DE391466C - Vorrichtung zur Auswahl der zu kontrollierenden Personen in Fabriken u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Auswahl der zu kontrollierenden Personen in Fabriken u. dgl.

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DE391466C
DE391466C DEN21920D DEN0021920D DE391466C DE 391466 C DE391466 C DE 391466C DE N21920 D DEN21920 D DE N21920D DE N0021920 D DEN0021920 D DE N0021920D DE 391466 C DE391466 C DE 391466C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Auswahl der zu kontrollierenden Personen in Fabriken u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur willkürlichen Auswahl der zu kontrollierenden Personen in Fabriken, Geschäftshäusern u. dgl., wobei j edesmal beim Niederdrücken eines Hebels die Anweisungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, indem Körper durch den Apparat laufen, welche zwei Anzeigestromkreise schließen. Gemäß der Erfindung bestehen diese Körper in Walzen, deren Außenfläche zu zwei Dritteln leitend und zu einem Drittel nichtleitend ist, so -daß man durch einfaches Umdrehen dieser Walzen den Prozentsatz der Kontrollanweisungen leicht beliebig ändern kann, indem je nach der Lage der leitenden zwei Drittel des Umfanges der einzelnen Walze entweder unter den Kontaktfedern des normalen Lichtkreisstromes oder des das Kontrollsignal enthaltenden Stromkreises die verschiedene Wirkung eintritt.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Vorrichtung, welche dazu dient, die Zahl der Kontrollanweisungen gesondert von der Zahl der Benutzungen des Apparates zu zählen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Gesamtansicht des Apparates Abb. 2 ist eine Aufsicht auf eine Walze mit den zugehörigen Kontaktfedern ; Abb.3 ist eine Seitenanischt der Antriebsvorrichtung für den einen Zähler; Abb. 4 zeigt zwei weitere Kontaktzungen für die Betätigung des zweiten Zählers.
  • Die Walzen i sind auf zwei Drittel ihres Umfanges mit einem leitenden Mantel 2 versehen, während der Rest 3 nicht leitend ist (Abb. 2). Diese Wälzen i liegen in einem Bekälter 4, an welchen sich der Behälter 5 anschließt, welcher die Trommel 6 enthält, in deren Aussparungen 7 die Walzen i einpassen. Ein Kanal 8 verbindet die beiden Behälter 4 und 5. Die Drehung der Trommel 6 erfolgt durch den Handgriff g in Richtung des Pfeiles io, wobei die aus dem Behälter 4 in die Nuten 7 fallenden Walzen i an zwei seitlichen Kontaktfedern ii, iia und einer mittleren Kontaktfeder i2 vorübergeführt werden. Die mittlere Kontaktfeder 12 liegt mit der einen Feder ii in dem Stromkreis der Lampe 13 und die andere iia mit 12 im Stromkreis der Lampe 14, so daß je nach der Lage des leitenden Mantels 2 der einzelnen Walze i das Signal 13 oder 14 aufleuchtet.
  • Damit der Hebel g vollständig niedergedrückt werden muß und nicht etwa aus einer Mittelstellung wieder zurückgelassen wird, ist folgende Einrichtung getroffen Zunächst schließt der Hebel g in der Ruhelage den Kontakt 15, welcher in beiden Stromkreisen der Lampen 13, 14 liegt, so daß also bei Senkung des Hebels g das Licht erlöscht. Es ist nun ferner an dem Hebel _g ein Zahnbogen 16 befestigt, in welchen eine Sperrklinke 17 unter Wirkung einer Feder 18 einfaßt, so daß beim Niederdrücken des Hebels g die jeweils in die Zähne 16 einfassende Klinke 17 den Hebel g in den Zwischenstellungen festhält. Erst wenn der Hebel ganz niedergedrückt ist, so kommt in der Endstellung der Stift i9 zur Wirkung, welcher auf den um 2o drehbaren Hebel 21 drückt, der seinerseits mit seiner Fläche 22 auf den Stift 23 trifft, welcher an der Klinke 17 befestigt ist und diese also aus dem Zahnbogen 16 herausdrückt. An dem Zahnbogen 16 ist ein Stift 41 angebracht, der beim Hochgehen des Hebels 9 unter Wirkung der Feder 43 den Hebel ei wieder mit hochnimmt.
  • Eine Verlängerung 24 des Hebels 9 wirkt auf die Gabel 25 und diese auf den Arm 26 des Zählwerkes 27, so daß bei jedesmaliger Bedienung des Hebels 9 eine Zählung stattfindet.
  • Die Zählung der Kontrollen erfolgt mittels des Zählers 28 folgendermaßen Die Elektromagnete 29 liegen in einem besonderen Schwachstromkreise, welcher durch die beiden Kontaktzungen 42 hindurchgeht, so daß, wenn diese beiden Zungen 42 durch den Mantel 2 der Walze i leitend verbunden werden, die Magnete 29 erregt werden und den Hebel 3o anziehen, welcher nunmehr die bis dahin mittels des Armes 31 festgehaltene Zahnstange 32 freigibt, so daß diese unter Wirkung der Feder 33 sich senkt und die Achse 34 des Zählers 28 dreht, nachdem vorher der Anschlag 35, welcher auf der Achse des Zählers 27 sitzt, zur Seite bewegt ist. Bei Rückgang des Anschlages 35 wird die Zahnstange 32 bei Leerlauf des Zählers 28 wieder angehoben, und der Hebel 30, welcher sich um 36 dreht, faßt unter Wirkung der Feder 37 wieder in die Zahnstange 32 mittels des Armes 31 ein.
  • Die Drehung der Trommel 6 erfolgt mittels der Klinke 38, welche an dem Hebel 9 befestigt ist und in das mit der Trommel 6 verbundene Zahnrad 39 einfaßt. Die Sperrklinke 4o hindert die Rückdrehung.
  • Im allgemeinen wird man für die beiden Signale 13 und 14 verschiedene Farben wählen, z. B. für 13 grün und für 14 rot. Der Vorteil des Apparates besteht insbesondere darin, daß jedesmal beim Niederdrücken des Hebels 9 zunächst das vorher leuchtende Licht 13 oder 14 verlöscht und nun ein neues Aufleuchten entweder von 13 oder von 14 stattfindet, so daß also der Apparat auch anzeigt, ob der Betreffende, der den Hebel 9 niederdrückt, dies ordnungsgemäß getan hat. daß ferner, wenn die Farbe grün aufleuchtet, damit bewiesen ist, daß der Betreffende sich der Kontrolle richtig ausgesetzt hat, während er beim Aufleuchten von 14, also von rot, zur Untersuchung zurückzubleiben hat. Denn es erfolgt beim richtigen Niederdrücken jedesmal ein Wechsel der Walzen, während dagegen bei unrichtigem Niederdrücken, z. B. bis zur Hälfte, der Hebel durch die Sperrvorrichtung festgehalten wird und so kein Signal aufleuchten kann. Es bleibt also alles dunkel. Dies ist sehr wichtig gegenüber anderen, heute gebräuchlichen Apparaten, bei denen z. B. ein akustisches Signal erfolgt, welches durch allerhand Umstände überhört werden kann. Bei der Einrichtung nach der Erfindung aber muß immer eins von den beiden Signalen aufleuchten, wenn richtig bedient wird.
  • Es ist noch zu bemerken, daß das Zählen der Kontrollanweisungen mit dem Zähler 28 immer etwas später stattfindet als das Aufleuchten der betreffenden Lampe 14, da, wie aus Abb. i ersichtlich, die Kontaktfedern 42 etwas hinter den Kontaktfedern ii, iia, =2 liegen, so daß also eine halbe Weiterdrehung notwendig ist

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur willkürlichen Auswahl der zu kontrollierendenPersonen in Fabriken, Geschäftshäusern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal beim Niederdrücken eines Hebels (9) die Anweisungsvorrichtung dadurch in Tätigkeit gesetzt wird, daß Körper (i) durch den Apparat laufen, welche immer einen von zwei Anzeigestromkreisen mit Signalen (i3, 14) schließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieKörper(i) in Walzen bestehen, deren Mäntel zu einem Teil (2) leitend und zu einem anderen Teil (3) nichtleitend sind, so daß man durch einfaches Umdrehen dieser Walzen in dem Zuführungsbehälter (4) den Prozentsatz der Kontrollanweisungen ändern kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Füllraum (4) der Walzen (i) ein durch einen Rückführungskanal (8) mit diesem verbundener Behälter (5) anschließt, der zur Aufnahme einer Trommel (6) dient, in deren Außenrillen (7) die `Falzen (i) passen, die bei der Drehung der Trommel (6) an Kontaktzungen (ii, ,ja, 12) vorbeigeführt werden, die in den Stromkreisen der beiden Signals (i3, 14) liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis von Kontaktzungen (42) eingeschaltete Elektromagnete (29) einen Sperrhebel (30) der Antriebszahnstange (32) des Zählers (28) der Kontrollanweisungen auslösen, so daß der Zähler in Tätigkeit gesetzt wird, während die Rückführung der Zahnstange (20) in die Sperrlage durch einen Ansatz (35) der Achse des Hauptzählers (27) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken des Umstellhebels (9) die Stromkreise der Signale (i3, 14) unterbrochen werden, so daß, wenn ein Signal nicht erscheint, damit auch kenntlich wird, daß der Apparat nicht richtig bedient worden ist.
DEN21920D 1923-03-10 1923-03-10 Vorrichtung zur Auswahl der zu kontrollierenden Personen in Fabriken u. dgl. Expired DE391466C (de)

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