DE391161C - Mit Wechselstrom betriebener elektrischer Massageapparat - Google Patents

Mit Wechselstrom betriebener elektrischer Massageapparat

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DE391161C
DE391161C DER54185D DER0054185D DE391161C DE 391161 C DE391161 C DE 391161C DE R54185 D DER54185 D DE R54185D DE R0054185 D DER0054185 D DE R0054185D DE 391161 C DE391161 C DE 391161C
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electric massage
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massage machine
leaf spring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0218Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • mit Wechselstrom betriebener elektrischer massageapparat. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mit Wechselstrom betriebenen elektrischen Massageapparat, bei dem ein .Eisenklotz durch die Schwingungen des elektrischen Wechselfeldes den Massierkörper .bewegt und besteht darin, daL9 der Eisenklotz an einer Blattfeder sitzt, die mit dem Hebelgewicht so abgestimmt ist, daB zwischen der Periode des zugeführten Wechselstromes und der Eigenschwingung des oszillierenden Hebels .ein Resonanzzustand besteht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Skizze, die das Prinzip und die Wirkungsweise des neuen Apparates veranschaulichen soll, Abb. 2 einen Schnitt quer durch den Ap- parat, die darunter befindliche Abbildung eine Draufsicht desselben, Abb. 3 eine Seitenansicht des Apparates bei abgenommenem Gehäuse und Griff, Abb. q. einen zweiten Schnitt durch den Apparat, woraus die Lagerung des Ankerhebels, die Befestigung der Bleche und des Griffrohres zu ersehen ist, Abb. 5 eine Seitenansicht des vollständigen Apparates samt Schutzgehäuse und Griff, Abb. d eine Vorderansicht des fertigen Apparates.
  • Der Apparat besteht aus einem Mantelkern i aus Dynamoblechen von entsprechen-.der Stärke, z. B. 0,3 bis 0,5 mm. Auf den Mantelkern i ist eine- Magnetspule :2 aufgeschoben, deren Wicklungen direkt an die Wechselstromleitung angeschlossen sind. Zwischen Spule und Kern ist eine Isolierung 9 vorhanden.
  • Oberhalb des Kernes i ist ein Kern bzw. ein Eisenklotz 3, der ebenfalls aus .Dynamoblechen hergestellt ist, an einen doppelarmigen Hebel ¢ atdgeordnet. Dieser Hebel q. besteht aus einer Blattfeder 5, (leben eines Ende an einer 'Eintstellschraul e 6 mit Hilfe von zwei Schraubenmuttern l:efestigt ist. Die Einstellschraube 6 ist seitlich des Mantelmagneten i befestigt.
  • Das andere Ende der Blattfeder 5 ist vermittels einer Schraube 7 samt Klemme 8 mit ;dem Ankerkern 3 verbunden. Die Klemme 8 ist um einen Zapfen i i verdrehbar und setzt sich in eine Art Hülse fort, in welche das Massageansatzstück i9 eingesetzt werden kann und durch eine Kontraschraube i8 festgehalten wird.
  • Beiderseits des Magnetes i sind Stirnbleche 12 aus Messing o. dgl. vorhanden, die ,durch Schrauben 13 an dem Magnet i befestigt sind und je eine Ausnehmung für den Zapfen io der Einstellschraube 6 besitzen.
  • Zwischen den Stirnblechen 12 ist weiter eine Metallmutter 1¢ zur Befestigung eines Rohres eingespannt, durch «-elches die Leitungslitze hindurchgeführt ist. An den Stirnblechen 12 wird das zweckmäßig zweiteilige Gehäuse 17 vermittels der Schrauben 16 befestigt. Das Rohr 15 ist mit einem Holzhandgriff 2o umgeben und besitzt einen üblicherweise ausgebildeten Kontakt, der durch Knopf 2i betätigt xyerden kann.
  • Wird durch die Spule ein Wechselstrom gesel-iickt, so übt das entstehende Wechselstrommagnetfeld auf den Klotz 3 so oft eine größte Zugkraft aus, so oft die Stromkurve durch den Höchstwert geht, also zweimal pro Periode, demnach .bei 5o Perioden ioomal pro .Sekunde oder 6ooomal in der Minute.
  • Es wird nun zufolge dieser periodischen Zugwirkung der Klotz 3 etwa 1,5 man nach abwärts und zufolge der ungleich langen Hebelarme das rechte freie Ende des Hebels q. um etwa d. mm nach aufwärts schwingen. Gleichzeitig wird die kurze starke Blattfeder 5 nach unten durchgebogen und gespannt. Fällt jetzt die Stromkurve von ihrem Höchstwert gegen Null, dann läßt die Zugkraft plötzlich nach, clie vorher gespannte Blattfeder 5 reißt rlen Klotz 3 in die Mittellage zurück, von wo an clie Bewegungsenergie des Klotzes, diesen noch weiter um etwa i,5 ruin nach oben treibt, wo';ei die Blattfeder 5 nach ot;en durchgelogen und gespannt wird. Während dieser Aufwärtsbewegung des Klotzes schwingt das freie Hebelende um etwa .4 mm auf- und abwärts.
  • Während sich der Klotz zufolge der Federwirkung wiederum abwärts bewegt, wird mittlerweile die Zugkraft des -Magneten ein-.setzen, die Bewegung des Klotzes nach unten unterstützen, und die Feder 5 aufs neue spannen, worauf das Spiel wieder von vorne beginnt.
  • Die Eigenschwingung des Doppelhebels :;amtdein daran befestigten Klotz ist durch flie geeignete Wahl der Blattfeder und des Hebelgewichtes so abgestimmt, daß zwischen leb Periode des zugeführten Wechselstromes und der Eigenschwingung des oszillierenden Hebels ein Resonanzzustand besteht, welcher es nicht nur ermöglicht, .daß das freie Ende Ales Hebels genau so viel Schwingungen ausführt als .die Periode des Wechselstromes, sondern daß es finit einer ganz minimalen 1?nerg:cinenge möglich ist, ziemlich kräftige Wirkungen des freien HeLelendes zu erzielen. Voraussetzung :dabei ist natürlich, daß der zufließende Strom unbedingt Wechselstrom sein muß.
  • Das soeben beschriebene Prinzip des neuen Massageapparates bedingt einen ungemein einfachen Aufbau desselben, verbunden mit den geringen Herstellungskosten gegenüber ;den bekannten Ausführungen. Der Apparat ist von leichtem Gewicht, hat minimalen Kraftbedarf (etwa 8 bis io Watts und weist keine Bestandteile auf, welche einer nennenswerten Abnutzung unterworfen wären.
  • Die Wicklung des neuen Massageapparates ist so angeordnet, daß es möglich ist, dieselbe finit wenigen Handgriffen von iio auf 220 Volt oder umgekehrt umzuschalten, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, ein und denselben Apparat für zweierlei Netzspannungen zu verwenden, was in vielen Fällen erwünscht ist.
  • Dieser Apparat kann nicht nur als Massageapparat, sondern auch für therapeutische und mechanische Spezialzwecke mit dein dem Verwendungszweck angepaßten Größenverhältnis zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Wechselstrom betriebener elektrischer Massageapparat, beidem ein Eisenklotz durch die Schwingung des elektrischen Wechselfeldes den Massierkörper bewegt, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Eisenklotz an einer Blattfeder sitzt, die mit dem Hehelgewicht so abgestimmt ist, daß zwischen der Periode des zugeführter Wechselstromes und der Eigenschwingung des oszillierenden Hebels ein Resonanzzustand besteht.
DER54185D 1921-10-14 1921-10-14 Mit Wechselstrom betriebener elektrischer Massageapparat Expired DE391161C (de)

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