.2 veranschaulicht; in eine das Widerlager auf einem Teil des Umfanges bogenförmig umschließende Rinne q. In dieser gleitet er bis in die Endstellung b1 abwärts, wo er durch die hakenförmigen Umbiegungen r der Rinne zunächst festgehalten wird.
  • 1. as M iderlager k ist an einer Stelle, nämlich an der eigentlichen Arbeitsstelle, mit einer Längsrille o versehen. Um nun das M erkstück aus der Stellung b1 in die Stellung b2 zu bringen, welche sich wegen der Undrehbarkeit des M iderlagers niemals ändert, ist folgende Einrichtung getroffen Auf der mit der Achse des Widerlagers k zusammenfallenden Längsachse s-s (Abb. i) ist ein Arm t drehbar gelagert. Lieser Arm kann vom Maschinenantrieb aus durch die querbewegliche Stange u (Abb. i und 6) vor- und zurückgedreht, d. h. geschwenkt werden. Der Arm t trägt zwei Ansätze v, an deren Enden je eine Klinke w und x gelagert ist. l;ie Klinke w, deren Gestalt vergröLert aus Abb. q. ersichtlich ist, dient zur Fortbewegung des Werkstückes aus der Stellung b1 in die Stellung bz. `'i ährend nämlich der Bolzen oder Stift in der bogenförmigen Rinne q abwärts rollt, befindet sich die Klinke w in der höchsten Stellung w,. Sobald aber das M erkstück in die Lage b1 angelangt ist, wird die Klinke durch die Schwenkung des Armes t abwärts gedreht. Hierbei greift sie durch einen Schlitz der Rinne in die letztere ein, erfaßt das « erkstück, drückt es aus der federnd nachgebenden Rinne heraus und schiebt es in die Stellung b$ (Abb. 3). Durch achsiale Vorwärtsverschiebung des Widerlagers k gelangt dann der Kopf des Werkstückes in den zangenförmigen Werkzeughalter l (Abb. i) und wird von diesem erfaßt. Sobald dies geschehen ist, bewegt sich die Klinke w wieder in ihre höchste Stellung w1 (Abb. 2).
  • Nunmehr bewegt sich der Fräser P an das Werkstück heran und schneidet das Gewinde in den Schaft des Werkstückes ein, wobei das Widerlager k den Gegendruck aufnimmt. Das Einschneiden der Gewindegänge erfolgt hierbei mit -größter Genauigkeit bei jedem Merkstück in gleicher Weise, weil das Widerlager in bekannter Weise undrehbar angeordnet ist und daher der zu bearbeitende Bolzen oder Stift sich jedesmal genau an der gleichen Stelle befindet.
  • Sobald diese Arbeit beendet ist und der Fräser P sich wieder vom Arbeitsstück entfernt hat, legt sich ein federnder Halter y, dessen ebenfalls bogenförmige Bewegung noch beschrieben werden soll, gemäß Abb. i und 2 gegen das fertige Werkstück. Die Zange Z öffnet sich, und durch achsiale Rückbewegung des Widerlagers k wird der zwischen diesen und dem Halter y festgehaltene Stift oder Bolzen aus der Zange wieder herausgezogen.
  • Z ie bogenförmige Bewegung des Halters y erfolgt ebenfalls durch die Schwenkung des Armes t, und zwar mit Hilfe der Klinke x, welche bei ihrer hrehung auf eine auf der Achse s drehbar gelagerte Nuß z einwirkt (Abb. i und 5). An dieser Nuß x ist der federnde Halter y befestigt. Sobald der Arm i nach vorn schwingt, wird durch die Klinke x, die sich gegen einen Ansatz 2 der Nuß z legt, der federnde Anschlag y abwärts gedreht, so daß das fertige V4 erkstück aus der Stellung b2 frei abwärts fällt. Bei der tiefsten Stellung der Klinke x gelangt die an der Nuß z befindliche Nase 3 in einen federnden Halter q. (Abb. 5) und wird hierdurch festgehalten. Wenn also der Arm i, durch dessen Vorwärtsschwenken das neue Werkstück in die Arbeitsstellung b2 geschoben worden ist, wieder zurückschwingt, so kann der Halter y dieser Bewegung zunächst noch nicht folgen, sondern wird in seiner tiefsten Stellung festgehalten, so daß der Fräser P ungehindert seine Arbeit verrichten kann. Wenn aber der Fräser P, der sich am Schaft des Werkstückes entlang bewegt, seine Arbeit verrichtet hat und in seiner äußersten Stellung angelangt ist, so trifft er (oder der Rahmen, in welchem er gelagert ist) gegen die Nase 5 des federnden Halters q. und drückt den letzteren zurück. Hierdurch wird die Nuß z wieder freigegeben und kann nunmehr unter der Wirkung einer inneren Feder 6 der Klinke x so weit folgen, daß der federnde Anschlag y in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung gelangt, um das Werkstück, wie oben beschrieben, aus der Zange l herauszuziehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Zuführung für die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen mit einem zylindrischen, zur Aufnahme des Werkstückes am Umfang längsgenuteten, nicht drehbaren Widerlager, bei der die Werkstücke mittels einer an einem hin und her schwenkbaren Arme befestigten Klinke in die Achse der Werkstückspindel hineinbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der achsial mit dem W4 iderlager (k) verschiebbare Arm (t) noch eine zweite Klinke (x) besitzt, die einen federnden Halter (y) gegen das Werkstück schwenkt, der es nach seiner Bearbeitung aus der Zange (1) herauszieht und es dann infolge Rückdrehung des Halters fallen läßt.
DEE26090D 1921-01-09 1921-01-09 Zufuehrung fuer die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen Expired DE391646C (de)

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DEE26090D DE391646C (de) 1921-01-09 1921-01-09 Zufuehrung fuer die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen
CH99086D CH99086A (de) 1921-01-09 1921-11-11 Einrichtung bei Schraubenschneidmaschinen zur Zuführung von mit Kopf versehenen Stiften oder Bolzen zur Arbeitsstelle.

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DEE26090D DE391646C (de) 1921-01-09 1921-01-09 Zufuehrung fuer die mit Kopf versehenen Stifte oder Bolzen bei Holzschraubenschneidmaschinen

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DE391646C true DE391646C (de) 1924-03-11

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DE (1) DE391646C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118578B (de) * 1953-12-04 1961-11-30 Emil Roy Zufuehrvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118578B (de) * 1953-12-04 1961-11-30 Emil Roy Zufuehrvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH99086A (de) 1923-05-16

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