DE10307257A1 - Fahrzeugantennenvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugantennenvorrichtung

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DE10307257A1
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band
antenna
circuit
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DE10307257A
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English (en)
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Junzo Ooe
Tetsuji Imoto
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Denso Ten Ltd
Toyota Motor Corp
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Denso Ten Ltd
Toyota Motor Corp
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/28Combinations of substantially independent non-interacting antenna units or systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
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Abstract

Eine Vielzahl von Scheibenantennen (20, 22), die als Muster auf Fondfensterscheiben (14 und 16) gebildet sind, sind an gegenüberliegenden Seiten eines rückwärtigen Abschnitts eines Fahrzeugaufbaus vorgesehen. Mit Zufuhrpunkten der Scheibenantennen über Koaxialkabel (32 und 36) verbundene Verzweigungsfilter, Phasenverschiebungsschaltungen zur Phasenjustierung der durch die Verzweigungsfilter (38, 40) getrennten FM-Bandausgänge und Kombinationsschaltungen zur Kombination der FM-Bandausgänge, die durch die Phasenverschiebungsschaltung (46, 48) in der Phase justiert worden sind, sind in einem abgeschirmten Gehäuse (42) enthalten, das an dem Fahrzeugaufbau geerdet ist. Die äußeren Leiter der Koaxialkabel an den Verzweigungsfilter sind an das abgeschirmte Gehäuse (42) darin geerdet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantennenvorrichtung und genauer eine Fahrzeugantennenvorrichtung, die geeignet ist, eine Störungseinstreuung (Rauscheinstreuung) und eine Verschlechterung in der Empfangsempfindlichkeit zu vermeiden.
  • Es gibt eine Fahrzeugantennenvorrichtung mit einer Vielzahl von Antennen, die in einem Fahrzeug eingebaut sind, die beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 4-77005 offenbart ist. Diese Vorrichtung teilt die Ausgänge der Antenne in ein AM-Band (Mittelwellenband) und ein FM-Band (UKW-Band) Die Vorrichtung kombiniert dann Signale des AM-Bandes und kombiniert Signale des FM-Bandes nach einer Phasenjustierung der FM-Bandsignale. Daher ist die Antennenvorrichtung in der Lage, eine ausreichende AM- Band-Empfangsempfindlichkeit zu gewährleisten, und ist ebenfalls in der Lage, die Richtwirkung zu verbessern, während eine gute FM-Band-Empfangsempfindlichkeit gewährleistet wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Antennenvorrichtung wird die Kombination der Ausgänge der Antennen jedoch an einer Stelle durchgeführt, die nach außen freiliegt und nicht geerdet ist. Daher besteht eine Gefahr des Einstreuens von Störungen aus der Stelle der Signalkombination. Da weiterhin der äußere Leiter eines Koaxialkabels, der mit der Stelle der Signalkombination verbunden ist, als eine Antenne arbeitet, gibt es die Gefahr eines Heraustreten von Ausgangskomponenten aus den Antennen, was die Empfangsempfindlichkeit verschlechtern kann und die Richtwirkung ändern kann.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugantennenvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine Störungseinstreuung und eine Empfangsempfindlichkeitsverschlechterung zu vermeiden und ein gutes Empfangsleistungsvermögen durch geeignetes Kombinieren von Signalen aus einer Vielzahl von Antennen zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fahrzeugantennenvorrichtung mit einer Vielzahl von an einem Fahrzeug angebrachter Antennen, einer Kombinationsschaltung, die Signale der Vielzahl von Antennen jeweils ausgibt, und zumindest einem abgeschirmten Gehäuse, das an einem Aufbau des Fahrzeugs geerdet ist. Die Kombinationsschaltung ist in dem zumindest einen abgeschirmten Gehäuse enthalten.
  • Erfindungsgemäß ist die Kombinationsschaltung, die Ausgangssignale der Antennen kombiniert, in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten, das an dem Fahrzeugaufbau geerdet ist. Da die Kombinationsschaltung in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten ist und das abgeschirmte Gehäuse an dem Fahrzeugaufbau geerdet ist, wird das Einstreuen von Störungen (Rauschen) in die Kombinationsschaltung im Wesentlichen verhindert, und ein Antennenausgangsverlust (Austreten, Ausstreuen) ist unwahrscheinliche. Daher wird erfindungsgemäß die Kombination der von den Antennen bereitgestellten Signale korrekt ausgeführt, wodurch ein gutes Empfangsverhalten gewährleistet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung kann die vorstehend beschriebene Fahrzeugantennenvorrichtung ein Verzweigungsfilter aufweisen, das Ausgangssignale aus jeder der Vielzahl von Antennen aufspaltet. Die Kombinationsschaltung kombiniert die aufgespalteten Signale, die jeweils eine vorbestimmtes Frequenzband aufweisen, und das Verzweigungsfilter ist in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten.
  • Weiterhin kann gemäß der bevorzugten Form der Erfindung die vorstehend beschriebene Fahrzeugantennenvorrichtung ein Verzweigungsfilter, das Ausgangssignale aus jeder aus der Vielzahl von Antennen aufspaltet, und eine Phasenverschiebungsschaltung aufweisen, die eine Phasenjustierung jedes der aufgespalteten Signale eines vorbestimmten Frequenzbandes durchführt. Die Kombinationsschaltung kombiniert Signale, die jeweils durch die Phasenverschiebungsschaltung in der Phase justiert sind und das vorbestimmte Frequenzband aufweisen, und das Verzweigungsfilter und die Phasenverschiebungsschaltung sind in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung kann die vorstehend beschriebene Fahrzeugantennenvorrichtung ein Verzweigungsfilter, das Ausgangssignale aus der Vielzahl der Antennen in Signale eines ersten Frequenzbandes und eines zweiten Frequenzbandes aufspaltet, das höher als das erste Frequenzband ist, und eine Phasenverschiebungsschaltung aufweisen, die eine Phasenjustierung der durch das Verzweigungsfilter aufgespalteten Signale des zweiten Frequenzbandes durchführt. Die Kombinationsschaltung weist eine erste Kombinationsschaltung, die durch das Verzweigungsfilter aufgespalteten Signale des ersten Frequenzbandes kombiniert, und eine zweite Kombinationsschaltung auf, die Signale des zweiten Frequenzbandes kombiniert, die durch die Phasenverschiebungsschaltung in der Phase justiert sind, wobei das Verzweigungsfilter und die Phasenverschiebungsschaltung in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten sind.
  • Weiterhin kann in der bevorzugten Form der Erfindung kann die vorstehend beschriebene Fahrzeugantennenvorrichtung eine Ausgangsschaltung aufweisen, die ein Ausgangssignal der Kombinationsschaltung verstärkt und ein verstärktes Signal ausgibt, wobei die Ausgangsschaltung in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten ist.
  • Im einer Struktur, in der eine Antenne mit einer Eingangsseite der Kombinationsschaltung verbunden ist, sind beispielsweise das Verzweigungsfilter oder dergleichen an der Eingangsseite der Kombinationsschaltung über ein Koaxialkabel vorgesehen, und einer Struktur, in der die vorstehend erwähnte Ausgangsschaltung und ein Empfänger, der einen Ausgang der Ausgangsschaltung empfängt, über ein Koaxialkabel verbunden sind, wird sich das Empfangsverhalten (Empfangsleistungsvermögen) verschlechtern, falls der äußere Leiter des Koaxialkabels außerhalb des abgeschirmten Gehäuses geerdet wird.
  • Daher wird, falls jede aus der Vielzahl der Antennen und eine Eingangsseite der Kombinationsschaltung über ein Koaxialkabel verbunden sind, das einen äußeren Leiter aufweist, der an dem abgeschirmten Gehäuse darin geerdet ist, eine Verschlechterung des Empfangsverhaltens zuverlässig vermieden.
  • Weiterhin wird, falls die Ausgangsschaltung und ein Empfänger, der ein Ausgangssignal der Ausgangsschaltung empfängt, über ein Koaxialkabel verbunden sind, das einen äußeren Leiter aufweist, das an dem abgeschirmten Gehäuse darin geerdet ist, eine Verschlechterung des Empfangsverhaltens zuverlässig vermieden.
  • Im allgemeinen kann, falls eine Vielzahl von Antennen zueinander unterschiedliche Empfangsfrequenzcharakteristiken aufweisen, kann ein Empfang mit verbreitertem Band durch geeignetes Kombinieren der Ausgangssignale der Antennen verwirklicht werden.
  • Daher kann, falls jede aus der Vielzahl der Antennen eine unterschiedliche Empfangsfrequenzcharakteristik aufweist, ein gutes Empfangsverhalten in einem breiten Band gewährleistet werden.
  • Wenn der Sendewegabstand von einer Antenne zu einem abgeschirmten Gehäuse länger wird, wird der Sendeverlust, der bei dem Senden des Antennenausgangs zu dem abgeschirmten Gehäuse auftritt, erhöht, wodurch Verschlechterungen in der Empfangsempfindlichkeit verursacht werden.
  • Daher wird, falls die Fahrzeugantennenvorrichtung eine Verstärkerschaltung aufweist, die in der Nähe einer der Vielzahl der Antennen mit zumindest einem vorbestimmten Sendewegabstand zu dem abgeschirmten Gehäuse angeordnet ist, ein Ausgangssignal der Antenne verstärkt und das verstärkte Signal zu der Kombinationsschaltung ausgibt, der Antennenausgang der Kombinationsschaltung zugeführt, wobei der Sendeverlust durch die Verstärkerschaltung ausgeglichen wird. Die Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit kann somit verhindert werden, und ein gutes Empfangsverhalten kann gewährleistet werden.
  • Falls die Verstärkerschaltung in einem weiteren abgeschirmten Gehäuse enthalten ist, das von dem abgeschirmten Gehäuse getrennt ist (separat vorgesehen ist) und an dem Aufbau des Fahrzeugs geerdet ist, wird ein Störungseinstreuen im wesentlichen unterbunden und wird ein Austreten des Antennenausgangs (Antennenausgangsverlust) unwahrscheinlich. Daher wird ein gutes Empfangsverhalten gewährleistet.
  • Im allgemeinen besteht, falls ein Antenne Signale unterschiedlicher Frequenzbänder empfangen kann und der Ausgang der Antenne in unterschiedliche Frequenzbänder durch Verwendung eines Verzweigungsfilters aufgespaltet wird, die Gefahr eines Verlusts des Antennenausgangs, der durch den Verzweigungsfilter verursacht wird. Ein solcher Verlust verschlechtert die Empfangsempfindlichkeit.
  • Daher kann gemäß einer bevorzugten Form der Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß der Erfindung die Vielzahl von Antennen eine Vielzahl erster Antennen eines ersten Frequenzbandes und eine Vielzahl zweiter Antennen eines zweiten Frequenzbandes aufweisen, und die Kombinationsschaltung kann eine erste Kombinationsschaltung, die Ausgangssignale der Vielzahl der ersten Antennen kombiniert, und eine zweite Kombinationsschaltung aufweisen, die Ausgangssignale der Vielzahl der zweiten Antennen kombiniert.
  • In Abhängigkeit von der Beziehung zwischen dem Empfangsfrequenzband und dem Sendeabstand von einer Antenne zu einem abgeschirmten Gehäuse kann eine Fehlanpassung zwischen der Impedanz auf der Antennenseite und der Impedanz auf der Seite des Kabels, das die Antenne und das abgeschirmte Gehäuse verbindet, leicht auftreten, so dass daraus eine Verschlechterung in der Empfangsempfindlichkeit resultieren kann.
  • Daher kann gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung die Fahrzeugantennenvorrichtung eine Impedanzanpassungsschaltung aufweisen, die in der Nähe einer aus der Vielzahl der Antennen mit zumindest einem vorbestimmten Sendewegabstand zu dem abgeschirmten Gehäuse angeordnet ist und die eine Impedanz nahe an der Antenne und eine Impedanz nahe an der Kombinationsschaltung auf dem Sendeweg justiert.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 2 eine äußere Ansicht eines Fahrzeugs, bei dem die Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel eingebaut ist,
  • Fig. 3A und 3B Darstellungen zur Veranschaulichung einer Technik zur Verbesserung der Richtwirkung der Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel in Bezug auf das FM-Band,
  • Fig. 4 eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Technik zur Verwirklichung eines verbreiterten Bandempfangs für das FM-Band in der Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 5 eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 6 eine Darstellung einer Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß einer Abänderung der Erfindung,
  • Fig. 7 eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Positionsverhältnisses zwischen Scheibenantennen und abgeschirmten Gehäusen der Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 9 eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • Fig. 10 eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Fig. 1 zeigt eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine äußere Ansicht eines Fahrzeugs 12, bei dem die Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel eingebaut ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Fahrzeug 12 eine Breite auf, die etwas geringer als 2 m ist. Wie es in Fig. 2 angedeutet ist, weist das Fahrzeug 12 Fondfensterscheiben (quarter glass panes) 14 und 16 auf, die an zwei gegenüberliegenden Seiten im rückwärtigen Abschnitt eines Fahrzeugaufbaus vorgesehen sind. Das heißt, dass die zwei Fondfensterscheiben 14 und 16 etwa 2 m voneinander entfernt sind.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Fahrzeugantennenvorrichtung 10 eine Scheibenantenne 20 auf, die an der Fondfensterscheibe 14 vorgesehen ist, und weist eine Scheibenantenne 22 auf, die an der Fondfensterscheibe 16 vorgesehen ist. Die Scheibenantennen 20 und 22 weisen Antennenelemente 24 und 26 auf, die als Muster vorgesehen sind, die auf den Fondfensterscheiben 14 und 16 beispielsweise durch Backen einer elektrisch leitenden Paste auf den Glasscheiben ausgebildet sind.
  • Die Scheibenantennen 20 und 22 sind zum Empfang von AM- Rundfunk in einem mittleren Frequenzband, FM-Rundfunk und Fernsehen (VHV), die in einem sehr hohen Frequenzband senden (insbesondere 76 MHz bis 222 MHz) und TV (UHF) ausgebildet, das in einem UHF-Band sendet (insbesondere 470 MHz bis 770 MHz). Die Scheibenantenne 20 weist eine Frequenzcharakteristik mit einer Empfindlichkeitsspitze in dem Band des FM-Rundfunks auf. Die Scheibenantenne 22 weist eine Frequenzcharakteristik mit einer Empfindlichkeitsspitze in dem Band des TV-(VHF-)Rundfunks auf. Die zwei Scheibenantennen 20 und 22 weisen unterschiedliche Frequenzcharakteristiken auf. Nachstehend ist das Band für AM-Rundfunk einfach als AM- Band bezeichnet, und ist das Band für FM-Rundfunk und TV- Rundfunk einfach als FM-Band bezeichnet.
  • Ein Koaxialkabel 32 ist an einem Ende davon mit einem Zufuhrpunkt 30 der Scheibenantenne 20 verbunden. Ein Koaxialkabel 36 ist an einem Ende davon mit einem Zufuhrpunkt 34 der Scheibenantenne 22 verbunden. Die Koaxialkabel 32 und 36, die als Antennenkabel vorgesehen sind, senden elektrische Leistungen entsprechend den durch die Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 32 an der Seite des Zufuhrpunkts 30 ist an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 36 an der Seite des Zufuhrpunkts 34 ist ebenfalls an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet. Das andere Ende des Koaxialkabels 32 ist mit einem Verzweigungsfilter 38 verbunden. Das andere Ende des Koaxialkabels 36 ist mit einem Verzweigungsfilter 40 verbunden. Den Verzweigungsfiltern 38 und 40 werden elektrische Leistungen entsprechend den durch die Scheibenantennen 20 und 24 empfangenen elektromagnetischen Wellen zugeführt. Die Verzweigungsfilter 38 und 40 führen Funktionen zum Aufteilen der durch die Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen in unterschiedliche Frequenzbänder der AM- und FM-Bänder durch. Die Verzweigungsfilter 38 und 40 sind beide in einem abgeschirmten Gehäuse 42 enthalten, das an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet ist. Das abgeschirmte Gehäuse 42 weist eine Funktion zur Entfernung des Einflusses magnetischer Kraftlinien oder einer elektrostatischen Kopplung von außen auf. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 32 an der Seite des Verzweigungsfilters 38 und der äußere Leiter des Koaxialkabels 36 an der Seite des Verzweigungsfilters 40 sind an dem abgeschirmten Gehäuse 42 darin geerdet.
  • Ein AM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 38 und ein AM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 40 sind mit einer Kombinationsschaltung 44 verbunden. Die Kombinationsschaltung 44 ist eine Schaltung zur gleichphasigen Kombination (in-phase combination) der AM- Bandausgänge und der Verzweigungsfilter 38 und 40, d. h., der von den Scheibenantennen 20 und 22 bereitgestellten AM-Bandausgängen. Ein FM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 38 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 46 verbunden. Ein FM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 40 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 48 verbunden. Die Phasenverschiebungsschaltung 46 und die Phasenverschiebungsschaltung 48 führen einer Phasenjustierung jeweils des durch das Verzweigungsfilter 40 erzeugten FM-Bandausgangs und des durch das Verzweigungsfilter 40 erzeugten FM-Bandausgangs durch, wie es nachstehend beschrieben ist. Ein FM-Bandausgang der Phasenverschiebungsschaltung 46 und ein FM- Bandausgang der Phasenverschiebungsschaltung 48 sind mit einer Kombinationsschaltung 50 verbunden. Die Kombinationsschaltung 50 kombiniert die FM-Bandausgänge der Phasenverschiebungsschaltungen 46 und 48, d. h. die von den Scheibenantennen 20 und 22 bereitgestellten FM- Bandausgänge. Die Kombinationsschaltungen 44 und 50 sowie die Phasenverschiebungsschaltung 46 und 48 sind alle in dem abgeschirmten Gehäuse 42 enthalten.
  • Ein Ausgang der Kombinationsschaltung 44 ist mit einer Verstärkerschaltung 52 verbunden. Ein Ausgang der Kombinationsschaltung 50 ist mit einer Verstärkerschaltung 54 verbunden. Die Verstärkerschaltung 52 und die Verstärkerschaltung 54 führen eine Impedanzwandlung des von der Kombinationsschaltung 44erzeugten kombinierten AM-Bandausgangs und des durch die Kombinationsschaltung 50 erzeugten kombinierten FM- Bandausgangs jeweils durch, um die Ausgänge anzupassen. Ein Ausgang der Verstärkerschaltung 52 und ein Ausgang der Verstärkerschaltung 54 sind mit einem Mischer 56 verbunden. Der Mischer 56 kombiniert die Ausgänge der Verstärkerschaltung 52 und 54, d. h., der AM-Bandausgänge und der FM-Bandausgänge, die von den Scheibenantennen 20 und 22 bereitgestellt sind. Die Verstärkerschaltungen 52 und 54 sowie der Mischer 56 sind alle in dem abgeschirmten Gehäuse 42 enthalten.
  • Ein Ausgang des Mischers 56 ist mit einem Ende eines Koaxialkabels 58 verbunden. Das Koaxialkabel 58 sendet ein kombinierten Ausgang, der durch den Mischer 56 aus den AM-Bandausgängen und den FM-Bandausgängen erzeugt wird, die durch die Scheibenantennen 20 und 22 bereitgestellt werden. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 58 an einem Ende davon ist mit den abgeschirmten Gehäuse 42 darin geerdet. Das andere Ende des Koaxialkabels 58 ist mit einem (nicht gezeigten) Empfänger verbunden. Dem Empfänger wird der kombinierte Ausgang aus dem Mischer 56 zugeführt. Der Empfänger führt eine Signalverarbeitung des kombinierten Ausgangs aus dem Mischer 56 aus, so dass geeignete Sendungen von AM-Funk, FM-Funk, TV (VHF) und TV (UHF) erzielt werden.
  • Im Allgemeinen muss die Öffnungsfläche eines Antennenmusters für einen hochempfindlichen Empfang von elektromagnetischen AM-Bandwellen groß sein. Jedoch kann in einigen Fahrzeugen, in denen elektromagnetische Wellen des AM-Bands durch eine Fensterglasscheibe vorgesehenen Scheibenantenne empfangen werden, die Bereitstellung einer Scheibenantenne auf einem großflächigen rückwärtigen Glas aufgrund struktureller Beschränkungen des Fahrzeugs unmöglich seien. Falls weiterhin eine Scheibenantenne an einer Seite des Fahrzeugs vorgesehenen einzelnen Fondfensterscheibe vorgesehen ist, ist es schwierig, eine ausreichend hohe Empfindlichkeit aufgrund einer kleinen Fläche der Fondfensterscheibe zu erzielen.
  • Im Gegensatz dazu werden bei der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel elektromagnetische Wellen des AM- Bands durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangen, und die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bands werden in gleichphasiger Weise kombiniert. In der Struktur, bei der die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 bereitgestellten AM-Bandausgänge kombiniert werden, wird die effektive Öffnungsfläche des Musters als die gesamte Antenne erhöht, so dass die AM- Bandempfangsempfindlichkeit verbessert wird.
  • Es sei bemerkt, dass die Wellenlänge der elektromagnetischen Wellen in dem AM-Band (beispielsweise etwa 400 m in dem Fall von 750 kHz) ausreichend länger als der Abstand zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16 ist, an denen die Scheibenantennen 20 und 22 vorgesehen sind. Daher besteht keine Notwendigkeit, die durch unterschiedliche räumliche Abstände der zwei Scheibenantennen 20 und 22 verursachte Phasendifferenz bei der Kombination der von den Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bands zu berücksichtigen. In dieser Hinsicht wird, falls die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bands wie gemäß diesem Ausführungsbeispiel gleichphasig kombiniert werden, eine durch die Phasendifferenz zwischen den durch die zwei Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM- Bands verursachte Verschlechterung in der AM- Bandempfangsempfindlichkeit vermieden. Daher wird bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die AM-Bandempfangsempfindlichkeit verbessert.
  • Fig. 3A und 3B zeigen Darstellungen zur Veranschaulichung einer Technik zur Verbesserung der Richtwirkung der Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in Bezug auf das FM-Band. Fig. 3A gibt die Richtwirkungen der Scheibenantennen 20 und 22 an, die elektromagnetische Wellen des FM-Bands empfangen.
  • Fig. 3B gibt eine Antennenrichtwirkung nach der Kombination der von den Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des FM-Bands an. Fig. 4 zeigt eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Technik zur Verwirklichung eines verbreiteten Bandempfangs für das FM-Band in der Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. In Fig. 4 ist eine Frequenzcharakteristik der an der linksseitigen Oberfläche des Fahrzeugaufbaus vorgesehenen Scheibenantenne 20 durch eine einpunktgestrichelte Linie (ein Strich/ein Punkt) Linie angegeben, und ist eine Frequenzcharakteristik der an der rechtseitigen Oberfläche des Fahrzeugaufbaus vorgesehenen Scheibenantenne 22 durch eine zweipunktgestrichelte Linie (ein Strich/zwei Punkte) angegeben, und ist eine nach der Kombination der elektromagnetischen Wellen der zwei Scheibenantennen 20 und 22 erhaltene Frequenzcharakteristik gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch eine durchgezogene Linie angegeben.
  • Falls die Scheibenantennen 20 und 22 in dem Fahrzeug 12 eingebaut sind, werden die Richtwirkungen der Scheibenantenne 20 und 22 in Bezug auf das FM-Band aufgrund des Vorhandenseins des Fahrzeugs wie in Fig. 3A angegeben. Das heißt, dass an einer äußeren Seite des Fahrzeugaufbaus die Empfindlichkeit hoch ist, wohingegen an einer inneren Seite des Fahrzeugaufbaus die Empfindlichkeit niedrig ist. Zum Aufheben der Empfindlichkeitsbeeinträchtigungen ist es notwendig, die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des FM-Bands in geeigneter Weise zu kombinieren.
  • Da die Wellenlänge der elektromagnetischen Wellen des FM- Bands (beispielsweise etwa 4 m im Fall von 76 MHz) etwa doppelt so groß wie der Abstand zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16 (etwa 2 m) ist, muss die durch die unterschiedlichen räumlichen Abstände der zwei Scheibenantennen verursachte Phasendifferenz berücksichtigt werden, um die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des FM-Bands geeignete zu kombinieren. Das heißt, dass, falls elektromagnetischen Wellen des FM-Bands sich zu dem Fahrzeug 12 in einer Richtung der Fahrzeugbreite ausbreiten, sind die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen im Wesentlichen in der Phase zueinander entgegengesetzt. Daher kann, falls die empfangenen elektromagnetischen Wellen des FM-Bands einfach in einer gleichphasigen Weise oder in einer gegenphasigen Weise kombiniert werden, die FM- Bandempfangsempfindlichkeit aufgrund der Phasendifferenz zwischen den durch die zwei Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen abfallen, so dass keine hohe Richtwirkung gewährleistet werden kann.
  • Falls weiterhin der Abstand zwischen den Scheibenantennen 20 und dem Verzweigungsfilter 38 sich von den Abstand zwischen der Scheibenantenne 22 und dem Verzweigungsfilter 40 unterscheidet, d. h., falls die Länge des Koaxialkabels 32 sich von der Länge des Koaxialkabels 36 unterscheidet, weisen die den Verzweigungsfiltern 38 und 40 zugeführten Signale eine Phasendifferenz entsprechend der Kabellängendifferenz auf. Daher kann, falls eine derartige Phasendifferenz nicht berücksichtigt wird, die FM- Bandempfangsempfindlichkeit in einigen Fällen sich verschlechtern.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, weisen die zwei Scheibenantennen 20 und 22 unterschiedliche Frequenzcharakteristiken auf. Insbesondere weist, wie aus der Frequenzcharakteristik der Scheibenantenne 20, die durch die einpunktgestrichelte Linie (ein Strich/ein Punkt) angegeben ist, und die Frequenzcharakteristik der Scheibenantenne 22, die durch die zweipunktgestrichelte Linie (ein Stich/zwei Punkte) in Fig. 4 angegeben ist, hervorgeht, weist die Scheibenantenne 20 eine Empfindlichkeitsspitze in einem relativen niedrigen Frequenzbereich in dem FM-Band auf, und weist die Scheibenantenne 22 eine Empfindlichkeitsspitze in einem relativen hohen Frequenzbereich des FM-Bands auf.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel verschiebt daher die Phasenverschiebungsschaltung 46 die Phase des FM- Bandausgangs des Verzweigungsfilters 38 um einen Winkel θ 1, und verschiebt die Phasenverschiebungsschaltung 48 die Phase des FM-Bandausgangs des Verzweigungsfilters 40 um einen Winkel θ2, wodurch der von der Scheibenantenne 20 bereitgestellte FM-Bandausgang und der von der Scheibenantenne 22 bereitgestellte FM-Bandausgang in der Phase justiert werden. Diese Phasenjustierung wird durchgeführt, um eine hohe Empfindlichkeit und Richtwirkung unter Berücksichtigung der räumlichen Distanzdifferenz zwischen den Scheibenantennen 20 und 22 sowie der Kabellängendifferenz zwischen den Koaxialkabeln 32 und 36 bereitzustellen, um so ein breites Band unter Berücksichtigung der Frequenzcharakteristiken der Scheibenantennen 20 und 22 zu verwirklichen (beispielsweise θ1-θ2 = 60°, 90° usw.). Die in der Phase justierten FM-Bandausgänge werden dann durch die Kombinationsschaltung 50 kombiniert.
  • In dieser Struktur werden daher die FM-Bandausgänge der Scheibenantennen 20 und 22 unter Berücksichtigung (factoring) der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den Scheibenantennen 20 und 22, der Kabellängendifferenz zwischen den Koaxialkabeln 32 und 36 sowie der Frequenzcharakteristiken der Scheibenantennen 20 und 22 kombiniert. Somit gewährleistet die Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine hohe FM- Bandempfangsempfindlichkeit in allen Richtungen, wie es in Fig. 3B angegeben ist, und erzielt einen Breitbandempfang, wie es in Fig. 4 angegeben ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die von den Scheibenantennen 20 und 22 bereitgestellten FM- Bandausgänge einer Phasenjustierung durch die Phasenverschiebungsschaltungen 46 und 48 unterzogen. Daher ist es nicht notwendig, ein Antennenmuster speziell vorzusehen, das auf einer Glasscheibe des Fahrzeugs 12 ausgebildet ist, um die Richtwirkung und die Empfangsempfindlichkeit des FM-Bands zu verbessern. Daher ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, die für die Hardware-Entwicklung der Antennenelemente bei der Gewährleistung einer guten FM- Bandempfangsempfindlichkeit erforderlichen Arbeitsstunden zu verringern und die Entwicklungskosten zu reduzieren.
  • Falls die Kombination von AM-Bandausgängen oder die Kombination von FM-Bandausgängen an einer Stelle ausgeführt wird, die nicht abgeschirmt ist und nach außen freiliegt, beispielsweise, falls Koaxialkabel durch eine Technik verbunden sind, in der die Abdeckung der Kabel losgelöst sind und die Kerndrähte in einer Einzelleitungsverbindungsweise verbunden sind, kann ein Störungseinstreuen auftreten. Weiterhin funktionieren, falls eine derartige Kombinationsstelle nicht geerdet ist, die äußeren Leiter der mit der Kombinationsstelle verbundenen Koaxialkabel 32, 36 und 58 als Antennen, so dass Ausgangskomponenten aus den Scheibenantennen 20 und 22 austreten können. Folglich tritt der Nachteil einer verringerten Empfangsempfindlichkeit und einer geänderten Richtwirkung auf.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch die Kombination der AM-Bandausgänge durch die Kombinationsschaltung 44 ausgeführt, die in dem abgeschirmten Gehäuse 42 enthalten ist, und wird die Kombination der FM-Bandausgänge durch die Kombinationsschaltung 50 ausgeführt, die ebenfalls in dem abgeschirmten Gehäuse 42 enthalten ist. Da das abgeschirmte Gehäuse 42 die Funktion zur Beseitigung der Einflüsse von magnetischen Kraftlinien oder einer elektrostatischen Kupplung von außen bewirkt, wird eine Einstreuung externer Störung in den durch die Kombinationsschaltung 44 erzeugten kombinierten AM- Bandausgang und den durch die Kombinationsschaltung 50 erzeugten kombinierten FM-Bandausgang verhindert.
  • Weiterhin ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel das abgeschirmte Gehäuse 42 an dem Fahrzeugaufbau geerdet. Die äußeren Leiter der Koaxialkabel 32 und 36 auf der Seite des Antennenzufuhrpunkts sind an dem Fahrzeugaufbau geerdet, und die äußeren Leiter der Koaxialkabel 32 und 36 auf der Seite des Verzweigungsfilters und der äußere Leiter des Koaxialkabels 58 sind an dem Fahrzeugaufbau geerdet. Daher funktionieren die äußeren Leiter der Koaxialkabel 32, 36 und 58 nicht als Antennen. Somit wird ein Austreten von Ausgangskomponenten aus den Scheibenantennen 20 und 22 vermieden.
  • Falls die äußeren Leiter der Koaxialkabel 32, 36 und 58 an dem Fahrzeugaufbau geerdet sind, außerhalb des abgeschirmten Gehäuses, wird Störung an der Stelle des Erdens eingestreut, was zu einem verschlechterten Empfangsverhalten führt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch die äußeren Leiter der Koaxialkabel 32 und 36 auf der Seite des Verzweigungsfilters und der äußere Leiter des Koaxialkabels 58 an dem Fahrzeugaufbau innerhalb des abgeschirmten Gehäuse 42 geerdet. Diese Struktur verhindert zuverlässig eine Störungseinstreuung und verhindert zuverlässig Antennenausgangsverluste.
  • Da die Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß der Erfindung zuverlässig das Einstreuen einer externen Störung bei der Kombination von Antennenausgängen verhindert und zuverlässig Antennenausgangsverluste verhindert, wie es vorstehend beschrieben worden ist, kann eine Verschlechterung in der Antennenempfangsempfindlichkeit verhindert werden, und kann eine Änderung in der Richtwirkung verhindert werden. Somit kann eine gute Verbesserung im Empfangsverhalten erzielt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden der AM- Bandausgang und der FM-Bandausgang durch die Verstärkerschaltungen 52 und 54 einer Impedanzanpassung unterzogen. Bei dieser Struktur werden der AM-Bandausgang und der FM-Bandausgang nicht einfach in paralleler Weise kombiniert, wird eine Hochfrequenzimpedanzverringerung vermieden und kann ein ausreichend hoher Antennenwirkungsgrad gewährleistet werden. Weiterhin kann, da der AM-Bandausgang und der FM-Bandausgang nicht miteinander interferieren, eine Justierung in der Richtwirkung und der Empfindlichkeit leicht durchgeführt werden.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die Antenne als die Scheibenantennen 20 und 22 ausgebildet sein. Gleichermaßen kann die Kombinationsschaltung als die Kombinationsschaltung 44 und 50 ausgebildet sein. Die erste Kombinationsschaltung kann als die Kombinationsschaltung 44 gebildet sein, und die zweite Kombinationsschaltung kann als die Kombinationsschaltung 50 gebildet sein. Die Ausgangsschaltung kann als die Verstärkerschaltungen 52 und 54 gebildet sein.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Fig. 5 zeigt eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Bestandteile und dergleichen gemäß diesem Ausführungsbeispiel, die vergleichbar zu denjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind, sind durch vergleichbare Bezugszeichen in Fig. 5 dargestellt und sind nicht weiter beschrieben. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeug mit einem (nicht gezeigten) schlüssellosen Zugangssystem zum Fernverriegeln und -entriegeln von Fahrzeugtüren in kontaktloser Weise ausgerüstet. Das schlüssellose Zugangssystem weist eine in dem Fahrzeug eingebaute Vorrichtung, die das Verriegeln und Entriegeln der Fahrzeugtüren steuert, und eine tragbare Vorrichtung auf, die von dem Fahrzeugfahrer oder dergleichen mitgeführt wird. Beim Empfang von elektromagnetischen Wellen in einem Band von 300 MHz aus der tragbaren Vorrichtung verriegelt oder entriegelt die in dem Fahrzeug eingebaute Vorrichtung die Fahrzeugtüren.
  • Die Fahrzeugantennenvorrichtung 100 weist Scheibenantennen 102 und 104 auf, die auf Fondfensterscheiben 14 und 16 des Fahrzeugs vorgesehen sind. Die Scheibenantennen 102 und 104 weisen Antennenelemente 106 und 108 auf, die als Muster vorgesehen sind, die auf den Fondfensterscheiben 14 und 16 beispielsweise durch Backen einer elektrisch leitenden Paste auf den Glasscheiben ausgebildet sind. Die Scheibenantennen 102 und 104 sind in der Lage, elektromagnetische Wellen des 300-MHz-Bandes zusammen mit AM-Rundfunkwellen, FM-Rundfunkwellen und TV- Rundfunkwellen zu empfangen. Ein Koaxialkabel 32 ist an einem Ende davon mit einem Zufuhrpunkt 30 der Scheibenantenne 102 verbunden. Ein Koaxialkabel 36 ist an einem Ende davon mit einem Zufuhrpunkt 34 der Scheibenantenne 104 verbunden.
  • Das andere Ende des Koaxialkabels 32 ist mit einem Verzweigungsfilter 110 verbunden. Das andere Ende Koaxialkabels 36 ist mit einem Verzweigungsfilter 112 verbunden. Den Verzweigungsfiltern 110 und 112 wird elektrische Energie entsprechend den seitens der Scheibenantennen 102 und 104 empfangenen elektromagnetischen Wellen zugeführt. Die Verzweigungsfilter 110 und 112 führen Funktionen zum Aufspalten der elektromagnetischen Wellen, die durch die Scheibenantennen 102 und 104 empfangen werden, in unterschiedlichen Frequenzbänder des AM-Bandes, des FM- Bandes und des 300-MHz-Bandes aus. Die Verzweigungsfilter 110 und 112 sind beide in einem abgeschirmten Gehäuse 114 enthalten, das an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet ist. Das abgeschirmte Gehäuse 114 weist eine Funktion zur Entfernung der Einflüsse magnetischer Kraftlinien oder elektrostatischer Kopplung von außen auf. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 32 an der Seite des Verzweigungsfilters 110 und der äußere Leiter des Koaxialkabels 36 an der Seite des Verzweigungsfilters 112 sind an dem abgeschirmten Gehäuse 114 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 114 geerdet.
  • Ein AM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 110 und ein AM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 112 sind mit einer Kombinationsschaltung 44 verbunden. Ein FM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 110 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 46 verbunden. Ein FM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 112 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 48 verbunden. Ein 300-MHz- Bandausgang des Verzweigungsfilters 110 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 116 verbunden. Ein 300-MHz- Bandausgang des Verzweigungsfilters 112 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 118 verbunden. Die Phasenverschiebungsschaltung 116 und die Phasenverschiebungsschaltung 118 führen eine Phasenjustierung des von dem Verzweigungsfilter 110 erzeugten 300-MHz-Bandausgangs und des von dem Verzweigungsfilter 112 erzeugten 300-MHz-Bandausgangs jeweils durch.
  • Ein 300-MHz-Bandausgang des Verzweigungsfilters 116 und ein 300-MHz-Bandausgang des Verzweigungsfilters 118 sind mit einer Kombinationsschaltung 120 verbunden. Die Kombinationsschaltung 120 kombiniert die 300-MHz- Bandausgänge der Phasenverschiebungsschaltungen 116 und 118, d. h. die 300-MHz-Bandausgänge, die durch die Scheibenantennen 102 und 104 bereitgestellt werden. Die Verzweigungsfilter 110 und 112 der Phasenverschiebungsschaltungen 116 und 118 sowie die Kombinationsschaltung 120 sind alle in dem abgeschirmten Gehäuse 114 enthalten.
  • Ein Ausgang der Kombinationsschaltung 120 ist mit einem Ende eines Koaxialkabels 122 verbunden. Das Koaxialkabel 122 sendet einen kombinierten Ausgang, der von der Kombinationsschaltung 120 aus den von den Scheibenantennen 102 und 104 bereitgestellten 300-MHz- Bandausgängen erzeugt wird. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 122 an einem Ende davon ist mit dem abgeschirmten Gehäuse 114 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 114 geerdet. Das andere Ende des Koaxialkabels 122 ist mit einem schlüssellosen Zugangsempfänger verbunden. Der Empfänger führt eine geeignete Signalverarbeitung des von der Kombinationsschaltung 120 zugeführten kombinierten Ausgangs aus.
  • In dieser Struktur beträgt die Wellenlänge der elektromagnetischen Wellen des 300-MHz-Bandes (beispielsweise etwa 1 m im Falle von elektromagnetischen Wellen von 300 MHz) etwa die Hälfte des Abstandes zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16. In Abhängigkeit von der Wellenlänge zur Verwendung, muss die durch die unterschiedlichen räumlichen Abstände der zwei Scheibenantennen verursachte Phasendifferenz bei der Kombination der von den Scheibenantennen empfangenen elektromagnetischen Wellen des FM-Bandes berücksichtigt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel verschiebt daher die Phasenverschiebungsschaltung 116 die Phase des 300-MHz- Bandausgangs des Verzweigungsfilters 110 um einen Winkel θ3, und verschiebt die Phasenverschiebungsschaltung 118 die Phase des 300-MHz-Bandausgangs des Verzweigungsfilters 112 um einen Winkel θ4, wodurch der von der Scheibenantenne 102 bereitgestellte 300-MHz- Bandausgang und der von der Scheibenantenne 104 bereitgestellte 300-MHz-Bandausgang in der Phase justiert werden. Diese Phasenjustierung wird durchgeführt, um eine hohe Empfindlichkeit und Richtwirkung in Berücksichtigung der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den Scheibenantennen 102 und 104 sowie einer Kabellängendifferenz zwischen den Koaxialkabeln 32 und 36 zu gewährleisten (beispielsweise θ3-θ4 = 60°, 90° usw.). Die in der Phase justierten 300-MHz-Bandausgänge werden dann durch die Kombinationsschaltung 120 kombiniert.
  • In dieser Struktur werden daher die 300-MHz-Bandausgänge der Scheibenantennen 102 und 104 unter Berücksichtigung der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den Scheibenantennen 102 und 104 sowie der Kabellängendifferenz zwischen den Koaxialkabeln 32 und 36 kombiniert. Somit gewährleistet die Fahrzeugantennenvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine hochgradige Empfangsempfindlichkeit des 300-MHz-Bandes in allen Richtungen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Kombination der 300-MHz-Bandausgänge an der Kombinationsschaltung 120 ausgeführt, die in dem abgeschirmten Gehäuse 114 enthalten ist. Da das abgeschirmte Gehäuse 114 die Funktion zum Entfernen der Einflüsse der magnetischen Kraftlinien oder elektrostatischer Kupplung von außerhalb durchführt, wird ein Einstreuen externer Störungen in den durch die Kombinationsschaltung 120 erzeugten kombinierten 300-MHz-Bandausgang verhindert.
  • Weiterhin ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel des abgeschirmte Gehäuse 114 an dem Fahrzeugaufbau geerdet. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 122 als auch die äußere Leiter der Koaxialkabel 32, 36 und 58 sind mit dem Fahrzeugaufbau über das abgeschirmte Gehäuse 114 geerdet. Daher funktioniert der äußere Leiter des Koaxialkabels 122 nicht als Antenne. Somit wird ein Austreten von Ausgangskomponenten aus den Scheibenantennen 110 und 112 vermieden. Weiterhin kann, da der äußere Leiter des Koaxialkabels 58 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 114 geerdet ist, ein Störungseinstreuen zuverlässig verhindert werden, und kann ein Austreten des Antennenausgangs zuverlässig verhindert werden.
  • Somit verhindert, in ähnlicher Weise zu der vorstehend beschriebenen Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Fahrzeugantennenvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zuverlässig das Einstreuen externer Störung bei der Kombination von Antennenausgängen, und verhindert zuverlässig ein Austreten eines Antennenausgangs, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Daher kann eine Verschlechterung in der Antennenempfangsempfindlichkeit verhindert werden, und kann ebenfalls eine Änderung in der Richtwirkung verhindert werden. Somit kann eine gute Verbesserung bei dem Empfangsverhalten erzielt werden.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Antenne als die Scheibenantennen 102 und 104 gebildet, und ist die Kombinationsschaltung und die zweite Kombinationsschaltung als die Kombinationsschaltung 120 gebildet.
  • Gemäß den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wurden die Scheibenantennen 20, 22, 102 und 104 als Antennen zum Empfang von elektromagnetischen Wellen des AM- Rundfunkbandes, Antennen zum Empfang elektromagnetischer Wellen des FM- und TV-Rundfunkbandes und Antennen zum Empfang elektromagnetischer Wellen des 300-MHz-Bandes für das schlüssellose Zugangssystem verwendet. Jedoch ist es ebenfalls möglich, eine Struktur anzuwenden, bei der diese Antennen als Antennen zum Empfang elektromagnetischer Wellen anderer Bänder verwendet werden.
  • Obwohl gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Scheibenantennen an den Fondfensterscheiben 14 und 16 an rückwärtigen seitlichen Oberflächen des Fahrzeugsaufbaus vorgesehen ist, schränkt diese Struktur die Erfindung nicht ein. Beispielsweise können Scheibenantennen an einer Fensterglasscheibe in einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugaufbaus oder einer Fensterglasscheibe in einem rückwärtigen Abschnitt des Fahrzeugaufbaus vorgesehen sein, wie es in Fig. 6 angegeben ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Darstellung einer Fahrzeugantennenvorrichtung 200 gemäße einer Modifikation der Erfindung. Bestandteile und dergleichen der Vorrichtung, die vergleichbar zu denjenigen sind, wie vorstehend beschrieben worden sind, sind durch vergleichbare Bezugszeichen bezeichnet und sind nicht weiter beschrieben. Gemäß dieser Modifikation weist die Fahrzeugantennenvorrichtung 200 Scheibenantennen 204 und 206 auf, die an einer Heckglasscheibe 202 des Fahrzeugaufbaus vorgesehen sind. Die Heckglasscheibe 202 ist mit einem Entnebelungsmuster (defogger pattern) 207 zur Entfernung kondensierter Feuchtigkeit von der Heckglasscheibe versehen. Die Scheibenantenne 204 weist ein Antennenelement 208 auf, das als ein Muster vorgesehen ist, das an einem oberen Randabschnitt der Heckglasscheibe 202 über dem Entnebelungsmuster 207 beispielsweise durch Backen einer elektrisch leitenden Paste ausgebildet ist. In ähnlicher Weise weist das Glasantenennelement 206 ein Antennenelement 210 auf, das als ein Muster vorgesehen ist, das an einem unteren Randabschnitt der Heckglasscheibe 202 unterhalb des Entnebelungsmusters 207 durch beispielsweise Backen einer elektrisch leitenden Paste ausgebildet ist.
  • Ähnlich zu den Scheibenantennen 20 und 22 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Scheibenantennen 204 und 206 in der Lage, AM-Rundfunkwellen, FM-Rundfunkwellen und TV-Wellen zu empfangen. Die zwei Scheibenantennen 204 und 206 weisen voneinander unterschiedliche Frequenzcharakteristiken auf. Ein Koaxialkabel 32 ist mit einem Ende davon an einem Zufuhrpunkt 212 der Scheibenantenne 204 verbunden. Ein Koaxialkabel 36 ist an einem Ende davon mit einem Zufuhrpunkt 214 der Scheibenantenne 206 verbunden.
  • Ähnlich zu der Fahrzeugantennenvorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzielt die Fahrzeugantennenvorrichtung 200 eine verbesserte Empfangsempfindlichkeit für das AM-Band und gewährleistet eine hochgradige Empfangsempfindlichkeit für das FM-Band in allen Richtungen, sowie erzielt ein Breitbandempfang für das FM-Band. Weiterhin verhindert die Fahrzeugantennenvorrichtung 200 zuverlässig das Einstreuen externer Störungen und eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit bei der Kombination der Signale des AM-Bandes und des FM-Bandes, und gewährleistet ein gutes Empfangsverhalten.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung 300 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Bestandteile und dergleichen der Vorrichtung, die vergleichbar zu den bereits beschriebenen sind, sind durch vergleichbare Bezugszeichen dargestellt, und deren Beschreibung entfällt oder ist nachstehend vereinfacht. In der Fahrzeugantennenvorrichtung 300 ist ein Ende eines Koaxialkabels 302 mit einem Zufuhrpunkt 30 einer auf einer Fondfensterscheibe 14 vorgesehenen Scheibenantenne 20 verbunden. Ein Ende eines Koaxialkabels 304 ist mit einem Zufuhrpunkt 304 einer auf einer Fondfensterscheibe 16 vorgesehenen Scheibenantenne 22 verbunden. Die Koaxialkabel 302 und 304, als Antennenkabel, senden elektrische Energien entsprechend den seitens der Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 302 an der Seite des Zufuhrpunkts 30 und der äußere Leiter des Koaxialkabels 304 an der Seite des Zufuhrpunkts 34 sind mit dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet.
  • Das andere Ende des Koaxialkabels 302 ist mit einem Verzweigungsfilter 38 verbunden. Das Verzweigungsfilter 38 ist in einem abgeschirmten Gehäuse 306 enthalten, das an dem Fahrzeugaufbau des Fahrzeugs 12 geerdet ist. Das abgeschirmte Gehäuse 306 führt eine Funktion zum Entfernen des Einflusses magnetischer Kraftlinien oder elektrostatischer Kupplung von außerhalb durch. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 302 auf der Seite des Verzweigungsfilters 38 ist mit dem abgeschirmten Gehäuse 306 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 306 geerdet. Das abgeschirmte Gehäuse 306 ist in der Nähe der Scheibenantenne 20 angeordnet. Das heißt, dass die Sendepfadlänge über das Koaxialkabel 302 zwischen der Scheibenantenne 20 und dem abgeschirmten Gehäuse 306 allgemein weniger als 30 cm beträgt (höchstens etwa 1 m).
  • Das andere Ende des Koaxialkabels 304 ist mit einem Verzweigungsfilter 308 verbunden. Dem Verzweigungsfilter 308 wird eine elektrische Energie entsprechend den seitens der Scheibenantenne 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen zugeführt. Das Verzweigungsfilter führt eine Funktion zum Aufspalten der seitens der Scheibenantenne 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen in unterschiedlichen Frequenzbänder des AM-Bandes und des FM-Bandes durch. Das Verzweigungsfilter 308 ist in einem abgeschirmten Gehäuse 310 enthalten, das an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet ist. Das abgeschirmte Gehäuse 310 führt eine Funktion zur Entfernung der Einflüsse magnetischer Kraftlinien oder elektrostatischer Kupplung von außerhalb durch. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 304 an der Seite des Verzweigungsfilters 308 ist an dem abgeschirmten Gehäuse 310 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 310 geerdet. Das abgeschirmte Gehäuse 310 ist in der Nähe der Scheibenantenne 22 angeordnet. Das heißt, dass die Sendepfadlänge über das Koaxialkabel 304 zwischen der Scheibenantenne 22 und dem abgeschirmten Gehäuse 310 allgemein niedriger als 30 cm ist (höchstens 1 m). Daher sind die abgeschirmten Gehäuse 306 und 310 höchstens etwa 1,5 m voneinander entfernt, da die Fondfensterscheiben 14 und 16 etwa 2 m voneinander entfernt sind.
  • Ein FM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 308 ist mit einer Verstärkerschaltung 312 verbunden. Ein AM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 308 ist mit einer Verstärkerschaltung 314 verbunden. Die Verstärkerschaltung 312 verstärkt den von der Scheibenantenne 22 bereitgestellten FM-Bandausgang, und die Verstärkerschaltung 314 verstärkt den von der Scheibenantenne 22 bereitgestellten AM-Bandausgang. Ein Ausgang der Verstärkerschaltung 312 und ein Ausgang der Verstärkerschaltung 314 sind mit einem Mischer 316 verbunden. Der Mischer 316 kombiniert die Ausgänge der Verstärkerschaltungen 312 und 314, d. h. den verstärkten AM-Bandausgang und den verstärkten FM-Bandausgang, die aus der Scheibenantenne 22 abgeleitet werden. Die Verstärkerschaltungen 312 und 314 sowie der Mischer 316 sind alle in dem abgeschirmten Gehäuse 310 enthalten.
  • Ein Ausgang des Mischers 316 ist mit einem Ende eines Koaxialkabels 320 verbunden. Das Koaxialkabel 320 sendet einen kombinierten Ausgang, der von dem Mischer 316 aus den von der Scheibenantenne 22 abgeleiteten verstärkten AM- und FM-Bandausgängen erzeugt wird. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 320 an einem Ende davon ist mit dem abgeschirmten Gehäuse 310 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 310 geerdet.
  • Das andere Ende des Koaxialkabels 320 ist mit einem Verzweigungsfilter 322 verbunden. Dem Verzweigungsfilter 322 wird elektrische Energie entsprechend den verstärkten elektromagnetischen Wellen nach Empfang durch die Scheibenantenne 22 zugeführt. Das Verzweigungsfilter 322 führt eine Funktion zum Aufspalten der verstärkten elektromagnetischen Wellen nach Empfang durch die Scheibenantenne 22 in unterschiedliche Frequenzbänder des AM-Bandes und des FM-Bandes durch. Das Verzweigungsfilter 322 ist in dem abgeschirmten Gehäuse 306 enthalten. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 320 an der Seite des Verzweigungsfilters 322 ist mit dem abgeschirmten Gehäuse 306 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 306 geerdet. Daher weist das Koaxialkabel 320 eine Länge auf, die größer als der Abstand zwischen den abgeschirmten Gehäusen 306 und 310 ist (zumindest etwa 1,5 m).
  • Ein AM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 38 und ein AM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 322 sind mit einer Kombinationsschaltung 44 verbunden, die die AM- Bandausgänge der zwei Verzweigungsfilter kombiniert. Ein FM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 38 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 46 verbunden. Ein FM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 322 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 48 verbunden. Die Phasenverschiebungsschaltung 46 und die Phasenverschiebungsschaltung 48 führen eine Phasenverschiebungsjustierung des von dem Verzweigungsfilter 38 erzeugten FM-Bandausgangs und des von dem Verzweigungsfilter 322 erzeugten FM-Bandausgangs jeweils durch. Die Kombinationsschaltungen 44 und 50, die Phasenverschiebungsschaltungen 46 und 48, die Verstärkerschaltungen 52 und 54 sowie der Mischer 56 sind alle in dem abgeschirmten Gehäuse 306 enthalten.
  • In dieser Struktur werden die seitens der zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bandes und die seitens der zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bandes in der Kombinationsschaltung 44 in einer gleichphasigen Weise kombiniert. Da die Wellenlängen der elektromagnetischen Wellen in dem AM-Band ausreichend länger als der Abstand zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16 ist, an denen die Scheibenantennen 20 und 22 vorgesehen ist, ist es nicht notwendig, die von den unterschiedlichen räumlichen Abständen der zwei Scheibenantennen 20 und 22 verursachten Phasendifferenz bei der Kombination der seitens der zweit Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bandes zu berücksichtigen. In dieser Hinsicht wird, falls die seitens der zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen wie gemäß diesem Ausführungsbeispiel gleichphasig (in-phase) kombiniert werden, eine Verschlechterung in der AM- Bandempfangsempfindlichkeit aufgrund der Phasendifferenz zwischen den seitens der zwei Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen vermieden. Daher wird bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die effektive Fläche der Öffnung des Musters als gesamte Antenne erhöht, da die seitens der zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen gleichphasig kombiniert werden. Folglich wird die AM-Bandempfangsempfindlichkeit verbessert.
  • In der vorstehend beschriebenen Struktur verschiebt die Phasenverschiebungsschaltung 46 die Phase des FM- Bandausgangs des Verzweigungsfilters 38 um einen Winkel θ1, und verschiebt die Phasenverschiebungsschaltung 48 die Phase des FM-Bandausgangs des Verzweigungsfilters 322 um einen Winkel θ2, wodurch der von der Scheibenantenne 20 bereitgestellte FM-Bandausgang und der von der Scheibenantenne 22 bereitgestellte FM-Bandausgang in der Phase justiert werden. Diese Phasenjustierung wird zur Gewährleistung einer hohen Empfindlichkeit und Richtwirkung unter Berücksichtigung der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den Scheibenantennen 20 und 22 durchgeführt, und um ein Empfang mit verbreitetem Band unter Berücksichtigung der Frequenzcharakteristiken der Scheibenantennen 20 und 22 zu verwirklichen. Die in der Phase justierten FM-Bandausgänge werden dann durch die Kombinationsschaltung 50 kombiniert.
  • Da die Wellenlänge der elektromagnetischen Wellen des FM- Bandes etwa doppelt so groß wie der Abstand zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16 ist, muss die Phasendifferenz aufgrund der unterschiedlichen räumlichen Abstände der zwei Scheibenantennen zur korrekten Kombination der elektromagnetischen Wellen des FM-Bandes, die durch die zwei Scheibenantennen 20 und 22 empfangen werden, berücksichtigt werden. In der Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel werden jedoch die Einbandausgänge der Scheibenantennen 20 und 22 nach Phasenverschiebungen der FM-Bandausgänge unter Berücksichtigung der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den zwei Antennen 20 und 22 und der Frequenzcharakteristiken der Antennen 20 und 22 kombiniert. Daher gewährleistet dieses Ausführungsbeispiel eine hochgradige Empfangsempfindlichkeit für das FM-Band in allen Richtungen und verwirklicht einen Empfang mit verbreitetem Band. Weiterhin wird in der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Kombination der AM- Bandausgänge durch die Kombinationsschaltung 44 ausgeführt, die in dem abgeschirmten Gehäuse 306 enthalten ist, und die Kombination der FM-Bandausgänge wird durch die Kombinationsschaltung 50 ausgeführt, die in dem abgeschirmten Gehäuse 306 enthalten ist. Daher wird aufgrund der Funktion des abgeschirmten Gehäuses 306 ein Einstreuen externer Störung in den durch die Kombinationsschaltung 44 erzeugten kombinierten Einbandausgang und den durch die Kombinationsschaltung 50 erzeugten kombinierten FM-Bandausgang verhindert.
  • Weiterhin sind in der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel die abgeschirmten Gehäuse 306 und 310 an dem Fahrzeugaufbau geerdet. Die äußeren Leiter der Koaxialkabel 302 und 304 an der Antennenzufuhrpunktseite sind an dem Fahrzeugaufbau geerdet. Die äußeren Leiter der Koaxialkabel 302 und 304 an der Verzweigungsfilterseite, der äußere Leiter des Koaxialkabels 320 an beiden Enden und der äußere Leiter des Koaxialkabels 58 sind innerhalb der abgeschirmten Gehäuse 306 und 310 an dem Fahrzeugaufbau über die abgeschirmten Gehäuse 306 und 310 geerdet. Daher funktionieren bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Koaxialkabel 302, 304, 320 und 358 nicht als Antennen, so dass ein Austreten von Ausgangskomponenten (Verlust von Ausgangskomponenten) der Scheibenantennen 20 und 22 zuverlässig verhindert wird, und ein Störungseinstreuen wirksam verhindert wird.
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung eines Positionsverhältnisses zwischen den Scheibenantennen 20 und 22 und den abgeschirmten Gehäusen 306 und 310 bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß Fig. 8 ist das abgeschirmte Gehäuse 306, das sowohl die Kombinationsschaltung 44, die die AM-Bandausgänge der Scheibenantennen 20 und 22 kombiniert, als auch die Kombinationsschaltung 50 enthält, die die FM-Bandausgänge der Scheibenantennen 20 und 22 kombiniert, in der Nähe der Scheibenantenne 20 angeordnet, wie es in Fig. 8 angegeben ist. Insbesondere ist der Abstand des Sendeweges von dem Zufuhrpunkt 30 der Scheibenantenne 20 zu dem abgeschirmten Gehäuse über das Koaxialkabel 302 30 cm kurz, wohingegen der Abstand des Sendwegs von dem Zufuhrpunkt 34 der Scheibenantenne 22 zu dem abgeschirmten Gehäuse 306 über die Koaxialkabel 304 und 320 etwa 1,5 m bis 2 m lang ist. Der Sendeverlust, der während des Senden des Antennenausgangs auftritt, steigt mit Erhöhung der Sendeweglänge an. In dieser Hinsicht schwächt sich der von der Scheibenantenne 20 bereitgestellte Antennenausgang nicht stark ab, wohingegen der von der Scheibenantenne 22 bereitgestellte Ausgang gemäß diesem Ausführungsbeispiel einer relativ großen Abschwächung ausgesetzt ist. Falls die Antennenausgänge der zwei Antennen ohne Verstärkung einfach kombiniert werden, verschlechtert sich daher die Empfangsempfindlichkeit, und kann kein gutes Empfangsverhalten erhalten werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch das abgeschirmte Gehäuse 310 mit den Verstärkerschaltungen 312 und 314 in der Nähe der Scheibenantenne 22 angeordnet, von dem ein langer Sendeweg, der länger als etwa 1,5 m ist, zu dem abgeschirmten Gehäuse 306 verläuft.
  • Die Verstärkerschaltung 312 verstärkt den FM-Bandausgang der Scheibenantenne 22 der von dem Antennenausgang zu der Seite des FM-Bandes abgezweigt wird. Die Verstärkerschaltung 314 verstärkt den AM-Bandausgang der Scheibenantenne 22, der von dem Antennenausgang zu der AM-Bandseite abgespalten wird. Das heißt, dass der FM- Bandausgang der Scheibenantenne 22 durch die Verstärkerschaltung 312 verstärkt wird, bevor er dem abgeschirmten Gehäuse 306 über das Koaxialkabel 320 zugeführt wird, und dass der AM-Bandausgang der Scheibenantenne 22 durch die Verstärkerschaltung 314 verstärkt wird, bevor er dem abgeschirmten Gehäuse 306 über das Koaxialkabel 320 zugeführt wird.
  • Daher werden bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die von der Scheibenantenne 22 bereitgestellten FM-Band- und AM- Bandantennenausgänge den in dem abgeschirmten Gehäuse 306 enthaltenen Kombinationsschaltungen 44 und 50 ohne das Problem einer Abschwächung aufgrund des Sendeverlustes trotz des langen Sendewegs von etwa 1,5 m bis 2 m von der Scheibenantenne 22 zu dem abgeschirmten Gehäuse 306 zugeführt. Somit ist die Fahrzeugantennenvorrichtung 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Lage, eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit zu verhindern, die durch einen großen Sendeverlust verursacht wird, der beim Senden des Antennenausgangs der Scheibenantenne 22 auftritt, und ist in der Lage, ein gutes Empfangsverhalten zu gewährleisten.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Verstärkerschaltung als die Verstärkerschaltungen 312 und 314 gebildet, und ist das abgeschirmte Gehäuse für die Verstärkerschaltung als das abgeschirmte Gehäuse 310 gebildet.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Fig. 9 zeigt eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. Bestandteile und dergleichen der Vorrichtung 400 gemäß Fig. 9, die vergleichbar mit denjenigen gemäß Fig. 7 sind, sind durch gleichartige Bezugszeichen dargestellt, wobei deren Beschreibung nachstehend entfällt oder vereinfacht ist. Die Fahrzeugantennenvorrichtung 400 weist Scheibenantennen 402 und 404 auf, die an einer Fondfensterscheibe 14 vorgesehenen sind, und weist Scheibenantennen 406 und 408 auf, die an einer Fondfensterscheibe 16 vorgesehen sind. Jede der Scheibenantennen 402 bis 408 weist jeweils ein Antennenelement 410 bis 416 auf, das als ein Muster vorgesehen ist, dass auf der Fondfensterscheibe 14 und 16 beispielsweise durch Backen einer elektrisch leitenden Paste auf der Glasscheibe gebildet ist.
  • Die Scheibenantennen 402 und 406 sind in der Lage, FM- Rundfunk und TV-(VHF-)Rundfunk eines sehr hohen Frequenzbandes (insbesondere 76 MHz bis 108 MHz) und TV- (UHF-)Rundfunk eines UHF-Bandes (insbesondere 470 Mhz bis 770 MHz) zu empfangen. Die Scheibenantenne 402 weist eine Frequenzcharakteristik mit einer Empfindlichkeitsspitze in dem Band des FM-Rundfunks auf. Die Scheibenantenne 406 weist eine Frequenzcharakteristik mit einer Empfindlichkeitsspitze in dem Band des TV- (VHF-)Rundfunks auf. Die zwei Scheibenantennen 402 und 406 weisen unterschiedliche Frequenzcharakteristiken auf. Die Scheibenantennen 404 und 408 sind in der Lage, AM- Radio-Funk eines mittleren Frequenzbandes (insbesondere 522 kHz bis 1629 kHz) zu empfangen. Nachstehend sind die Scheibenantennen 402 und 406 als "FM-Antennen 402 und 406" bezeichnet, und sind nachstehend die Scheibenantennen 404 und 408 als "AM-Antennen 404 und 408" bezeichnet.
  • Ein Zufuhrpunkt der FM-Antenne 402 ist mit einer Verstärkerschaltung 422 über ein Antennenkabel 420 verbunden. Ein Zufuhrpunkt 424 der AM-Antenne 404 ist mit einer Verstärkerschaltung 428 über ein Antennenkabel 426 verbunden. Die Verstärkerschaltung 422 verstärkt den von der FM-Antenne 402 bereitgestellten FM-Bandausgang. Die Verstärkerschaltung 428 verstärkt den durch die AM- Antenne 404 bereitgestellten AM-Bandausgang.
  • Die Verstärkerschaltungen 422 und 428 sind in einem abgeschirmten Gehäuse 430 enthalten, der an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet ist. Das abgeschirmte Gehäuse 430 bewirkt eine Funktion zum Entfernen der Einflüsse magnetischer Kraftlinien oder elektrostatischer Kupplung von außerhalb. Das abgeschirmte Gehäuse 430 ist in der Nähe der Scheibenantennen 402 und 404 angeordnet. Der Abstand des Sendewegs zwischen den Scheibenantennen 402 und 404 und dem abgeschirmten Gehäuse 430 über die Antennenkabel 420 und 426 ist allgemein geringer als 30 cm (höchstens etwa 1 m).
  • Ein Zufuhrpunkt 432 der FM-Antenne 406 ist mit einer Verstärkerschaltung 436 über ein Antennenkabel 434 verbunden. Ein Zufuhrpunkt der AM-Antenne 408 ist mit einer Verstärkerschaltung 442 über ein Antennenkabel 440verbunden. Die Verstärkerschaltung 436 verstärkt den von der FM-Antenne 406 bereitgestellten FM-Bandausgang. Die Verstärkerschaltung 442 den von der AM-Antenne 408 bereitgestellten AM-Bandausgang.
  • Die Verstärkerschaltungen 436 und 442 sind in einem abgeschirmten Gehäuse 444 enthalten, das an dem Aufbau des Fahrzeugs 12 geerdet ist. Das abgeschirmte Gehäuse 444 bewirkt eine Funktion zum Entfernen der Einflüsse magnetischer Kraftlinien oder elektrostatischer Kupplung von außerhalb. Das abgeschirmten Gehäuse 444 ist in der Nähe der Scheibenantennen 406 und 408 angeordnet. Der Abstand des Sendeweges zwischen den Scheibenantennen 406 und 408 und den abgeschirmten Gehäuse 444 über die Antennenkabel 434 und 444 ist im Allgemeinen geringer als 30 cm (höchstens etwa 1 m). Daher sind die abgeschirmten Gehäuse 430 und 444 zumindest etwa 1,5 m voneinander entfernt, da die Fondfensterscheiben 14 und 16 etwa 2 m voneinander sind.
  • Ein Ausgang der Verstärkerschaltung 436 und ein Ausgang der Verstärkerschaltung 442 sind mit einem Mischer 450 verbunden, der in dem abgeschirmten Gehäuse 444 enthalten ist. Der Mischer 450 kombiniert die Ausgänge der Verstärkerschaltungen 436 und 442, d. h. die aus den Scheibenantennen 406 und 408 abgeleiteten verstärkten FM- und AM-Bandausgänge. Ein Ausgang des Mischers 450 ist mit einem Ende eines Koaxialkabels 452 verbunden. Das Koaxialkabel 452 sendet einen kombinierten Ausgang, der durch den Mischer 450 aus der Scheibenantenne 406 abgeleiteten verstärkten FM-Bandausgang und dem aus der Scheibenantenne 408 abgeleiteten verstärkten AM- Bandausgang erzeugt wird. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 452 an einem Ende ist mit dem abgeschirmten Gehäuse 444 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 444 geerdet.
  • Das andere Ende des Koaxialkabels 452 ist mit einem Verzweigungsfilter 454 verbunden, der in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthalten ist. Dem Verzweigungsfilter 454 wird elektrische Energie entsprechend den elektromagnetischen Wellen zugeführt, die verstärkt werden, nachdem sie von den Scheibenantennen 406 und 408 empfangen worden sind. Der Verzweigungsfilter 454 führt eine Funktion zum Trennen der zugeführten elektromagnetischen Wellen in elektromagnetische Wellen des FM-Bandes, die verstärkt worden, nachdem sie durch die Scheibenantenne 406 empfangen worden sind, und in elektromagnetischen Wellen des AM-Bandes aus, die verstärkt werden, nachdem sie durch die Scheibenantenne 408 empfangen wurden. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 452 an der Seite des Verzweigungsfilters 454 ist an das abgeschirmte Gehäuse 430 innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 430 geerdet. Daher weist das Koaxialkabel 452 eine Länge auf, die größer als der Abstand zwischen den abgeschirmten Gehäusen 430 und 444 ist (zumindest etwa 1,5 m).
  • Ein AM-Bandausgang der Verstärkerschaltung 428 und ein AM-Bandausgang des Verzweigungsfilters 454 sind mit einer Kombinationsschaltung 44 verbunden, die die AM- Bandausgänge kombiniert. Ein FM-Bandausgang der Verstärkerschaltung 422 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 46 verbunden. Ein FM- Bandausgang des Verzweigungsfilters 454 ist mit einer Phasenverschiebungsschaltung 48 verbunden. Die Phasenverschiebungsschaltung 46 führt eine Phasenjustierung des von der FM-Antenne 402 bereitgestellten FM-Bandausgangs durch. Die Phasenverschiebungsschaltung 48 führt eine Phasenjustierung des von der FM-Antenne 406 bereitgestellten FM-Bandausgangs durch. Die Kombinationsschaltungen 44 und 50, die Phasenverschiebungsschaltungen 46 und 48, die Verstärkerschaltungen 52 und 54 sowie der Mischer 56 sind alle in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthalten.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden elektromagnetische Wellen des AM-Bandes durch die zwei AM-Antennen 404 und 408 empfangen, und werden die durch die zwei AM-Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen durch die Kombinationsschaltung 44 in gleichphasiger Weise kombiniert. Da die Wellenlänge der elektromagnetischen Wellen des AM-Bandes ausreichend länger als der Abstand zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16 ist, muss die durch die unterschiedlichen räumlichen Abstände der zwei AM-Antennen 404 und 408 verursachte Phasendifferenz zur korrekten Kombination der seitens der zwei Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen des AM-Bandes berücksichtigt werden. In dieser Hinsicht wird, falls die durch die zwei AM-Antennen 404 und 408 empfangenen elektromagnetischen Wellen wie gemäß diesem Ausführungsbeispiel gleichphasig kombiniert werden, eine durch die Phasendifferenz zwischen den seitens der zwei Antennen empfangenen elektromagnetischen Wellen verursachte Verschlechterung in der AM- Bandempfangsempfindlichkeit vermieden. Daher wird bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die effektive Musteröffnungsfläche als die gesamte Antenne erhöht, da die seitens der zwei AM-Antennen 404 und 408 empfangenen elektromagnetischen Wellen gleichphasig kombiniert werden. Folglich wird die AM-Bandempfangsempfindlichkeit verbessert.
  • In der vorstehend beschriebenen Struktur verschiebt die Phasenverschiebungsschaltung 46 die Phase des FM- Bandausgangs der Verstärkerschaltung 422 um θ1, und verschiebt die Phasenverschiebungsschaltung 48 die Phase des FM-Bandausgangs des Verzweigungsfilters 454 um einen Winkel θ2, wodurch der von der FM-Antenne 402 bereitgestellte FM-Bandausgang und der von der FM-Antenne 406 bereitgestellte FM-Bandausgang in der Phase justiert. Diese Phasenjustierung wird durchgeführt, um eine hohe Empfindlichkeit und Richtwirkung unter Berücksichtigung der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den FM-Antennen 402 und 406 zu gewährleisten und um einen Empfang mit verbreitetem Band unter Berücksichtigung der Frequenzcharakteristiken der FM-Antennen 402 und 406 zu verwirklichen. Die in der Phase justierten FM- Bandausgänge werden dann durch die Kombinationsschaltung 50 kombiniert. Daher werden in der Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß dem Ausführungsbeispiel die FM-Bandausgänge der FM-Antennen 402 und 406 nach Phasenverschiebungen der Ausgänge in Berücksichtigung der räumlichen Abstandsdifferenz zwischen den zwei FM-Antennen 402 und 406 und der Frequenzcharakteristiken der zwei Antennen 402 und 406 kombiniert. Somit ist die Fahrzeugantennenvorrichtung 400 in der Lage, eine hochgradige Empfangsempfindlichkeit für das FM-Band in allen Richtungen zu gewährleisten und einen Breitbandempfang zu verwirklichen.
  • Weiterhin wird in der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Kombination der AM-Bandausgänge durch die Kombinationsschaltung 44 durchgeführt, die in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthalten ist, und die Kombination der FM-Bandausgänge wird in der Kombinationsschaltung 50 durchgeführt, die in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthalten ist. Daher wird aufgrund der Funktion des abgeschirmten Gehäuses 430 ein Einstreuen externer Störungen in den von der Kombinationsschaltung 44 erzeugten kombinierten AM- Bandausgang und in den von der Kombinationsschaltung 50 erzeugten kombinierten FM-Bandausgang verhindert.
  • Weiterhin sind in der Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel die abgeschirmten Gehäuse 430 und 444 an den Fahrzeugbau geerdet. Der äußere Leiter des Koaxialkabels 452 an beiden Enden und der äußere Leiter des Koaxialkabels 58 sind innerhalb der abgeschirmten Gehäuse 430 und 444 an den Fahrzeugaufbau über die abgeschirmten Gehäuse 430 und 444 geerdet. Daher funktionieren bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Koaxialkabel 452 und 58 nicht als Antennen, so dass ein Austreten von Ausgangskomponenten der Scheibenantennen zuverlässig verhindert wird, sowie eine Störungseinstreuung zuverlässig verhindert wird.
  • Weiterhin ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dass die Verstärkerschaltungen 436 und 442 enthaltende abgeschirmte Gehäuse 444 in der Nähe der Scheibenantennen 406 und 408 angeordnet, die einen langen Sendewegabstand von etwa 1,5 m bis 2 m zu dem abgeschirmten Gehäuse 430 aufweisen. Die Verstärkerschaltungen 442 und 448 sind in der Nähe der Scheibenantennen 402 und 404 vorgesehen, die einen relativ kurzen Sendewegabstand zu dem abgeschirmten Gehäuse 430 aufweisen. Die Verstärkerschaltung 436 verstärkt den von der FM-Antenne 406 bereitgestellten FM- Bandausgang. Die Verstärkerschaltung 442 verstärkt den von der AM-Antenne 408 bereitgestellten AM-Bandausgang. Die Verstärkerschaltung 428 verstärkt den von der AM- Antenne 404 bereitgestellten AM-Bandausgang.
  • Das heißt, dass der FM-Bandausgang der FM-Antenne 406 durch die Verstärkerschaltung 436 verstärkt wird, bevor er dem abgeschirmten Gehäuse 430 über das Koaxialkabel 452 zugeführt wird. Der AM-Bandausgang der AM-Antenne 408 wird durch die Verstärkerschaltung 442 verstärkt, bevor er dem abgeschirmten Gehäuse 430 über das Koaxialkabel 452 zugeführt wird. Der FM-Bandausgang der FM-Antenne 402 wird durch die Verstärkerschaltung 422 verstärkt. Der AM- Bandausgang der AM-Antenne 404 wird durch die Verstärkerschaltung 428 verstärkt.
  • Daher können in der Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die von den Scheibenantennen 406 und 408 bereitgestellten FM-Band- und AM-Bandausgänge den Kombinationsschaltungen 44 und 50, die in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthalten sind, ohne das Problem einer Abschwächung aufgrund eines Sendeverlustes trotz des relativ langen Sendewegs von etwa 1,5 m von den Scheibenantennen 406 und 408 zum abgeschirmten Gehäuse 430 zugeführt werden. Weiterhin können, da die Antennen 402 und 404 einen relativ kurzen Sendewegabstand zu dem abgeschirmten Gehäuse 430 aufweisen, der FM-Bandausgang der FM-Antenne 402 und der AM-Bandausgang der Antenne 404 den in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthaltenen Kombinationsschaltungen 44 und 50 mit einer Kompensation in Bezug auf einen nicht so großen Sendeverlust zugeführt werden. Somit ist die Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Lage, eine Empfangsempfindlichkeitsverschlechterung zu vermeiden, die durch eine Erhöhung eines Sendeverlustes verursacht wird, der beim Senden von Antennenausgängen der Scheibenantennen 402 bis 408 auftritt, und ist in der Lage, ein gutes Empfangsverhalten zu gewährleisten.
  • Die Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kombiniert die von einer Vielzahl von Scheibenantennen bereitgestellten FM-Bandausgänge und kombiniert die von einer Vielzahl von Scheibenantennen bereitgestellten AM-Bandausgänge. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es denkbar, eine Struktur anzuwenden, bei der FM/AM-Zweck-Antennen anstelle der FM- Antennen 402 und 406 und der AM-Antennen 404 und 408 vorgesehen sind, und die Dualzweckantennen mit einem einzelnen Antennenkabel verbunden werden, der mit einem Verzweigungsfilter zum Aufspalten des Antennenausgangs in einem FM-Bandausgang und einem AM-Bandausgang verbunden ist. Jedoch tritt bei der Struktur, bei dem ein FM- Bandausgang und ein AM-Bandausgang durch den Verzweigungsfilter getrennt werden, Interferenzen der Ausgänge miteinander aufgrund struktureller Beschränkungen auf. Folglich verschlechtert sich die Empfangsempfindlichkeit aufgrund eines Antennenausgangsverlusts.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch die FM- Antenne 402 und die AM-Antenne 404 auf der Fondfensterscheibe 14 vorgesehen, und sind die FM-Antenne 406 und die AM-Antenne 408 auf der Fondfensterscheibe 16 vorgesehen, und werden die Ausgänge der einzelnen Antennen zu den Kombinationsschaltungen 44 und 50 über die entsprechenden Antennenkabel 420, 426, 434 und 440 zugeführt. Das heißt, dass das Aufspalten von Antennenausgängen durch eine Verzweigungsfilter vor dem Senden der Antennenausgänge zu den Kombinationsschaltungen 44 und 50 vermieden wird, weshalb ein Einstreuen eines Antennenausgangs in einen anderen Antennenausgangsweg nicht auftritt.
  • Daher vermeidet die Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Antennenausgangsverlust in Bezug auf die Anwendung eines Verzweigungsfilters, und es daher in der Lage, eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit für Antennenausgänge zu vermeiden. Somit gewährleistet die Fahrzeugantennenvorrichtung 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein gutes Empfangsverhalten.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Antenne als die AM-Antennen 404 und 408 ausgebildet, und ist die zweite Antenne als die FM-Antennen 402 und 406 ausgebildet. Weiterhin ist die Verstärkerschaltung als die Verstärkerschaltungen 422, 428, 436 und 442 ausgebildet, und ist das abgeschirmte Gehäuse für die Verstärkerschaltung als das abgeschirmte Gehäuse 444 gebildet.
  • Obwohl gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der FM- Bandausgang und der AM-Bandausgang, die von der FM- Antenne 402 und der AM-Antenne 404 auf der Fondfensterscheibe 14 bereitgestellt werden, die in der Nähe des abgeschirmten Gehäuses 430 vorgesehen sind, durch die in dem abgeschirmten Gehäuse 430 enthaltenen Verstärkerschaltungen 422 verstärkt werden, ist die Verwendung der Verstärkerschaltungen 422 und 428 zur Verstärkung der Antennenausgängen nicht zusammen notwendig und kann entfallen, falls die Sendeverluste der Antennenausgänge nicht besonders groß sind.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Fig. 10 zeigt eine Darstellung der Struktur einer Fahrzeugantennenvorrichtung 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Bestandteile und dergleichen der Vorrichtung 500 gemäß Fig. 10, die vergleichbar zu denjenigen gemäß Fig. 1 und 7 sind, sind durch ähnliche Bezugszeichen dargestellt, und deren Beschreibung ist nachstehend weggelassen oder vereinfacht. In der Fahrzeugantennenvorrichtung 500 ist eine Impedanzanpassungsschaltung 502 auf einem Weg vorgesehen, der ein Koaxialkabel 302 und einen Zufuhrpunkt 30 einer auf einer Fondfensterscheibe 14 vorgesehene Scheibenantenne 20 verbindet. Eine Impedanzanpassungsschaltung 504 ist auf einem Weg vorgesehen, der ein Koaxialkabel 304 und einen Zufuhrpunkt 34 einer Scheibenantenne 22 verbindet, die auf einer Fondfensterscheibe 16 vorgesehen ist.
  • Die Impedanzanpassungsschaltung 502 ist an einer Oberfläche einer Fondfensterscheibe 14 angebracht. Die Impedanzanpassungsschaltung 504 ist an einer Oberfläche der Fondfensterscheibe 16 angebracht. Die Impedanzanpassungsschaltungen 502 und 504 sind Resonanzschaltungen, die verschiedene Elemente wie Spulen, Kondensatoren und Widerstände aufweisen. Die Impedanzanpassungsschaltung 502 führt eine Funktion der Anpassung der eingangsseitigen Impedanz eines Verzweigungsfilters 38 und der Impedanz auf der Seite des Zufuhrpunkts der Scheibenantenne 20 durch. Die Impedanzanpassungsschaltung 504 führt eine Funktion zur Anpassung der eingangsseitigen Impedanz eines Verzweigungsfilters 308 und der Impedanz auf der Seite des Zufuhrpunkts der Scheibenantenne 22 durch.
  • In Abhängigkeit von den Sendeabstand zwischen einer Antenne und einem abgeschirmten Gehäuse kann leicht eine Fehlanpassung zwischen der Impedanz auf der Seite der Antenne und der Impedanz auf der Seite des Antennenkabels auftreten, der die Antenne und das abgeschirmten Gehäuse verbindet. Insbesondere weisen, falls die Scheibenantennen 20 und 22 elektromagnetischen Wellen des FM-Bandes mit einer Wellenlänge empfangen, die etwa doppelt so groß wie der Abstand (etwa 2 m) zwischen den Fondfensterscheiben 14 und 16 ist, die durch die Scheibenantenne 20 empfangenen elektromagnetischen Wellen und die durch die Scheibenantenne 22 empfangenen elektromagnetischen Wellen im Wesentlichen in der Phase einander entgegengesetzt. Falls die durch die zwei Scheibenantennen empfangenen elektromagnetischen Wellen des FM-Bandes einfach in gleichphasiger Weise oder in entgegengesetztphasiger Weise kombiniert werden, folgt daraus eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Impedanzanpassungsschaltungen 502 und 504 mit geeigneten Schaltungskonstanten eingestellt, so dass der Resonanzpunkt in einem vorbestimmten Frequenzband positioniert ist. In dieser Struktur werden elektrische Energien mit mittlerer bis hoher Frequenz, die in den Scheibenantennen 20 und 22 induziert werden, zu der Empfängerseite nach einer Resonanz der elektrischen Energien zugeführt. In diesem Fall verbessert sich im Hinblick auf das AM-Band die Frequenzcharakteristik der Empfangsempfindlichkeit, und wird der Sendeverlust der Koaxialkabel 302, 304 und 320 aufgehoben, so dass die Verschlechterung der Antennenausgangsempfangsempfindlichkeit verhindert wird. Im Hinblick auf das FM-Band wird die Impedanzanpassung zwischen der Impedanz auf der Seite der Scheibenantenne 20 und der Impedanz auf der Seite des Koaxialkabels 302 sowie die Impedanzanpassung zwischen der Impedanz auf der Seite der Scheibenantenne 22 und der Impedanz auf der Seite des Koaxialkabels 304 ausgeführt, so dass eine Impedanzfehlanpassung zwischen der Antennenseite und den Koaxialkabelseiten beseitigt ist.
  • Daher können bei der Fahrzeugantennenvorrichtung 500 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Antennenausgänge der Scheibenantennen 20 und 22 der Empfängerseite ohne Austreten (Verlust, leakage) zugeführt werden, so dass der Wirkungsgrad der Scheibenantennen 20 und 22 zu dem Empfänger verbessert werden kann, wobei die Empfangsempfindlichkeitsverschlechterung verhindert werden kann. Somit kann ein gutes Empfangsverhalten gewährleistet werden.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist die Impedanzanpassungsschaltung als die Impedanzanpassungsschaltungen 502 und 504 gebildet.
  • Gemäß dem dritten bis fünften Ausführungsbeispiel sind die abgeschirmten Gehäuse 306 und 430, die die Kombinationsschaltungen 44 und 50 enthalten, in der Nähe der Scheibenantenne 20 an der Fondfensterscheibe 14 angeordnet, die an einer seitlichen Oberfläche des Fahrzeugs 12 vorgesehen ist, d. h. von der Scheibenantenne 22 auf der Fondfensterscheibe 16 entfernt angeordnet. Jedoch beschränkt diese Struktur die Erfindung nicht. Beispielsweise können die abgeschirmten Gehäuse ebenfalls an einer Position angeordnet sein, die zumindest 1 m von der Scheibenantenne 20 entfernt ist. In diesem Fall ist jedoch zum Ausgleich des Sendeverlusts des Antennenausgangs eine Schaltung zur Verstärkung des Antennenausgangs in der Nähe der Scheibenantenne 20 vorgesehen. Der durch diese Schaltung verstärkte Antennenausgang wird den Kombinationsschaltungen 44 und 50 in den abgeschirmten Gehäusen 306 und 430 zugeführt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können gemäß der Erfindung ein Störungseinstreuen und eine Empfangsempfindlichkeitsverschlechterung durch geeignetes Kombinieren von Signalen aus einer Vielzahl von Antennen verhindert werden. Daher kann ein gutes Empfangsverhalten gewährleistet werden.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß eine Verschlechterung in dem Empfangsverhalten zuverlässig verhindert werden, indem der äußere Leiter eines Koaxialkabels innerhalb eines abgeschirmten Gehäuses geerdet wird.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß ein gutes Empfangsverhalten in einem breiten Band gewährleistet werden, da eine Vielzahl von Antennen einzeln unterschiedliche Frequenzcharakteristiken aufweist.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Antennenausgang einer Kombinationsschaltung zugeführt, nachdem ein Sendeverlust durch eine Verstärkerschaltung ausgeglichen wird. Daher kann eine Empfangsempfindlichkeitsverschlechterung verhindert werden, und kann ein gutes Empfangsverhalten zuverlässig erzielt werden.
  • Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein durch ein Verzweigungsfilter verursachter Antennenausgangsverlust verhindert. Dadurch kann eine Empfangsempfindlichkeitsverschlechterung verhindert werden, und kann ein gutes Empfangsverhalten zuverlässig erzielt werden.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß eine Impedanzfehlanpassung zwischen der Antennenseite und der Kombinationsschaltungsseite beseitigt. Daher kann eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit verhindert werden, und kann ein gutes Empfangsverhalten zuverlässig erzielt werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf das beschrieben worden ist, was gegenwärtig als deren bevorzugte Ausführungsbeispiele angesehen wird, ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele oder Strukturen beschränkt. Vielmehr soll die Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich sind, obwohl verschiedene Elemente der offenbarten Erfindung in verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen dargestellt sind, die als Beispiele gedacht sind, ebenfalls andere Kombinationen und Konfigurationen mit mehreren weniger oder lediglich einem einzelnen Ausführungsbeispiel ebenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Wie es vorstehend ausführlich beschrieben worden ist, ist eine Vielzahl von Scheibenantennen 20, 22, die als Muster auf Fondfensterscheiben 14 und 16 gebildet sind, an gegenüberliegenden Seiten eines rückwärtigen Abschnitts eines Fahrzeugaufbaus vorgesehen. Mit Zufuhrpunkten der Scheibenantennen über Koaxialkabel 32 und 36 verbundene Verzweigungsfilter, Phasenverschiebungsschaltungen zur Phasenjustierung der durch die Verzweigungsfilter 38, 40 getrennten FM-Bandausgänge und Kombinationsschaltungen zur Kombination der FM-Bandausgänge, die durch die Phasenverschiebungsschaltung 46, 48 in der Phase justiert worden sind, sind in einem abgeschirmten Gehäuse 42 enthalten, dass an dem Fahrzeugaufbau geerdet ist. Die äußeren Leiter der Koaxialkabel an den Verzweigungsfilter sind an das abgeschirmte Gehäuse 42 darin geerdet.

Claims (13)

1. Fahrzeugantennenvorrichtung mit
einer Vielzahl von an einem Fahrzeug angebrachter Antennen (20, 22),
einer Kombinationsschaltung (50), die Signale der Vielzahl von Antennen jeweils ausgibt, und
zumindest einem abgeschirmten Gehäuse (42), das an einem Aufbau des Fahrzeugs geerdet ist, wobei die Kombinationsschaltung in dem zumindest einen abgeschirmten Gehäuse enthalten ist.
2. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Antennen zumindest entweder auf eine Viertelfensterglasscheibe, einer Windschutzscheibe und einer Heckscheibe vorgesehen ist.
3. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Verzweigungsfilter (38, 40), das Ausgangssignale aus jeder der Vielzahl von Antennen 1 aufspaltet, wobei die Kombinationsschaltung (50) die aufgespaltenen Signale, die jeweils ein vorbestimmtes Frequenzband aufweisen, kombiniert, und das Verzweigungsfilter in dem abgeschirmten Gehäuse (42) enthalten ist.
4. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit
einem Verzweigungsfilter (38, 40), das Ausgangssignale aus jeder aus der Vielzahl von Antennen (20, 22) aufspaltet, und
einer Phasenverschiebungsschaltung (46, 48) die eine Phasenjustierung jedes der aufgespaltenen Signale eines vorbestimmten Frequenzbandes durchführt, wobei
die Kombinationsschaltung (50) Signale kombiniert, die jeweils durch die Phasenverschiebungsschaltung (46, 48) in der Phase justiert sind und das vorbestimmte Frequenzband aufweisen, und das Verzweigungsfilter und die Phasenverschiebungsschaltung in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten sind.
5. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Verzweigungsfilter (38, 40), das Ausgangssignale aus der Vielzahl der Antennen in Signale eines ersten Frequenzbandes und eines zweiten Frequenzbandes aufspaltet, das höher his das erste Frequenzband ist, und einer Phasenverschiebungsschaltung, die eine Phasenjustierung der durch das Verzweigungsfilter aufgespaltenen Signale des zweiten Frequenzbandes durchführt, wobei die Kombinationsschaltung eine erste Kombinationsschaltung, die durch das Verzweigungsfilter aufgespaltenen Signale des ersten Frequenzbandes kombiniert, und eine zweite Kombinationsschaltung aufweist, die Signale des zweiten Frequenzbandes kombiniert, die durch die Phasenverschiebungsschaltung in der Phase justiert sind, wobei das Verzweigungsfilter und die Phasenverschiebungsschaltung in dem abgeschirmten Gehäuse enthalten sind.
6. Fahrzeugantennenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin mit einer Ausgangsschaltung, die ein Ausgangssignal der Kombinationsschaltung verstärkt, und ein verstärktes Signal ausgibt, wobei die Ausgangsschaltung in dem abgeschirmten Gehäuse (42) enthalten ist.
7. Fahrzeugantennenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jede aus der Vielzahl der Antennen (20, 22) und eine Eingangsseite der Kombinationsschaltung über ein Koaxialkabel verbunden sind, das einen äußeren Leiter aufweist, der an dem abgeschirmten Gehäuse (42) darin geerdet ist.
8. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Ausgangsschaltung und ein Empfänger, der ein Ausgangssignal der Ausgangsschaltung empfängt, über ein Koaxialkabel (32, 36) verbunden sind, das einen äußeren Leiter aufweist, das an dem abgeschirmten Gehäuse darin geerdet ist.
9. Fahrzeugantennenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jede aus der Vielzahl der Antennen (20, 22) unterschiedliche Empfangsfrequenzcharakteristiken aufweist.
10. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Verstärkerschaltung, die in der Nähe einer der Vielzahl der Antennen mit zumindest einem vorbestimmten Sendewegabstand zu dem abgeschirmten Gehäuse (42) angeordnet ist, ein Ausgangssignal der Antenne verstärkt und das verstärkte Signal zu der Kombinationsschaltung ausgibt.
11. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verstärkerschaltung in einem weiteren abgeschirmten Gehäuse (310) enthalten ist, das von dem abgeschirmten Gehäuse (306) getrennt ist und an dem Aufbau des Fahrzeugs geerdet ist.
12. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Vielzahl von Antennen eine Vielzahl erster Antennen (404, 408) eines ersten Frequenzbandes und eine Vielzahl zweiter Antennen (402, 406) eines zweiten Frequenzbandes aufweist, und
die Kombinationsschaltung eine erste Kombinationsschaltung, die Ausgangssignale der Vielzahl der ersten Antennen kombiniert, und eine zweite Kombinationsschaltung aufweist, die Ausgangssignale der Vielzahl der zweiten Antennen kombiniert.
13. Fahrzeugantennenvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Impedanzanpassungsschaltung (502, 504), die in der Nähe einer aus der Vielzahl der Antennen mit zumindest einem vorbestimmten Sendewegabstand zu dem abgeschirmten Gehäuse angeordnet ist und die eine Impedanz nahe an der Antenne und eine Impedanz nahe an der Kombinationsschaltung auf dem Sendeweg justiert.
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