DE285566C - - Google Patents
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- DE285566C DE285566C DENDAT285566D DE285566DA DE285566C DE 285566 C DE285566 C DE 285566C DE NDAT285566 D DENDAT285566 D DE NDAT285566D DE 285566D A DE285566D A DE 285566DA DE 285566 C DE285566 C DE 285566C
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- NLYAJNPCOHFWQQ-UHFFFAOYSA-N kaolin Chemical compound O.O.O=[Al]O[Si](=O)O[Si](=O)O[Al]=O NLYAJNPCOHFWQQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/02—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism
- B62H5/06—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles for locking the steering mechanism acting on the front wheel fork or steering head tube
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/20—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles indicating unauthorised use, e.g. acting on signalling devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Sicherheitsvorrichtungen für Fahrräder gegen Entwendung bekannt geworden,
die aus einer mit einem Läutewerk zusammenwirkenden Sperrvorrichtung bestehen, deren das Läutewerk auslösender und die
Lenkstangensperre bewirkender Riegel bei entsprechender Stellung eines Schlosses selbsttätig
in die Schlußstellung einrückt. Vorliegende Erfindung betrifft -nun auch eine derartige
Fahrradsicherung und besteht im wesentlichen darin, daß auf dem Riegel ein Zapfen
vorgesehen ist, an welchen sich ein auf dem Schlüsselangriffstift lose gelagerter Arm anlegt,
in dessen Bereich ein mit einem mit dem Schloßriegel in Eingriff stehenden Zahn
segment zwangläufig betätigbarer Zapfen ragt, so. daß der Riegel entgegen der auf ihn wirkenden
Feder bei Offenstellung des Schloßriegels durch den vom Zapfen an den Riegelzapfen
gedrückten Arm in seiner Offenstellung gesichert wird. Einer weiteren Ausführungsform gemäß ragt der mit einem mit dem
Schloßriegel in Eingriff stehenden Zahnsegment zwangläufig betätigbare Zapfen in den
Bereich einer federbeeinflußten Zuhaltung, gegen deren winkelförmig aufgebogenes eine Ende
sich der Abstellhebel des Läutewerkes abstützt, während an ihrem anderen Ende der
Sperriegel vorgesehen ist, so daß dieser entgegen der auf die Zuhaltung wirkenden Feder
bei Offenstellung des Schloßriegels durch den in den Bereich der Zuhaltung ragenden Zapfen
in seiner Offenstellung gesichert wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die ausgeschaltete Fahrradsicherung für Herrenräder
in Ansicht bei abgehobenem Gehäusedeckel, Fig. 2 dieselbe in eingeschalteter Stellung,
Fig. 3 und 4 je einen Schnitt durch dieselbe nach den Schnittlinien α-α und b-b
der Fig. 1, während Fig. 5 eine Ausführungsform der Fahrradsicherung für Damenräder
und Fig. 6 einen Schnitt hierzu nach der Schnittlinie c-c der Fig. 5 darstellt.
Die ganze Fahrradsicherung ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, welches an der oberen
Rahmenstange 2 und dem Steuerrohr 3 mittels Schellen 4 o. dgl. befestigt ist. Rückwand
5 und Deckel 6 des Gehäuses 1 sind durch das Gelenk 7 miteinander verbunden.
An dem gegen die vordere Stirnseite des Gehäuses gelegenen Ende sind die Gehäusewände
5 und 6 mit zwei auf je einer Blattfeder 8 sitzenden Druckknöpfen 9 versehen, die innen entsprechende Ausnehmungen der
Gehäusestirnwand 10 durchsetzen und zum Verschließen des Gehäuses dienen. In den
Gehäusewänden sind zweckmäßig noch Schalllöcher 11 vorgesehen.
Die Alarmvorrichtung besteht aus einer Uhrwerksglocke, deren eine Glockenschale 12 im
Gehäuse 1 befestigt ist, während die andere Glockenschale 13 auf einer das Läutewerk
quer durchsetzenden Welle 14 sitzt. Die Triebfeder 15, das Sperrad 16, die Sperrklinke
τ j, das Zahnradgetriebe 18 und der Glockenschwengel
19 sind in bekannter Weise angeordnet. Außerdem ist ein in den Bereich
der Sperrvorrichtung fallender und mit dem Schwengel 19 verbundener Abstellhebel 20 vorgesehen.
Die das aufgezogene Läutewerk auslösende und die Lenkbarkeit des Vorderrades verhindernde
Sperrvorrichtung besteht aus einem Riegel 21, dessen Kopf 22 die Gehäusestirnwand
10 durchsetzt, während auf seinem abgesetzten Ende 23 der Abstellhebel 20 des
Läutewerkes auf ruht. Als Führung des Riegels 21 dient ein im Gehäuse 1 vorgesehener
U-förmig gebogener Lappen 24 o. dgl. Auf dem Riegel 21 ist eine Schraubenfeder 25 aufgeschoben,
die sich an einem auf dem Riegel sitzenden Ring 26 abstützt, welcher sich an einem Zapfen 27 des Riegels anlegt.
Vor dem Sperriegel 21 ist ein Schloßriegel 28 angeordnet, der Schlüsselangriffstellen 29
besitzt und unter der Wirkung einer Feder 30 steht. Durch eine unter der Wirkung einer
Feder 31 stehende Zuhaltung 32, die einen Zapfen 33 des Schloßriegels 28 umgreift, wird
dieser in seiner jeweiligen Stellung festgehalten. Auf dem Ende eines im Gehäuse 1 gelagerten
Bolzens 34 sitzt erfindungsgemäß ein Zahnsegment 35, welches in den bei 36 gezahnten
Sperriegel 21 eingreift. Des weiteren ragt ein Zapfen 37 des Bolzens 34 in den
Bereich eines Armes 38, welcher auf dem dem Schlüssel als Angriff dienenden Stift 39 lose
gelagert ist und sich an einen Zapfen 40 des Riegels 21 anlegt.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß im Lenkrohr 3 und in der Lenkstange 41 je eine
dem Riegelkopf 22 entsprechende Ausnehmung derart vorgesehen ist, daß, wenn das Vorderrad
gerade eingestellt ist, diese Ausnehmungen 42, 43 und der Riegel 21 in einer Geraden
liegen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun die folgende: Wird das Fahrrad irgendwo eingestellt,
so ist, um die Ausnehmungen 42, 43 außer Deckung zu bringen, erst die Lenkstange
41 etwas zu verdrehen und mittels der Schraube 44 festzustellen. Der Sperriegel
21 verbleibt hierbei noch in seiner in Fig. 1 dargestellten Lage unverändert stehen, da der
Zapfen 37 den Arm 38 an den Zapfen 40 des Sperriegels drückt. Wird aber der Schloßriegel
28 durch den bei 39 aufgesteckten Schlüssel nach links verschoben, so verschwenkt
sich auch das bei 36 in den Riegel 28 eingreifende Zahnsegment 35 und bringt den
Zapfen 37 vom Arm 38 außer Eingriff, so daß der Sperriegel 21, ohne noch das Läutewerk
auszulösen, durch die sich teilweise entspannende Schraubenfeder 25 in die Ausnehmung
42 des Lenkrohres 3 geschoben wird, bis sein Kopf 22 auf die Lenkstange 41 auftrifft
(Fig. 2). Hierdurch ist die Sicherung eingeschaltet. Bei einem Versuch, das Fahrrad
unbefugt zu benutzen, wird im Moment, in welchem nach Lösen der Feststellschraube
44 die Lenkstange 41 gerade eingestellt wird, der Sperriegel 21 auch in die nunmehr mit
42 zur Deckung gelangte Ausnehmung 43 der Lenkstange einschnappen, wodurch deren Lenkbarkeit
aufgehoben wird. Gleichzeitig damit gibt der Riegel 21 aber auch den Abstellhebel
20 frei, worauf der Glockenschwengel 19 in Tätigkeit tritt. Um das Läutewerk abzustellen
bzw. die Lenkbarkeit des Fahrrades wieder herzustellen, ist der Schloßriegel durch
den dazu passenden Schlüssel nach rechts zu verschieben, wodurch der Sperriegel 21 mit
dem Abstellhebel 20 und der durch das Zahnsegment '35 rückverschwenkte Zapfen 37 mit
dem Arm 38 wieder in Eingriff gelangt bzw. der Riegel 21 unter Spannung seiner Feder 25
wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht und in dieser Stellung durch den sich
an den Zapfen 40 anlegenden Arm 38 gesichert wird.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Fahrradsicherung für Damenräder
ist in ihrer Wirkungsweise der oben beschriebenen Sicherung völlig gleich. Der verschiedenen Raumverhältnisse halber ist jedoch
hier der Einschaltmechanismus aufrecht stehend gelagert. Das die Fahrradsicherung
aufnehmende Gehäuse, welches demjenigen der ersten Ausführungsform analog ausgebildet ist,
ist an der Rahmenstange 2 und dem Steuerrohr 3 mittels Schellen 4 o. dgl. befestigt.
Die Alarmvorrichtung besteht ebenfalls aus einem dem vorigen gleichen Läutewerk. Die
das aufgezogene Läutewerk bzw. den mit diesem verbundenen Abstellhebel 20 auslösende
und die Lenkbarkeit des Vorderrades verhindernde Sperrvorrichtung besteht dieser Ausführungsform
gemäß aus einer winkelförmig gebogenen Zuhaltung 46, welche auf einem
Bolzen 45 gelagert ist. Auf dem winkelförmig aufgebogenen Teil der Zuhaltung 46 stützt
sich der Abstellhebel 20 des Läutewerkes ab, während am anderen Ende der Zuhaltung der
Sperriegel 47 sitzt. Der Sehraubenfeder 25 no der ersten Ausführungsform entspricht hier
eine auf die Zuhaltung wirkende Feder 48. Einerseits der Zuhaltung 46 ist wieder der
Schloßriegel 28 angeordnet, der durch eine unter Federwirkung stehende Zuhaltung 32 in
seiner jeweiligen Stellung festgehalten wird. Ebenso greift das auf dem im Gehäuse 1 gelagerten
Bolzen 34 sitzende Zahnsegment 35 in den an entsprechender Stelle gezahnten Schloßriegel 28 ein, während der am Bolzen
34 sitzende Zapfen 37 in den Bereich der Zuhaltung ragt.
Wird nun, nachdem das Fahrrad irgendwo eingestellt ist und die außer Deckung gebrachten
Ausnehmungen der Lenkstange und des Lenkrohres durch Anziehen der Feststellschraube
(in der Zeichnung nicht dargestellt) hierin gesichert wurden, der Schloßriegel 28
durch den bei 39 aufgesteckten Schlüssel nach rechts verschoben, so wird durch den Schloßriegel
28 das Zahnsegment 35 verschwenkt und der zwangläufig mitverschwenkte Zapfen 37 außer Bereich der Zuhaltung 46 gebracht,
so daß diese durch die auf sie drückende Feder 48 etwas verschwenkt und der an ihr
befestigte Sperriegel 47 in die Ausnehmung des Lenkrohres schnappen wird, bis er auf
die Lenkstange auftrifft. Hierdurch ist die Sicherung eingeschaltet; Bei einem unbefugten
Versuch, die Lenkstange 41 gerade einzustellen, wird der Sperriegel 47 auch in die
mit der Ausnehmung des Lenkrohres 3 nunmehr zur Deckung gelangte Ausnehmung der Lenkstange einschnappen und deren Lenkbarkeit
aufheben. Gleichzeitig wird die durch die Feder 48 so weit verschwenkte Zuhaltung
46 bzw. ihr winkelförmig aufgebogenes Ende auch außer Bereich des Abstellhebels gelangt
sein, worauf das Läutewerk in Tätigkeit tritt. Um das Läutewerk abzustellen bzw. die Lenkbarkeit
des Fahrrades wieder herzustellen, ist der Schloßriegel 28- durch seinen Schlüssel
wieder nach links zu bringen, wodurch der durch das Zahnsegment 35 rückverschwenkte
Zapfen 37 wieder in den Bereich der Zuhaltung 46 gelangt und diese unter Spannung
der Feder 48 in ihrer ausgeschalteten Stellung
sichern wird. Die Sicherung wird hier zwar durch eine Schlüsseldrehung nach rechts eingeschaltet,
doch ermöglichen geringfügige Änderungen im Schloßmechanismus selbstredend auch eine der vorigen Ausführungsform gleiche 40
Linksdrehung des Schlüssels zu deren Einschaltung.
Claims (2)
1. Fahrradsicherung aus einer mit einer Alarmvorrichtung zusammenwirkenden Sperrvorrichtung,
deren das Läutewerk auslösender und die Lenkstangensperre bewirkender Riegel bei entsprechender Stellung eines
Schlosses selbsttätig in die Schlußstellung einrückt, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Sperriegel (21) ein Zapfen (40) befestigt ist, an welchen sich ein auf dem Schlüsselangriffstift
(39) lose gelagerter Arm (38) anlegt, in dessen Bereich ein Zapfen (37) ragt, der an einem mit dem Schloßriegel (28) in
Eingriff stehenden Zahnsegment (35) befestigt ist und den Sperriegel (21) entgegen
der auf ihn wirkenden Feder (25) bei Offenstellung des Schloßriegels (28) sichert, indem
er den Arm (38) gegen den Zapfen (40) drückt.
2. Ausführungsform der Fahrradsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (37) in den Bereich einer von einer Feder beeinflußten Zuhaltung (46)
ragt, deren winkelförmig aufgebogenes Ende den Abstellhebel (20) des Läutewerkes abstützt,
während das andere Ende den Sperrriegel (47) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE285566C true DE285566C (de) |
Family
ID=540947
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT285566D Active DE285566C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE285566C (de) |
-
0
- DE DENDAT285566D patent/DE285566C/de active Active
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