DE19823785C2 - Vertikalkeilverschluß für eine großkalibrige Waffe - Google Patents

Vertikalkeilverschluß für eine großkalibrige Waffe

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vertikalkeilverschluß mit wiegenfestem Fremdantrieb für eine großkalibrige Waffe mit Waffenrohr, wobei der Verschluß ein Bodenstück und einen in dem Bodenstück verschiebbar angeordneten Verschlußkeil umfaßt.
Aus der DE 39 14 538 A1 ist ein Hubkeilverschluß bekannt, der ein automatisches Öffnen des Verschlußkeiles mittels eines wiegenfesten Fremdantriebes erlaubt. Hierzu ist der Verschlußkeil, etwa im mittleren Bereich des entsprechenden Bodenstückes, in einer Ausnehmung mittels einer senkrecht zur Rohrseelenachse vorgesehenen Öffnerwelle verschiebbar angeordnet. Die Öffnerwelle ist ihrerseits über eine zur Seelenachse parallel angeordnete Zahnstange mit dem wiegenfesten Fremdantrieb verbunden.
Dieser bekannte fremdangetriebene Keilverschluß weist unter anderem den Nachteil auf, daß die zum Öffnen des Verschlusses erforderliche Ansteuerung relativ aufwendig ist. Außerdem muß das Bodenstück aus Sicherheitsgründen sehr massiv ausgebildet sein, weil es sowohl die relativ große Ausnehmung für den Verschlußkeil als auch Ausnehmungen für die Öffnerwelle und die Zahnstange enthält.
Aus der DE-AS 12 83 121 ist bereits ein Querkeilverschluß für großkalibrige Waffen bekannt, der mit einem wiegenfesten Fremdantrieb zum Öffnen des Verschlußkeiles versehen ist. Als Fremdantrieb dient ein an der Wiege befestigter Druckzylinder, welcher über einen gelenkigen Hebel mit dem Verschluß verbunden ist. Durch die Verwendung des Druckzylinders mit nachgeordnetem Hebel sind zum Öffnen und gegebenenfalls auch zum Schließen des Verschlußkeiles häufig relativ komplizierte Bewegungsabläufe erforderlich.
Aus der US-PS 43 41 031 ist ferner eine großkalibrige Waffe mit Vertikalkeilverschluß bekannt, bei der der Verschlußkeil durch Verschwenken eines Hebels verschoben werden kann. Der Hebel ist dabei um einen an der Waffe befestigten Zapfen schwenkbar angeordnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fremdangetriebenen Vertikalkeilverschluß anzugeben, der einfach aufgebaut ist und bei dem das Öffnen des Verschlußkeiles durch einfache Bewegungsabläufe erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, einen Verschluß mit einem vertikal verschiebbaren Verschlußkeil (Hubkeil- oder Fallkeilverschluß) vorzusehen, an dem mindestens ein Steuernocken befestigt ist, der an dem einen Ende eines um eine Drehachse schwenkbaren und wiegenfest angeordneten Fremdantriebes von seiner Ausgangsstellung in seine Endstellung eine Verschiebung des Verschlußkeiles in seine geöffnete Stellung erfolgt.
Durch einen derartigen Verschlußaufbau wird erreicht, daß praktisch alle wesentlichen für die Steuerung des Verschlusses erforderlichen Teile rücklaufunabhängig an der Wiege außenseitig des Bodenstückes und des Verschlußkeiles anordbar sind und die Anzahl der Ausnehmungen in dem Bodenstück und in dem Verschlußkeil wesentlich reduziert werden kann. Dadurch ist der erfindungsgemäße Verschluß weniger störanfällig als vergleichbare Keilverschlüsse. Außerdem kann ein derartiges Verschlußkonzept sowohl bei Waffen, die manuell beladen werden als auch bei Waffen, die mit einem Ladeautomaten zusammenarbeiten, verwendet werden. Zur Reduzierung der Öffner- und Schließkräfte des erfindungsgemäßen Keilverschlusses sind zwischen dem Bodenstück und dem Verschlußkeil Gewichtsausgleichsfedern angeordnet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Steuernocken und damit auch der wiegenfeste Antrieb mittig angeordnet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Öffnerhebel derart ausgebildet, daß ein entsprechender Handhebel auf den Öffnerhebel aufsetzbar ist, so daß im Notfall auch eine manuelle Öffnung des Verschlusses möglich ist.
Die Verbindung zwischen dem wiegenfesten Fremdantrieb und dem ebenfalls wiegenfesten Öffnerhebel kann beispielsweise über ein Zahnrad- oder ein Kurbelgetriebe oder ein Gestänge erfolgen.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn zwischen dem Öffnerhebel und einem feststehenden Teil der Wiege eine Feder, vorzugsweise eine Gasfeder, angeordnet ist, die bei der Öffnungsbewegung des Öffnerhebels gespannt wird und als Schließfeder des Öffnerhebels und gegebenenfalls auch des Verschlußkeiles dient.
Weiter Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Hubkeilverschlusses;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Verschluß;
Fig. 3 eine Ansicht auf den in Fig. 2 dargestellten Verschluß von hinten;
Fig. 4-6 die den Fig. 1-3 entsprechenden Ansichten eines erfindungsgemäßen Fallkeilverschlusses, wobei der Verschluß gegenüber dem in den Fig. 1-3 wiedergegebenen Verschluß um 180° gedreht dargestellt ist;
Fig. 7-10 unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Übertragungsgliedern, mit denen die Bewegung des Fremdantriebes in eine entsprechende zum Öffnen des Verschlußkeiles erforderliche Schwenkbewegung des Öffnerhebels transformiert wird.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Vertikalkeilverschluß, z. B. für eine Panzerwaffe, bezeichnet, der ein mit einem Waffenrohr 2 verbundenes Bodenstück 3 und einen über eine Mehrfachverzahnung 4 in dem Bodenstück vertikal verschiebbar gelagerten Verschlußkeil 5 umfaßt. Die dem Waffenrohr 2 abgewandten Seiten 6, 7 (Rückseiten) des Verschlußkeiles 5 und des Bodenstückes 3 liegen in einer Ebene. Der Verschlußkeil 5 weist eine Lademulde 8 auf.
Am oberen Ende des Verschlußkeiles 5 ist ein Steuernocken 9 befestigt, der in eine gabelförmige Ausnehmung 10 eines oberhalb der Oberseite 11 des Bodenstückes 3 und um eine senkrecht zur Seelenachse 12 des Waffenrohres 2 angeordnete Drehachse 13 schwenkbaren Öffnerhebels 14 eingreift, derart, daß bei einem Verschwenken des Öffnerhebels von seiner mit der I bezeichneten Ausgangsstellung (Fig. 1) in seine Endstellung II eine Verschiebung des Verschlußkeiles 5 von seiner geschlossenen in seine geöffnete Stellung erfolgt. Der Öffnerhebel 14 ist an der nicht im einzelnen dargestellten Wiege der Waffe schwenkbar angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Öffnerhebel 14 zweiarmig ausgebildet und ist mit seinem, dem Steuernocken 9 abgewandten Hebelarm 15 über ein schematisch angedeutetes Übertragungsgestänge 16 mit einem ebenfalls wiegenfesten Fremdantrieb (z. B. einem Elektromotor) 17 verbunden.
Während des Öffnungsvorganges, z. B. nach einem Schluß, verschiebt der Fremdantrieb 17 das Gestänge 16 und verschwenkt damit den Öffnerhebel 14. Dieser verschiebt über den Steuernocken 9 den Verschlußkeil 5 nach oben. Dabei wirken zwei zwischen dem Bodenstück 3 und dem Verschlußkeil 5 befestigte Gewichtsausgleichsfedern 29 auf den Verschlußkeil und vermindern die durch den Öffnerhebel 14 aufzubringenden Öffnerkräfte. Am Ende des Öffnerhubs wird der Auswerfer (nicht dargestellt) betätigt und die Patronenhülse (bzw. der Hülsenboden bei Munition mit verbrennbarer Hülse) ausgezogen. Der vollständig geöffnete Verschluß wird dann bei entspannten Gewichtsausgleichsfedern 29 verriegelt.
Nach Ansetzen einer neuen Patrone wird über den aus dem Bereich des Verschlußkeiles 5 weggeschwenkten Ansetzer eines aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Ladeautomaten die Verschlußverriegelung betätigt. Der Verschlußkeil 5 verschiebt sich wieder in seine Ausgangsstellung, so daß der Verschluß geschlossen und die Waffe schußbereit ist.
Nach Abfeuern der Waffe läuft das Waffenrohr 2 mit dem Verschluß nach hinten und der Steuernocken 9 gleitet aus der gabelförmigen Ausnehmung 10 des wiegenfest gelagerten Öffnerhebels 14. Anschließend läuft der Steuernocken 9 beim Rohrvorlauf und bei geschlossenem Verschluß wieder in die gabelförmige Ausnehmung 10 des Öffnerhebels 14.
In den Fig. 4-6 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen mit 1I bezeichneten Fallkeilverschlusses dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Vertikalkeilverschluß 1 besteht darin, daß der an dem Verschlußkeil 5 I angeordnete Steuernocken 9 I an dem unteren Ende des Verschlußkeiles 5 I befestigt ist, und daß der Öffnerhebel 14 I, der Fremdantrieb 17 I und das Übertragungsgestänge 16 I unterhalb des Bodenstückes 3 I angeordnet sind.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt. So braucht z. B. der Öffnerhebel nicht notwendigerweise als zweiarmiger Hebel ausgebildet zu sein, der mittels eines Übertragungsgestänges von dem Fremdantrieb angesteuert wird.
Die Fig. 7-10 zeigen mehrere Ausführungsbeispiele, bei denen jeweils ein im wesentlichen einarmiger Öffnerhebel verwendet wird. Dabei wird in Fig. 7 der mit 14II bezeichnete Öffnerhebel über einen Zahnradantrieb 18 mit dem als Elektromotor ausgebildeten Fremdantrieb 17 II verbunden.
Fig. 8 zeigt einen Öffnerhebel 14 III, bei dem als Fremdantrieb 17 III ein Elektromotor verwendet wird, welcher über eine Hubspindel 28 und ein Zahnstangen-Getriebe 21 mit dem Öffnerhebel 14 III verbunden ist. Außerdem ist eine Gasfeder 22 vorgesehen, die bei dem Verschwenken des Öffnerhebels 14 III von der geschlossenen in die geöffnete Stellung gespannt wird. Die Gasfeder 22 kann, je nach Auslegung, entweder dazu dienen, lediglich den Öffnerhebel 14 III nach der Öffnung des Verschlusses wieder in seine Ausgangslage zurückzuschwenken oder aber zusätzlich als Schließfeder für den Verschlußkeil verwendet werden, so daß die überlicherweise am Bodenstück des Waffenrohres angeordnete Schließfeder für den Verschlußkeil entfallen kann.
Fig. 9 zeigt einen Öffnerhebel 14 IV, bei dem der als Elektromotor ausgebildete Fremdantrieb 17 IV über ein Kurbelgetriebe 23 mit dem Öffnerhebel 14 IV verbunden ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Gasfeder 22 vorgesehen, die bei dem Verschwenken des Öffnerhebels 14 IV von der geschlossenen in die geöffnete Stellung gespannt wird.
Schließlich zeigt auch Fig. 10 einen Öffnerhebel 14 V, der über ein Kurbelgetriebe mit dem Fremdantrieb 17 V verbunden ist. Dabei wirkt das Antriebsrad 24 der Kurbel auf einen Stößel 25 mit Kolben 26, welcher in einem Zylindergehäuse 27 derart verschiebbar angeordnet ist, daß er die Funktion der Schließfeder mitübernimmt.
Bezugszeichenliste
1
,
1 I
Vertikalverschluß, Keilverschluß, Verschluß
2
Waffenrohr
3
,
3 I
Bodenstück
4
Mehrfachverzahnung
5
,
5 I
Verschlußkeil
6
Rückseite (Verschlußkeil)
7
Rückseite (Bodenstück)
8
Lademulde
9
,
9 I
Steuernocken
10
gabelförmige Ausnehmung
11
Oberseite (Bodenstück)
12
Rohrseelenachse, Seelenachse
13
,
13 I
Drehachsen
14
,
14 V
Öffnerhebel
15
Hebelarm
16
,
16 I
Übertragungsgestänge, Gestänge
17
,
17 V
Fremdantrieb
18
Zahnradantrieb
19
Zahnstangen-Getriebe
20
Gasfeder
21
Kurbelgetriebe
22
Antriebsrad
23
Stößel
24
Kolben
25
Zylindergehäuse
26
Hubspindel
27
,
28
Gewichtsausgleichsfedern

Claims (7)

1. Vertikalkeilverschluß mit wiegenfestem Fremdantrieb (17-17 V) für eine großkalibrige Waffe mit Waffenrohr (2), wobei der Vertikalkeilverschluß (1, 1 I) ein Bodenstück (3, 3 I) und einen in dem Bodenstück vertikal verschiebbar angeordneten Verschlußkeil (5, 5 I) umfaßt, mit den Merkmalen:
  • a) an dem Verschlußkeil (5, 5 I) ist mindestens ein Steuernocken (9, 9 I) befestigt,
  • b) der Steuernocken (9, 9 I) greift in der Ruhestellung des Waffenrohres (2) in einen auf der Unter- bzw. Oberseite (11) des Bodenstückes (3, 3 I) angeordneten und um eine senkrecht zur Seelenachse (12) des Waffenrohres (2) angeordnete Drehachse (13) schwenkbaren wiegenfesten Öffnerhebel (14-14 V) ein, derart,
    daß bei einem Verschwenken des Öffnerhebels (14-14 V) von seiner Ausgangsstellung in seine Endstellung eine Verschiebung des Verschlußkeiles (5, 5 I) von seiner geschlossenen in seine geöffnete Stellung erfolgt,
  • c) der Öffnerhebel (14-14 V) ist entweder über ein Zahnradgetriebe und/oder ein Kurbelgetriebe und/oder Übertragungsgestänge (16; 16 I; 18; 19; 21; 23; 24; 25) mit dem ebenfalls wiegenfest angeordneten Fremdantrieb (17-17 V) verbunden,
  • d) bei dem wiegenfesten Fremdantrieb (17-17 V) handelt es sich um einen Elektromotor und
  • e) zwischen dem Bodenstück (3, 3 I) und dem Verschlußkeil (5, 5 I) ist mindestens eine Gewichtsausgleichsfeder (29, 30) angeordnet.
2. Vertikalkeilverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Waffenrohr (2) abgewandte Seite (Rückseite) des Verschlußkeiles (5) und des Bodenstückes (3) in einer Ebene liegen.
3. Vertikalkeilverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (9, 9 I) im unteren bzw. oberen Bereich des Verschußkeiles (5, 5 I) angeordnet ist.
4. Vertikalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerhebel (14 III, 14 IV) mit einer Feder (22), vorzugsweise einer Gasfeder, verbunden ist, derart, daß die Feder (22) bei der Öffnungsbewegung des Öffnerhebels (14 III, 14 IV) gespannt wird.
5. Vertikalkeilverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) derart ausgebildet ist, daß sie als Schließfeder für den Öffnerhebel (14 III, 14 IV) und/oder als Schließfeder für den Verschlußkeil (5, 5 I) dient.
6. Vertikalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Steuernocken (9, 9 I) zugewandte Ende des Öffnerhebels (14-14 V) gabelförmig ausgebildet ist.
7. Vertikalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerhebel (14-14 V) derart ausgebildet ist, daß ein entsprechender Handhebel auf den Öffnerhebel aufsetzbar ist, so daß im Notfall auch eine manuelle Öffnung des Verschlusses (1, 1 I) möglich ist.
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