DE1658432A1 - Steuerungsvorrichtung fuer Strassenmarkierungsmaschinen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer Strassenmarkierungsmaschinen

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DE1658432A1 DE1967B0092486 DEB0092486A DE1658432A1 DE 1658432 A1 DE1658432 A1 DE 1658432A1 DE 1967B0092486 DE1967B0092486 DE 1967B0092486 DE B0092486 A DEB0092486 A DE B0092486A DE 1658432 A1 DE1658432 A1 DE 1658432A1
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Description

  • Steuerungsvorrichtung für Strassenmarkierungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für Strassenmarkierungsmaschinen zur intermittierenden Betätigung wenigstens einer Farbspritzpistole oder/und wenigstens einer Glasperl-Streueinrichtung für das Ziehen unterbrochener Markierungslinien.
  • Die der Verkehrssicherheit dienenden, auf der Strassenoberfläche zur Abgrenzung von Fahrbahnen aufgebrachten unterbrochenen Markierungslinien werden bisher vorn .Fahrer des Markierungsfahrzeuges entweder von Hand derart gezogen,, dass er die am Fahrzeug montierte Farbspritzpistole abwechselnd ein- und ausschaltet, oder aber das Markierungs- - fahrzeug ist mit einer mechanischen Nockeneinrichtung zur selbsttätigen interrnittierenden Betätigung der Farbspritzpistole ausgerüstet. Dabei wird ein die Farbspritzpistole auslösendes Betätigungsglied von einer umlaufenden Nockenscheibe beaufs.chlagt, die beispielsweise auf der Achse eines Fahrzeugrades angeordnet ist und demzufolge reit einer zur. Fahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Drehgeschwindigkeit rotiert. Zur Erzielung unterschiedlicher Längen der Markierungslinien -und der Zwischenräume bzw. zur Aenderung des Längenverhältnisses von Markierungslinienabschnitten und Zwischenräumen müssen diese Nockenscheiben gegen andere ausgetauscht werden. Jedes- Markierungsfahrzeug muss also einen gewissen Vorrat an unterschiedlichen Nockenscheiben mit sich führen. Ausserdem ist die Wahl der Längen der Markierungslinien und der Zwischenräume sowie die Auswahl an Längenverhältnissen durch die Anzahl der vorhandenen Nockenscheiben begrenzt. Wenn das Markierungsfahrzeug auch mit wenigstens einer Glasperl-Streueinrichtung hinter der Spritzpistole zum Aufbringen reflektierender Glasperlen auf die noch feuchte Farbspur ausgerüstet ist, dann stellt sich beim Ziehen unterbrochener Linien dasselbe Steuerungsproblem, da man selbstverständlich aus wirtschaftlichen Gründen Glasperlen. nur auf die Farbspurabschnitte und nicht ständig, also nicht auch unnötigerweise in den Markierungszwischenräumen, -streuen möchte. Dabei ist es häufig wünschenswert, wenigstens einen Teil der Glasperlen erst dann auf die Farbmarkierungen aufzubringen, wenn die frische Farbspur bereits durch partielle Oberflächentrocknung einen leicht zähen Oberflächenfilm derart gebildet hat, dass die-dann aufgebrachten Glasperlen nicht mehr zum grüssten Teil in der Farbmasse versinken, sondern zu einem hinreichend grossen Prozentsatz auf diesem elastischen Oberflächenfilm unter nur teilweiser Einsenkung haften bleiben. Dadurch nämlich wird das wichtige Reflektionsvermögen, das bei einer frisch. gezogenen Farbspur vom Anteil der aus. der Farbschicht herausragenden Glasperlen bestimmt wird, wesentlich erhöht. Es wurde zu diesem Zwecke bereits vorgeschlagen, einen Glasperlstreuer in grösserem Abstand hinter der Farbspritzpistole, insbesondere am hinteren Ende des Markierungsfahrzeuges anzubringen, so dass zwischen dem Augenblick des Aufbringens der Farbmarkierung mittels der Spritzpistole und dem Zeitpunkt der Aufbringung der Glasperlen mittels des hinteren Glasperlstreuers eine vom Abstand zwischen Farbspritzpistole und hinterem Perlstreuer sowie von der Geschwindigkeit des Markierungsfahrzeuges abhängige Zeitspanne von mehreren Sekunden liegt, welche im allgemeinen ausreicht, damit sich auf der frischen Farbspur- ein leichter Oberflächenfilm bilden kann. -Bei derartigen Markierungsfahrzeugen mit einem am hinteren Ende angeordneten Glasperlstreuer muss also dafür -gesorgt werden, dass beim Ziehen unterbrochener Linien die intermittierende Inbetriebsetzung und Abschaltung des Glasperlstreuers entsprechend verzögert gegenüber denn intermittierenden Betrieb der Farbspritzpistole gesteuert wird, ein Problem, das bei bisher bekannten Markierungsfahrzeugen noch keineswegs gelöst ist, wenn man von der Möglichkeit einer sehr umständlichen und praktisch kaum durchführbaren Handsteuerung absieht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steuerungsvorrichtung für Markierungsfahrzeuge zur intermittierenden Betätigung einer Farbspritzpistole und/oder einer Glasperlstreuvorrichtung, insbesondere- auch einer gegenüber dem Betrieb der Spritzpistole in definierter Weise verzögerten Steuerung eines Perlstreuers derart zu schaffen, dass einerseits die umständliche Auswechselung von Nockenvarrichtungen am Fahrzeug bei einer gewünschten Aenderung der Markierungs- und Zwischenraumlangen entfällt, dass andererseits beliebige Kombinationen von Markierungslinien- und Zwischenraumlängen in weiten Grenzen und mit feinen Unterteilungen auf einfache Weise einstellbar sind und dass schliesslich ein Perlstreuer als Funktion des Betriebs der Farbspritzpistole und der Fahrzeuggeschwindigkeit verzögert steuerbar ist, damit bei beliebiger, auch veränderlicher Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch nur die gezogenen Farbspurabschnitte mit Perlen belegt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Steuerungsvorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen ersten Impulszähler mit Vorwahl und selbsttätiger Rückstellung auf Null zur Messung der durch Vorwahl einstellbaren Länge einer Markierungslinie oder einer dem Abstand zwischen Spritzpistole und einem Perlstreuer entsprechenden Verzögerungsstrecke, durch einen zweiten Impulszähler mit Vorwahl und selbsttätiger Rückstellung zur Messung der ebenfalls'durch Vorwahl einstellbaren a Länge des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien öder einer dem Abstand zwischen Spritzpistole und einem Perlstreuer entsprechenden Verzögerungsstrecke; durch einen in den Eingangskreisen der Impulszähler liegenden, proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit betätigten Impulsgeber sowie durch ein an die Ausgänge der Impulszähler unter Zwischenschaltung einer Umschalteinheit angeschlossenes, durch ein Ausgangssignal vom einen Zähler einschaltbares und durch ein Ausgangssignal vom anderen Zähler abschaltbares Betätigungsglied fair die Spritzpistole oderiund die Perlstreueinrichtung, wobei die Umschalteinheit bei jedem eintreffenden Ausgangsimpuls den Impulsgeber liber ein Schaltglied abwechselnd an den Eingang des einen und des anderen Impulszählers schaltet. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an drei Schaltbildern näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein allgemeines vereinfachtes Blockschema der Steuerungsvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 das ausführlichere Schaltbild einer besonderen-Ausführungsform der Erfindung und Fig. 3 eine Modifizierung der Schaltung nach Fig. .2 zur verzögerten Steuerung eines Perlstreuers.
  • Nach Fig. 1 wird übaer einen Impulsgeber S eine elektrische Impulsfolge erzeugt, die schematisch auf Fig. 1 dargestellt ist und die über ein-`Umschaltglied A wahlweise auf die Eingänge eines ersten bzw. eines zweiten Impulszählers ZI bzw. Z2 gegeben wird. Beidem Impulsgeber S kann es sich beispielsweise um einen Mikroschalter handeln, der von einem fest auf der Achse eines Fahrzeugrades angeordneten Nockenglied oder auch durch mehrere Nockenglieder mit einer Impulsfolgefrequenz betätigt wird, die proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit ist, Bei den Impulszählern Z1 und Z2 handelt- es sich umbekannte, auf -dem Markt erhältliche Impulszähler mit Vorwahl und selbsttätiger Rückstellung. Diese bekannten Impulszähler sind -derart eingerichtet, dass marn eine bestimmte zu zählende Impulszahl, beispielsweise auf einem besonderen Vorwahl- Zählwerk, vorgeben kann. Durch jeden -eintreffenden Impuls wird das Hauptzählwerk des Zählers um einen. Schritt weitergeschaltet, und bei Erreichen der vorgewählten Impulszahl betätigt der Zähler einen internen Schalter derart, dass ein von aussen. anzulegender Stromkreis geschlossen: und demzufolge ein Ausgangssignal abgegeben wird. Ausserdem sind diese Zähler derart eingerichtet, dass sie ausser von Hand auch durch ein bei Erreichen der Soll-Impulszahl auszulösendes Stellglied wieder auf Null zurückgestellt werden können.
  • Nach Fig. 1 sind die beiden Ausgänge der Zähler Z1 -und 22 an die Eingänge einer bistabilen Schalteinheit BC angeschlossen, die derart eingerichtet ist; dass sie beim Eintreffen des Ausgangssignals vom einen Zähler in den--einen Betriebszustand geschaltet wird, während sie beim Eintreffen eines Ausgangssignals vom anderen Zähler wieder in den anderen Betriebszustand: zurückschaltet. Bei dieser Einheit BC kann es sich- um eine bekannte elektronische Kippstufe handeln oder aber auch, wie anhand der Fig. -2 erläutert werden wird, um mechanische Relais, die auf Fig. 2 mit B und C bezeichnet sind. _ ` Am Ausgang der Einheit BC` erscheint also entweder ein Ausgangssignal 1 oder ein Ausgangssignal 0. Es sei angenommen, dass der Zähler Z1 die Länge der Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien und: der.Zähler Z2 die- Länge der Markierungzimen misst. Wenn sich das Schaltglied A in der auf Fig. 1 gezeigten Lage befindet,-- wird der einenZwischenraum zwischen zwei Markierungslinien anessende Zähler Z1 bei jedem Eingangsimpuls um eitlen Schritt weitergeschaltet und gibt bei Erreichen der vorgewählten Impulszahl, die also einer bestimmten Zwischenraumlänge entspricht, ein Ausgangssignal ab, durch welches die.Einheit BC vom Betriebszustand 0 in den Betriebszustand 1 geschaltet wird. Durch dieses Ausgangssignal wird einerseits ein Schaltglied F umgeschaltet, das ein Ventil G zur Inbetriebsetzung der Farbspritzpistole auf dem Fa$irzeug öffnet, so dass nunmehr das Ziehen einer-Markierungs-Linie -beginnt; andererseits wird durch das Ausgangssignal aus der Einheit BC die Umschalteinheit A umgeschaltet, so dass nunmehr der andere, die Länge der zu ziehenden Markierungslinie anessende Impulszähler Z2 an den Impulsgeber S angeschlossen wird. Gleichzeitig wird der andere Zähler Z1 selbsttätig auf Null zurückgeschaltet. Wenn die Markierungslinie die gewünschte Länge erreicht hat und demzufolge der Zähler Z2 ein Ausgangssignal abgibt, schaltet die Einheit BC in den Betriebszustand 0 zurück,: wodurch das Ventil G ;für die Spritzpistole geschlossen wird und gleichzeitig -der Umschalter A erneut den Zähler Z1 mit dem Impulsgeber S verbindet. -Dann wiederholt sich die beschriebene Funktionsfolge. .
  • Der Impulsgeber S kann beispielsweise derart eingerichtet sein, dass. er jeweils nach einer vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke von 1 dm einen Impuls abgibt. Es können dann durch entsprechende Vorwahl an den Impulszählern Z1 und Z2 beliebige Kombinationen von Markierungslinien- und Zwischenraumlängen in individuellen Teilschritten von jeweils 1 dm vorgegeben werden, was eine besonders grosse Mannigfaltigkeit an Kombinationen ermöglicht, ohne dass irgend welche weiteren Zubehörteile für die Steuerungsvorrichtung erforderlich wären.
  • Auf Fig. 2 ist das Blockschaltbild einer mit elektromechanischen Relais arbeitenden Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel im einzelnem dargestellt. Die beiden Impulszähler Zl und Z2 mit Vorwahl, die- den Impulszählern im vereinfachten Schaltbild nach Fig. 1 entsprechen, sind mit ihren Eingangsklemmen 11, 12 bzw. 21, 22 über den Schalterarm a eines Relais A sowie den als Mikroschalter S dargestellten Impulsgeber an die Zählspannungsquel 1e UZ angeschlossen. Je nach der Stellung des Schalterarmes a erhält also während des jeweiligen Schliessens des Mikroschalters S der eine oder der andere Impulszähler einen Zählimpuls. Der Mikroschalter S kann beispielsweise durch eine öder mehrere, auf einer Radachse angeordneten Nocken mit einer zur Geschwindigkeit des Fahrzeuges proportionalen Impulsfolgefrequenz betätigt werden. Bei den Impulszählern Z1 und Z2 nach Fg. 2 handelt es sich um handelsübliche Bauelemente, in welche zur Rückstellung der Ziffernrollen ein kleiner Elektromotor eingebaut ist; dieser Rückstellmotor ist an die- Klemmen 14,15 bzw. 24, 25 angeschlossen und wird in, . Betrieb. gesetzt, wenn aussen an diese Klemmen 14,15 bzw. 24,25 eine Spannung angelegt wird. Der Aufbau dieser bekannten;- Impulszähler ist ferner derart getroffen, dass unmittelbar nach Anlauf des Rückstellmotors die Klemmen 13 und i5 bzw. 23 und 25 intern durch einen Schalter kurzgeschlossen werden, der während der Bewegung des Motors in der geschlossenen Stellung gehalten wird und erst wieder öffnet, wenn der Zähler seine Nullstellung errreicht hat und der Rückstellmotor bei Erreichen dieser -Nullstellung selbsttätig abgeschaltet wird. Ueber die Klemmen 13 bis 15 bzw: 23 bis 25 ist also, wenn diese, wie auf Fig. 2 gezeigt, an eine Betriebsspannungsquelle U angeschloss=en sind, mittels der erwähnten internen Schalter in den Zählern eine Selbsthaltung des Rückstellmotors möglich, so dass zur Auslösung der Rückstellbewegung lediglich 'ein kurzer, an die Klemmen 14,15 bzw. 24,25 angelegter -elektriseher Impuls zum Anlauf des Rückstellmotors ausreicht. Der interne, die Klemme 13, 15 bzw. 23, 25 kurzschliessende Schalter wird gewöhnlich auf mechanischem Wege durch den sich drehenden Motor mittels einer Nocke geschlossen, kann jedoch auch durch die Erregung des Motors betätigt werden.
  • Ueber die Ausgangsklemmen 16,17 bzw. 2ö, 27 gibt der Impulszähler Z1 bzw. Z2 immer dann einen kurzzeitigen Impuls ab, wenn die Anzahl der gezählten Eingangsimpulse dem vorgewählten Wert entspricht.
  • Zu diesem Zwecke werden die Klemmen 16,17 bzw. 26, 27 bei Irrreichen der der Vorwahl entsprechenden Zählerstellung durch einen internen, im Zähler eingebauten Schalter vorübergehend kurzgeschlossen, so dass im Ausgangskreis des Zählers ein Ausgangssignal erscheint, wenn die beiden Ausgangsklemmen 16, 17 bzw. 26, 27, wie auf Fig. 2 gezeigt,. an die Betriebsspannungsquelle Lt angeschlossen sind. Das Ausgangssignal dieser bekannten Impulszähler mit Vorwahl besteht also im betrachteten Ausführungsbeispiel aus einem kurzen Impuls, und nicht aus einem Dauersignal.
  • Im Beispiel nach Fig. 2 dient der Zähler Z2 mit seiner Vowahl zur Einstellung der gewünschten Länge einer Markierungslinie und der Zähler Z1 mit seiner Vorwahl zur Einstellung der gewünschten Länge des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien. Da der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender Eingangsimpulse über den Impulsgeber S einer bestimmten, vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke entspricht, lässt sich durch die-Vorwahlen bestimmter Impulszahlen an den Zählern Z2 bzw. Z1 eine beliebige Länge der Markierungslinien und der Zwischenräume vorgeben.
  • Die Schaltung nach Fig. 2 ar'.)eitet mit sechs elektromechanischen Relais A, B, C, D, E und F, wobei die von den betreffenden .Relais betätigten Schalterarme wie üblich mit den entsprechenden kleinen Buchstaben a bis e bezeichnet sind. Das Relais F, von denn kein Schalterarm dargestellt ist, betätigt bei Erregung, wie im allgemeinen Schaltbildnach Fig. 1, ein Steuerventil G zur Inbetriebsetzung der Farbspritzpistole. Das Ventil G in der Schaltung nach Fig: 2 ist also jeweils nur solange zum- Ziehen einer Markierungslinie geöffnet, wie das Relais F erregt ist.
  • Die Relais B bzw. C sind in die Ausgangskreise der Zähler Z1 bzw. Z2 geschaltet und werden demzufolge kurzzeitig erregt; wenn der betreffende Zähler bei Erreichen der vorgewählten Stellung einen Ausgangsimpuls abgibt. Im auf Fig. 2 dargestellten Zustand der Schaltungsanordnung erhält der Zähler Z1 -über den Schalterarm a vom Impulsgeber S Eingangsimpulse. Dieser Betriebszustand der Schaltung entspricht also der Ausmessung eines Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien, und demzufolge ist das Relais F nicht erregt, das Ventil G geschlossen und die Farbspritzpistole ausser Betrieb. Wenn nun der Zähler Z1 die vorgewählte Anzahl von Eingangsimpulsen erhalten hat, wird das Relais B durch den Ausgangsimpuls aus dem Zähler Z1 kurzzeitig erregt, ' so dass die entsprechenden Schalterarme b und bt, die bisher geöffnet waren, umlegen. Ueber den Schalterarm b', der nunmehr die Kontaktklemme 5 schliesst, werden die beiden parallel geschalteten Relais A und F erregt. Ueber das Relais F und das von diesem betätigte Ventil G wird die Farbspritzpistole in Betrieb gesetzt,- während gleichzeitig durch die Erregung des Relais A und die ent"s`prechende F - Umlegung der Schalterarme a und a' dieses Relais einerseits die Zählspannung UZ nunmehr auf den anderen Zähler Z2 gegeben wird und andererseits durch Schliessung der Klemme 3 durch .den Schalterarm at eine Selbsthaltung der beiden Relais A und F bewirkt wird; diese Relais liegen also nun über die beiden ge:-schlössenen Schalterarme cl und a' an der Betriebsspannung Ü und bleiben demzufolge-erregt, wenn nach dein Abklingen des Ausgangsimpulses aus dein: Zähler ZI das Relais B wieder abfällt und demzufolge die entsprechenden. Schalterarme b' und b wieder öffnen.
  • Der kurzzeitige Kontakt des Schalterarmes b mit der Klemme 4 während der Gegenwart eines Ausgangsimpulses aus dem Zähler ZI hat ferner den Anlauf des im Zähler Z1 befindlichenRückstellmotors zur Folge, wie weiter oben beschrieben, da über den .Schalterarm b die Zählerklemme 15 an die Betriebsspannung U gelegt wird; gleichzeitig wird über den geschlossenen Schalterarm b auch das Relais D erregt, das im Ausgangskreis der Zählerklemme 15 liegt. Da mit dem Anlauf des Rückstellmotors im Zähler Z1, wie beschrieben, durch einen internen Schalter die Klemme 15 mit der direkt an der Betriebsspannung U liegenden Klemme 13 kurzgeschlossen wird bleiben nach dem Abfall des Relais B die Erregung des Rückstellmotors und des Relais D .solange aufrechterhalten, bis der Zähler Z1 seine Nullstellung erreicht hat. bann schaltet der Rückstellmotor automatisch ab, und der interne, die Klemmen 13 und 15 überbrückende Schalter wird geöffnet, wodurch auch das Relais D wieder entregt wird. Der Schalterarm d des Relais D ist ein im Eingangskreis des . Zählers Z1 zwischen dem Schalterarm a und dem Zähler liegender Ueberbrückungskontakt d, der normalerweise, wenn das Relais D nicht erregt ist, den Eingangskreis des Zählers Z1 schliesst und nur während der Erregung des Relais D, d. h. also während der Rückstellbewegung des Zählers, geöffnet wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass während der Rückstellbewegung des Zählers Z1 Eingangsimpulse auf diesen Zähler gelangen können, wenn das Markierungsfahrzeug so schnell fährt und die eingestellte Länge der Markierungslinien so kurz ist, dass der Schalterarm a, wie im Folgenden noch beschrieben, noch während der Rückstellbewegung des Zählers Z1 wieder zurückschaltet. Da jedoch die Zeit, die der Impulszähler für seine Rückstellung benötigt, im allgemeinen höchstens bei einer Sekunde liegt, -ist dieser Fall verhältnismässig unwahrscheinlich. Um jedoch mögliche Störungen des Zählermechanismus durch eintreffende Eingangsimpulse während der Rückstellbewegung mit Sicherheit zu verhindern, ist das beschriebene Relais D mit seinem Schalterarm d vorgesehen. Der gleichen Massnahme, nämlich zum Schutze des Zählers ZZ, dient das Relais E mit seinem Schalterarm e. Der Ausgangsimpuls aus dem Zähler Z1 bewirkt also,- wie oben beschrieben, gleichzeitig folgende Funktionen: Inbetriebsetzung der Farbspritzpistole, automatische Rückstellung des Zählers Z1 auf Null und Umschaltung der- folgenden Eingangsimpulse auf den anderen Zähler ZZ, welcher nunmehr gemäss der an ihm eingestellten Vorwahl die Länge der zu ziehenden Markierungslinie misst. Wenn dieser Zähler Z2 die seiner Vorwahl entsprechende Stellung erreicht, wird durch -den Ausgangsimpuls-aus dem Zähler Z2 kurzzeitig das Relais C erregt, das dem Relais B analog ist. Durch die Erregung des Relais C. . 1 egen dessen Schalterarme -c und ct um. Ueber den die Klemme 6 an -die Betriebsspannung U legenden Schalterarm c werden, genauso wie über den Schalterarm b beim Zähler Z1, einerseits der Rückstellmotor im Zähler Z2 eingeschaltet und andererseits das Relais E erregt, dessen Schalterarm e nunmehr den Eingangskreis des Zählers Z2 unterbricht. Der andere Schalterarm cl hebt von der Klemme ? ab und unterbricht damit den Erregerkreis der beiden Relais A und F', die beide abfallen. Die Entregung des Relais F hat das Schliessen des Ventils G und damit die Ausserbetriebsetzung der Farbspritzpistole zur Folge, während gleichzeitig die Schalterarme a und a' des Relais A umschalten und wieder die auf Fig. 2 dargestellte Stellung annehmen. Das heisst, dassnunmehr wieder der Zähler Z1 über den Schalterarm a an den Impulsgeber S angeschlossen ist, und dass andererseits der durch den Schalterarm a' gebildete=.Selbsthaltekontakt der Relais A und F geöffnet wird.
  • In diesem Betriebszustand misst wiederum der Zähler Z1 die Länge des Zwischenraumes zwischen zwei.-Markierungslinien, und im Folgenden wiederholen sich die.periodischen-W:echsel der-Betriebazustände der Schaltung, wie beschrieben, Für.-den -Fall, dass die Länge- eines Zwischenraums zwischen zwei Markierungslinien nur so kurz ist und das Markierungsfahrzeug vorn Fahrer versehentlich so rasch gefahren wird; dass die zur Zurücklegung des Zwischenraumes -erforderliche Zeitspanne unter derjenigen Zeit liegt, die der Zähler 22 für seine Rückstellung braucht, wird eine Beaufschlagung des Zählers ,Z2 durch Eingangsimpulse durch den dann noch geöffneten Schalterarm e verhindert.
  • Auch lässt sich die beschriebene Steuerungsvorrichtung mittels einer nur kleinen Modifizierung zur intermittierenden Streuring von Glasperlen auf die Farbmarkierungen derart verwenden, dass der Perlstreuer in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gegenüber dem Betrieb der Farbspritzpistöle verzögert ein- und ausgeschaltet wird, so dass unter Berücksichtigung des räumlichen Abstandes: zwischen Farbspritzpistole und Perlstreuer Glasperlen nur jeweils genau auf die gezogenen Farbmarkierungen'fallen. Eine für diese Anwendung erforderliche Modifizierung .der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist
    f,.:
    auf Fig. 3 dargestellt, wobei lediglich die Eingangs schaltung=ftir die
    Klemmen 11 und 12 bzw.. 21 und 22.der beiden Zähler ZI und Z2 gezeigt sind, während der Rest der nicht dargestellten Schaltung unverändert bleiben kann und beispielsweise der nach Fig. 2 entspricht.
  • Nach Fig. 3 besteht die Modifizierung darin, dass in den Eingangskreis der beiden Zähler, und zwar vor :den Impulsgeber S, ein Schalter K mit den beiden Schaltkontakten k1 und k2 eingefügt ist, wobei in der Ruhestellung dieses Schalters K die Verbindung zwischen der Zählersparnnungsque Ale UZ und dem Impulsgeber S durch den dann offenen Arbeitskontakt k1 unterbrochen ist, während in der Arbeitsstellung des Schalters K dieser Kontakt k1 geschlossen und der im Eingangskreis des zweiten Zählers ZZ liegende Ruhekontakt k2 geöffnet ist. das Umschaltrelais A (Fig. 2) ausser dem Urnsehaltkontakt a einen weiteren Arbeitskontakt all, mit welchem, wie auf Fig,, 3 gezeigt; bei Erregung des Relais A der Schalter K ilberbrüekt wird, Der Schalter K nach Fig. 3 wird gleichzeitig reit dem Einschalten. der Farbspritzpistole geschlossen und reit dem Ausschalten der Farbspritzpistole wieder geöffnet, Da die Farbspritzpistole im allgemeinen elektropneumatisch betätigt wird, lässt sich also vorzugsweise der Schalter If direkt oder indirekt durch das die Fabrspritz- -pistole betätigende Ventil steuern. Dieses Ventil kann., wie es anhand der Fig. 2 Ventil G) beschrieben wurde, seinerseits selbstverständlich durch eine Steuerschaltung nach der Erfindung automatisch intermittierend betätigt werden, andererseits auch, beispielsweise beim Nachziehen alter undeutlich gewordener unterbrochener Markierungen, durch den Fahrer, der dann gewöhnlich zu diesem Zwecke ein Fusspedal bedient, Wenn beire Einschalten der Farbspritzpistole gleichzeitig auch der Schalter K nach Fig. 3 geschlossen wird, erhält der Zähler Z1, wegen des geschlossenen Arbeitskontaktes kl, wie im Falle der Schaltung nach Vig. 20über den proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit betätigten Impulsgeber S Zählimpulse: Die Vorwahl dieses Zählers Z1 ist nun jedoch derart getroffen, dass :der vorgewählte Zählerstand dem Abstand zwischen der Farbspritzpistole und dem zu betätigenden Perlstreuer entspricht; das heisst hei Erreichen des vorgewählten Zählerstandes wird das Relais B nach Fig. 2 erregt und demzufolge, wie beschrieben, ebenfalls das Relais A sowie ein dein Relais F entsprechendes Stellglied zum Einschalten des Perlstreuers. Gleichzeitig bewirkt die Erregung des Relais B die Rückstellung .des Zählers Z l auf @ Null, während die Erregung des Relais A die Umschaltung aller Umschaltkontakte a, ar und a" (Fg. 3) zur Folge hat. Da jedoch bei: geschlossenem Schalter K wegen des offenen Ruhekontakts k2 der Eingangskreis des Zählers Z2 trotz Umschaltung des Kontaktes a durch den Impulsgeber S nicht erregt werden kann, setzt in diesem Falle der Zählzyklus deks Zählers Z2 nicht mit dem Ende des Zählzyklus des Zählers Z1 ein, sondern erst dann, wenn der Schalter K beim Ausserbetriebsetzen der Farbspritzpistole geöffnet wird. Dann schliesst nämlich der Ruhekontakt k2, und der offene Arbeitskontakt kl ist über den geschlossenen Arbeitskontakt a" des Relais A kurzgeschlossen, so dass von diesem Zeitpunkt an der Impulsgeber S seine Zählimpulse auf den Zähler Z2 geben kann. Die Vorwahl des Zählers Z2 ist die gleiche wie die für den Zähler Zl, das heisst., .sie entspricht wiederum dem Abstand zwischen Farbspritzpistole und Perlstreuer, so dass der Perlstreuer erst bei Erreichen des vorgewählten Zählerstandes von Zähler Z2, entsprechend verzögert, abgeschaltet wird. Die dadurch erfolgende Rückschaltung des Relais A . mit seinen Kontakten hat jedoch noch nicht den Beginn eines neuen Zählzyklus des Zählers Z1 zur Folge, da dessen Eingangskreis durch den offenen Arbeitskontakt k1 unterbrochen ist und erst Zählimpulse
    kann
    erhaltet wenn der Schalter 1£ erneut geschlossen wird.
    Auf einem Markierungsfahrzeug werden also vorteilhafterweise zwei komplette Steuerschaltungen mit je zwei Vorwahlzählern installiert, wobei die eine Schaltung zur automatischen Steuerung der Farbspritzpistole nach Fig. 2 und die andere zur automatischen verzögerten -Steuerung eines Perlstreuers gemäss der Modifizierung nach Fig. 3 dient. Beide Steuerschaltungen sind hinsichtlich der zu verwendenden Bauelemente und der Hauptverdrahtungen praktisch identisch und unterscheiden sich lediglich in der beschriebenen Modifizierung der Zählereingangsschaltung nach Fig. 3.
  • Die beschriebene Steuerschaltung lässt sich ausserdem auch noch dazu zu verwenden, die effektiven Markierungslängen, die längs eines bestimmten Strassenabschnitts oder während einer bestimmten Arbeitsperiode gezogen wurden, zu registrieren, um auf diese Weise genau den Verbrauch an Farbe und/oder Glasperlen zu ermitteln; zu diesem Zwecke kann derjenige Zähler der Steuerschaltung verwendet werden, welcher die Strichlängen bestimmt, wobei es lediglich erforderlich ist, die Zählzyklen dieses Zählers auf einen Summenzähler zu geben.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern lässt hinsichtlich der Ausbildung der Impulszähler mit Vorwahl, des Rückstellmechanismus dieser Zähler, des Impulsgebers sowie der übrigen Baueinheiten der Schaltung und ihrer Verknüpfung mannigfache Varianten zu. So können Impulsgeber'beliebigen Typs verwendet werden, beispielsweise induktive., magnetische oder optische Impulsgeber, wobei -lediglich dafür zu sorgen .ist, dass die abgegebene Impulsfalgefrequenz der Fahrzeuggeschwindigkeit proportional ist. Die elektromechanischen Relais können durch elektronische Baueinheiten, insbesondere durch transistorisierte Elemente ersetzt werden, und ebenso können anstelle von elektromechanischen Zählern mit Vorwahl elektronisch .arbeitende Impulszähler verwendet werden, die beispielsweise als mehrstufige Digitalzähler ausgebildet sind. Auch kann anstelle zweier- Relais F und G nur ein gemeinsames Schaltglied verwendet werden. Ferner können die Impulszähler derart eingerichtet sein, dass sie ein Dauerausgangssignal abgeben; dann ist die Schaltung derart getroffen, dass bei Erscheinen eines Ausgangssignals des einen Zählers das Signal des anderen abgeschaltet wird und umgekehrt und das Ventil G nur jeweils durch das Ausgangssignal des einen Zählers einschaltbar ist; ein Selbsthaltekontakt kann dann entfallen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUECHE: 1: Steuerungsvorrichtung für Strassenmarkierungsmaschinen zur intermittierenden Betätigung einer Farbspritzpistole oder/und einer Glasperl-Streueinrichtung für das Ziehen unterbrochener Markierungsliniert, gekennzeichnet durch einen ersten Impulszähler (Z2) mit Vorwahl und selbsttätiger Rückstellung auf Null zur Messung der durch Vorwahl einstellbaren Länge einer Markierungslinie oder einer dem Abstand zwischen Spritzpistole und einem Perlstreuer entsprechenden Verzögerungsstrecke, durch einen zweiten Impulszähler (Z1) mit Vorwahl und selbsttätiger Rückstellung zur Messung der ebenfalls durch Vorwahl einstellbaren Länge des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien oder einer dem Abstand zwischen Spritzpistole und einem Perlstreuer entsprechenden VerzögeriUngsstrecke, durch einen im Eingangskreis beider Impulszähler liegenden, proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit betätigten Impulsgeber (S) sowie durch ein an die Ausgänge der Impulszähler unter Zwischenschaltung einer Umschalteinheit (BC) angeschlossenes, durch einen Ausgangsimpuls vom einen Zähler (Z1) einschaltbares und durch einen Ausgangsimpuls vorn anderen Zähler (Z2) abschaltbares Betätigungsglied (G) für die Spritzpistole oder/und die Perlstreueinrichtung; wobei die Umschalteinheit (BC) bei jedem eintreffenden Ausgangsimpuls den Impulsgeber (S) über ein Schaltglied (A) abwechselnd an den Eingangskreis des einen und des anderen IrnpulszählersAchaltet.
  2. 2". Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1= mit Vorwahl-Impulszählern,. .die beim Erreichen der vorgewählten Einstellung einen kurzzeitigen Ausgangsimpuls abgeben und durch Anlegen einer Spannung auf Null zurückgeschaltet werden, gekennzeichnet durch zwei im Ausgangskreis des einen und des anderen Impulszählers (Z1, Z2) liegende Relais (B, C), die bei Erregung durch einen Ausgangsimpuls des betreffenden Zählers durch Anlegen der Rückstellspannung an diesen Zähler (Schalterarm b, c;Zählerklemme 15,-25) die Rückstellung auslösen und von denen das eine Relais (B) einen weiteren Arbeitskontakt (5) und . . das andere Relais (C) einen Ruhekontakt (7) aufweist, durch wenigstens ein das erwähnte Schaltglied bildendes weiteres Relais (A); in dessen Erregerkreis die erwähnten Arbeits- und Ruhekontakte (5, 7) hintereinander geschaltet sind und das einerseits einen Schalterarm (a) -zum wahlweisen Anschluss des Impulsgebers (S) an den einen und anderen Impulszähler und andererseits einen Kontaktarm (a') zur- Selbsthaltung besitzt.
  3. 3. . Steuerungsvorrichtung nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zähler-Eingangskreise je ein Unterbrecherkontakt (d, e) geschaltet ist, der während der Rückstellbewegung des betreffenden Impulszählers durch ein dann erregtes Relais (D, E) -geöffnet ist.
  4. 4. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet -durch einen mit dem Betätigungsglied für die Spritz- -Pistole gekuppelten Schalter (K), der in Ruhestellung den Impulsgeber (S) an den Eingangskreis des einen und in-Arbeitsatellung an den_Eingangekreis des anderen -Zählers schaltet.
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