DE391248C - Zeileneinstell- und Sicherungsvorrichtung bei Rechenmaschinen mit Papierwagen - Google Patents

Zeileneinstell- und Sicherungsvorrichtung bei Rechenmaschinen mit Papierwagen

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DE391248C
DE391248C DEW58675D DEW0058675D DE391248C DE 391248 C DE391248 C DE 391248C DE W58675 D DEW58675 D DE W58675D DE W0058675 D DEW0058675 D DE W0058675D DE 391248 C DE391248 C DE 391248C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/46Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line
    • B41J29/48Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line responsive to breakage or exhaustion of paper or approach of bottom of paper

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  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Zeileneinstell- und Sicherungsvorrichtung bei Rechenmaschinen mit Papierwagen. Um bei Rechenmaschinen, die mit einem Papierwagen und daran Lefindlicher Schreibwalze ausgerüstet sind, auf den eingespannten Papierbogen Zahlenkolonnen gleicher Länge nebeneinander schreiben zu können, ohne daß Ier Schreiber gezwungen ist, seine Aufmerksamkeit auf die Innehaltung der bestimmten Kolonnenlänge, also der entsprechenden Zeilenzahl, richten zu müssen, ist es vorgeschlagen worden, die Schreibwalze mit einer Zeileneinstell- und Signalvorrichtung zu verbinden, durch welche man eine bestimmte Zeilenzahl festlegen kann, derart, däß nach Erreichen der letzten Zeile ein Glockenzeichen ertönt. Man dreht dann: die Papierwalze um die durch diese Einstellvorrichtung bestimmte Zeilenzahl zurück, verschiebt den Papierwagen seitlich und schreibt dann eine neue Kolonne. Die Erfindung soll, wenn das Glockenzeichen unbeachtet bleibt, bzw. wenn bei L"bersclireiten des Glockenzeichens eine weitere Fortsetzung der Zeilenschaltung erfolgt, verhindern, daß sich die 'Maschine festsetzt. Dieser Erfolg wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die an sich bekannte Kupplung, die die Schreibwalze mit der Zeileneinstell- und Sicherungsvorrichtung verbindet, bei Überschreiten der größten Zeilenzählmöglichkeit selbsttätig ausgerückt wird.
  • Auf den Abbildungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Einstellvorrichtung mit Kupplung zum Teil im Schnitt von vorn, von der Maschine aus gesehen, Abb. 2 mit abgenommener Glocken- und Einstellschale, von der Seite der Recheninaschine aus gesehen; Abb. 3 zeigt die Vorrichtung in gleicher Darstellung wie AM). i, jedoch mit ausgerückter Kupplung; Abb.:I ist eine Ansicht auf die Signalvorrichtung. bei der eiti-r_eliie Teile zum Teil abgebrochen sind; Abb. 5 bis i i zeigen Einzelteile, Abb. 12 und 13 zwei Rechenbeispiele. Zwischen den Seitenwänden i des Rechenmaschinenfahrrahinens lagert die mit L.agerzapfen 2 versehene Schreibwalze 3. Auf :leni überstehenden Zapfenende ist die mit einem Kranz von Bohrlöchern .I versehene Sclleil#e ; starr Befestigt (Abb. 1, 3 und 5 ), all welche sieh die mit drei schlitzartigen Aussparungen 6 versehene _Mitnehnlerscheibe 7 (Abb. 6) ain-,schließt, die mit ihrer verhältnismäßig langen Nahe 8 auf dem Zapfen 2 lose lagert. Beide Scheiben werden von einer Kapsel 9 (Abh. i, 3 tlnd 7;) eingeschlossen, welche mit ihrer Nahe io auf der mit Alen Rillen 11. 12 versehenen Nabe 8 verschiebbar gelagert ist. Die Kapselnal-e ist am Umfang mit drei Durchbohrungen versehen, in deren jede das untere Ende je einer Hülse 13 eingreift, deren olleres Ende durch je eine Befestig mgsschraul:e 1 4 an dem Kapselboden 9 befestigt ist. Die all den Befestigungsschrauben 14 vorgesehenen Zapfen 15 sind so bemessen, (Maß sie in die Bohrlöcher d. der Kupplungsscheibe 5 als Kupplungszapfen in Eingriff gebracht werden könnelt. In den Hülsen 13 führen sich die unter Federdruck 16 l;efindlichen Arretierstifte 17. welche mit ihren zugespitzten unteren Enden in eine der beiden Rillen i i, 12 als Sicherung der Kupplungskapsel 9 eingreifen. Auf dein Ende der Nabe 8 rler Mitnehinersclleibe 7 ist das mit einer Aussparung 18 versehene Zahnrad 2o mittels einer Schraube i9 l:efestigt (Abb. i und 6). Durch diese Mitnehmerscheil#e 7 wird nicht nur vermöge ihrer drei schlitzartigen Aussparungen, in -ienen sich die Schraubenzapfen i j führen, ein sicheres Eingreifen dieser Zapfen in die Bohrlöcher .1 der Kupplungsscheibe erreicht, sondern es wird auch jede Drehung der Schreibwalze durch das auf der Nahe 8 der Mitnehrnerscheibe 7 befestigte Zahnrad 2o auf die Zeileneinstellvorrichtung übertrageil. Die gesamte Kupplung wird durch eine davorliegende Scheibe 21, welche mittels der in den Schreibwalzenzapfen 2 eingreifenden Schraube 22 gehalten wird, gegen seitliche Verschiebung gesichert (Abb. i und 3).
  • An der Seitenwand i ist ferner eine mit Bund 23 versehene Hülse 2.1 befestigt (Abb. i, 3 und 8), auf welcher sich das mit Nabe 25 versehene Zahnrad 26 (Abb. io) führt, das in :las darüber befindliche Zahnrad 2o der Kupplun- eingreift. Das Zahnrad 26 trägt innerhalb eines seitlichen Ringflansches 4.7, der einen kapselartigen Rauire 27 einschließt, eine Spiralplattfeder 28 (Abb. 2 ull;l 3), welche ),-ei einer stattfindenden Kupplungsauslnsung (las Zahnrad 26 mit der in Verbindung stehenden Zeileneinstellvorrichtung in lie Anfangsstellung (Nullstellung) zurückdrehen kann. Die Spiralfeder ist mit dem einen Ende an dein am Zahnrad 26 befestigten Stift 29 ,lud mit dein anderen Ende an der mit Halten 30 versehenen .Tabe 31 des quer ül-er -lie 17eder sich erstreckenden, auf der Hülse 2.1 befestigten Steges 32 aufgehängt (Abb. 2 und 9). Die Nahe dieses Steges sichert auch gleichzeitig (las Zahnrad vor seitlicher Verschiebung. Auf der Hülse 24 ist außerdem noch ein aus Nahe 33 finit zweckentsprechend geformter Scheibe 34 versehener Körperteil mittels der Scliraul@e 35 befestigt, der zur Aufnahme der Teile der Signalvorrichtung dient (Abh. 3, .l und 111. Der tun die Schraube 36 schwin-bare, unter Federzug 37 befindliche Hebel 38 lagert auf der einen Scheibenfläche 34 und ist mit einem daran befestigten federnden Büge139, an . dessen freiem Frede ein Klöppel 4o befestigt ist, in Verbindun. Der an diesem Hebel 38 befestigte Stift 41' dient als Anschlag und liegt in einer entsprechenden Ausnehmung der Sclleille 34 an. Auf der anderen. dem Zahnrad 26 zugekehrten Scheibenfläche ist eitle um die Schrattbe.I2 schwingbare, unter Ferlerztln d.3 kefindliche, mit Vorsprung .1 .1. versehene Klinke gelagert, welche mit dein daran vorgesehenen Fortsatz .15 an dein am Hebel 38 befestigten Stift d6 anliegt.
  • Der den Raum 27 einschließen 1e Ringiiansch q.7 trägt eine Kronverzalinung in Gestalt der Kupplungszähne 48 (Abb. 1, 2, q. und io) und' ist all der zylindrische'' Außenfläche mit einem Nullstrich versehen. Die Glockenschale .I9 wird von einer mit Schallöffnungen 50 ausgebildeten Mantelschale 51, deren Stirn- Seitenfläche mit einer übereinstimmenden Verzahnung und deren Außenumfang mit einer Skala versehen ist, umkleidet (Abb. i, d. und 8) .
  • Beide Schalen werden durch die Mutter 52 auf dem Bolzen 53, der sich zum Teil in der Hülse 24 führt, festgehalten. Die in der Hülsenausbohrun.g 54 befindliche Feder 55 stützt sich einerseits gegen den Boden der Bohrung 5d., anderseits gegen die in der Ausbohrung 54 sieh führende und mit dem Bolzen durch Gewinde in Verbindung gebrachte Mutter 56. Durch diese Feder wird erreicht, daß die Mantelschale mit dem Zahnrad stets in gekuppelter Stellung gehalten wird. An der Innenwandung der Mantelschale ist ein mit schrägen Auflaufflächen versehener Anschlag 57 befestigt (Abb. d. und 8).
  • Auf der Außenfläche des Zahnrades ist ein Stift 58 (Abb. 3 und io) befestigt, welcher einmal als Anschlag dient und von unten gegen den Ausrückhebelarm 59 zur Anlage gelangt, während das andere Mal, bei einer selbsttätig stattfindenden Kupplungsauslösung, d. i. wenn ,las Zahnrad eine volle Umdrehung ausgeführt hat, als Ausrückorgan von oben gegen den Ausrückhebelarm zur Wirkung kommt. Die an letzterem befindlichen, gabelartig gestalteten Schenkel 6o, 6 1 (Abb.2) werden ini letzteren Falle so verschwenkt, daß eine achsiale Verschiebung der Kupplungskapsel stattfindet lind die Kupplungszapfen 15 aus der Scheibe 5 herausgezogen werden (Abb.3).
  • Zwischen den beiden Schenkeln 6o, 61 des Ausrückhebels befindet sich das auf der Seitenwand befestigte Lager 62, um dessen Niet 63 fler Ausrückhebel schwingbar angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist hiernach leicht verständlich.
  • In Abb. i ist die gesamte 'Vorrichtung in ihrer Anfangs- oder Nullstellung dargestellt, d.li. das Signal würde erst; wenn man aus dieser Stellung zu arbeiten beginnen würde, nach einer vollen Umdrehung des Zahnrades 26 ertönen. Soll nun vor Beginn der Rechenarbeit die Vorrichtung auf eine bestimmte Zeilenzahl eingestellt werden, so zieht man die Mutter 52 nach links (Abb. i),, bringt also die "Zähne der Mantelschale und des Flansches 47 außer Eingriff; darauf verdreht man rlie Mantelscliale 51 nach Abb. 2, 4 in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers so weit, bis die gewünschte, am Anfang der Mantelschale befindliche Zeilenzahl mit denn am Zahnrad 26 befindlichen Nullstrich zusammenfällt.
  • lIit dieser Einstellung wird auch der an der Innenseite der Mantelschale 51 l:efestigte Anschlag 57 in gleicher Weise mitverdreht, so daß zwischen diesem Anschlag und dein Klinkenvorsprung ¢.4 ein der Zeilenzahl entsprechender Abstand entsteht.
  • Ist die Zeileneinstellung beendet, so kann das Arbeiten auf der Rechenmaschine beginnen. \ach jedem ausgeführten Kurbelzug gelangt bekanntlich ein Posten zum Abdruck, und die Schreibwalze wird durch eine hier nicht mit dargestellte, an der rechten Seite des Papierwagens angeordnete Zeilenschaltung um ein bestimmtes. Stück, nämlich eine (oder mehrere) Zeilen, weitergeschaltet. Diese Schaltbewegung der Schreibwalze überträgt sich gleichzeitig auf die mit der Schreibwalze in Verbindung stehende Kupplung, und das Zahnrad 2o und dieses dreht in entsprechender Weise das in Eingriff befindliche Zahnrad 26 cier Zeileneinstellvorrichtung: Dem Postenschreiben: bzw. der damit bedingten Zeilenschaltung braucht der Schreiber keine besondere Aufnie_rksamkeit zu schenken; da durch ein Glockenzeichen angezeigt wird, wenn .die letzte Zeile` geschaltet wird. Entsprechend den geschalteten Zeilenabständen rückt auch der an der Mantelschale 5 i befestigte Anschlag 57 näher an den Klinkenvorsprung 4q. und kommt bei ctcr vorletzten Zeile an ihm zur Anlage. Bei der nun stattfindenden letzten Zeilenschaltung verschwenkt dieser Anschlag durch sein Vorbeigleiten den Klinkenvorsprung 44, während der daran befindliche Fortsatz 45 mittels des anliegenden Stiftes 46 den unter Federzug befindlichen Hebel 38 mit dein daran befestigten Klöppel gegen rlie Mitte verdreht. Sobahl der Klinkenvorsprung 44 wieder hinter dein Anschlag 57 zurückschwingen kann, schlägt dann der Klöppel gehen die Glockenschale an.
  • Nachdem die Zeilenzahl nun erreicht ist, verschiebt man den Papierwagen seitlich und bringt die Vorrichtung wieder in die Anfangs-@tellung zurück.
  • Dies geschieht in der `'eise, daß man mit dein an der rechten Seite der Schreibwalze befindlichen Griffknopf, ohne die Kupplung zu lösen, so lange in entgegengesetzter Zeilenschattrichtung dreht, bis der gleichfalls vorhin mitbewegte, am Zahnrad -26 befestigte Anschlag 58 - wieder an den Hebelarm 59 anschlägt. Dadurch wird erreicht, daß der erste Posten der jeweiligen neuen Kolonne in gleicher Höhe (wagerechte Richtung) zum Abdruck kommt (Abb. 12).
  • Soll die Zeilenzahl beibehalten werden, aber eine neue Kolonnenre',lie unterhalb der ersten geschrieben werden (Abb. i3), so muß man die Kupplung auslösen.
  • Man zieht dann die Kapsel 9 nach links, wodurch die Arretierstifte 17 aus Rille 12- in die Rille i i einschnappen und die Zapfen 15 der Schrauben 1d. aus den Bohrlöchern d. der Kupplungsscheibe 5 heraustreten. Dann läßt man die Kapsel 9 los, und die in der Aussparung 27 des. Zahnrades 26 untergebrachte, vorher gespannte Spiralfeder 28 bringt die Einstellvorrichtung wieder zurück in die Anfangsstellung, wobei der am Zahnrad 26 befestigte, in-itverdrehte Anschlagstift wieder an dem ..Ausrückhebelarm 59 zur Anlage kommt. Darauf drückt man dann die Kapsel 9 wieder gegen die Kupplungsscheibe: 5, und die Zapfen i 5 treten wieder in die Bohrlöcher :1 ein.
  • Wird aber eine andere Zeilenzahl gewünscht, so muß eine Neueinstellung mit der Zeileneinstellvorrichtung vorgenommen werden. Dazu zieht nian in der eben geschilderten Weise die Kapsel 9 nach links in Abb. i, löst also die riupplung zwischen Schreibwalze und Einstellvorrichtung. Die gespannte Feder 28, die nur den Zweck hat, die Einstellvorrichtung in ihre Anfangsstellung zurückzudrehen, und die so :schwach ist, daß sie die Schreibwalze nicht mitdrehen kann,- tritt in Tätigkeit und bringt die Einstellvorrichtung in ihre Anfangsstellung zurück. Nunmehr zieht man an der Knopfmutter 52 die Mantelschale 51 von dem gemahnten Flansch 47 des Zahnrades 26 ab und verdreht sie entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung so lange, bis die jetzt gewünschte Zeilenzahl der Skala an der Mante lschale 51 finit dem Nullstrich des Zahnrades zusammenfällt. Darauf läßt man die Mantelschale 5 t einsclinappen und schickt (lie Kapsel 9 wie,-ler nach recht, worauf dI-e Schreibwalze wieder finit der Einstellvorrichtung gekuppelt ist.
  • Überschreitet man das Glockensignal, d.li. süßt man die Zeilenschaltung weiter arbeiten, ob beabsichtigt oder nicht, so tritt zur Sicherung, damit ein Festlegen des Rechenmaschineninechanismus nicht stattfinden kann, eine selbsttätige Entkupplung ein. Die Zeilenschaltung kann nämlich nur so lange fortgesetzt werden, bis das Zahnrad 26 eine volle L'nidrehung beschrieben hat. Der daran befestigte Anschlag 58 gelangt dann von oben gegen den Hebelariii 59 zur Wirkung (Abh. 3), wodurch letzterer um den Niet (i3 so Verschwenkt wird, (laß die daran befindlichen gabelartigen Schcnlcel 6o, 61 gegen die Wandung der Kapsel gedrückt werden, die Kapsel selbsttätig verschieben und dadurch die 1?ntkupplung bewirken. Die Kapsel verschiebt sich dabei auf .!er zvlindrisclien Valse 8 der Führungsscheihe 7, wodurch iie Arretierstifte zur Sicherung aus Rille 12 in die Rille i i einschnappen, und die Kupplungszapfen t .# kommen außer I.inriff finit der Kupphingsscheihe 5 (Abb. 3).
  • Schald diese Entkupplung stattgefunden hat, bringt die iin Innern des Zahnrales 26 unteri#,ehrachte gespannte Spiralplattfeder 28 die Vorrichtung in die in Aüb. i dargestellte Nornalstellung (Nullstellung) zurück, woLei der \uschlag 58 von unten gegen den Hebelarm 59 ::nschlägt und diesen ebenfalls in seine Anfangsstellung zurück verschwenkt. Die Kapsel 9 muß dann noch zur Einrückung der Kupphing von Hand verschoben werden.
  • Die selbsttätige Entkopplung findet in der oben geschilderten Weise erst nach einer vollen Umdrehung des Zahnrades statt, so daß also lie durch das Glockenzeichen angezeigte Zei-1: nzahl unter Umständen sehr erheblich übersebritten werden kann. Die Vorrichtung läßt sich je Loch auch unschwer dahin ausbilden, laß die selbsttätige Entkupplung unmittelbar mit dein Ertönen des Glockenzeichens oder wenige Zeilen danach erfolgt.
  • So könnte z. B. an dem Zahnrade 26 oberhalb des Hebelarmes 59 (Abb. i und 3) ein weiterer Anschlag ähnlich dem Anschlag 58, jedoch verstellbar, vorgesehen sein, der entsprechend der Verdrehung der Mantelschale 5 t zurückverstellt wird, so daß er ungefähr ebenso weit von dem Hebelarm 59 entfernt ist, wie der Anschlag 57 von dem Hebel 44.
  • Der gleiche Erfolg ließe sich auch dadurch erzielen, daß von dem Hebelarm 59 eine Verlängerung um das Zahnrad 26 herumgeführt wird, gegen welche ein an der Mantelschale 5i fest oder verstellbar sitzender Anschlag nach i-rtönen des Glockensignals trifft, dadurch den Hebelarm 59 umlegt und die Kupplung ausrückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeileneinstell- und Sicherungsvorrichttiiig bei Rechenmaschinen mit Papierwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibwalze mit der Zeilenschaltvorrichtung verbindende Kupplung bei überschreiten der größten Zeilenzählmöglichkeit selbsttätig ausgerückt wird.
  2. 2. Zeileneinstell- und Sicherungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch einen 1-tebel (59, 6o, 6t) selbsttätig ausgerückt wird, der durch einen an der Einstellvorrichtung, z. D. am Zahnrade (26), vorgesehenen Anschlag (58) bewegt wird.
  3. 3. Zeileneinstell- und Sicberungsvorrichtun## nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Einstellvorrichtung, z. B, dem Zahnrade (26), befindliclic Stift oder Anschlag (58) beim Zurück-Irelien der Einstellvorrichtung in ihre NTullstelltuig gegen den Hebel (59, 6o, 61) anschlägt und ihn in seine 'Normalstellung -zurückführt.
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