DE1790276C - Beleuchtungseinrichtung fur Schalter von Fahrzeugen, insbesondere von Kraft fahrzeugen Ausscheidung aus 1665631 - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fur Schalter von Fahrzeugen, insbesondere von Kraft fahrzeugen Ausscheidung aus 1665631

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DE1790276C
DE1790276C DE1790276C DE 1790276 C DE1790276 C DE 1790276C DE 1790276 C DE1790276 C DE 1790276C
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Germany
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switch
light
lighting device
switching
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Erich Bock Willy 7120 Bietigheim Schreiber Franz 7125 Kirchheim Mutschler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Schalter von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem oder mehreren Einschaltmitteln, bei der Teile der Einschaltmittel über zugeordnete Lichtkanäle zu einer gemeinsamen Lichtquelle unterschiedlich beleuchtbar sind, wobei die Einschaltmittel selbst die Lichtmenge in den zugeordneten Lichtkanälen in Abhängigkeit von ihrer Schalt- so stellung verändern.
Es sind Drucktastenschalter bekannt, bei denen die Schaktasten mit einem lichtdurchlässigen Teil nur in ihrer Einschaltstellung mit einer Lichtquelle in Lichtleitverbindung kommen. Bei einem derartigen Schalter kann nur die Einschaltstellung der Schalttaste durch die Beleuchtung eines Teiles dieser Schalttaste angezeigt werden (deutsches Gebrauchsmuster 951).
Es ist auch ein Drucktastenschalter mit mehreren Einschaltmitteln bekannt, bei dem Teile der Einschaltmittel über zugeordnete Lichtkanäle zu einer gemeinsamen Lichtquelle in Abhängigkeit von ihrer Schaltstellung unterschiedlich beleuchtbar sind. Die gemeinsame Lichtquelle setzt sich aus zwei Glühlampen zusammen, die zu beiden Seiten der in einer Reihe ausgerichteten Schaltlasten, angeordnet sind. Über die Schalttasten sind mit Lichtleitmitteln zwei gemeinsame Lichtkanäle gebildet, von denen einer durch Farbfilter ein andersfarbiges Ainzeigesigoal erzeugen kann. Befinden sich alle Schidttasten in der Ausschaltstellung, dann kommt der farbige Dchtkanal in allen Schalttasten zur Wirkung. Die Schalttasten sind mit einer bestimmten Farbe ausgeleuchtet, und zwar über die Lichtleitmittel im Bereich der Stirnseite. Über alle Schalttasten ist um den Schaltweg versetzt ein weiterer, stärkerer und anders ausgeleuchteter Lichtkanal geführt. Wenn eine Schalttaste in die Einschaltstellung gebracht wird, dann wird das Lichtleitmittel im Bereich ihrer Stirnseite in den Bereich des zweiten Lichtkanals verstellt und dann stärker und/oder andersfarbig ausgeleuchtet Eine Schalttaste in der Einschaltstellung gibt daher ein anderes Beleuchtungssignal ab, wie eine Schalttaste in der Ausschaltstellung (deutsche Patentschrift 723 793).
Bei einem derartigen Drucktastenschalter mit mehreren, nebeneinander angeordneten Schalttasten ergibt sich der Nachteil, daß die Ausleuchtung der Schalttasten von der Lage in der Reihe, d.h. vom Abstand zur Lichtquelle, abhängig ist Aus diesem Grunde sind bei der Beleuchtungseinrichtung auch schon zwei Glühlampen vorgesehen, um die Dämpfung der Lichtstrahlen in den gemeinsamen Lichtkanälen auszugleichen. Dieser Ausgleich ist nur bis zu einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Schalttasten merklich auszuführen. Bei Schaltern mit einer großen Anzahl von nebeneinander angeordneten Schalttasten läßt es sich daher nicht vermeiden, daß die in der Mitte des Schalters angeordneten Schalttasten wesentlich weriger ausgeleuchtet werden. Eine mittlere Schalttaste in Einschaltstellung kann dabei z.B. so stark ausgeleuchtet sein, v/ie eine äußere Schalttaste in der Ausschaltstellung. Außerdem muß die Leuchtstärke der gemeinsamen Lichtquelle größer ausgelegt werden, was wiederum für die äußeren Schalttastezi des Schalters besondere Vorkehrungen gegen einen unerwünschten Lichtübertritt zwischen den beiden Lichtkanälen erfordert. Außerdem ist bei diesem Schalter das Anzeigesignal auch abhängig voii der Anzahl der Schalttasten, die sich in der Einschaltstellung befinden.
Weiterhin sind Schalter bekannt, bei denen über individuelle Lichtkanäle zu einer gemeinsamen Lichtquelle Teile der Schalttasten in Abhängigkeit von der Schaltstellung der Schalttaste mit unterschiedlicher Lichtmenge ausgeleuchtet werden. Die Stärke der Ausleuchtung ist dabei ein Kennzeichen für die Schaltstellung einer Schalttaste. Die Abstufung in der im Lichtkanal durchgelassenen Lichtmenge wird dabei so erreicht, daß die Lichteintrittsfläche einer Schalttaste direkt oder über unterschiedliche Lichtintensitätsfilter in Lichtleitverbindung mit der gemeinsamen Lichtquelle gebracht wird. Dieser Schalteraufbau ist sehr aufwendig und kompliziert, da er im Schalter festgelegte Filter erfordert, die genau auf den Schaltweg der Schalttaste abgestimmt sein müssen. Bei einem kleinen Schaltweg der Schalttaste von Schaltstellung zu Schaltstellung und mehr als zwei Schaltstellungen läßt sich diese Abstufung der Lichtmenge über so festgelegte Filter nicht mehr eindeutig erreichen. Hinzu kommt, daß die verschiedenen Schaltbereiche auf Grund der Toleranzen mehr oder weniger ineinander übergehen (USA.-Patentschrift 3 213 269).
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Beleuch-
tungseinrichtung für einen Schalter der eingangs er- Bei ausgeschalteter Taste 302 t wähnten Art die Schaltzustände der Einschaltmittel len der IichtqueUe 309 durch die_ durch unterschiedüche Ausleuchtung von Teilen der des winkelförmigen Abblendschiebers 3Z4, so «η»!» Einschaltmittel so zu kennzeichnen, daß die Abstu- Taste nur schwach ausgeleuchtet ist, jeoocnl*° "". fung in der Lichtmenge auch bei mehr als zwei 5 daß das Symbol 304 gut erkennbar ist Bei einge-Schaltstellungen eindeutig ist und ohne zusätzliche schalteter Taste kommt die große Otmung^sz/^ Lichtintensitätsfilter erreicht werden kann, was Bereich des Lichtkanals von der gleichzeitig einen wesentlich einfacheren Schalterauf- liegen, so daß viel licht in den Ini bau mit sich bringt Dies wird nach der Erfindung da- 303 dringen kann, und somit die _ durch ersticht, daß jedes Einschaltmittel ein in dem io heüer ausgeleuchtet wird als in ausgescnaiieiem zugeordneten Lichtkanat angeordnetes Abblendmittel stand. . ,
entsprechend den SchaltsteUungen des Einschaltmit- Der wirksame Querschnitt des ;
tels in zugeordnete SteUungen versteUt und daß in gemeinsamen Iichtquefle 309 zu dem. diesen SteUungen des Abblendmittels der wirksame 302 wird also in Abhängigkeit von der «eUung; des Querschnitt des Lichtkanals stufig veränderbar ist »5 Abblendschiebers 324 und damit " Abhängigkeit Als Abblendmittel läßt sich dabei mit VorteU eine von der SchaltsteUung des Einschaltmittels 302 stutig elastische Abdeckplatte verwenden, die mit einer verändert, was sich in einer entsprechend aogesturten Lichtdurchtrittsöffnung versehen und in Abhängig- Beleuchtung des Einschaltmittels auswirKt _ keit von der SchaltsteUung des zugeordneten Ein- Ein weiteres Ausföhrungsbeispiel ernes υ™0·™-
schaltmittels aus dem zugeordneten Lichtkanal aus- ao stenkippschalters ist in Fig. 3 dargestellt oei dem lenkbar ist. die Taste 4d2 mit «iner flexiblen Abdeckp atte 430
Eine weitere Ausführungsfonn ist dadurch gekenn- verschen ist die entsprechend der bchaitsteuung aer zeichnet daß das Einschaltmittel mit einem Abblend- Drucktaste 402 den Lichtstrahlengang der ucntschieber mit unterschiedlich großen Lichtdurchtritts- queUe 409 in den Innenraum der Kappe 403 treigim öffnungen gekoppelt ist der in Abhängigkeit von der a5 oder verschließt In der VeMuteteuungkanii je-SchaltsteUung des Einschaltmittels verschwenkbar doch ein Teil des Lichtes der Lichtquelle 409 durch oder verschiebbar ist und den zugeordneten Lichtka- die Lichtdurchtrittsöffnung 426 in den Innenraum nal von der gemeinsamen Iichtqueüe zu dem zu be- der Kappe 403 eindringen. Diese Lichtmenge ist ]<.-leuchtenden Teil des Einschaltmittels entsprechend doch wesentlich geringer als die, die bei eingescnaneder im Lichtkanal wirksamen Lichtdurchtrittsöffnung 30 tem Zustand der Taste in deren Kappenraum gemehr oder weniger freigibt oder verdeckt langt. . . ,,,„■ ·
Die Erfindung wird an Hand von verschiedenen, in In F i g. 4 ist in einem weiteren Ausfunrungsbei-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen spiel eines Drucktastenkippschalters eine weitere näher erläutert. Es zeigt Möglichkeit zur Dosierung der Menge der Lichtstrah-
Fig. 1 und 2 im Schnitt einen Drucktastenkipp- 35 len von der Uchtquelle 509 in den Innenraum der schalter mit einem verschwenkbar gelagerten Ab- Kappe 503 mit Hilfe eines ve«chiebbaren AMtcnpblendschieber in der Einschalt- und Ausschaltstel- Schiebers 531 gezeigt Dieser Abblendschieber weist lung, zwei Lichtdurchtrittsöffnungen 526 und 527 auf. In.
Fig. 3 im Schnitt einen Drucktastenkippschalter eingeschalteten Zustand der Taste 502 liegen beide mit einer auslenkbaren, elastischen Abdeckplatte 40 öffnungen 526 und 527 im Bereich des Lichtkanals und von der Lichtquelle 509, so daß eine große Licht-
Fig. 4 im Schnitt einen Drucktastenkippschalter menge in den Innenraum der Kappe 503 gelangt. Bei mit einem verstellbaren Abblendschieber. ausgeschalteter Taste wird der Abblendschieber 531
In den F i g. 1 und 2 ist ein Dnicktastenkippschal- durch den Tastenschaft 532 so weit verschoben daß ter mit einer Möglichkeit zur Dosierung der Menge 45 er mit der großen öffnung 527 hinter eine ™α<ζκ-der Lichtstrahlen von der Lichtquelle 309 zum Sym- kung 510 gelangt, so daß nur noch Licht durch die bol 304 bzw. zum Innenraum der Kappe 303 in der kleine Lichtdurchtrittsöffnung 526 in den Innenraum Einschalt- und Ausschaltstellung dargestellt. Zu die- der Kappe 503 gelangen kann, sem Zweck ist in der Kappenwand 319 ein winkelför- SelbstverständUch ist die Anwendung der neuen
miger Abblendschieber 324 um einen Lagerpunkt 50 Beleuchtungseinrichtung nicht nur aut bcnaiter rar 325 drehbeweglich angeordnet. Dabe: ist der eine Fahrzeuge beschränkt sondern ist auch tür aiige-Schenkel des winkelförmigen Abblendschiebers 324 meine Drucktasten- und Drucktastenkippschalter mit einer kleinen Lichtdurchtrittsöffnung 326 und der möglich.
andere Schenkel mit einer großen Lichtdurchtrittsöff- Ebenso kann das Prinzip uer stufigen Änderung
nung 327 versehen. Ferner ist iir Schaltergehäuse 55 der Lichtmenge in einem Lichtkanal durch Uuer-301 ein Anschlag 328 fest angeordnet, an dem sich . Schnittsbeeinflussung des Lichtkanals auch bei andedas vom Lagerpunkt 325 abgekehrte Ende des win- ren Schalterarten, wie Drehschalter, Zugschalter kelförmigen Abblendschiebers 324 abstützen kann. od. dgl., verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungseinrichtung für Schalter von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem oder mehreren Einschaltmitteln, bei S der Teile der Einschaltmittel über zugeordnete Lichtkanäle zu einer gemeinsamen Lichtquelle unterschiedlich beleuchtbar sind, wobei die Einschaltmittel selbst die Lichtmenge in den zugeordneten Lichtkanälen in Abhängigkeit von ihrer Schaltstellung verändern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einschaltmittel (302,402, 502) ein in dem zugeordneten Lichtkanal angeordnetes Abblendmittel (324, 430, 531) entsprechend den Schaltstellungen des Einschalt-. mittels in zugeordnete Stellungen verstellt und daß in diesen Stellungen des Abblendmittels der wirksame Querschnitt des Lichtkanals stufig veränderbar ist.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, ao dadurch gekennzeichnet, daß als Abblendmittel eine elastische Abdeckplatte (430) verwendet ist, die mit einer Lichtdurchtrittsöffnung (426) versehen und in Abhängigkeit von der Schaltstellung des zugeordneten Einschaltmittels (402) aus dem zugeordneten Lichtkanal auslenkbar ist
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltmittel (502) mit einem Abblendschieber (531) mit unterschiedlich großen Lichtdurchtrittsöffnungen (526, 527) gekoppelt ist, der in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Einschaltmittels verschwenkbar oder verschiebbar ist und den zugeordneten Lichtkanal von der gemeinsamen Lichtquelle (509) zu dem zu beleuchtenden Teil (504) des Einschaltmittels (502) entsprechend der im Lichtkanal wirksamen Lichtdurchtrittsöffnung mehr oder weniger freigibt oder verdeckt.

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