DE19729293A1 - Horizontalkeilverschluß für eine großkalibrige Waffe - Google Patents
Horizontalkeilverschluß für eine großkalibrige WaffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Horizontalkeilverschluß für eine
großkalibrige Waffe mit Waffenrohr, wobei der Verschluß ein
Bodenstück und einen in dem Bodenstück verschiebbar angeord
neten Verschlußkeil umfaßt.
Aus der DE 39 14 538 A1 ist ein Hubkeilverschluß bekannt, der
ein automatisches Öffnen des Verschlußkeiles mittels eines
wiegenfesten Fremdantriebes erlaubt. Hierzu ist der Ver
schlußkeil, etwa im mittleren Bereich des entsprechenden
Bodenstückes, in einer Ausnehmung mittels einer senkrecht zur
Rohrseelenachse vorgesehenen Öffnerwelle verschiebbar ange
ordnet. Die Öffnerwelle ist ihrerseits über eine zur Seelen
achse parallel angeordnete Zahnstange mit dem wiegenfesten
Fremdantrieb verbunden.
Dieser bekannte fremdangetriebene Keilverschluß weist unter
anderem den Nachteil auf, daß die zum Öffnen des Verschlusses
erforderliche Ansteuerung relativ aufwendig ist. Außerdem muß
das Bodenstück aus Sicherheitsgründen sehr massiv ausgebildet
sein, weil es sowohl die relativ große Ausnehmung für den
Verschlußkeil als auch Ausnehmungen für die Öffnerwelle und
die Zahnstange enthält.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
fremdangetriebenen Horizontalkeilverschluß anzugeben, der
einfach aufgebaut ist und bei dem das Öffnen des Verschluß
keiles durch einfache Bewegungsabläufe erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren
die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, als
Keilverschluß einen Querkeilverschluß mit waagerecht ver
schiebbarem Verschlußkeil (Horizontalkeilverschluß) vorzuse
hen, an dem ein Steuernocken befestigt ist, der an dem einen
Ende eines um eine Drehachse schwenkbaren und wiegenfest an
geordneten Öffnerhebels angreift, derart, daß bei einem Ver
schwenken des Öffnerhebels mittels des ebenfalls wiegenfest
angeordneten Fremdantriebes von seiner Ausgangsstellung in
seine Endstellung eine Verschiebung des Verschlußkeiles in
seine geöffnete Stellung erfolgt.
Durch einen derartigen Verschlußaufbau wird erreicht, daß
praktisch alle wesentlichen für die Steuerung des Verschlus
ses erforderlichen Teile rücklaufunabhängig an der Wiege
außenseitig des Bodenstückes und des Verschlußkeiles anordenbar
sind und die Anzahl der Ausnehmungen in dem Bodenstück und in
dem Verschlußkeil wesentlich reduziert werden kann. Dadurch
ist der erfindungsgemäße Verschluß weniger störanfällig als
vergleichbare Keilverschlüsse. Außerdem kann ein derartiges
Verschlußkonzept sowohl bei Waffen, die manuell beladen wer
den als auch bei Waffen, die mit einem Ladeautomaten zusam
menarbeiten, verwendet werden. Durch die Verwendung eines
waagerecht verschiebbaren Verschlußkeiles wird überdies
erreicht, daß zum Öffnen und Schließen des Verschlusses nur
geringe Öffner- und Schließkräfte erforderlich sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Steuernocken und damit auch der wiegenfeste Antrieb außer
mittig angeordnet. Ein derartiger Verschluß läßt sich prak
tisch bei allen bekannten Horizontalkeilverschlüssen ein
setzen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Steuernocken und damit auch der wiegenfeste Antrieb
mittig angeordnet. Eine derartige Anordnung ist insbesondere
bei Keilverschlüssen einsetzbar, bei denen die Rückseite des
Verschlußkeiles und des entsprechenden Bodenstückes in einer
Ebene liegen.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn der Öffner
hebel derart ausgebildet ist, daß ein entsprechender Handhe
bel auf den Öffnerhebel aufsetzbar ist, so daß im Notfall
auch eine manuelle Öffnung des Verschlusses möglich ist.
Die Verbindung zwischen dem wiegenfesten Fremdantrieb und dem
ebenfalls wiegenfesten Öffnerhebel kann beispielsweise über
ein Zahnrad- oder ein Kurbelgetriebe oder ein Gestänge erfol
gen.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn zwischen
dem Öffnerhebel und einem feststehenden Teil der Wiege eine
Feder, vorzugsweise eine Gasfeder, angeordnet ist, die bei
der Öffnungsbewegung des Öffnerhebels gespannt wird und als
Schließfeder des Öffnerhebels und gegebenenfalls auch des
Verschlußkeiles dient.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemaßen Horizontalkeilverschlusses mit
einem Verschlußkeil und einem mittig angeordneten und
durch einen Fremdantrieb betätigbaren Öffnerhebel;
Fig. 2 eine Ansicht auf den in Fig. 1 dargestellten Verschluß
von vorne, entlang der in Fig. 1 mit II-II bezeichneten
Linie;
Fig. 3 eine Ansicht auf den in Fig. 2 dargestellten Verschluß
von unten;
Fig. 4 und 5 die den Fig. 2 und 3 entsprechenden Ansichten
eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit
einem randseitig angeordneten Öffnerhebel;
Fig. 6-10 unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Übertra
gungsgliedern, mit denen die Bewegung des Fremdantrie
bes in eine entsprechende zum Öffnen des Verschlußkei
les erforderliche Schwenkbewegung des Öffnerhebels
transformiert wird.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Horizontalkeilverschluß, z. B. für eine
Panzerwaffe, bezeichnet, der ein mit einem Waffenrohr 2 ver
bundenes Bodenstück 3 und einen über eine Mehrfachverzahnung
4 in dem Bodenstück waagerecht verschiebbar gelagerten Ver
schlußkeil 5 umfaßt. Die dem Waffenrohr 2 abgewandten Seiten
6, 7 (Rückseiten) des Verschlußkeiles 5 und des Bodenstückes
3 liegen in einer Ebene.
Der Verschlußkeil 5 wird beispielsweise durch eine an der
Hinterkante des Bodenstückes 3 befestigte und aus Übersicht
lichkeitsgründen nicht dargestellte Schließfeder in seiner
geschlossenen Stellung gehalten (gestrichelte Darstellung in
den Fig. 2 und 3) und weist eine Lademulde 8 auf.
An der Rückseite 6 des Verschlußkeiles 5 ist ferner, etwa
mittig, ein Steuernocken 9 befestigt, der in eine gabelför
mige Ausnehmung 10 eines auf der Unterseite 11 des Boden
stückes 3 angeordnete und um eine senkrecht zur Seelenachse
12 des Waffenrohres 2 angeordnete Drehachse 13 schwenkbaren
Öffnerhebel 14 eingreift (Fig. 3), derart, daß bei einem Ver
schwenken des Öffnerhebels von seiner mit I bezeichneten Aus
gangsstellung (Fig. 3) in seine Endstellung II eine Verschie
bung des Verschlußkeiles 5 von seiner geschlossenen in seine
geöffnete Stellung erfolgt. Erfindungsgemäß ist der Öffner
hebel 14 an der nicht im einzelnen dargestellten Wiege der
Waffe schwenkbar angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Öffnerhebel 14
zweiarmig ausgebildet und ist mit seinem, dem Steuernocken 9
abgewandten Hebelarm 15 über ein schematisch angedeutetes
Übertragungsgestänge 16 mit einem ebenfalls wiegenfesten
Fremdantrieb (z. B. einem Elektromotor) 17 verbunden.
Während des Öffnungsvorganges, z. B. nach einem Schuß, ver
schiebt der Fremdantrieb 17 das Gestänge 16 und verschwenkt
damit den Öffnerhebel 14 und damit über den Steuernocken auch
den Verschlußkeil 5. Dabei wird die nicht dargestellte
Schließfeder vorgespannt und am Ende des Öffnerhubs der Aus
werfer (nicht dargestellt) betätigt und die Patronenhülse
bzw. der Hülsenboden bei Munition mit verbrennbarer Hülse
ausgezogen. Der vollständig geöffnete Verschluß wird dann bei
vorgespannter Schließfeder verriegelt.
Nach Ansetzen einer neuen Patrone wird über den aus dem Be
reich des Verschlußkeiles 5 weggeschwenkten Ansetzer eines
aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Ladeauto
maten die Verschlußverriegelung betätigt. Die vorgespannte
Schließfeder verschiebt dann den Verschlußkeil 5 wieder in
seine Ausgangsstellung, so daß der Verschluß geschlossen und
die Waffe schußbereit ist.
Nach Abfeuern der Waffe läuft das Waffenrohr 2 mit dem Ver
schluß nach hinten und der Steuernocken 9 gleitet aus der
gabelförmigen Ausnehmung 10 des wiegenfest gelagerten Öffner
hebels 14. Anschließend läuft der Steuernocken 9 beim Rohr
vorlauf und bei geschlossenem Verschluß wieder in die gabel
förmige Ausnehmung 10 des Öffnerhebels 14.
in den Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen mit 1' bezeichneten Horizontalkeilver
schlusses dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu dem
vorstehend beschriebenen Horizontalkeilverschluß 1 besteht
darin, daß der an dem Verschlußkeil 5' angeordnete Steuer
nocken 9' lademuldenseitig am äußeren Bereich des Verschluß
keiles 5' angeordnet ist. Entsprechend sind auch der Öffner
hebel 14', der Fremdantrieb 17' und das Übertragungsgestänge
16' seitlich unterhalb oder oberhalb des Bodenstückes 3' an
geordnet.
Während die mittige Anordnung des Steuernockens voraussetzt,
daß die Rückseiten des Verschlußkeiles und des Bodenstückes
in einer Ebene liegen, ist dieses bei der seitlichen Anord
nung des Steuernockens nicht der Fall.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den
Fig. 1-5 dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt. So
braucht z. B. der Öffnerhebel nicht notwendigerweise als
zweiarmiger Hebel ausgebildet zu sein, der mittels eines
Übertragungsgestänges von dem Fremdantrieb angesteuert wird.
Die Fig. 6-10 zeigen mehrere Ausführungsbeispiele, bei denen
jeweils ein im wesentlichen einarmiger Öffnerhebel verwendet
wird. Dabei wird in Fig. 6 der mit 14'' bezeichnete Öffner
hebel über einen Zahnradantrieb 18 mit dem als Elektromotor
ausgebildeten Fremdantrieb 17'' verbunden.
In Fig. 7 wird der Öffnerhebel 14''' mittels eines hydrauli
schen Fremdantriebes 17''' verschwenkt, wobei die entspre
chende Kolbenstange 19 seitlich an einem als Kurbelarm aus
gebildeten Arm 20 des Öffnerhebels angreift.
Fig. 8 zeigt einen Öffnerhebel 14 IV, bei dem als Fremdantrieb
17 IV ein Elektromotor verwendet wird, welcher über eine Hub
spindel 28 und ein Zahnstangen-Getriebe 21 mit dem Öffnerhe
bel 14 IV verbunden ist. Außerdem ist eine Gasfeder 22 vorge
sehen, die bei dem Verschwenken des Öffnerhebels 14 IV von der
geschlossenen in die geöffnete Stellung gespannt wird. Die
Gasfeder 22 kann, je nach Auslegung, entweder dazu dienen,
lediglich den Öffnerhebel 14 IV nach der Öffnung des Ver
schlusses wieder in seine Ausgangslage zurückzuschwenken oder
aber zusätzlich als Schließfeder für den Verschlußkeil ver
wendet werden, so daß die üblicherweise am Bodenstück des
Waffenrohres angeordnete Schließfeder für den Verschlußkeil
entfallen kann.
Fig. 9 zeigt einen Öffnerhebel 14 V, bei dem der als Elektro
motor ausgebildete Fremdantrieb 17 V über ein Kurbelgetriebe
23 mit dem Öffnerhebel 14 V verbunden ist. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Gasfeder 22 vorgesehen, die bei
dem Verschwenken des Öffnerhebels 14 V von der geschlossenen
in die geöffnete Stellung gespannt wird.
Schließlich zeigt auch Fig. 10 einen Öffnerhebel 14 VI, der
über ein Kurbelgetriebe mit dem Fremdantrieb 17 VI verbunden
ist. Dabei wirkt das Antriebsrad 24 der Kurbel aufeinen
Stößel 25 mit Kolben 26, welcher in einem Zylindergehäuse 27
derart verschiebbar angeordnet ist, daß er die Funktion der
Schließfeder mitübernimmt.
1
,
1
' Horizontalkeilverschluß, Keilverschluß,
Verschluß
2
Waffenrohr
3
,
3
' Bodenstück
4
Mehrfachverzahnung
5
,
5
' Verschlußkeil
6
Rückseite (Verschlußkeil)
7
Rückseite (Bodenstück)
8
Lademulde
9
,
9
' Steuernocken
10
gabelförmige Ausnehmung
11
Unterseite (Bodenstück)
12
Rohrseelenachse, Seelenachse
13
,
13
' Drehachsen
14-14
VI
Öffnerhebel
15
Hebelarm
16
,
16
' Übertragungsgestänge, Gestänge
17-17
VI
Fremdantrieb
18
Zahnradantrieb
19
Kolbenstange
20
Arm
21
Zahnstangen-Getriebe
22
Gasfeder
23
Kurbelgetriebe
24
Antriebsrad
25
Stößel
26
Kolben
27
Zylindergehäuse
28
Hubspindel.
Claims (10)
1. Horizontalkeilverschluß mit Fremdantrieb (17-17 VI) für
eine großkalibrige Waffe mit Waffenrohr (2), wobei der
Horizontalkeilverschluß (1; 1') ein Bodenstück (3; 3') und
einen in dem Bodenstück waagerecht verschiebbar angeord
neten Verschlußkeil (5; 5') umfaßt, mit den Merkmalen:
- a) an dem Verschlußkeil (5; 5') ist ein Steuernocken (9; 9') befestigt,
- b) der Steuernocken (9; 9') greift in der Ruhestellung
des Waffenrohres (2) in einen auf der Unter- bzw.
Oberseite (11) des Bodenstückes (3; 3') angeordneten
und um eine senkrecht zur Seelenachse (12) des Waf
fenrohres (2) angeordnete Drehachse (13) schwenk
baren wiegenfesten Öffnerhebel (14-14 VI) ein, der
art,
daß bei einem Verschwenken des Öffnerhebels (14-14 VI) von seiner Ausgangsstellung in seine End stellung eine Verschiebung des Verschlußkeiles (5; 5') von seiner geschlossenen in seine geöffnete Stellung erfolgt und - c) der Öffnerhebel (14-14 VI) ist über eine mechanische Verbindung (16; 16'; 18; 19; 21; 23; 24, 25) mit dem eben falls wiegenfest angeordneten Fremdantrieb (17-17 VI) verbunden.
2. Horizontalkeilverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Waffenrohr (2) abgewandten Seiten
(Rückseiten) (6) des Verschlußkeiles (5) und des Boden
stückes (3) in einer Ebene liegen und daß der Steuer
nocken (9) an der Rückseite (6) des Verschlußkeiles (5)
angeordnet ist.
3. Horizontalkeilverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuernocken (9') seitlich an dem Ver
schlußkeil (5') angeordnet ist.
4. Horizontalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken (9; 9')
im unteren bzw. oberen Bereich des Verschlußkeiles
(5; 5') angeordnet ist.
5. Horizontalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerhebel (14'';
14 IV) über ein Zahnradgetriebe (18; 21) mit dem Fremd
antrieb (17''; 17 IV) verbunden ist.
6. Horizontalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerhebel (14 V;
14 VI) über ein Kurbelgetriebe (23; 24, 25) mit dem Fremd
antrieb (17 V; 17 VI) verbunden ist.
7. Horizontalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerhebel (14 IV;
14 V) mit einer Feder (22), vorzugsweise einer Gasfeder,
verbunden ist, derart, daß die Feder (22) bei der Öff
nungsbewegung des Öffnerhebels (14 IV; 14 V) gespannt wird.
8. Horizontalkeilverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (22) derart ausgebildet ist, daß
sie sowohl als Schließfeder für den Öffnerhebel (14 IV;
14 V) als auch als Schließfeder für den Verschlußkeil
(5; 5') dient.
9. Horizontalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Steuernocken
(9; 9') zugewandte Ende des Öffnerhebels (14-14 VI) gabel
förmig ausgebildet ist.
10. Horizontalkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnerhebel (14-14 VI)
derart ausgebildet ist, daß ein entsprechender Handhebel
auf den Öffnerhebel aufsetzbar ist, so daß im Notfall
auch eine manuelle Öffnung des Verschlusses (1; 1') mög
lich ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129293 DE19729293B4 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Horizontalkeilverschluß für eine großkalibrige Waffe |
GB9813431A GB2327115B (en) | 1997-07-09 | 1998-06-22 | Transverse action breech block for a weapon |
JP10192828A JPH1183387A (ja) | 1997-07-09 | 1998-07-08 | 大口径の兵器のための外部駆動装置を有する横型閉鎖機 |
FR9808736A FR2765957B1 (fr) | 1997-07-09 | 1998-07-08 | Culasse a coin transversal avec dispositif d'entrainement externe pour une arme de gros calibre |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129293 DE19729293B4 (de) | 1997-07-09 | 1997-07-09 | Horizontalkeilverschluß für eine großkalibrige Waffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729293A1 true DE19729293A1 (de) | 1999-01-14 |
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ID=7835110
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Country Status (1)
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- 1997-07-09 DE DE1997129293 patent/DE19729293B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH, 40880 RATINGEN, D |
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