DE2052443C3 - Federnde Befestigungsvorrichtung für ein Mikrofon - Google Patents

Federnde Befestigungsvorrichtung für ein Mikrofon

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DE2052443C3 DE19702052443 DE2052443A DE2052443C3 DE 2052443 C3 DE2052443 C3 DE 2052443C3 DE 19702052443 DE19702052443 DE 19702052443 DE 2052443 A DE2052443 A DE 2052443A DE 2052443 C3 DE2052443 C3 DE 2052443C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Mikrofons an einer Haltevorrichtung, beispielsweise Stativ, Tischfuß. Tragevor-
richti::-.:: od. dgl., oder eines elektroakusi^chen lers und der Innenwand des Mikrofongehäuses vor-W-ndlers an oder in einem Mikrofoiiüehäuse. deren hai,den sein muB. Besondere Schwierigkeiten nefcdenuk· Bewegungen im wesentlichen" senkrecht zur ,eile: es bei diesen Konstruktionen einem Druck-Mjmbi anebene verlaufen, und die aus einem starren uradientenuandler den rückwärtigen Schall /ii/utun-Tei! und einem einseitig \erhundenen Federten be- 5 ren. Bei der Ausführung nach der deutschen Aussteht und eines dieser Teile an dem zu ledernden ieücschrift 1 25b 6'-^ kommt als weiterer rvuiitei. Mikrofon oder elektroakustischcn Wandler befestigt hin/u, daß die Zapfen das Mikrofon ""not|g ^"ijci Kt und he, der außer dem Federteil keine weiteren machen. Außerdem besteht die Gefahr, daß die l-eüer ,mechanischen Abstützungen /wischen dem starren vor der auf die Schallquelle gerichteten Memoran-ImI und dem zu federnden Teil vorhanden sind. Io seile störende Federg. rausche bei ihren heUertxAv..-Hs ist grundsätzlich bekannt. Mikrofone, die im gungen macht und diese von dem Mikrofon auigep-in/ip aus einem elektroakustischer! Wandler und nommen werden. . ,.i-K-m speziellen Gehäuse, dem Mikroionuehäuse mit Die /weite der bekannten Federanordnungen wiru s, halleinlaLkcbietcn. hjsteher. an eine Haitevorrich- durch das deutsche Gebrauchsmuster v:o -iwi, s\m-■,■:,.. beispielsweise einem Stativ, elastisch federnd /u 15 bolisiert. Es ist eine einseitige elastische Hetesiigu l κ ^,ti.vn.. Dabei ist es üblich, daß das Mikrofon des elektroakustisehen Wandlers in eine μλικλιγ-i-.-derbeweiungen, etwa in Riehtun» der Senkrechten nehmna. Auch hier wird der Durchmesser c es eie*- rit der Membranebene ausführt. ' troakusüsehen Wandlers durch die Aufhängung Für diese Federung sind zwei verschiedene Grund- mitteis der Stahldrähte erho.nch vergroben, αuütr-.·· .-anordnungen bekannt. Die erste .lieser Grund- 20 dem weisen die Aufhängungen nach den ADOiiaun-.";-anordnungen sieht vor. den elektroakustisehen sen 1 bis 3 dieses Gebrauchsmusters sehr störende v, .,ndler. der" eine langgestreckte Form besitzt, im Taumelbewegungen des elektroakustisch wanuicr ij.-Het seiner beiden Enden in einem den elektro- ai f „,„„mH ■ i.Mstischen Wandler mit eerineem Abstand um«- Der Frfindung lieft die Aufgabe zugrunde NpJen Gehäuse so zu lagern, 'daß der elekt.oaku- ,5 Mikrofon oder das elektroakusüsche ^^sv ..■sehe Wandler Längsbewemmuen in dem Gehäuse nicht unnötig in seinem Durchmesser zu \L Φ-.ehen kann, wobei mindestens eine der Lagerungen und ihm trotzdem mittels eirer teaernaen Dcesu ;'; entsprechend ausgestaltete Feder ist. " ' gärvorrichtung die Möglichkeit zu.geben federnde
dh B i Richtung der ^™"™.n aut ^r
;,,; entsprechend ausgestaltete Feder ist. gärg
Typische Beispiele hierfür zeigen die deutschen Bewegungen in Richtung ^
\usicgeschriften 1 193 104 und 1 25ft699. 30 Membranebene gegenüber einer "31^1JfJ;^;
Bei der deutschen Ausleeeschrift 1 193 104 wird die ein Stativ für ein Mikrofon oder ein Mkrofon ,,n langgestreckter elektroakustischer Wandler, b,i- gehäuse für einen ,-lektroakusfschen Wandler sein spielswefsc von Zylinderform, in einem zylinderför- kann, zu machen. „ . F d
η Wen langgestreckten Gehäuse federnd gelagert. Der Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß d s Feder
ekktroakutusche Wandler ist auf der der Schall- 35 teil aus drei oder mehr flad ™·J^« uj quelle abgewendeten Seite elastisch in dem Gehäuse Federn besteht, die sowohl am sta renJuI als au h c- mert Ld kann elastische Bewegungen in Rieh- am zu federnden Teil an Bcfesngunppunk η oder iuni der Längsausdehnung des Gehäuses ausführen. -gebieten befestigt s.nd un daß all JJ^fc^ Im Gebiet der Schalleinlaßöffnungen des elektroaku- punkte oder -gebiete den i'^fj;™ chen Wandlers ist dieser mit einer Abstützung zur 40 oder angenähert großtmogl.chen Abstand von de enwand des zylindcrförmigen Mikrofongehauses Mittelachse des Mikrofons habe", and daB d e Be esti-.tzt. Diese Abstützung ist so ausgeführt, daß festigungspunkte oder -geb. dt l^ ^
d fdd Teils jewels mei
Misc Inne ab sie-
sti.tzt. Diese Abstützung ist so ausgeführt, daß festigungspunkt g J;
sie die relativen Federbewegungen zwischen dem des ?.u federnden Teils jewels meine^
elektroakustisehen Wandler und dem Wandlcrgehiuse Befestigungsebene· hegen, unc daß dijse g
ermöglicht. Weiterhin zeigt die Auslegeschrift auch 45 ebenen den gleichen oder nahezu gleichen Ab.,tand
eine Konstruktions. ariante für ein Mikrofon, dessen von der Membranebene naben; fi d ; h
elektroakustischer Wandler im Mikrofongehause un- Die feder ,de Bpfcst'B«"£^
elastisch befestigt ist. In diesem Falle wird eine be- in der Regel an dem der Schallquelle ^g^u.de en
sondere Fachkonstruktion zwischen das Mikrofon Ende des ^.Λ'"?3^^11^1^.^^ ^tei" ve rle e
und eine Haltevorrichtung geschaltet. 5o Mikrofons. Die m.t der Erfi,Kiung erz.elten VorteUe
Bei der deutsehen Auslegeschrift 1 256 699 wird bestehen msbesondere dar η daO rot/ der Hahe un cn langgestreckter elektroakustischer Wandler, bei- an einen, Ende durf\cntsP^ch n^^^dlt^g spielswefse von Zylinderform, in einem zylinderför- des eigentlichen ^dej-fe.ls Taurn mmen langgestreckten Gehäuse federnd gelagert. Zu mieden werden. Im Grenz all .st diesem Zvwek ist die Mittelachse des langgestreckten 55 den elektu.akusüsehcn Wandlc zMinderförmigcn elcktroakuslischcn Wandlers durch Mikrofon.ehause, bei <ηχ^\^ Zapfen sowohl auf dem zur Schallquelle gericht«*. Umgestaltung, direkt als M krolon '" ν^^ Fnde des elektroakustischcn Wandlers als auch auf oder ihn nur m-t einer eng »"!"^cndcn dunn.n U erder Geeenseite verlängert. Diese Zapfen werden mit- ziehkappe als M.kro ongehause zu sehtlU.n _ D s, Ss Flachfedern mit "dem langgestreckten Gehäuse 60 Konstruktion vermc.t et jeden unnotjgenL ; bst d verbunden, so daß der elektroakustisch Wandler in .wischen dem Wandler und dem Mk ο ""^h',um. Richtung der Lär ^ausdehnung des Gehäuses ela- und gib. außerdem sehr einf ache NJogi chke cn je, stische Bewegungen ausführen kann. Druckgrad.entenwandlern den Schall zur Rückseite
Diese Konstruktionen haben den gemeinsamen der Membran zuzuführen.
Nachteil daß sie mechanisch sehr aufwendig sind ßJ Fine Ausgestaltung der Fahndung ist daduieh u -
und schlanke Mikrofone unnötig dicker machen, da kennzeichnet, daß die tatsa^l.che oder gcchiU «c
immer ein Abstand von mindestens 1 bis 3 mm zwi- äußere Begrenzungshn.e der Betest^ ngsebe^u U
sehen der Außenwand des elektroakustisehen Wand- Belestigungsebenen in dem vom Mikrofongehause
senkrecht zur Membranebeiu- umschlossenen Volumen liegen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten der langgestreckten !lachen Federn etwa parallel zur Innen-Hache des Mikrofongehäuses verlaufen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Federn aus Flachmaterial bestehen.
lüne weitere Ausgestaltung der Erfindung isi dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil aus einem Zentralgebiet mit je einer Feder zugeordneten festen Speiche besteht, deren freie Linden in die zugehörigen Federn übergehen oder an deren freien Enden die zugehörigen Federn befestigt sind, und daß die Federn aus den freien linden im gleichen Drehsinn, beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, austreten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnct, daß die festen Speichen gleiche Winkel, z. B. 120 bei drei Feilem, miteinander bilden.
Eine weitere Ausgestaltung der !Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am zu federnden Teil und/ oder dem zugehörigen Federende oder an den Federenden Abstandsstücke angebracht sind, die zusammen mit Gegcnflächen. die nicht an der Federbewegung teilnehmen, den Federhub beispielsweise auf j 2 mm begrenzen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Gegenfiächcn von dem starren Teil gebildet wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil und die langgestreckten Federn aus Kunststoff als ein einheitliches Teil hergestellt sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht ,.Ji auf eine Anordnung, die an dem der Membran entgegengesetzten Ende der Rückseite des elektroukustischcn Wandlers befestigt ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß über das Wandlersystem ein eng anliegendes Gehäuse geschoben ist. welches auch 4u Schalleinlaßoffnungen trägt, und daß aus diesem Gehäuse an der Rückseite des elektroakustischen Wandlers das starre Teil der federnden Befestigungsvorrichtung herausragt, und daß im Bedarfsfalle das freie Gebiet zwischen dem herausragenden starren Teil und der Gehäuse-Innenwand mindestens auf dem größten Teil mit einer Abdeckung derartig verschlossen ist, daß die relativen Federbewegungen zwischen dem starren Teil und dem Gehäuse nicht behindert werden, z. B. durch einen Abstandsschlitz zwischen diesen Teilen und oder eine elastische Abdeckung aus Weichgummi. Filz od. dgl.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der das starre Teil der Haltevorrichtung zugeordnet ist. is? dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil in Verlängerung der Längsachse des Mikrofons ein aus dem Mikrofongehäuse nach hinten herausrauendes Befestigungsteil trägt, zum Befestigen des Mikrofons an der Haltevorrichtung, beispielsweise durch Schrauben, Stecken od. dgl., und daß dieses Befestigungsteil im Bedarfsfalle mit einer beliebigen mechanischen Sicherung versehen ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil und die Haltevorrichtung eine verdrehungsgesicherte Verbindung, beispielsweise in Form einer Steckvorrichtung mit FürmmuNsehlitz und Führungsnasen, bilden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteii gleichzeitig zum Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen dem Mikrofon und der Haltevorrichtung dient.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Stelle zwischen dem zu federnden Teil, /.. B. dem Mikrofon oder der Mikrofonkappe, und/oder dem federnden Teil selbst, z. B. einer oder mehrerer Federn, und einem benachbarten Teil, welches nicht an der Federbewegung teilnimmt, z. B. dem starren Teil, ein Dämpfungsteil angebracht ist, welches hohe innere Verluste bei seiner Verformung durch die Fedcrhewegung.cn aufweist.
Oie F i g. 1 bis 5 sollen die Erfindung erläutern.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das Prinzip der Erfindung. In Fig. 1 ist das Mikrofon mit 1 bezeichnet. Es besteht aus dem eleklroakustischen Wandler 1.2 mit der Membran 1.3 und einem darübergczogenen eng anliegenden Mikrofongehäuse 1.1. Mit 2 ist eine Haltevorrichtung, in diesem Falle ein Tischfuß, bezeichnet. Zwischen dem Tischfuß 2 und dem Mikrofon 1 befindet sich die erfindungsgemäße fcdcn.de Befestigungsvorrichtung. Sie besieht aus einem starren Teil 3, v·. J.ches in diesem Falle der Haltevorrichtung 2, dem Tischfuß, zugeordnet ist, und einem Fedcrteil. bestehend aus drei flachen Federn 4.1. Die Federn 4.1 verbinden das Mikrofon 1 mit dem starren IViI 3. Sie sind in diesem Beispiel mittels der Befestigungs-Punkte 4.2 am Miki >lon 1 und mitteis dei Befestigungs-Gebiete 4.3 am st .irren Teil 3 befestigt. Nach der Erfindung haben alle Befestigungs-Punkte 4.2 und Befestigungs-Gebietc 4.3 den gleichen größtmöglichen oder angenähert größtmöglichen Abstand von der Mittelachse 5 des Mikrofons. Die Befestigungs-Punkte 4.2 liegen in einer gestrichelt gezeichneten Befestigi'iigsebcne 4.21. Die Befcstigungs-Gcbiete 4.3 liegen in einer gestrichelt gezeichneten Bcfestigungsebene 4.31. Die Befestigungsebenen 4.21 und 4 31 haben den gleichen oder nahezu gleichen Abstand \on der Membranebene der Membrane 1.3. Die äußeren Begrenzungslinien der Befestigungsebenen 4.21 und 4.31 liegen in dem von dem Mikrofongehäuse 1.1 senkrecht zur Membranebene umschlossenen Volumen.
Die F i g. 2 zeigt noch nähere Einzelheiten der Erfindung. Das starre Teil 3 besteht aus einem Z nlralgebiet3.1. das in diesem Beispiel zapfcnförmig ausgebildet ist. Aus ihm ragen radial drei feste Speichen 3.2 im Winkel von je etwa 120° gegeneinander versetzt heraus. An ihren freien Enden sind die flacher langgestreckten Federn 4.1 in den Befestigungs-Gebieten 4.3 befestigt. Die Federn sind in diesem Falle Kreishogerraussehnitte von nicht ganz 120 . so daf. die die Befestigungs-Punktc 4.2 tragenden Enden de Federn 4 1 freie Federbewegungen machen können Die Mittelachse 5 des Mikrofons ist auch in Fig.! pingetragen.
Ferner zeigt die F i g. 2, daß die Außenkanten 4.1 der langgestreckten flachen Federn etwa parallel zu Innenfläche des Mikrofongehäuses 1.1 verlaufen. Au den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß die Feder 4 1 au*· Flachmaterial besiehcn. Die Fig. 2 ofTenba nulkriK-m die Möglichkeit, das Teil 3, beziehend ai dem Zentralgebiet 3.1 und beispielsweise ar-:\ feste Speichen 3.2. zusammen mit den drei Fedeiri-i.l a ein KunststofTteil. beispielsweise in einem Snrilzvo cane, herzustellen.
Die Fig. 3a und 3b zeigen ein Beispiel, den Federhub zwischen dem Mikrofon 1 und dem Zentralgebiet 3.1 in Richtung des Pfeiles 6 zu begrenzen. Zu diesem Zweck trägt die Befestigungsebene 4.21 am Mikrofon 1 ein beispielsweise weiches Abstandsstück 1.22, dem eine Gegenfl'ache 3.11 am Zentralgebiet 3.1 zugeordnet ist. Die festen Speichen sind wieder mit 3.2 bezeichnet.
Die Fig. 4a und 4b zeigen ein Beispiel, den Federhub zwischen dem Mikrofon 1 (F i g. 3 a) und dem Zentralgebiet 3.1 in Richtung des Pfeiles 7 (F i g. 3 a) zu begrenzen. Zu diesem Zweck sind die Federn 4.1 im Gebiet der Befestigungs-Punkte 4.2 verlängert und zweimal angenähert rechtwinklig abgekröpft. Die Abkröpfungen 4.22 und 4.23 dienen dazu, die Verlängerung 4.24 der Feder 4.1 unter die feste Speiche3.2 (Fig. 4b) zu führen. Der Anschlag des Teils 4.24 an der Fläche 3.22 soll einen zu großen Hub in Richtung des Pfeiles 7 (F i g. 3 a) verhindern. ao
Die F i g. 5 zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung. Das Mikrofon 1 besteht wieder aus dem elektroakustischen Wandler 1.2 mit Membran 1.3 und einer übergeschobenen eng anliegenden Kappe 1.1 mit Schalleinlaßöffnungen 1.11. Auf der der Membran *s abge .vendeten Seite des elektroakustischen Wandlers 1.2 ragt die Kappe 1.1 noch über die gestrichelt gezeichnete Endfläche des elektroakustischen Wandlers herüber. An dieser Endfläche sind in beliebiger Weise, beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt, die Federn befestigt, die am starren Teil 3 bzw. 3.3 enden. Der Zwischenraum zwischen dem starren Teil 3 und der Innenfläche des Gehäuses 1.1 ist mit einer elastischen Abdichtung, beispielsweise mit einem Filzring 8 abgedichtet, um zu verhindern, daß Staub und Schmutzteile zwischen das zu federnde Mikrofon 1 und das starre Teil 3 gelangen, die die Federung blockieren könnten. Für das starre Teil 3 gibt es eine Vielzahl von Konstruktionseigenheiten, auf die in Figuren nicht näher eingegangen werden soll. So kann das Teil 3 als Stecker- oder Buchscn-Teil ausgeführt werden, um die elektrischen Anschlüsse durchzuführen. Es können Führungsschlit/.e und -nasen eine definierte Lage des Mikrofons zur Haltevorrichtung herstellen. Es können ohne Werkzeug lösbare arretierte Verbindungen zwischen dem Teil 3 und der Haltevorrichtung vorgesehen sein oder mehrere dieser Einzelkonstruktionen miteinander kombiniert sein. Schließlich sei noch darauf hinge wiesen, daß in Ergänzung zu deren Darstellung de: Fig. 5 der Filz8 zwischen dem starren Teil3 durch ein scheibenförmiges Dämpfungsteil (9) ersetzt werden kann, welches hohe innere Verluste bei seiner Verformung durch die Federbewegungen aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. 052 443
    Patentansprüche:
    !. Federnde Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Mikrofons (1) an einer Haltevurrichtung, beispielsweise Stativ. Tischfuß (2), Tragvorrichtung od. dgl., oder eines elektroakustischer! Wandlers (1.2; 1.3) an oder in einem Mikrofongehäuse (1.1), deren federnde Bewegungen im wesentlichen senkrecht zur Membranebene ic verlaufen und die aus einem starren Teil (3) und einem mit ihm einseitig verbundenen Federteil besteht und eines dieser Teile an der Haltevorrichtung (2) und das andere dieser Teile an dem zu federnden Mikrofon (I) oder elektroakustischen Wanc":r befestigt ist und bei der außer dem Federteil keine weiteren mechanischen Abstützungen zwischen dem starren Teil und dem zu federnden Teil vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil aus drei oder mehr flachen, langgestreckten Federn (4. i) besteht, die sowohl am starren Teil (3) als auch am zu federnden Teil (1) an Befestigungspunkien (4.2) oder -gebieten (4.3) befestigt sind, und daß alle Befestigungspunkte oder -gebiete den gleichen größtmöglichen oder angenähert größtmöglichen Abstand von er Mittelachse (5) des Mikrofons haben, und daß die Befestigur^spunkte oder -gebiete (4.3) des starren Teils und des zu federnden Teils (4.2) jeweils in einer zugeordneten Befestigungsebene (4.21; 4.31) liegen, und daß diese Befestigungsebenen den gleichen oder nahezu gleichen Abstand von der Membranebene haben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tatsächliche oder gedachte äußere Begrenzungs'inie der Befestigungsebene oder Befestigungsebenen (4.21; 4.31) in dem vom Mikrofongehäuse (1.1) senkrecht zur Membranebene umschlossenen Volumen liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (4.11) der langgestreckten flachen Federn etwa parallel zur Innenfläche des Mikrofongehäuses(l.l) verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Federn (4.1) aus Flachmaterial bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil aus einem Zentralgebiet (3.1) mit je einer jeder Feder zugeordneten festen Speiche (3.2) besteht, deren freie Enden in die zugehörigen Federn (4.1) übergehen oder an deren freien Enden die zugehörigen Federn befestigt sind, und daß die Federn aus den freien Enden im gleichen Drehsinn, beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, austreten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Speichen (3.2) gleiche Winkel, z.B. 120" bei drei Federn, miteinander bilden. t>o
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am zu federnden Teil (1) und/oder dem zugehörigen Federende oder an den Federenden (4.24) Abstandsstücke (1.22) angebracht sind, die zusammen mit Gegenflächen (3.11; 3.22), die nicht: an der Federbewegung teilnehmen, den Federhub begrenzen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Gegcnflächen von dem starren Teil (3) gebildet wird.
  9. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil und die langgestreckten Federn aus Kunststoff als ein einheillich.:s Teil hergestellt sind.
  10. Hi. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, die an dem der Membran (1.3) entgegengesetzten Ende der Rückseite des elektroakustischen Wandlers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß über das Wandlersystem (1.2) ein eng anliegendes Gehäuse (1.1) geschoben ist, welches auch die Schallcinlaßöftnungen (1.11") tragt, und daß aus diesem Gehäuse an der Rückseite des elektroakustischen Wandlers das starre Teil (3) der federnden Befestigungsvorrichtung herausragt, und daß im Bedarfsfalle das freie Gebiet zwischen dem herausragenden starren Teil und der Gehäuse-Innenwand mindestens auf dem größten Teil mit einer Abdeckung (8) derart verschlossen ist, daß die relativen Federbewegungen zwischen dem starren Teil und dem Gehäuse nicht behindert werden, z. 3. durch einen Abstandsschlitz zwischen diesen Teilen und/oder eine elastische Abdeckung aus Weichgummi. Filz (8) c J. dgl.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Teil in Verlängerung der Längsachse des Mikrofons ein aus dem Mikrofongehäuse (1.1) nach hinten herausragendes Befestigungsteil (3.3) trägt zum Befestigen des Mikrofons an der Haltevorrichtung, beispielsweise durch Schrauben. Stecken od. dgl., und daß dieses Befestigungsteil im Bedarfsfalle mit einer beliebigen mechanischen Sicherung versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (3.3λ und die Haltevorrichtung (2) eine Verdrehungsgesicherte Verbindung, beispielsweise in Form einer Steckvorrichtung mit Führungsschlitz und Führungsnasen bilden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (3.3) gleichzeitig zum Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen dem Mikrofon und der Haltevorrichtung
    (2) dient.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Stelle zwischen dem zu federnden Teil, z.B. dem Mikrofon (1) oder der Kappe (1.1) und/oder dem federnden Teil (4.2) selbst, z. B. einer oder mehrerer Fcdern-und einem benachbarten Teil, welches nicht an der Federbewegung teilnimmt, z.B. dem starren Teil
    (3) ein Dämpfungsteil (9) angebracht ist, welches hohe innere Verluste bei seiner Verformung durch die Federbewegungen aufweist.
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