DE1658432B2 - Steuerungsvorrichtung fuer strassenmarkierungsmaschinen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung fuer strassenmarkierungsmaschinen

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DE1658432B2 DE1967B0092486 DEB0092486A DE1658432B2 DE 1658432 B2 DE1658432 B2 DE 1658432B2 DE 1967B0092486 DE1967B0092486 DE 1967B0092486 DE B0092486 A DEB0092486 A DE B0092486A DE 1658432 B2 DE1658432 B2 DE 1658432B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Steuerungsvorrichtung dieser Art weist zur Einstellung der Betätigungsdauern und -pausen der Farbspritzpistole einen einzigen schrittweise vorwärts und rückwärts schaltbaren elektromechanischen Impulszähler mit Programmvorwahl auf. Wenn gleiche Betätigungsdauern und -pausen eingestellt sine dann zählt der Zähler dieser bekannten Steuerungsvor richtung während der Vorwärtsschaltung die Betäti gungsdauer und während der anschließenden Rück S wärtsschaltung auf Null die Pausendauer. Wem dagegen intermittierende Markierungslinien hergestell werden sollen, bei denen die Unterbrechungen größe sind als die Strichlängen, dann wird mittels de Programmgeberschaltung die Vorrichtung so einge to stellt, daß die Strichlänge nur durch einen ersten Bereicl bei der Vorwärtsschaltung des Zählers gegeben isi während die anschließende Strichpause durch dei restlichen Bereich der Vorwärtsschaltung und di< anschließend stattfindende Rückwärtsschaltung auf di Ausgangsposition des Zählers bestimmt wird.
Daher ist die mögliche Anzahl von Kombinationen ai Strichlängen und Strichpausen, welche mit diese bekannten Steuerungsvorrichtung einstellbar ist, ver hältnismäßig begrenzt, wenn man keinen unwirtschaft Hch großen Schaltungsaufwand in Kauf nehmen will Außerdem erlaubt es diese bekannte Steuerungsvor richtung nicht, gegebenenfalls während der Fahrt dk Strich-Pausen-Kombinationen zu verändern, und eben sowenig sind Strichlängen und Strichpausen getrenn voneinander einstellbar, weil jeweils ein, eine Strichiän ge und eine anschließende Strichpause umfassendei Zyklus der schrittweisen Vorwärtsschaltung des Zählers bis zu einem vorgegebenen Zählerstand und dei anschließenden, im gleichen Rhythmus stattfindenden
.10 Rückwärtsschaltung auf Null entsprechen muß.
Es ist jedoch üblich und häufig vorgeschrieben, daß sich die Zwischenräume und gegebenenfalls auch die Linienabschnitte einer unterbrochenen Mittellinie be Annäherung an eine Kurve, in welcher eine durchgehen de Sicherheitslinie zu verlegen ist, verringern, derart, daß der Autofahrer durch die immer kurzer werdenden Strichpausen bzw. Strichlängen vorgewarnt wird, bevor die durchgehende Sicherheitsünie einsetzt, welche nicht überfahren werden darf. Daher ist es wünschenswert die Kombinationen aus Strichlängen und Strichpausen während der Fahrt des Markierungsfahrzeugs auf einfache Weise und in möglichst kleinen Schritten ändern ?u können, um unnötige Haltezeiten zu vermeiden; eine derartige Beschleunigung der Markierungsarbeiten ist nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen geboten, sondern auch deshalb, um die Zeiten, in denen die Straße zum Zwecke der Markierungsarbeiten gesperrt werden muß, so kurz wie möglich zu halten.
In der Regel sind Markierungsfahrzeuge mit wenigstens einer hinter der Spritzpistole angeordneten Perlstreueinrichtung ausgerüstet, mit welcher reflektierende Glasperlen auf die noch feuchte Farbspur aufgebracht werden. Hierbei stellt sich beim Ziehen unterbrochener Linien das Problem, daß man aus wirtschaftlichen Gründen Glasperlen nur auf die Farbspurabschnitte und nicht ständig, also nicht auch unnötigerweise in den Zwischenräumen, streuen möch te. Dabei ist es ferner wünschenswert, wenigstens einen Teil der Glasperlen erst dann auf die Farbmarkierungen aufzubringen, wenn die frische Farbspur bereits durch partielle Oberflächentrocknung einen leicht zähen Oberflächenfilm gebildet hat, der ein vollständiges Einsinken der aufgebrachten Glasperlen in der Farbmasse verhindert. Dadurch nämlich wird das Reflektionsvermögen, das bei einer frisch gezogenen Farbspur vom Anteil der aus der Farbschicht herausragenden Glasperlen bestimmt wird, wesentlich erhöht. Zu diesem Zwecke wurde bereits vorgeschlagen, eine Perlstreu-
vorrichtung in gröberem Abstand hinter der Farbspritzpistole, insbesondere am hinteren Ende des Markierungsfahrzeugs, anzubringen, so daß zwischen dem Augenblick des Aufbringens der Farbmarkierung und dem Zeitpunkt der Aufbringung der Glasperlen eine vom Abstand zwischen Farbspritzpistole und hinterem Perbtreucr sowie von der Geschw>ndigkeit des Markierungsfahrzeugs abhängige Zeitspanne von mehreren Sekunden liegt, welche im allgemeinen ausreicht, damit sich auf der frischen Farbspur ein leichter Oberflschenüks bilden kann. Bei derartigen M.-rkierungsfahrzeugen mit einer am hinteren Ende angeordneten Perlsfreuvorrichtung ist also dafür zu sorgen, daß beim Ziehen unterbrochener Linien die intermittierende Inbetriebsetzung und Abschaltung der Perlstreuvorrichtung entsprechend verzögert gegenüber dem intermittierenden Betrieb der Farbspritzpistole gesteuert wird; hierzu bietet jedoch die eingangs beschriebene, bekannte Steuerungsvorrichtung, mit welcher lediglich die Betätigungsdauern und -pausen eines Stellglieds einstellbar sind, keine Anregung.
Es ist ferner eine allgemein verwendbare Impulszählerschaltung bekanntgeworden, die einen ersten, nach Abgabe eines Ausgangssignals automatisch auf Null rückstellbaren und voreinstellbaren Impulszähler und einen zweiten gleichartigen Impulszähler aufweist: diese Impulszähler werden über einen Umschalter mit Eingangsimpulsen beaufschlagt und sind mit einem bistabilen Schaltorgan verbunden, dur.h welches der Umschalter betätigt werden kann. Die Verwendung dieser Impulszählerschaltung sowie deren geeignete Anpassung an eine Steuerungsvorrichtung für Str?1enmarkierungsmaschinen wurde bisher jedoch von der Fachwelt noch nicht in Erwägung gezogen, zumal auch diese Schallung an sich keinerlei Am egungen für eine automatische, gegenüber der Betätigung der Farbspritzpistole verzögerte Steuerung einer Perlstreuvorrichtung vermittelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß beliebige Kombinationen von Betätigungsdauern und -pausen der Farbspritzpistole als auch einer zusätzlichen Perlstreuvorrichtung einstellbar sind und die Betätigung der Perlstreuvorrichtung gegenüber der der Farbspritzpistole derart verzögert erfolgt daß unabhängig von den Betätigungsdauern und -pausen der Farbspritzpistole Glasperlen stets exakt auf die zuvor aufgebrachten Markierungslinienabschnitte gestreut werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Steuerungsvorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß während der Fahrt der Markierungsmaschine die Betätigungsdauern und -pausen für die Farbspritzpistole und die Perlstreuvorrichtung auf einfache Weise einstellbar sind und daß mit demselben Impulsgeber die verzögerte Betätigung des Stellglieds der Perlstreuvorrichtung erreicht wird.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Steuerungsvorrichtung ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Schaltbildern näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschema der Steuerungsvorrichtung nach der Erfindung mit den beiden, die Spritzpistole steuernden Impulszählern unter <>5 Fortlassung der analog aufgebauten Impulszählerschaltung für die Steuerung der Perlstreuvorrichtung,
Fig.2 das ausführliche Schaltbild einer besonderen Ausfuhrungsform des Blockschemas nach F i g. 1 wiederum unter Fortlassung der die Perlstreuvorrich tung steuernden Impuiszählerscivaitung,
Fig.3 denjenigen Teil der Schaltung, welcher di< Eingänge der beiden, die Perlstreueinrichtung steuern den Impulszähler mit dem Schalter K verbindet, welche mit dem Stellglied G für die Spritzpistole nach Fig.: gekoppelt ist
Nach F i g. 1 wird über einen Impulsgeber S ein* elektrische Impulsfolge erzeugt, die schematisch au Fig.) dargestellt ist und die über ein Schaltglied / wahlweise auf die Eingänge eines ersten bzw. eine! zweiten Impulszählers Zx bzw. Z2 gegeben wird. Bei den Impulsgeber 5 kann es sich beispielsweise um einer Mikroschaiter handeln, der von einem fest auf der Achse eines Fahrzeugrades angeordneten Nockenglied odei auch durch mehrere Nockenglieder mit einer Impulsfolgerrequenz betätigt wird, die proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit ist
Bei den Impulszählern Zi und Zj handelt es sich um bekannte, auf dem Markt erhältliche impulszähler mil Vorwahl und selbsttätiger Rückstellung. Diese bekannten Impulszähler sind derart eingerichtet, daß man eine bestimmte zu zählende Impulszahl, beispielsweise auf einem besonderen Vorwahl-Zählwerk, vorgeben kann Durch jeden eintreffenden Impuls wird das Hauptzähiwerk des Zählers um einen Schritt weitergeschaitet, und bei Erreichen der vorgewäh'.ten Impulszah! betätig1, der Zähler einen internen Schalter derart, daß ein von außer anzulegender Stromkreis geschlossen und demzufolge ein Ausgangssignal abgegeben wird Außerdem sind diese Zähler derart eingerichtet daß sie außer von Hand auch durch ein bei Erreichen der Soll-Impulszah auszulösendes Stellglied wieder auf Null zurückgestelli werden können.
Nach Fig. 1 sind die beiden Ausgänge der Zähler Z\ und Z2 an die Eingänge einer bistabilen Schalteinheit BC angeschlossen, die derart eingerichtet ist, daß sie beim Eintreffen des Ausgangssignals vom einen Zähler in den einen Betriebszustand geschaltet wird, während sie beim Eintreffen eines Ausgangssignals vom anderer Zähler wieder in den anderen Betriebszustand zurückschaltet. Bei dieser Einheit BC kann es sich um eine bekannte elektronische Kippstufe handeln oder aber auch, wie anhand der F i g. 2 erläutert werden wird, um mechanische Relais, die auf Fig.2 mit B und C bezeichnet sind.
Am Ausgang der Einheit BC erscheint also entweder ein Ausgangssignal 1 oder ein Ausgangssignal 0. Es sei angenommen, daß der Zähler Zi die Länge der Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien und der Zähler Z2 die Länge der Markierungslinien mißt Wenn sich das Schaltglied A in der auf Fi g. 1 gezeigten Lage befindet, wird der einen Zwischenraum zwischen zwei Markierungslinien messende Zähler Zi bei jedem Eingangsimpuls um einen Schritt weitergeschaltet und gibt bei Erreichen der vorgewählten Impulszahl, die also einer bestimmten Zwischenraumlänge entspricht, ein Ausgangssignal ab, durch welches die Einheit ßCvom Betriebszustand 0 in den Betriebszustand 1 geschaltet wird. Durch dieses Ausgangssignal wird einerseits ein Schaltglied F umgeschaltet, das ein Stellglied G z. B. ein Ventil, zur Inbetriebsetzung der Farbspritzpistole auf dem Fahrzeug betätigt, so daß nunmehr das Ziehen einer Markierungslinie beginnt; andererseits wird durch das Ausgangssignal aus der Einheit BC das Schaltglied A umgeschaltet, so daß nunmehr der andere, die Länge der
zu ziehenden Markierungslinie messende Impulszähler Z2 an den Impulsgeber 5angeschlossen wird. Gleichzeitig wird der andere Zähler Z\ selbsttätig auf Null zurückgeschaltet Wenn die Markierungslinie die gewünschte Länge erreicht hat und demzufolge der Zähler Z2 ein Ausgangssignal abgibt, schaltet die Einheit BC in den Betriebszustand 0 zurück, wodurch das Stellglied G für die Spritzpistole geschlossen wird und gleichzeitig das Schaltglied A erneut den Zähler Z\ mit dem Impulsgeber 5 verbindet Dann wiederholt sich die beschriebene Funktionsfolge. Ferner ist mit dem Stellglied G für die Farbspritzpistole der in Fig.3 gezeigte Schalter K gekoppelt, über den, wie später anhand der Fig.3 beschrieben werden wird, die Perlstreueinrichtung gesteuert wird.
Der Impulsgeber S kann beispielsweise nach jeder zurückgelegten Strecke von 1 dm einen Impuls abgeben. Dann lassen sich durch entsprechende Vorwahl an den Impulszählern Z\ und Zi beliebige Kombinationen von Markierungslinien- und Zwischenraumlängen in individuellen Teilschritten von 1 dm vorgeben, was eine große Mannigfaltigkeit an Kombinationen ermöglicht.
Auf F i g. 2 ist das Blockschaltbild einer mit elektromechanischen Relais arbeitenden Schaltungsanordnung als Ausführungsbeispiel im einzelnen dargestellt. Die beiden Impulszähler Z\ und Zi mit Vorwahl, die den Impulszählern im vereinfachten Schaltbild nach F i g. 1 entsprechen, sind mit ihren Eingangsklemmen 11, 12 bzw. 21, 22 über den Schalterarm a eines als Relais ausgebildeten Schaltglieds A sowie den als Mikroschalter dargestellten Impulsgeber 5 an die Zählspannung UZ angeschlossen. Je nach der Stellung des Schalterarmes a erhält also während des jeweiligen Schließens des Mikroschalters der eine oder der andere Impulszähler einen Zählimpuls. Der Mikroschalter kann beispielsweise durch eine oder mehrere, auf einer Radachse angeordnete Nocken mit einer zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs proportionalen Impulsfolgefrequenz betätigt werden.
Bei den Impulszählern Z; und Z2 nach F i g. 2 handelt es sich um handelsübliche Bauelemente, in welche zur Rückstellung der Ziffernrollen ein kleiner Elektromotor eingebaut ist; dieser Rückstellmotor ist an die Klemmen 14, 15 bzw. 24, 25 angeschlossen und wird in Betrieb gesetzt, wenn außen an diese Klemmen 14,15 bzw. 24, 25 eine Spannung angelegt wird. Der Aufbau dieser bekannten Impulszähler ist ferner derart gtroffen, daß unmittelbar nach Anlauf des Rückstellmotors die Klemmen 13 und 15 bzw. 23 und 25 intern durch einen Schalter kurzgeschlossen werden, der während der Bewegung des Motors in der geschlossenen Stellung gehalten wird und erst wieder öffnet, wenn der Zähler seine Nullstellung erreicht hat und der Rückstellmotor bei Erreichen dieser Nullstellung selbsttätig abgeschaltet wird. Ober die Klemmen 13 bis 15 bzw. 23 bis 25 ist ss also, wenn (fiese, wie auf Fig.2 gezeigt, an eine Betriebsspannungsquelle U angeschlossen sind, mittels der erwähnten internen Schalter in den Zählern eine SeTbsthaltung des Rückstellmotors möglich, so daß zur Auslösung der Rückstellbewegung lediglich ein kurzer, an die Klemmen 14, 15 bzw. 24, 25 angelegter elektrischer Impuls zum Anlauf des Rückstellmotors ausreicht Der interne, die Klemme 13,15 bzw. 23,25 kurzschließende Schalter wird gewöhnhch auf mechanischem Wege durch de» sich drehenden Motor mittels einer Nocke geschlossen, kann Jedoch auch durch die Erregungdes Motors betätigt werden.
Ober die Ausgangsklemmen 16,17 bzw. 26, 27 gibt
der Impulszähler Z\ bzw. Zi immer dann einen kurzzeitigen Impuls ab, wenn die Anzahl der gezählten Eingangsimpulse dem vorgewählten Wert entspricht. Zu diesem Zwecke werden die Klemmen 16,17 bzw. 26, 27 bei Erreichen der der Vorwahl entsprechenden Zählerstellung durch einen internen, im Zähler eingebauten Schalter vorübergehend kurzgeschlossen, so daß im Ausgangskreis des Zählers ein Ausgangssignal erscheint, wenn die beiden Ausgangsklemmen 16, 17 bzw. 26,27, wie auf F i g. 2 gezeigt, an die Betriebsspannung t/angeschlosssen sind. Das Ausgangssignal dieser bekannten Impulszähler mit Vorwahl besteht also im betrachteten Ausführungsbeispiel aus einem kurzen Impuls, und nicht aus einem Dauersigna!
Im Beispiel nach F i g. 2 dient der Zähler Z2 mit einer Vorwahl zur Einstellung der gewünschten Länge einer Markierungslinie und der Zähler Z\ mit seiner Vorwahl zur Einstellung der gewünschten Länge des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien. Da der zeitliche Abstand aufeinanderfolgender Eingangsimpulse über den Impulsgeber 5 einer bestimmten, vom Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke entspricht, läßt sich durch die Vorwahlen bestimmter Impulszahlen an den Zählern Z2 bzw. Z\ eine beliebige Länge der Markierungslinien und der Zwischenräume vorgeben.
Die Schaltung nach Fig.2 arbeitet mit sechs elektromechanischen Relais, nämlich Schaltgliedern A,F und Relais B, C. D, E, wobei die von den betreffenden Relais betätigten Schalterarme wie üblich mit den entsprechenden kleinen Buchstaben a bis e bezeichnet sind. Das Schaltglied F, von dem kein Schalterarm dargestellt ist, betätigt bei Erregung, wit! im allgemeinen Schaltbild nach F i g. 1, ein als Steuerventil ausgebildetes Stellglied G zur Inbetriebsetzung der Farbspritzpistole. Das Stellglied G in der Schaltung nach Fig.2 ist also jeweils nur so lange zum Ziehen einer Markierungslinie geöffnet, wie das Schaltglied Ferregt ist
Die Relais B bzw. C sind in die Ausgangskreise der Zähler Z\ bzw. Z2 geschaltet und, werden demzufolge kurzzeitig erregt, wenn der betreffende Zähler bei Erreichen der vorgewählten Stellung einen Ausgangsimpuls abgibt Im auf F i g. 2 dargestellten Zustand der Schaltungsanordnung erhält der Zähler Z\ über den Schalterarm a vom Impulsgeber S Eingangsimpulse. Dieser Betriebszustand der Schaltung entspricht also der Ausmessung eines Zwischenraums zwischen zwei aufeinanderfolgenden Markierungslinien, und demzufolge ist das Schakglied Fnicht erregt das Stellglied G geschlossen und die Farbspritzpistole außer Betrieb. Wenn nun der Zähler Z\ die vorgewählte Anzahl von Eingangsimpulsen erhalten hat, wird das Relais B durch den Ausgangsimpuls aus dem Zähler Zi kurzzeitig erregt so daß die entsprechenden Schalterarme b und b', die bisher geöffnet waren, umlegen. Über den Schalterarm b\ der nunmehr die Kontaktklemme 5 schließt werden die beiden paraHelgeschalteten Schalt glieder A und Ferregt Ober das Schaltglied Fond das von diesem betätigte Stellglied G wird die Farbspritzpistole in Betrieb gesetzt während gleichzeitig durch die Erregung des Schaitglieds A und die entsprechende Umlegung der Schalterarme a and λ' dieses Relais einerseits die Zählspannung UZ nunmehr atf den anderen Zähler Z1 gegeben wird and andererseits durch Schließung der Klenime 3 durch den Schalterann a'eine Selbsthaltung der beiden Schaltglieder AmA Fbewirfct wird; diese Relais hegen also mm über die beiden geschlossenen Schalterarme cOnd a' an der Betnebs-
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spannung U und bleiben demzufolge erfegt, wenn nach dem Abklingen des Ausgangsimpulses aus. dem Zähler Z\ das Relais B wieder abfällt und demzufolge die entsprechenden Schalterarme 6'und b wieder öffnen.
Der kurzzeitige Kontakt des Schalterarmes b mit der Klemme 4 während der Gegenwart eines'Ausgangsimpulses aus dem Zähler Z\ hat ferner den Anlauf des im Zähler Zt befindlichen Rückstellmotors zur Folge, wie weiter oben beschrieben, da über den Schsilterarm b die Zählerklemme 15 an die Betriebsspannung U gelegt wird; gleichzeitig wird über den geschlossenen Schalterarm b auch das Relais D erregt, das im Ausgangskreis der Klemme 15 liegt Da mit dem Anlauf des Rückstellmotors im Zähler Zi, wie beschrieben, durch einen internen Schalter die Klemme 15 mit der direkt an der Betriebsspannung Uliegenden Klemme 13 kurzgeschlossen wird, bleiben nach dem Abfall des Relais Ädie Erregung des Rückstellmotors und des Relais D so lange aufrechterhalten, bis der Zähler Z\ seine Nullstellung erreich! hat Dann schaltet der Rückstellmotor automatisch aib, und der interne, die Klemmen 13 und 15 überbrückende Schalter wird geöffnet, wodurch auch das Relais D wieder entregt wird.
Der Schalterarm d des Relais D ist ein im Eingangskreis des Zählers Z\ zwischen den 1 Schalterarm a und dem Zähler liegender Überbrückungskontakt der normalerweise, wenn das Relais D nicht erregt ist, den Eingangskreis des Zählers Z\ schließt und nur während der Erregung des Relais D1 d.h. also während der Rückstellbewegung des Zählers, geöffnet wird. Auf diese Weise wird verhindert daß während der Rückste Ubewegung des Zählers Zt Eingangsimpulse auf diesen 2'ähler gelangen können, wenn das Markierungsfahrzeu.g so schnell fährt und die eingestellte Länge der Markiei-ungslinien so kurz ist, daß der Sdialterarm a, wie im folgenden noch beschrieben werden, wird noch während der Rückstelibewegung des Zählers Z1 wieder zurückschaltet Da jedoch die Zeit, die der Impulszähler für seine Rückstellung benötigt im allgemeinen höchstens bei einer Sekunde liegt ist dieser Fall verhältnismäßig unwahrscheinlich. Um jedoch mögliche Störungen des Zählermechanismus durch eintreffende Eingangsimpulse während der Rückstellbewegung mit Sicherzeit zu verhindern, ist das beschriebene Relais D mit seinem Schalterarm d vorgesehen. Der gleichen Maßnahme, nämlich zum Schütze des Zählers Z2 dient das Relais Emit seinem Schalterarm e.
Der Ausgangsimpuls aus dem Zähler Z1 bewirkt also, wie oben beschrieben, gleichzeitig folgende Funktionen: Inbetriebsetzung der Farbspritzpistole, automatische Rückstellung des Zählers Z\ auf Null uiid Umschaltung der folgenden Eingangsimpulse auf den anderen Zähler Z2, welcher nunmehr gemäß der an ihm eingestellten Vorwahl die Länge der zu ziehenden Markierungslinie mißt Wenn dieser Zähler Zj. die seiner Vorwahl entsprechende Stellung erreicht, wird durch den Ausgangsimpuls aus dem Zähler Zi kurzzeitig das Relais C erregt, das dein Relais B analog ist Durch die Erregung des Relais degen dessen Schalterarme c und οΛίπι. Ober den die Hemme 6 an die Betriebsspannung U legenden Schalterann c werden, genauso wie über den Schalterann b beim Zähler Z1, einerseits der Rücksteumotor im Zähler Zn eingeschaltet und andererseits das Relais ITeiTegt, dessen Schalterann e nunmehr den Eingangskreis des Zählers Zi unterbricht Der andere Schalterarm erhebt von der Klemme 7 ab und unterbricht damit den Erregerkreis der beiden Schaltgßeder A und Jv die beide abfallen. Die Entregung des Schaltglieds F hat das Schließen des als Ventil ausgebildeten Stellglieds G und damit, die Außerbetriebsetzung der Farbspritzpistole zur Folge, während gleichzeitig die Schalterarme a und a 'des Schaltglieds A umschalten und wieder die auf Fig.2 dargestellte Stellung annehmen. Das heißt daß nunmehr wieder der Zähler Z\ über den Schalterann a an den Impulsgeber S angeschlossen ist, und daß andererseits der durch den Schalterarm a'gebildete Selbsthaltekontakt der Schaltglieder A und F geöffnet wird. In diesem Betriebszustand mißt wiederum der Zähler Z\ die Länge des Zwischenraumes zwischen zwei Markierungslinien, und im folgenden wiederholen sich die periodischen Wechsel der Betriebszustände der Schaltung, wie beschrieben. Für den Fall, daß die Länge eines Zwischenraums zwischen zwei Markierungslinien nur so kurz ist und das Markierungsfahrzeug vom Fahrer versehentlich so rasch gefahren wird, daß die zur Zurücklegung des Zwischenraumes erforderliche Zeitspanne unter derjenigen Zeit liegt die der Zähler Z2 für seine Rückstellung braucht wird eine Beaufschlagung des Zählers Z2 durch Eingangsimpulse durch den dann noch geöffneten Schalterarm a verhindert
Zur Steuerung der Perlstreueinrichtung ist eine der beschriebenen Impulszählerschaltung für die Steuerung der Farbspritzpistole analoge Schaltung vorgesehen, deren der Schaltung nach Fig.2 entsprechende Bauelemente in F i g. 3 mit denselben Bezugszeichen und oberen Index P bezeichnet sind. In F i g. 3 sind lediglich die beiden Impulszähler Z\p und Z2 P sowie deren Eingangskreis dargestellt in welchem ein mit dem Stellglied G (F i g. 2) für die Farbspritzpistole gekoppelter Schalter K vor einem Mikroschalter des Impulsgebers Sf angeordnet ist welcher auch zur Steuerung der Farbspritzpistole gemäß der Schaltung nach F i g. 2 dient
Der Schalter K wird gleichzeitig mit dem Einschalten bzw. Ausschalten des Stellglieds G (Fig.2) der Farbspritzpistole betätigt und weist einen Arbeitskontakt k\ und einen Ruhekontakt k2 auf. In der Ruhestellung des Schalters K ist die Verbindung zwischen der Zählspannung UZ und dem Mikroschalter des Impuisgebers S? durch den dann offenen Arbeitskontakt k\ unterbrochen, während in der Arbeitsstellung des Schalters K dieser Arbeitskontakt k\ geschlossen und der im Eingangskreis des Zählers Z2 P liegende Ruhekontakt k2 geöffnet ist Ferner hat das dem Schaltglied A nach F i g. 2 entsprechende Relais außer dem Umschaltkontakt steinen weiteren Arbeitskontakt a "P, mit welchem bei Erregung dieses Relais der Schalter K überbrückt wird.
Da die Farbspritzpistole im allgemeinen elektropneumatisch betätigt wird, läßt sich also vorzugsweise der Schalter K direkt oder indirekt durch das die Farbspritzpistole betätigende Ventil steuern, welche: seinerseits entweder, wie anhand der Fig.2 beschrieben, automatisch intermittierend oder aber, beispielsweise beim Nachziehen alter undeutlich gewordene] unterbrochener Markierungen, durch den Fahrei betätigt wird, der dann gewöhnlich zu diesem Zwecke ein Fußpedal bedient
Beim Einschalten des Schalters K erhält der Zähle] Z\p wegen des geschlossenen Arbeitskontaktes Jtf übei den proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit betätig ten Mikroschalter des impuisgebers ^Zählimpulse. Du Vorwahl dieses Zählers Z1^iSt nun so eingestellt, daß de; vorgewählte Zählerstand dem Abstand zwischen dei Farbspritzpistole und der zu betätigenden Peristreuein
60953W3
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richtung entspricht, d h, bei Erreichen des vorgewählten Zählerstandes wird über eine der Schaltung nach Fig.2 analoge Schaltung die Perlstreueinrichtung eingeschaltet Gleichzeitig wird der Zähler Zf auf Null rückgeschaltet während die Erregung des dem Schaltglied A nach Fig.2 entsprechenden Relais die Umschaltung aller diesem Reiais zugeordneten Kontakte, nach F i g. 3 also der Kontakte ap und a//p zur Folge hat Da bei geschlossenem Schalter K wegen des offenen Ruhekontakts k2 der Eingangskreis des Zählers Z2 P trotz Umschaltung des Kontakte ap durch den Impulsgeber nicht erregt werden kann, setzt in diesem Falle der Zählzyklus des Zählers Zf nicht mit dem Ende des Zählzyklus des Zählers Z\p ein, sondern erst dann, wenn der Schalter K beim Außerbetriebsetzen der Farbspritzpistole geöffnet wird. Dann schließt nämlich der Ruhekontakt Jt2, und der offene Arbeitskontakt An ist über den geschlossenen Arbeitskontakt arip kurzgeschlossen, so daß von diesem Zeitpunkt an der Impulsgeber 5** über seinen Mikroschalter seine Zählimpulse auf den Zähler Z2 P geben kann. Die Vorwahl dieses Zählers ist die gleiche wie die für den Zähler Z\p, d. k, sie entspricht wiederum dem Abstand zwischen Farbspritzpistole und Perlstreueinrichtung auf dem Markierungsfahrzeug, so daß diese Perlstreueinrichtung erst bei Erreichen des vorgewählten Zählerstandes vom Zähler Zf entsprechend verzögert abgeschaltet wird. Die dadurch erfolgende Rückschaltung des dem Schaltglied A nach F i g. 2 entsprechenden Relais mit seinen Kontakten hat jedoch noch nicht den Beginn eines neuen Zählzyklus des Zählers Zf zur Folge, da dessen Eingangskreis durch den offenen Arbeitskontakt k\ unterbrochen ist und erst dann Zählimpulse erhalten kann, wenn der Schalter K erneut geschlossen wird.
Die Kontakte (fund e? gehören zu den den Relais D bzw. fnach F i g. 2 entsprechenden Relais.
Die beiden Steuerschaltungen für die Farbspritzpistole und für die Perlstreueinrichtung sind hinsichtlich der zu verwendenden Bauelemente und der Hauptverdrahtungen praktisch identisch und unterscheiden sich lediglich in ihren Zählereingangsschaltungen. Die beschriebene Steuerschaltung läßt sich außerdem auch noch dazu verwenden, die effektiven Markierungslän-
s gen, die längs eines bestimmten Straßenabschnitts oder während einer bestimmten Arbeitsperiode gezogen wurden, zu registrieren, um auf diese Weise genau den Verbrauch an Fairbe und Glasperlen zu ermitteln. Zu diesem Zweck kann derjenige 2;ähler der Steuerschal tung verwendet werden, welcher die Strichlänge
bestimmt, wobei es lediglich erforderlich ist die
Zählzyklen dieses Zählers auf einen Summenzähler zu
geben.
Die Erfindung läßt hinsichtlich der Ausbildung der
Impulszähler mit Vorwahl, des Rückstellmechanismus dieser Zähler, des Impulsgebers sowie der übrigen Baueinheiten der Schaltung und ihrer Verknüpfung mannigfache Varianten zu. So können Impulsgeber beliebigen Typs verwendet werden, beispielsweise induktive, magnetische oder optische Impulsgeber, wobei lediglich dafür zu sorgen ist daß die abgegebene Impulsfolgefrequenz der Fahrzeuggeschwindigkeit proportional ist Die elektromechanischen Relais können durch elektronische Baueinheiten, insbesondere durch transistorisierte Elemente ersetzt werden, und ebenso können an Stelle von elektromechanischen Zählern mit Vorwahl elektronisch arbeitende Impulszähler verwendet werden, die beispielsweise als mehrstufige Digitalzähler ausgebildet sind Auch kann an Stelle des Schaltglieds Fund des Stellglieds G nur ein gemeinsames Schaltglied verwendet werden. Ferner können die Impulszähler derart eingerichtet sein, daß sie ein Dauerausgangssignal abgeben; dann ist die Schaltung derart getroffen, daß bei Erscheinen eines Ausgangs signals des einen Zählers des Signal des anderen abgeschaltet wird und umgekehrt und das Stellglied G nur jeweils durch das Ausgangssignal des einen Zählers einschaltbar ist; ein Selbsthaltekontakt kann dann entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steuerungsvorrichtung für Straßenmarkierungsmaschinen zur intermittierenden Betätigung einer Farbspritzpistole für das Ziehen unterbrochener Markierungslinien mit einer zur Wahl bestimmter Betätigungsdauern und -pausen einstellbaren, mit Vorwahl und Rückstellung versehenen impulszählerschaJtung, die mittels zur Fahrgeschwindigkeit proportionaler Impulsgeberfrequenz gesteuert ist, und mit einem durch ein Ausgangssignal der Impulszähierschaitung bei Erreichen des vorgewählten Zählerstands über ein Ausgangsrelaü gesteuerten Stellglied zur Betätigung der Farbspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulszähierschaitung zur intermittierenden Betätigung des Stellglieds (G) für die Farbspritzpistole und eines Steilglieds einer im Abstand hin* er der Farbspritzpistole angeordneten Peristreuvorrichtung jeweils zwei an sich bekannte Impulszähler (Z\ und Z2 bzw. ZS und Z2 P) aufweist und das Stellglied (G) für die Spritzpistole mit einem Schalter (K) gekoppelt <st, dessen Kontakte (k\ und A:?) in den Eingangskreisen der auf den dem Abstand zwischen Farbspritzpistole und Perlstreueinrichtung entsprechenden Zählerstand einstellbaren Impulszähler (Z\p und Z2P) der Perlstreueinrichtung liegen, wobei mit dem Ausgangssigriai des jeweiligen impulszähler (ZS bzw. Z2P) das Stellglied für die Perlstreueinrichtung gesteuert wird, und daß der Schalter (K) in Ruhestellung bzw. in Arbeitsstellung den Eingangskreis desjenigen Impulszählers (Z\p bzw. Zf) unterbricht, welcher mit seinem Ausgangssignal die Einschaltung bzw. die Ausschaltung des Stellglieds der Perlstreueinrichtung bewirkt
2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit je einem im Ausgangskreis jedes Impulszählers angeordneten und durch einen Ausgangsimpuls des betreffenden Zählers erregbaren Relais, über welches die Rückstellung des betreffenden Impulszählers auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das im Ausgangskreis des die Einschaltung eines Stellglieds bewirkenden Impulszählers (Z\ bzw. Z\p) liegende Relais (Z^ einen Arbeitskontakt und das im Ausgangskreis des anderen Impulszählers (Zi bzw. Zf) liegende Relais (C) einen Ruhekontakt aufweist, beide Kontakte im Steuerkreis eines durch die Zählerausgangssignale abwechselnd umschaltbaren Schaltglieds (A) und des Stellglieds (G) in Reihe geschaltet sind und dem Arbeitskontakt ein Schaltkontakt des Schaltglieds (A) parallel geschaltet ist, welcher offen bzw. geschlossen ist, wenn das Schaltglied (A) den die Betätigungspausen bzw. die Betätigungsdauern steuernden Impulszähler mit dem zugeordneten Impulsgeber (S bzw. Sp) verbindet.
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