DE3909887A1 - Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils

Info

Publication number
DE3909887A1
DE3909887A1 DE3909887A DE3909887A DE3909887A1 DE 3909887 A1 DE3909887 A1 DE 3909887A1 DE 3909887 A DE3909887 A DE 3909887A DE 3909887 A DE3909887 A DE 3909887A DE 3909887 A1 DE3909887 A1 DE 3909887A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank ventilation
ventilation valve
diagnostic method
outlet line
tank
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3909887A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Dipl Ing Setter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE3909887A priority Critical patent/DE3909887A1/de
Priority to PCT/DE1990/000134 priority patent/WO1990011443A1/de
Priority to BR909007250A priority patent/BR9007250A/pt
Priority to US07/762,000 priority patent/US5182945A/en
Priority to JP2503875A priority patent/JP2866477B2/ja
Priority to ES90903764T priority patent/ES2049467T3/es
Priority to DE90903764T priority patent/DE59004357D1/de
Priority to EP90903764A priority patent/EP0470960B1/de
Publication of DE3909887A1 publication Critical patent/DE3909887A1/de
Priority to KR91701177A priority patent/KR0137011B1/ko
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0809Judging failure of purge control system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
  • Testing Of Engines (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Diagnoseverfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Diagnoseverfahren bekannt (DE-PS 36 24 441), bei dem die Überprüfung der Steuerbarkeit eines Tankentlüftungsventils und eines Leerlaufstellers erfolgt. Das Tank­ entlüftungsventil ist in einer Zuleitung angeordnet, die einen zwi­ schenbehälter, der Kraftstoffdämpfe von einem Kraftstofftank auf­ nimmt, mit dem Ansaugbereich einer Brennkraftmaschine verbindet. Der Zwischenbehälter enthält üblicherweise einen Aktivkohlefilter, der nur einen bestimmten maximalen Beladungsgrad zuläßt, d. h. nur eine maximale Kraftstoffmenge in Form von Kraftstoffdämpfen aufnehmen kann.
Deshalb ist es notwendig, ihn regelmäßig zu spülen. Dies geschieht üblicherweise dadurch, daß nach Betätigung des Tankentlüftungsven­ tils Luft über den Aktivkohlefilter dem Ansaugbereich der Brenn­ kraftmaschine zugeführt wird. Da diese Zusatzluftmenge umso stärker mit Kraftstoff angereichert ist, je höher der Beladungsgrad des Ak­ tivkohlefilters ist, führt ihr Zuleiten zu einer Verfälschung des der Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses.
Dieses muß dann durch einen Regelkreis, eine sogenannte Lambda-Re­ gelung, kompensiert werden. Da der von der Lambda-Regelung durchge­ führte Regelvorgang normalerweise recht langsam ist, wurden Verfah­ ren eingeführt, die Vorsteuerwerte für die Kraftstoff-Zufuhr während des Betriebs der Brennkraftmaschine neu bestimmen, d. h. adaptiv lernen (DE-OS 36 39 946). Dabei wird unterschieden, ob ein vorhan­ denes Tankentlüftungsventil angesteuert ist oder nicht, wobei davon ausgegangen wird, daß in Abhängigkeit von der Ansteuerung das Tank­ entlüftungsventil geöffnet oder geschlossen ist.
Bei der Durchführung des Diagnoseverfahrens, das in der DE-PS 36 24 441 vorgestellt wird, wird davon ausgegangen, daß die durch das Tankentlüftungsventil zuleitbare Zusatzluftmenge so schwach mit Kraftstoffdämpfen angereichert ist, daß diese Zusatzluft (Q TEV ) mit einer durch den Leerlaufsteller zugeführten Zusatzluft (Q LLR ) vergleichbar ist. Durch gezielte Ansteuerung des Tankent­ lüftungsventils und des durch eine Leerlaufregelung steuerbaren Leerlaufstellers wird durch Reaktionen der Leerlaufregelung und der Lambda-Regelung auf die Funktionstüchtigkeit des Tankentlüftungs­ ventils und des Leerlaufstellers geschlossen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß ebenfalls auf die Funktionstüchtigkeit der zugehörigen Steuerketten, die im wesentlichen aus der Ansteuerlogik nachgeschalteten Verstärkerstufen und elektrischen Verbindungslei­ tungen bestehen, geschlossen wird. Die Ansteuerketten werden im fol­ genden jedoch nicht mehr explizit erwähnt.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es unabhängig davon funktioniert, wie stark die über das Tankentlüftungsventil zuleit­ bare Zusatzluftmenge mit Kraftstoff angereichert ist. Das heißt, das Diagnoseverfahren kann jederzeit angewendet werden, auch dann, wenn der Aktivkohlefilter und dadurch auch die zuführbare Zusatzluft stark mit Kraftstoff beladen ist.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die Brennkraftmaschine längere Zeit nicht in Betrieb war. Aber gerade dann ist es besonders wichtig zu wissen, ob das Tankentlüftungsventil ansteuerbar ist, da eine Brennkraftmaschine im kalten Zustand bei Abweichung des ihr zu­ zuführenden Luft/Kraftstoff-Verhältnisses zu Fehlfunktionen neigt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein elektromechanisch funk­ tionierendes Tankentlüftungsventil nach längerer Nichtbetätigung nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, besonders groß.
Da für das Diagnoseverfahren Größen verwendet werden, die sich bei vorhandenem Durchfluß eines Luft/Kraftstoff-Gemisches durch das Tankentlüftungsventil ändern und im Bereich des Tankentlüftungsven­ tils durch dafür bestimmte Sensoren meßbar sind, ist es nicht not­ wendig, Reaktionen der Brennkraftmaschine oder einer ihrer Steuer­ einrichtungen auszuwerten. Das bedeutet, daß deren Funktionsfähig­ keit keine Voraussetzung für das erfindungsgemäße Diagnoseverfahren darstellt.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß es bei den durch die Sensoren gemessenen Größen in der Regel ausreicht, wenn nur die Differenzen von zum Zeitpunkt vor und zum Zeitpunkt nach Ansteuerung des Tank­ entlüftungsventils gemessenen Größen ausgewertet werden.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a: stark schematisiert in Form eines Blockschaltbilds eine mögliche Realisierungsform von elektronischen, elektrischen und elektromechanischen Regelungs- und Steuerelementen sowie Stell­ gliedern für den Betrieb einer Brennkraftmaschine, wobei insbe­ sondere der Bereich der Tankentlüftung mit für erste Ausführungs­ formen des Diagnoseverfahrens notwendigen Sensoren angegeben ist.
Fig. 1b eine vergrößerte Darstellung des Tankentlüftungsventils mit seiner Zu- und Abgangsleitung, sowie einem für eine Ausführungs­ form notwendigen Differenzdrucksensors,
Fig. 2 den Flußplan des Diagnoseverfahrens mit Druckmessung,
Fig. 3 den Flußplan des Diagnoseverfahrens mit Massendurchsatz­ messung und
Fig. 4 den Flußplan des Diagnoseverfahrens mit Differenzdruck­ messung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, eine Stell­ glieddiagnose für den Bereich der Tankentlüftung beim Betrieb eines Kraftfahrzeugs und bei laufendem Motor durchzuführen, bei der sich eine echte physikalische Reaktion ergibt, unabhängig von dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Regeneriergasstromes des Aktivkohle­ filters. Die Diagnose beruht darauf, daß durch die Betätigung des Tankentlüftungsventils eine Zusatzluftmenge durch den Aktivkohle­ filter zu dem Ansaugbereich der Brennkraftmaschine geleitet wird und daß durch den Durchfluß dieser Luftmenge sich Größen ändern, die von Sensoren stromaufwärts und stromabwärts des Tankentlüftungsventils registriert werden. Dadurch lassen sich dann entsprechende Fehler­ zustände identifizieren.
Bevor auf die Erfindung im folgenden eingegangen wird, wird aus­ drücklich darauf hingewiesen, daß das in Fig. 1 dargestellte die Erfindung anhand diskreter Schaltstufen angegebene Blockschaltbild die Erfindung nicht beschränkt, sondern insbesondere dazu dient, die funktionellen Grundwirkungen der Erfindung zu veranschaulichen und spezielle Funktionsabläufe in einer möglichen Realisierungsform an­ zugeben. Es versteht sich, daß die einzelnen Bausteine und Blöcke in analoger, digitaler oder auch hybrider Technik aufgebaut sein kön­ nen. Ferner ist es auch möglich, daß sie ganz oder teilweise zusam­ mengefaßt, entsprechende Bereiche von programmgesteuerten digitalen Systemen, beispielsweise Mikrorechner, Mikroprozessoren, digitale oder analoge Logikschaltungen und dergleichen umfassen können. Die im folgenden angegebenen Beschreibungen sind daher lediglich als be­ vorzugtes Ausführungsbeispiel bezüglich des funktionellen Gesamt- und Zeitablaufs, der auf die jeweiligen besprochenen Blöcke erziel­ ten Wirkungsweise und bezüglich des jeweiligen Zusammenwirkens der durch die einzelnen Komponenten dargestellten Teilfunktionen zu wer­ ten, wobei die Hinweise auf die jeweiligen Schaltungsblöcke aus Gründen eines besseren Verständnisses erfolgen.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine mit 10 und deren Ansaugbe­ reich mit 11 bezeichnet, in der eine Drosselklappe 11 a drehbar ange­ ordnet ist. Eine Auslenkung aus der Ruhestellung wird durch den Win­ kel α angegeben. Auf die weiteren Komponenten, die den Betrieb der Brennkraftmaschine sicherstellen, wird lediglich soweit eingegangen, wie dies für das Verständnis vorliegender Erfindung und für die grundlegenden Zusammenhänge erforderlich ist.
Eine elektronische Steuereinheit 12, die üblicherweise ein Mikro­ rechner mit Mikroprozessor, zugeordnetem Speicher, Stromversorgung und peripheren Gebern sowie Stellgliedern ist, empfängt mehrere Be­ triebszustandsdaten, und zwar mindestens bezüglich
  • - der Last L der Brennkraftmaschine 10 von einem Luftmengenmesser 13, der eine Stauscheibe, ein Druckmesser, ein Hitzdrahtgeber oder dergleichen sein kann,
  • - der Drehzahl n von einem Drehzahlgeber 14,
  • - dem der Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Kraftstoff-Verhältnis, das durch das Ausgangssignal einer Lambda-Sonde 15, die im Abgas­ kanal 16 angeordnet ist und eine Istwert-Angabe über den jewei­ ligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine, genauer über den Sauerstoffgehalt im Abgas vermittelt, bestimmt wird.
Aus diesen Daten und einer Vielzahl weiterer zugeführter Informa­ tionen wie Temperatur, Luftdruck und dergleichen erstellt die elek­ tronische Steuereinheit 12 ein mit hoher Genauigkeit errechnetes Ausgangssignal, bei einer Kraftstoffeinspritzanlage beispielsweise einen Einspritzsteuerbefehl ti zur Ansteuerung von mit 17 im Ansaug­ bereich symbolisch dargestellten Einspritzventilen.
Für die Tankentlüftung ist noch eine aus Gründen der Übersichtlich­ keit gesondert gezeichnete Steuereinheit 18 vorgesehen, die aber auch ein Teil des zentralen Mikrorechners sein kann und die das Tankentlüftungsventil 19 ansteuert. Dieses ist in einer Leitung an­ geordnet, die von einem Zwischenbehälter 20, der Dämpfe von einem Kraftstofftank 21 aufnimmt, zu dem Ansaugbereich 11 der Brennkraft­ maschine an den Punkt 22 führt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens ist außer­ dem noch ein Diagnoseblock 23 vorgesehen, der in Fig. 1 gesondert dargestellt ist, aber auch Teil des zentralen Mikrorechners sein kann. Dieser Diagnoseblock gibt ein Signal über eine Signalleitung an die Tankentlüftungssteuereinheit 18 ab, durch welches die übliche Tankentlüftungsfunktion ausgeschaltet und das Diagnoseverfahren ein­ geleitet wird. Der Diagnoseblock empfängt Signale
  • - des Drehzahlgebers 14 bezüglich der Drehzahl n,
  • - bezüglich der Auslenkung a der Drosselklappe 11 a,
  • - eines Sensors 24, der in der Zuleitung des Tankentlüftungsventils 19 angeordnet ist,
  • - eines Sensors 25, der in der Abgangsleitung des Tankentlüftungs­ ventils 19 angeordnet ist.
Die Sensoren 24 und 25 sind derart gestaltet, daß sie Größen erfassen, die sich ändern, wenn ein Luft-Kraftstoff-Gemisch durch das Tankentlüftungsventil 19 fließt.
Weiterhin kann der Diagnoseblock 23 auch ein Signal von der elek­ tronischen Steuereinheit 12 empfangen, durch das die Durchführung des Diagnoseverfahrens erst zulässig wird. Schließlich kann dem Diagnoseblock 23 noch ein Signal bezüglich der Last L von dem Luft­ mengenmesser 13 zugeführt werden, insbesondere dann, wenn dieser als Druckmesser ausgebildet ist.
Der Diagnoseblock 23, auch als Teil des Mikrorechners bzw. von des­ sen Programmierung, umfaßt Speicher, in die Meßwerte der Sensoren 24 und 25 und Ergebnisse der Diagnose abgespeichert werden können, und Vergleichsmittel, die die erforderlichen Vergleiche der Meßsignale durchführen können.
Vom Diagnoseblock 23 kann auch eine Anzeigevorrichtung 26 angesteu­ ert werden, die je nach dem Ergebnis der Diagnose beispielsweise An­ zeigelampen aufleuchten läßt. Es versteht sich, daß diese Anzeige grundsätzlich in beliebiger Form, auch als Buchstabendisplay reali­ siert werden und auch Zwischenwerte der Diagnose anzeigen kann.
Durch den Betrieb der Brennkraftmaschine 10 wird in dem Ansaugbe­ reich 11 ein Unterdruck erzeugt, d. h. ein Druck pA, der kleiner als Atmosphärendruck ist und der von Betriebskenngrößen abhängt, wie beispielsweise der Drehzahl n und der Auslenkung α der Drosselklappe 11 a.
Bei einer ersten Version der vorliegenden Erfindung sind die Sen­ soren 24 und 25 so ausgebildet, daß sie den Druck in der Zu- bzw. Abgangsleitung des Tankentlüftungsventils 19 messen. Der Ablauf des Diagnoseverfahrens wird mit Hilfe der Fig. 2 erläutert.
Zunächst werden solche Betriebskenngrößen gemessen, von denen der Druck im Ansaugbereich 11 abhängt (Schritt 100), wie beispielsweise die Drehzahl n und der Anstellwinkel α der Drosselklappe 11 a. Auf­ grund der Betriebskenngrößen wird in Schritt 101 der Druck pA im An­ saugbereich 11 der Brennkraftmaschine 10 berechnet.
Möglich ist eine Ausgestaltung des Schrittes 100 auch derart, daß der Druck pA im Ansaugbereich 11 von einem dafür vorgesehenen Sensor erfaßt wird; das von ihm abgegebene Signal kann auch als Maß für den Lastzustand der Brennkraftmaschine verwendet werden.
In Schritt 102 wird pA mit einem maximal zulässigen Druck pAMAX ver­ glichen, der höchstens zulässig ist, um eine Druckänderung nach An­ steuerung des Tankentlüftungsventils 19 durch die Sensoren 24 und 25 messen zu können. Ist pA größer als pAMAX, so wird das Diagnosever­ fahren abgebrochen (103). Ist aber pA kleiner oder gleich pAMAX, so erfolgt in Schritt 104 die Messung der Drücke p 124 und p 125 durch die Sensoren 24 bzw. 25. Diese Werte werden in Schritt 105 abge­ speichert, und anschließend wird ein Ansteuersignal AS durch den Diagnoseblock 23 an die Tankentlüftungssteuereinheit 18 abgegeben (106).
In Schritt 107 werden erneut Drücke p 224 und p 225 durch die Sensoren 24 bzw. 25 gemessen.
In Schritt 108 erfolgt die eigentliche Auswertung durch Bildung von Differenzwerten, speziell durch
  • (1) p 24 = p 124 - p 224
  • (2) p 25 = p 125 - p 225
  • (3) p = (p 125 - p 124) - (p 225 - p 224).
In Schritt 109 werden die Druckdifferenzen aus mindestens einer der Gleichungen (1) bis (3) mit Sollwerten verglichen. Ist eine oder sind mehrere dieser Differenzen kleiner als dazugehörige Sollwerte DMIN, so wird in Schritt 111 ein Fehlerzustand festgestellt. Mit DMIN sind hier also eine Vielzahl von Minimalwerten bezüglich der Gleichungen (1)-(3) bezeichnet.
Sind die gemessenen Differenzen größer als die dazugehörigen Mini­ malwerte, so wird auf eine Ansteuerbarkeit des Tankentlüftungsven­ tils 19 geschlossen (110), was hier als "Gutzustand" bezeichnet wer­ den kann.
Die Ergebnisse der Diagnose (103, 110, 111) können in dem dafür vor­ gesehenen Speicher abgelegt werden, der Teil des Diagnoseblocks 23 ist und/oder durch die Anzeigevorrichtung 26 angezeigt werden.
Bei einer zweiten Version des Diagnoseverfahrens sind die Sensoren 24, 25 so ausgebildet, daß sie einen durch die Zu- bzw. Abgangs­ leitung des Tankentlüftungsventils strömenden Massedurchfluß Q, üblicherweise eines Luft/Kraftstoff-Gemisches, messen.
Der Ablauf wird mit Hilfe von Fig. 3 erläutert. Dabei sind Schrit­ te, die wie in der ersten Version des Diagnoseverfahrens verlaufen, genau wie diese bezeichnet, und auf sie wird nur soweit eingegangen, wie es für das Verständnis des Verfahrens notwendig ist.
Zu Beginn des Verfahrens wird in Schritt 200 eine Variable K=0 ge­ setzt.
Wird in Schritt 102 festgestellt, daß der Druck im Ansaugbereich kleiner oder gleich einem Maximaldruck pAMAX ist, so erfolgt durch die Sensoren 24 und 25 eine Messung des Massedurchflusses in der Zu- bzw. Abgangsleitung des Tankentlüftungsventils 19 und eine Ab­ speicherung der dazugehörenden Werte Q 124 und Q 125 (Schritt 204).
Wird festgestellt, daß dieser Fluß einen Wert aufweist, der deutlich von 0 abweicht, so liegt mindestens ein Defekt in der Zu- oder Ab­ gangsleitung des Tankentlüftungsventils oder in ihm selbst derart vor, daß das Tankentlüftungssystem undicht oder aber daß das Tank­ entlüftungsventil geöffnet ist. Zur genaueren Analyse wird im Schritt 205 a eine Variable K=1 gesetzt, und anschließend wird das Verfahren bei Schritt 106 fortgesetzt.
Wird bei Schritt 205 kein merklicher Massedurchfluß festgestellt, so bleibt K=0 und das Verfahren wird bei Schritt 106 fortgesetzt.
Nach einer erneuten Messung von Massedurchflüssen Q 224 und Q 225 durch die Sensoren 24 bzw. 25 nach Ansteuerung der Tankentlüftungs­ steuereinheit 18 durch den Diagnoseblock 23 erfolgt in Schritt 108 eine Berechnung von Differenzen, bevorzugt von
  • (4) Q 24 = Q 224 - Q 124
  • (5) Q 25 = Q 225 - Q 125.
Bei Schritt 209 erfolgt eine Abfrage, ob die Variable K=1 ist. Falls ja, also falls Q 124 und/oder Q 125 einen Wert ungleich 0 haben, wird das Verfahren bei Schritt 109 a fortgesetzt.
Dort erfolgt die Abfrage, ob Differenzen aus (3), (4) kleiner als ein vorgegebener minimaler Wert sind. Wenn ja, folgt daraus, daß das Tankentlüftungsventil nicht ansteuerbar ist und daß das Tankentlüf­ tungssystem undicht und/oder das Tankentlüftungsventil offen ist (211).
Ergibt die Abfrage bei Schritt 109 a, daß Differenzen größer oder gleich DMIN sind, so heißt das, daß das Tankentlüftungsventil zwar ansteuerbar, aber das Tankentlüftungssystem undicht ist. Diese Un­ dichtigkeit heißt, daß Luft/Kraftstoff-Gemisch außerhalb des Tank­ entlüftungssystems gelangt oder aber daß das Tankentlüftungsventil vor der Ansteuerung nicht vollständig geschlossen war. Eine genaue Diagnose, auf die jedoch nicht weiter eingegangen wird, kann sich in Schritt 210 duch eine selektive Auswertung der Ausgangsignale der Sensoren 24, 25 ergeben.
Ist jedoch die Variable K ungleich 1, so erfolgt in Schritt 109 die Abfrage, ob Differenzen aus den Gleichungen (4) und (5) kleiner als minimale Sollwerte DMIN sind. Falls "ja", so ist das Tankentlüf­ tungsventil nicht ansteuerbar und vor und nach Ansteuerung durch den Diagnoseblock 23 geschlossen (111).
Ergibt die Abfrage bei Schritt 109 "nein", so heißt das, daß das Tankentlüftungssystem in dem Bereich, den die Sensoren 24, 25 erfas­ sen, dicht ist und daß das Tankentlüftungsventil ansteuerbar ist.
Das heißt, nach dieser Variante des Diagnoseverfahrens wird auf einen "Gutzustand" geschlossen.
Bei der 2. Ausführungsform des Diagnoseverfahrens sind mit DMIN Mi­ nimalwerte bezüglich der Gleichungen (4) und (5) bezeichnet.
Die möglichen Ergebnisse des Diagnoseverfahrens (103, 110, 111, 210, 211) können in dem dafür vorgesehenen Speicher abgelegt werden, der Teil des Diagnoseblocks 23 ist und/oder durch die Anzeigevorrichtung (26) angezeigt werden.
Eine mögliche Variation der zweiten Ausführungsform, auf die jedoch nicht weiter eingegangen wird, verwendet Sensoren 24, 25 derart, daß statt Massedurchflüsse Volumendurchflüsse gemessen werden.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß die beiden bisher vorgestell­ ten Versionen des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens auch so abge­ wandelt werden können, daß auf einen der beiden Sensoren 24, 25 ver­ zichtet wird. Die Anzahl der in Schritt 108 berechenbaren Differen­ zen vermindert sich natürlich dadurch dementsprechend.
Eine dritte Version des Diagnoseverfahrens verwendet statt der bei­ den Sensoren 24, 25 einen einzigen 27 (Fig. 1b), der ein Ausgangs­ signal an den Diagnoseblock 23 abgibt, das ein Maß ist für den Dif­ ferenzdruck zwischen der Abgangs- und der Zuleitung des Tankentlüf­ tungsventils 19. Der Ablauf dieser Version des Diagnoseverfahrens wird mit Hilfe von Fig. 4 erläutert. Schritte, die wie bei der er­ sten Version des Diagnoseverfahrens verlaufen, sind wie in Fig. 2 bezeichnet. Auf diese wird nur insoweit eingegangen, wie es für das Verständnis notwendig ist.
Nachdem in Schritt 102 ein Druck pA festgestellt wurde, der kleiner oder gleich PMAX ist, folgt in Schritt 304 eine Messung des Diffe­ renzdrucks p 127 zwischen der Ab- und der Zuleitung des Tankentlüf­ tungsventils 19. Der Wert dieser Messung wird in Schritt 305 abge­ speichert und anschließend (106) wird durch den Diagnoseblock 23 ein Ansteuersignal AS für das Tankentlüftungsventil an die Tankentlüf­ tungssteuereinheit 18 abgegeben.
In Schritt 307 erfolgt eine erneute Messung des Differenzdrucks, die den Wert p 227 ergibt.
In Schritt 108 erfolgt eine Berechnung von Differenzen, insbesondere von
  • (6) p 27 = p 227 - p 127
und anschließend (109) wird abgefragt, ob diese Differenz kleiner als eine minimal zulässige Differenz DMIN ist, wobei DMIN sich hier speziell auf Gl. (6) bezieht.
Wenn "ja", so schließt das Diagnoseverfahren auf einen Fehlerzustand in der Ansteuerkette des Tankentlüftungsventils (111), andernfalls ("nein") hat das Tankentlüftungsventil auf das Ansteuersignal rea­ giert, und es wird ein "Gutzustand" registriert (110).
Die Ergebnisse aus 110 bzw. 111 können anschließend angezeigt und/oder abgespeichert werden.
Der Kern des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens liegt darin, daß die Steuerbarkeit eines Tankentlüftungsventils dadurch überprüft wird, daß die Größen im Bereich des Tankentlüftungsventils gemessen werden, die sich ändern, wenn durch das Tankentlüftungsventil eine Durchflußmenge fließt.
Dabei werden bevorzugt Differenzen dieser Größen vor und nach An­ steuerung des Tankentlüftungsventils ausgewertet. Bei Bedarf, bei­ spielsweise wenn die Empfindlichkeit der verwendeten Sensoren es er­ fordert, kann eine Durchführung der Überprüfung von dem Druck im An­ saugbereich der Brennkraftmaschine abhängig gemacht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat besonders den Vorteil, daß es un­ abhängig von Brennkraftmaschinen-Reaktionen arbeitet und somit keine Einschränkung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses der Durchflußmenge erfordert.

Claims (9)

1. Diagnoseverfahren zur Überprüfung der Steuerbarkeit eines Tank­ entlüftungsventils, über das eine mit Kraftstoffdämpfen beladene Zu­ satzluftmenge dem Ansaugbereich einer Brennkraftmaschine zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - als Meßsignale Ausgangssignale von mindestens einem Sensor verwen­ det werden, der Größen erfaßt, die in der Zu- und/oder Abgangslei­ tung des Tankentlüftungsventils meßbar sind und sich ändern, wenn die Zusatzluftmenge durch das Tankentlüftungsventil fließt,
  • - und in Abhängigkeit mindestens eines Meßsignals bei gegebenem An­ steuersignal AS für eine dem Tankentlüftungsventil zugeordnete Steuerkette auf die Steuerbarkeit des Tankentlüftungsventils und/oder die Dichtigkeit der Zu- und/oder Abgangsleitung des Tan­ kentlüftungsventils geschlossen wird.
2. Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben mindestens einem Meßsignal bei gegebenem Ansteuersignal AS mindestens ein Meßsignal vor Abgabe des Ansteuersignals AS ausgewer­ tet wird.
3. Diagnoseverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Differenz von Meßsignalen vor Abgabe und bei gege­ benem Ansteuersignal AS ausgewertet wird.
4. Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß vor der Auswertung von Meßsignalen überprüft wird, ob der im Ansaugbereich der Brennkraftmaschine vorhandene Druck pA unterhalb eines maximal zulässigen Wertes liegt.
5. Diagnoseverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck pA durch Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine, min­ destens der Drehzahl und der Last, berechnet wird.
6. Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erfaßbaren Größen Drücke in der Zu- und/oder Abgangsleitung des Tankentlüftungsventils darstellen.
7. Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erfaßbaren Größen Durchflußmengen in der Zu- und/oder Abgangsleitung des Tankentlüftungsventils darstellen.
8. Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erfaßbaren Größen Differenzdrücke zwischen Zu- und Abgangsleitung des Tankentlüftungsventils darstellen.
9. Vorrichtung zur Durchführung eines Diagnoseverfahrens nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die
  • - Ansteuersignale (AS) der dem Tankentlüftungsventil zugeordneten Steuerkette abgeben können,
  • - mindestens einen Sensor aufweisen, der Größen erfaßt, die in der Zu- und/oder Abgangsleitung des Tankentlüftungsventils meßbar sind und sich ändern, wenn die Zusatzluftmenge durch das Tankentlüf­ tungsventil fließt,
  • - Werte der Ausgangsspannungen der Sensoren abspeichern und mit vor­ gegebenen Werten vergleichen und dadurch auf eine Funktionstüch­ tigkeit der Steuerkette des Tankentlüftungsventils schließen,
  • - Ergebnisse des Diagnoseverfahrens anzeigen und/oder abspeichern können.
DE3909887A 1989-03-25 1989-03-25 Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils Withdrawn DE3909887A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3909887A DE3909887A1 (de) 1989-03-25 1989-03-25 Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils
PCT/DE1990/000134 WO1990011443A1 (de) 1989-03-25 1990-02-27 Verfahren und vorrichtung zur überprüfung der steuerbarkeit eines tankentlüftungsventils
BR909007250A BR9007250A (pt) 1989-03-25 1990-02-27 Processo e dispositivo para o exame da controlabilidade de uma valvula de desaeracao de tanque
US07/762,000 US5182945A (en) 1989-03-25 1990-02-27 Method and arrangement for checking the controllability of a tank venting valve
JP2503875A JP2866477B2 (ja) 1989-03-25 1990-02-27 タンク通気弁の制御能力を検査する方法及び装置
ES90903764T ES2049467T3 (es) 1989-03-25 1990-02-27 Procedimiento y dispositivo para la verificacion de la controlabilidad de una valvula de ventilacion de deposito.
DE90903764T DE59004357D1 (de) 1989-03-25 1990-02-27 Verfahren und vorrichtung zur überprüfung der steuerbarkeit eines tankentlüftungsventils.
EP90903764A EP0470960B1 (de) 1989-03-25 1990-02-27 Verfahren und vorrichtung zur überprüfung der steuerbarkeit eines tankentlüftungsventils
KR91701177A KR0137011B1 (en) 1989-03-25 1991-09-24 Process and device for checking the controllability of a tank ventilation valve

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3909887A DE3909887A1 (de) 1989-03-25 1989-03-25 Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3909887A1 true DE3909887A1 (de) 1990-09-27

Family

ID=6377220

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3909887A Withdrawn DE3909887A1 (de) 1989-03-25 1989-03-25 Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils
DE90903764T Expired - Fee Related DE59004357D1 (de) 1989-03-25 1990-02-27 Verfahren und vorrichtung zur überprüfung der steuerbarkeit eines tankentlüftungsventils.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE90903764T Expired - Fee Related DE59004357D1 (de) 1989-03-25 1990-02-27 Verfahren und vorrichtung zur überprüfung der steuerbarkeit eines tankentlüftungsventils.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5182945A (de)
EP (1) EP0470960B1 (de)
JP (1) JP2866477B2 (de)
KR (1) KR0137011B1 (de)
BR (1) BR9007250A (de)
DE (2) DE3909887A1 (de)
ES (1) ES2049467T3 (de)
WO (1) WO1990011443A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100659C1 (de) * 1991-01-11 1992-05-14 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
DE4139946C1 (de) * 1991-12-04 1993-02-04 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
DE4311314C1 (de) * 1993-04-06 1994-03-31 Freudenberg Carl Fa Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen der im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine
DE4427688A1 (de) * 1994-08-04 1996-02-08 Siemens Ag Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE19910486A1 (de) * 1999-03-10 2000-09-14 Bielomatik Leuze & Co Einrichtung und Verfahren zur Durchflußprüfung eines Behälter-Anschlusses
DE10019935A1 (de) * 2000-04-06 2001-10-25 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Dichtheitsprüfung einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs
DE10136183A1 (de) * 2001-07-25 2003-02-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Steuergerät zur Funktionsdiagnose eines Tankentlüftungsventils einer Brennstofftankanlage insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE19727297C2 (de) * 1997-06-27 2003-11-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
FR2854662A1 (fr) * 2003-05-06 2004-11-12 Bosch Gmbh Robert Procede et dispositif de gestion d'un moteur a combustion interne
DE4418010B4 (de) * 1994-05-21 2007-06-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Vermeidung von Falschmeldungen bei der Diagnose von Stellgliedern, insbesondere Strömungsventilen bei Kraftfahrzeugen

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE58903128D1 (de) * 1989-07-31 1993-02-04 Siemens Ag Anordnung und verfahren zur fehlererkennung bei einem tankentlueftungssystem.
DE4035158C1 (de) * 1990-11-06 1992-01-09 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
FR2674192B1 (fr) * 1991-03-21 1993-07-23 Siemens Automotive Sa Procede et dispositif de verification de l'etat de fonctionnement d'un systeme de recuperation de vapeurs issues du reservoir de carburant d'un vehicule automobile.
GB2254318B (en) * 1991-04-02 1995-08-09 Nippon Denso Co Abnormality detecting apparatus for use in fuel transpiration preventing system
DE4111360A1 (de) * 1991-04-09 1992-10-15 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zum pruefen einer tankentluefungsanlage
US5295472A (en) * 1992-01-06 1994-03-22 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Apparatus for detecting malfunction in evaporated fuel purge system used in internal combustion engine
US5315980A (en) * 1992-01-17 1994-05-31 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Malfunction detection apparatus for detecting malfunction in evaporative fuel purge system
JP2688675B2 (ja) * 1992-01-20 1997-12-10 本田技研工業株式会社 内燃エンジンの燃料タンク内圧検出装置
JP2688674B2 (ja) * 1992-01-20 1997-12-10 本田技研工業株式会社 燃料タンク内圧センサの故障検出装置及び故障補償装置
US5425344A (en) * 1992-01-21 1995-06-20 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Diagnostic apparatus for evaporative fuel purge system
DE4239382A1 (de) * 1992-11-24 1994-05-26 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Falschmeldungen bei der Diagnose eines Tankentlüftungsventils bei einer Brennkraftmaschine
US5408866A (en) * 1992-11-25 1995-04-25 Nissan Motor Co., Ltd. Leak diagnosis system for evaporative emission control system
US5383437A (en) * 1992-12-23 1995-01-24 Siemens Automotive Limited Integrity confirmation of evaporative emission control system against leakage
JP3092376B2 (ja) * 1993-02-26 2000-09-25 トヨタ自動車株式会社 エバポパージシステムの故障診断装置
US5495749A (en) * 1993-05-14 1996-03-05 Chrysler Corporation Leak detection assembly
US5386812A (en) * 1993-10-20 1995-02-07 Ford Motor Company Method and system for monitoring evaporative purge flow
US5616836A (en) * 1996-03-05 1997-04-01 Chrysler Corporation Method of pinched line detection for an evaporative emission control system
US5606121A (en) * 1996-03-05 1997-02-25 Chrysler Corporation Method of testing an evaporative emission control system
US5641899A (en) * 1996-03-05 1997-06-24 Chrysler Corporation Method of checking for purge flow in an evaporative emission control system
US5651350A (en) * 1996-03-05 1997-07-29 Chrysler Corporation Method of leak detection for an evaporative emission control system
US5682869A (en) * 1996-04-29 1997-11-04 Chrysler Corporation Method of controlling a vapor storage canister for a purge control system
DE10008189C2 (de) * 2000-02-23 2002-02-14 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung eines Tankentlüftungssystems
DE50111733D1 (de) 2000-04-06 2007-02-08 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur dichtheitsprüfung einer tankentlüftungsanlage eines fahrzeugs
ES2402642B1 (es) * 2011-10-26 2014-05-20 Siempre En Bici, S.L. Sistema motriz para bicicletas, triciclos y vehículos de tracción a pedales
JP5783392B2 (ja) * 2013-08-28 2015-09-24 三菱自動車工業株式会社 燃料タンクシステム
US10138846B1 (en) * 2017-10-02 2018-11-27 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for an evaporative emissions system and fuel system having a single delta pressure sensor

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6024312B2 (ja) * 1978-01-12 1985-06-12 日産自動車株式会社 デイ−ゼルエンジンの予熱栓加熱装置
DE3238190C2 (de) * 1982-10-15 1996-02-22 Bosch Gmbh Robert Elektronisches System zum Steuern bzw. Regeln von Betriebskenngrößen einer Brennkraftmaschine
US4677956A (en) * 1985-07-19 1987-07-07 Ford Motor Company Solenoid duty cycle modulation for dynamic control of refueling vapor purge transient flow
US4641623A (en) * 1985-07-29 1987-02-10 Ford Motor Company Adaptive feedforward air/fuel ratio control for vapor recovery purge system
DE3624441A1 (de) * 1986-07-19 1988-01-28 Bosch Gmbh Robert Diagnoseverfahren zur quantitativen ueberpruefung von stellgliedern bei brennkraftmaschinen
DE3639946C2 (de) * 1986-11-22 1997-01-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Einrichtung zur Kompensation des Tankentlüftungsfehlers bei einem adaptiv lernenden Kraftstoffzufuhrsystem
US4748959A (en) * 1987-05-04 1988-06-07 Ford Motor Company Regulation of engine parameters in response to vapor recovery purge systems

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100659C1 (de) * 1991-01-11 1992-05-14 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
EP0495161A1 (de) * 1991-01-11 1992-07-22 Firma Carl Freudenberg Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen von im Freiraum einer Tankanlage befindlichen, flüchtigen Kraftstoffbestandteilen in das Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine
US5220897A (en) * 1991-01-11 1993-06-22 Firma Carl Freudenberg Apparatus for the controlled feeding of volatile fuel components to the intake of an internal combustion engine
DE4139946C1 (de) * 1991-12-04 1993-02-04 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
US5269278A (en) * 1991-12-04 1993-12-14 Firma Carl Freudenberg Device for storing and feeding fuel vapors
DE4311314C1 (de) * 1993-04-06 1994-03-31 Freudenberg Carl Fa Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern und dosierten Einspeisen der im Freiraum einer Tankanlage befindlichen flüchtigen Kraftstoffbestandteile in das Ansaugrohr einer Verbrennungskraftmaschine
DE4418010B4 (de) * 1994-05-21 2007-06-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Vermeidung von Falschmeldungen bei der Diagnose von Stellgliedern, insbesondere Strömungsventilen bei Kraftfahrzeugen
DE4427688C2 (de) * 1994-08-04 1998-07-23 Siemens Ag Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug
US5572981A (en) * 1994-08-04 1996-11-12 Siemens Aktiengesellschaft Method for monitoring the functional capability of a tank venting system for a motor vehicle
DE4427688A1 (de) * 1994-08-04 1996-02-08 Siemens Ag Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE19727297C2 (de) * 1997-06-27 2003-11-13 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE19910486A1 (de) * 1999-03-10 2000-09-14 Bielomatik Leuze & Co Einrichtung und Verfahren zur Durchflußprüfung eines Behälter-Anschlusses
DE10019935A1 (de) * 2000-04-06 2001-10-25 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Dichtheitsprüfung einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs
DE10136183A1 (de) * 2001-07-25 2003-02-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Steuergerät zur Funktionsdiagnose eines Tankentlüftungsventils einer Brennstofftankanlage insbesondere eines Kraftfahrzeuges
US7162914B2 (en) 2001-07-25 2007-01-16 Robert Bosch Gmbh Method and control unit for function diagnosis of a fuel-tank venting valve of a fuel tank system in a motor vehicle in particular
FR2854662A1 (fr) * 2003-05-06 2004-11-12 Bosch Gmbh Robert Procede et dispositif de gestion d'un moteur a combustion interne

Also Published As

Publication number Publication date
EP0470960B1 (de) 1994-01-19
KR0137011B1 (en) 1998-04-25
WO1990011443A1 (de) 1990-10-04
KR920701650A (ko) 1992-08-12
EP0470960A1 (de) 1992-02-19
US5182945A (en) 1993-02-02
DE59004357D1 (de) 1994-03-03
BR9007250A (pt) 1991-11-26
JPH04503844A (ja) 1992-07-09
JP2866477B2 (ja) 1999-03-08
ES2049467T3 (es) 1994-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3909887A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der steuerbarkeit eines tankentlueftungsventils
DE3624441C2 (de)
DE3486373T2 (de) Fahrzeugmotorsteuersystem mit der Fähigkeit den Betriebszustand des Motors zu vermitteln und das passende Betriebsschema zu wählen.
DE3914536C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Stellgliedern bei der Regelung und/oder Steuerung von Betriebsparametern in Verbindung der Leerlaufregelung und der Tankentlüftung bei Brennkraftmaschinen
DE102004024628B4 (de) Fehlerdiagnosevorrichtung für Kraftstoffdampf-Verarbeitungssystem
DE102007023850B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102007062794B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion einer Undichtigkeit in einem Abgasabschnitt eines Verbrennungsmotors
WO1997017618A1 (de) Verfahren zur überprüfung von fahrzeugteilsystemen bei kraftfahrzeugen
DE10101257A1 (de) Abnormitätsdiagnosevorrichtung für Verdampfungsemissions-Kontrollsystem
DE19733107C2 (de) Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit einer Lambdasonde
DE19946874A1 (de) Diagnose von Stellgliedern und Sensoren in Verbindung mit der Gemischbildung bei Brennkraftmaschinen
DE4433314A1 (de) Steuerungsverfahren und Vorrichtung für aus Behältern entweichende Stoffe bei Verbrennungskraftmaschinen
DE4328090A1 (de) Kraftstoffdampf-Ablaßsystem für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung und zugehöriges Diagnoseverfahren
DE19515382C2 (de) Diagnosevorrichtung und -verfahren für ein Verdunstungs-Spülsystem
EP0437559B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung und/oder regelung der motorleistung einer brennkraftmaschine eines kraftfahrzeugs
DE4309854C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Sekundärluftzufuhr für eine Brennkraftmaschine
DE19952836C1 (de) Verfahren zur Überwachung eines Sekundärluftsystems in Verbindung mit dem Abgassystem eines Kraftfahrzeugs
DE3438176A1 (de) Einrichtung zur regelung des ladedrucks einer brennkraftmaschine
DE3904412C2 (de) Kraftstoffeinspritzsystem mit Einrichtungen zur Erfassung von Störungen im Ansaugbereich eines Motors
DE19525710C2 (de) Steuereinrichtung für eine Kraftstoffdampfnutzungsanlage
EP1180210B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine mit einem abgasnachbehandlungssystem
WO2011076551A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur durchführung einer onboard-diagnose
DE10223513B4 (de) Fehlfunktionsdiagnosesystem eines Verdampfungskraftstoff-Verarbeitungssystems
DE102009014807B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine.
DE10054199A1 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Luftmassenmessers

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee