DE3912726A1 - Lichtbogenloeschkammer mit loeschblechen - Google Patents

Lichtbogenloeschkammer mit loeschblechen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtbogenlöschkammer für einen elektrischen Schalter mit quer zur Längserstreckung eines Schaltlichtbogens angeordneten, wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Einschnitte aufweisenden Löschblechen.
Eine Lichtbogenlöschkammer dieser Art ist beispielsweise durch die DE-A-31 31 437 bekannt geworden. In dieser werden Lösch­ bleche verwendet, die auf ihren den Schaltkontakten zugewandten Seite jeweils einen Einschnitt und auf ihrer den Schaltkontakten abgewandten Seite wahlweise einen, zwei oder mehrere Einschnitte aufweisen. Dabei kann ein Einschnitt auf der den Schaltkontakten abgewandten Seite unsymmetrisch angeordnet sein, um durch ver­ drehte Montage aufeinanderfolgender Löschbleche einen mäander­ förmigen Kanal zu bilden.
Mit Löschblechen ausgerüstete Lichtbogenlöschkammern eignen sich grundsätzlich sowohl zum Einsatz in Leistungsschaltern für Wechselstrom als auch für Gleichstrom. Der Erfindung liegt in diesem Zusammenhang die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für Gleichstrom-Schnellschalter geeignete Löschkammer zu schaffen, die sich auch für den oberhalb 1000 V liegenden Spannungsbereich eignet, die ferner eine hohe Strombegrenzung bewirkt und sich bei kompakten Abmessungen durch einen nur geringen Gasauswurf auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einschnitte aufeinanderfolgender Löschbleche um einen Teil der Mündungsweite gegeneinander versetzt sind, derart, daß die Flanken der Einschnitte scheinbare Schnittpunkte bilden und daß die Einschnitte den Schaltkontakten zugewandt angeordnet sind.
Auf diese Weise wird scheinbar eine größere Anzahl von Ein­ schnitten gebildet, als es der tatsächlichen Anzahl je Lösch­ blech entspricht. Durch Versuche ist erwiesen, daß bei einer verhältnismäßig geringen erforderlichen Länge der Löschbleche in Laufrichtung des Lichtbogens ein Zusammenschlagen der Teil­ lichtbögen hinter dem Löschblechpaket unterbleibt, obwohl Spuren von Abbrand an den hinteren Kanten der Löschbleche nach­ weisbar sind. Als weitere vorteilhafte Eigenschaft der neuen Anordnung von Löschblechen hat sich gezeigt, daß der Auswurf von Schaltgasen verhältnismäßig gering ist und daher geerdete Bauteile in geringerem Abstand von der Löschkammer als bei bisher üblichen Löschkammern für Gleichstrom-Schnellschalter angeordnet werden können. Sofern die Anforderungen an den kürzesten zulässigen Abstand zu geerdeten Bauteilen nicht zu hoch angesetzt werden, kann sogar davon abgesehen werden, an­ sonsten übliche Ausblasdämpfer am Ende der Lichtbogenlösch­ kammer vorzusehen. Dennoch ist der Aufwand zur Herstellung einer Lichtbogenlöschkammer nach der Erfindung nicht erhöht, weil nur eine Sorte von Löschblechen zu fertigen ist.
Ein vorteilhafter Weg zur Verwirklichung der versetzten Anord­ nung der Einschnitte kann darin bestehen, daß die Einschnitte über die Breite der Löschbleche unsymmetrisch angeordnet und aufeinanderfolgende Löschbleche gegeneinander um 180° gedreht montiert sind.
Es können aber auch Löschbleche mit symmetrischer Anordnung der Löschbleche verwendet werden, wobei dann aufeinanderfolgende Löschbleche seitlich versetzt montiert werden.
Werden drei oder mehr Einschnitte in den Löschblechen vorge­ sehen, so empfiehlt es sich, den gegenseitigen Abstand der Einschnitte jedes Löschbleches gleich zu bemessen. Die durch die Überlappung der Einschnitte scheinbar gebildeten zusätz­ lichen Einschnitte weisen daher über die ganze Breite der Löschbleche die gleiche Form auf.
Wenn die Unsymmetrie der Anordnung der Einschnitte etwa 1/3 der Mündungsbreite der Einschnitte beträgt, so entstehen schein­ bar zwei zusätzliche Einschnitte mit einer gegenüber den tat­ sächlichen Einschnitten geringeren Tiefe.
Die Erfindung kann vorzugsweise mit relativ spitzwinkligen Ein­ schnitten ausgeführt werden, wobei der Neigungswinkel der Flanken der Einschnitte zueinander kleiner bis gleich 30° beträgt.
Günstige Ergebnisse sind insbesondere mit Löschblechen zu er­ zielen, die jeweils vier Einschnitte mit einem Winkel von 10 bis 15° besitzen.
Um bei der Montage der Löschbleche sicherzustellen, daß der vor­ gesehene Versatz der Einschnitte entsteht, empfiehlt es sich, an den Löschblechen seitlich vorstehende Zapfen zum Eingreifen in Ausnehmungen des Gehäuses der Lichtbogenlöschkammer vorzu­ sehen. Damit ist zu erreichen, daß die Löschbleche nur in einer gewünschten Folge montierbar sind.
Werden Löschbleche mit symmetrisch über die Breite verteilt angeordneten Einschnitten verwendet, so können zum Halten der Löschbleche Isolierstoffplatten mit Nuten vorgesehen sein, die aufeinanderfolgend eine geringere und eine größere Tiefe ent­ sprechend dem gewünschten Versatz der Einschnitte aufeinander­ folgender Löschbleche aufweisen und daß jeweils einer Nut geringerer Tiefe der einen Isolierstoffplatte eine Nut größerer Tiefe der gegenüberliegenden Isolierstoffplatte zugeordnet ist und umgekehrt. Diese Anordnung gestattet die Montage der Lösch­ bleche durch einfaches Einstecken.
Für die erwünschte Staffelung der Tiefe der Einschnitte ist es günstig, wenn die Einschnitte an ihrer Spitze einen möglichst geringen Rundungsradius aufweisen. Dieser sollte höchstens 1 mm betragen. Derart kleine und sogar weniger als 0,5 mm be­ tragende Rundungsradien sind erzielbar, wenn die Einschnitte mit Hilfe der Laserstrahlschneidens hergestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dar­ gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Gleichstrom-Schnellschalter mit einer aufgeschnitten dargestellten Lichtbogenlöschkammer.
Von oben ist die Lichtbogenlöschkammer nach der Fig. 1 in der Fig. 2 gezeigt.
In der Fig. 3 sind in einer gegenüber den Fig. 1, 2 und 3 vergrößerten Darstellung zwei hintereinanderliegend angeord­ nete Löschbleche gezeigt.
Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Licht­ bogenlöschkammer in einer Blickrichtung auf die den Schaltkon­ takten abgewandten Kanten der Löschbleche.
Der in der Fig. 1 gezeigte Gleichstrom-Schnellschalter 1 weist in bekannter Weise einen feststehenden Schaltkontakt 2 und einen mit diesem zusammenwirkenden bewegbaren Schaltkon­ takt 3 auf. Beide Schaltkontakte 2 und 3 ragen in eine Licht­ bogenlöschkammer 4 hinein, die Lichtbogenlaufschienen 5 und 6 sowie Löschbleche 7 aufweist. Eine Antriebsvorrichtung 8 ge­ eigneter Bauart ist gleichfalls schematisch in Verbindung mit dem bewegbaren Schaltkontakt 3 gezeigt. Wie die Fig. 2 zeigt, besitzt die Lichtbogenlöschkammer 4 ein Gehäuse 10 von etwa rechteckiger Querschnittsform. In bekannter Weise kann das Gehäuse 10 aus einem isolierenden Werkstoff einstückig oder aus mehreren Teilen hergestellt sein.
Die Löschbleche 7 können parallel zueinander angeordnet sein, wie dies die Fig. 1 zeigt und können, wie dies an sich bekannt ist, mit ihren den Schaltkontakten 2 und 3 zugewandten Unter­ kanten entlang einem Bogen angeordnet sein, dessen Zentrum auf der den Schaltkontakten 2 und 3 zugewandten Seite der Lösch­ bleche 7 liegt. Abweichend hiervon können die Löschbleche auch radial ausgerichtet oder mit unterschiedlicher Winkelstellung zwischen benachbarten Löschblechen angeordnet sein.
Die Löschbleche 7 aus magnetisierbarem Blech weisen die in der Fig. 3 dargestellte Gestalt auf. Jedes Löschblech weist an seiner den Schaltkontakten 2 und 3 zugewandten Seite vier V-förmige gleichgroße und nebeneinander angeordnete Einschnitte 15 auf, deren Flanken unter einem Winkel C von etwa 12,5° stehen. Zwischen benachbarten Einschnitten 15 besteht der gleiche Abstand D. Die Gruppe der vier Einschnitte 15 ist je­ doch, bezogen auf die Breite des Löschbleches 7, unsymmetrisch angeordnet, derart, daß zwischen dem linken Einschnitt 15 und dem Rand des Löschbleches 7 ein kleinerer Abstand A und zwischen dem rechten der Einschnitte 15 und dem folgenden Rand des Löschbleches 7 ein größerer Abstand B besteht. In den Löschkammern gemäß den Fig. 1, 2 und 3 sind die Löschbleche 7 jeweils abwechselnd um 180° gedreht montiert, so daß aufgrund der unsymmetrischen Anordnung der Einschnitte in jedem der Löschbleche in der Projektion eine Überlappung der Einschnitte aufeinanderfolgender Löschbleche erscheint. Mit 15′ sind in der Fig. 3 die Einschnitte eines solchen um 180° gedrehten Löschbleches 7′ dargestellt.
Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Einschnitte derart unsymmetrisch angeordnet, daß sich eine Überlappung der Ein­ schnitte 15 und 15′ von etwa 1/3 der mit W bezeichneten Mün­ dungsweite der Einschnitte 15 ergibt. In der Projektion er­ scheinen aufgrund dieser Maßnahme scheinbar zwei weitere Ein­ schnitte, die mit 17 und 18 bezeichnet sind. Diese erreichen etwa 1/3 bzw. 2/3 der Tiefe der Einschnitte 15.
Bei festgelegter Mündungsweite W und gleichfalls festliegendem Flankenwinkel C der Einschnitte 15 ergibt sich die größtmög­ liche Tiefe der Einschnitte dann, wenn ein möglichst geringer Rundungsradius am Fuß der Einschnitte vorhanden ist. Ein solcher geringer Rundungsradius von vorzugsweise weniger als 1 mm ist insbesondere bei geringem Flankenwinkel C durch die Herstellung mit Hilfe des Laserstrahlschneidens erzielbar.
Ferner sind in der Figur Zapfen 20 gezeigt, mit deren Hilfe die Löschbleche 7 in den Wandungen des Gehäuses 10 (Fig. 2) der Lichtbogenlöschkammer 4 positioniert und gehalten werden können. Durch eine entsprechende aufeinanderfolgende Anordnung von Aus­ nehmungen in der Wänden des Gehäuses 10 ist erreichbar, daß die Löschbleche nur in der gewünschten abwechselnden Stellung mon­ tiert werden können.
In der Fig. 4 ist ein weiteres Beispiel einer Lichtbogenlösch­ kammer dargestellt, und zwar mit Blick auf die Kanten der Lösch­ bleche, die den Schaltkontakten eines Leistungsschalters abge­ wandt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Löschbleche 25 verwendet, deren Einschnitte symmetrisch über die Breite Löschbleche 25 verteilt angeordnet sind. Der gegenseitige Ver­ satz der Einschnitte aufeinanderfolgender Löschbleche um einen Teil der Mündungsweite der Einschnitte wird dadurch erzielt, daß die Löschbleche 25 zwischen Isolierstoffplatten 21 und 22 gehalten sind, die mit Nuten 23 und 24 unterschiedlicher Tiefe versehen sind. Während in jeder der Isolierstoffplatten 21 und 22 auf eine Nut 23 mit größerer Tiefe eine Nut 24 mit geringerer Tiefe und dann wieder eine Nut 23 mit größerer Tiefe folgt, sind die in paralleler Stellung einander gegenüberstehend ange­ ordneten Isolierstoffplatten 21 und 22 um eine Teilung der Nuten verschoben positioniert, so daß jeweils einer Nut 23 mit größerer Tiefe in der einen Isolierstoffplatte eine Nut 24 mit geringerer Tiefe in der gegenüberliegenden Isolierstoffplatte gegenübersteht. Beim Einlegen der Löschbleche 25 in die Nuten der Isolierstoffplatten 21 und 22 wird auf diese Weise zwangs­ läufig ein gegenseitiger Versatz der Einschnitte hervorge­ rufen. Wie die Fig. 4 zeigt, kommt es auch bei dieser Anord­ nung bei der Betrachtung von zwei aufeinanderfolgenden Lösch­ blechen 25 und 25′ zu einem Versatz der Einschnitte um einen Teil der Mündungsweite der Einschnitte.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird davon ausge­ gangen, daß Löschbleche aus einem magnetisierbaren Werkstoff, beispielsweise einem weichmagnetischen Stahlblech verwendet werden. Von den bekannten Mitteln zur Beeinflussung der Lösch­ wirkung von Löschblechkammern, wie z. B. Dicke der Bleche, chemische und physikalische Beschaffenheit der Oberfläche so­ wie Zusammensetzung der Materials, kann auch im Rahmen der Er­ findung Gebrauch gemacht werden.

Claims (10)

1. Lichtbogenlöschkammer (4) für einen elektrischen Schalter (1) mit quer zur Längserstreckung eines Schaltlichtbogens ange­ ordneten, wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Einschnitte (15) aufweisenden Löschblechen (7; 25), dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (15, 15,) aufeinanderfolgender Löschbleche (7, 7′; 25, 25′) um einen Teil der Mündungsweite (W) gegeneinander versetzt sind, derart, daß die Flanken der Einschnitte (15, 15′) mehrere scheinbare Schnittpunkte bilden und daß die Einschnitte (15, 15′) den Schaltkontakten zugewandt angeordnet sind.
2. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (15) über die Breite des Löschbleches (7) unsym­ metrisch angeordnet und aufeinanderfolgende Löschbleche (7, 7′) gegeneinander um 180° gedreht montiert sind.
3. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrischer Anordnung der Einschnitte über die Breite des Löschbleches (25) die aufeinanderfolgenden Löschbleche (25, 25′) seitlich versetzt montiert sind.
4. Lichtbogenlöschkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei oder mehr Einschnitten (15) der gegenseitige Abstand (D) gleich bemessen ist.
5. Lichtbogenlöschkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen­ seitige Versatz der Einschnitte (15, 15′) aufeinanderfolgender Löschbleche (7, 7′; 25, 25′) etwa 1/3 der Öffnungsweite (W) der Einschnitte (15) beträgt.
6. Lichtbogenlöschkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (C) der Einschnitte (15) kleiner bis gleich 30° beträgt.
7. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (C) der Ein­ schnitte (15) 10 bis 15° beträgt.
8. Lichtbogenlöschkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösch­ bleche (7) seitlich vorstehende Zapfen (20) zum Eingreifen in Ausnehmungen des Gehäuses (10) der Lichtbogenlöschkammer (4) besitzen.
9. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Löschbleche (25) lsolierstoffplatten (21, 22) mit Nuten (23, 24) vorgesehen sind, die aufeinanderfolgend ein geringere und eine größere Tiefe entsprechend dem gewünschten Versatz der Einschnitte aufeinanderfolgender Löschbleche (25, 25′) gegeneinander auf­ weisen und daß jeweils einer Nut (24) geringerer Tiefe der einen Isolierstoffplatte (21) eine Nut (23) größerer Tiefe der gegenüberliegenden Isolierstoffplatte (22) zugeordnet ist und umgekehrt.
10. Lichtbogenlöschkammer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ schnitte (15) der Löschbleche (7) an ihren Spitzen einen Rundungsradius von höchstens 1 mm aufweisen.
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