DE3910717C2 - Blattfederschalter mit einstückigem Gehäuse - Google Patents
Blattfederschalter mit einstückigem GehäuseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blattfederschalter
mit einstückigem Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
Ein aus der US-PS 41 96 328 bekannter Blattfederschalter mit
einem an selbigem angebrachten Gehäuse ist allgemein in der
Weise aufgebaut, daß das Gehäuse getrennt von dem isolierenden
Grundteil ausgebildet ist und an den Schaltmechanismus
angebracht wird, der aus im isolierenden Grundteil eingebetteten
Blattfederelementen besteht. Eine derartige Bauweise
erfordert die getrennte Fertigung des Blattfederschalterkörpers
sowie des Gehäuses unter Verwendung getrennter Formen.
Ebenfalls müssen der Blattfederschalterkörper und das Gehäuse
derart ausgestattet werden, daß sie daraufhin zusammengesetzt
werden können, um den fertigen Blattfederschalter zu bilden.
Daher führt die Herstellung des bekannten Blattfederschalters
mit daran angebrachtem Gehäuse zu erheblichen Herstellungskosten
und erfordert eine beträchtliche Zeit und Mühe.
Die DE-OS 27 06 464 offenbart einen Schalter mit einem einstückigen
Kunststoffgehäuse, dessen Gehäuseteile über jeweils
einen Gelenkabschnitt mit verringertem Materialquerschnitt
miteinander verbunden sind, derart, daß sie in eine im Gehäuse
erzeugende Eingriffslage miteinander bringbar sind. Mit
dem können jedoch die oben genannten Nachteile kaum eingeschränkt
werden, da das dabei angegebene Gehäuse aufgrund
seines Aufbaus einen hohen Herstellungsaufwand erfordert.
Schließlich wird in der DE-PS 32 42 821 ein staubdichter
Blattfederschalter beschrieben, der aufgrund seines Aufbaues
zum Einsatz für mikroelektronische Schaltungszwecke geeignet
ist. Dieser Druckschrift lassen sich zwar in einem Grundteil
eingebettete Blattfer-Kontaktelemente entnehmen sowie gegenüber
dem Grundteil schwenkbare Gehäuse mit Betätigungs- und
Eingriffselementen, jedoch keine Hinweise in bezug auf das
Herstellungsverfahren und die Benutzung des Gehäuses.
Gegenüber dem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Blattfederschalter der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß dieser bei verminderten
Kosten und niedrigerem Zeitaufwand für die Herstellung
leichter gefertigt werden kann, sowie ein Herstellungsverfahren
hierfür anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Blattfederschalter
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Ein Herstellungsverfahren ist im Patentanspruch
8 angegeben.
Vorzugsweise wird das Gehäuse durch Zusammenfügen von zwei
Gehäuseteilen erzeugt, um eine rechteckige, kastenförmige Gestalt
zu erzeugen. Vorzugsweise ist das eine Gehäuseteil im
wesentlichen L-förmig und das andere Gehäuseteil im wesentlichen
U-förmig, wobei das Grundteil einen Grundteilabschnitt
enthält, der einen zweiten Gelenkabschnitt bildet.
Daher ist der bevorzugte Blattfederschalter mit einstückigem
Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung dergestalt, daß zwei
Kontaktblattfederelemente in einem isolierenden Grundteil
durch Einsatzformen bzw. Einsatzpreßformen eines Kunststoffmaterials
eingebettet werden. Das Gehäuse ist einstückig mit
dem isolierenden Grundteil ausgebildet, so daß es einstückig
mit diesem durch gleichzeitiges einstückiges Formen verbunden
wird, während die Blattfederelemente in das isolierende
Grundteil eingebettet werden. Die Abdeckung umfaßt zwei Gehäusehälften,
die einstückig miteinander ausgebildet sind,
von denen eine an der anderen mittels eines Gelenkabschnittes
schwenkbar angebracht ist, was dazu führt, daß das Gehäuse
geschlossen wird, um den Schaltmechanismus zu umhüllen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Blattfederschalter
ein normalerweise geöffneter Schalter mit zwei Blattfederelementen
und einem Abstandsteil, das an einem der Blattfederelemente
angebracht ist, um selbige voneinander zu trennen.
Bei einer abweichenden, bevorzugten Weiterbildung ist der
Blattfederschalter ein normalerweise geschlossener Schal
ter mit zwei Blattfederelementen, wobei das Gehäuse ein
Betätigungsteil und ein Eingriffelement aufweist, das an
geordnet ist, um mit einem der Blattfederelemente Eingriff
zu nehmen.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf ein Verfahren
zum Erzeugen eines Blattfederschalters durch gleichzeiti
ges integrales oder einstückiges Formen bzw. Preßformen
des isolierenden Grundteils, des Gehäuses und anderer
Kunststoffkomponenten sowie durch Einbetten der Blatt
federelemente in dem Grundteil.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Blatt
federschalters und des Herstellungsverfahrens werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1(a) eine Seitenansicht eines normalerweise offenen
Blattfederschalters in einem Zustand, den dieser
nach dem Formen einnimmt (offenes Gehäuse);
Fig. 1(b) eine Seitenansicht des in Fig. 1(a) gezeigten
Blattfederschalters mit geschlossenem
Gehäuse;
Fig. 2(a) eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1(a)
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, das in diesem
Fall ein Blattfederschalter des normalerweise
geschlossenen Types ist; und
Fig. 2(b) eine Seitenansicht des Blattfederschalters
gemäß Fig. 2(a) mit geschlossenem Gehäuse.
Ein Blattfederschalter mit einstückigem Gehäuse beinhaltet
ein isolierendes Grundteil 1 und zwei Blattfeder
elemente 3a und 3b, die in der isolierenden Basis 1 durch
Einsetzformen oder Preßformen eines Kunststoffmaterials
eingebettet werden. Natürlich können mehr als zwei Elemen
te eingesetzt werden. Der Schalter hat gleichfalls ein
Gehäuse 2, das aus einem ersten Gehäuseteil 2a und einem
zweiten Gehäuseteil 2b besteht, die im folgenden jeweils als
"Gehäusehälften" bezeichnet sind einstückig mit ein
ander mittels eines Gelenkabschnittes 2c von verminderter
Dicke verbunden sind. Die Abdeckung 2 ist einstückig an
dem isolierenden Grundteil 1 befestigt.
Das isolierende Grundteil 1 und das Gehäuse 2 werden in
einem einzigen Herstellungsschritt gleichzeitig durch
einstückiges Formen bzw. Preßformen
erzeugt.
Eine Schwenkbewegung der zweiten Gehäusehälfte 2b um den
Gelenkabschnitt 2c führt zu einer Eingriffnahme mit der
ersten Gehäusehälfte 2a, was dazu führt, daß der Schalt
mechanismus S des Blattfederschalters umschlossen
wird. Das Gehäuse 2, das auf diese Art hergestellt
ist, kann jegliche geeignete Form haben, solange es in
wirksamer Weise den Schaltmechanismus S abdeckt. Zum Bei
spiel kann das Gehäuse eine rechteckige, kastenförmige
Gestalt haben, indem die erste Gehäusehälfte 2a L-förmig
und die zweite Gehäusehälfte 2b U-förmig ausgestaltet wird
und indem die Gehäusehälften 2a, 2b miteinander durch
Schwenkbewegung der Gehäusehälfte 2b um den Gelenkab
schnitt 2c geschlossen oder zu einer Umhüllung zusammenge
fügt werden.
Bei dem gleichzeitigen einstückigen Formen des isolieren
den Grundteiles 1 und des Gehäuses 2 wird die erste Ge
häusehälfte 2a, die L-förmig ist, derart ausgebildet, daß
ihr der Grundteilabschnitt 2d als Befestigung oder Gelenk
dient, durch welches die erste Gehäusehälfte 2a integral
an dem isolierenden Grundteil 1 befestigt ist.
Die gegenseitige Eingriffnahme der beiden Gehäusehälften
2a, 2b wird durch eine geeignete Eingriffnahmestruktur
bewirkt, wie bespielsweise kleine Öffnungen 6a und kleine
Vorsprünge 6b, die jeweils den beiden Gehäusehälften 2a,
2b zugeordnet sind.
Strukturelle Elemente einschließlich eines Betätigungs
gliedes 2e und eines Eingriffsgliedes 2f, 2g sind an
wenigstens einer der beiden Gehäusehälften 2a, 2b vorge
sehen und werden ebenso wie ein
Abstandshalter 5 der an einem Blattfeder
element 3a, 3b ausgebildet ist, gleichzeitig während des
zeitlich zusammenfallenden Formens erzeugt.
Das Ausbilden des Blattfederschalters mit einstückigem
Gehäuse wird unter Verwenden einer einzigen Form mit einem
Formabschnitt zum Formen des isolierenden Grundteils und
einem Formabschnitt zum Formen des Gehäuses, welche mit
einander in Verbindung stehen, ausgeführt.
Die Fig. 1(a) und 1(b) zeigen einen Blattfederschalter des
normalerweise geöffneten Types, bei dem die Kontakte 3a′,
3b′ normalerweise voneinander getrennt sind, so daß der
Schalter normalerweise ausgeschaltet ist.
Der Blattfederschalter beinhaltet ein isolieren
des Grundteil 1 und ein Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 beinhal
tet eine erste Gehäusehälfte 2a, die L-förmig ist, und hat
an seinem näheren Ende ein Grundteil 2d, das in diesem
Fall eine verminderte Dicke hat und als Gelenkabschnitt
dient. An seinem entfernten Ende hat es einen Gelenkab
schnitt 2c. Die erste Gehäusehälfte 2a ist einstückig
durch den Grundteilabschnitt 2d mit dem isolierenden
Grundteil 1 verbunden. Das Gehäuse 2 beinhaltet eine
zweite Gehäusehälfte 2b, die U-förmig ist und einstückig
über den Gelenkabschnitt 2c mit der ersten Gehäusehälfte
2a verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist einstückig mit dem
isolierenden Grundteil durch gleichzeitiges einstückiges
Formen derselben verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch kein Betäti
gungsteil auf dem Blattfederelement 3b vorgesehen. In der
Tat wird während der Formoperation ein Eingriffsteil 2g auf
der ersten Gehäusehälfte 2a ausgebildet,
das gegen das Blattfederelement 3a anliegen kann.
Das Gehäuse 2 wird durch Schwenken der zweiten Gehäuse
hälfte 2b um den Gelenkabschnitt 2c geschlossen, bis die
kleinen Öffnungen 6a der zweiten Gehäusehälfte 2b und die
kleinen Vorsprünge 6b der ersten Gehäusehälfte 2a in Ein
griff miteinander kommen.
Wenn eine Kraft an das Betätigungsglied 2e angelegt wird,
schwenkt das Gehäuse 2 um den Grundteilabschnitt oder
Gelenkabschnitt 2d. Dies führt dazu, daß das Eingriffsteil 2g
das Blattfederelement 3a einbiegt, was wiederum
zu einem Kontakt zwischen den Kontakten 3a′, 3b′ führt, so
daß der Schalter eingeschaltet ist.
Die Fig. 2(a) und 2(b) zeigen einen Blattfederschalter des
normalerweise geschlossenen Types, bei dem die Kontakte
3a′, 3b′ einander normalerweise berühren, was dazu führt,
daß der Schalter normalerweise eingeschaltet ist.
Wiederum beinhaltet der Blattfederschalter ein isolieren
des Grundteil 1 und Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 hat eine
erste Gehäusehälfte 2a, die L-förmig ist und hat an seinem
naheliegenden Ende einen Grundteilabschnitt 2d, der als
Gelenkabschnitt dient. An seinem entfernten Ende hat es
einen Gelenkabschnitt 2c. Die erste Gehäusehälfte 2a ist
einstückig durch den Grundteilabschnitt 2d mit dem isolie
renden Grundteil 1 verbunden. Das Gehäuse 2 beinhaltet
ebenfalls eine zweite Gehäusehälfte 2b, die U-förmig ist
und einstückig durch den Gelenkabschnitt 2c mit der ersten
Gehäusehälfte 2a verbunden ist. Das Gehäuse 2 ist ein
stückig mit dem isolierenden Grundteil 1 durch gleich
zeitiges einstückiges Formen ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein Betätigungsglied
2e und ein Eingriffselement 2f an der ersten Gehäusehälfte
2a ausgebildet. Ferner ist ein Eingriffselement 8 an dem
Ende des Blattfederelementes 3b ausgestaltet. Da der
Schalter normalerweise geschlossen ist, gibt es keinen
Abstandshalter zwischen den Blattfederelementen 3a, 3b.
Das Gehäuse 2 wird durch Schwenken der zweiten Gehäuse
hälfte 2b um den Gelenkabschnitt 2c geschlossen, bis ein
Eingriff zwischen den kleinen Öffnungen 6a in der ersten
Gehäusehälfte 2a und den kleinen Vorsprüngen 6b in der
zweiten Gehäusehälfte 2b besteht. In diesem Zustand kommt
das Eingriffselement 8 in Kontakt mit dem Eingriffsele
ment 2f.
Wenn eine Kraft auf das Betätigungsglied 2e ausgeübt wird,
schwenkt das Gehäuse 2 um den Gelenkabschnitt 2d. Dies
bewirkt, daß das Eingriffselement 2f das Eingriffselement
8 zum Einbiegen des Kontaktblattfederelementes 3b zwängt,
wodurch der Kontakt 3b′ von dem Kontakt 3a′ getrennt wird.
Wie man aus der obigen Beschreibung erkennt, wird der
Blattfederschalter mit integriertem Gehäuse durch gleich
zeitiges Formen des Gehäuses einstückig mit dem isolieren
den Grundteil in der Weise derart aufgebaut, daß das Ge
häuse an dem isolierenden Grundteil durch den Grundteil
abschnitt befestigt wird, während die Blattfeder
elemente in dem isolierenden Grundteil durch Einsetzformen
oder Einsatzpreßformen eingebettet werden.
Dabei
werden das isolierende Grundteil und das
Gehäuse mittels einer Form ausgebildet, in der eine Ge
häusehälfte offengehalten wird, so daß diese nicht bei dem
Einsatzpreßformen des Schaltmechanismus stört.
Gleichzeitig werden problemlos zusätzliche strukturelle
Elemente, wie beispielsweise Betätigungsglieder, Abstands
halter usw., gleichzeitig ausgebildet.
Das Gehäuse wird durch Schließen der beiden Gehäusehälften
gebildet, wodurch der Schaltmechanismus umschlossen
wird.
Zum Ausführen der Schaltoperation ist es lediglich nötig,
das Betätigungsglied anzustoßen, das Teil des
Gehäuses ist. Daher kann
die Schaltoperation leicht, gleichmäßig und problemlos
durchgeführt werden.
Claims (10)
1. Blattfederschalter mit einstückigem Gehäuse, gekenn
zeichnet durch:
ein isolierendes Grundteil (1);
eine Mehrzahl von Blattfederelementen (3a, 3b), die in dem Grundteil (1) eingebettet sind; und
ein Gehäuse (2), als Betätigungsglied (6), das aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (2a, 2b) besteht, von denen eines über einen Gelenkabschnitt (2d) einstückig mit dem Grundteil (1) verbunden ist und die jeweils einstückig miteinander über einen Gelenkabschnitt (2c) verbunden und um den Gelenkabschnitt (2c) oder um die Gelenkabschnitte in eine Lage verschwenkbar sind, in der sie miteinander Eingriff nehmen, wodurch ein Gehäuse erzeugt wird, das die Blattfederelemente (3a, 3b) umschließt, mit denen ein am Gehäuse vorgesehenes Eingriffselement Eingriff nimmt.
ein isolierendes Grundteil (1);
eine Mehrzahl von Blattfederelementen (3a, 3b), die in dem Grundteil (1) eingebettet sind; und
ein Gehäuse (2), als Betätigungsglied (6), das aus wenigstens zwei Gehäuseteilen (2a, 2b) besteht, von denen eines über einen Gelenkabschnitt (2d) einstückig mit dem Grundteil (1) verbunden ist und die jeweils einstückig miteinander über einen Gelenkabschnitt (2c) verbunden und um den Gelenkabschnitt (2c) oder um die Gelenkabschnitte in eine Lage verschwenkbar sind, in der sie miteinander Eingriff nehmen, wodurch ein Gehäuse erzeugt wird, das die Blattfederelemente (3a, 3b) umschließt, mit denen ein am Gehäuse vorgesehenes Eingriffselement Eingriff nimmt.
2. Blattfederschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (2) zwei Gehäuseteile (2a,
2b) umfaßt, die eine rechteckige kastenförmige Anordnung
bilden.
3. Blattfederschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Gehäuseteil (2a) in Längsrichtung
der Blattfedern im wesentlichen L-förmig und dementsprechend
ergänzend das andere Gehäuseteil im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist, und daß das Grundteil
(1) einen Grundteilabschnitt (2d) enthält, der einen
zweiten Gelenkabschnitt bildet.
4. Blattfederschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkabschnitt
(2c, 2d) aus einem Bereich mit verminderter
Dicke besteht.
5. Blattfederschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile
(2a, 2b) durch Eingriff zwischen entsprechenden Öffnungen
(6a) und Vorsprüngen (6b), die den Gehäuseteilen
(2a, 2b) zugeordnet sind, zusammenpassen.
6. Blattfederschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattfederschalter
vom normalerweise geöffneten Typ ist und zwei
Blattfederelemente (3a, 3b) und einen Abstandshalter
(5) aufweist, der an einem Blattfederelement zu deren
Trennung angeordnet ist.
7. Blattfederschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blattfederschalter vom
normalerweise geschlossenen Typ ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Blattfederschalters nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (1) und das Gehäuse (2) aus
Kunststoffmaterial durch gleichzeitiges, einstückiges
Formen erzeugt werden, wobei zeitgleich mit der Formoperation
das Einbetten der Blattfederelemente (3a) in
das Grundteil (1) erfolgt und das L-förmige Gehäuseteil
einstückig über einen Grundteilabschnitt (2d)
mit dem isolierenden Grundteil (1) verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter während der Formoperation erzeugt
wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blattfederschalter mit einstückigen
Gehäuse durch eine Form gebildet wird, die einen
Formabschnitt zum Formen des isolierenden Grundteiles
(1) und einen Formabschnitt zum Formen des Gehäuses (2)
aufweist, wobei die beiden Formabschnitte miteinander
in Verbindung stehen.
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