DE1457281U - - Google Patents

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DE1457281U
DE1457281U DENDAT1457281D DE1457281DU DE1457281U DE 1457281 U DE1457281 U DE 1457281U DE NDAT1457281 D DENDAT1457281 D DE NDAT1457281D DE 1457281D U DE1457281D U DE 1457281DU DE 1457281 U DE1457281 U DE 1457281U
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DE
Germany
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suspension device
rubber
hollow
truncated cone
rings
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Description

  • Ersohütterungsdämpfende Aufhängevorrichtung für
    Instrumente oder dergl.
    Die vorliegende Neuerung betrifft eine ersohütte-
    rungsdämpfende Aufhängevorrichtung für Instrumente, insbeson-
    dere zur Befestigung von Measinatrumenten an Schalttafel,
    Frontplatten o. dgl.
    Es sind bereits stoasdämpfende Aufhängevorrichtungen
    bekannt geworden, die zwischen dem Meßinstrument und der
    Befestigungaplatte Unterlegscheiben aus Gummi vorsehen. Solche
    Vorrichtungen haben den Nachteil, dass durch die notwendige
    Sohraubenbefestigung die elastische Unterlage hart wird und
    dadurch die Erschütterungen nur unwesentlich Oder garnioht
    gedämpft werden.
    Die neuo Aufhängevorrichtung vermeidet diese Nach-
    teile. Das Instrument kann nach allen Richtungen frei schwin-
    gen und ist nicht unmittelbar mit Schrauben an der Frontplatte
    befestigt.
    Die neue Aufhängevorrichtung eignet sich gleichzeitig
    für den Einbau in stationäre'wie für transportable Geräte. Sie
    gibt die Möglichkeit die Messinstrumente in jeder Lage
    (bei gleich guter Dämpfung einzubauen und zu verwenden.
    Die Aufhängevorrichtung besteht aus zwei starren
    Körpern aus Metalle Holz, Presstoff oder dergl. mit beliebi-
    gem Querschnitt. Die Körper können ringförmig, oval, drei-,
    vier-oder mehreckig sein. Beide Körper sind durch einen
    elastischen Hohlkörper entsprechenden Querschnitte aus Gummi
    miteinander verbunden, dessen Höhf grösser ist als seine
    Wandstärke.
    Das Meßinstrument ist auf dem einen Körper festge-
    schraubt, während der zweite an der Frontplatte befestigt
    wird.
    Soll das Mosainstrument erschütterungsfrei in ein
    Gehäuse eingebaut werden, so worden z. B. die beiden starren
    Tragkörper mit einer entsprechenden Bohrung versehen, durch
    die das Instrument hindurchgesteckt und an dem einen Körper
    festgeschraubt wird. Der andere Körper wird an der Frontplatte
    oder, wenn dne entsprechende Bohrung für das Instrument
    vorgesehen ist, hinter der Frontplatte befestigt. Die beiden
    Tragkörper können beispielsweise aus zwei Ringen mit verschie-
    denem Durchmesser bestehen, die durch einen Gummihohlkörpor
    miteinander verbunden sind. In dem kleineren Ring wird z. B.
    das Instrument befestigt, der größere wird an oder hinter der
    Frontplatte angeschraubt.
    Um zu vermeiden, daas das Instrument bei starken
    Erschütterungen gegen die Wandung der Aufhängevorrichtung
    schlagen kam, haben die beiden Ringe verschiedenen Durchmesser. Der Aussendurchmcssor des kleineren Ringes ist dabei ungefähr gleich dem Innendurchmesser des grösseren Ringes abzüglich der Gummiwandstärke, Der Gwmmihohlkörper, der die beidenRinge miteinander verbindet, kann zylindrisch gestaltet sein und/oder sich entsprechend der Form eines Kegelstumpfes in Richtung des kleineren Ringes verjüngen, um eine sichere Befestigung zwischen dem Gummihohlkörper und den Ringen zu gewährleisten.
  • Die Mantelende des Gummihohlkörpers werden z. B. Z-förmig umgebördelt und mit den Ringen verbunden.
  • Die feste Verbindung zwischen den Ringen und den Mantelenden des GuMmihohlkörpers wird vorzugsweise durch Aufvulkanisieren sichergestellt, jedoch kann der Gummikörper mit anderen Mitteln, z. B. Scheiben auf den Ringen befestigt werden.
  • Da ein zu schweres Instrument den Gummihohlkörpor zerreissen würde, ein zu leichtes Instrument aber in dem gleichen Gummikörper nicht genügend schwingen könnte, wird die Elastizität des Gummihohlkörpers dem Gewicht des Instrumentes angepasst.
  • Anhand der beiden Abbildungen wird die Neuerung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Aufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung nach der Neuerung.
  • R1undR2sindzweiRingemitverschiedenemDurchmesser, von denen R1 der grössere, mit der Frontplatte P durch die Bohrungen B versohraubt ist, durch den kleineren Ring R2 ist das Messinstrument J hindurchgesteckt und bei B verschraubt. Der Gummihohlkörper G ist an seinen beiden Enden Z-förmig umgebördelt. Das eine Ende ist auf die Unterseite von R<, das andere auf R2 aufvulkanisiort. Der Gummikörper hat zunächst von R1 aus gesehen, da, wo. die Front-Platte P angreift, eine zylindrische Gestalt. Von da an nimmt er die Form eines Kegelstumpfes an. Sein verjüngtes Ende ist umgebördelt und auf die Unterseite von R2 aufvulkaniaiert.
  • Das Instrument J kann in dieser Aufhängevorrichtung nach allen Richtungen frei schwingen. Der Abstand zwischen dem Instrument und dem Ring R1 bzw. der Frontplatte ist genig end gross, um ein Anschlagen selbst bei starken Erschütterungen auszuschliessen.
  • 2 Figuren 7 Ansprüche. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1) Erschütterungsdämpfende Aufhängevorrichtung für Instrumente oder dergl., insbesondere zur Befestigung von Messinntrumenten an Schalttafeln, Frontplatten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aus vorzugsweise zwei starren Körpern besteht, die durch einen elastischen Gummi- hohlkörper verbunden sind, dessen Höhe grösuor ist als seine
    Wandstärke.
    2) Aufhängevorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ringe mit verschiedenem Durchmesser durch einen Gummihohlkörper miteinander verbunden sind. 3) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann der Auasendurohmosser des kleineren Ringes ungefähr gleich dem Innendurchmesser des grösscren Ringes abzüglich der Gummiwandstärke ist. 4) Aufhängevorrichtung nlch Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummihohlkörpor zylindrisch
    gestaltet ist und/oder sich entsprechend der Form eines Kegelstumpfes verjüngt.
    5) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des Gummihohlkegelstumpfes und/oder -zylinders an seinen Enden umgebördelt ist und diese Enden mit den beiden Ringen verbunden sind. 6) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelenden des Gummihohlkegelstumpfo und/oder-zyli. nders auf die beiden Ringe aufvulkanisiert sind. 7) Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daos die Elastizität des Gummihohlkegelstumpfes und/oder-zylinders dem Gewicht des iesainstrumentes angepasst ist.
    Neuer Schutzanspruch 1: 1) Brsohatterungsdampfendo Aufhängevorrichtung für Instrumente o. dgl., insbesondere zur Befestigung von Mess-
    instrumenten an Schalttafeln, Frontplatten o.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aus vorzugsweise zwei starren Körpern besteht, die durch einen elastischen an zwei Seiten offenen und das Instrument o. dgl. ganz oder zum Teil umsohliessenden Gummihohlkörper verbunden sind, dessen Höhe grösser ist als seine Wandstärke.
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