DE3910031A1 - Fahrzeug-scheibenantenne - Google Patents
Fahrzeug-scheibenantenneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenantenne gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einer Scheibe für Fahrzeuge, auf der
sich eine Rundfunk-Scheibenantenne und eine Heizeinrichtung befinden.
Bekannte Fahrzeugscheiben dieser Art sind in Fig. 9 und 10 der Zeichnung dar
gestellt, auf die bereits hier Bezug genommen werden soll. Eine Fensterscheibe
30 weist einen Heizleiter 31 auf, der sich auf einem kleineren Teil der Oberflä
che der Scheibe befindet, die der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Auf
derselben inneren Oberfläche sind Antennenleiter 33 und 35 im oberen und un
teren Randbereich 32 und 34 vorgesehen. Die Antennenleiter sind mit einem
Anschlußstück 38 verbunden, von dem der in dem Antennenleiter erzeugte
Strom einem nicht gezeigten Rundfunkempfänger zugeleitet wird.
Die Elemente 31, 33, 35 können die Form eines leitenden Films aus durchsichti
gem Material (Fig. 9) oder die Form gedruckter Leiter, die durch Drucken und
Sintern einer leitenden Paste hergestellt werden (Fig. 10) aufweisen.
In beiden Fällen sind die Antennenleiter 33, 35 so ausgebildet und angeordnet,
daß sie einen möglichst großen Strom entsprechend den aufgefangenen Rund
funkwellen über das beabsichtigte Empfangs-Frequenzband erzeugen. Zur wei
teren Verbesserung des Antennengewinns sind die Antennenleiter 33 und 35
kapazitiv mit dem Heizleiter 31 gekoppelt. Die Hauptfunktion des Heizleiters
ist zwar die Erwärmung der Scheibe, jedoch fängt er auch Rundfunkwellen
auf.
Zur Sicherung eines aureichenden Antennengewinns muß der Randbereich, den
das Antennenelement aufnimmt, eine Breite von 150 bis 200 mm in senkrechter
Richtung aufweisen. Es ist daher schwierig, bei relativ kleinen Fahrzeugen auf
der Heckscheibe oder an anderer Stelle eine Antenne anzubringen, die eine zu
friedenstellende Antennencharakteristik besitzt. Die kapazitive Kopplung ge
lingt nur zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Reihe der Heizleiter
und der Reihe der Antennenleiter und ist daher begrenzt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die genannten Nachteile zu überwinden und
eine wirksame Scheibenantenne auf eine mit einer Scheibenheizung besetzten
Scheibe zu schaffen.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist eine Scheibenantenne auf eine Verbundglas-Scheibe mit
inneren und äußeren Glasplatten sowie einer mittleren Schicht zwischen den
Glasplatten angeordnet. Der Heizleiter befindet sich auf einer ersten Oberflä
che des Verbundglases, ausgenommen die Außenfläche der Scheibe.
Der Antennenleiter ist auf einer zweiten Oberfläche der Glasplatten des Ver
bundglases angebracht, die sich von der ersten Oberfläche unterscheidet und
ebenfalls nicht die äußere Oberfläche ist.
Auf diese Weise kann die Fläche, die für den Heizleiter nicht benötigt wird und
für den Antennenleiter zur Verfügung steht, vergrößert werden, da alle Ober
flächen der Glasplatten des Verbundglases ausgenutzt werden können. Dies er
möglicht eine größere Flexibilität bei der Gestaltung von Scheibenantennen.
Vorzugsweise ist neben dem auf der anderen Oberfläche vorgesehenen Anten
nenleiter auch ein Teil des Antennenleiters auf derselben Oberfläche ange
bracht, auf der sich die Heizung befindet.
Der Heizleiter kann so ausgelegt sein, daß er einen Strom aufgrund der Rund
funkwellen mit den Frequenzen erzeugt, die durch das Antennensystem einge
fangen werden. Der Antennenleiter auf der anderen oder der von dem Heizleiter
besetzten Oberfläche ist kapazitiv mit dem Heizleiter gekoppelt, so daß der
Antennengewinn insgesamt erhöht wird.
Der Heizleiter kann aus einer Anzahl von parallelen, streifenförmigen Heizele
menten bestehen, während der erste Teil des Antennenleiters wenigstens ein
streifenförmiges Antennenelement umfaßt, das einem streifenförmigen Heiz
element gegenüberliegt. Der zusätzliche Antennenleiter kann wenigstens ein
streifenförmiges Antennenelement aufweisen, das parallel und angrenzend an
eines der streifenförmigen Heizelemente angeordnet ist.
Der Antennenleiter weist vorzugsweise eine Anzahl von Antennenelementen
unterschiedlicher Länge auf, so daß das Antennensystem Rundfunksignale über
ein breites Frequenzband einfängt, das beispielsweise den üblichen Rundfunk-
UKW-Bereich abdeckt.
Entsprechend einem anderen Merkmal der Erfindung befindet sich ein Schutz
film aus transparentem Material über der anderen Oberfläche der Verbundglas
scheibe, die wenigstens einen Teil des Antennenleiters aufnimmt, in diesem
Falle kann die andere Oberfläche auch die äußere Oberfläche der Scheibe
sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Heckscheibe eines Fahrzeugs;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie X in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie Y in Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des Zusammenhangs
zwischen der Frequenz und dem Antennengewinn für zwei
unterschiedliche Antennen gemäß Fig. 1 mit und ohne den zu
sätzlichen Heizleiter auf der anderen Oberfläche;
Fig. 5 und 6 veranschaulichen die kapazitive Koppelung der Heizelemente
mit den Antennenelementen;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht einer abgewandelten Fahrzeugschei
be;
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie Z in Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine bekannte Fahrzeugscheibe mit Antenne und
Heizeinrichtung in der Form von gedruckten, streifenförmi
gen Elementen;
Fig. 10 ist eine Vorderansicht einer anderen bekannten Fahrzeug
scheibe mit Antenne und Heizeinrichtung in der Form von
transparenten Filmen.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Heckscheibe 1 für ein Kraftfahrzeug mit den Merkma
len der Erfindung. Die Heckscheibe 1 besteht aus Verbundglas und umfaßt inne
re und äußere Glasplatten 2 und 3, die der Innenseite bzw. der Außenseite des
Kraftfahrzeugs zugewandt sind, wenn sie an dem Fahrzeug montiert sind, so
wie eine mittlere Schicht 4 aus Kunstharz zwischen den Glasplatten 2 und 3.
Auf diese Weise weist die Verbundglas-Heckscheibe 1 vier Oberflächen auf,
nämlich die innere Oberfläche 2 a der inneren Glasplatte 2, die der Innenseite
des Fahrzeugs zugewandt ist, sowie die innere Oberfläche 3 a der äußeren Glas
platte 3 beidseitig der mittleren Schicht 4 und die äußere Oberfläche 3 b der
äußeren Glasplatte 3, die der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
Ein Heizdraht 5 ist auf der inneren Oberfläche 2 a der inneren Glasplatte 2 ange
bracht und erstreckt sich über deren Mittelbereich. Der Heizdraht umfaßt zwei
in Abstand liegende Anschluß-Streifen 6 a und 6 b auf der linken und rechten
Seite der Oberfläche 2 a und eine Anzahl von parallelen, streifenförmigen Heiz
elementen 7, die sich zwischen den Anschlußstreifen erstrecken.
Auf derselben Oberfläche 2 a befindet sich ein Antennenleiter, der sich über
den oberen Randbereich 8 erstreckt. Dieser Randbereich weist eine kleine Flä
che auf und ermöglicht keine Flexibilität bei der Gestaltung der Antenne, die zu
einer zufriedenstellenden Wirkung führen würde.
Der dargestellte Antennenleiter 9 umfaßt ein waagerechtes, streifenförmiges
Antennenelement 9 a, das parallel zu dem oberen Heizelement 7 a des Heizdrah
tes 5 verläuft, und ein Anschlußelement 9 b, das nach oben vom Mittelbereich
des Antennenelements 9 a abzweigt, nach links abknickt und sich waagerecht
bis zu einem Anschlußstück 11 erstreckt, das in der linken oberen Ecke der
Oberfläche 2 a angebacht ist. Die Länge b des waagerechten Antennenelements
9 a beträgt etwa 800 mm und ist daher auf ein Frequenzband für Ultrakurzwel
len-Rundfunksendungen eingestellt (76 bis 90 MHz). Der Abstand a zwischen
dem Antennenelement 9 a und dem Heizelement 7 a beträgt etwa 5 mm, so daß
sich eine kapazitive Koppelung zwischen beiden ergibt, durch die der in dem
Heizdraht 5 durch Rundfunkwellen erzeugte Strom virtuell mit dem Antennen
leiter 9 verbunden ist und damit dessen Empfindlichkeit erhöht.
Das Anschlußstück 11 ist mit einem nicht gezeigten Empfänger über eine Antennenleitung 12 verbunden.
Der Antennenleiter für sich weist lediglich einen relativ geringen Antennenge
winn auf und deckt nur ein enges Frequenzband ab. Zur Überwindung dieses
Nachteils ist ein zusätzlicher Antennenleiter 13 vorgesehen, der sich auf der
anderen Oberfläche 2 b der inneren Glasplatte 2 befindet. Der Antennenleiter 13
weist ein waagerechtes, streifenförmiges Antennenelement 13 a auf, das eine
Länge c von etwa 900 mm besitzt und direkt gegenüber dem, von oben gerechnet,
zweiten Heizelement 7 b liegt. Ein Anschlußelement 13 b erstreckt sich nach
oben vom linken Ende des waagerechten Antennenelements 13 a, knickt dann
nach links ab und endet am Anschlußstück 11.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, befindet sich eine Bohrung 14 in der in
neren Glasplatte 2 in der Position des Anschlußstücks 11, so daß der Anten
nenleiter 13 mit dem Anschlußstück 11 verbunden werden kann. Bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist eine Kupferfolie 15 von etwa 10 mm Breite in
die Bohrung 14 eingesetzt, die den von dem Antennenleiter 13 aufgenommenen
Strom an das Anschlußstück 11 überträgt.
Es ist erkennbar, daß die Verbundglas-Heckscheibe 1, obgleich sie geringe Ab
messungen aufweisen kann, eine ausreichende Fläche für die Antenne mit den
beiden Antennenleitern 9 und 13 bietet, in dem die Oberflächen des Verbund
glases weitgehend ausgenutzt werden. Die Gestaltung der Scheibenantenne mit
der gewünschten Charakteristik und insbesondere der gewünschten effektiven
Antennenlänge kann daher flexibler und einfacher erfolgen. Im übrigen können
die Antennenleiter 9 und 13 so angeordnet sein, daß beide kapazitiv mit dem
Heizdraht 5 gekoppelt sind, so daß der in dem Heizdraht aufgrund der Rundfunk
wellen erzeugte Strom einen entsprechenden Strom in den Antennenleitern in
duziert und den Antennengewinn insgesamt verbessert.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung des Zusammenhangs von
Frequenz und Antennengewinn. Die Kurve A bezieht sich auf die Anordnung ge
mäß Fig. 1 und somit die Antennenleiter 9 und 13. Die Kurve B ergibt sich,
wenn nur der Antennenleiter 9 verwendet wird. Die Wirksamkeit des zusätzli
chen Antennenleiters 13 läßt sich aus Fig. 4 ohne weiteres entnehmen. Der
Antennengewinn ist über den gesamten Frequenzbereich von 76 bis 90 MHz ver
bessert. Eine besondere Verbesserung ergibt sich im Bereich der Enden des Fre
quenzbandes.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein einzelnes waagerechtes
Antennenelement 13 a auf der rückwärtigen Oberfläche 2 b der Glasplatte 2 ver
wendet wird, können gemäß Fig. 5 auch mehrere parallele Antennenelemente
16 a bis 16 d vorgesehen sein. Die Antennenelemente 16 a bis 16 d, die eine unter
schiedliche effektive Antennenlänge aufweisen, befinden sich jeweils direkt
gegenüber den einzelnen Heizelementen auf der Oberfläche 2 a der Glasplatte.
Dadurch ergibt sich eine kapazitive Koppelung, die in Fig. 5 mit C angedeutet
ist, zwischen den Antennenelementen 16 a bis 16 d und den Heizdrahtelementen
7, und zugleich liegt jedes gekoppelte Drahtpaar in derselben waagerechten
Ebene, so daß die zusätzlichen Antennenelemente 16 a bis 16 d die Sicht durch
das Fenster nicht beeinträchtigen. Die Antennenelemente 16 a bis 16 d können
jedoch in bezug auf die Heizdrahtelemente 7 versetzt sein.
Anstelle von gedruckten Antennenelementen kann ein transparenter Film 17
aus leitendem Material verwendet werden, wie Fig. 6 zeigt.
Anschließend soll unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 eine andere Ausfüh
rungsform einer Heckscheibe mit Antenne beschrieben werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die innere Oberfläche 2 a der inneren Glasplatte
2 der Verbundglas-Scheibe 1 mit einem Heizleiter in der Form eines transpa
renten, leitenden Films 18 versehen, der sich über den Mittelbereich erstreckt.
Auf derselben inneren Oberfläche 2 a befindet sich weiterhin ein Teil 20 a eines
ersten Antennenleiters 20 im oberen Randbereich 8 und ein Teil 22 b eines
zweiten Antennenleiters 22 auf dem bodenseitigen Randbereich. Die übrigen
Teile 20 b, 22 b der Antennenleiter 20 und 22 befinden sich auf der rückseitigen
Oberfläche 2 b der inneren Glasplatte 2. Die Antennenleiter 20 und 22 gemäß
Fig. 7 und 8 sind als transparenter Film aus leitendem Material ausgebildet.
Die Antennenleiterteile auf beiden Oberflächen 2 a und 2 b der inneren Glasplat
te 2 sind miteinander verbunden.
Wie Fig. 7 und 8 zeigen, befindet sich ein Einschnitt 23 an der oberen Ecke der
inneren Glasplatte 2. An dem Einschnitt 23 ist eine Kupferfolie 15 angebracht,
die das Teil 20 a des ersten Antennenleiters 20 mit dem Antennenteil 20 b ver
bindet. Eine durchgehende Bohrung 14, wie sie in ähnlicher Form in Fig. 3 ge
zeigt ist, befindet sich im unteren Bereich der inneren Glasplatte. Ein Kupfer
draht 24 erstreckt sich durch die Bohrung 14 und verbindet die Teile 22 a und
22 b des zweiten Antennenleiters 22.
Auf diese Weise werden die inneren und äußeren Oberflächen 2 a und 2 b der
Glasplatte 2 für eine Scheibenantenne verwendet. Es kann daher eine Breit
bandantenne, die normalerweise eine große Fläche erfordert, auf einem Fahr
zeugfenster auch dann angebracht werden, wenn der auf der Scheibenoberflä
che nach Anbringung einer Scheibenheizung verbleibende Platz gring ist, wie
es beispielsweise bei Kleinwagen der Fall ist.
Die Verbindung zwischen den Antennenteilen auf den Oberflächen 2 a und 2 b der
inneren Glasplatte kann indirekt und ohne die Verwendung von direkten Verbin
dungselementen 15, 24 erfolgen.
Der Heizleiter und/oder Antennenleiter kann auch auf einer anderen Oberfläche
des Verbundglases angebracht sein. Die äußere Oberfläche 3 b der äußeren
Glasplatte 3 ist jedoch nicht geeignet, da sie sich auf der Außenseite des Fahr
zeugs befindet. Die Antennen- und Heizleiter können auf anderen Fenstern des
Fahrzeugs, etwa der Windschutzscheibe oder der rückwärtigen Seitenscheibe
angebracht sein.
Claims (14)
1. Fahrzeug-Scheibenantenne auf einer Fahrzeug-Scheibe (1), auf der sich ein
Antennenleiter (13) und ein Heizleiter (5) befinden, dadurch gekennzeich
net, daß die Fahrzeug-Scheibe aus Verbundglas besteht und eine innere Glas
platte (2) sowie eine äußere Glasplatte (3) umfaßt, zwischen denen sich eine
mittlere Schicht (4) befindet, daß der Heizleiter (5) auf einer ersten Oberflä
che (2 a) der Scheibe angebracht ist, die eine der Oberflächen, ausgenommen die
äußere Oberfläche (3 b) der äußeren Glasplatte (3) ist, und daß der Antennen
leiter (13) auf einer zweiten Oberfläche (2 b) angebracht ist, die eine andere
Oberfläche als die erste Oberfläche (2 a) ist.
2. Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An
tennenleiter (13) kapazitiv mit dem Heizleiter (5) gekoppelt ist.
3. Scheibenantennen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizleiter (5) eine Anzahl von parallelen, streifenförmigen Heizelementen
(7, 7 a, 7 b) umfaßt und daß der Antennenleiter (13) wenigstens ein streifenför
miges Antennenelement (13 a) aufweist, das gegenüber einem der Heizelemen
te (7 a) des Heizleiters (7) angeordnet ist.
4. Scheibenantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Heizleiter (5) eine Anzahl von parallelen, streifenförmi
gen Heizelementen (7, 7 a, 7 b) umfaßt und daß der Antennenleiter (13) die Form
eines transparenten Films (17) aufweist, der gegenüber wenigstens einem der
Heizelemente (7, 7 a, 7 b) des Heizleiters (5) angeordnet ist.
5. Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heizleiter (5) und der Antennenleiter (13) die Form eines transparenten Films
(17, 18) aufweisen.
6. Scheibenantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antennenleiter (13) als Breitband-Antenne für Rundfunk
signale ausgebildet ist.
7. Scheibenantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der An
tennenleiter auf den Empfang von Rundfunk-UKW-Frequenzen ausgelegt ist.
8. Scheibenantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch einen Antennenleiter (9) auf derselben Oberfläche (2 a), auf der sich der
Heizleiter (5) befindet.
9. Scheibenantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der An
tennenleiter (9) und der Heizleiter (5) kapazitiv gekoppelt sind.
10. Scheibenantenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heizleiter (5) eine Anzahl von parallelen, streifenförmigen Heizelementen
(7, 7 a, 7 b) umfaßt und daß der zusätzliche Antennenleiter (9) wenigstens ein
streifenförmiges Antennenelement (9 a) aufweist, das parallel und angrenzend
an eines der Heizelemente (7 a) des Heizleiters (5) angeordnet ist.
11. Scheibenantenne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Antennenleiter (13) und der zusätzliche Antennenleiter (9) auf
Breitband-Rundfunkfrequenzen ausgelegt sind.
12. Scheibenantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Frequenzbreitband UKW-Rundfunkfrequenzen umfaßt.
13. Scheibenantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antennenleiter (13) eine Anzahl von einzelnen Antennen
elementen unterschiedlicher Länge aufweist.
14. Scheibenantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Heizleiter (5) aufnehmende Oberfläche (2 a) auf
der Innenseite des Fahrzeugs liegt und daß eine transparente Schutzfolie auf
der anderen Oberfläche (2 b) der Glasplatte (2) angebracht ist, die wenigstens
einen Teil des Antennenleiters (16 a-d; 17) aufnimmt, welche andere Oberfläche
der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP4358388 | 1988-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910031A1 true DE3910031A1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=12667795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910031 Withdrawn DE3910031A1 (de) | 1988-03-31 | 1989-03-28 | Fahrzeug-scheibenantenne |
Country Status (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |