DE3912707C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Betätigung eines
Organs in oder an einem Fahrzeug beim Eindringen in den Wir
kungsbereich eines Objekts, das Signale für die Detektion im
Fahrzeug aussendet, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen
Gattung sind bekannt (DE-A-34 27 180). Das bekannte Objekt ist
ein Einsatzfahrzeug der Polizei, der Feuerwehr oder des Notret
tungsdienstes, das einen Hochfrequenzsender enthält, der in
Fahrtrichtung ein hochfrequentes Signal von begrenzter Reich
weite aussendet. In den Fahrzeugen sind Hochfrequenzempfänger
für das Signal angeordnet. Den Hochfrequenzempfängern sind
Stellglieder für die Einschaltung von Tongeneratoren nachgeschal
tet, die Warntöne erzeugen, die die Fahrzeuginsassen auch bei
geschlossenen Fenstern und hohem Lärmpegel in der Umgebung
der Fahrzeuge auf das Herannahen eines Einsatzfahrzeugs auf
merksam machen.
Es ist auch eine Koppelnavigationseinrichtung für ein Landfahr
zeug bekannt. Die Koppelnavigationseinrichtung enthält ein
Kursreferenzgerät, z. B. eine Erdfeldsonde oder einen Kurskrei
sel, einen Weggeber und einen Höhensensor. In einer Speicher
einrichtung ist der Höhenlinienverlauf eines zu befahrenden
Gebiets abgespeichert. Mit den Signalen des Kursreferenzgeräts,
des Weggebers und des Höhensensors bestimmt ein Koppelrechner
die Fahrzeugistposition, die einem Vergleicher zugeführt wird,
dem noch Sollpositionsdaten und Geländehöhendaten vorgegeben
werden. Der Vergleicher gibt korrigierte Positionsdaten aus
(DE-A-34 39 000) .
Bekannt ist ferner ein Orientierungssystem für Landfahrzeuge.
Auf der jeweiligen Fahrbahn oder in der Umgebung der Fahrbahn
ist eine Informationsquelle über Position und/oder Fahrtrichtung
vorgesehen. In den Fahrzeugen sind Sensoren vorhanden, die die
Informationen aufnehmen und daraus die Fahrzeugposition
und/oder Fahrtrichtung bestimmen (DE-A-33 07 123).
Weiterhin sind elektrische Türverriegelungen bekannt, die An
triebe zum Öffnen und Schließen der Türverriegelung aufweisen.
Die Türverriegelung kann gesperrt werden, wenn von der Türin
nenseite und der Türäußenseite zugängliche Sperrschalter ein
Sperren der Tür befehlen (DE-C-36 36 828).
Schließlich ist eine Navigationsanlage für Landfahrzeuge bekannt,
bei der von Satelliten als Sender bekannten Standorts ausgesandte
Signale von einem Empfänger im Landfahrzeug erfaßt und ausge
wertet werden. Ein Richtungssensor und ein Wegmesser erzeugen
Signale, die einem Rechner zugeführt werden, der mittels des
Koppelnavigationsverfahrens die Fahrzeugposition ermittelt
(DE-A-33 10 111).
Im Güterverkehr sollen oder dürfen bestimmte Güter, die z. B.
wertvoll, gefährlich oder giftig sind, nur an eigens dafür vorge
sehenen Orten be- und entladen werden. Zum Transport werden
für diese Güter im allgemeinen spezielle Fahrzeuge mit verschließ
baren Laderäumen verwendet, die z. B. nur mittels mechanischer
oder elektronischer Schlüssel geöffnet werden können. Die
Schlüssel werden vom Fahrpersonal mitgeführt. Es ist auch
möglich, daß am Ladeort oder am Entladeort tätiges Personal die
Schlüssel zum Verschließen und Öffnen dieser Laderäume bereit
hält und die Laderäume damit aufschließt oder verschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß
eine Betätigung des Organs nur an vorab festgelegten, ortsfesten
Stellen stattfinden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Objekt für mindestens eine ortsgebundene Bestimmungsposition
typische Signale erzeugt, daß die Bestimmungsposition durch ein
Koordinatensystem festgelegt ist, und daß beim Empfang der
Signale durch die Betätigung des Organs bestimmungs
positionsbezogene Steuervorgänge ausgelöst werden.
Erst wenn das Fahrzeug die vorgegebene Position erreicht hat,
wird das Organ betätigt. Die Betätigung ist ortsgebunden und
unabhängig vom Fahrpersonal oder von anderen Personen. Das
Organ kann andere Einrichtungen am Fahrzeug freigeben, die
dann vom Personal betätigt werden müssen. Da das Organ unter
wegs nicht aktiviert wird, können auch die von diesem Organ
abhängigen Stellelemente der anderen Einrichtungen nicht betätigt
werden. Mit diesen Maßnahmen lassen sich bestimmte Güter besser
gegen Entwendung oder Entladung an nicht geeigneten oder
unerwünschten Orten schützen.
Vorzugsweise bringt ein an dem jeweiligen Bestimmungsort ange
brachter Geber beim Eindringen des Fahrzeugs in seinen Wir
kungsbereich den Detektor zum Ansprechen. Dieses Verfahren
erfordert nur einen geringen Geräteaufwand. Wenn der Bestim
mungsort geändert werden soll, muß an dem jeweiligen Ort ein
entsprechender Geber angebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die jeweilige Position
des Fahrzeuges mit Sensoren fortlaufend gemessen und mit dem im
Fahrzeug vorab gespeicherten Wert der Bestimmungsposition
verglichen, wobei bei Übereinstimmung innerhalb definierter
Grenzwerte des durch Messung ermittelten Werts der Position und
des Wertes der Bestimmungsposition das Organ aktiviert wird. Bei
diesem Verfahren läßt sich durch Änderung der gespeicherten
Bestimmungsposition der Bestimmungsort leicht und schnell än
dern. Es müssen hierfür keine Geber ausgetauscht, entfernt oder
neu installiert werden.
Vorzugsweise wird die Position des Fahrzeuges durch Koppelnavi
gation, Radionavigation oder einer Kombination beider Verfahren
bestimmt. Mit diesen Verfahren ist eine sehr genaue Positionsbe
stimmung möglich.
Eine Vorrichtung mit einem in einem Fahrzeug angeordneten
Empfänger für den Empfang von Signalen, die von einem Objekt
ausgehen, und mit einem dem Empfänger nachgeschalteten Detek
tor, an den ein Organ in oder am Fahrzeug angeschlossen ist,
besteht zur Durchführung des Verfahrens erfindungsgemäß darin,
daß das Objekt an mindestens einer ortsgebundenen Bestimmungs
position dieser zugeordnete Signale erzeugt, mit denen der im
Fahrzeug angeordnete Detektor beaufschlagbar ist. Der Detektor
kann hierbei insbesondere über einen Verstärker mit dem Organ
verbunden sein. Eine derartige Vorrichtung läßt sich nachträglich
in vorhandene Fahrzeuge einbauen.
Vorzugsweise ist der Detektor ein einem Funkempfänger nachge
schalteter Schwellwertdetektor für codierte Signale, wobei der
Positionsgeber ein Funksender oder ein Transponder mit be
grenzter Reichweite und/oder mit Richtwirkung ist, der wiederum
vom Fahrzeug aus aktiviert werden kann. Diese Ausführungsform
läßt sich besonders einfach und schnell bei vorhandenen Fahrzeu
gen installieren. Am Bestimmungsort sind dann ein oder mehrere
entsprechende Sender oder Transponder mit begrenzter Reichweite
und beispielsweise Richtwirkung vorzusehen, durch den der
Ansprechbereich des Empfängers festgelegt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Detektor, der
dem Organ nachgeschaltet ist, einen Standortsensor und einen
Rechner. Es lassen sich weitgehend handelsübliche oder standar
disierte elektronische Bauelemente verwenden.
Vorzugsweise ist an den Rechner zusätzlich ein Sensor für die
Messung einer physikalischen Größe angeschlossen, wobei dem
Rechner ein Sender mit einer Antenne nachgeschaltet sein kann.
Der Rechner ordnet die Meßwerte des Sensors den jeweiligen
Positionswerten zu, indem er entsprechende Datensätze bildet, die
im Fahrzeug gespeichert werden oder über die Antenne ausgege
ben werden und von einer entfernt angeordneten Auswerteinheit
empfangen werden.
Es ist auch günstig, wenn dem Rechner ein Sender/Empfänger mit
einer Antenne nachgeschaltet ist, über die in Abhängigkeit vom
jeweiligen Fahrzeugstandort codierte Signale ausgesendet werden.
Diese Signale aktivieren in der Nähe des Fahrzeugstandorts
angebrachte Transponder und veranlassen diese zum Aussenden
ihrer Kennung und von Meßwerten, bei denen es sich zum Bei
spiel um Zählerinhalte von Gas-, Wasser-, Wärme- oder Elek
trizitätszählern handelt. Der Rechner speichert diese Datensätze
oder sendet diese Daten an eine entfernt angeordnete Auswerte
einheit. Gas-, Wasser-, Wärme- oder Elektrizitätszähler können
auf diese Weise ohne Ablesung durch Bedienungspersonal über
wacht werden.
Es ist günstig, wenn das Organ ein elektromagnetisch betätigba
res Stellglied ist. Das Stellglied ist z. B. als Riegel an der Tür
eines gepanzerten Fahrzeugraums angeordnet. In diesem Fahr
zeugraum können Geld oder andere Wertgegenstände transportiert
werden, die an einem gesicherten Ort, z. B. in einem Gebäude,
ent- oder beladen werden sollen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung erge
ben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entneh
menden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern
auch aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrzeug mit einem Detektor und einem Organ sowie
einem Gebäude mit einem Positionsgeber im Schema,
Fig. 2 ein Schaltbild einer in einem Fahrzeug angeordneten
Positionsbestimmungseinrichtung, der ein Organ nachge
schaltet ist,
Fig. 3 ein Schaltbild einer in einem Fahrzeug angeordneten
Vorrichtung mit einem Sensor für die Meßwerterzeu
gung, einer Koppelnavigationseinrichtung und einem
Organ und
Fig. 4 ein Schaltbild einer in einem Fahrzeug angeordneten
Vorrichtung zur Aktivierung von Transpondern.
Ein Fahrzeug (1) enthält einen Detektor (2), der eingangsseitig
an eine Antenne (3) und ausgangsseitig an ein Organ (4) ange
schlossen ist. Bei dem Organ (4) handelt es sich um einen elek
tromagnetisch betätigbaren Riegel für die rückwärtige Tür (5) des
Fahrzeugs (1). Die Tür (5) ist der einzige Zugang zu einem
gepanzerten Fahrzeugraum, der nicht näher dargestellt ist und
zum Transport von Wertgegenständen bestimmt ist. An einem
Gebäude (6) befindet sich ein Positionsmelder (7) in Form eines
Senders oder eines Transponders und einer Antenne (8). Der
Positionsmelder (7) sendet entweder laufend oder nach Aktivie
rung durch codierte Signale vom Fahrzeug codierte Signale aus,
auf die der Detektor (2) anspricht, wenn sich das Kraftfahrzeug
(1) im Empfangsbereich des Positionsmelders (7) befindet, der
eine begrenzte Reichweite und/oder Richtwirkung hat. Wenn der
Detektor (2) anspricht, gibt er ein Steuersignal an das Organ (4)
ab, das den Riegel für die Tür (5) zurückzieht. Die Tür (5) läßt
sich daher nur im Sendebereich des Positionsmelders (7) öffnen,
dessen Sendebereich auf die unmittelbare Nähe des Gebäudes (6)
abgestimmt ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der
gepanzerte Fahrzeugraum nur am oder im Gebäude (6) geöffnet
werden kann. Unterwegs, d.h. von einem Gebäude (6) zum
anderen kann die Tür nicht geöffnet werden, so daß Gegenstände
im gepanzerten Fahrzeugraum nicht entfernt werden können.
Die Fig. 2 zeigt einen Detektor (10) in einem Fahrzeug (9), mit
dem fortlaufend die Position des Fahrzeuges während der Fahrt
bestimmt werden kann. Der Detektor (10) enthält einen Rechner
(13), der eingangsseitig mit einem Standortsensor (Koordinatenge
ber) (11) verbunden ist. Bei dem Verfahren der Standortermitt
lung kann es sich um ein Radionavigationsverfahren oder ein
Koppelnavigationsverfahren handeln. Der Rechner enthält
außerdem eine Schnittstelle (14) für die manuelle Eingabe von
Daten (direkt über eine anschließbare Tastatur oder über ein
Funkmodem) und einen nicht näher dargestellten Speicher. Dem
Rechner (13) ist über einen nicht dargestellten Ausgabebaustein
ein Organ (15) nachgeschaltet, bei dem es sich um ein Stellglied
handelt. Über die Schnittstelle (14) können dem Rechner (13)
beliebig viele Bestimmungspositionen eingegeben werden. Die
Istposition vergleicht der Rechner laufend mit den eingegebenen
Bestimmungspositionen. Bei Übereinstimmung des Werts der
Istposition mit einem Wert der Bestimmungspositionen innerhalb
einer vorgebbaren Toleranz gibt der Rechner (13) ein Steuersi
gnal an das Organ (15) aus. Bei dem Organ (15) handelt es sich
vorzugsweise um die Spule eines Türschloßriegels, der an der
Tür eines gepanzerten Fahrzeugraums angeordnet ist. Diese Tür
kann daher nur an einer durch den Bestimmungsort vorgegebenen
Stelle geöffnet werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrich
tung können Bestimmungsorte schnell und einfach über die
Schnittstelle (14) neu eingegeben werden. Durch im Rechner (13)
vorhandene Software können alte Bestimmungspositionen gelöscht
und neue Bestimmungspositionen gespeichert werden. Es ist
zweckmäßig, wenn die Neueingabe von Bestimmungspositionen nur
mittels einer speziellen Eingabeeinheit von dazu berechtigten
Personen, die nicht Fahrer des Fahrzeugs sind, sowie in Verbin
dung mit einem Codewort, möglich ist. Die Neueingabe von Be
stimmungsorten kann auch während der Fahrt über codierte
Funkbefehle erfolgen. Willkürliche Änderungen der Bestimmungs
position, z. B. durch das Fahrpersonal, sind dann nicht möglich.
In Fig. 3 ist ein Detektor in einem Fahrzeug dargestellt, der
einen Standortsensor (17) zur Bestimmung der jeweiligen
Istposition des Fahrzeugs aufweist. Der Standortsensor (17) ist
an einen Rechner (18) angeschlossen, der eingangsseitig weiterhin
direkt oder über einen nicht näher bezeichneten Analog/Digital-
Wandler mit einem Sensor (19) in Verbindung steht.
Ausgangsseitig ist der Rechner (18) über einen entsprechenden,
nicht dargestellten Ausgabebaustein mit einem Organ, einem
Sender (20) verbunden, dem eine Antenne (21) des Fahrzeuges
nachgeschaltet ist. Der Sensor (19) kann z. B. für die Messung
von Radioaktivität, Gaskonzentration oder von elektrischen bzw.
magnetischen Feldern vorgesehen sein. Der Rechner (18) erhält
die Istposition des Fahrzeuges von dem Standortsensor (17) und
Meßwerte vom Sensor (19). Aus diesen Eingabedaten ordnet der
Rechner (18) den Meßwerten die jeweilige Istposition des Fahr
zeuges zu, indem er entsprechende Datensätze bildet, die er
einem Massenspeicher z. B. einer Diskette zuführt, wobei die
Diskettenstation nicht dargestellt ist. Es ist auch möglich, die
Datensätze in Form von Telegrammen, z. B. pulscodemoduliert dem
Sender (20) zuzuführen, der sie an eine entfernt angeordnete
Auswerteinheit überträgt.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug dargestellt,
bei der die eingangsseitig mit einem Rechner (23) verbundenen
elektronischen Bauelemente identisch mit denen in Fig. 2 sind.
Dem Rechner (23) ist ein Sender/Empfänger (24) nachgeschaltet,
der mit einer Antenne (25) verbunden ist. In Abhängigkeit vom
jeweiligen Fahrzeugstandort veranlaßt der Rechner den Sender
zur Aussendung bestimmter codierter Signale. Empfänger für die
Sendesignale des Fahrzeuges ist ein ortsfest angeordneter
Transponder (26), der einen Sensor (27) enthält, bei dem es sich
z. B. um einen Strom-, Gas-, Wärme- oder Wasserzähler handelt.
Der Transponder (26) wird durch ein Signal des Senders (24)
aktiviert und gibt seine Kennung sowie seinen Zählwert aus, der
mit der Antenne (25) empfangen wird und in den Rechner (23)
gelangt. Vom Rechner (23) werden diese Daten in einem Massen
speicher abgelegt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Betätigung eines Organs in oder an einem
Fahrzeug beim Eindringen in den Wirkungsbereich eines
Objekts, das Signale für die Detektion im Fahrzeug aussen
det,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Objekt für mindestens eine ortsgebundene Bestim mungsposition typische Signale erzeugt, daß die Bestim mungsposition durch ein Koordinatensystem festgelegt ist und
daß beim Empfang der Signale durch die Betätigung des Organs bestimmungspositionsbezogene Steuervorgänge ausge löst werden.
daß das Objekt für mindestens eine ortsgebundene Bestim mungsposition typische Signale erzeugt, daß die Bestim mungsposition durch ein Koordinatensystem festgelegt ist und
daß beim Empfang der Signale durch die Betätigung des Organs bestimmungspositionsbezogene Steuervorgänge ausge löst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an dem jeweiligen Bestimmungsort angebrachter
Geber beim Eindringen des Fahrzeugs in seinen Wirkungsbe
reich den Detektor zum Ansprechen bringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Position des Fahrzeugs mit Sensoren fort laufend gemessen und mit dem im Fahrzeug vorab gespei cherten Wert der Bestimmungsposition verglichen wird und
daß bei Übereinstimmung des durch Messung ermittelten Werts der Position und des Werts der Bestimmungsposition das Organ aktiviert wird.
daß die jeweilige Position des Fahrzeugs mit Sensoren fort laufend gemessen und mit dem im Fahrzeug vorab gespei cherten Wert der Bestimmungsposition verglichen wird und
daß bei Übereinstimmung des durch Messung ermittelten Werts der Position und des Werts der Bestimmungsposition das Organ aktiviert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Fahrzeugs durch Koppelnavigation,
Radionavigation oder einer Kombination dieser Verfahren
bestimmt wird.
5. Vorrichtung mit einem in einem Fahrzeug angeordneten
Empfänger für den Empfang von Signalen, die von einem
Objekt ausgehen, und mit einem dem Empfänger nachgeschal
teten Detektor, an den ein Organ in oder am Fahrzeug
angeschlossen ist, zur Durchführung des Verfahrens,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Objekt an mindestens einer ortsgebundenen Bestim
mungsposition dieser zugeordnete typische Signale erzeugt,
mit denen der im Fahrzeug (1, 9) angeordnete Detektor (2,
10) beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (2) ein einem Funkempfänger nachgeschal
teter Schwellwertdetektor ist und daß der Positionsgeber ein
Funksender mit begrenzter Reichweite und/oder mit Richt
wirkung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (10) eine Koppelnavigationseinrichtung,
eine Radionavigationseinrichtung oder eine Kombination aus
beiden mit einem Rechner (13) enthält, der eine Schnittstelle
(14) aufweist und dem das Organ nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rechner (13) zusätzlich ein Sensor (19) für die
Messung einer physikalischen Größe angeschlossen ist und
daß dem Rechner (13) ein Sender (20) mit einer Antenne
(21) nachgeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Rechner (23) ein Sender/Empfänger (24) mit einer
Antenne (25) nachgeschaltet ist und daß am Bestimmungsort
ein Transponder (26) angeordnet ist, der durch vom Rech
ner (23) erzeugte Signale aktivierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Organ ein elektromagnetisch betätigbares Stellglied
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Rechner (18) vom Sensor (19) oder vom Trans
ponder (26) übermittelte Meßwert dem jeweiligen Positions
wert in einem Datensatz zugeordnet wird.
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- 1990-04-06 EP EP19900106670 patent/EP0393444A3/de not_active Withdrawn
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