DE3915518A1 - Mobilkran mit teleskopausleger - Google Patents

Mobilkran mit teleskopausleger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Mobilkran mit Teleskopausleger.
Ein Mobilkran, der straßentauglich sein soll, muß so beschaffen sein, daß er in rechtlichen Einschränkungen des jeweiligen Staates, in dem der Kran benutzt werden soll, entspricht.
Die Parameter, für die die gesetzlichen Bestimmungen gelten, sind folgende:
  • a) die Achslast des Fahrzeuges,
  • b) die Gesamthöhe,
  • c) der Wendekreis - sowohl der äußerste Außenradius wie der Innenradius,
  • d) die Gesamtlänge,
  • e) der Überhang, d.h. das Ausmaß, bis zu dem sich Teile des rotierenden Kranes über die äußersten Punkte des Fahrzeuges erstrecken und
  • f) Gesamtbreite.
Obwohl es Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gibt hinsichtlich der exakten Werte für diese Parameter, besteht weitgehend Übereinstimmung in den Hauptländern, wo diese Kräne benutzt werden sollen.
Die Parameter berücksichtigen nicht die Tragfähigkeit. Die Tragfähigkeit wird nicht nur ausgedrückt in Begriffen der maximalen Last, die angehoben werden kann, sondern auch der Höhe und der Reichweite, die von dem Kran, der transportiert werden soll, erreichbar ist und daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Mobilkran zu schaffen, der optimale Eigenschaften innerhalb dieser Einschränkungen besitzt.
Für die Tragfähigkeit ist die Auslegerlänge eine der wesentlichsten Kriterien und es ist daher wünschenswert, diese zu vergrößern über die bisher bestehenden Ausgestaltungen, während gleichzeitig Folgen der gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
Bei bestehenden Vorschlägen, bei denen zur Verlängerung der Auslegerlänge über das, was hinsichtlich der einzelnen Bestimmungen erreichbar ist und der Ausleger über die Front des Fahrzeuges hinausreicht, ist der Ausleger abnehmbar ausgeführt worden, so daß er separat transportierbar ist. Dies erhöht erheblich die Bedienungskosten für den Kran, da die Notwendigkeit besteht, einen gesonderten Transport vorzunehmen, und da die Zeit für die Montage, also den Aufbau des Auslegers, um ihn in die Arbeitsbereitschaft zu bringen, Zeit kostet.
Diese Probleme vermeidet der Mobilkran mit Teleskopausleger wie er im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschrieben worden ist. Hierbei wird, nachdem der Ausleger in seine horizontale Position auf dem Fahrzeug gebracht worden ist, die Basis des Auslegers vom Drehtisch gelöst und der Ausleger bewegt sich in eine Position, die so ist, daß die Basis über eine annehmbare Entfernung über das Ende des Fahrzeuges hinausragt. Wenn dann das vordere Ende des zusammengeschobenen Auslegers vorne über das Ende des Fahrzeuges mit annehmbarer Länge hinausragt, dann kann die maximale Länge für den Ausleger für dieses bestimmte Fahrzeug benutzt werden. Vorzugsweise bestehen die Mittel zur Bewegung des Auslegers relativ zum Fahrzeug aus dem Haupthubhydraulikzylinder des Auslegers der für die Anhebung des Auslegers benützt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Ende des Kolbens dieses Haupthubyzlinders lösbar befestigt ist an einer Reihe von Positionen entlang der Auslegerlänge. Wenn zunächst die Position nahe dem äußeren Ende des Auslegers gewählt wird, dann kann der Ausleger vorwärts relativ zu dem Fahrzeug über eine Distanz bewegt werden, die äquivalent dem Hub des Kolbens ist, und der Kolben wird dann vom Ausleger gelöst, zurückgezogen und kann anschließend wieder mit dem Ausleger in einer nächsten Position in Richtung auf die Auslegerbasis verbunden werden. Diese Arbeitsweise wird wiederholt, bis der Ausleger seine Position erreicht hat, in der sein rückwärtiges Ende mit dem Drehtisch verbunden werden kann, wobei dann der Haupthydraulikzylinder dazu dient, den Ausleger nach oben zu schwenken.
Um den Ausleger zu verstauen, wird er zunächst in seine horizontale Position gebracht, in der er auf den Rollen am Fahrzeug ruht. Die Verbindung zwischen der Basis des Auslegers und dem Drehtisch des Fahrzeuges wird dann gelöst. Anschließend wird der Kolben von seiner Position nahe der Basis des Auslegers gelöst, ausgefahren und dann in einer nächsten Position befestigt an dem Ausleger in Richtung seinem äußeren Ende. Beim nachfolgenden Zurückziehen wird der Ausleger nach Rückwärts bewegt, um eine Distanz, die äquivalent dem Hub des Kolbens in seinem Zylinder ist. Dieser Schritt wird wiederholt, bis der Ausleger seine Fahrposition erreicht hat, in der er das Fahrzeug mit einer annehmbaren Länge sowohl am vorderen wie am hinteren Ende des Fahrzeuges überragt.
Wenn der Ausleger endgültig auf dem Fahrzeug positioniert ist in seine Fahrposition, dann kann er noch relativ zum Fahrzeug ausgerichtet werden durch eine Bewegung des Kolbens, um die Achslast auszugleichen und zu optimieren, bis zur maximalen zulässigen Achslast für alle Achsen.
Vorzugsweise wird die Kranwinde, mittels der das Zugseil betätigt wird, für die Anhebung einer Last, die vom Kran zu tragen ist, auf einer Einheit befestigt, die schwenkbar am Fahrzeug so befestigt ist, daß sie dann, wenn sie nicht benutzt wird, bewegt werden kann in eine Position, in der das rückwärtige Ende des Auslegers über das Ende des Rahmens des Fahrzeuges gleiten kann.
Die Erfindung soll nun weiter beschrieben werden anhand eines Beispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Mobilkranes mit Teleskop­ ausleger gemäß der Erfindung, wobei der Ausleger sich in der Fahrposition befindet und
Fig. 2-5 Ansichten ähnlich der Fig. 1, wobei aber gezeigt ist, wie der Ausleger fortschreitend auf dem Fahrzeug in eine Position gebracht wird, in der er für den Einsatz zur Verfügung steht.
In der Fig. 1 ist der Teleskopausleger grundsätzlich mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet und er befindet sich in der horizontalen Position auf dem Fahrzeug, das mit dem Bezugszeichen 4 versehen ist und das eine Vielzahl von Achsen aufweist, wobei die Achsenanordnung so ist, daß die Last, die aufgebracht wird, zwischen den Achsen geteilt ist und damit die Lastverteilung in idealer Weise für das Fahrzeug vorgesehen ist und ein Ausgleich von jeder Achse aufzunehmenden Last erreichbar ist.
Nicht gezeigte teleskopische Ausleger sind üblicherweise vorgesehen, um die notwendige Stabilität zu erreichen, wenn der Ausleger aufgerichtet ist und in üblicher Weise eine Last trägt. Das Fahrzeug wird auf der Straße von einem Fahrer in der Kabine 6 gefahren, aber wenn der Kran arbeitet, dann befindet sich der Bediener in einer weiteren Kabine 8, die von einem Zusatzrahmen 10 getragen wird, der auf dem Chassis 4 des Fahrzeuges durch den Drehtisch 12 befestigt ist.
Der Hauptausleger 2 weist Teleskopabschnitte auf sowie hydraulische Mittel zum Ausfahren der einzelnen Teleskopabschnitte voneinander, um damit den Ausleger zu verlängern, wenn er sich in seiner aufgerichteten Position für den Einsatz befindet. Der Ausleger, wie er in der Figur gezeigt ist, ist auf seine minimale Länge zurückgezogen.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ruht der Ausleger auf Rollen 14 und 16, wobei die Rollen 14 von einem Rahmen 18 getragen werden, der auf dem Hauptrahmen 4 des Fahrzeuges montiert ist, und die Rollen 16 werden von dem Rahmen des Aufbaues 10 getragen. Diese Rollen ermöglichen es dem Ausleger, sich in Längsrichtung zu bewegen relativ zum Fahrzeug, wenn der Ausleger sich in seiner horizontalen Position auf den Rollen ruhend befindet.
Der Hauptauslegerhebekolben und -zylinder 20 ist schwenkbar an seinem inneren Ende mit dem Rahmen des Aufbaues 10 verbunden und das Ende des Kolbens 22 der Kolben/Zylindereinheit 20 ist schwenkbar an einer Tragkonsole 24 befestigt, die wenigstens einen Teil des Auslegers umgibt, und die einen Stift 26 trägt, der elektrisch oder hydraulisch betätigbar ist, um mit einer Reihe von Flächen in Eingriff zu kommen, die in Abständen an der Unterseite der Auslegerkonstruktion oder Platten 28 vorgesehen sind.
Der Hauptseilzug 30, der sich von der Kranwinde am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges aus erstreckt, verläuft um Rollen 34 an der Basis des Auslegers, sowie Rollen 36 am Auslegerkopf. Während des Fahrens ist das äußere freie Ende am Fahrzeug gesichert.
Die Kranwinde 32 ist an einer Tragkonsole 38 befestigt, die bei 40 schwenkbar am rückwärtigen Ende des Aufbaues 10 angeordnet ist. Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ist die Tragkonsole 38 nach unten geschwenkt hinter das rückwärtige Ende des Fahrzeuges, wodurch es möglich ist, daß sich der Ausleger rückwärts über das rückwärtige Ende des Fahrzeuges über die nach unten weggeschwenkte Kranwindenkonsole 38 erstreckt.
Wenn der Kran am Einsatzort angekommen ist, so wie er in Fig. 1 gezeigt ist, dann wird er in die Einsatzform gebracht. Die Fig. 2 bis 5 zeigen diese Arbeitsweise in der Folge.
Zunächst einmal wird der Kolben 22 der Kolben/Zylindereinheit 20 von einer Position, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ausgefahren in eine in Fig. 2 gezeigte Position. Da der Stift 26 mit dem Ausleger verbunden ist, bedeutet dies, daß der Ausleger in Längsrichtung nach vorne über die Rollen 14, 16 relativ zum Fahrzeug bewegt wird. Der Stift 26 wird dann vom Ausleger gelöst und der Kolben 22 wird eingefahren, wodurch die Tragkonsole 24 nach hinten entlang des Auslegers in eine neue Position bewegt wird. Der Stift 26 wird dann wiederum mit dem Ausleger in einem nächsten Loch verbunden, und zwar in Richtung auf die Basis des Auslegers, und der Ausleger wird dann wiederum nach vorne bewegt, um eine Distanz, die gleich dem Hub des Kolbens 22 in seinem Zylinder ist. Diese Arbeitsweise wird wiederholt, bis der Schwenkpunkt 42 an der Basis des Auslegers mit dem Hauptschwenkpunkt 24 an dem Aufbaurahmen, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgerichtet ist. Angetriebene Auslegerschwenkstifte können dann in Eingriff gebracht werden, um die Auslegerbasis mit dem Aufbau zu verbinden.
Die Tragkonsole 38, die die Kranwinde 32 trägt, kann dann nach oben geschwenkt werden in eine Position, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, bei der das Auge 46 an der Tragkonsole ausgerichtet ist mit dem Auge 48 an dem Aufbau und die oben angeordneten Stifte werden dann fest in Eingriff gebracht, um die Kranwinde in der richtigen Position zu sichern, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Diese Tätigkeit kann durch den Seilzug ausgeführt werden oder alternativ kann eine getrennte Schwenkeinrichtung vorgesehen sein. In dieser Position befindet sich der Stift 26 am Ende des Hauptkolbens 22 in dem Loch des Auslegers nahe der Basis des Auslegers, wie dies in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, so daß der Ausleger anschließend durch eine Schwenkbewegung um den Hauptschwenkpunkt 34 durch weiteres Ausfahren des Hauptkolbens 22 aufgerichtet werden kann. Gewünschte Gegengewichte 50 (siehe Fig. 5), können dann am rückwärtigen Teil des Aufbaues, wie in Fig. 5, angebracht werden.
Nach der Benutzung wird der Ausleger abgesenkt in eine horizontale Position auf dem Fahrzeug, d.h. in eine Position, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, und die Verbindung zwischen dem Ausleger und den Stiften, die den Ausleger mit dem Aufbau 42/44 verbinden, wird entfernt. Der Stift 26 wird dann gelöst vom Ausleger und der Kolben wird unterhalb des Auslegers ausgefahren, bis er das nächste äußere Loch erreicht hat. Der Stift wird dann wieder eingeführt zur Verbindung des Kolbens in dieser verlängerten Position mit dem Ausleger und anschließend wird der Kolben zurückgezogen, um den Ausleger nach hinten zu bewegen. Diese Arbeitsweise wird wiederholt, und zwar in umgekehrter Weise, wie dies in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, wobei der Ausleger nach Rückwärts auf den Rollen gleitet, bis er die in Fig. 1 gezeigte Position wieder erreicht hat. Als abschließende Tätigkeit kann die Auslegerposition schließlich noch justiert werden auf dem Fahrzeug, und zwar unter Benutzung des Kolbens 22 im Ausgleich der Achslasten entlang der Länge des Fahrzeuges.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Kranes ist darin zu sehen, daß der Ausleger eine Länge haben kann, die nur begrenzt ist durch die Gesamtlänge des Fahrzeuges. Dies ermöglicht es, daß der komplette Kran auf einem einzigen Fahrzeug vorhanden ist, ohne daß die Notwendigkeit für ein zusätzliches Transportfahrzeug besteht mit einer optimierten Länge des Auslegers innerhalb der gesetzlichen Beschränkungen, die den Wendekreis und den vorderen und hinteren überhang betreffen.

Claims (5)

1. Mobilkran mit Teleskopausleger, wobei der Ausleger vom Drehtisch trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranfahrzeug Rollen (oder deren Äquivalente) aufweist, die den zusammengeschobenen Ausleger auf dem Fahrzeug tragen und es ermöglichen, daß der Ausleger längs entlang dem Fahrzeug bewegbar ist, daß lösbare Mittel schwenkbar angeordnet sind zur Verbindung der Basis des Auslegers mit dem Fahrzeug und daß Antriebsmittel zur Längsbewegung des Auslegers relativ zum Fahrzeug vorgesehen sind.
2. Mobilkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Bewegung des Auslegers relativ zum Fahrzeug die Haupthubhydraulikzylinder dienen, die während der normalen Nutzung zum Anheben des Auslegers verwendet werden.
3. Mobilkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Mittel vorgesehen sind, um das Ende des Kolbens des Haupthubzylinders mit einer Reihe von Positionen entlang der Auslegerlänge zu verbinden.
4. Mobilkran nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranwinde, mittels derer ein Seil zur Anhebung einer vom Kran zu tragenden Last angetrieben wird, auf einer Einheit schwenkbar befestigt ist, die so am Fahrzeug befestigt ist, daß, wenn sie nicht benutzt wird, sie in eine Position bewegbar ist, in der das rückwärtige Ende des Auslegers über das Ende des Rahmens des Fahrzeuges gleiten kann.
5. Verfahren zur Befestigung eines Auslegers auf einem Fahrzeug,
gekennzeichnet durch
Absenken des Auslegers in eine horizontale Position, in der er auf einer Anzahl Rollen, die sich auf einer oberen Fläche des Fahrzeuges befinden, aufliegt,
Lösen der Basis des Auslegers vom Drehtisch;
Lösen des Kolbens des Hauptzylinders, der zum Heben des Auslegers dient, aus der üblichen Verbindung mit dem Ausleger,
Ausziehen des Kolbens aus dem Zylinder und Verbinden des Kolbens mit dem Ausleger in einer Position außerhalb der normalen Benutzungsposition;
Zurückziehen des Kolbens in den Zylinder zur Bewegung des Auslegers rückwärts über eine Entfernung, die dem Hub des Kolbens in den Zylinder äquivalent ist und Wiederholen dieser Schritte des Lösens und Verbindens des Kolbens in einer zweiten weiter außerhalb gelegenen Position entlang des Auslegers und Zurückziehen des Kolbens in den Zylinder, bis der Ausleger seine Fahrposition erreicht, in der er das Fahrzeug sowohl vorn wie auch hinten um eine annehmbare Entfernung überragt.
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