DE3911698A1 - Steuerungseinrichtung zur verwendung in einer bahnmaterial-schneidstrasse - Google Patents
Steuerungseinrichtung zur verwendung in einer bahnmaterial-schneidstrasseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Steuerungseinrichtung zur Verwendung in einer
Bahnmaterial-Schneidlinie oder -Schneidstraße und
insbesondere eine Steuerungseinrichtung zum Schneiden
eines langen, zugeförderten Bahn- oder Bandmateriales in
Bahn- oder Bandmaterialstücke bestimmter Länge.
In Schneidstraßen oder Schneidlinien für langes Band-
oder Bahnmaterial, die eine sogenannte Abzugsrolle oder
Abzugshaspel bzw. Vorratsrolle zur Zuführung eines
langen schmalen Bandmateriales und eine Bahnscher- oder
Schneidvorrichtung, angeordnet nahe des vorderen oder
stromabseitigen Endes der Schneidstraße zum Trennen des
langen Bahnmateriales in Bahnmaterialstücke bestimmter
Länge aufweisen, sind zwischen der Vorrats- bzw.
Zuführungshaspel und der Bahnschneidvorrichtung
verschiedene Vorrichtungen und Instrumente angeordnet,
wie z. B. ein Seitentrimmer zum Ausrichten oder
Beschneiden der Seitenkanten des Bahnmateriales, ein
Niederhalter zum Flachhalten des sich bewegenden
Bahnmateriales, ein Dickenmesser, ein Locherfasser und
andere Prüfvorrichtungen angeordnet. Eine derartige
Schneidlinie oder Schneidstraße für langes Bahn- oder
Bandmaterial benötigt einen beträchtlich großen Abstand
zwischen der Zuführungshaspel und der
Bahnschneidvorrichtung. Wenn das Schneiden des Bandes
unterbrochen wird, während ein großer Teil des
Bahnmateriales auf der Abzugsrolle oder Vorratsrolle
verbleibt, ist es recht schwierig, das Bahnmaterial, das
sich bereits in der Schneidstraße befindet, auf die
Vorrats- oder Abzugsrolle zurück aufzuwickeln.
Einige dieser Schneidstraßen für langes Bahnmaterial
sind mit Scher- oder Schneidvorrichtungen versehen, um
den Teil des Bahnmateriales, der sich (noch) in der
Schneidstraße befindet, abzuschneiden. Diese
Schneidvorrichtung, die nachfolgend als
"Endschneidmesser" bezeichnet ist, ist nahe dem Beginn
oder Anfangsabschnitt der Schneidstraße bzw.
Schneidlinie angeordnet, an dem das Bahnmaterial in die
Schneidstraße eingeführt wird. Eine gewünschte Anzahl
oder Menge an Standard- oder Normalmaterialabschnitten,
die von dem Teil der Bahn, der sich in der Schneidstraße
oder Schneidlinie befindet, erhalten werden können, wird
auf der Grundlage der effektiv noch als
Bahnmaterialstück akzeptierbaren Teilemenge abgeschätzt.
Wenn die Summe der eingeschätzten Anzahl noch möglicher,
akzeptabler Folien und die Anzahl der abgeschnittenen
Folienstücke oder Bahnstücke einen bestimmten Zielwert
oder eine gewünschte Anzahl von Folienstücken oder
Bahnstücken erreicht, wird das Endschneidmesser
betätigt, um den Teil des Bahnmateriales abzutrennen,
der sich noch in die Schneidlinie oder Schneidstraße
hineinerstreckt. Eine derartige Steuerungseinrichtung
ist in der japanischen Offenlegungsschrift 60-135111
dargestellt.
Wenn eine exakte Anzahl akzeptabler oder
Standardformatfolien oder Bahnstücke erhalten werden
soll, muß eine höchst zuverlässige Angabe über die
wirksam vorliegende akzeptable Menge oder Größe des
Bahnmateriales gegeben werden.
Um eine zuverlässige Menge anzugeben, ist es
erforderlich, die Schneidstraße oder Schneidlinie über
einen beträchtlich langen Zeitraum zu betreiben. Daher
ist es schwierig, eine zuverlässige Größen- oder
Mengenangabe bezüglich des Bahnmateriales für eine
kleine Anzahl von Folien oder Bahnstücken zu erhalten.
Es ist daher ein vorrangiges Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Steuerungseinrichtung für eine
Schneidstraße oder Schneideinrichtung zum Schneiden
eines langen Bahnmateriales oder Bandmateriales
anzugeben, durch die eine bestimmte Zielanzahl von
Folien- oder Bahnstücken von einem langen Band bzw.
einer langen Bahn mit hoher Genauigkeit abgeschnitten
werden kann.
Das vorerwähnte Ziel wird erfindungsgemäß durch eine
Bahnmaterial-Schneidstraße erreicht, die mit einer
Steuerungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
versehen ist, mit einer Schneideinrichtung zum
Durchtrennen einer Bahn oder eines Bandes, das in die
Bahnmaterial-Schneidlinie vorgeschoben wurde, auf eine
bestimmte Länge von Folien oder Bahnmaterialstücken und
einer Endschneideinrichtung (Endschneidmesser), die nahe
einem Eintritts- oder Anfangsabschnitt der Bahnmaterial-
Schneidlinie angeordnet ist, um den Teil des
Bahnmateriales, der sich vom Hauptteil des
Bahnmateriales in die Bahnmaterial-Schneidstraße hinein
erstreckt, von diesem Hauptteil des Bahnmateriales
abzutrennen. Eine erste Fehlersensoreinrichtung ist nahe
der Endschneideinrichtung (Endschneidmesser) angeordnet,
um Oberflächenfehler des Bahnmateriales zu erfassen.
Eine zweite Fehlererfassungseinrichtung ist nahe der
Schneideinrichtung angeordnet, um Ausschußteile oder
fehlerhafte Abschnitte des Bahnmateriales zu erfassen,
die einen Oberflächendefekt bzw. Oberflächenfehler
aufweisen. Eine Bewertungs- bzw.
Einschätzungseinrichtung und eine Steuerungseinrichtung
sind mit der ersten und zweiten
Oberflächenfehler-Erfassungseinrichtung verbunden. Die
Bewertungseinrichtung schätzt eine Anzahl von
Normalfolienteilen oder akzeptablen Bahnstücken ab, die
noch von dem Teil des Bahnmateriales erwartet werden
können, der sich in die Schneidstraße hineinerstreckt,
und zwar auf der Grundlage der Verteilung der
Oberflächenfehler, die durch die erste
Fehlererfassungseinrichtung erfaßt wurden. Ein Zähler
zählt kummulativ die Standardfolienstücke oder
akzeptablen Bahnabschnitte, die von dem Bahnmaterial
abgeschnitten wurden und die Steuerungseinrichtung
veranlaßt die Endschneideinrichtung (Endschneidmesser),
den Teil des Bahnmateriales abzuschneiden, der sich in
der Schneidstraße oder Schneidlinie erstreckt, wenn die
Summe der abgeschätzten Anzahl und die gezählte Anzahl
an Normfolienstücken oder akzeptablen Bahnabschnitten
einen bestimmten Zielwert bzw. eine bestimmte Zielanzahl
erreicht. Die Steuerungseinrichtung veranlaßt eine
Stapeleinrichtung, auf der Grundlage von Ausgangssignalen
von der zweiten Fehlererfassungseinrichtung die direkten
und im Format richtigen, akzeptablen Bahnstücke von den
Ausschußbahnstücken oder fehlerhaften Bahnstücken zu
trennen und in jeweils getrennte Behälter
auszusortieren.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die eine Bahn
material-Schnellstraße zeigt, in der eine
Steuerungseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung angewandt wird, und
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung, um die Bewer
tung oder Abschätzung einer Anzahl von feh
lerhaften oder Ausschuß-Folienstücken, die
von einem Teil eines Bahnabschnittes erwar
tet werden können, der sich innerhalb der
Schneidstraße erstreckt.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1,
ist eine lange Bahnmaterial-Schneidstraße oder
-Schneidlinie (die nachfolgend als Schneidstraße
bezeichnet wird) 1 gezeigt, welche eine Abwicklungs oder
Vorratsrolle 12 aufweist, angeordnet an einem Ende der
Schneidstraße 1. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Ausdehnung der Schneidstraße 1 hier einschränkend als
Ausdehnung zwischen dem Ort der Anordnung eines ersten
oder stromaufseitigen Fehlersensors 15 und einer
stromabseitig angeordneten Schneivorrichtung 26
definiert wird, wobei diese Einrichtungen nachfolgend
noch im einzelnen erläutert werden. Die Vorratsrolle 12
weist einen Vorrat aus schmalen Bahn- oder Bandmaterial
auf, das nachfolgend als Bahn 10 bezeichnet wird, von
der Folien- oder Bahnteile, z. B. zur Herstellung von
Druckplatten, abgetrennt werden, wobei dieses
Bahnmaterial auf der Rolle 12 aufgewickelt ist. Eine
Antriebseinrichtung 20 wird durch eine
Betriebssteuereinheit 40 gesteuert, um die Vorratsrolle
12 anzutreiben. Abzugswalzen 13 sind so stromab der
Vorratsrolle 12 in der Schneidstraße angeordnet, daß sie
die Bahn 10 von der Vorratsrolle 12 abziehen. Die Walzen
13 werden durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor
angetrieben, um die Bahn vorwärts in die Schneidstraße 1
einzuführen. Ein erster Fehlersensor 15 ist stromab und
benachbart zu den Walzen 13 angeordnet, um
Oberflächendefekte, Löcher, Nadelstellen etc. der Bahn
10 zu erfassen, um so denjenigen Teil der Bahn, der
solche Fehler oder Nadelstellen, Löcher etc. aufweist,
festzustellen. Der erste Fehlersensor 15 versorgt die
Betriebssteuereinheit 40 mit einem Signal, das einen
Bandfehler anzeigt.
Eine Endschneidvorrichtung 16, nachfolgend als
Endschneidmesser 16 bezeichnet, ist stromab und nahe an
dem ersten Fehlersensor 15 angeordnet, um einen Teil der
Bahn 10, der sich in der Schneidstraße 1 erstreckt, von
der Rolle des Bahnmateriales 10 abzutrennen. Das
Endschneidmesser 16 wird durch ein Signal T c betätigt,
das durch die Betriebssteuereinheit 40 gegeben wird.
Eine Meßwalze 17 ist nahe dem Endschneidmesser 16
angeordnet und mit einer stromaufseitigen Meßvorrichtung
31 zum Messen einer Länge L i der Bewegung der Bahn 10
verbunden, wobei diese Messung auf der Grundlage der
Drehzahl der Meßwalze 17 erfolgt. Förderwalzen 18, 19,
20 und 21 sind in geeigneten Abständen in der
Schneidstraße 1 nacheinander angeordnet. Zwischen den
Förderwalzen 18 und 19 ist ein Reservoir 23 mit in Linie
mit der Schneidstraße angeordneten stationären Walzen
23 a und beweglichen Walzen 23 b angeordnet. Die
beweglichen Walzen 23 b können sich aufwärts und abwärts
bewegen, um so der Bahn 10 die richtige Spannung zu
verleihen. Ein Lagesensor 32 ist mit den beweglichen
Walzen 23 b verbunden, um die Bewegung der Walzen 23 b zu
erfassen, um so die richtigen Signale auszugeben, die
die Bewegung der Walzen 23 b repräsentieren. Der
Bahnlängenrechner 34, der Daten einer Grundlänge d₀ der
Bahn enthält, die über die Schneidstraße 1 insgesamt
geführt werden kann und der das Signal der Bewegung der
Walzen 23 b aufnimmt, berechnet eine Länge d der Bahn,
die sich in der Schneidstraße 1 erstreckt, auf der
Grundlage der Daten für die Grundlänge d₀ und dem Signal
der Bewegung der Walzen 23 b. Ein Signal, das die Länge d
repräsentiert, wird an die Betriebssteuereinheit 40
gelegt.
Ein Niederhalter 24 ist zwischen den Förderwalzen 19 und
20 angeordnet, um die Bahn 10 flach zu halten. Ein
zweiter Fehlersensor 25, der bestimmt, ob derjenige
Teil der Bahn Standard- oder Normqualität hat und
akzeptabel ist oder ob der Teil der Bahn ein
Ausschußteil und fehlerbehaftet ist, ist zwischen den
motorisch angetriebenen Walzen 20 und 21 angeordnet.
Stromab der motorisch angetriebenen Walzen 21 befinden
sich Meßwalzen 22 und eine Schneidvorrichtung 26 zum
Abtrennen der Bahn auf Stücke oder Bahnteile bestimmter
Länge e. Die Meßwalzen 22 sind mit einer stromabseitigen
Meßvorrichtung 33 verbunden, um eine Vorschublänge L₀
der Bahn 10 auf der Grundlage der Drehzahl der Anzahl an
Umdrehungen bzw. der Drehzahl der Meßwalze 22 zu
erfassen. Die Daten der transportierten oder
Vorschublänge der Bahn L₀ werden an die
Betriebssteuereinheit 40 gelegt. Die
Betriebssteuereinheit 40 erfaßt Ausschußteile oder
fehlerhafte Abschnitte der Bahn 10, einschließlich
Fehler, die durch den zweiten Fehlersensor 25 erfaßt
werden, und zwar auf der Grundlage der transportierten
oder Vorschublänge L₀ und einer Länge d₀ der Bahn 10,
die sich zwischen dem zweiten Fehlersensor 25 und der
Schneidvorrichtung 26 erstreckt, um den fehlerhaften
Abschnitt vor dem Schneiden des Ausschußabschnittes zu
einem Bahnstück bzw. einer Folie zu bewerten.
Förderer 27, 28 und 29 sind stromab der
Schneidvorrichtung 26 außerhalb der Schneidstraße 1
angeordnet, um die abgetrennten Folienstücke bzw.
Maskenfolien oder Bahnstücke, die durch die
Schneidvorrichtung 26 abgeschnitten wurden,
weiterzutransportieren. Zwischen jedem benachbarten
Förderer 27 und 28 oder 28 und 29 befindet sich ein
Stapeltor 35 oder 36. Diese Stapeltore 35 und 36 werden
gesteuert, um die Bahnstücke zu unterschiedlichen
Stapelpositionen oder Abstapellagen zu führen, wo Stapel
oder Behälter 37, 38 und 39 vorgesehen sind, und zwar je
nach der Bewertung des Folienstückes oder Bahnstückes
durch die Betriebssteuereinheit 40. Der Stapel 37 nimmt
die fehlerhaften oder Ausschußfolien auf und die Stapel
38 und 39 nehmen die fehlerfreien Fertigfolien oder
Bahnstücke auf. Die Betriebssteuereinheit 40 ist mit
einer Tastatur 41 verbunden, durch die Daten bezüglich
einer bestimmten Länge e der Folie oder des Bahnstückes
und einer vorbestimmten Anzahl g₀ von fehlerfreien
Folienstücken oder Bahnstücken eingegeben werden, die
erhalten werden sollen. Bezeichnet man die Länge der
Bahn zwischen dem ersten Fehlersensor 15 und dem zweiten
Fehlersensor 25 mit d l und die Länge der Bahn zwischen
dem zweiten Fehlersensor 25 und der stromabseitig
angeordneten Schneidvorrichtung 26 mit d c, wird die
Länge der Bahn d, die sich in der Schneidstraße 1
erstreckt, repräsentiert durch (d l + d g).
Im Betriebszustand ist die Vorratsrolle 12 mit einer
Rolle des Bahnmateriales 10 beschickt und das
vorauslaufende vordere Ende der Bahn 10 wird abgezogen
und durch den Spalt zwischen den Abzugswalzen 13
hindurchgeführt. Andererseits werden die Daten für die
Länge der Bahn e und der vorbestimmten Zielanzahl g₀ an
fehlerfreien Folien oder Bahnstücken in die
Betriebssteuereinheit 40 über die Tastatur 41
eingegeben. Wenn die Schneidstraße 1 angetrieben wird,
werden die Walzen 13 und 18 bis 21 kontinuierlich mit
einer konstanten Drehzahl angetrieben, um die Bahn 10
vorwärts zu transportieren. Zu dem Zeitpunkt, an dem die
vordere, vorauslaufende Kante bzw. das Vorderende der
Bahn 10 den zweiten Fehlersensor 25 erreicht, werden die
Abzugswalzen 13 und die Förderwalzen 18 weiterhin mit
einer konstanten Drehzahl angetrieben. Die verbleibenden
Förderwalzen 19 bis 21 werden jedoch momentan gestoppt,
nachdem die Schneidvorrichtung 26 betätigt wird und
beginnen sich anschließend wieder zu drehen, jedoch
intermittierend. Mit der Vorwärtsbewegung der Bahn 10
prüft der zweite Fehlersensor 25 die Bahn 10 über die
vorbestimmte Länge e, um zu entscheiden oder zu
bewerten, ob jeder Teil der Bahn 10 gute, fehlerfreie
Fertigteile bzw. Fertigfolien oder Bahnstücke ergeben
kann und die Schneidvorrichtung 26 durchtrennt die Bahn
10, um so jeweils ein Bahnstück, nachfolgend als Folie
bezeichnet, abzutrennen, das die Länge e aufweist.
Die so abgetrennten Folien werden durch die Förderer 27
bis 29 eine nach der anderen weggefördert. Die
Betriebssteuereinheit 40 steuert die Stapeltore 35 und
36 in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Bewertung
der Bahn durch den zweiten Fehlersensor 25, um so die
Folien zu sortieren. Wenn eine fehlerhafte Folie sich
auf dem ersten Förderer 27 befindet, betätigt die
Betriebssteuereinheit 40 das erste Stapeltor 35 in die
Offenstellung, um so die fehlerhafte Folie in den Stapel
37 zu führen. Ansonsten, wenn sich eine fehlerfreie
Folie auf dem ersten Förderer 27 befindet, bleibt das
erste Stapeltor 35 geschlossen, um die akzeptable
Förderfolie an den zweiten oder Mittelförderer 28 zu
übergeben. So lange bis der Stapel 38 mit den Folien
aufgefüllt ist, wird das zweite Stapeltor 36
kontinuierlich betätigt, um eine Folie nach der anderen
in dem Stapel 38 abzustapeln. Wenn der Stapel 38 durch
die Folien seinen vollständig gefüllten Zustand erreicht
hat, wird das zweite Stapeltor 36 geschlossen, um die
Folie zu dem dritten Förderer 29 zu übergeben und diese
in dem Stapel 39 abzulegen. Die Anzahl b der
fehlerfreien Folien, die in jedem Stapel 38, 39
abgestapelt wird, wird durch einen Zähler, der nicht
gezeigt ist, jedoch von einer beliebigen Bauart sein
kann, gezählt. Der Zähler gibt ein geeignetes Signal ab,
das die gezählte Anzahl b der fehlerfreien Folien
repräsentiert und dieses Signal wird an die
Betriebssteuereinheit 40 gelegt, um die Gesamtzahl der
fehlerfreien Folien zu berechnen.
Obwohl der Transport der Bahn 10 am Eintritt bzw. am
Eingang der Schneidstraße 1 kontinuierlich erfolgt, wird
trotzdem das Abtrennen der Bahn 10 durch die
Schneidvorrichtung 26 intermittierend ausgeführt. Daher
hängt die Bahn 10 durch oder weist in seinem
Mittelabschnitt Lose auf, infolge der Differenz der
Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn zwischen dem
stromaufseitigen und dem stromabseitigen Bereich der
Schneidstraße 1. Diese Lose der Bahn 10 können durch die
Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Walzen 23 b des
Bahnreservoirs 23 vermieden werden. Um die Bahn 10
stabil zu transportieren, sollte die Differenz der
Bewegungsgeschwindigkeit konstant gehalten werden. Die
Betriebssteuereinheit 40 berechnet die Differenz
zwischen der Grundlänge d₀ und der in der Schneidstraße
befindlichen, inneren Bahnlänge d l + d c, berechnet durch
den Bahnlängenrechner 34, um so ein Differenzsignal an
die Antriebsvorrichtung 30 des Bahnvorrates zu geben.
Auf der Grundlage dieses Differenzsignales steuert die
Antriebseinrichtung 30 für den Bahnvorrat die Drehzahl
bzw. die Drehgeschwindigkeit der Förderrolle 12, der
Abzugswalze 13 und der Förderwalze 18. Die
Betriebssteuereinheit 40 überwacht kontinuierlich den
Schneidvorgang, um denjenigen Zeitpunkt zu erfassen, bei
dem die nachfolgende Bedingung erfüllt ist:
g₀ = b + {2(d l + d c)/e} (1)
Wenn die Betriebssteuereinheit 40 feststellt, daß der
obige Ausdruck (1) erfüllt ist, beginnt sie eine
Abschätzung der Anzahl der Folien, die von der Bahn 10
zu erhalten sind, insoweit sie sich in der Schneidstraße
1 befindet. Diese Abschätzung oder Bewertung wird am
besten unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Der erste
Fehlersensor 15 wird betätigt, um Fehler der Oberfläche
der Bahn 10 zu erfassen und Fehlersignale abzugeben,
wenn die Betriebssteuereinheit 40 feststellt, daß die
Bedingung gemäß Gleichung (1) erfüllt ist. Die
Betriebssteuereinheit 40 speichert in einem ihrer
Register bzw. Speicherdaten eine Länge L i der Bewegung
der Bahn 10 einschließlich von Oberflächenfehlern, die
die Erfassung eines ersten Fehlersignales beginnen, das
durch die stromaufseitige Meßvorrichtung 21 auf der
Grundlage der Anzahl der Umdrehungen der Walze 17
berechnet wird. Gleichzeitig berechnet die
Betriebssteuereinheit 40 die Längendifferenz zwischen
der inneren Bahnlänge d l + d c und der Länge L o der
Bewegung der Bahn 10, die die Länge d₁ der Bahn 10
zwischen einer Stelle, an der der erste
Oberflächenfehler P₁ vorhanden ist, und der
Schneidvorrichtung 26 angibt. Die Länge d₂ der Bahn 10
zwischen einer Stelle, wo der zweite Oberflächenfehler
P₂ vorhanden ist, und der Schneidvorrichtung 26 wird in
gleicher Weise berechnet.
Die Länge d₁ wird bei jeder Bewegung der Bahn 10 zu
einer Länge e reduziert. Daher können die folgenden
Beziehungen aufgestellt werden:
N · e < d₁ < (N + 1) · e (2)
oder
d₁ = N · e (3)
wobei N die Anzahl (Ordnungsnummer) der Unterteilungen
der Bahn angibt, die von der Schneidvorrichtung 26 den
Abstand e aufweisen.
Wenn die Beziehung (2) erfüllt ist, gibt dies an, daß
ein Oberflächenfehler innerhalb einer Unterteilung
existiert. Daher wird die Anzahl b n von fehlerhaften
oder Ausschußfolien, die innerhalb der inneren,
innerhalb der Schnellstraße befindlichen Länge der Bahn
10 erwartet werden können, auf eins geschätzt bzw.
bewertet. Wenn andererseits die Beziehung (3) erfüllt
ist, zeigt dies, daß ein Oberflächenfehler an einer
Grenze zwischen zwei benachbarten Unterteilungen bzw.
Folien auftritt. In diesem Fall ist die Anzahl b n von
fehlerhaften oder Ausschußfolien, die in dem Bereich der
inneren Länge der Bahn 10 innerhalb der Schnellstraße 1
erwartet werden können, auf zwei bewertet bzw.
eingeschätzt. Bezüglich des Bereiches der Bahn 10
innerhalb der inneren Länge d₂ der Bahn wird die
fehlerhafte Anzahl von Folien b n in gleicher Weise
bewertet bzw. eingeschätzt. Die Fehlerzahl b n wird bei
jeder Erfassung eines Oberflächenfehlers durch den
ersten Fehlersensor 15 bewertet bzw. eingeschätzt und
die Gesamtzahl Σ b n der fehlerhaften Ausschußfolien kann
berechnet werden.
Mit der Bewegung der Bahn 10 schieben sich die Teile der
Bahn 10, die die Oberflächenfehler P₁ und P₂ enthalten,
in der Schnellstraße 1 vor, so daß die Länge d₁ und d₂
mit gleicher Geschwindigkeit abnehmen. Wenn sich die
Bahn 10 um die Länge d₁ bewegt, vermindert sich die
Gesamtzahl Σ b n der fehlerhaften Folien um die Anzahl
b n, bestimmt durch den Oberflächenfehler P₁ in einem
Abstand d₁ von der Schneidvorrichtung 26. Wie deutlich
ist, gibt die Gesamtzahl Σ b n stets die aktualisierte
Anzahl von fehlerhaften Folien an, die innerhalb eines
Teiles oder Bereiches der Bahn 10 erwartet werden
müssen, der sich in der Schneidstraße 1 erstreckt. Bei
Abnahme der Anzahl b n, bestimmt durch den Abstand des
Oberflächenfehlers P₁ auf einen Abstand d₁ von der
Schneidvorrichtung 26, wird der Datenwert der Länge L i
der Bewegung der Bahn 10 von dem Register bzw. Speicher
gelöscht.
Eine abgeschätzte Anzahl von fehlerfreien
Folienwerkstücken, die innerhalb eines Teiles bzw.
Bereiches der Bahn 10, der sich in der Schneidstraße 1
erstreckt, erwartet werden können, wird ausgedrückt
durch {(d l + d c)/e}-Σ b n. Entsprechend wird dann, wenn
die vorgegebene bestimmte Anzahl g₀ von Folien,
ausgedrückt durch die nachfolgende Beziehung (4),
erhalten worden ist, durch die Betriebssteuereinheit 40
ein Stoppsignal Ts abgegeben, das den Antrieb 30 des
Bahnvorrates 12 veranlaßt, die Vorratsrolle 12 ebenso
wie die Walze 13 und 18 zu stoppen. Wenn die
Vorratsrolle sowie die Walzen stillstehen, gibt die
Betriebssteuereinheit 40 ein Schneidsignal Tc ab,
welches veranlaßt, daß das Endschneidmesser 16 den Teil
der Bahn 10 abschneidet, der sich in der Schneidstraße 1
erstreckt.
g₀ = b + {(d l + d c)/e} - Σ b n (4)
Der Teil der Bahn 10, der abgetrennt wurde, wird
kontinuierlich in der Schneidstraße 1 weiter vorwärts
bewegt und zu Folien geschnitten und die Folien werden
weggefördert und in den Stapeln 38 oder 39 gestapelt.
Die vorbestimmte Zielanzahl g₀ kann wie folgt
formelmäßig erfaßt werden:
g₀ = b + {(d g/e) + {(d l + d c)/e} - Σ b n (5)
wobei d g eine Länge ist, um die die Bahn 10 zwischen der
Ausgabe des Signales T S von der Betriebssteuereinheit 40
und dem Abtrennen der Bahn durch das Endschneidmesser 16
vorgeschoben wird.
Unter Berücksichtigung einer Zeitverzögerung in der
Betriebsweise der Betriebssteuereinheit 40 ist es so
wünschenswert, den folgenden Ausdruck zu verwenden:
g₀ + k = b + (d g/e) + {(d l + d c)/e} - b n (6)
wobei k ein Korrekturwert ist, der die Zeitverzögerung
berücksichtigt. In diesem Falle ist es möglich, gute und
akzeptable Folien von einer Anzahl zu erhalten, die der
festgesetzten Anzahl g₀ entspricht bzw. dieser so nahe
wie möglich kommt.
Wenn ein Oberflächenfehler eine Länge l aufweist, wird
die Länge d₁ im Ausdruck (2) oder (3) ersetzt durch "d₁
+ l".
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung
eines speziellen Ausführungsbeispieles und unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert
wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedenartigste
Abweichungen und Modifikationen für den Fachmann hiervon
deutlich sind. Diese werden daher von der vorliegenden
Erfindung, wie sie insbesondere in den beigefügten
Ansprüchen umrissen ist, mitumfaßt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Steuerungseinrichtung für eine
Bahnmaterial-Schneidstraße, welche eine
Schneideinrichtung zum Durchtrennen einer langen Bahn
oder eines langen Bandes zu Folien bzw. Bahnstücken
sowie eine Endschneideinrichtung zum Abtrennen
desjenigen Teiles der Bahn aufweist, der sich vom
Hauptteil der Bahn in die Bahn-Schneidstraße oder
Schneidlinie erstreckt. Ein erster Fehlersensor ist nahe
der Endschneideinrichtung angeordnet, um
Oberflächenfehler der Bahn zu erfassen, und ein zweiter
Fehlersensor ist nahe der Schneideinrichtung angeordnet,
um den fehlerhaften Teil der Bahn zu erfassen, der einen
Oberflächenfehler enthält, welcher durch den ersten
Fehlersensor erfaßt wurde. Eine Anzahl von akzeptablen,
fehlerfreien Folien, die man von dem Teil der Bahn
erwarten kann, der sich in der Schneidstraße erstreckt,
wird auf der Grundlage der Verteilung der
Oberflächenfehler abgeschätzt, die durch die erste
Fehlererfassungseinrichtung erfaßt wurden, und eine
Anzahl von fehlerfreien akzeptablen Folien, die von dem
Bandvorrat abgetrennt wurden, wird zu dieser
abgeschätzten Anzahl hinzuaddiert. Die
Endschneideinrichtung wird betätigt, um denjenigen Teil
des Bandes abzutrennen, der sich in die Schneidstraße
erstreckt, wenn die Summe der abgeschätzten Anzahl und
der gezählten Anzahl von akzeptablen, fehlerfreien
Folien eine vorbestimmte, festgelegte Zahl erreicht.
Claims (7)
1. Steuerungseinrichtung für eine
Bahnmaterial-Schneidstraße, in der ein langes
Bahnmaterial in Bahnstücke geschnitten wird,
gekennzeichnet durch:
eine Schneideinrichtung (26) zum Durchtrennen einer Bahn (10), die in einer Bahnmaterial-Schneidstraße vorgeschoben wird, in Bahnstücke bestimmter Länge,
eine Endschneideinrichtung (16), angeordnet nahe einer Eintrittsseite der Bahnmaterial-Schneidstraße (1) zum Abtrennen des Teiles der Bahn (10), der sich von dem Hauptteil des Bahnmateriales (12) in die Bahnmaterial-Schneidstraße (1) erstreckt,
eine erste Fehlererfassungseinrichtung (15), die nahe der Endschneideinrichtung (16) angeordnet ist, um einen Oberflächenfehler (P₁) des Bahnmateriales (10) zu erfassen,
eine zweite Fehlererfassungseinrichtung (25), angeordnet nahe der Schneideinrichtung (26), um einen fehlerhaften Teil des Bahnmateriales (10) zu erfassen, der einen Oberflächenfehler aufweist, welcher durch die erste Fehlererfassungseinrichtung (15) erfaßt wurde,
eine Bewertungseinrichtung, um eine Anzahl ordnungsgemäßer Bahnstücke abzuschätzen, die von dem Teil des Bahnmateriales (10) erwartet werden kann, der sich in der Schneidstraße (1) erstreckt, wobei die Bewertung auf der Grundlage der Verteilung der Oberflächenfehler (P₁, P₂) erfolgt, die durch die erste Fehlererfassungseinrichtung (15) erfaßt wurden,
einen Zähler, um kumulativ die ordnungsgemäßen Bahnstücke zu zählen, die von dem Bahnmaterial (10) abgetrennt wurden, und
eine Steuereinrichtung (40), um die Endschneideinrichtung (16) zu veranlassen, den Teil des Bahnmateriales (10) abzutrennen, der sich in die Schneidstraße (1) erstreckt, und zwar dann, wenn die Summe der abgeschätzten bzw. bewerteten Anzahl und die gezählte Anzahl der ordnungsgemäßen Folien einen bestimmten festgelegten Wert bzw. eine festgelegte Zahl erreicht.
eine Schneideinrichtung (26) zum Durchtrennen einer Bahn (10), die in einer Bahnmaterial-Schneidstraße vorgeschoben wird, in Bahnstücke bestimmter Länge,
eine Endschneideinrichtung (16), angeordnet nahe einer Eintrittsseite der Bahnmaterial-Schneidstraße (1) zum Abtrennen des Teiles der Bahn (10), der sich von dem Hauptteil des Bahnmateriales (12) in die Bahnmaterial-Schneidstraße (1) erstreckt,
eine erste Fehlererfassungseinrichtung (15), die nahe der Endschneideinrichtung (16) angeordnet ist, um einen Oberflächenfehler (P₁) des Bahnmateriales (10) zu erfassen,
eine zweite Fehlererfassungseinrichtung (25), angeordnet nahe der Schneideinrichtung (26), um einen fehlerhaften Teil des Bahnmateriales (10) zu erfassen, der einen Oberflächenfehler aufweist, welcher durch die erste Fehlererfassungseinrichtung (15) erfaßt wurde,
eine Bewertungseinrichtung, um eine Anzahl ordnungsgemäßer Bahnstücke abzuschätzen, die von dem Teil des Bahnmateriales (10) erwartet werden kann, der sich in der Schneidstraße (1) erstreckt, wobei die Bewertung auf der Grundlage der Verteilung der Oberflächenfehler (P₁, P₂) erfolgt, die durch die erste Fehlererfassungseinrichtung (15) erfaßt wurden,
einen Zähler, um kumulativ die ordnungsgemäßen Bahnstücke zu zählen, die von dem Bahnmaterial (10) abgetrennt wurden, und
eine Steuereinrichtung (40), um die Endschneideinrichtung (16) zu veranlassen, den Teil des Bahnmateriales (10) abzutrennen, der sich in die Schneidstraße (1) erstreckt, und zwar dann, wenn die Summe der abgeschätzten bzw. bewerteten Anzahl und die gezählte Anzahl der ordnungsgemäßen Folien einen bestimmten festgelegten Wert bzw. eine festgelegte Zahl erreicht.
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Stapeleinrichtung (37, 38, 39), die durch die
Steuereinrichtung (40) auf der Grundlage von
Ausgangssignalen von der zweiten
Fehlererfassungseinrichtung (25) gesteuert wird, um so
unmittelbar ordnungsgemäße von fehlerhaften Bahnstücken,
die von dem Bahnmaterial (10) abgetrennt wurden, in
getrennte Stapel zu trennen.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertungseinrichtung eine
Abschätzung bzw. Bewertung einer Anzahl ordnungsgemäßer
Folien, die von dem Teil des Bahnmateriales (10)
erwartet werden können, der sich in der Schneidstraße
(1) erstreckt, beginnt, wenn die nachfolgende Beziehung
erfüllt ist:
g₀ = b + {(d l + d c)/e},wobeig₀ eine vorgegebene Zielanzahl ist,
b die Anzahl der abgetrennten Bahnstücke ist,
d l die Länge des Bahnmateriales (10) zwischen der ersten und zweiten Fehlererfassungseinrichtung (15, 25) ist,
d c die Länge des Bahnmateriales (10) zwischen der zweiten Fehlererfassungseinrichtung (25) und der Schneideinrichtung (26) ist, und
e die Länge des Bahnstückes ist, in die das Bahnmaterial (10) geschnitten wird.
b die Anzahl der abgetrennten Bahnstücke ist,
d l die Länge des Bahnmateriales (10) zwischen der ersten und zweiten Fehlererfassungseinrichtung (15, 25) ist,
d c die Länge des Bahnmateriales (10) zwischen der zweiten Fehlererfassungseinrichtung (25) und der Schneideinrichtung (26) ist, und
e die Länge des Bahnstückes ist, in die das Bahnmaterial (10) geschnitten wird.
4. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertung bzw. Abschätzung der
Anzahl ordnungsgemäßer Folien, die von dem Teil des
Bahnmateriales (10) erwartet werden können, der sich in
der Schneidstraße (1) erstreckt, durch die Berechnung
nach der folgenden Formel ausgeführt wird:
{(d l + d c)/e} - Σ b n,wobei
b n eine Anzahl von Bahnstücken ist, die aus
fehlerhaft infolge jedes Oberflächenfehlers bestimmt
ist, der jeweils durch die erste
Fehlererfassungseinrichtung (15) bestimmt wird, wobei
die Zahl b n den Wert (1) annimmt, wenn die folgende
Beziehung erfüllt ist:N · e < d n < (N + 1) · e,oder den Wert von (2) einnimmt, wenn die folgende
Beziehung erfüllt ist:d n = N · e,wobeiN die Reihenfolge einer Unterteilung des
Bahnmateriales (10) angibt, in der der erfaßte
Oberflächenfehler vorkommt, und
d n der Abstand des ersten Oberflächenfehlers von der Schneideinrichtung (26) ist.
d n der Abstand des ersten Oberflächenfehlers von der Schneideinrichtung (26) ist.
5. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (40) die
Endschneideinrichtung (16) betätigt, wenn die
nachfolgende Beziehung erfüllt ist:
g₀ = b + {(d l + d c)/e} - Σ b n
6. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit die
Endschneideinrichtung (16) betätigt, wenn die
nachfolgende Beziehung erfüllt ist:
g₀ = b + (d g/e) + {(d l + d c)/e} - Σ b n,wobeid g eine Länge ist, um die das Bahnmaterial (10)
vorgeschoben wird, bis die Endschneideinrichtung (16)
betätigt wird, nachdem das Bahnmaterial (10) gestoppt
ist.
7. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (40) die
Endschneideinrichtung (16) betätigt, wenn die
nachfolgende Beziehung erfüllt ist:
g₀ = k = (d g/e) + {(d l + d c)/e} - Σ b n,wobeid g eine Länge ist, um die das Bahnmaterial (10)
vorgeschoben wird, bis die Endschneideinrichtung (16)
betätigt wird, nachdem das Bahnmaterial gestoppt ist,
und
k eine positive Zahl zur Korrektur infolge einer Zeitverzögerung, d. h. ein Zeitkorrekturfaktor ist bezüglich der Betätigung und des Betriebes der Steuerung.
k eine positive Zahl zur Korrektur infolge einer Zeitverzögerung, d. h. ein Zeitkorrekturfaktor ist bezüglich der Betätigung und des Betriebes der Steuerung.
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ID=13894019
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