DE3912760A1 - Sicherheitsschloss mit elektrischer kontaktvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsschloss mit elektrischer kontaktvorrichtung

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DE3912760A1
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DE19893912760
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Tibor Fellegvari
Peter Helfrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
    • E05B27/083Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the split-pin tumbler type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/14Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor with keys of which different parts operate separate mechanisms

Description

Die Erfindung geht aus von einem Sicherheitsschloß mit Kontakt­ vorrichtung, das in einem Gehäuse erste federbelastete Sicher­ heitsstifte und zweite Sicherheitsstifte aufweist, die mittels eines Schlüssels verschiebbar sind.
Ein derartiges Schloß ist durch die CH-PS 3 81 303 bekanntge­ worden.
Das bekannte Schloß weist zum einen ein bekanntes Zylinderschloß auf, dessen Zylinder mit einem geeigneten Schlüssel gedreht werden kann. Mit der Drehbewegung läßt sich ein Riegel axial verschieben. Am nach innen in das Schloßgehäuse ragende Ende des Zylinders ist ein Ring befestigt, der mit einer Kontakt­ platte verbunden ist, die je nach Drehstellung und axialer Verschiebung der Kontaktplatte entweder zwei Kontaktstifte oder noch weitere zwei Kontaktstifte elektrisch leitend mit­ einander verbindet. Das Schloßgehäuse nimmt sowohl den Zylinder wie auch die Kontaktplatte und die Kontaktstifte auf. Die Kon­ taktplatte ist im Schloßgehäuse drehbar und axial verschiebbar gelagert. Über die Rückwand des Schloßgehäuses können die Kon­ taktstifte mit stromführenden Leitungen verbunden werden.
Das bekannte Schloß hat den Nachteil, daß das Schloßgehäuse neben dem eigentlichen Schließzylinder auch zahlreiche elektri­ sche Schaltkontakte aufzunehmen hat. Damit ist für das bekannte Schloß eine große Einbautiefe erforderlich. Die zahlreichen unterschiedlichen Bauteile verteuern nicht nur seine Herstel­ lung, sondern die Drehteile sind auch einem besonderen Ver­ schleiß unterworfen. Durch das herkömmliche Zylinderschloß sind die Möglichkeiten unterschiedlicher Anordnung der Zylinder­ stifte in bekannter Weise begrenzt, so daß die Sicherheit des bekannten Schlosses durch seinen besonderen Aufbau nicht ver­ bessert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch bei der Herstellung großer Stückzahlen eine hohe Sicherheit des einzelnen Schlosses gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den ersten und zweiten Sicherheitsstiften dritte Sicherheits­ stifte mit einer axialen Länge, die gleich der Materialstärke einer mit einem Riegel verbundenen Scheibe ist, angeordnet sind, und daß durch die Anlage der ersten Sicherheitsstifte an einer Rückwand des Gehäuses mindestens einer der ersten Sicher­ heitsstifte eine elektrische Verbindung schließt.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß hat damit den wesent­ lichen Vorteil, daß nicht nur durch die Anzahl erster, zweiter und dritter Sicherheitsstifte die Sicherheit des einzelnen Schlosses verbessert werden kann, sondern auch durch die Varia­ tion der axialen Länge der einzelnen Sicherheitsstifte und der Materialstärke der Scheibe. Bei dem erfindungsgemäßen Sicher­ heitsschloß wirken jeweils nicht nur zwei, sondern drei Sicher­ heitsstifte zusammen und mindestens einer der ersten Sicher­ heitsstifte kann bei unsachgemäßer axialer Verschiebung un­ mittelbar ein elektrisch aktivierbares Signal auslösen. Damit kein elektrischer Kontaktschluß erfolgt müssen beim ordnungs­ gemäßen Öffnen des erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses müssen nicht nur eine, sondern zwei Trennlinien übereinstimmen. Die Einbautiefe des erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses kann klein gehalten werden, da die ersten Sicherheitsstifte nicht nur den Öffnungs- und Schließvorgang beeinflussen, sondern ohne Zusatzbauteile auch eine elektrische Verbindung herstellen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der Schließ- und Öffnungsvorgang durch ein axiales Verschieben des Schlüs­ sels.
Dies hat den Vorteil, daß mit dem Schlüssel weder beim Öffnungs­ vorgang noch beim Schließvorgang eine Drehbewegung ausgeführt werden muß. Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß kann durch eine verstärkte Krafteinwirkung auf den Schlüssel nicht be­ schädigt werden. Der Schlüssel selbst muß kein Drehmoment auf­ nehmen, er muß nicht verwindungssteif gefertigt sein.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Schlüssel an einer ersten Endfläche Stifte auf, die beim Öffnungsvorgang mit den zweiten Sicherheitsstiften zusammenwirken.
Dies hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln und ohne Kraft­ aufwand die ersten, zweiten und dritten Sicherheitsstifte in eine Lageposition gebracht werden können, in der sich das Si­ cherheitsschloß öffnet. Weisen die Stifte des Schlüssels nicht eine Länge auf, die geeignet ist, die ersten, zweiten und drit­ ten Sicherheitsstifte so zu verschieben, daß die dritten Sicher­ heitsstifte eine ebene Fläche mit den beidseitigen Flächen der Scheibe bilden, so öffnet sich das erfindungsgemäße Sicherheits­ schloß nicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stifte im Querschnitt vieleckförmig, bevorzugt kreisförmig.
Dies hat den Vorteil, daß die Sicherheit des erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses über eine unterschiedliche Querschnittsform der Stifte noch weiter erhöht werdenkann, weil sich die mög­ lichen Kombinationen erweitern. Ferner könnten im Automobilbau zur besseren Unterscheidung beispielsweise unterschiedlichen Modellen verschiedene Querschnittsformen zugeordnet werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an einer der ersten Endfläche diametralen zweiten Endfläche ein erster kegelförmiger Abschnitt ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß durch ein oberflächiges Abtasten des Schlüssels mit den Fingern schnell erkannt werden kann, welche der Endflächen zum Öffnen und zum Schließen des Sicherheits­ schlosses benötigt wird. Über das Eindrücken des ersten keil­ förmigen Abschnitts in das Sicherheitsschloß erfolgt das Ver­ riegeln in einem stetigen und damit kraftsparenden Bewegungs­ vorgang.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse zylinderförmig und weist mindestens drei erste Bohrungen für die ersten Sicherheitsstifte und eine erste Führungsbohrung auf. Die ersten Bohrungen weisen einen ersten Absatz auf und vom ersten Absatz zu der Rückwand hin ist der Durchmesser der ersten Bohrungen kleiner als der Durchmesser der ersten Boh­ rungen vom ersten Absatz zu einer der Rückwand diametralen Gehäuseendfläche.
Dies hat zum einen den Vorteil, daß in den ersten Bohrungen die ersten Sicherheitsstifte nahezu spielfrei geführt werden können und zum anderen, daß unbeabsichtigt kein elektrischer Kontakt von den ersten Sicherheitsstiften geschlossen werden kann, weil die Federn die ersten Sicherheitsstifte von den Kontakten an der Rückwand des Gehäuses wegdrücken.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung nehmen die ersten Bohrungen sich auf dem ersten Absatz abstützende erste Federn auf, in die verjüngte Stiftabschnitte der ersten Sicher­ heitsstifte greifen.
Dies hat den Vorteil, daß die ersten Sicherheitsstifte ohne Vergrößerung des Gehäuses sicher und geführt federbelastbar sind. Die für eine sichere Funktionsweise des Sicherheitsschlos­ ses notwendige Länge der ersten Sicherheitsstifte wird von der Vorgabe, sie federbelastbar zu führen, nicht beeinflußt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung liegt die Scheibe an der Gehäuseendfläche an, die Scheibe greift über einen ersten Füh­ rungszapfen in eine erste Führungsbohrung und die ersten Sicher­ heitsstifte ragen im federdruckfreien Zustand in zweite Boh­ rungen der Scheibe hinein.
Dies hat den Vorteil, daß die ersten Sicherheitsstifte immer dann in die zweiten Bohrungen eingreifen, wenn die ersten und zweiten Bohrungen zur Deckung kommen. Die Scheibe wird in der Führungsbohrung über den Führungszapfen sicher geführt, so daß die Scheibe auch bei Drehbewegungen nicht verkanten kann und die ersten und zweiten Bohrungen können immer sicher zur Deckung gebracht werden. Wird in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung auf einer zur Fläche mit dem ersten Führungszapfen diametralen Fläche ein zweiter Führungszapfen gleichachsig angeordnet, der in eine zweite Führungsbohrung eines Hauptzylin­ ders greift, so ist eine noch größere Sicherheit gewährleistet, daß beim Verriegelungs- und Öffnungsvorgang keine Störungen im Drehteil des Sicherheitsschlosses auftreten.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ragt von der Umfangsfläche der Scheibe ausgehend ein zweiter keilförmiger Abschnitt in Richtung des Hauptzylinders und der zweite keilförmige Abschnitt kommt in einer Aussparung des Hauptzylinders zur Anlage, wobei die die Breite der Aussparung begrenzenden Seitenflächen mit Seitenflächen des zweiten keilförmigen Abschnitts zusammenwirken und einen Drehwinkel der Scheibe um die Achse der ersten und zweiten Führungszapfen begrenzen.
Dies hat den Vorteil, daß die Scheibe eine weitere Führung über den zweiten keilförmigen Abschnitt erhält und der Schließ­ winkel des Riegels auf eine einfache Art und Weise, nämlich über die Breite der Aussparung, begrenzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht von der Umfangs­ fläche der Scheibe ein damit drehfest verbundener Riegel ab.
Dies hat den Vorteil, daß entsprechend dem Drehwinkel der Schei­ be auch eine Auslenkung des Riegels erfolgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Hauptzylinder dritte Bohrungen auf, in denen bei federdruckfreien ersten Sicherheitsstiften die dritten und zweiten Sicherheitsstifte geführt sind.
Dies hat den Vorteil, daß die Scheibe von den ersten Sicher­ heitsstiften nicht nur störungsfrei und sicher verriegelt wird, indem die ersten Sicherheitsstifte auch in die dritten Bohrungen greifen können, sondern durch die große axiale Auslenkung der ersten Sicherheitsstifte ist es auch möglich, ohne die Funk­ tionssicherheit des Sicherheitsschlosses zu mindern, die axiale Länge des Gehäuses, der Scheibe und des Hauptzylinders an Ein­ baugegebenheiten anzupassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die dritten Bohrungen zu einem Schlüsselloch hin einen zweiten Absatz auf oder die zweiten Sicherheitsstifte weisen an ihrem Umfang nach außen ragende Erhebungen auf, die eine axiale Verschiebung der zweiten Sicherheitsstifte zum Schlüsselloch hin begrenzen.
Dies hat den Vorteil, daß mit einfachen konstruktiven Ausge­ staltungen des Hauptzylinders die ersten, zweiten und dritten Sicherheitsstifte in den Bohrungen axial begrenzt gehalten werden. Die Absätze dienen den Stiften des Schlüssels als Füh­ rung, so daß der Schlüssel beim Einführen in das Sicherheits­ schloß nicht verkanten kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Hauptzylinder formschlüssig in eine Bohrung einer Blende einfügbar, an der Blende sind Befestigungsmittel für das Anbringen der Blende in einer Wandbohrung vorgesehen und die Aussparung des Hauptzylin­ ders weist zum freien Ende der Blende hin eine Öffnung auf.
Dies hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß einfach und schnell in entsprechenden Wandbohrungen sicher und fest installiert werden kann. Über die Öffnung kann der erste keilförmige Abschnitt des Schlüssels in den Hauptzylinder ein­ geschoben werden, damit er den zweiten keilförmigen Abschnitt an der Umfangsfläche des Hauptzylinders in eine zweite Stellung des Sicherheitsschlosses, in die verriegelte Position, ver­ schiebt.
Weiterhin ist der Riegel im geschlossenen Zustand federbelast­ bar.
Dies hat den Vorteil, daß über die Schrägen der ersten und zweiten keilförmigen Abschnitte das erfindungsgemäße Sicher­ heitsschloß leicht gespannt werden kann.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß entspricht damit allen erweiterten Anforderungen, die unter den Gesichtspunkten Sicher­ heit, Handhabung und Zuverlässigkeit gestellt werden. Bei dem Versuch des Öffnens des Sicherheitsschlosses mit einer falschen Stiftkombination ist je nach Ausführungsform ein Signal von jedem der ersten Sicherheitsstifte auslösbar. Ferner kann die Anordnung der Sicherheitsstifte im Schloß wie auch entsprechend der Stifte am Schlüssel beliebig im Halbkreis, Dreieck usw. erfolgen. Ebenfalls ist die Anzahl der Stifte und deren Quer­ schnittsform in sinnvollen Grenzen frei wählbar. Sind z. B. neun oder zehn Öffnungen am Schlüsselloch für entsprechende Sicherheitsstifte vorgesehen, so ist es auch möglich, daß das Öffnen des Sicherheitsschlosses nur mit mehreren Schlüsseln, die nacheinander in das Sicherheitsschloß einzuführen sind, geöffnet werden kann. Jeder einzelne Schlüssel weist eine unter­ schiedliche Anzahl von Stiften, die wiederum unterschiedlich axial lang sind, auf. Mit jedem Schlüssel erfolgt nur eine teilweise Entriegelung des Sicherheitsschlosses. Erst wenn alle Schlüssel in der richtigen Reihenfolge in das Sicherheits­ schloß eingeführt wurden, erfolgt die endgültige Entriegelung. In dieser Ausführungsform eignet sich das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß auch für die Verwendung bei Geldschränken und Türen allgemeiner Art.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß je­ weils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben viel­ mehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einzelner Bau­ teile eines erfindungsgemäßen Sicherheits­ schlosses;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses;
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV der Fig. 2.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen teilweise schemati­ siert den erfindungsgemäßen Gegenstand und sind nicht maßstäb­ lich zu verstehen. Die Bauteile der einzelnen Figuren sind so dargestellt, daß ihr Zusammenwirken gezeigt werden kann.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Sicherheitsschloß in Explosionsdarstel­ lung gezeigt. Das Sicherheitsschloß 1 umfaßt ein Gehäuse 2, das erste Bohrungen 3 und eine erste Führungsbohrung 4 aufweist. Die ersten Bohrungen 3 sind als Durchgangsbohrungen ausgeführt. In den Bohrungen 3 sind erste Federn 5 gehalten, die beispiels­ weise als Spiralfedern mit ersten Sicherheitsstiften 6 zusammen­ wirken. Stiftabschnitte 7 der ersten Sicherheitsstifte 6 greifen in die ersten Federn 5. Die ersten Federn 5 liegen auf der Umfangsfläche der Stiftabschnitte 7 an. Das Gehäuse 2 weist eine Rückwand 8 auf, an der elektrisch leitende Kontakte 9 an den Öffnungen der ersten Bohrungen 3 angebracht sind. Das Ge­ häuse 2 ist bevorzugt aus einem nichtleitenden Material gefer­ tigt. Die ersten Bohrungen 3 weisen sowohl an der Rückwand 8 wie auch an einer Gehäuseendfläche 10 eine Öffnung auf. Die ersten Bohrungen 3 verlaufen von der Gehäuseendfläche 10 zu der Rückwand 8. An der Rückwand 8 können die ersten Bohrungen 3 von den Kontakten 9 verschlossen sein.
An der Gehäuseendfläche 10 liegt eine Scheibe 12 an. Der erste Führungszapfen 13 greift in die erste Führungsbohrung 4 und ist dort formschlüssig gehalten. Die Scheibe 12 weist einen zu dem ersten Führungszapfen 13 diametralen zweiten Führungszapfen 14 auf. Die Achse der Scheibe 12 deckt sich mit den Achsen der ersten und zweiten Führungszapfen 13, 14. An der Scheibe 12 sind zweite Bohrungen 15 vorgesehen, die von der einen kreis­ förmigen Oberfläche zur anderen kreisförmigen Oberfläche der Scheibe 12 verlaufen. Von der Umfangsfläche der Scheibe 12 ragt ein zweiter keilförmiger Abschnitt 16 in die den ersten Bohrungen 3 entgegengesetzte Richtung. An der Umfangsfläche der Scheibe 12 ist drehfest, vorzugsweise stoffschlüssig, ein Riegel 17 ausgebildet. Der Riegel 17 wirkt mit einer zweiten Feder 18 zusammen, die an einem Ende mit dem Riegel 17 verbunden ist und mit ihrem anderen Ende ortsfest in einer in der Fig. 1 nicht dargestellten Weise an einer Wand im Einbaugegenstand befestigt ist.
In die zweiten Bohrungen 15 sind dritte Sicherheitsstifte 20 einführbar. Die axiale Länge der dritten Sicherheitsstifte 20 entspricht der Materialstärke der Scheibe 12. Die dritten Si­ cherheitsstifte 20 kommen mit einem Ende mit dem Ende von zwei­ ten Sicherheitsstiften 21 in Anlage, die in einem Hauptzylinder 22 in dritten Bohrungen 23 geführt sind. Der Hauptzylinder 22 weist eine Aussparung 24 auf, in die der zweite keilförmige Abschnitt 16 greift. Der zweite Führungszapfen 14 ragt in eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Führungsbohrung des Hauptzylin­ ders 22. Die Seitenflächen der Aussparung 24 begrenzen eine mögliche Drehbewegung der Scheibe 12 um die Achsen der ersten und zweiten Führungszapfen 13, 14, in dem sie als Anschläge für Seitenflächen des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 dienen. Die Aussparung 24 mündet in eine Öffnung 25, die bis zur End­ fläche des Hauptzylinders 22 geführt ist.
Den Hauptzylinder 22 kann eine Klammer 26 umgreifen, die in Schlitzen 27 gehalten ist. Ein Schlitz 27 ist auch an der ver­ deckten Umfangsfläche des Hauptzylinders 22 in einer dem in der Figur gezeigten Schlitz 27 entsprechender Weise angebracht. In die Umfangsfläche des Hauptzylinders 22 ist zu beiden Seiten punktsymmetrisch eine Kerbe 30 eingeformt, die Gewindestifte fixiert. Die Gewindestifte sind in Gewinde 31 des Gehäuses 2 eingeschraubt. Die Gewinde 31 sind punktsymmetrisch am Gehäuse 2 angeordnet. Von den Gewinden 31 ist in der Fig. 1 nur ein Gewinde 31 gezeigt. Das zweite Gewinde 31 ist punktsymmetrisch zur vertikalen Ebene, die die Achse des zylinderförmigen Ge­ häuses 2 schneidet, angeordnet. Mittels der Gewindestifte 31 kann das Gehäuse 2 an dem Hauptzylinder 22 befestigt werden. Der Hauptzylinder 22 ist mit einer Blende 33 verbindbar. Der Haupt­ zylinder 22 ist formschlüssig in eine Bohrung 34 der Blende 33 einzuführen. Die Öffnung der Bohrung 34 der Blende 33 bildet ein Schlüsselloch 35.
Die Blende 33 weist einen Hohlzylinderabschnitt auf, der die Bohrung 34 aufnimmt. An der Umfangsfläche des Hohlzylinderab­ schnitts sind Schlitze vorgesehen, die beim Zusammenwirken des Hauptzylinders 22 mit der Blende 33 so zur Anlage kommen, daß die Klammer 26 sowohl in die Schlitze des Hohlzylinderabschnitts wie auch in die Schlitze 27 des Hauptzylinders greifen kann. Zwischen den Schlitzen des Hohlzylinderabschnitts der Blende 33 und dem Schlüsselloch 35 ist in der Fig. 1 mit gestrichelter Linienführung eine Wand 36 eingezeichnet, in die das Sicher­ heitsschloß 1 eingesetzt ist. Wird die Klammer 26 über die Schlitze des Hohlzylinders zur Anlage gebracht, so ist das Sicherheitsschloß 1 axial unverrückbar in der Wand 36 gehalten.
Mit einem Schlüssel 40, der an einer ersten Endfläche 41 bei­ spielsweise drei Stifte 42 aufweist und bei dem von einer zwei­ ten Endfläche 43 ein erster keilförmiger Abschnitt 44 absteht, kann das Sicherheitsschloß 1 sowohl geöffnet als auch ver­ riegelt werden.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Sicherheitsschlosses 1 im Schnitt. Das Sicherheitsschloß 1 ist aus dem aus Kunststoff gefertigten Gehäuse 2, der Scheibe 12, dem Hauptzylinder 22 und der Blende 33 zusammengesetzt. Die Fig. 2 zeigt, wie die Scheibe 12 in der ersten Führungsbohrung 4 und einer zweiten Führungs­ bohrung 51 über die ersten und zweiten Führungszapfen 13, 14 gelagert ist. Der mit der Scheibe 12 drehfest verbundene zweite keilförmige Abschnitt 16 ragt in Richtung der Öffnung 25, über die der zweite keilförmige Abschnitt 16 mittels dem ersten keilförmigen Abschnitt 44 des Schlüssels 40 gedreht werden kann. An dem Riegel 17, der Teil des einstückigen Bauteils Scheibe 12, zweiter keilförmiger Abschnitt 16 und Riegel 17 ist, ist die zweite Feder 18 befestigt. Die zweite Feder 18 hält den Riegel 17 in Endstellungen, die durch die Seitenflächen der Aussparung 24 begrenzt sind. Endstellungen sind dann er­ reicht, wenn eine der Seitenflächen des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 an einer der Seitenflächen der Aussparung 24 zur Anlage kommt.
In der Fig. 2 ist eine der ersten, zweiten, dritten Bohrung 3, 15, 23 gezeigt. Zwei weitere, diesen Bohrungen entsprechende Bohrungen sind mit dem in der Fig. 2 dargestellten Schnitt nicht zu zeigen.
In der ersten Bohrung 3 liegt die erste Feder 5 auf einem ersten Absatz 47 auf. Die erste Feder 5 ist von der Rückwand 8 beab­ standet angeordnet, an der eine Platte 48 befestigt ist. Die Platte 48 ist aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt, an ihr können elektrische Leitungen angebracht werden. In der Fig. 2 ist der erste Sicherheitsstift 6 in einer federdruck­ freien Position gezeigt. Der erste Sicherheitsstift 6 durch­ dringt sowohl die zweite Bohrung 15 der Scheibe 12 und ragt teilweise in die dritte Bohrung 23 des Hauptzylinders 22. In der dritten Bohrung 23 sind auch die dritten und zweiten Sicher­ heitsstifte 20, 21 angeordnet. In der in der Fig. 2 dargestel­ lten Position ist die Scheibe 12 verriegelt. Die Scheibe 12 kann nicht gedreht werden. In der Fig. 2 ist das Sicherheits­ schloß 1 in der Wand 36 über die Blende 33 und das Gehäuse 2 gehalten. Ein Absatz 50 begrenzt die axiale Verschiebung der ersten, zweiten, dritten Sicherheitsstifte 6, 21, 20 zum Schlüs­ selloch 35 hin.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht im Schnitt III-III der Fig. 2. Über das Gehäuse 2 und die Blende 33 ist das Sicherheitschloß 1 in der Wand 36 gehalten. Mit durchgezogenen Linien ist die Stellung des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 gezeigt, in der das Sicherheitsschloß 1 geöffnet ist. Wird der Schlüssel 40 in Pfeilrichtung 53 durch die Öffnung 25 in die Aussparung 24 geführt, so kommen die Schrägflächen der ersten und zweiten keilförmigen Abschnitte 44, 16 in Anlage und der erste keilför­ mige Abschnitt 16 wird in die gestrichelt gezeichnete Position der Fig. 3 gedreht. In der gestrichelt gezeichneten Lage des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 überdecken sich die Öffnungs­ querschnitte der zweiten und ersten Bohrungen 15, 3 und die ersten Sicherheitsstifte 6 können sich, von den ersten Bohrungen 3 ausgehend, in die zweiten Bohrungen 15 sowie in die dritten Bohrungen 23 axial verschieben. Mit der Drehbewegung des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 ist auch der Riegel 17 ausgelenkt worden. Das Sicherheitsschloß 1 ist verriegelt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt des Sicherheitsschlosses 1 im Schnitt IV-IV der Fig. 2. Zusätzlich sind in die Figur noch Teile des Schlüssels 40 eingezeichnet. Der passende Schlüssel 40 ist in das Sicherheitsschloß 1 eingeführt und verschiebt über die Stifte 42 die zweiten Sicherheitsstifte 21, die dritten Sicher­ heitsstifte 20 und die ersten Sicherheitsstifte 6. Die dritten Sicherheitsstifte 20 sind in den zweiten Bohrungen 15 derart positioniert, daß ihre Enden bündig mit der Scheibe 12 Trenn­ linien 54, 55 bilden. Die Trennlinien 54, 55 verlaufen auf den ebenen Oberflächen der Scheibe 12. Die Scheibe 12 kann sich um die Achsen der ersten und zweiten Führungszapfen 13, 14 drehen. Die Öffnungsquerschnitte der zweiten Bohrungen 15 verschieben sich gegenüber den Öffnungsquerschnitten der ersten Bohrungen 3 und der dritten Bohrungen 23. In der in der Fig. 4 dargestell­ ten Stellung der ersten, zweiten, dritten Sicherheitsstifte 6, 20, 21 sind die Enden der Stiftabschnitte 7 von der elektrisch leitenden Platte 48 beabstandet. Es kann kein elektrischer Kontaktschluß mit der elektrisch leitenden Platte 48 und der freien Enden der Stiftabschnitte 7 entstehen, weil die ersten, zweiten, dritten Sicherheitsstifte 6, 20, 21 nur soweit axial verschoben werden, wie es durch die axiale Länge der Stifte 42 vorgesehen ist. Werden die ersten, zweiten, dritten Sicherheits­ stifte 6, 20, 21 zu weit axial verschoben, so kommen die freien Enden der Stiftabschnitte 7 an der elektrisch leitenden Platte 48 zur Anlage, es entsteht ein Kontaktschluß, der bei Strom­ führung über elektrische Leitungen ein Signal beliebiger Art erzeugen kann. Werden die ersten, zweiten, dritten Sicher­ heitsstifte 6, 20, 21 zu weit in Richtung der Platte 48 ausge­ lenkt, so verschieben sich die dritten Sicherheitsstifte 20 teilweise in die ersten Bohrungen 3. Eine Entriegelung des Sicherheitsschlosses 1 kann nicht erfolgen, da keine planen Flächen an der Scheibe 12 entstehen, die den Verlauf der Trenn­ linien 54, 55 wiedergeben. Werden die ersten, zweiten, dritten Sicherheitsstifte 6, 20, 21 über zu kurze Stifte eines Schlüssels 40 axial verschoben, so erfolgt kein Kontaktschluß mit der elektrisch leitenden Platte 48. Das Sicherheitsschloß 1 kann aber dennoch nicht entriegelt werden, da die ersten Sicherheitsstifte 6 noch teilweise in die zweiten Bohrungen 15 hineinragen und Trennlinien 54, 55 nicht entstehen können.
Die Funktionsweise des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Sicher­ heitsschlosses 1 ist folgende:
Wird in das Schlüsselloch 35 zum Öffnen des Sicherheitsschlosses 1 der geeignete Schlüssel 40 mit den Stiften 42 voran einge­ führt, so werden die Stifte 42 in den dritten Bohrungen 23 über die Umfangsflächen im Bereich der zweiten Absätze 50 ge­ führt und drücken mit ihren freien Enden der Stifte 42 auf entsprechende Enden der zweiten Sicherheitsstifte 21. Wird der Schlüssel 40 soweit in das Sicherheitsschloß 1 eingeführt, daß die erste Endfläche 41 an der Oberfläche des Hauptzylinders 22, die frei im Schlüsselloch 35 liegt, zur Anlage kommt, so werden die ersten, zweiten und dritten Sicherheitsstifte 6, 20, 21 soweit in die ersten, zweiten, dritten Bohrungen 3, 15, 23 axial verschoben, daß die Enden der dritten Sicherheits­ stifte 20 mit den Oberflächen der Scheibe 12 bündig abschließen. Es ergeben sich die Trennlinien 54, 55. In der Stellung der ersten, zweiten, dritten Sicherheitsstifte 6, 20, 21, wie sie auch in der Fig. 4 dargestellt ist, läßt sich die Scheibe 12 um die Achse der ersten, zweiten Führungszapfen 13, 14 drehen. Die Scheibe 12 ist, bevor die dritten Sicherheitsstifte 20 in die axiale Position der Fig. 4 gebracht werden, über die zweite Feder 18 vorgespannt. Die zweite Feder 18 ist dazu beispiels­ weise in der Form einer Spiralfeder einerseits an dem Riegel 17 befestigt und andererseits an einer ortsfesten Gehäusefläche des Gehäusekörpers, in den das Sicherheitsschloß 1 eingebaut wird. Entstehen nun aufgrund der Position der dritten Sicher­ heitsstifte 20 die Trennlinien 54, 55, so wird über die zweite Feder 18 die Scheibe 12 und damit auch der zweite keilförmige Abschnitt 16 und der Riegel 17 soweit gedreht, bis eine der Seitenflächen des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 an einer der Seitenflächen der Aussparung 24 zur Anlage kommt. Das Sicherheitsschloß 1 ist geöffnet.
Soll das Sicherheitsschloß 1 geschlossen werden, so ist der Schlüssel 40 mit der zweiten Endfläche 43 und dem ersten keil­ förmigen Abschnitt 44 in das Schlüsselloch 35 des Sicherheits­ schlosses 1 einzuführen. Der erste keilförmige Abschnitt 44 muß dazu in der Pfeilrichtung 53 durch die Öffnung 25 geführt werden. Die schräge Fläche des ersten keilförmigen Abschnitts 44 kommt zuerst mit ihrer Spitze an der schrägen Fläche des zweiten keilförmigen Abschnitts 16 zur Anlage. Erfolgt eine weitere Bewegung des Schlüssels 40 in der Pfeilrichtung 53, so wird aufgrund der seitlichen Führung des ersten keilförmigen Abschnittes 44 der zweite keilförmige Abschnitt 16 in die ge­ strichelt gezeichnete Position der Fig. 3 gedrückt. In der gestrichelt gezeichneten Lageposition des zweiten keilförmigen Abschnittes 16 kommen wie in der Fig. 4 gezeigt die ersten Bohrungen 3 und die zweiten Bohrungen 15 zur Deckung und die ersten federbelasteten Sicherheitsstifte 6 werden aufgrund der wirkenden Federkraft durch die zweiten Bohrungen 15 hindurchge­ drückt. Das Sicherheitsschloß 1 ist verriegelt.
Werden die ersten Sicherheitsstifte 6 in den ersten Bohrungen 3 unsachgemäß zu weit axial verschoben, so können die freien Enden der Stiftabschnitte 7 an den Kontakten 9 oder an der Platte 48 zur Anlage kommen. Über die Anlage kann eine elektri­ sche Verbindung entstehen, durch die ein Signal beliebiger Art aktiviert werden kann.

Claims (16)

1. Sicherheitsschloß mit elektrischer Kontaktvorrichtung, das in einem Gehäuse (2) erste federbelastete Sicherheits­ stifte (6) und zweite Sicherheitsstifte (21) aufweist, die mittels eines Schlüssels (40) verschiebbar sind, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten und zweiten Sicherheitsstiften (6, 21) dritte Sicherheitsstifte (20) mit einer axialen Länge, die gleich der Materialstärke einer mit einem Riegel (17) verbundenen Scheibe (12) ist, angeordnet sind, und daß durch die Anlage der ersten Sicherheitsstifte (6) an einer Rückwand (8) des Gehäuses (2) mindestens einer der ersten Sicherheitsstifte (6) eine elektrische Verbindung schließt.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- und Öffnungsvorgang durch ein axiales Verschieben des Schlüssels (40) erfolgt.
3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlüssel (40) an einer ersten Endfläche (41) Stifte (42) aufweist, die beim Öffnungsvorgang mit den zweiten Sicherheitstiften (21) zusammenwirken.
4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (42) im Querschnitt vieleckförmig, bevorzugt kreisförmig, sind.
5. Sicherheitsschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer der ersten Endfläche (41) diame­ tralen zweiten Endfläche (43) ein erster keilförmiger Abschnitt (44) ausgebildet ist.
6. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zylinderförmig ist und mindestens drei erste Bohrungen (3) für die ersten Sicherheitsstifte (6) und eine erste Führungsbohrung (4) aufweist.
7. Sicherheitsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bohrungen (3) einen ersten Absatz (47) aufweisen und daß vom ersten Absatz (47) zu der Rückwand (8) hin der Durchmesser der ersten Bohrungen (3) kleiner ist als der Durchmesser der ersten Bohrungen (3) vom ersten Absatz (47) zu einer der Rückwand (8) diametralen Gehäuse­ endfläche (10).
8. Sicherheitsschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bohrungen (3) sich auf dem ersten Absatz (47) abstützende erste Federn (5) aufnehmen, in die ver­ jüngte Stiftabschnitte (7) der ersten Sicherheitsstifte (6) greifen.
9. Sicherheitsschloß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (12) an der Gehäuseendfläche (10) anlegt, die Scheibe (12) über einen ersten Führungs­ zapfen (13) in eine erste Führungsbohrung (4) eingreift, und daß die ersten Sicherheitsstifte (6) im federdruck­ freien Zustand die in zweite Bohrungen (15) der Scheibe (12) hineinragen.
10. Sicherheitsschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zur Fläche mit dem ersten Führungszapfen (13) diametralen Fläche ein zweiter Führungszapfen (14) gleichachsig angeordnet ist, der in eine zweite Führungs­ bohrung (51) eines Hauptzylinders (22) greift.
11. Sicherheitsschloß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von der Umfangsfläche der Scheibe (12) aus­ gehend ein zweiter keilförmiger Abschnitt (16) in Richtung des Hauptzylinders (22) ragt und daß der zweite keilförmige Abschnitt (16) in einer Aussparung (24) des Hauptzylinders (22) zur Anlage kommt, wobei die die Breite der Aussparung (24) begrenzenden Seitenflächen mit Seitenflächen des zweiten keilförmigen Abschnitts (16) zusammenwirken und einen Drehwinkel der Scheibe (12) um die Achse der ersten und zweiten Führungszapfen (13, 14) begrenzen.
12. Sicherheitsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Umfangsfläche der Scheibe (12) ein damit dreh­ fest verbundener Riegel (17) absteht.
13. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder (22) dritte Bohrungen (23) aufweist, in denen bei federdruckfreien ersten Sicherheitsstiften (6) die dritten und zweiten Sicherheitsstifte (20, 21) geführt sind.
14. Sicherheitsschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Bohrungen (23) zu einem Schlüsselloch (35) hin einen zweiten Absatz (50) aufweisen oder die zweiten Sicherheitsstifte (21) an ihrem Umfang nach außen ragende Erhebungen aufweisen, die eine axiale Verschiebung der zweiten Sicherheitsstifte (21) zum Schlüsselloch (35) hin begrenzen.
15. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzylinder (22) form­ schlüssig in eine Bohrung einer Blende (33) einfügbar ist, daß an der Blende (33) Befestigungsmittel für das Anbringen der Blende (33) in einer Wandbohrung vorgesehen sind, und daß die Aussparung (24) des Hauptzylinders (22) zum freien Ende der Blende (33) hin eine Öffnung (25) aufweist.
16. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) im geschlossenen Zustand federbelastbar ist.
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