DE3915518A1 - Mobilkran mit teleskopausleger - Google Patents
Mobilkran mit teleskopauslegerInfo
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/42—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with jibs of adjustable configuration, e.g. foldable
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mobilkran mit
Teleskopausleger.
Ein Mobilkran, der straßentauglich sein soll, muß so
beschaffen sein, daß er in rechtlichen Einschränkungen
des jeweiligen Staates, in dem der Kran benutzt werden
soll, entspricht.
Die Parameter, für die die gesetzlichen Bestimmungen
gelten, sind folgende:
- a) die Achslast des Fahrzeuges,
- b) die Gesamthöhe,
- c) der Wendekreis - sowohl der äußerste Außenradius wie der Innenradius,
- d) die Gesamtlänge,
- e) der Überhang, d.h. das Ausmaß, bis zu dem sich Teile des rotierenden Kranes über die äußersten Punkte des Fahrzeuges erstrecken und
- f) Gesamtbreite.
Obwohl es Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern
gibt hinsichtlich der exakten Werte für diese
Parameter, besteht weitgehend Übereinstimmung in den
Hauptländern, wo diese Kräne benutzt werden sollen.
Die Parameter berücksichtigen nicht die Tragfähigkeit.
Die Tragfähigkeit wird nicht nur ausgedrückt in
Begriffen der maximalen Last, die angehoben werden
kann, sondern auch der Höhe und der Reichweite, die von
dem Kran, der transportiert werden soll, erreichbar
ist und daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin,
einen Mobilkran zu schaffen, der optimale Eigenschaften
innerhalb dieser Einschränkungen besitzt.
Für die
Tragfähigkeit ist die Auslegerlänge eine der
wesentlichsten Kriterien und es ist daher
wünschenswert, diese zu vergrößern über die bisher
bestehenden Ausgestaltungen, während gleichzeitig
Folgen der gesetzlichen Bestimmungen eingehalten
werden.
Bei bestehenden Vorschlägen, bei denen zur Verlängerung
der Auslegerlänge über das, was hinsichtlich der
einzelnen Bestimmungen erreichbar ist und der Ausleger
über die Front des Fahrzeuges hinausreicht, ist der
Ausleger abnehmbar ausgeführt worden, so daß er separat
transportierbar ist. Dies erhöht erheblich die
Bedienungskosten für den Kran, da die Notwendigkeit
besteht, einen gesonderten Transport vorzunehmen, und
da die Zeit für die Montage, also den Aufbau des
Auslegers, um ihn in die Arbeitsbereitschaft zu
bringen, Zeit kostet.
Diese Probleme vermeidet der Mobilkran mit
Teleskopausleger wie er im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 beschrieben worden ist. Hierbei wird,
nachdem der Ausleger in seine horizontale Position auf
dem Fahrzeug gebracht worden ist, die Basis des
Auslegers vom Drehtisch gelöst und der Ausleger bewegt
sich in eine Position, die so ist, daß die Basis über
eine annehmbare Entfernung über das Ende des Fahrzeuges
hinausragt. Wenn dann das vordere Ende des
zusammengeschobenen Auslegers vorne über das Ende des
Fahrzeuges mit annehmbarer Länge hinausragt, dann kann
die maximale Länge für den Ausleger für dieses
bestimmte Fahrzeug benutzt werden. Vorzugsweise
bestehen die Mittel zur Bewegung des Auslegers relativ
zum Fahrzeug aus dem Haupthubhydraulikzylinder des
Auslegers der für die Anhebung des Auslegers benützt
wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Ende
des Kolbens dieses Haupthubyzlinders lösbar befestigt
ist an einer Reihe von Positionen entlang der
Auslegerlänge. Wenn zunächst die Position nahe dem
äußeren Ende des Auslegers gewählt wird, dann kann der
Ausleger vorwärts relativ zu dem Fahrzeug über eine
Distanz bewegt werden, die äquivalent dem Hub des
Kolbens ist, und der Kolben wird dann vom Ausleger
gelöst, zurückgezogen und kann anschließend wieder mit
dem Ausleger in einer nächsten Position in Richtung auf
die Auslegerbasis verbunden werden. Diese Arbeitsweise
wird wiederholt, bis der Ausleger seine Position
erreicht hat, in der sein rückwärtiges Ende mit dem
Drehtisch verbunden werden kann, wobei dann der
Haupthydraulikzylinder dazu dient, den Ausleger nach
oben zu schwenken.
Um den Ausleger zu verstauen, wird er zunächst in seine
horizontale Position gebracht, in der er auf den Rollen
am Fahrzeug ruht. Die Verbindung zwischen der Basis des
Auslegers und dem Drehtisch des Fahrzeuges wird dann
gelöst. Anschließend wird der Kolben von seiner
Position nahe der Basis des Auslegers gelöst,
ausgefahren und dann in einer nächsten Position
befestigt an dem Ausleger in Richtung seinem äußeren
Ende. Beim nachfolgenden Zurückziehen wird der Ausleger
nach Rückwärts bewegt, um eine Distanz, die äquivalent
dem Hub des Kolbens in seinem Zylinder ist. Dieser
Schritt wird wiederholt, bis der Ausleger seine
Fahrposition erreicht hat, in der er das Fahrzeug mit
einer annehmbaren Länge sowohl am vorderen wie am
hinteren Ende des Fahrzeuges überragt.
Wenn der Ausleger endgültig auf dem Fahrzeug
positioniert ist in seine Fahrposition, dann kann er
noch relativ zum Fahrzeug ausgerichtet werden durch
eine Bewegung des Kolbens, um die Achslast
auszugleichen und zu optimieren, bis zur maximalen
zulässigen Achslast für alle Achsen.
Vorzugsweise wird die Kranwinde, mittels der das
Zugseil betätigt wird, für die Anhebung einer Last, die
vom Kran zu tragen ist, auf einer Einheit befestigt,
die schwenkbar am Fahrzeug so befestigt ist, daß sie
dann, wenn sie nicht benutzt wird, bewegt werden kann
in eine Position, in der das rückwärtige Ende des
Auslegers über das Ende des Rahmens des Fahrzeuges
gleiten kann.
Die Erfindung soll nun weiter beschrieben werden anhand
eines Beispieles mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Mobilkranes mit Teleskop
ausleger gemäß der Erfindung, wobei der
Ausleger sich in der Fahrposition befindet
und
Fig. 2-5 Ansichten ähnlich der Fig. 1, wobei aber
gezeigt ist, wie der Ausleger fortschreitend
auf dem Fahrzeug in eine Position gebracht
wird, in der er für den Einsatz zur Verfügung
steht.
In der Fig. 1 ist der Teleskopausleger grundsätzlich
mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet und er befindet sich
in der horizontalen Position auf dem Fahrzeug, das mit
dem Bezugszeichen 4 versehen ist und das eine Vielzahl
von Achsen aufweist, wobei die Achsenanordnung so ist,
daß die Last, die aufgebracht wird, zwischen den Achsen
geteilt ist und damit die Lastverteilung in idealer
Weise für das Fahrzeug vorgesehen ist und ein Ausgleich
von jeder Achse aufzunehmenden Last erreichbar ist.
Nicht gezeigte teleskopische Ausleger sind
üblicherweise vorgesehen, um die notwendige Stabilität
zu erreichen, wenn der Ausleger aufgerichtet ist und in
üblicher Weise eine Last trägt. Das Fahrzeug wird auf
der Straße von einem Fahrer in der Kabine 6 gefahren,
aber wenn der Kran arbeitet, dann befindet sich der
Bediener in einer weiteren Kabine 8, die von einem
Zusatzrahmen 10 getragen wird, der auf dem Chassis 4
des Fahrzeuges durch den Drehtisch 12 befestigt ist.
Der Hauptausleger 2 weist Teleskopabschnitte auf sowie
hydraulische Mittel zum Ausfahren der einzelnen
Teleskopabschnitte voneinander, um damit den Ausleger
zu verlängern, wenn er sich in seiner aufgerichteten
Position für den Einsatz befindet. Der Ausleger, wie er
in der Figur gezeigt ist, ist auf seine minimale Länge
zurückgezogen.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ruht der Ausleger auf
Rollen 14 und 16, wobei die Rollen 14 von einem Rahmen
18 getragen werden, der auf dem Hauptrahmen 4 des
Fahrzeuges montiert ist, und die Rollen 16 werden von
dem Rahmen des Aufbaues 10 getragen. Diese Rollen
ermöglichen es dem Ausleger, sich in Längsrichtung zu
bewegen relativ zum Fahrzeug, wenn der Ausleger sich in
seiner horizontalen Position auf den Rollen ruhend
befindet.
Der Hauptauslegerhebekolben und -zylinder 20 ist
schwenkbar an seinem inneren Ende mit dem Rahmen des
Aufbaues 10 verbunden und das Ende des Kolbens 22 der
Kolben/Zylindereinheit 20 ist schwenkbar an einer
Tragkonsole 24 befestigt, die wenigstens einen Teil des
Auslegers umgibt, und die einen Stift 26 trägt, der
elektrisch oder hydraulisch betätigbar ist, um mit
einer Reihe von Flächen in Eingriff zu kommen, die in
Abständen an der Unterseite der Auslegerkonstruktion
oder Platten 28 vorgesehen sind.
Der Hauptseilzug 30, der sich von der Kranwinde am
rückwärtigen Ende des Fahrzeuges aus erstreckt,
verläuft um Rollen 34 an der Basis des Auslegers, sowie
Rollen 36 am Auslegerkopf. Während des Fahrens ist das
äußere freie Ende am Fahrzeug gesichert.
Die Kranwinde 32 ist an einer Tragkonsole 38 befestigt,
die bei 40 schwenkbar am rückwärtigen Ende des Aufbaues
10 angeordnet ist. Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ist
die Tragkonsole 38 nach unten geschwenkt hinter das
rückwärtige Ende des Fahrzeuges, wodurch es möglich
ist, daß sich der Ausleger rückwärts über das
rückwärtige Ende des Fahrzeuges über die nach unten
weggeschwenkte Kranwindenkonsole 38 erstreckt.
Wenn der Kran am Einsatzort angekommen ist, so wie er
in Fig. 1 gezeigt ist, dann wird er in die Einsatzform
gebracht. Die Fig. 2 bis 5 zeigen diese Arbeitsweise
in der Folge.
Zunächst einmal wird der Kolben 22 der
Kolben/Zylindereinheit 20 von einer Position, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist, ausgefahren in eine in Fig. 2
gezeigte Position. Da der Stift 26 mit dem Ausleger
verbunden ist, bedeutet dies, daß der Ausleger in
Längsrichtung nach vorne über die Rollen 14, 16 relativ
zum Fahrzeug bewegt wird. Der Stift 26 wird dann vom
Ausleger gelöst und der Kolben 22 wird eingefahren,
wodurch die Tragkonsole 24 nach hinten entlang des
Auslegers in eine neue Position bewegt wird. Der Stift
26 wird dann wiederum mit dem Ausleger in einem
nächsten Loch verbunden, und zwar in Richtung auf die
Basis des Auslegers, und der Ausleger wird dann
wiederum nach vorne bewegt, um eine Distanz, die gleich
dem Hub des Kolbens 22 in seinem Zylinder ist. Diese
Arbeitsweise wird wiederholt, bis der Schwenkpunkt 42
an der Basis des Auslegers mit dem Hauptschwenkpunkt 24
an dem Aufbaurahmen, wie in Fig. 3 gezeigt,
ausgerichtet ist. Angetriebene Auslegerschwenkstifte
können dann in Eingriff gebracht werden, um die
Auslegerbasis mit dem Aufbau zu verbinden.
Die Tragkonsole 38, die die Kranwinde 32 trägt, kann
dann nach oben geschwenkt werden in eine Position, wie
sie in Fig. 4 gezeigt ist, bei der das Auge 46 an der
Tragkonsole ausgerichtet ist mit dem Auge 48 an dem
Aufbau und die oben angeordneten Stifte werden dann
fest in Eingriff gebracht, um die Kranwinde in der
richtigen Position zu sichern, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist.
Diese Tätigkeit kann durch den Seilzug ausgeführt
werden oder alternativ kann eine getrennte
Schwenkeinrichtung vorgesehen sein. In dieser Position
befindet sich der Stift 26 am Ende des Hauptkolbens 22
in dem Loch des Auslegers nahe der Basis des Auslegers,
wie dies in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, so daß der
Ausleger anschließend durch eine Schwenkbewegung um den
Hauptschwenkpunkt 34 durch weiteres Ausfahren des
Hauptkolbens 22 aufgerichtet werden kann. Gewünschte
Gegengewichte 50 (siehe Fig. 5), können dann am
rückwärtigen Teil des Aufbaues, wie in Fig. 5,
angebracht werden.
Nach der Benutzung wird der Ausleger abgesenkt in eine
horizontale Position auf dem Fahrzeug, d.h. in eine
Position, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, und die
Verbindung zwischen dem Ausleger und den Stiften, die
den Ausleger mit dem Aufbau 42/44 verbinden, wird
entfernt. Der Stift 26 wird dann gelöst vom Ausleger
und der Kolben wird unterhalb des Auslegers
ausgefahren, bis er das nächste äußere Loch erreicht
hat. Der Stift wird dann wieder eingeführt zur
Verbindung des Kolbens in dieser verlängerten Position
mit dem Ausleger und anschließend wird der Kolben
zurückgezogen, um den Ausleger nach hinten zu bewegen.
Diese Arbeitsweise wird wiederholt, und zwar in
umgekehrter Weise, wie dies in den Fig. 2 und 5
gezeigt ist, wobei der Ausleger nach Rückwärts auf den
Rollen gleitet, bis er die in Fig. 1 gezeigte Position
wieder erreicht hat. Als abschließende Tätigkeit kann
die Auslegerposition schließlich noch justiert werden
auf dem Fahrzeug, und zwar unter Benutzung des Kolbens
22 im Ausgleich der Achslasten entlang der Länge des
Fahrzeuges.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Kranes ist darin
zu sehen, daß der Ausleger eine Länge haben kann, die
nur begrenzt ist durch die Gesamtlänge des Fahrzeuges.
Dies ermöglicht es, daß der komplette Kran auf einem
einzigen Fahrzeug vorhanden ist, ohne daß die
Notwendigkeit für ein zusätzliches Transportfahrzeug
besteht mit einer optimierten Länge des Auslegers
innerhalb der gesetzlichen Beschränkungen, die den
Wendekreis und den vorderen und hinteren überhang
betreffen.
Claims (5)
1. Mobilkran mit Teleskopausleger, wobei der Ausleger
vom Drehtisch trennbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kranfahrzeug Rollen (oder deren Äquivalente)
aufweist, die den zusammengeschobenen Ausleger auf
dem Fahrzeug tragen und es ermöglichen, daß der
Ausleger längs entlang dem Fahrzeug bewegbar ist, daß
lösbare Mittel schwenkbar angeordnet sind zur
Verbindung der Basis des Auslegers mit dem Fahrzeug und
daß Antriebsmittel zur Längsbewegung des Auslegers
relativ zum Fahrzeug vorgesehen sind.
2. Mobilkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zur Bewegung des Auslegers relativ zum
Fahrzeug die Haupthubhydraulikzylinder dienen, die
während der normalen Nutzung zum Anheben des Auslegers
verwendet werden.
3. Mobilkran nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß lösbare Mittel vorgesehen sind, um das Ende des
Kolbens des Haupthubzylinders mit einer Reihe von
Positionen entlang der Auslegerlänge zu verbinden.
4. Mobilkran nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kranwinde, mittels derer ein Seil zur Anhebung
einer vom Kran zu tragenden Last angetrieben wird, auf
einer Einheit schwenkbar befestigt ist, die so am
Fahrzeug befestigt ist, daß, wenn sie nicht benutzt
wird, sie in eine Position bewegbar ist, in der das
rückwärtige Ende des Auslegers über das Ende des
Rahmens des Fahrzeuges gleiten kann.
5. Verfahren zur Befestigung eines Auslegers auf einem
Fahrzeug,
gekennzeichnet durch
Absenken des Auslegers in eine horizontale Position, in der er auf einer Anzahl Rollen, die sich auf einer oberen Fläche des Fahrzeuges befinden, aufliegt,
Lösen der Basis des Auslegers vom Drehtisch;
Lösen des Kolbens des Hauptzylinders, der zum Heben des Auslegers dient, aus der üblichen Verbindung mit dem Ausleger,
Ausziehen des Kolbens aus dem Zylinder und Verbinden des Kolbens mit dem Ausleger in einer Position außerhalb der normalen Benutzungsposition;
Zurückziehen des Kolbens in den Zylinder zur Bewegung des Auslegers rückwärts über eine Entfernung, die dem Hub des Kolbens in den Zylinder äquivalent ist und Wiederholen dieser Schritte des Lösens und Verbindens des Kolbens in einer zweiten weiter außerhalb gelegenen Position entlang des Auslegers und Zurückziehen des Kolbens in den Zylinder, bis der Ausleger seine Fahrposition erreicht, in der er das Fahrzeug sowohl vorn wie auch hinten um eine annehmbare Entfernung überragt.
gekennzeichnet durch
Absenken des Auslegers in eine horizontale Position, in der er auf einer Anzahl Rollen, die sich auf einer oberen Fläche des Fahrzeuges befinden, aufliegt,
Lösen der Basis des Auslegers vom Drehtisch;
Lösen des Kolbens des Hauptzylinders, der zum Heben des Auslegers dient, aus der üblichen Verbindung mit dem Ausleger,
Ausziehen des Kolbens aus dem Zylinder und Verbinden des Kolbens mit dem Ausleger in einer Position außerhalb der normalen Benutzungsposition;
Zurückziehen des Kolbens in den Zylinder zur Bewegung des Auslegers rückwärts über eine Entfernung, die dem Hub des Kolbens in den Zylinder äquivalent ist und Wiederholen dieser Schritte des Lösens und Verbindens des Kolbens in einer zweiten weiter außerhalb gelegenen Position entlang des Auslegers und Zurückziehen des Kolbens in den Zylinder, bis der Ausleger seine Fahrposition erreicht, in der er das Fahrzeug sowohl vorn wie auch hinten um eine annehmbare Entfernung überragt.
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