DE3916414A1 - Tragbare motorisch angetriebene arbeitsmaschine - Google Patents
Tragbare motorisch angetriebene arbeitsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare motorisch
angetriebene Arbeitsmaschine, beispielsweise eine
Kettensäge.
Im allgemeinen besitzt eine Kettensäge als Beispiel einer
tragbaren motorisch angetriebenen Arbeitsmaschine einen
Verbrennungsmotor, der in einem beschränkten Raum in
einem kleinen Gehäuse untergebracht ist. Ein Vergaser und
ein Luftreiniger, durch den gereinigte Luft in den
Vergaser eingeführt wird, sind ebenfalls im Gehäuse
untergebracht. Die herkömmliche Kettensäge ist jedoch
allgemein schwierig zu bedienen und sie neigt dazu, daß
der Luftreiniger schnell zugesetzt wird, was zur Folge
hat, daß der Wirkungsgrad des Motors in unerwünschter
Weise beeinträchtigt wird. Der zugesetzte Luftreiniger
erzeugt einen erheblichen Lärm, wenn hierdurch Luft
angesaugt wird. Gleichzeitig besteht die Neigung, daß die
Mischung vom Vergaser in den Luftreiniger durch den
Rückdruck zurückgeblasen wird, der vom Motor übertragen
wird, und hierdurch wird in unerwünschter Weise das
Zusetzen des Luftreinigers beschleunigt.
Die Kettensäge hat außer der Brennkraftmaschine als
Antriebsmotor einen Brennstofftank, der den Brennstoff
aufnimmt, welcher dem Motor zugeführt werden muß, und es
ist ein Schmieröltank vorgesehen, der das Schmieröl
enthält, das den Motor und die Kettensäge schmiert. Diese
Tanks sind ebenfalls vom Gehäuse umschlossen. Bei
bekannten Kettensägen sind Brennstofftank und
Schmieröltank im Gehäuse unabhängig voneinander
untergebracht, so daß die Zahl von Teilen in
unerwünschter Weise vergrößert wird und eine
Schwierigkeit besteht, eine kompakte Konstruktion zu
verwirklichen. Außerdem ergibt sich ein hoher Kosten- und
Zeitaufwand zur Herstellung und beim Zusammenbau der
Kettensäge.
Die Leistung einer Arbeitsmaschine, beispielsweise einer
Kettensäge oder einer Heckenschneidvorrichtung, wird
durch Bedienung eines Drosselhebels der Brennkraftmaschine
eingestellt. Um eine unbeabsichtigte Bewegung des
Drosselhebels zu verhindern, ist es notwendig, eine
Drosselhebel-Verriegelungseinrichtung vorzusehen.
Üblicherweise sind bei derartigen Arbeitsmaschinen
Drosselhebel, Drosselverriegelungsvorrichtung und Feder
zum Vorspannen der Drosselverriegelungsvorrichtung als
getrennte Bauteile ausgebildet, und sie werden unabhängig
zusammengebaut. Infolgedessen ist die Zahl von Teilen
sehr groß und es müssen Zeit und Mühe aufgewandt werden,
um diese Teile zusammenzubauen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
tragbare motorisch angetriebene Arbeitsmaschine zu
schaffen, die kleine Abmessungen besitzt, geringes
Gewicht hat und die bequem bedient werden kann, wodurch
die vorbeschriebenen Nachteile bekannter Maschinen
vermieden werden.
Zu diesem Zweck weist gemäß der Erfindung eine tragbare
motorisch angetriebene Arbeitsmaschine folgende Merkmale
auf: Ein Gehäuse; einen hohlen Griff, der einstückig mit
dem Gehäuse hergestellt ist und vom Vorderabschnitt nach
dem hinteren Abschnitt der Oberwand des Gehäuses
verläuft; eine Brennkraftmaschine, die im Gehäuse derart
angeordnet ist, daß ihre Kurbelwelle quer zum Gehäuse
verläuft, wobei die Brennkraftmaschine einen im
rückwärtigen Teil des Gehäuses horizontal angeordneten
Zylinder und ein Kurbelgehäuse besitzt, welches im
Vorderabschnitt des Gehäuses liegt; einen Vergaser auf
der Frontseite des Kurbelgehäuses; einen Luftreiniger im
rückwärtigen Abschnitt des Griffs; und ein
Verbindungsrohr, welches sich durch den Handgriff in
Längsrichtung desselben erstreckt und zwischen dem
Luftreiniger und dem Vergaser so angeordnet ist, daß ein
Luftkanal gebildet wird.
Demgemäß sind bei der erfindungsgemäßen tragbaren mit
Motorantrieb versehenen Arbeitsmaschine Luftreiniger und
Vergaser aus gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses
angeordnet und die vom Luftreiniger gefilterte Luft wird
in den Vergaser über ein vergleichsweise langes
Verbindungsrohr eingeführt, welches sich in
Längsrichtung durch den Griff erstreckt. Insbesondere ist
gemäß der Erfindung die Brennkraftmaschine im Gehäuse
derart untergebracht, daß die Kurbelwelle des Motors quer
zum Gehäuse verläuft und Luftreiniger und Verbindungsrohr,
welches nach dem Vergaser führt, im Griff untergebracht
wird, die leicht bedient werden kann. Außerdem ist der
Luftreiniger am hinteren Teil des Motors so angeordnet,
daß eine Verschmutzung des Luftreinigers unterdrückt
wird, wodurch der Wirkungsgrad des Luftreinigers
verbessert wird. Da der Luftreiniger außerdem auf der dem
Vergaser gegenüberliegenden Seite im Gehäuse liegt und
über ein vergleichsweise langes gewundenes Verbindungsrohr
hieran angeschlossen ist, kann ein Rückdruck des
Gemischs vom Vergaser nach dem Luftreiniger vermieden
werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
tragbare motorisch angetriebene Arbeitsmaschine zu
schaffen, bei der ein Brennstofftank und ein
Schmieröltank integral miteinander derart verbunden sind,
daß die Teilezahl vermindert wird, wobei der Aufbau zur
Verbindung von Brennstofftank und Schmieröltank flexibel
ist, so daß die Montage von Brennstofftank und
Schmieröltank einfach im Gehäuse vorgenommen werden kann,
wobei das Schmieröl im Schmieröltank in geeigneter Weise
durch die von der Brennkraftmaschine ausgehende Wärme so
erhitzt wird, daß die erforderliche Schmierfähigkeit
gewährleistet bleibt, während der Brennstofftank vom
Motor entfernt liegt, so daß der Temperaturanstieg des
Brennstoffs durch die vom Motor ausgehende Hitze
vermindert ist. So wird eine ruhige Arbeitsweise der
Brennkraftmaschine gewährleistet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
tragbare motorisch angetriebene Arbeitsmaschine zu
schaffen, bei der der Drosselhebel, eine
Drosselverriegelungsvorrichtung und eine Vorspannfeder
als integraler Teil so ausgebildet sind, daß die Anzahl
von Teilen der Maschine verringert wird, wodurch der
Zusammenbau erleichtert und die Produktionskosten
gesenkt werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur der
Zeichnung zeigt einen Längsschnitt einer Kettensäge als
Ausführungsbeispiel einer tragbaren motorisch angetriebenen
Maschine in der erfindungsgemäßen Ausbildung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Kettensäge mit
einem Gehäuse (1) aus geeignetem Plastikmaterial. Eine
Brennkraftmaschine (2) ist im Gehäuse (1) derart
untergebracht, daß die Kurbelwelle quer dazu verläuft,
und der Motor ist im Gehäuse (1) durch mehrere Schrauben
(3) festgelegt. Die Brennkraftmaschine (2) besitzt einen
Zylinder (4), der horizontal im rückwärtigen Teil des
Gehäuses (1) derart liegt, daß das Kurbelgehäuse (5) des
Motors (2) an der Vorderseite des Gehäuses (1) befindlich
ist. Das Gehäuse (1) ist im oberen Teil mit einem
brückenbogenartigen hohlen Griff (6) versehen, der sich
von der Vorderseite nach der Rückseite des Gehäuses (1)
erstreckt und einstückig mit dem Gehäuse (1) hergestellt
ist. Das Gehäuse (1) ist auf der einen Seite senkrecht
zur Zeichenebene mit einer Öffnung derart versehen, daß
die verschiedenen Teile in das Gehäuse (1) eingebaut
werden können. Diese offene Seite des Gehäuses (1) wird
durch einen Deckel geschlossen, der in der Zeichnung
nicht dargestellt ist und der am Gehäuse durch Schrauben
festlegbar ist, die in Gewindelöcher (7) im Gehäuse (1)
eingeschraubt sind.
Die Brennkraftmaschine (2) ist bei diesem
Ausführungsbeispiel ein luftgekühlter Zweitaktmotor mit
einem Kolben (8), der in dem Zylinder (4) läuft. Der
Kolben (8) ist über eine Pleuelstange (10) mit einer
Kurbelwelle (9) verbunden, die drehbar im Kurbelgehäuse
(5) gelagert ist. Der Zylinder (4) ist an seinem Ende mit
einer Zündkerze (11) versehen und ein membranartiger
Vergaser (12) ist an der Vorderseite des Kurbelgehäuses
(5) so angeordnet, daß dem Kurbelgehäuse (5) ein
Brennstoff/Luft-Gemisch zugeführt wird.
Ein Luftreiniger (13) in Gestalt eines Luftfilters
besitzt ein Filterelement aus schwammartigen Schwammgummi
im hinteren Abschnitt des Griffs (6) des Gehäuses (1).
Die Luft, die durch einen Lufteinlaß (14) am rückwärtigen
Teil des Griffes (6) eingesaugt wird, durchläuft den
Luftreiniger (13). Ein Verbindungsrohr (15) verbindet
hermetisch den Luftfilter (13) mit dem Vergaser (12), und
dieses Rohr ist im Griff (6) angeordnet. Das
Verbindungsrohr (15) besteht aus einem dünnwandigen Rohr
aus Plastikmaterial, beispielsweise aus Polypropylen
oder Polyäthylen, und das Rohr ist in der Weise
angeordnet, daß es von hinten nach vorn durch den Griff
(6) verläuft. Das Verbindungsrohr (15) besitzt eine
hintere Öffnung (24), an die der Luftfilter (13)
hermetisch angeschlossen ist, während das Vorderende eine
Öffnung (25) besitzt, an die eine Ansaugöffnung (26) des
Vergasers (12) hermetisch angeschlossen ist, so daß die
vom Luftfilter gereinigte Luft in den Vergaser (12) über
das Verbindungsrohr (15) eingeführt wird. Da der
Luftfilter (13) im hinteren Teil des Griffes (6) und
damit im rückwärtigen Teil des Gehäuses (1) angeordnet
ist, kann der Luftfilter (13) die erforderliche
Filterwirkung langzeitig ausführen, ohne plötzlich zu
verstopfen. Das Verbindungsrohr (15) verbindet den
Luftfilter (13) mit dem Vergaser (12) und schafft einen
vergleichsweise langen und gewundenen Luftkanal, der sich
durch den Griff (6) des Gehäuses (1) erstreckt, so daß
der Lärm, der von der Luft erzeugt wird, die nach dem
Vergaser (12) strömt, auf einen extrem niedrigen Pegel
vermindert werden kann. Außerdem sind Vergaser (12) und
Luftreiniger (13) auf gegenüberliegenden Seiten des
vergleichsweise langen Verbindungsrohres (15) angeordnet,
so daß ein Rückblasen des Gemischs vom Vergaser (12) nach
dem Luftfilter (13) infolge eines Rückdruckes der
Brennkraftmaschine vermieden wird und dadurch eine
Verunreinigung des Luftfilters (13) verhindert ist.
Ein Drosselhebel (16) zur Steuerung des Drosselventils
des Vergasers (12) ist in einem Mittelabschnitt des
Griffes (6) des Gehäuses (1) angeordnet. Der Drosselhebel
(16) wird schwenkbar von einem Schwenkzapfen (31)
getragen, der im Griff (6) derart gelagert ist, daß ein
Teil des Hebels nach unten und außen aus der unteren
Oberfläche (32) des Griffes (6) vorsteht. Das Frontende
(33) des Drosselhebels (16) liegt in einem Vorderteil des
Griffes (6) und ist über ein geeignetes (nicht
dargestelltes) Gestänge mit dem Drosselventil des
Vergasers (12) verbunden. Ein Drosselverriegelungshebel
(17) ist schwenkbar auf einem weiteren Zapfen (34)
gelagert, der in einem Teil des Griffes (6) über dem
Drosselhebel (16) angeordnet ist. Der
Drosselverriegelungshebel (17) besitzt einen Abschnitt,
der nach oben und außen aus der oberen Oberfläche (35)
des Griffes (6) vorsteht. Eine Druckfeder (30) im
wesentlichen S-förmiger Gestalt ist im Griff (6)
untergebracht und zwischen dem hinteren Ende (36) des
Drosselhebels (16) und dem hinteren Ende (37) des
Verriegelungshebels (17) ausgespannt. Die Feder (30)
spannt den Drosselhebel (16) im Uhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen (31) vor, und sie spannt gleichzeitig den
Verriegelungshebel (17) im Gegenuhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen (34) vor. Daher erfaßt das Hakenende (38)
des Drosselverriegelungshebels (17) den Vorsprung (39) im
oberen Teil des Drosselhebels (16), so daß normalerweise
der Drosselhebel (16) in einer Leerlaufstellung, wie
dargestellt, verriegelt ist, wodurch das Drosselventil
des Vergasers (12) in einer Leerlaufstellung gehalten
wird. Der Drosselhebel (16), der
Drosselverriegelungshebel (17) und die Feder (30) sind
als integraler Bauteil aus geeignetem Plastikmaterial
hergestellt.
Um die erforderliche Arbeit mit dieser Kettensäge durch
Beschleunigung der Brennkraftmaschine (2) durchzuführen,
erfaßt die Bedienungsperson den Handgriff (6) des
Gehäuses (1) und drückt den Drosselverriegelungshebel
(17) gegen die Feder (30), wodurch der
Drosselverriegelungshebel (17) im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird und das Hakenende (38) des
Verriegelungshebels (17) vom Vorsprung (39) des
Drosselhebels (16) abgehoben wird. Dann zieht die
Bedienungsperson den Drosselhebel (16) mit einem Finger
der den Handgriff (6) erfassenden Hand derart, daß der
Drosselhebel (16) im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt
wird, daß die Öffnung des Drosselventils des Vergasers
(12) eingestellt wird, wodurch die Brennkraftmaschine (2)
beschleunigt wird. Wenn der Motor (2) beschleunigt wird,
dann wird eine nicht dargestellte Zentrifugalkupplung an
einem Ende der Kurbelwelle (9) eingerückt, so daß die
nicht dargestellte Kettensäge angetrieben wird und eine
Arbeit durchführen und beispielsweise einen Baum
schneiden kann.
Im Gehäuse (1) ist zwischen dem unteren Ende der
Brennkraftmaschine (2) und dem Boden (20) des Gehäuses
ein Raum (28) ausgebildet. Dieser Raum (28) nimmt einen
Brennstofftank (18) und einen Schmieröltank (19) auf. Der
Brennstofftank (18) nimmt einen Teil des Raumes (28)
zwischen der unteren Oberfläche des Kurbelgehäuses (5)
und der Wand des Gehäuses (1) ein, die dem Zylinder (4)
gegenüberliegt. Der Schmieröltank (19) nimmt einen Teil
des Raumes (28) zwischen der unteren Oberfläche des
Zylinders (4) und der Wand des Gehäuses (1) gegenüber dem
Kurbelgehäuse (5) ein. Der Brennstofftank (18) und der
Schmieröltank (19) sind einstückig miteinander aus einem
geeigneten Material, beispielsweise aus Plastikmaterial
in der Weise hergestellt, daß sie integral über einen
dünnen stegartigen Verbindungsteil (21) verbunden sind.
So liegt der Schmieröltank (19) in der Nähe des Zylinders
(4) der Brennkraftmaschine (2), so daß das im
Schmieröltank befindliche Schmieröl durch die Hitze des
Zylinders (4) aufgeheizt und demgemäß flüssig gehalten
wird. Der Brennstofftank (18) liegt dagegen benachbart
zum Kurbelgehäuse (5), d. h. vom Zylinder (4) entfernt,
wobei eine doppelwandige Wärmeisolationsschicht (29)
zwischen dem Tank und dem Kurbelgehäuse (5) angeordnet
ist, so daß eine Wärmeübertragung auf den Brennstofftank
(18) und demgemäß ein Temperaturanstieg des Brennstoffs
im Brennstofftank (18) auf ein Mindestmaß verringert
wird. Der dünnwandige Verbindungssteg (21) zwischen
Brennstofftank (18) und Schmieröltank (19) ergibt eine
genügende Flexibilität zur Erleichterung des Einbaus
dieser beiden Tanks in den begrenzten Raum innerhalb des
Gehäuses (1). Der Brennstofftank (18) und der
Schmieröltank (19) besitzen Eingußöffnungen, die durch
abnehmbare Deckel (22 bzw. 23) verschließbar sind. Die
rückwärtige Stirnwand des Gehäuses (1) besitzt eine
Öffnung, die durch einen Schwingdeckel (26) abgeschlossen
ist. Der Deckel (26) wird normalerweise durch eine
Schraube (27) in Schließstellung gehalten. Wenn dieser
Deckel (26) nach Lösen der Schraube (27) geöffnet wird,
werden Zündkerze (11) und Luftreiniger (13) zugänglich
und können leicht demontiert oder gereinigt werden.
Claims (3)
1. Tragbare motorisch angetriebene Arbeitsmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie folgende Teile umfaßt:
- - ein Gehäuse (1);
- - einen hohlen Griff (6), der einstückig mit dem Gehäuse (1) hergestellt ist und sich von einem Vorderabschnitt nach einem hinteren Abschnitt der Oberwand des Gehäuses (1) erstreckt;
- - eine Brennkraftmaschine (2), die in dem Gehäuse derart untergebracht ist, daß ihre Kurbelwelle quer zum Gehäuse (1) verläuft, wobei die Brennkraftmaschine (2) einen Zylinder (4) aufweist, der horizontal in einem rückwärtigen Teil des Gehäuses (1) liegt, während ein Kurbelgehäuse (5) im vorderen Teil des Gehäuses (1) untergebracht ist;
- - einen Vergaser (12), der auf einer Vorderseite des Kurbelgehäuses (5) untergebracht ist;
- - einen Luftfilter (13), der im rückwärtigen Teil des Griffs (6) untergebracht ist; und
- - ein Verbindungsrohr (15), das durch den Griff (6) in Längsrichtung desselben verläuft und an den Luftfilter (13) und den Vergaser (12) derart angeschlossen ist, daß dazwischen ein Luftkanal gebildet wird.
2. Tragbare motorisch angetriebene Arbeitsmaschine nach
Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Brennstofftank (18) und ein Schmieröltank (19)
einstückig derart hergestellt sind, daß sie über
einen dünnwandigen Verbindungssteg (21) verbunden
sind, daß der Schmieröltank in einem Teil des Raumes
in dem Gehäuse unterhalb des Zylinders (4) angeordnet
ist, während der Brennstofftank in einem Teil des Raumes
im Gehäuse unter dem Kurbelgehäuse (5)
angeordnet ist.
3. Tragbare motorisch angetriebene Arbeitsmaschine
nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drosselhebel
zur Steuerung der Arbeitsweise der Brennkraftmaschine
(2) vorgesehen ist, daß ein
Drosselverriegelungshebel (17) den Drosselhebel in
der Laufstellung verriegelt, und daß eine Feder (30)
den Drosselhebel und den Drosselverriegelungshebel
beaufschlagt, wobei Drosselhebel,
Drosselverriegelungshebel und Feder als integraler
Teil aus Plastikmaterial ausgebildet sind.
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