DE3911932C2 - - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit wenigstens
einem als Druckformträger fungierenden Zylinder, insbesondere
mit wenigstens einem Formzylinder, und mit einer
diesem zugeordneten Präparationseinrichtung zur Herstellung
druckender und nichtdruckender Flächen auf der
Druckform, wobei die Präparationseinrichtung einen fotostatischen
Ladungsträger aufweist, auf dem ein dem gewünschten
Druckbild entsprechendes Ladungsbild mittels
einer ihm elektrostatisch aufladbares Pulver, vorzugsweise
Toner, zuführenden Entwicklungseinrichtung entwickelbar
ist, das zur Bildung der druckenden Flächen vom
Ladungsträger auf eine aus hydrophilem Material bestehende
Oberfläche eines auf dem Druckformträger gebildeten
Druckformrohlings übertragbar und auf diesem fixierbar
ist.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 27 18 522 A1
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung wird die hydrophile
Oberfläche des als Druckformträger fungierenden Zylinders
durch hydrophiles Metall gebildet. Es ergibt sich
daher eine harte Oberfläche des mit dem Ladungsträger
zusammenwirkenden Druckformrohlings. Es besteht daher die
Gefahr, daß die z. B. aus Selen bestehende, empfindliche
Oberfläche des Ladungsträgers beim Zusammenwirken mit dem
Druckformträger verletzt wird. Der Ladungsträger ist
hierbei zwar als elastisches Band ausgebildet, das beim
Zusammenwirken mit dem harten Druckformträger eine gewisse
Elastizität ergeben soll. Ein derartiges Band kann jedoch
zu Passerungenauigkeiten führen, welche die erzielbare
Druckqualität negativ beeinflussen. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß
das auf den metallischen Druckformträger übertragbare
Pulver in die Metalloberfläche hineindiffundieren und
dementsprechend durch einfache Reinigung allein nicht
mehr entfernt werden kann.
Aus der DE 32 48 178 C2 ist es bekannt, zur Bewerkstelligung
einer in die Druckmaschine integrierten Formherstellung
auf einen mit einer hydrophilen Aluminiumoberfläche
versehenen Druckzylinder eine die Bildinformation enthaltende
thermo- oder elektrothermosensitive Beschichtung
aufzubringen. Hierzu findet ein dem Druckzylinder zugeordneter
Druckkopf Verwendung, an dem eine das thermo-
oder elektrothermosensitive Beschichtungsmaterial enthaltene
Folie vorbeigeführt wird. Auch hierbei besitzt der
Druckformrohling eine harte Oberfläche. Zudem kann es infolge
unterschiedlicher Spannungen und Dehnungen der Folie
zu Ungenauigkeiten kommen. Dieser Stand der Technik
ist daher nicht dazu geeignet, die eingangs geschilderten
Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik zu beseitigen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Anordnung gattungsgemäßer Art mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß nicht nur eine hohe Genauigkeit, sondern auch eine
schonende Betriebsweise sowie eine hohe Bedienungsfreundlichkeit
gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ladungsträger als Fotoleitertrommel ausgebildet ist
und daß der Druckformträger einen aus Aluminium bestehenden
Grundkörper aufweist, der mit einer aus Keramik bestehenden
Beschichtung versehen ist, die eine Haftschicht
für einen aus hydrophilem Kunststoff bestehenden Bezug
bildet.
Der Druckformträger weist hierbei in vorteilhafter Weise
eine vergleichsweise weiche Kunststoffoberfläche auf. Der
Ladungsträger kann daher in vorteilhafter Weise als eine
harte Oberfläche aufweisende Fotoleitertrommel ausgebildet
sein, die eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit
gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die Kunststoffoberfläche
leicht gereinigt werden kann und daß keine Diffusionsgefahr
besteht. Sofern die Kunststoffoberfläche
dennoch beschädigt werden sollte, kann die Kunststoffschicht
leicht von der darunter sich befindenden Keramikschicht
abgezogen bzw. abgeschabt werden. Es ergeben sich
demnach in vorteilhafter Weise eine hohe Bedienungsfreundlichkeit
und lange Zylinderstandzeiten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Formbildungen
der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungs
gemäß ausgestatteten Offsetdruckmaschine,
Fig. 2 einen Radialschnitt durch einen Formzylin
der,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Mantel
fläche des Formzylinders und
Fig. 4 ein Beispiel für eine in die Druckmaschine
gemäß Fig. 1 integrierte Präparationsein
richtung.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Rollenrotationsoffset
druckmaschine 1 enthält zwei aufeinander abrollende Gum
mizylinder 2, zwischen denen die zu bedruckende Papier
bahn 3 hindurchgeführt wird. Jedem Gummizylinder 2 ist
ein Formzylinder 4 zugeordnet, der die Druckform ent
hält, die mit den Auftragwalzen eines Farbwerks 5 und
eines Feuchtwerks 6 zusammenwirkt. Beim Formzylinder 4
kann es sich um einen mit Druckplatten belegbaren Plat
tenzylinder oder um einen zur Bildung der Druckform an
seiner Mantelfläche präparierten Zylinder handeln, wie
er der Fig. 2 zugrundeliegt.
Der der Fig. 2 zugrundeliegende Formzylinder 4 besteht
aus einem Aluminiumkern 7 als Grundkörper, der mit einem
Keramiküberzug bzw. -beschichtung 8 versehen ist. Dieser wasserfreundliche
Keramiküberzug bildet hier eine Haftschicht für eine(n) eben
falls wasserfreundliche(n) Beschichtung bzw. Bezug 9 aus z.B. Tetrafluoräthylen.
Diese über die ganze Mantelfläche des Zylinders 4 durch
gehende, farbabstoßende und wasserfreundliche Beschich
tung 9 ist an den Stellen, an denen gedruckt werden
soll, mit einer minimal erhabenen Auflage 10 aus einem
farbfreundlichen, wasserabstoßenden Material versehen,
wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Im Bereich zwischen den durch die aus farbfreundlichem,
wasserabstoßendem Material bestehenden Auflagen 10 ge
bildeten, druckenden Flächen 11 kommt die aus wasser
freundlichem, farbabstoßendem Material bestehende Be
schichtung 9 zur Bildung der nichtdruckenden Flächen 12
an die Oberfläche.
Die farbfreundlichen Auflagen 10 zur Bildung der
druckenden Flächen 11 bestehen aus einem fein verteilten
Tonerpulver. Hierbei handelt es sich um ein farbfreund
liches, körniges Material, dessen Kügelchen 13, wie am
besten aus Fig. 3 erkennbar ist, eine reliefartige
Oberflächen- und Randstruktur ergeben. Die Höhe der ge
genüber den nichtdruckenden Flächen 12 erhabenen Aufla
gen 10 bewegt sich in der Größenordnung des Durchmessers
der Kügelchen 13, also im Bereich der Stärke einer Farb
schicht. Diese Ausbildung der druckenden Flächen 11 ge
währleistet einen weichen Ausdruck sowie eine Bedruck
barkeit unebener Flächen.
Bei dem zur Bildung der druckenden Auflagen 10 verwen
deten Tonerpulver handelt es sich um ein elektrostatisch
aufladbares Material, das dementsprechend mittels einer
elektrofotografischen Druckeinrichtung auf den, hier als
beschichteten Zylinder ausgebildeten Druckformrohling
aufgebracht werden kann. Das zur Bildung der wasser
freundlichen Beschichtung 9 verwendete Tetrafluoräthylen
erweist sich dabei als aufnahmefähig für das farbfreund
liche Tonerpulver, das durch Abstoßung bzw. Anziehung
übertragen und durch Erwärmung fixiert werden kann.
Außerdem ist Tetrafluoräthylen elektrisch nicht leitend,
so daß eine Übertragung des Tonerpulvers mittels einer
elektrofotografischen Druckeinrichtung möglich ist.
Zur Bildung der druckenden Auflagen 10 ist, wie Fig. 1
weiter erkennen läßt, jedem Formzylinder 4 eine Präpa
rationseinrichtung in Form einer elektrofotografischen
Druckeinrichtung 14 zugeordnet, die an den jeweils zuge
ordneten Formzylinder 4 anstellbar bzw. hiervon abstell
bar ist, wie in Fig. 1 durch gestrichelte Linien ange
deutet ist.
Die elektrofotografische Druckeinrichtung 14 enthält,
wie Fig. 4 zeigt, eine in einem Gehäuse 15, das mit
einem Schlitz, in den der zugeordnete Formzylinder 4
eintauchen kann, versehen ist, angeordnete Fotoleiter
trommel 16, deren Oberfläche aus einem Halbleitermate
rial wie Selen, besteht, das bei Belichtung elektrisch
leitend wird. Der Fotoleitertrommel 16 ist eine Ladeko
rona 17 zugeordnet, die an eine hohe Spannung anschließ
bar ist und bewirkt, daß die Oberfläche der im Dunkeln
vorbeiführbaren Fotoleitertrommel 16 positiv aufgeladen
wird. Der von der Ladekorona 17 ablaufende Umfangsab
schnitt der Fotoleitertrommel 16 wird mittels einer der
Ladekorona 17 in Drehrichtung der Fotoleitertrommel 16
nachgeordneten Belichtungseinrichtung 18 belichtet. Die
Belichtung erfolgt dabei in der Weise, daß das gewünsch
te Druckbild auf die Fotoleitertrommel 16 aufgelichtet
wird. An den belichteten Stellen fließt die mittels der
Ladekorona 17 aufgebrachte Ladung ab. Das so erzeugte,
nunmehr latent vorhandene Bild, wird anschließend mit
Tonerpulver entwickelt.
Hierzu ist der Belichtungseinrichtung 18 eine Entwick
lungsstation 19 nachgeordnet, mittels der positiv aufge
ladenes Tonerpulver auf die Oberfläche der Fotoleiter
trommel 16 aufgebracht wird. Bei dem verwendeten Toner
pulver kann es sich um eine Mischung aus Farbpigmenten
und pulverisiertem Kunstharz bzw. Drucklack handeln. Die
Farbe der Farbpigmente entspricht dabei der Farbe, die
später mit der herzustellenden Druckform gedruckt werden
soll. Das positiv aufgeladene Tonerpulver bleibt an den
durch Belichtung entladenen Stellen der Fotoleitertrom
mel 16 haften und wird an den anderen Stellen, die noch
ebenfalls positive Ladung haben, abgestoßen, was eine
hohe Randschärfe des auf die Fotoleitertrommel 16 aufge
brachten Tonerbilds ergibt.
An den der Entwicklungsstation 19 nachgeordneten Um
fangsabschnitt der Fotoleitertrommel 16 ist der rohe
Formzylinder 4 so angestellt, daß das Tonerbild auf die
Oberfläche des rohen Formzylinders 4 übertragen werden
kann. Die Fotoleitertrommel 16 und der Formzylinder 4
wickeln dabei mit gleichförmiger, unterhalb der normalen
Druckgeschwindigkeit liegender Umfangsgeschwindigkeit
berührunglos aufeinander ab. Zur Bewerkstelligung der
Übergabe des Tonerpulvers ist eine hier in die Fotolei
tertrommel 16 eingebaute Abstoßeinrichtung 20 vorgese
hen. Es wäre aber auch denkbar, den Formzylinder 4 mit
einer eingebauten Anzieheinrichtung zu versehen.
Der vom Formzylinder 4 ablaufende Umfangsbereich der
Fotoleitertrommel 16 wird mittels einer hier als Reini
gungswalze ausgebildeten Reinigungseinrichtung 21 von
Tonerresten befreit und anschließend mittels einer nach
geordneten Entladeeinrichtung 22 entladen, womit die
Fotoleitertrommel 16 für den nächsten Zyklus bereit ist.
Zum Fixieren des auf die Umfangsfläche des Formzylinders
4 aufgebrachten Tonerauftrags ist hier eine der Fotolei
tertrommel 16 benachbarte Fixiereinrichtung 23 in Form
einer etwa durch eine Infrarotlampe gebildeten Heizein
richtung, vorgesehen.
Die elektrofotografische Druckeinrichtung 14 kann mit
einer Glasplatte zum Auflegen einer auf die Fotoleiter
trommel aufprojizierbaren Vorlage versehen sein. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist die elektrofotografi
sche Druckeinrichtung 14 mittels digitaler Daten akti
vierbar, die von einem Speicher 24 abrufbar sind, wie
durch eine vom Speicher 24 zur Belichtungseinrichtung 18
führende Signalleitung 25 angedeutet ist. Der Speicher
24 ist mit einer Eingabeeinrichtung 26 verbunden. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist der Speicher 24 auch
mit einem Scanner 27 verbunden. Durch die Eingabeeinrich
tung 26 und den Scanner 27 können Informationsdaten in
den Speicher 24 eingelesen werden. Ebenso wäre es denk
bar, mit Hilfe des Scanners 27 die Belichtungseinrich
tung 18 direkt über Leitung 28 anzusteuern. Die am Ausgang des Scanners
27 liegende Signalleitung ist dementsprechend so ver
zweigt, daß sowohl der Speicher 24 als auch die Belich
tungseinrichtung 18 ansteuerbar sind. Die Belichtungs
einrichtung 18 kann etwa nach dem xerografischen Prin
zip arbeiten oder, wie bei einem sogenannten Laser
drucker, mit einem modulierten Laserstrahl arbeiten.
Die der Fig. 4 zugrundeliegende Vorrichtung ermöglicht
eine Informationsübertragung von einer EDV direkt auf
die Druckform, hier in Form des Formzylinders 4, was
eine zentrale Steuerung der Druckformherstellung er
möglicht. Ebenso ist eine Fernübertragung von Informa
tionen und Befehlen zur Druckformherstellung möglich.
In diesem Zusammenhang wäre denkbar, die elektrofotogra
fische Druckeinrichtung 14 nach Art eines Fernkopierers
auszubilden und anzusteuern.
Die Einrichtung 14 ist, wie oben schon erwähnt, an den
jeweils zugeordneten Formzylinder 4 an- bzw. hiervon
abstellbar. Zur Druckformherstellung wird die Einrich
tung 14 an den jeweils zugeordneten Formzylinder 4 an
gestellt. Dieser ist dabei vom zugeordneten Gummizylin
der 2 abgestellt. Ebenso sind die Auftragwalzen von Farb
werk 5 und Feuchtwerk 6 abgestellt. Bei normalem Druck
betrieb ist die Einrichtung 14 abgeschwenkt bzw. abge
stellt.
Die Abreinigung des Formzylinders 4 im Rahmen der Vorbe
reitung für einen neuen Auftrag von Tonerpulver kann von
Hand erfolgen. Es wäre aber auch denkbar, dem Formzylin
der 4 eine Reinigungseinrichtung 29, ähnlich einer an
sich bekannten Gummituchwascheinrichtung, zuzuordnen,
die an den zugeordneten Formzylinder 4 an- und hiervon
abstellbar ist, wie in Fig. 1 unten angedeutet ist.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die wasserfreund
liche Schicht ganz oder teilweise abzutragen und zur Vor
bereitung der Form wieder neu aufzutragen. In einem der
artigen Fall kann als Reinigungseinrichtung eine Abschab-
bzw. Abzieheinrichtung vorgesehen sein, der eine Auftrag
einrichtung, z.B. in Form einer Aufsprüh- oder Aufwalz
einrichtung vorgesehen ist.
Beim dargestellten und beschriebenen Beispiel enthält
die elektrofotografische Druckeinrichtung 14 eine dem
Formzylinder 4 zugeordnete Fotoleitertrommel. Es wäre
aber auch denkbar, den Formzylinder 4 als xerografischen
Zylinder auszubilden, der entweder bei jeder Umdrehung
neu aktiviert wird, was vor allem für langsam laufende
Anordnungen in Frage kommen kann, oder dessen Bild einge
brannt oder auf andere Weise fixiert wird und der dann
bei jedem neuen Druckauftrag neu mit Selen beschichtet
wird und eine neue Aktivierung erhält, was insbesondere
für größere Geschwindigkeiten gilt.
Der Fig. 1 liegt zwar eine Offsetdruckmaschine zugrunde.
Infolge der oben geschilderten Ausgestaltung der
druckenden Flächen 11 als leicht erhabene Stellen wäre es
aber ohne weiteres denkbar, direkt vom Formzylinder 4
auf den Bedruckstoff zu drucken.
Claims (9)
1. Druckmaschine mit wenigstens einem als Druckformträger
fungierenden Zylinder, insbesondere mit wenigstens
einem Formzylinder (4), und mit einer diesem
zugeordneten Präparationseinrichtung (14) zur Herstellung
druckender und nichtdruckender Flächen (11,
12) auf der Druckform, wobei die Präparationseinrichtung
(14) einen fotostatischen Ladungsträger
aufweist, auf dem ein dem gewünschten Druckbild entsprechendes
Ladungsbild mittels einer ihm elektrostatisch
aufladbares Pulver, vorzugsweise Toner, zuführenden
Entwicklungseinrichtung (19) entwickelbar
ist, das zur Bildung der druckenden Flächen vom
Ladungsträger auf eine aus hydrophilem Material
bestehende Oberfläche eines auf dem Druckformträger
gebildeten Druckformrohlings übertragbar und auf
diesem fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ladungsträger als Fotoleitertrommel (16) ausgebildet
ist und daß der Druckformträger (4) einen aus
Aluminium bestehenden Grundkörper (7) aufweist, der
mit einer aus Keramik bestehenden Beschichtung (8)
versehen ist, die eine Haftschicht für einen aus
hydrophilem Kunststoff bestehenden Bezug (9) bildet.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Bezug (9) elektrisch nicht leitend ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug aus Tetrafluoräthylen besteht.
4. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Druckformträger
zugeordnete Präparationseinrichtung (14)
an den Druckformträger an- bzw. hiervon abstellbar
ist.
5. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckformträger,
dem eine Präparationseinrichtung (14) zugeordnet
ist, eine an- und abstellbare Wascheinrichtung
(29) zugeordnet ist.
6. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladungsbild auf
der Fotoleitertrommel (16) mittels einer EDV erzeugbar
ist.
7. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckformträger eine
Abtrageinrichtung zum Abtragen des Bezugs (9) zugeordnet
ist.
8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß dem Druckformträger eine Auftrageinrichtung
zum Auftragen des Bezugs (9) zugeordnet ist.
9. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fotoleitertrommel
(16) eine Reinigungseinrichtung (21) zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893911932 DE3911932A1 (de) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Druckmaschine |
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Publications (2)
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DE3911932A1 DE3911932A1 (de) | 1990-10-25 |
DE3911932C2 true DE3911932C2 (de) | 1992-07-09 |
Family
ID=6378469
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-
1989
- 1989-04-12 DE DE19893911932 patent/DE3911932A1/de active Granted
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