DE3910751A1 - Vertikalfoerdersystem - Google Patents

Vertikalfoerdersystem

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DE3910751A1 DE19893910751 DE3910751A DE3910751A1 DE 3910751 A1 DE3910751 A1 DE 3910751A1 DE 19893910751 DE19893910751 DE 19893910751 DE 3910751 A DE3910751 A DE 3910751A DE 3910751 A1 DE3910751 A1 DE 3910751A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/14Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with endless conveyor chains having load-carrying parts moving vertically, e.g. paternoster lifts also similar transport in which cells are continuously mechanically linked together

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Description

Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Vertikalfördersystem nach dem Paternoster-Prinzip, insbe­ sondere als Kraftfahrzeug-Parksystem, mit mindestens zwei zwi­ schen jeweils einer oberen und einer unteren Umlenkung geführ­ ten angetriebenen Endlosketten und an den Endlosketten befestig­ ten Tragarmen zur drehbaren Aufnahme von Tragplattformen für Objekte, z.B. Fahrzeuge.
Ein Parksystem der gattungsgemäßen Art ist aus der CH-4 00 539 bekannt. Dort sind Doppelplattformen an Tragarmen aufgehängt, die vertikal zueinander versetzt sind. Die Versetzung der Trag­ arme bewirkt hierbei eine horizontale Ausrichtung der Platt­ formen in einem Umlauf. Die Tragarme sind an drei Endlosketten befestigt, die gemeinsam von einem Elektromotor angetrieben werden. Die Konstruktion ist durch den gemeinsamen Antrieb der drei Ketten jedoch relativ aufwendig und es besteht bei die­ sem System die Notwendigkeit, die Fahrzeuge parallel zu den Tragarmen vorwärts ein- und rückwärts auszuparken, was den Erfordernissen eines modernen Parksystems widerspricht. Die Gesamtkonstruktion hat durch die Anordnung der Tragplattformen in Längsrichtung nebeneinander einen länglichen Grundriß, der vor allem in einer Bauweise als unterirdisches Parksystem einen baulichen Mehraufwand, insbesondere bei der Durchführung der Erdarbeiten erfordert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Vertikalfördersystem der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine platzsparende und kostengünstige Aufnahme von Fahrzeugen erlaubt, und bei dem die Fahrzeuge im Durchfahrtprinzip be- und entladen werden können.
Die Aufgabe wird bei einem Vertikalfördersystem der gattungs­ gemäßen Art dadurch gelöst, daß von jeder Tragplattform minde­ stens eine fest mit dieser verbundene Führungsstrebe im wesent­ lichen senkrecht nach unten absteht, daß an der Führungsstrebe ein Führungselement ausgebildet ist, das in einer Führungsbahn zur Sicherung der horizontalen Lage der Tragplattform geführt ist, und daß die am oberen Umkehrpunkt befindliche Tragplatt­ form mit einer Boden- oder Auffahrebene eines Park- oder Lager­ systems im wesentlichen abschließt.
Die Grundfläche für dieses System kann quadratisch gehalten werden, weil die Längsseiten der Tragplattform quer zu den Tragarmen angeordnet sind, womit diese mit ihren Schmalseiten und nicht - wie bei der bekannten Vorrichtung - mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet sind. Die Fahrzeuge können quer zu den Tragarmen eingeparkt werden, weil in der Be- und Entladestellung der obersten Tragplattform eine Be- und Entladung von allen Seiten möglich ist. Ein quadrati­ scher Grundriß des Parksystems ermöglicht den Aushub einer Baugrube als rundes Bohrloch, was hinsichtlich des Aufwandes für die Erdarbeiten kostengünstig ist. Auch die Anordnung mehrerer Vertikalfördersysteme nebeneinander ist damit kosten­ günstig durchführbar.
Die Tragplattformen werden vorzugsweise in ihrer am oberen Um­ kehrpunkt befindlichen Lage be- und entladen. In dieser Stel­ lung schließt die Tragplattform im wesentlichen mit einer Zu­ fahrtsebene ab, wobei keine Teile des Vertikalfördersystems an oder neben der Tragplattform hochragen, so daß eine Zu- und Abfahrt in allen Richtungen möglich ist. Hierdurch kann auch der Aufwand für bauliche Maßnahmen in dieser Ebene gering gehalten werden, da keine in die Ebene hineinragende beweg­ liche Teile des Vertikalfördersystems vorhanden und zu um­ bauen sind. Umbauter Totraum wird daher vermieden. In dem er­ findungsgemäßen Vertikalfördersystem dienen lediglich die bei­ den Endlosketten beiderseits der Tragplattform zum Tragen und Fördern, während der Führungsmechanismus mit Führungsstrebe und Führungsbahn, lediglich dem horizontalen Ausrichten der Tragplattformen dient. Diese Funktionstrennung verringert den Aufwand für Wartungs- und Reparaturarbeiten, da nur sehr we­ nige Teile bewegt werden.
Wenn die Tragarme als Dreieckslenker ausgebildet und an zwei zueinander beabstandeten Punkten mit der Endloskette verbun­ den sind, wird eine sehr stabile und wartungsfreundliche Be­ festigung der Tragplattformen an den Endlosketten realisiert. Vor allem in Be- und Entladestellung am oberen Umkehrpunkt hat der Dreieckslenker durch die zwei voneinander beabstandeten, am oberen Umkehrpunkt horizontal liegenden Befestigungspunkte an der Endloskette einen sehr sicheren Stand und kann hohe oder impulsförmige Belastungen der obersten Tragplattform beim Be- und Entladen gut aufnehmen.
Da an den Umkehrpunkten die Führungsbahn im wesentlichen parallel zu der Auslenkungsrichtung der Führungsstrebe liegt, muß an dieser Stelle das Führungselement der Führungsstrebe im wesentlichen spielfrei an der Führungsbahn anliegen. Die Führung läßt sich jedoch an diesem Punkt auch dadurch verbes­ sern, daß die freien Enden der Führungsstreben der Tragplatt­ formen durch Kettenstrangabschnitte miteinander verbunden sind. Diese sind dann im Bereich der Umlenkpunkte gespannt und verhindern eine Auslenkung der Führungsstreben parallel zur Führungsbahn. Die Kettenstrangabschnitte sind hierbei nicht mitangetrieben. Die Tragplattformen können auch etwas außermittig drehbar an den Tragarmen aufgehängt sein, wodurch ein Spielausgleich in einer Richtung der Führungskette ge­ währleistet ist.
Für die Führungseigenschaften und die Langzeitstabilität der Führung für die horizontale Lage der Tragplattformen ist es vorteilhaft, wenn die Führungselemente als Rollenführungen ausgebildet sind und wenn die Führungsbahn ein die Rollen­ führung umgebendes U-Profil aufweist. Die Führungsrollen wer­ den dadurch sicher in der Führungsbahn gehalten und sind durch den verschleißfreien Rollenmechanismus sehr lange funktions­ sicher.
Um den Be- und Entladevorgang zu erleichtern, weist die Boden- oder Auffahrebene mindestens eine horizontal verschiebbare Rampe auf, die mit mindestens einer Seitenkante an einer Sei­ tenkante der obersten Tragplattform anlegbar ist. Auf diese Weise werden Spalten zwischen der Auffahrebene und der ober­ sten Tragplattform zur Verringerung von Unfallgefahren vermie­ den. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Unterseite der Tragplattform zumindest teilweise durch die an der Tragplattform anliegende Rampe unterstützt. Das Vertikal­ fördersystem wird beim Entladen durch die Unterstützung zumindest teilweise von starken mechanischen Beanspruchungen, z.B. beim Ab­ fahren von der oder beim Auffahren auf die Tragplattform entlastet. Dies ist in einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Weise möglich, wenn die der Tragplattform zugewandte Seitenkante der Rampe L-förmig ausgebildet ist, wobei der waagrechte Schenkel des L die Tragplattform untergreift, wenn die Rampe an der Tragplatt­ form anliegt. Die Rampe untergreift die Tragplattform auch bei einer leichten Schrägstellung noch sicher, wenn die nach oben ge­ richtete Fläche des waagrechten Schenkels der L-förmigen Seiten­ kante zum freien Ende hin rampenförmig leicht abwärts geneigt ist.
Um ein problemloses Zu- und Abfahren ohne Überfahren hoch­ stehender Kanten zu ermöglichen, schließen in einer vorteilhaf­ ten Ausgestaltung der Erfindung die Oberflächen von Rampe und Tragplattform zumindest im Bereich ihrer aneinander anliegen­ den Seitenkanten im wesentlichen miteinander ab.
Eine vollständige Entlastung des Vertikalfördersystems von beim Be- und Entladen auftretenden Belastungen kann dadurch erreicht werden, daß zwei Rampen an zwei einander abgewandten Seiten der Tragplattform angeordnet sind. Hierbei sind die bei­ den Rampen vorzugsweise durch einen hydraulischen Verstell­ mechanismus gegeneinander verschiebbar, wobei die Betätigung des hydraulischen Verstellmechanismus durch eine elektrische Steuerung in Synchronisation mit dem Betrieb des Antriebsmo­ tors des Vertikalfördersystems koordiniert werden kann.
Im Bereich der oberen Umlenkung ist der Platz zwischen der obersten Tragplattform und den darunter befindlichen Tragplatt­ formen etwas größer als im vertikalen Förderbereich des Verti­ kalfördersystems, wodurch unter der Boden- oder Auffahrebene Raum für die Unterbringung spezieller Vorrichtungen, z.B. der verschiebbaren Rampen geschaffen wird.
Das Vertikalfördersystem eignet sich besonders als unterirdi­ sche Siloversion oder als oberirdisch erstelltes eigenständi­ ges Parksystem, kann jedoch auch als Verteileraufzug für ein größeres Parkhaus verwendet werden.
Das Vertikalfördersystem ermöglicht eine hohe Parkplatzanzahl, bezogen auf die vertikale Bautiefe des Systems und damit ge­ ringe spezifische Kosten pro Parkplatz.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird beispielsweise nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vertikalfördersystems;
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht II des Vertikal­ fördersystems aus Fig. 1;
Fig. 3 eine stark schematisierte perspektivische Ansicht des Vertikalfördersystems aus Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Führungsmechanismus zum horizontalen Auslenken einer Tragplattform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Vertikalfördersystem 10 als unter­ irdisches Parksystem für Kraftfahrzeuge. Das Vertikalförder­ system arbeitet nach dem Paternoster-Prinzip. Zwei Endlosket­ ten 12 a/12 b sind zwischen übereinander angeordneten oberen Umlenkrädern 14 a/14 b und unteren Umlenkrädern 16 a/16 b vertikal geführt. Die Umlenkräder 14, 16 laufen auf Achsen 18, 20, die in einer Tragkonstruktion 22 montiert sind. Die obere Achse 18 ist durch einen Elektromotor 19 (Fig. 2) angetrieben. Die Tragkonstruktion 22 ist durch Abstützungen 24 auf einer trag­ fähigen Unterkonstruktion des Parksystems abgestützt.
An den Endlosketten 12 a/12 b sind Tragarme 26 a/26 b befestigt, die in etwa senkrecht von den Endlosketten 12 a/12 b abstehen. Die Tragarme 26 sind als Dreieckslenker ausgebildet, der an zwei Ecken mit der Endloskette 12 verbunden ist. An dem drit­ ten Eck des Dreieckslenkers 26 ist eine drehbare Aufhängung für eine Tragplattform 28 ausgebildet. Eine Tragplattform 28 ist somit an zwei einander abgewandten Seiten durch zwei Drei­ eckslenker 26 a und 26 b gehalten. An diesen Seiten der Trag­ plattform 28 ist jeweils eine Führungsstrebe 30 a/30 b angeord­ net, die senkrecht von der Tragplattform 28 nach unten ab­ steht und nach außen hin gekröpft ist. An den freien Enden der Führungsstreben 30 stehen Führungselemente 32 (Fig. 4) ab, die in zwei oval verlaufenden Führungsbahnen 34 a/34 b geführt wer­ den.
Die Führung der Führungsstreben 30 a/30 b in den Führungsbahnen 34 a/34 b bewirkt eine horizontale Lage der Tragplattform 28 in allen Stellungen eines Umlaufs.
Die am oberen Umkehrpunkt befindliche Tragplattform 28 wird be- bzw. entladen. Hierfür wird der Motor 19 des Vertikalför­ dersystems 10 angehalten, wenn sich eine Tragplattform 28 in dieser Stellung befindet. An die durch die Aufhängung nicht belegten Seitenkanten 36 der Tragplattform 28 werden durch eine hydraulische Verstelleinrichtung 37 horizontal verschieb­ bare Rampen 38 herangefahren. Die der Seitenkante 36 der Trag­ plattform 28 zugewandten Seitenkanten 40 der Rampen 38 sind L-förmig ausgebildet, wobei der waagrechte Schenkel des L die Tragplattform 28 untergreift. Diese wird daher in ihrer Be- und Entladestellung durch die Rampen 38 sicher gehalten. Nach dem Be- und Entladevorgang werden die Rampen 38 von der hydrau­ lischen Verstelleinrichtung 37 von der Tragplattform 28 weg bewegt und ein nächster Be- und Entladevorgang kann eingelei­ tet werden.
Fig. 3 zeigt eine stark schematisierte Ansicht des Vertikal­ fördersystems 10 aus den Fig. 1 und 2. An den Umkehrpunkten des Systems liegen die Führungsbahnen 34 a/34 b parallel zur Auslenkungsrichtung der Führungsstreben. Um eine gute Führung an diesen Umkehrpunkten gewährleisten zu können, muß das Füh­ rungselement 32 a/32 b spielfrei an den Führungsbahnen 34 a/34 b anliegen. Die Enden der Führungsstreben 32 a/32 b sind in den Führungsbahnen 34 a/34 b weiterhin über nicht angetriebene Ket­ tenstrangabschnitte 42 miteinander verbunden, die zumindest im Bereich der oberen und unteren Umlenkung gespannt sind. Die Tragplattform 28 behält daher auch in diesen Stellungen eine sichere horizontale Lage.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht IV auf einen in Fig. 3 querge­ schnittenen Führungsmechanismus, bestehend aus Führungsstrebe 30, Führungselement 32 und Führungsbahn 34. Die Führungsbahn 34 hat ein U-förmiges Profil, das ein von der Führungsstrebe 30 abstehendes, als Führungsrolle ausgebildetes Führungsele­ ment 32 umgibt. In dem vertikalen Verlauf der Führungsbahn wird die Tendenz einer Tragplattform 28 zum Kippen durch die Führung der Führungsrolle 32 zwischen den einander zugewandten Innenseiten 44 des U-Profils 34 verhindert.
Am freien Ende des Führungselements 32 ist ein Kettenglied eines Kettenstrangabschnitts 42 gelagert, das die Führungselemente 32 in einer Führungsbahn 34 miteinander verbindet.

Claims (14)

1. Vertikalfördersystem nach dem Paternoster-Prinzip, insbesondere als Kraftfahrzeug-Parksystem,
mit mindestens zwei zwischen jeweils einer oberen und einer unteren Umlenkung geführten angetriebenen Endlos­ ketten und
an den Endlosketten befestigten Tragarmen zur drehbaren Aufnahme von Tragplattformen für Objekte, z.B. Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß von jeder Tragplattform (28) mindestens eine fest mit dieser verbundene Führungsstrebe (30) im wesentlichen senkrecht nach unten absteht,
daß an der Führungsstrebe (30) ein Führungselement (32) ausgebildet ist, das in einer Führungsbahn (34) zur Si­ cherung der horizontalen Lage der Tragplattform (28) ge­ führt ist und
daß die am oberen Umkehrpunkt befindliche Tragplattform (28) mit einer Boden- oder Auffahrebene eines Park- oder Lagersystems im wesentlichen abschließt.
2. Vertikalfördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (26) als Dreieckslenker ausgebildet und an zwei zueinander beabstandeten Punkten mit der Endlos­ kette (12) verbunden sind.
3. Vertikalfördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Führungsstreben (30) der Trag­ plattformen (28) durch Kettenstrangabschnitte (42) mit­ einander verbunden sind.
4. Vertikalfördersystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (32) als Rollenführungen aus­ gebildet sind und
daß die Führungsbahn (34) ein die Rollenführung (32) um­ gebendes U-Profil aufweist.
5. Vertikalfördersystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- oder Auffahrebene mindestens eine hori­ zontal verschiebbare Rampe (38) aufweist, die mit mindestens einer Seitenkante (40) an einer Seitenkante (36) der am oberen Umkehrpunkt befindlichen Tragplattform (28) anleg­ bar ist.
6. Vertikalfördersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (38) die Unterseite der Tragplattform (28) zumindest teilweise unterstützt, wenn sie an der Trag­ plattform (28) anliegt.
7. Vertikalfördersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Tragplattform (28) zugewandte Seitenkante (40) der Rampe (38) L-förmig ausgebildet ist, wobei der waagrechte Schenkel des L die Tragplattform (28) unter­ greift, wenn die Rampe (38) an der Tragplattform (28) anliegt.
8. Vertikalfördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Fläche des waagrechten Schenkels der L-förmigen Seitenkante (40) zum freien Ende hin rampenförmig leicht abwärts geneigt ist.
9. Vertikalfördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen von Rampe (38) und Tragplattform (28) zumindest im Bereich ihrer aneinander anliegenden Seiten­ kanten (36, 40) im wesentlichen miteinander abschließen.
10. Vertikalfördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Rampe (38) durch einen hydrau­ lischen Verstellmechanismus (37) erfolgt.
11. Vertikalfördersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rampen (38) an zwei einander abgewandten Seiten der Tragplattform (28) angeordnet sind.
12. Vertikalfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rampen (38) durch den Verstellmechanismus (37) in zueinander entgegengesetzter Richtung betätigbar sind.
13. Vertikalfördersystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Vertikalfördersystems (10) im wesentlichen quadratisch ist.
14. Vertikalfördersystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattformen (28) länglich ausgebildet sind, und daß die Längsrichtung der Tragplattformen (28) quer zur Längsrichtung der Tragarme (26) verläuft.
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