DE3911068A1 - Federnd befestigte halteeinrichtung fuer ein mikrophon - Google Patents
Federnd befestigte halteeinrichtung fuer ein mikrophonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine federnd befestigte
Halteeinrichtung für das einem Mikrophon abgewendete
Ende einer das Mikrophon tragenden Vorrichtung, wie
beispielsweise ein Stativrohr, ein Schwanenhals, eine
Steckverbindung od.dgl.
Aus der österreichischen Patentanmeldung A 673 71
ist ein schwingungsgedämpftes Mikrophonstativ bekannt,
dessen vertikales Stativrohr über ein Verbindungsstück
mit Fußstützen verbunden ist, wobei die Fußstützen,
an deren einem Ende im Verbindungsstück federnd gehalten
sind und an derem zweiten, am Boden aufliegenden Ende
federnde Gummischuhe tragen. Dieses Mikrophonstativ
vermeidet zwar die Übertragung von Trittschall auf das
Mikrophon, bedarf aber dazu eines über Federungen und
Massen miteinander gekoppelten Schwingungssystemes, das
nur bei einem bestimmten Verhältnis der Massen und der
Nachgiebigkeiten zueinander brauchbare Dämpfungswerte
ergibt. Ein solches Mikrophonstativ hat den Nachteil einer
sehr aufwendigen Konstruktion, wobei auf besonders
elastische Materialien für die elastisch gefederten
Stellen des Stativs zu achten ist, damit die zum Er
reichen einer guten Dämpfung geforderten Massen- und
Nachgiebigkeitsverhältnisse erfüllt sind.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung eines
Mikrophones an einem Stativ, Tischfuß oder einer Trage
vorrichtung ist aus der DE-AS 20 52 443 bekannt. Die
federnde Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß der
Federteil aus drei oder mehr flachen, langgestreckten
Federn besteht, die am starren Teil und am beweglichen
Teil an Befestigungspunkten oder -gebieten befestigt
sind, wobei die Befestigungspunkte des starren Teiles
und die des zu federnden Teiles jeweils in einer zugeord
neten Befestigungsebene liegen, und daß diese Befesti
gungsebenen den gleichen oder nahezu den gleichen Ab
stand von der Membranebene haben. Diese Befestigungsart
ist zwar sehr platzsparend und läßt sich so ausführen,
daß sie den Durchmesser des zu federnden Teiles fast nicht
überschreitet, jedoch darf die Feder selbst nicht zu nach
giebig ausgeführt sein, weil sonst Taumelbewegungen des
beweglichen Teiles nicht zu vermeiden sind. Dadurch kann
aber die aus zu federnder Masse und Federnachgiebigkeit
bestimmte Eigenresonanz nicht beliebig tief gelegt werden,
und die eigentliche Dämpfung des im Mikrophon befindlichen
elektroakustischen Wandlers gegen Körperschall ist im Be
reich der Eigenresonanz nur unzureichend wirksam.
Aus der US-PS 31 53 123 ist ein Tischständer für
ein Mikrophon bekannt, der die Übertragung von Körper
schall auf das Mikrophon durch eine schwingungsdämpfende
Einrichtung verhindert. Dazu ist der das Mikrophon tragen
de Teil als Kolben ausgebildet, der in Nuten mehrere
O-Ringe angebracht hat, so daß dieser in einem Zylinder
längs seiner Achse eine gedämpfte Bewegung auszuführen
vermag. Damit lassen sich von der Ständerunterlage
ausgehende Vibrationen nur in dem Maße vom Mikrophon
fernhalten, wie das Absorptionsvermögen des Materials
der O-Ringe eine solche Schwingungsübertragung unter
bindet. Aus der Erfahrung sind Werte für die Körper
schallabsorption bekannt, die bei etwa 15 dB liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ein
fachsten Mitteln eine federnd befestigte Halteeinrich
tung für ein Mikrophon zu schaffen, die für eine wirksame
Körperschallisolation zufriedenstellende Werte liefert,
wobei jede gewünschte tief gelegene Frequenz, oberhalb
der eine Körperschallübertragung auf das Mikrophon nicht
mehr wahrgenommen wird, festgelegt werden kann. Die Nach
giebigkeit der federnden Befestigung soll dabei nicht
ausschließlich frequenzbestimmende Größe sein.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Masse der Halteeinrichtung ein Mehrfaches
der aus Mikrophon und tragender Vorrichtung gebildeten
Masse beträgt. Mittels dieser Maßnahme ist die konstruk
tive Ausgestaltung der Feder, mit der die Halteeinrich
tung befestigt ist, nicht mehr abhängig von dem zu fe
dernden Teil der gesamten Anordnung. Auch die Nachgiebig
keit bzw. die Federkonstante der verwendeten Feder muß
nicht nach der Gesamtmasse des zu federnden Teiles fest
gelegt werden, damit oberhalb einer bestimmten Frequenz
die Körperschalldämpfung voll wirksam ist. Vielmehr kann
die federnde Aufhängung bzw. Befestigung der Halteeinrich
tung so erfolgen, wie es die für den speziellen Anwendungs
fall sich ergebenden Bedingungen optimal zulassen. Vor
zugsweise wird man die Federungscharakteristik progressiv
gestalten, damit durch große Anregungskräfte auf das
federnd befestigte System große Schwingungsamplituden
vermieden werden, und eine Selbstbegrenzung der Aus
lenkung ohne mechanische Anschläge erfolgt. Da das an
der Tragevorrichtung angebrachte Mikrophon im Bereich
der Eigenresonanz des elektroakustischen Wandlers auf
die Einwirkung von Körperschall am empfindlichsten ist,
wird man die Eigenresonanz der federnd befestigten Halte
einrichtung für die Mikrophon-Tragevorrichtung zumindest
drei Oktaven tiefer legen, damit störende Schwingungen,
die auf den elektroakustischen Wandler einwirken, am
Ausgang des Mikrophones nicht mehr als elektrisches Stör
signal auftreten. Es ist nun sehr leicht möglich, die
Masse der Halteeinrichtung für das Stativrohr, den
Schwanenhals, die Steckverbindung od. dgl. so schwer
zu machen, daß die Resonanzfrequenz dieses gesamten
einschließlich aus Mikrophonmasse gebildeten Systemes
hinreichend tief unterhalb der Eigenresonanz des Wandlers
liegt. Stöße, die von außen, auf das federnd befestigte
schwingungsfähige System einwirken, nehmen dann keinen
störenden Einfluß mehr auf das Mikrophon. Da eine solche
Halteeinrichtung sehr einfach auszugestalten ist, ergibt
sich auch ein wirtschaftlicher Vorteil, indem man bei
spielsweise die Federn, an der die Halteeinrichtung be
festigt ist, als billig herzustellende Gummiteile aus
bildet, oder man fallweise überhaupt nur einen einzigen
elastischen Teil aus Moosgummi dafür vorsieht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Masse der Halteeinrichtung unterhalb einer
Auflageplatte, wie beispielsweise die eines Rednerpultes,
eines Tisches, eines Vermittlungsplatzes od. dgl. ange
ordnet ist. Mit einer solchen Anordnung läßt sich er
reichen, daß die das Mikrophon tragende Vorrichtung, wie
beispielsweise das Stativrohr, der Schwanenhals oder die
Steckverbindung durch eine Bohrung in der Auflageplatte
hindurch geführt ist, wobei der federnd zu befestigende
Teil nicht sichtbar unterhalb der Auflageplatte ange
bracht bleibt. Damit wird auf die formgebende Ausgestal
tung des entsprechenden Platzes kein Einfluß genommen.
Stöße auf die Auflageplatte wie sie beim Halten einer
Rede, beim Arbeiten an einem Tisch oder beim Hantieren
mit einer Vermittlungseinrichtung unvermeidbar sind,
können dank der federnden Befestigung der Halteeinrichtung
nicht auf das Mikrophon gelangen. Entsprechend des unter
halb der Auflageplatte vorhandenen Platzes läßt sich die
äußere Gestalt der Halteeinrichtung beliebig ausbilden.
Eine zylindrische Form hat sich in diesem Fall als be
sonders zweckmäßig erwiesen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Masse der Halteeinrichtung innerhalb
des Basisteiles eines Mikrophonstatives angeordnet ist.
Im allgemeinen sind die Mikrophonstative zusammenklappbar,
so daß das Teleskoprohr und die Stativbeine gemeinsam in
einem glockenförmigen Basisteil befestigt sind. Dieser
Basisteil ist zur Aufnahme der federnd befestigten Halte
einrichtung ganz besonders geeignet, ohne daß er wesent
lich vergrößert zu werden braucht. Hiebei wird man die
Form der Masse für die Halteeinrichtung zweckmäßig der
des Innenraumes des Basisteiles anpassen, d.h. im ein
fachsten Fall wird man die Form eines Kegelstumpfes
wählen, der durch entsprechende Rundungen in die Gestalt
einer Glocke übergeführt werden kann. Ein solchermaßen
ausgebildetes Mikrophonstativ wird einwandfrei Tritt
schall des Bodens, auf dem es steht, vom daran ange
brachten Mikrophon fernhalten.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Halteeinrichtung besteht darin, daß die Masse der
Halteeinrichtung innerhalb des Fußes eines Mikrophon-
Tischständers angeordnet ist. Sehr oft sind Mikrophone
auf Tischständern angebracht, weil damit die starre
Ortsgebundenheit des Mikrophons an nur einen Redner
platz vermieden wird. Besonders dann, wenn mehrere
Sprecher an einem gemeinsamen Tisch ein- und dasselbe
Mikrophon benützen müssen, oder wenn ein- und dasselbe
Mikrophon für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt
ist, findet der Tischständer Verwendung. Eben daran ist
eine besonders gute Körperschallisolation angebracht,
die vorteilhafterweise als federndbefestigte Masse im
Fuß des Tischständers unterzubringen ist. Die Gestalt
der Masse wird man auch hiebei wieder den Abmessungen des
Innenraumes des Tischständerfußes anpassen.
An Hand der Zeichnung werden nun Ausführungsbei
spiele der Erfindung näher erläutert u.zw. zeigen
Fig. 1 eine
prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Halte
einrichtung,
Fig. 2 den Dämpfungsverlauf in Abhängigkeit
von der Frequenz für die erfindungsgemäße Anordnung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der
die Masse der Halteeinrichtung unterhalb einer Auflage
platte angebracht ist,
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei
der die Masse der Halteeinrichtung innerhalb des Basis
teiles eines Mikrophonstatives angeordnet ist und
Fig. 5
eine Ausführungsform, bei der die Masse der Halteeinrich
tung innerhalb des Fußes eines Mikrophon-Tischständers
angeordnet ist.
Die prinzipielle Ausführung der federnd befestigten
Halteeinrichtung für die ein Mikrophon tragende Vor
richtung ist aus Fig. 1 ersichtlich. Das dem Mikrophon 1
abgewendete Ende eines Schwanenhalses 2, bzw. eines
Stativrohres 2 ist durch ein Gewinde 3 mit der Halteein
richtung 4 verbunden. Die Halteeinrichtung 4 besteht
aus einem Metall von hohen spezifischem Gewicht, wie
beispielsweise aus Eisen, Messing, Blei od. dgl., wodurch
deren Masse leicht um ein Mehrfaches größer sein kann,
als die aus Mikrophon 1 und tragender Vorrichtung 2 ge
bildete Masse beträgt, zumal,wenn diese Teile aus
Kunststoff hergestellt sind. Die federnde Befestigung
der Halteeinrichtung 4 erfolgt entweder hängend über
Federn 5 oder stützend mit einer Feder 6. Dabei werden die
Federn 5, 6 von einer Montageplatte 7 gehalten oder aber
im Bodenteil 8 des Übertopfes 9 befestigt. Damit die Halte
einrichtung 4 zusammen mit der das Mikrophon 1 tragenden
Vorrichtung 2 keine Taumelbewegungen ausführt, wird man
zweckmäßiger Weise die Halteeinrichtung seitlich führen.
Eine die gesamte Anordnung aufnehmende Auflageplatte,
bzw. Deckplatte eines Ständerfußes oder Teil einer
Stativbasis ist mit dem Bezugszeichen 10 versehen. An
Stelle der Schraubverbindung 3 kann auch eine gewinde
lose auf Preßsitz gearbeitete oder mittels Klebung hal
tende Verbindung bestehen. Die mit der Halteeinrichtung 4
fest verbundene, das Mikrophon 1 tragende Vorrichtung 2
kann auch nur ein Rohrstutzen oder beliebig geformter
Teil sein, der an dem Mikrophon 1 zugewendeten Ende
einen mehrpoligen Stecker trägt, wodurch das Mikrophon 1
lösbar angeordnet ist, was einen Tausch des Mikrophones
leicht ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat durch die entsprechend
hohe Masse der Halteeinrichtung 4 eine sehr
niedrige Resonanzfrequenz, die bezogen auf den Übertragungsbereich
des Mikrophons, an dessen untersten
Ende oder darunter liegt, wodurch die Körperschallisolation
besonders ausgeprägt ist. Fig. 2 zeigt in
der Kurve b die Körperschall dämmende Wirkung der
federnd befestigten Halteeinrichtung gegenüber einen
in der Kurve a dargestellten Bezugswert, der sich ohne
die erfindungsgemäße Anordnung ergibt, wenn Körperschall
unmittelbar auf das Mikrophon einwirkt.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für die
unterhalb einer Auflageplatte 10 angeordnete Halteeinrichtung
ist in Fig. 3 dargestellt. Am einfachsten
ist die Halteeinrichtung 11 als zylindrischer Teil ausgebildet,
der in einem Übertopf 12 untergebracht ist.
Die federnde Befestigung erfolgt mittels einer Feder 13
abstützend gegen die in den Übertopf 12 einsetzbare
oder einschraubbare Bodenplatte 14. Seitliche Führungen 15,
die als Ringe, Rollen, Kugeln od. dgl. aus elastischem
oder aber auch unelastischem Material ausgebildet sind,
lassen sich für zylindrische Halteeinrichtung 11 nur
die Bewegung in axialer Richtung zu. Damit wird eine
Taumelbewegung der gesamten Anordnung vermieden und
es brauchen nur jene von einem Stoß herrührenden Kraftkomponenten
federnd abgefangen werden, die in Achsrichtung
wirksam sind. Die Feder 13 kann verschieden ausgebildet
sein, wie beispielsweise als Spiral- oder Tellerfeder
bzw. auch als elastisch verformbarer und gleichzeitig
dämpfender Gummiteil. Es muß nur darauf geachtet
werden, daß die Feder selbst oder deren befestigte
Enden körperschallisolierende Eigenschaften aufweisen,
damit keine schalleitenden Brücken gebildet werden.
Dies gilt gleichermaßen auch für die seitlichen
Führungen 15. Zum Befestigen des Stativrohres, des
Schwanenhalses oder einer anderen das Mikrophon tragenden
Vorrichtung ist der Gewindezapfen 16 vorgesehen. Eine
Bohrung 17 kann zum Durchführen des Mikrophonkabels
zweckdienlich sein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4, bei
der die Masse der Halteeinrichtung innerhalb des Basis
teiles eines Mikrophonstativs angeordnet ist. Im allge
meinen ist der Basisteil 18 eines Mikrophonstativs
glockenförmig. In ihm sind die Gelenke 22 der schwenk
baren Stativbeine 19 als auch das Stativrohr 20 be
festigt. Gemäß der Erfindung ist die das Stativrohr 20
tragende Halteeinrichtung 21 mit einer großen Masse
behaftet, die federnd, beispielsweise durch eine elastische
Gummischeibe 23, an der Bodenplatte 24 des Basisteiles
befestigt ist. Zur bestmöglichen Nutzung des zum Unter
bringen der Halteeinrichtung 21 innerhalb des Basisteiles
18 vorhandenen Volumens wird man diese ebenfalls glocken
förmig gestalten. Es ist aber eine andere Form, wie bei
spielsweise die eines Kegelstumpfes oder Zylinders,
ebenso möglich. Zum Vermeiden von Taumelbewegungen der
Halteeinrichtung 21 sind auch für diese Ausführungsart
seitliche Führungen 25 nach der bereits schon erwähnten
Art vorgesehen. Das Stativrohr 20 ist mit der Halteein
richtung 21 mittels Klebung 33, Preßsitz oder eines
Schraubgewindes verbunden.
Eine Ausführungsform, bei der die Masse der Halte
einrichtung innerhalb des Fußes eines Mikrophon-Tisch
ständers angeordnet ist, zeigt Fig. 5. Die aus einer
massiven Masse gebildete Halteeinrichtung 26 ist gegen die
Bodenplatte 27 des Tischständer-Fußes 28 mittels elastischer
Gummistreifen 29 federnd befestigt. Seitliche Führungen 30
verhindern die Bewegung der Halteeinrichtung 26 parallel
zur Bodenplatte 27. Der das Mikrophon 31 tragende
Schwanenhals 32 ist mit der Halteeinrichtung 26 fest
verbunden.
Claims (4)
1. Federnd befestigte Halteeinrichtung für das einem
Mikrophon abgewendete Ende einer das Mikrophon tragenden
Vorrichtung, wie beispielsweise ein Stativrohr, ein Schwa
nenhals, eine Steckverbindung od.dgl., dadurch gekennzeich
net, daß die Masse der Halteeinrichtung (4, 11, 21, 26) ein
Mehrfaches der aus Mikrophon (1, 31) und tragender Vor
richtung (2, 20, 32) gebildeten Masse beträgt.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Masse der Halteeinrichtung (11)
unterhalb einer Auflageplatte (10), wie beispielsweise
die eines Rednerpultes, eines Tisches, eines Vermitt
lungsplatzes od.dgl. angeordnet ist (Fig. 3).
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Masse der Halteeinrichtung (21)
innerhalb des Basisteiles (18) eines Mikrophonstativs
angeordnet ist (Fig. 4).
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Masse der Halteeinrichtung (26)
innerhalb des Fußes (28) eines Mikrophon-Tischständers
angeordnet ist (Fig. 5).
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