DE2631067A1 - Sportgeraet - Google Patents

Sportgeraet

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DE2631067A1
DE2631067A1 DE19762631067 DE2631067A DE2631067A1 DE 2631067 A1 DE2631067 A1 DE 2631067A1 DE 19762631067 DE19762631067 DE 19762631067 DE 2631067 A DE2631067 A DE 2631067A DE 2631067 A1 DE2631067 A1 DE 2631067A1
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Germany
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board
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brackets
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DE19762631067
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • S P O R T G E R Ä T Die Erfindung betrifft ein Sportgerät mit einem elastisch biegsamen Brett, dessen Ende an einem Haltebock festlegbar ist, wobei der Haltebock mindestens eine Feder aufweist, die mit einem Ende am Brett und mit ihrem anderen Ende an einer Auflage abgestützt ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2100972 ist ein ähnliches Sportgerät bekannt, welches jedoch als Sprungbrett mit nur einem Haltebock ausgebildet ist. Dabei weist die Auflage für den Haltebock Kugel- oder Zylinderform auf, deren entscheidender Nachteil in einem relativ hohen Flächendruck auf den Boden besteht, da praktisch nur eine äusserst geringe Berührungsfläche zwischen der Auflage und dem Boden vorhanden ist. Abgesehen von dieser hohen Flächenpressung zwischen dem Boden und der Auflage wird das bekannte Sprungbrett bei der Verwendung am Boden verrutschen, was einerseits mit Gefahren für den Benutzer verbunden ist und darüber hinaus eine nicht unbedeutende Lärmentwicklung zur Folge hat, insbesondere wenn das Sportgerät in Privaträumen verwendet wird. Ferner trägt die bekannte Auflage nicht zur Beeinflussung der Federeigenschaften und damit des Sprungverhaltens des bekannten Sprungbrettes bei.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Sportgerät anzugeben, bei welchem das Sprungbrett und der Haltebock ein bezüglich der Federeigenschaften einheitliches und aufeinander abgestimmtes System bilden, und welches vielseitiger und effektiver zu benutzen ist als bekannte Geräts, wobei die Lärmentwicklung möglichst gering sein soll. Dies wird für ein Sportgerät der eingang genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass an beiden Brettenden ein federnder Haltebock angebracht ist, fest, derrEf~ einer Auflage verbunden ist, dass die von den en beim Durchbiegen des Brettes, Halteböcklauf das Brettende ausgeübte Federkraft eine in Längsrichtung des Brettes verlaufende Komponente aufweist, des Brettes entgegenwirkt, und, die, welche einer Verkürzung X ass der Federweg, welchen/ çfestigungspunkt der Halteböcke am Brett bei Durchbiegung des Brettes durchlaufen, eine zur Auflage hin gerichtete erste Komponente und eine zum zezenüberaufweist.1 liegenden Haltebock hin gerichtete zweite Komponente / Durch diese Massnahme entsteht ein aus dem Brett und den Halteböcken bestehendes Federungssystem, welches bezüglich der Federungseigenschaften und damit des Sprungverhaltens wesentlich bessere Eigenschaften zeigt als bekannte Sportgeräte dieser Art. Auf einem solchen Gerät lassen sich trampolinähnliche Sprungübungen ausführen, wobei das rhythmische Springen spielerisch erfolgt und weit weniger Willenskraft erfordert als sie für ein gleichwertiges Training aufzubringen wäre.
  • Eine besonders vorteilhafte und einfache Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann darin bestehen, dass die Halteböckesvmmetrisch dass am brett befestigt sind und / der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der beiden Halteböcke am Brett kleiner ist als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der Halteböcke an der Auflage. Dies stellt eine besonders einfache und zweckmässige Ausbildung zur Erreichung der gewünschten einheitlichen Federungseigenschaften bei.
  • Gemäss einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der aus einer Blattfeder gebildete Haltebock zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweisen, z.B. im wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, wobei ein Schenkel am Brett, der andere an der Auflage befestigt ist und wobei der dazwischenliegende Steg gegenüber der Horizontalen einen Winkel zwischen 600 und 900 einschliesst. Durch diese Massnahme wird eine besonders einfache konstruktive Lösung mit besonders günstigen Federungseigenschaften erzielt.
  • Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, wenn jeder Halteplatte, platten bock an einer eigenen AuElagelbe--estigt ist und wenn die Auflage eine Bodenfläche aufweisen, die mit einer Dämmungsschicht versehen ist. Die Dämmungsschicht kann insbesondere aus einem Material mit loder Schaumgummi hohem Reibungsbeiwert, z.B. aus Hartgummiß MoosgummiNbestehen.
  • In besonders vorteilhafter Weise wirkt sich die Dämmungsschicht unmittelbar auf das Schwingungsverhalten in der Weise aus, dass die Schicht beim Aufsprung den Stoss weitgehend absorbiert, wobei jedoch ein Hochspringen des ganzen Gerätes, also ein Abheben vom Boden, praktisch unterbunden wird.
  • Ferner ist durch die Anordnung der Dämmungsschicht eine Lärment- Ein geschlossenen Räumen wicklung bei Benutzung des Geräte-Vweitestgehend ausgeschaltet.
  • Ausserdem wird ein Verrutschen des Gerätes am Boden verhindert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, dass der Steg des U-förmigen Haltebocks an einer Stelle auf die Auflageplatte trifft, die von dem zur Brettmitte zeigenden Rand der Auflageplatte weiter entfernt ist als von dem äusseren Rand der Auflageplatte. Durch diese asymmetrische Anordnung der Auflageplatte relativ zur Blattfeder wird eine einwandfreie Druckverteilung auf den Boden ohne Beeinflussung des Federverhaltens durch die Sprungstärke erreicht.
  • Eine zweckmässige und vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, dass das Ende der Feder an dem Brett lösbar befestigt, z.B. angeklemmt ist. Durch diese Massnahme ist es möglich, die Halteböcke auf einfache Weise am Brett nach innen bzw. nach aussen zu verstellen, wodurch das Schwingungsverhalten des aus dem Brett und den federnden Halteböcken bestehenden Systems verändert werden kann. Gemäss einer besonders zweckmässigen und vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Unterseite des Brettes eine Klemmlasche vorgesehen, wobei das Ende der Feder zwischen die Klemmlasche und die Unterseite des Brettes einschiebbar und die Klemmlasche mittels am Brett verankerter Schrauben gegen das Ende der Feder pressbar ist. Dadurch lässt sich die erwähnte Verstellung durch einfaches Lösen und Festziehen von Schrauben sehr schnell und einfach bewerkstelligen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 in Seitenansicht das Brett mit einem anderen Haltebock, Fig. 3 die teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gerätes gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 die Aufsicht auf das Gerät gemäss Fig. 3, Fig. 5 die schematische Darstellung der Bewegungsabläufe am federnden Gerät, wobei zur besseren Uebersicht nur eine Hälfte des Gerätes gezeigt ist und Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Seitenensicht.
  • Gemäss dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein elastisch biegsames Brett 1 an jedem seiner Enden mit einem Haltebock 2 verbunden. Das Brett 1 kann beispielsweise aus Holz, z.B. aus geschichtetem Holz oder aus Sperrholz, oder auch ,Kunststoff, insbesondere einem loder aus einem federnden Metall, aus einemVglasfaserverstärkte.n KunststoffYbestehen. Der Haltebock 2 weist mindestens eine Feder 3 auf. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Blattfeder vorgesehen. Es können jedoch auch andere Federarten Verwendung finden. Der Vorteil bei Verwendung von Blattfedern besteht in ihrer einfachen Befestigungsmöglichkeit mit ihrem oberen Ende am Brett 1 und mit ihrem unteren Ende an einer Auflage 4 . Die Befestigung am Brett erfolgt vorzugsweise zwischen zwei Klemmbacken 5 und 6 mit Hilfe von Schraubbolzen 7 und Flügelmuttern 8. An der Auflage 4 ist die Feder 3 im Beispiel mit Schraubbolzen 9 und Muttern 10 befestigt. Bei genügender Festigkeit des Brettes 1 kann auf die obere Klemmbacke 5 verzichtet werden.
  • Die Auflage 4 ist auf ihrer vom Brett 1 abgewandten Auflage fläche mit einer Dämmungsschicht 11 versehen, die aus Schaumgummi, Moosgummi, Filz oder dgl. Material bestehen kann. Diese Dämmungsschicht wirkt dämmend auf die Schwingungen des Sportgerätes und fängt darüber hinaus die vom Sportgerät auf den Boden übertragenen Stösse in günstiger Weise auf, so dass eine Lärmentwicklung bei Benutzung des Gerätes weitgehend ausgeschlossen ist. Zusätzlich erhöht die Dämmungsschicht die Reibung der Auflage am Boden und verhindert insbesondere bei Ausbildung des Sportgerätes mit zwei getrennten Auflagen ein Kippen der Auflage um die innere Kante bei Belastung des Brettes. Der auf diese Kante ausgeübte Druck äussert sich in einem verstärkten Zusammendrücken der ungs, inneren, Dämm'schicht im Bereich dieserlKante und in einer Entlastung der ungs, Dämm'7chicht an der gegenüberliegenden Kante.
  • Wie aus Fig 1 ersichtlich, können die Halteböcke bezüglich des Brettes 1 symmetrisch ausgebildet und angeordnet sein. Zur Erzielung besonderer Sprungeffekte ist es jedoch möglich, die Halteböcke in unterschiedlicher Weise anzuordnen, oder Halteböcke mit unterschiedlichen Federungseigenschaften zu verwenden. Die Feder 3 ist gemäss Fig. 1 im wesentlichen Z-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel parallel zueinander verlaufen und sind jeweils gegenüber dem dazwischenliegenden Steg 12 abgewinkelt\ Der Steg 12 bildet mit der Auflageebene einen Winkel (ob), der vorzugsweise zwischen 600 und 900 liegt.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle kann es zweckmässig sein, eine andere Anordnung der Halteböcke zu wählen. Auch kann die Vorrichtung mit nur einem Haltebock verwendet werden, wie in Fig. 2 gezeigt. Ferner können zwei unterschiedliche Halteböcke verwendet werden.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist wie in Fig. 2 die Feder 3 im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die unteren Schenkel der Feder nach innen abgewinkelt sind. Im übrigen ist die Befestigungsart zwischen der Feder 3 und dem Brett 1 bzw. der Auflage 4 gleich wie in Fig. 1. In Abwandlung der ersten Ausführungsbeispiele ist gemäss Fig. 3 eine einzige durchgehende Auflage 4 vorgesehen, welche beiden Halteböcken gemeinsam ist und welche auf ihrer Unterseite ebenfalls eine Dämmungsschicht 11 aufweist.
  • Fig. 4 zeigt in Teilaufsicht die Einzelheiten der Befestigung zwischen der Feder 3 und dem Brett/einerseits sowie der Aufvier, lage 4 andererseits. Die Feder ist mit /Schrauben 9 und Muttern 10 auf der Auflage 4 befestigt, während die Bevier, festigung am Brett 1 ebenfalls mit Hilfe von /Schraubbolzen 7 erfolgt, welche die Klemmbacken 5 und 6 mit Hilfe der nicht gezeigten Flügelmuttern 8 so gegeneinander verspannen, dass der obere Schenkel der Feder 3 in beliebiger Position festklemmbar ist.
  • Anhand von Fig. 5 wird im folgenden die Wirkungsweise des beschriebenen Sportgerätes näher erläutert. Die Ruhestellung des Gerätes ist voll ausgezeichnet, während die veränderte Position bei belastetem Brett unter dem Einfluss der Durchbiegung gestrichelt eingezeichnet ist. Der äusserste Befestigungspunkt zwischen dem Brett 1 und der Feder .3 , welcher durch den äusseren Schraubbolzen 7a dargestellt wird, ist in Fig. 5 als Lagepunkt X bezeichnet. Die Feder 3 ist in der Ruheposition des Gerätes entspannt. Beim Sprung auf das Gerät biegt sich das von den Halteböcken gestützte Brett durch, wobei seine auf den Boden projizierte Länge verkürzt wird. Dieser Verkürzung kommt die Feder 3 insofern entgegen, als sie sich um ihren unteren Befestigungspunkt an der Auflage 4 elastisch verdreht, so dass der Lagepunkt X in den Lagepunkt Y gemäss Fig. 5 übergeht. Wegen Versetzung des unteren Befestigungspunktes der Feder 3 an der Auflage 4 gegenüber dem oberen Befestigungspunkt der Feder 3 am Brett 1 , welche Versetzung in Fig. 5 mit d bezeichnet ist, setzt sich die Verschiebung des Lagepunktes X in den Lagepunkt Y aus einer senkrecht auf die Auflage gerichteten ersten Komponente A und einer zum gegenüberliegenden Haltebock hin gerichteten zweiten Komponente B zusammen. Dabei ist die von der durchgebogenen Feder 3 ausgeübte Federkraft im wesentlichen tangential zum Brett 1 verlaufend, von der Brettmitte zum Brettende hin gerichtet. Somit wirkt die Federkraft der Verkürzung des Brettes entgegen.
  • Sofern, / der in Fig. 5 nicht gezeigte zweite Haltebock zu dem gezeigten ausgebildet und Haltebock symmetrischJangeordne ist, ergibt sich aus der Figur, dass die unteren Befestigungspunkte der Feder 3 an der Auflage 4 weiter voneinander entfernt sind als die oberen Befestigungspunkte der Halteböcke am Brett 1 Gemäss Fig. 5 kann die Feder 3 eine beliebige Form, beispielsweise eine spiralähnliche Form aufweisen, sofern der Aufstützpunkt der Feder auf der Auflage um einen gewissen Betrag d gemäss Fig. 5 von dem Befestigungspunkt der Feder am Brett entfernt ist.
  • Besitzt jeder Haltebock 2 seine eigene Auflage 4 , so hat es sich als zweckmässig erwiesen, dass der Befestigungspunkt der Feder 3 an der Auflage 4 näher am äusseren Rand 4b der Auflage angeordnet ist als er vom geräteinneren Rand 4a der Auflage entfernt ist. Durch diese Massnahme wird der Kipptendenz der Auflage 4 um die geräteinnereKante 4a entgegengewirkt.
  • Mit Hilfe der aus den Klemmbacken 5, 6 , den Schraubbolzen 7 und den Flügelmuttern 8 bestehenden Klemmvorrichtung kann die Federcharakteristik des aus dem Brett 1 und den Federn 3 bestehenden Systems weicher bzw. härter eingestellt werden. Durch Verschieben der Federschenkel 3 nach aussen erhält man eine weichere Federcharakteristik während durch Verschieben des Federschenkels gegen die Brettmitte eine härtere Charakteristik eingestellt wird. Es können jedoch auch andere geeignete Klemmvorrichtungen, z.B.
  • Exzenter- oder Schnellspannvorrichtungen verwendet werden.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind die Blattfedern 3 schmäler als das Brett 1 , wie in Fig. 4 angedeutet. Dadurch wird eine geringfügige gefederte Bewegung des Brettes 1 um seine Längsachse ermöglicht, sofern man im Bereich der Brettkanten aufspringt.
  • Dadurch wird eine erhebliche zusätzliche Eignung des Gerätes zur Gleichgewichtsschulung erzielt.
  • Durch Wahl der Federlänge, in den gezeigten Beispielen also durch Wahl des h Abstandes/zwischen dem Brett 1 und der Auflage 4, lässt sich die Federkraft und damit die zu erzielende Sprunghöhe bestimmen. Je grösser der Abstand zwischen dem Brett und der Auflage ist, desto grösser ist auch die Federkraft und damit die Sprunghöhe. Auch eine Verlängerung des Brettes trägt zur Vergrösserung der zu erzielenden Sprunghöhe bei.
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann das Gerät auch vollkommen einstückig ausgebildet sein, wobei es vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Es lassen sich jedoch auch andere Materialien mit entsprechenden Federungseigenschaften verwenden. Die Bezugszeichen in Fig. 6 entsprechen den in den vorhergehenden Figuren verwendeten Bezeichnungen. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der Vereinfachung bezüglich der Anzahl der Teile, wodurch ich auch die Herstellung vereinfacht.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Sportgerät mit einem elastisch biegsamen Brett, dessen Ende an einem Haltebock festlegbar ist, wobei der Haltebock mindestens eine Feder aufweist, die mit einem Ende am Brett und mit ihrem anderen Ende an einer Auflage abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Brettenden ein federnder Haltebock (2) angebracht ist, der fest mit einer Auflage (4) verbunden ist, dass die von den Halteböcken beim Durchbiegen des Brettes (1) auf das Brettende ausgeübte Federkraft eine in Längsrichtung des Brettes verlaufende Komponente aufweist, welche einer Verkürzung des Brettes entgegenwirkt und dass der Federweg, welchen die Befestigungspunkte der Halteböcke am Brett bei Durchbiegung des Brettes durchlaufen, eine zur Auflage hin gerichtete erste Komponente (A) und eine zum gegenüberliegenden Haltebock hin gerichtete zweite Komponente (B) aufweist.
  2. 2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (2) symmetrisch am Brett befestigt sind und dass der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der beiden Halteböcke am Brett kleiner ist als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten der Halteböcke an der Auflage (4).
  3. 3. Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer Blattfeder gebildete Haltebock zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweist, z.B. im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei ein Schenkel am Brett, der andere an der Auflage befestigt ist und wobei der dazwischenliegende Steg(12) gegenüber der Horizontalen einen Winkel (9-t) zwischen 600 und 900 einschliesst.
  4. 4. Sportgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltebock an einer eigenen Auflageplatte (4) befestigt ist und dass die Auflageplatten eine Bodenfläche aufweisen, die mit einer Dämmungsschicht (ist) versehen ist.
  5. 5. Sportgerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmungsschicht aus Material mit hohem Reibungsbeiwert, z.B.
    aus Hartgummi oder Moosgummi, besteht.
  6. 6. Sportgerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (12) des U-förmigen Haltebocks an einer Stelle auf die Auflageplatte (4) trifft, die von dem zur Brettmitte zeigenden Rand (4a) der Auflageplatte (4) weiter entfernt ist als von dem äusseren Rand (4b) der Auflageplatte (4).
  7. 7. Sportgerät nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Haltebock eine eigene Auflageplatte vorgesehen ist und dass das Ende C(r Feder (3) an dem Brett lösbar befestigt, z.B. angeklemmt ist.
  8. 8. Sportgerät nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Brettes eine Klemmlasche (6) vorgesehen ist, wobei das Ende der Feder (3) zwischen die Klemmlasche (6) und die Unterseite des Brettes einschiebbar und die Klemmlasche (6) mittels am Brett verankerter Schrauben gegen das Ende der Feder pressbar ist.
  9. 9. Sportgerät nach mindestens einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens teilweise aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff, besteht.
    L e e r s e i t e
DE19762631067 1975-07-11 1976-07-09 Sportgeraet Withdrawn DE2631067A1 (de)

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AT538175A AT343030B (de) 1975-07-11 1975-07-11 Sportgerat

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Publication Number Publication Date
DE2631067A1 true DE2631067A1 (de) 1977-01-20

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ID=3575160

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762631067 Withdrawn DE2631067A1 (de) 1975-07-11 1976-07-09 Sportgeraet

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AT (1) AT343030B (de)
CH (1) CH611802A5 (de)
DE (1) DE2631067A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4199136A (en) * 1977-06-03 1980-04-22 Mansfield Stanley J Flexible sheet exercising apparatus
US5565003A (en) * 1995-06-07 1996-10-15 Gym-Thing Inc. Tumbling strip assembly
US5993357A (en) * 1997-08-19 1999-11-30 Tom; James L. Neck exercise apparatus
US6132338A (en) * 1992-07-13 2000-10-17 Shifferaw; Tessema D. Resilient exercise board

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US5993357A (en) * 1997-08-19 1999-11-30 Tom; James L. Neck exercise apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
ATA538175A (de) 1977-08-15
AT343030B (de) 1978-05-10
CH611802A5 (en) 1979-06-29

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