DE3914538C2 - - Google Patents

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DE3914538C2
DE3914538C2 DE19893914538 DE3914538A DE3914538C2 DE 3914538 C2 DE3914538 C2 DE 3914538C2 DE 19893914538 DE19893914538 DE 19893914538 DE 3914538 A DE3914538 A DE 3914538A DE 3914538 C2 DE3914538 C2 DE 3914538C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A7/00Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
    • F41A7/08Drives for externally-powered guns, i.e. drives for moving the breech-block or bolt by an external force during automatic firing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bodenstück eines Waffenrohres nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 32 12 522 A1 ist es bekannt, für den Öffnungs­ vorgang eines Verschlußkeiles eine Öffnerwelle manuell durch einen Handöffnerhebel anzutreiben.
Unter dem Aktenzeichen DE P 38 22 556.5 wurde vorgeschla­ gen, für die Schließbewegung des Verschlußkeiles die Öff­ nerwelle über eine Zahnstange von einer Gasdruckfeder anzu­ treiben.
Diese Verschlußsysteme gestatten jedoch auch, daß beim au­ tomatischen Schußbetrieb der Verschlußkeil selbsttätig während des Waffenrohr-Vorlaufs über die Öffnerwelle geöff­ net wird. Der Verschluß kann bei dieser automatischen Betriebsweise, aufgrund der nach jedem Schuß nur einmal zur Verfügung stehenden Antriebsenergie, auch nur einmal am Ende des entsprechenden Waffenrohr-Vorlaufs geöffnet werden. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlußkeiles ist deshalb bei diesem automatischen Schußbetrieb, insbe­ sondere bei einer in feuerbereiter Stellung stehenden Rohr­ waffe nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Waffenrohr-Boden­ stück ohne eigenangetriebene automatische Verschlußkeilöff­ nung eine Verschlußkeilöffnungs- und Sicherheitsvorrich­ tung bereitzustellen, die unabhängig von der Rücklaufener­ gie des Waffenrohres den Verschlußkeil automatisch nach je­ dem Waffenrohrvorlauf öffnet und ein ungewolltes Öffnen des Verschlußkeiles in feuerbereiter Waffenrohrstellung si­ cher verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruchs 1 stehenden Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
Die Erfindung gewährleistet eine sichere Funktionsweise ei­ nes Fremdantriebes zum Öffnen eines Verschlußkeiles. Im Zusammenwirken mit einer Sicherungsvorrichtung, die zwi­ schen dem Fremdantrieb und einer im Bodenstück zur Bewe­ gungsübertragung auf eine Öffnerwelle wirkenden Zahnstange automatisch nach einem durchgeführten Antriebshub des Fremdantriebes die Bewegungsmöglichkeit des Fremdantriebes sperrt und sie erst wieder nach einem abgefeuerten Schuß am Ende des Waffenrohrvorlaufs für den Öffnungshub frei­ gibt, kann ein ungewolltes Öffnen des Verschlußkeiles nicht stattfinden. Insbesondere verhindert die Sicherungs­ vorrichtung durch ihre Sperrfunktion gegenüber dem Fremdan­ trieb ein Öffnen des Verschlußkeiles in feuerbereiter Stel­ lung, wodurch die Sicherheit gegenüber dem Bedienungsperso­ nal wesentlich erhöht wird.
Die Sicherungsvorrichtung läßt sich in einfacher Weise be­ nachbart zu einem Ende der Öffnerwelle im Außenbereich des Bodenstückes anordnen und ermöglicht durch ein anschraubba­ res Gehäuse ein bequemes Nachrüsten und eine schnelle Aus­ wechselbarkeit.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: das Bodenstück eines Waffenrohres mit einem Verschlußkeil und einer Sicherungsvorrichtung in einer Seitenansicht;
Fig. 2: eine Draufsicht gemäß der in der Fig. 1 ange­ gebenen Pfeilrichtung II;
Fig. 3: die Sicherungsvorrichtung in einer gegenüber einem Fremdantrieb eingenommenen Sperrstel­ lung;
Fig. 4: die Sicherungsvorrichtung in einer gegenüber dem Fremdantrieb eingenommenen Freistellung;
Fig. 5: eine Schnittdarstellung der mit der Siche­ rungsvorrichtung in Wirkverbindung stehenden Zahnstange und Öffnerwelle entlang einer in der Fig. 2 mit V-V gekennzeichneten Fläche;
Fig. 6: in einem vergrößerten Teilschnitt das vordere Ende der Zahnstange;
Fig. 7: eine in der Fig. 3 mit VII gekennzeichnete Ansicht;
Fig. 8: die Sicherungsvorrichtung in einer Seitenan­ sicht;
Fig. 9: eine vergrößerte Darstellung der Sicherungs­ vorrichtung in einer in der Fig. 8 mit IX ge­ kennzeichneten Ansicht.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen das heckseitige Ende eines Waffenrohres 12 mit einem daran befestigten Boden­ stück 10 und einem senkrecht zur Rohrseelenachse 13 beweg­ baren Verschlußkeil 16. Derartige Verschlußsysteme werden bei großkalibrigen Waffenrohren, beispielsweise bei nicht dargestellten Artilleriegeschützen, Panzerhaubitzen und ähnlichen Rohrwaffen eingesetzt.
Die Öffnungsbewegung des Verschlußkeiles 16 weist hier bei­ spielsweise in die abwärtsgerichtete Richtung 15 und die Schließbewegung des Verschlußkeiles 16 in die nach oben weisende Richtung 17, wobei diese Verschlußkeilbewegungen in nicht dargestellter Weise über eine schematisch strich­ punktiert im Bodenstück 10 eingezeichnete Öffnerwelle 14 erfolgen.
Die Öffnerwelle 14 ist nicht nur quer zur Rohrseelenachse 13, sondern auch quer zu den Verschlußkeilbewegungsrich­ tungen 15, 17 vorzugsweise unterhalb des Ladungsraumes 19, im Bodenstück 10 gelagert. Die Öffnerwelle 14 wird für einen automatischen Verschlußkeilöffnungsvorgang von einem vorzugsweise wiegenfest angeordneten Fremdantrieb 22 (Fig. 3) über eine Zahnstange 18 (Fig. 5) angetrieben.
Damit der Fremdantrieb 22 nicht willkürlich und unkontrol­ liert betätigt werden kann, ist an dem Bodenstück 10 außen­ seitig ein Gehäuse 70 mit einer Sicherheitsvorrichtung 20 befestigt. Diese Sicherheitsvorrichtung 20 ist in der La­ ge, unmittelbar nach einer für eine Verschlußkeil-Öffnungs­ bewegung notwendigen Betätigung des Fremdantriebes 22 eine Sperrstellung 26 (Fig. 3) gegenüber dem Fremdantrieb 22 vor der Zahnstange 18 einzunehmen.
Die Fig. 1, 2 und in vergrößerter Darstellung die Fig. 3, 5 und 7 zeigen eine derartige Sperrstellung 26 der Sicherheitsvorrichtung 20, wodurch insbesondere in feuer­ bereiter Waffenrohrstellung 24 der bereits in nicht darge­ stellter Weise beispielsweise manuell geschlossene Ver­ schlußkeil 16 nicht mehr durch den Fremdantrieb 22 (Fig. 3) geöffnet werden kann.
Entsprechend den Fig. 3 bis 9 enthält das die Sicher­ heitsvorrichtung 20 aufnehmende Gehäuse 70 einen Sperrhe­ bel 36, der in einem Lager 40 um einen koaxial zu einer Achse 32 mit dem Gehäuse 70, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung 31 fest verbundenen Lagerzapfen 33 schwenkbar ist und zur Einnahme der Sperrstellung 36 an dem von der Achse 32 abgewandten Ende 34 winkelförmig aus­ gebildet ist. Zur Vermeidung einer axialen Verschiebung wird der Sperrhebel im Bereich seines Lagers 40 auf der ei­ nen Seite von dem Gehäuse 70 und auf der anderen Seite von einer an dem Lagerzapfen 33 durch eine Schraube 35 gehalte­ nen Lagerdeckel 37 begrenzt.
Zur Durchführung der Schwenkbewegung des Sperrhebels 36 aus der Sperrstellung 26 in eine Freistellung 38, damit der Fremdantrieb 22 die Verschlußkeil-Öffnungsbewegung durch Betätigen der Zahnstange 18 durchführen kann, ist der äußere Bereich des Lagers 40 mit einem Entriegelungs­ mittel 28 verbunden. Das Entriegelungsmittel 28 ist derart am Sperrhebellager 40 angeordnet und ausgebildet, daß nur in der Vorlaufrichtung 42 des Waffenrohres 12 die Sperr­ stellung 26 des Fremdantriebes 22 aufgehoben werden kann.
Das Lager 40 des Sperrhebels 36 ist des weiteren mit einem Verriegelungsmittel 30 zur umgekehrten Schwenkbewegung des Sperrhebels 36 aus der Freistellung 38 in die Sperrstel­ lung 26 ausgerüstet.
Als Entriegelungsmittel 28 und als Verriegelungsmittel 30 dienen jeweils Anschlagarme, die gegenüberliegend an dem den Lagerzapfen 33 umschließenden Lager 40 des Sperrhebels 36 jeweils winkelig, vorzugsweise annähernd rechtwinklig zum Sperrhebel 36 angeordnet sind.
Der als Entriegelungsmittel 28 ausgebildete Anschlagarm enthält an seinem freien Ende eine beim Waffenrohrvorlauf 42 gegen einen an der nicht näher dargestellten Wiege 43 angeordneten Auflaufhebel 44 anschlagende Anlauffläche 46. Dadurch, daß die Anlauffläche 46 dieses Anschlagarmes ange­ schrägt und auf der zum Sperrhebel 36 zugewandten Seite liegt sowie die Spitze 45 des wiegenfesten Auflaufhebels 44 gerundet ausgeführt ist, kann der am Ende des Waffen­ rohrvorlaufs in Richtung 42 sich bewegende Anschlagarm 28 nach der Kontaktierung mit dem Auflaufhebel 44 an der Spit­ ze 45 verschleißarm entlanggleiten und dabei den Sperrhe­ bel 36 aus der Sperrstellung 26 in die Freistellung 38 be­ wegen.
Damit beim Waffenrohrrücklauf 54 der in der Sperrstellung 26 des Sperrhebels 36 nach unten weisende Sperrhebelan­ schlagarm 28 an dem in die Bewegungsbahn dieses Anschlagar­ mes 28 hineinragenden Auflaufhebel 44 sich störungsfrei vorbeibewegen kann, ist der Auflaufhebel 44 drehbeweglich unterhalb des Bodenstückes 10 in einem mit der Wiege 43 verbundenen Schwenklager 47 gelagert. Das Schwenklager 47 enthält einen quer zur Achse 32 des Sperrhebellagers 40 an­ geordneten Schwenkbolzen 41, um den eine Schenkelfeder 58 gewickelt ist, wodurch der Auflaufhebel 44 nach dem vorbe­ schriebenen Auslenkvorgang gegen einen nicht dargestellten Anschlag zurück bewegbar ist. Um auch hier ein verschleiß­ armes Entlanggleiten der einzelnen berührenden Teile zu ge­ währleisten, sind auf der der Anlauffläche 46 gegenüberlie­ genden Seite des Anschlagarmes 28 eine Schrägfläche 52 und auf der dieser Schrägfläche 52 zugewandten Seite des Auf­ laufhebels 44 eine zur Schrägfläche 52 parallele Gleitflä­ che 56 angeordnet.
Damit die Sperrstellung 26 unmittelbar nach dem Zurückbewe­ gen einer zu dem Fremdantrieb 22 gehörenden Kolbenstange 84 von dem Sperrhebel 36 eingenommen werden kann, ist die auf der Sperrhebelseite befindliche Fläche 48 des als Ver­ riegelungsmittel 30 vorgesehenen Anschlagarmes als Anlauf­ fläche 48 für einen mit der Zahnstange 18 verbundenen und dadurch mit ihr bewegbaren Mitnehmer 50 ausgebildet. Der Mitnehmer 50 ragt rechtwinklig von der Zahnstange 18 in den Wirkungsbereich dieses Anschlagarmes 30 hinein und weist zur Verschleißminderung während der Kontaktierung mit dem Anschlagarm eine gerundete und zweckmäßigerweise gehärtete Kontaktfläche 51 auf. Die Befestigung des Mitneh­ mers 50 erfolgt an dem aus dem Bodenstück 10 waffenrohrsei­ tig herausragenden Ende der Zahnstange 18 durch beispiels­ weise zwei Schrauben 21.
Zur Einnahme der Sperrstellung 26 (Fig. 3) des Sperrhe­ bels 36 aus der Freistellung 38 (Fig. 4) in eine zunächst vor Erreichen der Sperrstellung 26 an der Kolbenstange 84 anliegenden und nicht dargestellten Zwischenposition, be­ wegt die Kolbenstange 84 die Zahnstange 18 so lange, bis der Mitnehmer 50, am Ende der für die Verschlußkeilöffnung notwendigen Zahnstangenverschiebung, einen Hub h zur Ein­ nahme der Zwischenposition zurückgelegt hat. Zur genauen Einstellung des Hubes h befindet sich am freien äußeren Ende der Zahnstange 18 eine einstellbare Druckschraube 49, die durch eine Kontermutter 53 gesichert ist.
Zur genauen Lagebestimmung der Sperrstellung 26 und Frei­ stellung 38 des Sperrhebels 36 enthalten die als Entriege­ lungs- und Verriegelungsmittel 28, 30 ausgebildeten An­ schlagarme jeweils auf der vom Sperrhebel 36 abgewandten Seite eine Anschlagfläche 62, 64 wobei in der Sperrhebel­ sperrstellung 26 (Fig. 3) der als Verriegelungsmittel 30 ausgebildete Anschlagarm an einer entsprechend ausgebilde­ ten Anschlagfläche 66 des Gehäuses 70 der Sicherheitsvor­ richtung 20 anliegt und der als Entriegelungsmittel 28 aus­ gebildete Anschlagarm, entsprechend der in der Fig. 4 dar­ gestellten Freistellung 38, an einer der Anschlagfläche 64 angepaßten Anschlagfläche 68 anliegt.
Damit der Sperrhebel 36 in der Sperr- und Freistellung 26, 38 eindeutig fixiert ist und dennoch auf einfache Weise zur Einnahme dieser Stellungen hin und her bewegt werden kann, ist eine Druckfeder 72 vorgesehen, die von einer einerseits am abgewinkelten Schenkel 74 des Sperrhebels 36 und andererseits am Gehäuse 70 schwenkbeweglich befestig­ ten und längsverschieblichen Federaufnahme 76 zentriert wird. Die Anordnung der Lagerung des mit dem Gehäuse 70 verbundenen Teiles 76.1 der Federaufnahme 76 auf der Win­ kelhalbierenden 78 des zwischen der Sperr- und Freistel­ lung 26, 38 vom Schwenkbereich gebildeten Winkels α ge­ währleisten in dem jeweils letzthälftigen Teilschwenkbe­ reich eine selbsttätige Einnahme des Sperrhebels 36 in die Sperr- oder Freistellung 26, 38, wenn der Sperrhebel 36 durch die jeweiligen Verriegelungs- und Entriegelungsmit­ tel 28, 30 geringfügig über die Hälfte des Schwenkbe­ reichs α in die zu bewegende Stellung 26, 38 geschwenkt wird.
Der schwenkbeweglich durch den Bolzen 76.2 in einem mit dem Gehäuse 70 verbundenen Lagerbock 76.3 angeschlossene Teil 76.1 der Federaufnahme 76 stützt und zentriert die Druckfeder 72 an dem einen Ende ab und enthält zur teles­ kopartigen Verschiebung in einen mit dem Schenkel 74 des Sperrhebels 36 verbundenen rohrförmigen Teil 76.4 der Federaufnahme 76 einen Führungsdorn 76.5. Das andere Ende der Feder wird von der Außenseite eines zum Teil 76.4 gehörenden Rohres 76.6 zentriert und stützt sich an einem angeschlossenen Abschlußbund 76.7 ab. Dieser Teil 76.4 der Federaufnahme 76 ist ebenfalls über einen Bolzen 76.8, der in einem Lagerbock 76.9 am Schenkel 74 des Sperrhebels 36 befestigt ist, schwenkbeweglich gelagert.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen die Bewegungsbahn 73 des am Schenkel 74 befestigten Bolzens 76.8 während einer Schwenkbewegung des Sperrhebels 36 um den Winkel α aus der Sperrstellung 26 in die Freistellung 38 und umgekehrt. Die in der Sperr- und Freistellung 26, 38 eingenommene Distanz des am Schenkel 74 befestigten Bolzens 76.8 gegen­ über dem gehäusefesten Bolzen 76.2 verändert sich auf der Bewegungsbahn 73 und hat auf der Winkelhalbierenden 78 ihr Minimum. Dementsprechend verändert sich auch die Vorspan­ nung der Druckfeder 72, die im Bereich der Winkelhalbieren­ den 78 ihr Maximum erreicht und dadurch den Sperrhebel 36 von der Winkelhalbierenden aus selbsttätig entweder in die Sperrstellung 26 oder in die Freistellung 38 bewegt.
Die Funktion und Anordnung dieser Federaufnahme gestattet deshalb auch die problemlose Einnahme der vorbeschriebenen Zwischenposition des Sperrhebels 36 durch Anlegen dessel­ ben an die Kolbenstange 84 des Fremdantriebes 22, bevor die Kolbenstange 84 nach erfolgter Betätigung der Zahnstan­ ge 18 sich in ihre in der Fig. 3 dargestellte Ausgangsla­ ge zurückbewegt hat. Beim Erreichen der Ausgangslage der Kolbenstange 84 gibt diese den Schenkel 74 des Sperrhebels 36 frei, so daß der Schenkel 74 unter der Wirkung der Fe­ der 72 selbsttätig die Sperrstellung 26 einnehmen kann.
Zum Schutz der beweglichen Kolbenstange 84 des Fremdantrie­ bes 22 während der Einnahme der Zwischenposition des Sperr­ hebels 36, enthält die Kontaktfläche des Schenkels 74 eine durch Schrauben 60 lösbare verschleißmindernde Platte 80, die beispielsweise aus Messing oder aus Gummi bestehen kann.
Zur Erzielung eines minimalen Anlagedruckes ist die Platte 80 in dem Kontaktbereich der Außenkontur der Kolbenstange 84 angepaßt.
Losgelöst von der in den Fig. 8 und 9 als Einheit in dem Gehäuse 70 dargestellten Sicherheitsvorrichtung 20, wobei das Gehäuse 70 beispielsweise winkelförmig am Boden­ stück 10 über Schrauben 71 (Fig. 3) befestigt ist, ist zur Abstützung des freien nicht durch Rippen 75 versteif­ ten Endes des abgewinkelten Schenkels 74, des Sperrhebels 36 eine ebenfalls am Bodenstück 10 anschraubbare Druck­ stütze 82 (Fig. 7) vorgesehen. Dadurch wird der Schenkel 74 stabil abgestützt und kann die volle Belastung des bei­ spielsweise durch eine Fehlschaltung ausgelösten Fremdan­ triebes 22 in der eingenommenen Sperrstellung 26 auf das Bodenstück 10 problemlos übertragen.
Der an der Wiege 43 in nicht dargestellter Weise gelagerte Fremdantrieb 22 ist vorzugsweise als eine hydraulisch be­ triebene Kolbenzylindereinheit ausgebildet, deren Kolben­ stange 84 an ihrem freien Ende eine im Durchmesser vergröß­ erte Anschlagfläche 86 enthält. Dadurch wird der Schenkel 74 bei einer Fehlschaltung des Fremdantriebes 22 nur einem geringen spezifischen Flächendruck ausgesetzt. Für die Sicherheitsvorrichtung 20 wird somit insgesamt eine hohe Standfestigkeit erzielt.
Bezugszeichenliste
10 Bodenstück
12 Waffenrohr
13 Seelenachse
14 Öffnerwelle
15 Richtung
16 Verschlußkeil
17 Richtung
18 Zahnstange
19 Ladungsraum
20 Sicherungsvorrichtung
21 Schraube
22 Fremdantrieb
24 Waffenrohrstellung
26 Sperrstellung
28 Entriegelungsmittel
30 Verriegelungsmittel
31 Schweißverbindung
32 Achse
33 Lagerzapfen
34 Ende
35 Schraube
36 Sperrhebel
37 Lagerdeckel
38 Freistellung
40 Lager
41 Bolzen
42 Vorlauf
43 Wiege
44 Auflaufhebel
45 Spitze
46 Anlauffläche
47 Schwenklager
48 Fläche
49 Druckschraube
50 Mitnehmer
51 Kontaktfläche
52 Schrägfläche
53 Kontermutter
54 Waffenrohrrücklauf
56 Gleitfläche
58 Feder
60 Schraube
62, 64 Anschlagfläche
66, 68 Anschlagfläche
70 Gehäuse
71 Schraube
72 Druckfeder
73 Bewegungsbahn
74 Schenkel
75 Rippe
76 Federaufnahme
76.1 Teil
76.2 Bolzen
76.3 Lagerbock
76.4 Teil
76.5 Dorn
76.6 Rohr
76.7 Bund
76.8 Bolzen
76.9 Lagerbock
78 Winkelhalbierende
80 Platte
81 Bereich
82 Druckstütze
84 Kolbenstange
86 Anschlagfläche
α Winkel
h Hub

Claims (10)

1. Bodenstück (10) eines Waffenrohres (12) mit einer zum Bewegen eines Verschlußkeiles (16) über eine Zahnstange (18) antreibbaren Öffnerwelle (16), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Zahnstange (18) ist zur Durchführung eines Verschlußkeil-Öffnungsvorganges ein Fremdantrieb (22) zugeordnet;
  • b) an dem Waffenrohr-Bodenstück (10) ist eine Sicherungsvorrichtung (20) befestigt, die nach einer Betätigung des Fremdantriebes (22) für den Verschlußkeil-Öffnungsvorgang eine Sperrstellung (26) gegenüber dem Fremdantrieb (22) vor der Zahnstange (18) einnimmt;
  • c) die Sicherungseinrichtung (20) enthält ein Entriegelungsmittel (28), das nach einer erfolgten Schußabgabe beim Vorlauf (42) des Waffenrohres (12) die Sperrstellung (26) des Fremdantriebes (22) gegenüber der Zahnstange (18) aufhebt.
2. Bodenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsvorrichtung (20) mit einem um eine Achse (32) schwenkbaren und an dem von der Achse (32) abge­ wandten Ende (34) winkelförmig ausgebildeten Sperr­ hebel (36) ausgerüstet ist, an dem zur Durchführung der Schwenkbewegung aus der Sperrstellung (26) in eine Freistellung (38) und umgekehrt das Entriegelungs­ mittel (28) und ein Verriegelungsmittel (30) angeord­ net sind.
3. Bodenstück nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das Entriegelungsmittel (28) und das Verriegelungs­ mittel (30) sind jeweils Anschlagarme, die gegen­ überliegend an einem die Achse (32) umschließenden Lager (40) des Sperrhebels (36) angeordnet sind;
  • b) das freie Ende des als Entriegelungsmittel (28) ausgebildeten Anschlagarmes enthält eine beim Waffenrohrvorlauf (42) gegen einen wiegenfest angeordneten Auflaufhebel (44) anschlagende Anlauffläche (46), wodurch der Sperrhebel (36) gegenüber dem Fremdantrieb (22) aus der Sperr­ stellung (26) in die Freistellung (38) schwenkbar ist;
  • c) die auf der Sperrhebelseite befindliche Fläche (48) des als Verriegelungsmittel (30) ausgebildeten An­ schlagarmes ist als Anlauffläche für einen mit der Zahnstange (18) verbundenen Mitnehmer (50) ausgebil­ det, wobei durch die Kontaktierung des Mitnehmers (50) mit der Anlauffläche die Freistellung (38) des Sperrhebels (36) gegenüber dem Fremdantrieb (22) aufhebbar ist.
4. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Entriegelung vorgesehene Anschlagarm (28) des Sperrhebels (36) eine der Anlauffläche (46) gegenüber­ liegende Schrägfläche (52) aufweist, die in der Sperr­ stellung (26) des Sperrhebels (36) beim Waffenrohr­ rücklauf (54) eine zur Schrägfläche (52) parallele Gleitfläche (56) des wiegenfesten Auflaufhebels (44) kontaktiert und letzteren gegen die Kraft einer Feder (58) aus der in der Sperrhebel-Sperrstellung (26) eingenommenen Bewegungsbahn des Sperrhebel-Anschlag­ armes (28) drückt.
5. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (50) rechtwinklig von der Zahnstange (18) in den Wirkungsbereich des als Verriegelungs­ mittel (30) ausgebildeten Anschlagarmes hineinragt und zur Kontaktierung in diesem Wirkungsbereich eine ge­ rundete Kontaktfläche (51) aufweist.
6. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Entriegelungs- und Verriegelungsmittel (28, 30) ausgebildeten Anschlagarme jeweils eine Anschlag­ fläche (62, 64) gegenüber entsprechenden Anschlagflä­ chen (66, 68) eines Gehäuses (70) der Sicherungsvor­ richtung (20) zur Lagebestimmung der Sperr- und Freistellung (26, 38) enthalten.
7. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) zur Fixierung des Sperrhebels (36) in der Sperr- und Freistellung (26, 38) ist eine Druckfeder (72) vorgesehen, die von einer einerseits am abgewinkel­ ten Schenkel (74) des Sperrhebels (36) und anderer­ seits am Gehäuse (70) schwenkbeweglich befestigten und längsverschieblichen Federaufnahme (76) zen­ triert wird;
  • b) der mit dem Gehäuse (70) verbundene Teil (76.1) der Federaufnahme (76) ist auf der Winkelhalbierenden (78) des zwischen der Sperr- und Freistellung (26, 38) vom Schwenkbereich gebildeten Winkels gelagert.
8. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem abgewinkelten Schenkel (74) des Sperrhebels (36) zum Schutz des Fremdantriebes (22), während der Einnahme einer vor der Sperrstellung (26) an dem Fremdantrieb (22) einnehmbaren Anlageposition, eine verschleißmindernde Platte (80) lösbar verbunden ist.
9. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des freien Endes des abgewinkelten Schenkels (74) des Sperrhebels (36) eine am Bodenstück (10) befestigte Druckstütze (82) vorgesehen ist.
10. Bodenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fremdantrieb (22) eine wiegenfest gelagerte, vor­ zugsweise hydraulisch betriebene Kolbenzylindereinheit ist, deren Kolben (84) an seinem freien Ende eine ge­ genüber der Kolbenfläche vergrößerte Anschlagfläche (86) enthält.
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