DE2558613A1 - Kran fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Kran fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
C.O.K.A. Cooperativa Operai iiecoenici Affini S.r.l* ~
Via Emilia, 233 - CASTEL BOLOGRZSE .(Provinz Eiävenna)--Italien
KRAN FÜR KRAFTFAHRZEUGE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kran
fur Kraftfahrzeuge mit einem zylindrischen Rohrkörper
mit vertikaler Achse, der auf dem Rahmen des Kraftfahrzeuges
befestigbar ist, einer drehbar· im Icchrlcorpc1.? gelagerten
Welle, einem Kraftaggregat fur die Betätigung der Welle in beiden Drehrichtungen, einem am oberen Ende'
der Welle befestigten Bügel, einer am Bügel in einer
Vertikalebene angelenkten säule und einem am Ende der Säule angelenkten Arm.
Es sind bereits Krane bekannt, welche eine auf dem Rahmen des Kraftfahrzeuges befestigte Basis, eine in
der Basis um eine vertikale Achse drehbar gelagerte und in einer Vertikalebene mittels eines Kraftaggregates
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verschwenkbare säule und einen an der säule angelenkten
Arm aufweisen (DT-PS 1.119.480). Bei solchen Kränen kann die säule mittels des Kraftaggregates von einer
vertikalen Arbeitsstellung in eine schrage Ruhestellung gebracht werden, in welcher die Säule und der Arm in
einer parallel zur Ruckwand des Fuhrerhauses verlaufenden Ebene zu liegen kommen und der Umrisslinie des Führerhaus
es folgen.
Derartige Kräne sind weniger platζaufwendig, ohne dass
dabei der Drehbereich des Kranes beeinträchtigt wird, welcher einen Arbeitswinkel von möglichst 360° umfassen
soll.
Bei den bekannten Kranen stellt das zum Aufrichten der
säulen dienende Kraftaggregat eine technische und wirtschaftliche Belastung dar und bringt dadurch Nachteile
mit sich, wie komplizierte Konstruktion, erhöhte Anzahl von Steuerungen, höhere Kosten usw.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Kranes fur Kraftfahrzeuge, bei dem die Verstellung
der Säule von der Ruhestellung in die Arbeitssteilung
auch ohne Benutzung des Kraftaggregates erzielt wird*
Dieses Ziel wird mit einem Kran der eingangs erwähnten
Art erreicht, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen hydraulischen Hebebock aufweist, der einerseits
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im Kranarm und andererseits im Bügel derart angelenkt
ist, dass die Angrifrlinie des Hebebockes die Linie schneidet, weiche die Anlenkpunkte der säule im Bügel
und im Arm verbindet.
Weitere Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles des erfxndungsgemassen
Kranes unter Hinweis auf beiliegende Zeichnung zu entnehmen. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Kranes in Arbeitsstellung und,
strichliert gezeichnet, in Rühesteilung;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II der Fig· 1,
und
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III--III der Fig.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 schematisch das Chassis eines Lastwagens bezeichnet, auf dem in her-
kommlicher Weise der Rahmen 2 befestigt ist, welcher
den erfxndungsgemassen Kran abstutzt.
Dieser Kran besteht aus einem Rohrkorper 3 von zylindrischer Form mit vertikaler Achse, in welchem drehbar
eine Welle 4 gelagert ist, an derem oberen Ende ein Bügel 5 befestigt ist. Dieser Bügel 5 ist aus zwei
vertikalen und parallelen Platten 6, 7 gebildet, die miteinander derart verbunden sind, dass sie eine Art TT
bilden. Die Platten 6, 7 haben einen Umfang von etwa
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der Form eines rechtwinkeligen Dreieckes. In den oberen Scheiteln dieser Platten sind untereinander fluchtende
Offnungen S ausgebildet, wogegen in den unteren Scheiteln
mittels des Zapfens 9 die säule 10 des Kranes angelenkt
ist, welche aus zwei Platten 11, 12 besteht» die untereinander d^^rch eine Wand 13 verbunden sind, so dass
zwischen den Platten 11, 12 ein Sitz fur die Aufnahme einem doppelt wirkenden hydraulischen Hebebock 14 gebildet
wird. Der Hebebock 14 ist mit seinem Zylinder im Bügel 5 mittels eines Zapfens 15 gelagert, wogegen die
Kolbenstange mittels eines Zapfens 16 mit einem ersten Element 17 eines allgemein mit 1 8 bezeichneten und am
oberen Ende der Säule 10 mittels des Zapfens 19 angelenkten Arm drehbar verbunden ist«
Die Position der Anlenkzapfen 9, 15 des Bügel 5 ist eine
solche, dass die Wirklinie des Hebebockes 14 die Linie
schneidet, welche die Anlenkachsen der Säule 10 im Bügel
Il
5 und des Elementes 17 in der Säule 10, d.h. die Achsen
der Zapfen 9, 19, verbindet.
Wenn, wie in der Folge deutlicher wird, die Säule 10 von
der in Fig.· 1 strichliert gezeichneten Ruhestellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Arbeitsstellung
angehoben wird, so wird sie in dieser Arbeitsstellung durch einen Anschlag 20 begrenzt, der quer zu den Platten 11,
Il tt
auf einer entlang des rückwärtigen Randes der Platten β
und 7, welche den Bügel 5 bilden, ausgebildeten Schulter
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21 befestigt ist. Sobald die säule 10 die Arbeitsstellung
I! Il
erreicht hat, fluchten die Offnungen 8 des Bugeis 5 mit
den betreffenden Offnungen 22 der Platten 11, 12. Auf
diese Weise kann in die Öffnungen 8, 22 ein Dorn 23 eingeführt
werden, welcher die Säule 10 in der Arbeitsstellung blockiert.
Der Arm 18 besitzt ausser dem Element 17 einen Rohrteil
24 von quadratischem Querschnitt, der am Ende des Teiles 17 mittels eines Zapfens 25 befestigt ist. Im Rohrteil
24 ist verschiebbar ein weiterer Teil 26 gefuhrt, welcher mittels eines hydraulischen Hebebockes 27 ausgefahren oder
eingefahren werden kann, welch letzterer mit seinem Zylinder am Rohrteil 24 und mit der Kolbenstange am Ende des Verlängerungsteiles
26 angelenkt ist. Letzterer ist weiters mit einer nicht dargestellten Hebevorrichtung ausgerüstet,
welche an die Art der zu handhabenden Materialien oder Produkte angepasst ist.
Die Elemente 24f 26 sind in Ruhestellung vertikal nach
unten orientiert und können mittels eines hydraulischen Hebebockes 28 in eine horizontale Lage gebracht werden,
wobei der Zylinder des Hebebockes am Teil 17 mittels des Zapfens 29 und die Kolbenstange mittels des Zapfens 30
an einer Konsole 31 des Teiles 24 angelenkt ist. Um die
Verschwenkung der Elemente 24, 26 nach aussen zu ermöglichen, schliesst naturlich die Linie, welche die Achsen der Zapfen
29 und 25 verbindet, einen gewissen Winkel mit der Wirklinie
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der Winde 28 ein, welche mit der die Achsen der Zapfen
29, 30 verbindenden Linie zusammenfallt.
Mit 32, 33 sind entgegengesetzte und tangential am Rohrkorper 3 befestigte hydraulische Hebebocke bezeichnet.
In den Zylindern der Hebebocke 32, 33, welche in Querrichtung in bezug auf die Langsachse des Lastwagens verlaufen,
sind zwei Kolben verschiebbar, welche in an sich bekannter Weise durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Zahnstange verbunden sind, welche mit einem auf der Welle 4 befestigten Zahnrad kämmt. Durch Betätigung des
einen oder des anderen Hebebockes 32 bzw. 33 wird daher eine Drehung der Welle 4 im Körper 3 und folglich des
Kranes erreicht.
Die Hebebocke 32, 33 sind mittels der Bügel 34, 35 am
Rahmen 2 befestigt. Zweckmässigerweise sitzen die Zy~
linder der Hebebocke auf dem Rahmen unter Zwischenschaltung von Abstutzungen 36 auf.
Der Rohrkorper 3 ist ausserdem mit einem Fortsatz 37
verbunden, an welchem ein Träger 38 befestigt ist, der in Querrichtung in bezug auf die Längsachse des Lastwagens
verläuft und mit Bügeln 39, 40, die identisch zu den vorerwähnten Bügeln 34, 35 sind, am Rahmen befestigt
ist. Der Träger 38 ist ein Hohlträger mit quadratischem Querschnitt. An seinen entgegengesetzten
„Enden sind Teleskopstutzen 41 befestigt, welche, sich
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nach unten erstrecken und mit Auflagefüssen 42 (siehe
linke-Seite der Pig. 1) versehen sind. Anstatt ortsfest
zu sein, können die erwähnten Stützen auch in den Armen 43 verschiebbar ausgebildet werden, vie auf der
rechten Seite der Zeichnungsfigur 1 bzw. 3 gezeigt wird, wobei die Stützen mit 44 und die Auflagefüsse
mit 45 bezeichnet sind. Die Arme 43 können aus dem Trager- 38 ausgefahren werden, um die Auflagebasis des
Kranes zu erweitern, und sind mittels der Dorne 46 fixierbar, welche sowohl den Träger 38 als auch den
Arm 43 im Bereich von öffnungen durchsetzen, welche in letzterem ausgebildet sind und mit im Träger vorgesehenen
öffnungen fluchten.
In der Folge wird die Funktionsweise des Kranes er— läutert. Es werde angenommen, dass sich der Kran in
der in Fig. 1 strichlierten Ruhestellung befindet, in welcher die säule 10, das Element 17 des Armes 18 und
die Teile 24, 26 in einer Ebene quer zur Achse des Last-
.tl.
wagens und hinter dem Fuhrerhaus desselben liegen. Dabei
ist die Säule 10 schräg angeordnet, das Element 17 des
Armes 18 horizontal und die Teile 24» 26 vertikal auf einer Seite des Lastwagens. In dieser stellung sitzt
das Element 17 mit einem Rand 49 auf einem zwischen den Platten 11, 12 eingeschweissten Anschlag 50 auf. Soll
der Kran in die Arbeitsstellung gebracht werden, so wird der Hebebock 28-betätigt, wodurch die Teile 24,
ausgefahren werden. Durch die Schwerkraft erfolgt eine
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gleichzeitige Geradstellung der säule 10, welche bestrebt ist, in die aufrechte Stellung zu gelangen, indem sie sich
um den Zapfen 9 dreht» Wahrend dieser Phase kann der Hebebock
14 ausser Tätigkeit bleiben, obgleich es auch möglich
ist, den Arm 18 während der Verschwenkung der Säule 10 zu
heben. Sobald die säule die Aufrechtstellung erreiche hat,
wird sie durch den Anschlag 20 auf der Schulter 21 des Bugeis 5 angehalten und sodann durch Einführen der Dorne
23 in die Offnungen 8 des Bugeis und die Offnungen 22 der
Platten 11, 12 blockiert. Der Kran ist nunmehr in Betriebsstellung, in welcher das Anheben des Armes 18 durch den
Hebebock 14 gesteuert wird. Eine Verschwenkung des Kranes .wird möglich, wenn man die Hebebocke 32, 33 betätigt. Es
ist zu bemerken, dass durch das Aufrichten der Säule von der Schrägstellung in die aufrechte Stellung der Arm 18
eine grossere Hohe erreicht hat als das Dach des Führer— hauses, weshalb er um 360° verschwenkt werden kann.
Um den Kran neuerlich in die Ruhestellung zu bringen, ge—
nugt es, den Hebebock 14 in entgegengesetztem Sinne zu betätigen, d.h. seine Lange zu verkurzen. Auf diese Weise
erfolgt zuerst eine Drehung des Armes 18 um den Zapfen
19, bis der Rand 49 gegen den Anschlag 50 anschlagt. Nunmehr bewirkt der von dem Hebebock 14 ausgeübte Zug die
zwangsweise Verschwenkung der säule 10 in die strichliert gezeichnete Ruhestellung. Nach Erreichen dieser Stellung
werden die Teile 24, 26 in die vertikale Stellung auf dem Lastwagen zurückgeschwenkt.
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Die Obigen Ausfuhrungen lassen erkennen, dass der Kran
von äusserst einfacher Konstruktion ist. während der Hebebock 14 einerseits das Anheben und das Absenken des
Kranarmes 18 ermöglicht, dient sie andererseits dazu,
die säule 10 in die schräge Ruhestellung zu bringen.
Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht
abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen
zu überschreiten. Beispielsweise kann die Rückführung
It
der Säule 10 in die Ruhestellung dadurch erfolgen, dass
man den Schwerpunkt des Armes 18 gegen den Zapfen 19
verschiebt, wobei man beispielsweise den Arm 18, wie in Fig, 1 strichliert angedeutet, nach oben verschwenkt.
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Claims (1)
- Patentansprüche(ΐ ·) " Kran für Kraftfahrzeuge mit einem zylindrischen Rohrkörper mit vertikaler Achse zur Befestigung auf dem Rahmen des Kraftfahrzeuges, einer drehbar im Rohrkorper gelagerten Welle, einem Kraftaggregat für die Betätigung der Welle in beiden Drehrichtungen, einem am oberen Ende der Welle befestigten Bügel, einer am Bügel in einer Vertikalebene angelenkten Säule und einem am Ende äer säule angelenkten Arm, dadurch gekennzeichnet, dass er einen hydraulischen Hebebock (I4) aufweist, der einerseits im Kranarm (18) und andererseits im Bügel (5) derart angelenkt ist, dass die Angriffslinie des Hebebockes die Linie schneidet, welche die Anlenkpunkte (9, 19) der Säule im Bügel und im Arm verbindet.2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der säule (io) Anschlageinrichtungen (50) fest verbunden sind, gegen welche der Arm (18) durch Schwerkraft anlegbar ist, wenn sich die säule in Vertikallage befindetf und dass die säule durch Betätigung des Hebebockes (I4) in eine schräge Ruhestellung bringbar ist.3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebebock (I4) ein doppelt wirkender Hebebock ist.4. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die säule (10) von der Arbeirsstellung in die Ruhestellung durch Schwerkraft verschwenkbar ist, indem der Schwerpunkt des Kranarmes (18) verschoben wird.609829/02275· 3Cran nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule in der Arbeitsstelrung mit einem.die Säule und den Bügel durchsetzenden Zapfen (23) blockierbar ist.609829/022741 .Leerse ite
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CN109179226A (zh) * | 2018-11-26 | 2019-01-11 | 广东电网有限责任公司 | 一种轻量化齿条传动伸缩臂 |
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1976
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |