DE10101257A1 - Abnormitätsdiagnosevorrichtung für Verdampfungsemissions-Kontrollsystem - Google Patents

Abnormitätsdiagnosevorrichtung für Verdampfungsemissions-Kontrollsystem

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Abstract

Eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions-Kontrollsystem, das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) zum Adsorbieren des im Kraftstofftank (9) erzeugten verdampften Kraftstoffs, einen Befüllungsdurchlaß (31) zum Verbinden des Behälters (33) und des Kraftstofftanks (9), einen Entleerungsdurchlaß (32) zum Verbinden des Behälters (33) und eines Einlaßsystems (2) eines Verbrennungsmotors (1), einen Belüftungsdurchlaß (37) zum Öffnen des Behälters (33) in die Umgebungsluft, einen Verdampfungskraftstoffdurchlaß (20) zum Verbinden des Kraftstofftanks (9) und des Einlaßsystems (2), ein in den Befüllungsdurchlaß (31) eingesetztes erstes Steuerventil (36) zum Öffnen und Schließen des Befüllungsdurchlasses (31), ein in den Entleerungsdurchlaß (32) eingesetztes zweites Steuerventil (34) zum Öffnen und Schließen des Entleerungsdurchlasses (32), ein in den Belüftungsdurchlaß (37) eingesetztes drittes Steuerventil (38) zum Öffnen und Schließen des Belüftungsdurchlasses (37), ein in den Verdampfungskraftstoffdurchlaß (20) eingesetztes viertes Steuerventil (30) zum Öffnen und Schließen des Verdampfungskraftstoffdurchlasses (20) enthält, wird offenbart. Gemäß der Vorrichtung wird die Abnormität des Verdampfungsemissions-Kontrollsystems diagnostiziert auf der Grundlage eines erfaßten Drucks im Kraftstofftank (9). Während der Abnormitätsdiagnose wird das vierte Steuerventil (30) so gesteuert, daß es in einem geschlossenen Zustand gehalten wird, wobei die ...

Description

Hintergrund der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions-Kontrollsystem, daß die Emission von ver­ dampftem Kraftstoff verhindert, der in einem Kraftstofftank erzeugt wird, aus dem Kraftstoff einem Verbrennungsmotor zugeführt wird, und ins­ besondere auf eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein solches Sy­ stem, das die Emission des verdampften Kraftstoffs verhindert, indem der Druck in einem Kraftstofftank auf einem Unterdruck gehalten wird.
Im offengelegten japanischen Patent Nr. Hei 10-281019 ist z. B. eine Vorrichtung offenbart, in der ein Einlaßrohr eines Verbrennungsmotors und ein Kraftstofftank über einen Durchlaß für verdampften Kraftstoff direkt miteinander verbunden sind und der Druck im Kraftstofftank auf einem Unterdruck gehalten wird (auf einem Druck, der niedriger ist als ein atmo­ sphärischer Druck, um die Emission von verdampftem Kraftstoff zu verhin­ dern. Ferner ist ein Abnormitätsdiagnoseverfahren z. B. im offengelegten japanischen Patent Nr. Hei 5-195881 oder im offengelegten japanischen Patent Nr. Hei 9-317572 offenbart, bei dem ein Behälter zum vorüberge­ henden Speichern des verdampften Kraftstoffs vorgesehen ist und üblicher­ weise der Druck in einem Kraftstofftank auf einem Druck in der Umgebung eines atmosphärischen Drucks gehalten wird, während der Druck im Kraft­ stofftank nur dann auf einen Unterdruck reduziert wird, wenn die Abnormi­ tätsdiagnose durchgeführt wird.
Bei dem obenbeschriebenen herkömmlichen Abnormitätsdiagnoseverfahren wird der Druck im Kraftstofftank auf einen Unterdruck gesteuert/geregelt nach der Verarbeitung zum Steuern/Regeln des Drucks im Kraftstofftank auf einen atmosphärischen Druck, wobei eine Abnormität diagnostiziert wird auf der Grundlage der Änderung des Drucks im Kraftstofftank wäh­ rend einer solchen Prozedur. Wenn das herkömmliche Abnormitätsdiagno­ severfahren auf ein Verdampfungsemissions-Kontrollsystem angewendet wird, bei dem der Druck im Kraftstofftank normalerweise auf einem Unter­ druck gehalten wird, um eine Emission von verdampftem Kraftstoff zu verhindern, ist es erforderlich, den Druck im Kraftstofftank auf einen atmo­ sphärischen Druck zu erhöhen, um eine Abnormität zu diagnostizieren. Nachdem die Abnormitätsdiagnose abgeschlossen ist, muß daher der Druck im Kraftstofftank erneut auf einen Unterdruck reduziert werden. Folglich besteht das Problem, daß Energie verschwendet wird, die erforderlich ist, um den Druck im Kraftstofftank auf einen Unterdruck zu steuern/regeln.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abnormitätsdiagnose­ vorrichtung zu schaffen, die eine Abnormität wie z. B. einen Ausfall eines Steuerventils oder ein Leck in einem Behälter, der in einem Verdampfungs­ emissions-Kontrollsystem verwendet wird, bei dem der Druck in einem Kraftstofftank normalerweise auf einem Unterdruck gehalten wird, um die Emission von verdampftem Kraftstoff zu verhindern, diagnostizieren kann, wobei der Druck im Kraftstofftank auf einem Unterdruck gehalten wird, um somit die Verschwendung von Energie zu eliminieren.
Um die obenbeschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungs­ emissions-Kontrollsystem geschaffen, das einen Kraftstofftank, einen Behälter zum Adsorbieren des im Kraftstofftank erzeugten verdampften Kraftstoffs, einen Befüllungsdurchlaß zum Verbinden des Behälters und des Kraftstofftanks, einen Entleerungsdurchlaß zum Verbinden des Behälters und eines Einlaßsystems eines Verbrennungsmotors, einen Belüftungs­ durchlaß zum Öffnen des Behälters in die Umgebungsluft, einen Durchlaß für verdampften Kraftstoff zum Verbinden des Kraftstofftanks und des Einlaßsystems, ein erstes Steuerventil, das im Befüllungsdurchlaß einge­ setzt ist, um den Befüllungsdurchlaß zu öffnen und zu schließen, ein zwei­ tes Steuerventil, das im Entleerungsdurchlaß eingesetzt ist, um den Entlee­ rungsdurchlaß zu öffnen und zu schließen, ein drittes Steuerventil, das im Belüftungsdurchlaß eingesetzt ist, um den Belüftungsdurchlaß zu öffnen und zu schließen, ein viertes Steuerventil, das in den Durchlaß für ver­ dampften Kraftstoff eingesetzt ist, um den Durchlaß für verdampften Kraftstoff zu öffnen und zu schließen, und eine Regeleinrichtung zum Steuern einer Öffnung des vierten Steuerventils derart, daß wenigstens während des Betriebs des Verbrennungsmotors ein Druck im Kraftstofftank auf einem vorgegebenen Druck gehalten werden kann, der niedriger ist als ein atmosphärischer Druck. Die Abnormitätsdiagnosevorrichtung umfaßt eine Tankdruckerfassungseinrichtung zum Erfassen des Drucks im Kraft­ stofftank, sowie eine Abnormitätsdiagnoseeinrichtung zum Diagnostizieren einer Abnormität des Verdampfungsemissions-Kontrollsystems auf der Grundlage eines Ausgangs der Tankdruckerfassungseinrichtung, wobei die regelnde Einrichtung ein Steuersignal zum Halten des vierten Steuerventils in einem geschlossenen Zustand ausgibt, während eine Abnormitätsdia­ gnose von der Abnormitätsdiagnoseeinrichtung durchgeführt wird, und wobei die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung eine Abnormitätsdiagnose durchführt durch Ausgeben eines Steuersignals zum Ändern eines offenen oder geschlossenen Zustands wenigstens des ersten und/oder zweiten und/oder dritten Steuerventils, ohne das erste und das dritte Steuerventil gleichzeitig zu öffnen.
Mit dieser Konfiguration wird die Abnormitätsdiagnose durchgeführt durch Ausgeben eines Steuersignals zum Halten des vierten Steuerventils, das den Durchlaß für verdampften Kraftstoff öffnet und schließt, in einem geschlossenen Zustand und Ausgeben eines weiteren Steuersignals zum Ändern eines offenen oder geschlossenen Zustands wenigstens des ersten Steuerventils, das den Befüllungsdurchlaß öffnet und schließt, und/oder des zweiten Steuerventils, das den Entleerungsdurchlaß öffnet und schließt, und/oder des dritten Steuerventils, das den Belüftungsdurchlaß öffnet und schließt, ohne das erste und das dritte Steuerventil gleichzeitig zu öffnen. Der Innendruck des Kraftstofftanks kann somit während der Ausführung der Abnormitätsdiagnose auf einem Unterdruck gehalten wer­ den, wobei ein Druckverlust durch die Abnormitätsdiagnose verhindert werden kann, um die Energieverschwendung zu eliminieren.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung gibt vorzugsweise Steuersignale aus, um das erste, das zweite und das dritte Steuerventil zu schließen, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils aus, und ermittelt einen Öffnungsfehler des zweiten Steuerventils oder einen Schließfehler des ersten Steuerventils auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung stellt vorzugsweise fest, daß ein Öffnungsfehler des zweiten Steuerventils oder ein Schließfehler des ersten Steuerventils aufgetreten ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraftstofftank kleiner oder gleich einem ersten vorgegebenen Änderungs­ maß ist.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung gibt Steuersignale aus, um das erste, das zweite und das dritte Steuerventil zu schließen, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils aus, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des zweiten Steuerventils aus, und ermittelt einen Schließfehler des zwei­ ten Steuerventils auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraft­ stofftank nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des zweiten Steuerventils.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung stellt vorzugsweise fest, daß ein Schließfehler des zweiten Steuerventils aufgetreten ist, wenn das Ände­ rungsmaß des Drucks im Kraftstofftank kleiner oder gleich einem zweiten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
Die Abnormitätsdiagnosevorrichtung umfaßt vorzugsweise ferner eine Einlaßluftdruck-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Einlaßluftdrucks im Einlaßsystem. In dieser Vorrichtung verhindert die Abnormitätsdiagno­ seeinrichtung die Ermittlung eines Fehlers des zweiten Steuerventils, wenn ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Druck im Kraftstofftank und dem Einlaßluftdruck im Einlaßsystem kleiner oder gleich einem vorgegebe­ nen Wert ist.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung gibt vorzugsweise Steuersignale aus, um das erste, das zweite und das dritte Steuerventil in einem geschlosse­ nen Zustand zu halten, unter einer Bedingung, bei der ein Druck im Behälter niedriger ist als ein atmosphärischer Druck, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils zu einem Zeitpunkt aus, zu dem eine vorgegebene Stabilisierungsperiode verstrichen ist, und ermittelt, ob ein Leck im Behälter vorhanden ist, auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öff­ nen des ersten Steuerventils.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung gibt nach der Ermittlung eines Schließ­ fehler des zweiten Steuerventils vorzugsweise Steuersignale aus, um das erste, das zweite und das dritte Steuerventil in einem geschlossenen Zu­ stand zu halten, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils zu einem Zeitpunkt aus, zu dem eine vorgegebene Stabilisierungsperiode verstrichen ist, und ermittelt, ob ein Leck im Behälter vorhanden ist, auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank nach dem Ausge­ ben des Steuersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung stellt vorzugsweise fest, daß ein Leck im Behälter vorhanden ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraft­ stofftank größer oder gleich einem dritten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung gibt vorzugsweise Steuersignale aus, um das erste, das zweite und das dritte Steuerventil in einem geschlosse­ nen Zustand zu halten, unter einer Bedingung, bei der ein Druck im Behälter niedriger ist als ein atmosphärischer Druck, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des dritten Steuerventils aus, gibt ein Steuersignal zum Schließen des dritten Steuerventils aus, gibt ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils aus, und ermittelt einen Schließfehler des dritten Steuerven­ tils auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils.
Die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung stellt vorzugsweise fest, daß ein Schließfehler der dritten Steuereinrichtung aufgetreten ist, wenn das Ände­ rungsmaß des Drucks im Kraftstofftank kleiner oder gleich einem vierten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegen­ den Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen ähnliche Teile oder Elemente mit ähnlichen Bezugszeichen bezeich­ net sind.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein schematisches Schaubild, das die Konfiguration eines Ver­ dampfungsemissions-Kontrollsystems und einer zugehörigen Abnormitäts­ diagnosevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm einer Abnormitätsdiagnoseverarbeitung, die von einer elektronischen Steuer/Regeleinheit ausgeführt wird, die die Abnormi­ tätsdiagnosevorrichtung bildet;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Tankdrucküberwachungsverarbeitung, die in der Verarbeitung der Fig. 2 enthalten ist;
Fig. 4 ist ein Schaubild, das eine in der Verarbeitung der Fig. 3 verwendete Tabelle zeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer Verarbeitung zum Schließen aller Ventile und zur Behältersystemdekompression in der Verarbeitung der Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Behältersystemdekompressionsverarbei­ tung, die in der Verarbeitung der Fig. 5 enthalten ist;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm einer Entleerungssteuerventil-Schliessfehler­ erfassungsverarbeitung, die in der Verarbeitung der Fig. 2 enthalten ist;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Innendruckstabilisierungsverarbeitung, die in der Verarbeitung der Fig. 2 enthalten ist;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm einer Behältersystem-Leckprüfverarbeitung, die in der Verarbeitung der Fig. 2 enthalten ist;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm einer Belüftungsschließventil-Schließfehlererfas­ sungsverarbeitung, die in der Verarbeitung der Fig. 2 enthalten ist;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm einer Belüftungsschließventil-Schließfehler­ erfassungsunterroutine, die in der Verarbeitung der Fig. 2 enthalten ist; und
Fig. 12A bis 12E sind Zeitablaufdiagramme, die eine Prozedur der Abnormi­ tätsdiagnose zeigen, die von der Verarbeitung der Fig. 2 durchgeführt wird.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Im folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaubild, daß die Konfiguration eines Ver­ dampfungsemissions-Kontrollsystems für einen Verbrennungsmotor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Verbrennungs­ motor (der im folgenden einfach als "Motor" bezeichnet wird) mit mehreren (z. B. vier) Zylindern. Der Motor 1 ist mit einem Einlaßrohr 2 versehen, in dem eine Drosselklappe 3 montiert ist. Ein Drosselklappenöffnungs-θTH- Sensor 4 ist mit der Drosselklappe 3 verbunden. Der Drosselklappenöff­ nungssensor 4 gibt ein elektrisches Signal aus, das dem Öffnungswinkel der Drosselklappe 3 entspricht, und liefert das elektrische Signal an eine elektronische Steuer/Regeleinheit 5 (die im folgenden mit "ECU" bezeichnet wird).
Kraftstoffeinspritzventile, von denen nur zwei gezeigt sind, sind in das Einlaßrohr 2 an Orten unmittelbar zwischen dem Zylinderblock des Motors 1 und der Drosselklappe 3 und leicht stromaufseitig der entsprechenden Einlaßventile (nicht gezeigt) eingesetzt. Alle Kraftstoffeinspritzventile 6 sind über eine Kraftstoffzufuhrleitung 7 mit einer Kraftstoffpumpeneinheit 8 verbunden, die in einem Kraftstofftank 9 mit einer hermetischen Struktur vorgesehen ist. Die Kraftstoffpumpeneinheit 8 ist so konfiguriert, daß eine Kraftstoffpumpe, ein Kraftstoffsieb und ein Druckregler mit einem auf einen atmosphärischen Druck oder den Tankdruck gesetzten Referenzdruck integriert sind. Der Kraftstofftank 9 besitzt einen Kraftstoffeinfüllstutzen 10 für die Verwendung beim Betanken, wobei eine Einfüllstutzenkappe 11 am Kraftstoffeinfüllstutzen 10 montiert ist.
Jedes Kraftstoffeinspritzventil 6 ist elektrisch mit der ECU 5 verbunden, wobei dessen Ventilöffnungsperiode durch ein Signal von der ECU gesteu­ ert wird. Das Einlaßrohr 2 ist mit einem Einlaßleitungsabsolutdruck-PBA- Sensor 13 verbunden zum Erfassen eines Absolutdrucks PBA im Einlaßrohr 2, sowie mit einem Einlaßlufttemperatur-TA-Sensor 14 zum Erfassen einer Lufttemperatur TA im Einlaßrohr 2 an Positionen stromabseitig der Drossel­ klappe 3. Der Kraftstofftank 9 ist mit einem Tankdrucksensor 15 als Tank­ druckerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drucks im Kraftstofftank 9, d. h. eines Tankdrucks PTANK, und einem Kraftstofftemperatur-TGAS- Sensor 16 zum Erfassen einer Kraftstofftemperatur TGAS im Kraftstofftank 9 versehen.
Ein Motordrehzahl-NE-Sensor 17 zum Erfassen einer Drehzahl ist nahe dem Außenumfang einer Nockenwelle oder einer Kurbelwelle (beide nicht ge­ zeigt) des Motors 1 angeordnet. Der Motordrehzahlsensor 17 gibt einen Impuls (TDC-Signalimpuls) bei einem vorgegebenen Kurbelwinkel pro 180°- Umdrehung der Kurbelwelle des Motors 1 aus. Ferner ist ein Motorkühl­ mittelsensor 18 zum Erfassen einer Kühlmitteltemperatur TW des Motors 1 und ein Sauerstoffkonzentrationssensor 19 (der im folgenden mit "LAF"- Sensor bezeichnet wird) zum Erfassen einer Sauerstoffkonzentration in den Abgasen des Motors 1 vorgesehen. Die Erfassungssignale von diesen Sensoren 13 bis 19 werden der ECU 5 zugeführt. Der LAF-Sensor 19 funktioniert wie ein Weitbereichs-Luftkraftstoffverhältnis-Sensor, der so konfiguriert ist, daß er ein Signal im wesentlichen proportional zu einer Sauerstoffkonzentration in den Abgasen ausgibt (proportional zu einem Luftkraftstoffverhältnis eines Luftkraftstoffgemisches, das dem Motor 1 zugeführt wird).
Ferner sind ein Atmosphärendrucksensor 40 zum Erfassen des atmosphäri­ schen Drucks PA und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 41 zum Erfas­ sen einer Fahrgeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit) VP eines Fahr­ zeuges, in dem der Motor 1 montiert ist, mit der ECU 5 verbunden. Die Erfassungssignale der Sensoren 40 und 41 werden der ECU 5 zugeführt.
Im folgenden wird eine Konfiguration zum Reduzieren des Drucks im Kraft­ stofftank 9 auf einen Unterdruck beschrieben. Der Kraftstofftank 9 ist über einen ersten Verdampfungskraftstoffdurchlaß 20 (Durchlaß für verdampften Kraftstoff) mit dem Einlaßrohr 2 an einer Position stromabseitig der Drossel­ klappe 3 verbunden. Der erste Verdampfungskraftstoffdurchlaß 20 ist mit einem Tankdrucksteuerventil 30 (dem vierten Steuerventil) zum Öffnen und Schließen des ersten Verdampfungskraftstoffdurchlasses 20 versehen, um den Druck im Kraftstofftank 9 zu steuern/regeln. Das Tankdrucksteuerventil 30 ist ein Magnetventil zum Steuern des Durchflusses des verdampften Kraftstoffs aus dem Kraftstofftank 9 in das Einlaßrohr 2 durch Ändern des Ein-Aus-Tastverhältnisses eines empfangenen Steuersignals (des Öffnungs­ grades des Steuerventils). Die Operation des Steuerventils 30 wird von der ECU 5 gesteuert. Das Steuerventil 30 kann ein Magnetventil des linear gesteuerten Typs sein, dessen Öffnungsgrad stufenlos verändert werden kann.
Ein Abschaltventil 21 ist an der Verbindung zwischen dem Verdampfungs­ kraftstoffdurchlaß 20 und dem Kraftstofftank 9 vorgesehen. Das Abschalt­ ventil 21 ist ein Schwimmerventil, das so konfiguriert ist, daß es geschlos­ sen wird, wenn der Kraftstofftank 9 aufgefüllt wird oder wenn die Schräg­ stellung des Kraftstofftanks 9 erhöht wird.
Im folgenden wird eine Konfiguration zum Verhindern der Emission von verdampftem Kraftstoff im Kraftstofftank 9 in die Atmosphäre beim Betan­ ken beschrieben. Ein Behälter 33 ist über einen Befüllungsdurchlaß 31 mit dem Kraftstofftank 9 verbunden und ferner über einen Entleerungsdurchlaß 32 mit dem Einlaßrohr 2 an einer Position stromabseitig der Drosselklappe 3 verbunden.
Der Befüllungsdurchlaß 31 ist mit einem Befüllungssteuerventil 36 (dem ersten Steuerventil) verbunden. Die Operation des Befüllungssteuerventils 36 wird von der ECU derart gesteuert, daß das Befüllungssteuerventil 36 beim Betanken geöffnet wird, um den verdampften Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 9 in den Behälter 33 zu leiten, und ansonsten geschlossen ist. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird jedoch das Befüllungs­ steuerventil 36 geöffnet, wenn die im folgenden beschriebene Abnormitäts­ diagnose durchgeführt wird.
Der Behälter 33 enthält Aktivkohle zum Adsorbieren des verdampften Kraftstoffs im Kraftstofftank 9. Der Behälter 33 ist so konfiguriert, daß er über einen Belüftungsdurchlaß 37 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Der Belüftungsdurchlaß 37 ist mit einem Belüftungsschließventil 38 (dem dritten Steuerventil) versehen. Das Belüftungsschließventil 38 ist ein nor­ malerweise geschlossenes Ventil, wobei dessen Operation von der ECU 5 derart gesteuert wird, daß das Belüftungsschließventil 38 beim Betanken oder während des Entleerens geöffnet wird, und ansonsten geschlossen ist. Das Belüftungsschließventil 38 wird jedoch geöffnet und geschlossen, wenn die im folgenden beschriebene Abnormitätsdiagnose durchgeführt wird.
Der Entleerungsdurchlaß 32, der zwischen dem Behälter 33 und dem Einlaßdurchlaß 2 angeschlossen ist, ist mit einem Entleerungssteuerventil 34 (dem zweiten Steuerventil) versehen. Das Entleerungssteuerventil 34 ist ein Magnetventil, das den Durchfluß stufenlos steuern kann durch Ändern des Ein-Aus-Tastverhältnisses eines empfangenen Steuersignals (des Öff­ nungsgrades des Steuerventils). Die Operation des Entleerungssteuerventils 34 wird von der ECU 5 gesteuert.
Es ist zu beachten, daß in der folgenden Beschreibung der Behälter 33 des Verdampfungsemissions-Kontrollsystems und die Komponenten um den Behälter 33 (das Befüllungssteuerventil 36, der Abschnitt des Befüllungs­ durchlasses 31, der die stromabseitige Seite (Seite des Behälters 33) bezüglich des Befüllungssteuerventils 36 bildet, das Entleerungssteuerventil 34, der Abschnitt des Entleerungsdurchlasses 32, der die stromaufseitige Seite (Seite des Behälters 33) bezüglich des Entleerungssteuerventils 34 bildet, der Belüftungsdurchlaß 37 und das Belüftungsschließventil 38) als "Behältersystem" bezeichnet werden.
Die ECU 5 enthält eine Eingangsschaltung, die verschiedene Funktionen aufweist, einschließlich einer Funktion des Formens der Signalformen der Eingangssignale von den verschiedenen Sensoren, einer Funktion des Korrigierens der Spannungspegel der Eingangssignale auf einen vorgegebe­ nen Pegel, und einer Funktion des Umsetzens analoger Signalwerte in digitale Signalwerte; eine Zentraleinheit (die im folgenden mit "CPU" be­ zeichnet wird); Speicher, die verschiedene Operationsprogramme vorläufig speichern, die von der CPU ausgeführt werden sollen, und die die Ergeb­ nisse der Berechnungen oder der gleichen seitens der CPU speichern; sowie eine Ausgangsschaltung zum Liefern der Ansteuersignale zu den Kraftstoffeinspritzventilen 6, dem Tankdrucksteuerventil 30, dem Entlee­ rungssteuerventil 34, dem Befüllungssteuerventil 36 und dem Belüftungs­ schließventil 38.
Die CPU der ECU 5 steuert die Kraftstoffmenge, die dem Motor 1 zugeführt werden soll, entsprechend den Ausgangssignalen von den verschiedenen Sensoren, einschließlich des Motordrehzahlsensors 17, des Einlaßrohr- Absolutdrucksensors 13 und des Motorkühlmitteltemperatursensors 18.
Ferner steuert die CPU der ECU 5 die Operation der verschiedenen Magnet­ ventile entsprechend den verschiedenen Bedingungen, wie z. B. beim Betanken oder im Normalbetrieb des Motors 1, in folgender Weise. Beim Betanken werden das Befüllungssteuerventil 36 und das Belüftungsschließ­ ventil 38 wie oben erwähnt geöffnet. Dementsprechend wird der im Kraft­ stofftank 9 erzeugte verdampfte Kraftstoff beim Betanken über das Befül­ lungssteuerventil 36 im Behälter 33 gespeichert, wobei die vom Kraftstoff abgetrennte Luft durch das Belüftungsschließventil 38 in die Atmosphäre abgegeben wird. Somit kann die Emission von verdampftem Kraftstoff in die Atmosphäre beim Betanken verhindert werden.
Im Normalbetrieb des Motors 1 ist das Befüllungssteuerventil 36 geschlos­ sen und das Belüftungsschließventil 38 geöffnet. In diesem Zustand wird das Entleerungssteuerventil 34 so gesteuert, daß es geöffnet wird, um somit den Unterdruck in der Einlaßleitung 2 dem Behälter 33 zuzuführen. Dementsprechend wird die atmosphärische Luft durch das Belüftungs­ schließventil 38 zum Behälter 33 zugeführt, wobei der vom Behälter 33 adsorbierte Kraftstoff durch das Entleerungssteuerventil 34 in das Ein­ laßrohr 2 gesaugt wird. Somit wird der im Kraftstofftank 9 erzeugte ver­ dampfte Kraftstoff nicht in die Atmosphäre abgegeben, sondern dem Einlaßrohr 2 zugeführt, woraufhin er in einer Brennkammer des Motors 1 einer Verbrennung unterworfen wird. Wenn ferner die vorgegebenen Bedin­ gungen im Normalbetrieb des Motors erfüllt sind, ist das Tankdrucksteuer­ ventil 30 geöffnet, um den Unterdruck im Einlaßrohr 2 direkt dem Kraft­ stofftank 9 zuzuführen, um somit die Unterdruckerzeugungsregelung zum Reduzieren des Drucks PTANK im Kraftstofftank 9 auf einen Solldruck durchzuführen, der niedriger ist als ein atmosphärischer Druck. In diesem Fall wird der Solldruck PO unter Berücksichtigung eines geschätzten An­ stiegsmaßes des Tankdrucks PTANK gesetzt, so daß der Unterdruck im Kraftstofftank 9 auch nach dem Stoppen des Motors 1 gehalten werden kann, wie z. B. offenbart ist im offengelegten japanischen Patent Nr. Hei 10281019. Der Solldruck PO kann als ein Absolutdruck gesetzt sein, oder kann alternativ so gesetzt sein, daß die Druckdifferenz zwischen dem Tankdruck und einem atmosphärischen Druck ein vorgegebener Druck sein kann (z. B. etwa 40 bis 47 kPa (= 300 bis 350 mmHg)).
Eine Abnormitätsdiagnose des Verdampfungsemissions-Kontrollsystems, das die oben mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Konfiguration aufweist, wird mit Bezug auf die Fig. 2 bis 12 beschrieben. Fig. 2 ist ein Flußdia­ gramm, daß eine Verarbeitung zur Durchführung einer Abnormitätsdiagnose während der Operation des Motors 1 zeigt. Die Verarbeitung der Fig. 2 wird zu vorgegebenen Zeitintervallen (z. B. 82 ms) von der CPU der ECU 5 ausgeführt. Fig. 12 ist ein Zeitablaufdiagramm, daß eine Abnormitätsdia­ gnose des Behältersystems in der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wobei in der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die Flußdiagramme hierauf entsprechend Bezug genommen wird.
Die Abnormitätsdiagnose in der vorliegenden Ausführungsform enthält die Erfassung eines Fehlers, bei dem selbst dann, wenn ein Ventilöffnungs­ steuersignal oder ein Ventilschließsteuersignal an ein Magnetventil wie z. B. das Entleerungssteuerventil 34 oder das Belüftungsschließventil 38 ausge­ geben wird, eine Ventilöffnungsoperation oder eine Ventilschließoperation des Ventils nicht normal ausgeführt wird. Dementsprechend bedeutet in der folgenden Beschreibung der Abnormitätsdiagnoseverarbeitung der Aus­ druck "ein Ventil öffnen" oder "ein Ventil schließen" genauer "ein Steuersi­ gnal zum Öffnen eines Ventil ausgeben" oder "ein Steuersignal zum Schlie­ ßen eines Ventils ausgeben".
Ferner wird in der folgenden Beschreibung "Ventil-offen-Fehler" oder "Öff­ nungsfehler" verwendet, um einen Fehler zu bezeichnen, bei dem ein Ventil nicht schließt, selbst wenn ein Steuersignal zum Schließen des Ventils an das Ventil ausgegeben wird, während "Ventil-geschlossen-Fehler" oder "Schließfehler" verwendet wird, um einen weiteren Fehler zu bezeichnen, bei dem ein Ventil nicht öffnet, selbst wenn ein Steuersignal zum Öffnen des Ventils an das Ventil ausgegeben wird.
Im Schritt S11 wird die Ermittlung einer Behältersystemüberwachung- Ausführungsbedingung, d. h. die Ermittlung, ob Abnormitätsdiagnose- Ausführungsbedingungen des Behältersystems erfüllt sind, ausgeführt. Die Behältersystemüberwachung-Ausführungsbedingung ist erfüllt, wenn der im Behälter 33 adsorbierte verdampfte Kraftstoff in das Einlaßrohr 2 ge­ saugt wird, der Betriebszustand des Motors ein vorgegebener stationärer Zustand ist, das Fahrzeug sich in einem Reisezustand befindet, in welchem eine Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit VP klein ist, oder sich in einem Stoppzustand befindet, ein Luftkraftstoffverhältnis-Korrekturkoeffizient KLAF, der zum Korrigieren der dem Motor 1 zuzuführenden Kraftstoff­ menge verwendet wird, höher ist als ein vorgegebener Wert, was bedeutet, daß der Einfluß des angesaugten Kraftstoffs gering ist, und der Kraftstoff­ tankdruck PTANK niedriger ist als 60 kPa (= 450 mmHg). Wenn jedoch der Tankdruck PTANK ausgehend von dem Druck, der kleiner oder gleich 60 kPa ist, ansteigt, wird festgestellt, daß die Behältersystemüberwa­ chung-Ausführungsbedingung nicht erfüllt ist, wenn der Tankdruck PTANK 88 kPa (= 660 mmHg) überschreitet. Wenn die Behältersystemüberwa­ chung-Ausführungsbedingung erfüllt ist, wird ein Behältersystemüberwa­ chung-Erlaubnismerker FEVPLKM auf "1" gesetzt, während jedoch dann, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, der Behältersystemüberwachungs- Erlaubnismerker FEVPLKM auf "0" gesetzt wird.
Im nächsten Schritt S12 wird eine in Fig. 3 gezeigte Tankdrucküberwa­ chungsverarbeitung ausgeführt. Anschließend wird ermittelt, ob der Behäl­ tersystemüberwachungs-Erlaubnismerker FEVPLKM gleich "1" ist (Schritt S13). Wenn FEVPLKM gleich "0" ist, was anzeigt, daß die Ausführung einer Abnormitätsdiagnose nicht erlaubt ist, wird anschließend die normale Regelung ausgeführt (Schritt S17). Das heißt, das Entleerungssteuerventil 34, das Tankdrucksteuerventil 30 und das Belüftungsschließventil 38 werden geöffnet, während das Befüllungssteuerventil 36 geschlossen wird, so daß das Innere des Kraftstofftanks in einem vorgegebenen Unterdruck­ zustand gehalten wird und der im Behälter 33 gespeicherte verdampfte Kraftstoff in das Einlaßrohr 2 gesaugt wird.
Im nächsten Schritt S18 wird ein Abwärtszähler-Zeitgeber tmPATM zum Ermitteln eines Zeitpunkts, zu dem der Tankdruck PTANK als ein gespei­ cherter Wert PATM gespeichert worden ist, auf eine vorgegebene Zeit tmPATM (von z. B. 12 Sekunden) gesetzt und gestartet, woraufhin ver­ schiedene Merker, die in den Verarbeitungen verwendet werden, die im folgenden beschrieben werden, alle auf "0" gesetzt werden (Schritt S19). Genauer, ein Speicherabschlußmerker FPATM (siehe Schritt S61 der Fig. 5), der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß der Tankdruck PTANK als der gespeicherte Wert PATM zu einem Zeitpunkt gespeichert worden ist, zu dem die vorgegebene Zeitspanne tmPATM nach dem Start einer Abnormitätsdiagnose des Behältersystems verstrichen ist, ein VSV- Fehlerermittlungsmerker FPCNCL, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß die Fehlerermittlung des Belüftungsschließventils 38 (Fig. 10) ausgeführt werden soll, ein PCV-Schließfehlerermittlungsmerker FPCDEC, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß die Schließfehlerermitt­ lung des Entleerungssteuerventils 34 (Fig. 7) ausgeführt werden soll, ein Innendruckstabilisierungsmerker FPCBALA, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß die Verarbeitung der Schritte S21 bis S25 nicht ausgeführt werden soll, nachdem eine Belüftungsschließventil-Schließ­ fehlererfassungsverarbeitung gestartet worden ist, ein PCV-Öffnungsfehler­ erfassungsmerker FPCSOPEN, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß das Behältersystem dekomprimiert werden soll und eine Öff­ nungsfehlererfassungsverarbeitung des Entleerungssteuerventils 34 (Fig. 6) ausgeführt werden soll, ein Leckprüfmerker FPCLK, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß eine Leckprüfung des Behältersystems (Fig. 9) ausgeführt werden soll, ein PCVOK-Merker FPCSOK, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß ein Öffnungsfehler des Entleerungssteuerven­ tils 34 nicht auftritt, und ein VSVOK-Merker FCVSSVCOK, der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß ein Ventil-offen-Fehler des Belüftungs­ schließventils 38 nicht auftritt, werden alle auf "0" gesetzt.
Im nächsten Schritt S20 wird ein aktueller Wert des Tankdrucks PTANK als ein Anfangsdruck PTAM 0 gespeichert, wobei der gespeicherte Wert PATM mit dem aktuellen Wert des Tankdrucks PTANK initialisiert wird. Anschlie­ ßend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Wenn die Überwachungs-Ausführungsbedingung erfüllt ist und FEVPLKM auf "1" gesetzt ist, geht die Verarbeitung vom Schritt S13 zum Schritt S14 über, in welchem ermittelt wird, ob der VSV-Prüfstartmerker FMCNDNG gleich "1" ist. Anfangs ist FMCNDNG gleich "0". Somit werden eine in Fig. 5 gezeigte Verarbeitung zum Schließen aller Ventile und zur Behälter­ systemkompression (Schritt S21), eine in Fig. 7 gezeigte Entleerungssteu­ erventil-Schließfehlererfassungsverarbeitung (Schritt S22), eine in Fig. 8 gezeigte Innendruckstabilisierungsverarbeitung (Schritt S23) und eine in Fig. 9 gezeigte Behältersystem-Leckprüfverarbeitung (Schritt S24) der Reihe nach ausgeführt. Anschließend wird ein Abwärtszähler-Zeitgeber tmPCCNCL, auf den in der in Fig. 10 gezeigten Belüftungsschließventil- Schließfehlererfassungsverarbeitung Bezug genommen wird, auf eine vorgegebene Zeitspanne TMPCCNCL (z. B. 12 Sekunden) gesetzt und gestartet (Schritt S25), wobei die in Fig. 10 gezeigte Belüftungsschließven­ til-Schließfehlererfassungsverarbeitung ausgeführt wird (Schritt S26). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Nachdem der VSV-Neuprüfstartmerker FMCNDNG in der Verarbeitung der Fig. 10 auf "1" gesetzt worden ist, geht die Verarbeitung vom Schritt S14 zum Schritt S15 über, in welchem ermittelt wird, ob der Wert des Zeitge­ bers tmPCCNCL, der im Schritt S25 gestartet worden ist, gleich "0" ist. Während tmPCCNCL größer als "0" ist, geht die Verarbeitung zum oben­ beschriebenen Schritt S26 über. Nachdem tmPCCNCL gleich "0" wird, wird der Behältersystemüberwachungs-Erlaubnismerker FEVPLKM auf "0" zurückgesetzt (Schritt S16), um somit die Abnormitätsdiagnose zu been­ den. Anschließend geht die Verarbeitung zum obenbeschriebenen Schritt S17 über.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der im Schritt S12 der Fig. 2 ausgeführten Tankdrucküberwachungsverarbeitung.
Im Schritt S31 wird ermittelt, ob der Motor 1 gestoppt ist. Wenn der Motor 1 gestoppt ist, geht die Verarbeitung anschließend direkt zum Schritt S42 über, in welchem der aktuelle Wert des Tankdrucks PTANK als ein Refe­ renzdruck PTBASE gespeichert wird und ein Abwärtszähler-Zeitgeber tmPTANK, auf den in Schritt S35 Bezug genommen wird, auf eine vor­ gegebene Zeitspanne TMPTANK (von z. B. 10 Sekunden) gesetzt wird und gestartet wird.
Wenn andererseits der Motor 1 in Betrieb ist, wird anschließend ermittelt, ob der Wert eines Aufwärtszähler-Zeitgebers tm01ACR zum Messen der nach dem Starten des Motors 1 verstrichenen Zeitspanne größer oder gleich einer vorgegebenen Zeitspanne TMPTACR (von z. B. 20 Sekunden) ist (Schritt S32). Wenn tm01ACR größer oder gleich TMPTACR ist, wird anschließend ermittelt, ob der Behältersystemüberwachungs-Erlaubnis­ merker FEVPLKM gleich "0" ist (Schritt S33). Wenn FEVPLKM gleich "0" ist, was anzeigt, daß die Abnormitätsdiagnose des Behältersystems nicht erlaubt ist, wird anschießend ermittelt, ob ein Unterdruckerzeugungs-Aus­ führungsmerker FNPCACT gleich "1" ist (Schritt S34), der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß eine Unterdruckerzeugungsverarbeitung des Tankdrucks mittels des Tankdrucksteuerventils 30 ausgeführt wird (vor Abschluß der Unterdruckerzeugung).
Wenn die Antwort in einem der Schritte S32 bis S34 negativ ist (nein), d. h. wenn die vorgegebene Zeitspanne TMPTACR nach dem Starten des Motors 1 nicht verstrichen ist, wenn FEVPLKM gleich "1" ist, was anzeigt, daß die Abnormitätsdiagnose des Behältersystems ausgeführt wird, oder wenn FNPCATC gleich "0" ist, was anzeigt, daß die Unterdruckerzeu­ gungsverarbeitung des Kraftstofftanks abgeschlossen ist, geht die Ver­ arbeitung unmittelbar zum Schritt S42 über.
Wenn alle Antworten in den Schritten S32 bis S34 positiv sind (ja), d. h., wenn die vorgegebene Zeitspanne TMPTACR nach dem Starten des Motors 1 verstrichen ist, die Abnormitätsdiagnose des Behältersystems nicht ausgeführt wird und die Unterdruckerzeugungsverarbeitung ausgeführt wird, wird ermittelt, ob der Wert des Zeitgebers tmPTANK kleiner oder gleich "0" ist (Schritt S35). Wenn tmPTANK größer als "0" ist, endet die aktuelle Verarbeitung sofort. Wenn tmPTANK gleich "0" wird, wird eine in Fig. 4 gezeigte DPTBETA-Tabelle wiedergewonnen entsprechend einer durchschnittlichen Durchflußrate AVEQNPCS von Gasen, die durch das Tankdrucksteuerventil 30 gelangen, um ein Tankdruckänderungsmaß DPTBETA zu ermitteln (Schritt S36). Die DPTBETA-Tabelle ist so gesetzt, daß bei steigender durchschnittlicher Durchflußrate AVEQNPCS das Tank­ druckänderungsmaß DPTBETA abnimmt. Es ist zu beachten, daß die durch­ schnittliche Durchflußrate AVEQNPCS berechnet wird durch Mittelung einer Gasdurchflußrate QNPCS, die auf der Grundlage der Öffnung (Öff­ nungstastverhältnis) des Tankdrucksteuerventils 30 und der Druckdifferenz zwischen dem Tankdruck PTANK und dem Einlaßrohr-Absolutdruck PBA berechnet wird.
Im nächsten Schritt S37 wird ermittelt, ob der Tankdruck PTANK größer oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Addieren des Ände­ rungsmaßes DPTBETA zum Referenzdruck PTBASE, der im Schritt S42 gespeichert worden ist. Wenn PTANK kleiner ist als (PTBASE + DPTBE­ TA), was anzeigt, daß die Unterdruckerzeugungsverarbeitung normaler ausgeführt wird, wird festgestellt, daß das Tanksystem (der Kraftstofftank 9 und der Abschnitt des Befüllungsdurchlasses 31 stromaufseitig (Kraft­ stofftank) bezüglich des Befüllungssteuerventils 36 sowie der Abschnitt des ersten Verdampfungskraftstoffdurchlasses 20 stromaufseitig (Kraft­ stofftank) bezüglich des Tankdrucksteuerventils 30) normal sind, wobei ein Tanksystemnormalitätsmerker FOK90A auf "1" gesetzt wird (Schritt S40). Ferner wird ein Tanksystemdiagnose-Endemerker FDONE90A auf "1" gesetzt (Schritt S41), der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß die Abnormitätsdiagnose des Tanksystems normal beendet worden ist, woraufhin die aktuelle Verarbeitung zum Schritt S42 übergeht.
Wenn andererseits im Schritt S37 PTANK größer oder gleich (PTBASE + DPTBETA) ist, wird anschließend festgestellt, daß das Tanksy­ stem eine Abnormität aufweist, da der Abfall des Tankdrucks PTANK unzureichend ist in bezug auf die Durchflußrate der Gase, die durch das Tankdrucksteuerventil 30 strömen, wobei ein Tanksystemabnormitäts­ merker FFSD90A auf "1" gesetzt wird (Schritt S38). Ferner wird ein Tank­ systemdiagnoseendemerker FDONE90A auf "1" gesetzt (Schritt S39), der dann, wenn er auf "1" gesetzt ist, anzeigt, daß die Abnormitätsdiagnose des Tanksystems beendet ist. Anschließend geht die Verarbeitung zum Schritt S42 über.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung zum Schließen aller Ventile und zur Behältersystemdekompression in Schritt S21 der Fig. 2.
Im Schritt S51 wird ermittelt, ob ein Speicherabschlußmerker FPATM gleich "1" ist, der in dem im folgenden beschriebenen Schritt S61 auf "1" gesetzt wird. Da anfangs FPATM gleich "0" ist, werden das Entleerungssteuerven­ til 34 und das Tankdrucksteuerventil 30 geschlossen (Schritt S52), wobei ermittelt wird, ob ein PCV-Öffnungsfehlererfassungsmerker FPCSOPEN gleich "1" ist (Schritt S53). Da FPCSOPEN gleich "0" ist, wird das Entlüf­ tungsschließventil 38 geschlossen und der geschlossene Zustand des Befüllungssteuerventils 36 wird beibehalten (Schritt S54) (siehe Zeitpunkt t1 in Fig. 12).
Anschließend wird ermittelt, ob der Wert des Zeitgebers tmPATM, der im Schritt S18 der Fig. 2 gesetzt wird, kleiner oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Subtrahieren einer vorgegebenen Verzögerungszeit TMBPSDLY (von z. B. 8 Sekunden) vom Vorgabewert TMPATM. Mit ande­ ren Worten, es wird ermittelt, ob die vorgegebene Verzögerungszeit TMBPSDLY verstrichen ist, nachdem die aktuelle Verarbeitung gestartet worden ist (Schritt S55). Während tmPATM größer ist als TMPATM-­ TMBPSDLY, wird der aktuelle Wert des Tankdrucks PTANK als ein gespei­ cherter Wert PPCSOPN gespeichert, wobei ein Subtraktionszähler cPCSOPN auf einen vorgegebenen Zählerwert CPCSCHK (z. B. 2) gesetzt wird (Schritt S56). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Nachdem die vorgegebene Verzögerungszeit TMBPSDLY verstrichen ist, geht die Verarbeitung vom Schritt S55 zum Schritt S57 über, wobei er­ mittelt wird, ob der Wert des Zeitgebers tmPATM kleiner oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Subtrahieren einer vorgegebenen Zeit­ spanne TMPCSOPN (von z. B. 10 Sekunden) von der aktuellen Zeit TMPATM. Mit anderen Worten, es wird ermittelt, ob die vorgegebene Zeitspanne TMPCSOPN verstrichen ist, nachdem die aktuelle Verarbeitung gestartet worden ist (Schritt S57). Während tmPATM größer ist als (TMPATM-TMPCSOPN), wird der PCV-Öffnungsfehlererfassungsmerker FPCSOPEN auf "1" gesetzt (Schritt S58), wobei die Behältersystemdekom­ pressionsverarbeitung (PCV-Öffnungsfehlererfassungsverarbeitung), die in Fig. 6 gezeigt ist, ausgeführt wird (Schritt S59). Sobald der PCV-Öffnungs­ fehlererfassungsmerker FPCSOPEN auf "1" gesetzt ist, geht die Verarbei­ tung vom Schritt S53 direkt zum Schritt S55 über.
Wenn im Schritt S57 tmPATM kleiner oder gleich (TMPATM-TMPCSOPN) ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S60 über, in welchem ermittelt wird, ob der Wert des Zeitgebers tmPATM gleich "0" ist. Während tmPATM größer als "0" ist, endet die Verarbeitung sofort. Wenn tmPATM gleich "0" wird (siehe Zeitpunkt t3 in Fig. 12), wird der Schritt S61 ausgeführt und anschließend die aktuelle Verarbeitung beendet. Im Schritt S61 wird der Speicherabschlußmerker FPATM auf "1" gesetzt und der aktuelle Wert des Tankdrucks PTANK als der gespeicherte Wert PATM gespeichert. Ferner wird der PCV-Schließfehlerermittlungsmerker FPCDEC auf "1" gesetzt und ein Abwärtszähler-Zeitgeber tmPCDEC, auf den in der Verarbeitung der Fig. 7 Bezug genommen wird, auf eine vorgegebene Zeit TMPCDEC (von z. B. 5 Sekunden) gesetzt wird und gestartet wird.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der im Schritt S59 der Fig. 5 ausgeführten Behältersystemdekompressionsverarbeitung. In der vorliegenden Verarbei­ tung wird die Erfassung eines Öffnungsfehlers des Entleerungssteuerventils 34 durchgeführt (ein Fehler, bei dem das Entleerungssteuerventil 34 ge­ öffnet bleibt und nicht geschlossen wird).
Im Schritt S71 wird ermittelt, ob der PCVOK-Merker FPCSOK gleich "1" ist. Da FPCSOK anfangs "0" ist, wird das Befüllungssteuerventil 36 im Alle-Ventile-geschlossen-Zustand geöffnet (Schritt S72) (siehe Zeitpunkt t2 in Fig. 12).
Wenn das Entleerungssteuerventil 34 normal geschlossen ist, bleibt der Druck im Behälter 33 in der Umgebung eines atmosphärischen Drucks bis zum Zeitpunkt t2, wie anhand einer abwechselnd lang und kurz gestrichel­ ten Linie L1 in Fig. 12E deutlich wird. Wenn somit das Befüllungssteuer­ ventil 36 geöffnet wird, fällt der Druck im Behälter schnell ab, während der Tankdruck PTANK, der durch eine durchgezogene Linie in Fig. 12E gezeigt ist, vorübergehend ansteigt, bis der Druck im Behälter und der Tankdruck PTANK einander angeglichen werden. Anschließend fallen sowohl der Druck im Behälter als auch der Tankdruck PTANK.
Wenn andererseits ein Öffnungsfehler des Entleerungssteuerventils 34 vorliegt, fällt der Druck im Behälter vor dem Zeitpunkt t2 ab, wie durch eine gestrichelte Linie L2 in Fig. 12E gezeigt ist, wobei nach dem Öffnen des Befüllungssteuerventils 36 der Tankdruck PTANK wenig verändert wird, wie anhand einer gestrichelten Linie L3 gezeigt ist. In den im folgen­ den beschriebenen Schritten S73 bis S78 wird eine solche Situation, wie oben beschrieben, ermittelt, um die Öffnungsfehlererfassung des Entlee­ rungssteuerventils 34 durchzuführen.
Im Schritt S73 wird ermittelt, ob eine erste Druckdifferenz (= PPCSOPN-­ PTANK) zwischen dem gespeicherten Wert PPCSOPN, der im Schritt S56 der Fig. 5 gespeichert worden ist, und dem Tankdruck PTANK kleiner oder gleich einem auf der Verringerungsseite im voraus ermittelten Änderungs­ maß DPPCSNG (z. B. 1,33 kPa (= 10 mmHg)) ist. Wenn (PPCSOPN-­ PTANK) kleiner oder gleich DPPCSNG ist, was anzeigt, daß der Tankdruck PTANK sich wenig gesenkt hat, wird ermittelt, ob eine zweite Druckdiffe­ renz (= PTANK-PPCSOPN) zwischen dem gespeicherten Wert PPCSOPN und dem Tankdruck PTANK kleiner oder gleich einem auf der Erhöhungs­ seite im voraus ermittelten Änderungsmaß DPPCSOPN (von z. B. 13,3 kPa (= 100 mmHg)) ist (Schritt S74). Wenn (PTANK-PPCSOPN) größer ist als DPPCSOPN, was anzeigt, daß der Tankdruck PTANK sich um ein Maß erhöht hat, das größer ist als das auf der Erhöhungsseite im voraus er­ mittelte Änderungsmaß DPPCSOPN, wird festgestellt, daß das Entleerungs­ steuerventil 34 normal ist (es tritt kein Öffnungsfehler des Entleerungs­ steuerventils 34 auf), wobei der PCVOK-Merker FPCSOK auf "1" gesetzt wird (Schritt S75). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet. Nachdem der PCVOK-Merker FPCSOK auf "1" gesetzt worden ist, wird die aktuelle Verarbeitung sofort nach Ausführung des Schritts S71 beendet.
Wenn andererseits (PPCSOPN-PTANK) größer ist als DPPCSNG im Schritt S73, was anzeigt, daß der Tankdruck PTANK erheblich abfällt, oder wenn (PTANK-PPCSOPN) kleiner oder gleich DPPCSOPN ist, was anzeigt, daß der Anstieg des Tankdrucks PTANK unzureichend ist, wird ermittelt, ob der Wert des Subtraktionszählers cPCSOPEN, der im Schritt S56 der Fig. 5 initialisiert worden ist, gleich "0" ist (Schritt S76). Da cPCSOPEN anfangs größer als "0" ist, wird der Subtraktionszähler cPCSOPEN um "1" dekre­ mentiert (Schritt S77). Nachdem cPCSOPEN gleich "0" wird, wird festge­ stellt, daß ein Öffnungsfehler des Entleerungssteuerventils 34 aufgetreten ist, wobei ein Behältersystemabnormitätsmerker FFSD90B auf "1" gesetzt wird, was anzeigt, daß das Behältersystem eine gewisse Abnormität auf­ weist (Schritt S78). Anschließend wird ein Behältersystemabnormitäts­ diagnose-Endemerker FDONE90B auf "1" gesetzt, was ein Ende der Behäl­ tersystemabnormitätsdiagnose anzeigt (Schritt S79). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm der Entleerungssteuerventil-Schließfehlererfas­ sungsverarbeitung im Schritt S22 der Fig. 2.
Im Schritt S81 wird ermittelt, ob der PCV-Schließfehlerermittlungsmerker FPCDEC gleich "1" ist. Wenn FPCDEC gleich "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet. Mit anderen Worten, die aktuelle Ver­ arbeitung wird im wesentlichen nur ausgeführt, wenn FPCDEC gleich "1" ist.
Wenn FPCDEC gleich "1" ist, wird eine Soll-Durchflußrate QPGOBJ von Gasen, die durch das Entleerungssteuerventil 34 strömen, auf eine vor­ gegebene Durchflußrate QPGCANI (z. B. 5 Liter/min) gesetzt (Schritt S82). Das Entleerungssteuerventil 34 wird geöffnet, wobei die Öffnung (Tast­ verhältnis) des Entleerungssteuerventils 34 so gesteuert wird, daß die Ist- Gasdurchflußrate gleich der Soll-Durchflußrate sein kann. Ferner werden das Tankdrucksteuerventil 30 und das Belüftungsschließventil 38 in ihren geschlossenen Zuständen gehalten, während das Befüllungssteuerventil 36 in seinem geöffneten Zustand gehalten wird (Schritt S83) (siehe Zeitpunkt t3 in Fig. 12).
Im nächsten Schritt S84 wird ermittelt, ob ein Absolutwert der Druckdiffe­ renz (= PTANK-PATN) zwischen dem Tankdruck PTANK und dem gespei­ cherten Wert PATN kleiner ist als eine vorgegebene Druckdifferenz DPCDEC (z. B. 0,67 kPa (= 5 mmHg)). Wenn |PTANK-PATN| größer ist als DPCDEC, was anzeigt, daß der Tankdruck PTANK sich in Reaktion auf das Öffnen des Entleerungssteuerventils 34 verändert hat, wird festge­ stellt, daß kein Schließfehler des Entleerungssteuerventils aufgetreten ist. Dementsprechend wird der PCV-Schließfehlerermittlungsmerker FPCDEC auf "0" zurückgesetzt, der Innendruckstabilisierungsmerker FPCBALA auf "1" gesetzt und ein Abwärtszähler-Zeitgeber tmPCBALA auf eine vorgege­ bene Zeitspanne TMPCBALA (von z. B. 2 Minuten) gesetzt und gestartet (Schritt S89). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Wenn im Schritt S84 |PTANK-PATN| kleiner oder gleich DPCDEC ist, was anzeigt, daß sich der Tankdruck PTANK wenig ändert, selbst wenn ein Öffnungssteuersignal für das Entleerungssteuerventil 34 ausgegeben wird, wird die Erfassung eines Schließfehlers des Entleerungssteuerventils 34 (ein Fehler, bei dem das Entleerungssteuerventil 34 in einem geschlossenen Zustand verharrt und nicht geöffnet wird) in den Schritten S85 und 86 durchgeführt. Genauer, im Schritt S85 wird ermittelt, ob der Wert des Zeitgebers tmPCDEC, der im Schritt S61 der Fig. 5 gestartet worden ist, gleich "0" ist. Während tmPCDEC größer als "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet.
Nachdem tmPCDEC gleich "0" wird, wird ermittelt, ob ein Absolutwert der Druckdifferenz (= PTANK-PBA) zwischen dem Tankdruck PTANK und dem Einlaßrohr-Absolutdruck PBA kleiner oder gleich einem vorgegebenen Druck DPTBA (von z. B. 2,7 kPa (= 20 mmHg)) ist (Schritt S86). Wenn |PTANK-PBA| kleiner oder gleich DPTBA ist, was anzeigt, daß die Diffe­ renz zwischen dem Tankdruck PTANK und dem Einlaßrohr-Innenabsolut­ druck PBA klein ist, wird angenommen, daß die Änderung des Tankdrucks PTANK klein ist, selbst wenn das Entleerungssteuerventil 34 normal arbei­ tet. In einem solchen Fall geht daher die Verarbeitung zum Schritt S89 über, der oben beschrieben worden ist, ohne die Ermittlung eines Fehlers durchzuführen.
Wenn im Schritt S86 |PTANK-PBA| größer ist als DPTBA, wird festge­ stellt, daß ein Schließfehler des Entleerungssteuerventils 34 aufgetreten ist, wobei der Behältersystemabnormitätsmerker FFSD90B auf "1" gesetzt wird (Schritt S87). Ferner wird ein Behältersystemnormalitätsmerker FOK90B auf "0" gesetzt und der Behältersystemabnormitätsdiagnose-Endemerker FDONE90B auf "1" gesetzt (Schritt S88). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm der Innendruckstabilisierungsverarbeitung, die im Schritt S23 der Fig. 2 ausgeführt wird.
Im Schritt S91 wird ermittelt, ob der Innendruckstabilisierungsmerker FPCBALA gleich "1" ist. Wenn FPCBALA gleich "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet. Mit anderen Worten, die aktuelle Ver­ arbeitung wird im wesentlichen nur dann ausgeführt, wenn FPCBALA gleich "1" ist.
Wenn FPCBALA gleich "1" ist, werden das Entleerungssteuerventil 34 und das Befüllungssteuerventil 36 geschlossen, während das Tankdrucksteuer­ ventil 30 und das Belüftungsschließventil 38 in ihren geschlossenen Zu­ ständen gehalten werden (Schritt S92) (siehe Zeitpunkt t4 der Fig. 12). Anschließend wird ermittelt, ob die Druckdifferenz (= PTANK-PTAN) zwischen dem Tankdruck PTANK und dem gespeicherten Wert PATM kleiner ist als ein vorgegebener Druck DPCBALA (z. B. 10,7 kPa (= 80 mmHg)). Wenn (PTANK-PTAN) größer oder gleich DPCBALA ist, was anzeigt, daß der Anstieg des Tankdrucks PTANK so groß ist, daß die Ermittlung durch die nächste Leckprüfungsverarbeitung nicht genau ausge­ führt werden kann, wird die Innendruckstabilisierungsverarbeitung beendet, woraufhin der Innendruckstabilisierungsmerker FPCBALA auf "0" gesetzt wird und der VSV-Fehlerermittlungsmerker FPCNCL auf "1" gesetzt wird, um die Lecküberprüfungsverarbeitung auszulassen und die Belüftungs­ schließventil-Schließfehlererfassungsverarbeitung auszuführen (Schritt S94). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Wenn im Schritt (PTANK-PATN) < DPCBALA gilt, wird ermittelt, ob der Wert des Zeitgebers tmPCBALA, der im Schritt S89 gestartet worden ist, gleich "0" ist (Schritt S95). Während tmPCBALA größer als "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet. Nachdem tmPCBALA gleich "0" wird (siehe Zeitpunkt t5 in Fig. 12), wird der aktuelle Wert des Tank­ drucks PTANK gespeichert als ein gespeicherter Wert PCBALA, wobei der Innendruckstabilisierungsmerker FPCBALA auf "0" zurückgesetzt wird. Ferner wird der Leckprüfmerker FPCLK auf "1" gesetzt und ein Zeitgeber tmPCLK auf eine vorgegebene Zeitspanne TMPCLK (von z. B. 2 Sekunden) gesetzt (Schritt S96). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Wenn ein Leck im Behälter 33 vorhanden ist, steigt der Druck im Behälter 33 während der Innendruckstabilisierungsverarbeitung auf einen Wert in der Umgebung eines atmosphärischen Drucks an, wie mit einer gestrichel­ ten Linie L4 in Fig. 12E gezeigt ist. Wenn somit das Befüllungssteuerventil 36 zum Zeitpunkt t5 geöffnet wird, ändert sich der Tankdruck PTANK in einer solchen Weise, wie durch eine gestrichelte Linie L5 gezeigt ist. Somit wird in der Verarbeitung der Fig. 9, die im folgenden beschrieben wird, ermittelt, ob ein Leck im Behältersystem vorhanden ist, in Abhängigkeit davon, ob der Tankdruck PTANK sich in dieser Weise ändert.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm der Behältersystem-Leckprüfungsverarbeitung, die im Schritt S24 der Fig. 2 ausgeführt wird.
Im Schritt S101 wird ermittelt, ob der Leckprüfmerker FPCLK gleich "1"ist. Wenn PFCLK gleich "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet. Mit anderen Worten, die aktuelle Verarbeitung wird im wesentli­ chen nur dann ausgeführt, wenn FPCLK gleich "1" ist.
Wenn FPCLK gleich "1" ist, werden das Entleerungssteuerventil 34, das Tankdrucksteuerventil 30 und das Belüftungsschließventil 38 in ihren geschlossenen Zuständen gehalten und das Befüllungssteuerventil 36 geöffnet (Schritt S102). Anschließend wird ermittelt, ob die Differenz (= PTANK-PCBALA) zwischen dem Tankdruck PTANK und dem gespei­ cherten Wert PCBALA größer oder gleich einem vorgegebenen Druck DPCANI (z. B. 13,3 kPa (= 100 mmHg)) ist. Wenn (PTANK-PCBALA) größer oder gleich DPCANI ist, wird festgestellt, daß das Behältersystem anomal ist, wobei der Behältersystemabnormitätsmerker FFSD90B auf "1" gesetzt wird. Ferner wird der Behältersystemnormalitätsmerker FOK90B auf "0" gesetzt und der Behältersystemabnormitätsdiagnose-Endemerker FDO­ NE90B auf "1" gesetzt (Schritt S104). Anschließend geht die Verarbeitung zum Schritt S107 über.
Wenn im Schritt S103 (PTANK-PCBALA) kleiner ist als DPCANI, wird ermittelt, ob der Wert des Zeitgebers tmPCLK, der im Schritt S96 der Fig. 8 gestartet worden ist, gleich "0" ist (Schritt S105). Während tmPCLK grö­ ßer als "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet. Nach­ dem tmPCLK gleich "0" wird (siehe Zeitpunkt t6 in Fig. 12), geht die Verarbeitung zum Schritt S107 über.
Im Schritt S207 wird der Leckprüfmerker FPCLK auf "0" zurückgesetzt, während der VSV-Fehlerermittlungsmerker FPCNCL auf "1" gesetzt wird. Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm einer Hauptroutine der Belüftungsschließven­ til-Fehlerermittlungsverarbeitung, die im Schritt S26 der Fig. 2 ausgeführt wird.
Im Schritt S111 wird ermittelt, ob der VSV-Fehlerermittlungsmerker FPCNCL gleich "1" ist. Wenn FPCNCL gleich "0" ist, wird die aktuelle Verarbeitung unmittelbar beendet. Mit anderen Worten, die aktuelle Ver­ arbeitung wird im wesentlichen nur dann ausgeführt, wenn FPCNCL gleich "1" ist.
Wenn FPCNCL gleich "1" ist, wird ermittelt, ob der Behältersystemabnormi­ tätsmerker FFSD90B gleich "1" ist (Schritt S112). Wenn FFSD90B gleich "1" ist, wann anzeigt, daß die Ermittlung der Abnormität durchgeführt worden ist, geht die Verarbeitung unmittelbar zum Schritt S114 über. Wenn FFSD90B gleich "0" ist, was anzeigt, daß die Ermittlung der Ab­ normität nicht durchgeführt worden ist, wird der VSV-Prüfstartmerker FMCNDNG auf "1" gesetzt (Schritt S113). Anschließend geht die Verarbei­ tung zum Schritt S114 über. Sobald der VSV-Prüfstartmerker FMCNDNG auf "1" gesetzt ist, geht die in Fig. 2 gezeigte Verarbeitung vom Schritt S14 zum Schritt S15 über, wobei folglich, während der Wert des Zeitge­ bers tmPCCNCL größer als "0" ist, die Belüftungsschließventil-Schließ­ fehlererfassungsverarbeitung im Schritt S26, d. h. die in Fig. 10 gezeigte aktuelle Verarbeitung, ausgeführt wird.
Im Schritt S114 wird ermittelt, ob der Wert des Zeitgebers tmPCCNCL kleiner oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Subtrahieren einer vorgegebenen Verzögerungszeit TMCVDLY (von z. B. 4 Sekunden) von einem aktuellen Wert TMPCCNCL, der für den Zeitgeber tmPCCNCL gesetzt ist. Das heißt, es wird ermittelt, ob die vorgegebene Verzögerungs­ zeit TMCVDLY nach dem Starten der aktuellen Verarbeitung verstrichen ist. Da tmPCCNCL anfangs größer ist als (TMPCCNCL-TMCVDLY), wird das Befüllungssteuerventil 36 geschlossen, während das Entleerungssteuerven­ til 34, das Tankdrucksteuerventil 30 und das Belüftungsschließventil 38 in ihren geschlossenen Zuständen gehalten werden (Schritt S115) (siehe Zeitpunkt t6 in Fig. 12). Anschließend wird der aktuelle Wert des Tank­ drucks ptank als ein gespeicherter Wert PCVSOPEN gespeichert, wobei ein Subtraktionszähler cCVSOPEN auf einen vorgegebenen Zählerwert CCVSO­ PEN (z. B. 2) gesetzt wird (Schritt S118). Anschließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Wenn im Schritt S114 tmPCCNCL kleiner oder gleich (TMPCCNCL-­ TMCVDLY) ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S116 über, in welchem ermittelt wird, ob der Wert des Zeitgebers tmPCCNCL kleiner oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Subtrahieren einer vorgegebenen Belüftungsschließventilöffnungszeit TMCVOPEN (z. B. 8 Sekunden) vom aktuellen Wert TMPCCML, der für den Zeitgeber tmPCCNCL gesetzt ist. Das heißt, es wird ermittelt, ob die vorgegebene Belüftungsschließventil- Öffnungszeit TMCVOPEN nach dem Starten der aktuellen Verarbeitung verstrichen ist.
Da tmPCCNCL anfangs größer ist als (TMPCCNCL-TMCVOPN), wird das im Schritt S117 geöffnete Belüftungsschließventil 38 geschlossen (Schritt S120) (siehe t7 in Fig. 12), wobei die Verarbeitung zum Schritt S118 übergeht. Während tmPCCNCL größer ist als (TMPCCNCL-TMCVOPN), werden die Zustände der Ventile beibehalten. Wenn tmPCCNCL kleiner oder gleich (TMPCCNCL-TMCVOPN) ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S119 über, in welchem ermittelt wird, ob der Wert des Zeitgebers tmPCCNCL kleiner oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Subtrahieren einer vorgegebenen Belüftungsschließventilschließzeit TMCVLS (z. B. 9 Sekunden), vom aktuellen Wert TMPCCNCL für den Zeitgeber tmPCCNCL. Das heißt, es wird ermittelt, ob die vorgegebene Belüftungsschließventilschließzeit TMCVCLS nach dem Starten der aktuel­ len Verarbeitung verstrichen ist.
Da tmPCCNCL anfangs größer ist als (TMPCCNCL-TMCVCLS), wird das im Schritt S117 geöffnete Belüftungsschließventil 38 geschlossen (Schritt S120) (siehe Zeitpunkt t8 in Fig. 12), woraufhin die aktuelle Verarbeitung beendet wird. Während tmPCCNCL größer ist als (TMPCCNCL-TMCVCLS) werden die Zustände der Ventile beibehalten. Wenn tmPCCNCL größer oder gleich (TMPCCNCL-TMCVCLS) ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S121 über, in welchem ermittelt wird, ob der Wert des Zeitgebers tmPCCNCL kleiner oder gleich einem Wert ist, der erhalten wird durch Subtrahieren einer vorgegebenen Befüllungssteuerventilöffnungszeit TMTVOPN (von z. B. 10 Sekunden) vom aktuellen Wert TMPCCNCL für den Zeitgeber tmPCCNCL. Das heißt, es wird ermittelt, ob die vorgegebene Befüllungssteuerventilöffnungszeit TMTVOPN nach dem Starten der aktuel­ len Verarbeitung verstrichen ist.
Während tmPCCNCL größer ist als (TMPCCNCL-TMCVOPN), ist das Befüllungssteuerventil 36 geöffnet (Schritt S122), während die Belüftungs­ schließventil-Schließfehlererfassungs-Unterroutine, die in Fig. 11 gezeigt ist, aufgeführt wird (Schritt S123) (siehe Zeitpunkt t9 in Fig. 12).
Wenn anschließend tmPCCNCL kleiner oder gleich (TMPCCNCL-­ TMCVOPN) ist, geht die Verarbeitung vom Schritt S121 zum Schritt S124 über, in welchem ermittelt wird, ob der Wert des Zeitgebers tmPCCNCL gleich "0" ist. Da anfangs tmPCCNCL größer als "0", wird das Befüllungs­ steuerventil 36 geschlossen (Schritt S125) (siehe Zeitpunkt t10 in Fig. 2), woraufhin die aktuelle Verarbeitung beendet wird. Während tmPCCNCL größer ist als "0", werden die Zustände der Ventile beibehalten.
Wenn tmPCCNCL gleich "0" wird, wird der Behältersystemüberwachungs- Erlaubnismerker FEVPLKM auf "0" zurückgesetzt (Schritt S126) (Zeitpunkt t11 in Fig. 12), woraufhin die aktuelle Verarbeitung beendet wird. Dement­ sprechend wird nach dem Beenden der aktuellen Verarbeitung die normale Steuerung/Regelung gestartet (siehe Schritte S13 und S17 in Fig. 2).
Fig. 11 ist ein Flußdiagram der im Schritt S123 der Fig. 10 ausgeführten Belüftungsschließventil-Schließfehlererfassungs-Unterroutine.
Wenn ein Ventilöffnungssteuersignal für das Belüftungsschließventil 38 zu einem Zeitpunkt t7 ausgegeben wird, wie in Fig. 12e gezeigt ist, wird dann, wenn das Belüftungsschließventil 38 normal öffnet, der Druck im Behälter bis auf einen atmosphärischen Druck ansteigen, wie anhand einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie L6 der Fig. 12e deutlich wird. Folglich steigt der Tankdruck PTANK an, wie mit einer durchgezoge­ nen Linie in Fig. 12e gezeigt ist, während der Druck im Behälter fällt, bis er gleich dem Tankdruck PTANK wird. Anschließend fallen der Druck im Behälter und der Tankdruck PTANK gleichermaßen ab.
Wenn andererseits das Belüftungsschließventil 38 nicht normal öffnet, ändert sich der Tankdruck PTANK wenig, wie mit einer gestrichelten Linie L7 gezeigt ist, nach dem Öffnen des Befüllungssteuerventils 36. Unter Beachtung dieses Punkts führt die aktuelle Verarbeitung die Erfassung eines Schließfehlers des Belüftungsschließventils 38 aus, wie im folgenden beschrieben wird.
Im Schritt S131 wird ermittelt, ob der VSVOK-Merker FCVSSVCOK gleich "1" ist. Da FCVSSVCOK anfangs gleich "0" ist, wird ermittelt, ob die Differenz (= PTANK-PCVSOPEN) zwischen dem Tankdruck PTANK und dem gespeicherten Wert PCVSOPEN, der im Schritt S118 der Fig. 10 gespeichert worden ist, kleiner oder gleich einem vorgegebenen Ände­ rungsmaß DPCVSOPN (von z. B. 13,3 kPa (= 100 mmHg)) ist (Schritt S132). Wenn PTANK-PCVSOPEN größer ist als DPCVSOPN, was anzeigt, daß das Anstiegsmaß des Tankdrucks PTANK groß ist, wird folglich festge­ stellt, daß das Belüftungsschließventil 38 normal ist, wobei der VSVOK- Merker FCVSSVCOK auf "1" gesetzt wird (Schritt S133). Ferner wird im Schritt S133 der Behältersystemnormalitätsmerker FOK90B auf "1" gesetzt und der Behältersystemabnormitätsdiagnose-Endemerker FDONE90B auf "1" gesetzt, woraufhin die aktuelle Verarbeitung beendet wird. Nachdem FCVSSVCOK auf "1" gesetzt worden ist, wird die Verarbeitung nach dem Schritt S131 unmittelbar beendet.
Wenn andererseits (PTANK-PVCSOPN) größer oder gleich DPCVSOPN ist, was anzeigt, daß das Anstiegsmaß des Tankdrucks PTANK klein ist, wird ermittelt, ob der Wert des Subtraktionszählers cCVSOPEN, der im Schritt S118 der Fig. 10 gesetzt worden ist, gleich "0" ist (Schritt S134). Da cCVSOPEN anfangs größer ist als "0", wird der Zählerwert des Subtrak­ tionszählers cCVSOPEN um "1" dekrementiert (Schritt S135). Nachdem cCVSOPEN "0" wird, wird festgestellt, daß das Belüftungsschließventil einen Schließfehler aufweist, wobei der Behältersystemabnormitätsmerker FFSD90B auf "1" gesetzt wird, und der Behältersystemabnormitätsdia­ gnose-Endemerker FDONE90B auf "1" gesetzt wird (Schritt S136). An­ schließend wird die aktuelle Verarbeitung beendet.
Wie oben genau beschrieben worden ist, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn der Druck im Kraftstofftank sich in einem vorgegebenen Unterdruckzustand befindet (z. B. einem Zustand, in dem der Tankdruck PTANK niedriger ist als 60 kPA (= 54 mmHg)), die Abnormi­ tätsdiagnose des Behältersystems ausgeführt. Anschließend wird die Abnormitätsdiagnose ausgeführt durch Ändern des offenen oder geschlos­ senen Zustands wenigstens des Befüllungssteuerventils 36 zum Öffnen und Schließen des Befüllungsdurchlasses 31 und/oder des Entleerungssteuer­ ventils 34 und/oder des Belüftungsschließventils 38 zum Öffnen und Schli­ eßen des Belüftungsdurchlasses 37, ohne das Befüllungssteuerventil 36 und das Belüftungsschließventil 38 gleichzeitig zu öffnen, unter der Bedin­ gung, daß das Tankdrucksteuerventil 30 zum Öffnen und Schließen des Verdampfungskraftstoffdurchlasses 20 in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird. Somit kann der Innendruck des Kraftstofftanks während der Ausführung der Abnormitätsdiagnose auf einem Unterdruck gehalten wer­ den, wobei der Druckverlust durch die Abnormitätsdiagnose verhindert werden kann, um die Verschwendung von Energie zu eliminieren.
Im folgenden werden Abnormitätsdiagnoseverfahren beschrieben, die in der obigen Beschreibung der Abnormitätsdiagnoseverarbeitung nicht spezifisch beschrieben worden sind.
1) Öffnungsfehler des Befüllungssteuerventils 36 (erstes Steuerventil)
Wenn die normale Steuerung/Regelung ausgeführt wird (wenn der verd­ ampfte Kraftstoff aus dem Behälter in das Einlaßrohr entleert wird), wird das Belüftungsschließventil (drittes Steuerventil) geöffnet. Wenn somit der Tankdruck PTANK während der normalen Steuerung/Regelung nicht auf einem Unterdruck gehalten werden kann, wird festgestellt, daß die Mög­ lichkeit eines Öffnungsfehlers des Befüllungssteuerventils 36 besteht.
2) Schließfehler des Befüllungssteuerventils 36 (erstes Steuerventil)
Wenn in der Verarbeitung der Fig. 6 das Anstiegsmaß des Tankdrucks PTANK unmittelbar nach dem Zeitpunkt t2 (siehe Fig. 12e) klein ist, wird festgestellt, daß das Entleerungssteuerventil 34 einen Öffnungsfehler aufweist. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß ein Schließfehler aufgetre­ ten sein kann, so daß das Befüllungssteuerventil 36 nicht geöffnet ist. Daher wird genauer festgestellt, daß ein Öffnungsfehler des Entleerungs­ steuerventils 34 oder ein Schließfehler des Befüllungssteuerventils 36 aufgetreten ist.
3) Öffnungsfehler des Belüftungsschließventils 38 (drittes Steuerventil)
Wenn in der Verarbeitung der Fig. 9 festgestellt wird, daß ein Leck im Behältersystem vorhanden ist, wird ermittelt, daß die Möglichkeit besteht, daß ein Öffnungsfehler des Belüftungsschließventils 38 aufgetreten sein kann.
4) Schließfehler des Tankdrucksteuerventils 30 (viertes Steuerventil)
Wenn der Tankdruck PTANK während der normalen Steuerung/Regelung nicht auf einen Unterdruck reduziert werden kann, wird festgestellt, daß die Möglichkeit besteht, daß ein Schließfehler des Tankdrucksteuerventils 30 aufgetreten sein kann.
5) Öffnungsfehler des Tankdrucksteuerventils 30 (viertes Steuerventil)
Wenn in der Verarbeitung der Fig. 3 festgestellt wird, daß das Tanksystem anomal ist, wird festgestellt, daß die Möglichkeit besteht, daß ein Öff­ nungsfehler des Tankdrucksteuerventils 30 aufgetreten sein kann.
In der obenbeschriebenen Ausführungsform bilden der Tankdrucksensor 15 und die ECU 5 die Abnormitätsdiagnosevorrichtung, wobei genauer die Verarbeitung der Fig. 2 (die Verarbeitungen der Fig. 3 und 5 bis 11) der Abnormitätsdiagnoseeinrichtung entspricht. Ferner entspricht die Unter­ druckerzeugungsverarbeitung (nicht gezeigt) für den Kraftstoffdruck, die von der ECU 5 ausgeführt wird, der Regeleinrichtung.
Es ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obenbe­ schriebene spezifische Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Modifikationen erlaubt. Während in der obenbeschriebenen Ausführungs­ form der Tankdrucksensor 15 im Befüllungsdurchlaß 31 auf der Kraftstoff­ tankseite bezüglich des Befüllungssteuerventils 36 angeordnet ist, ist die Anordnung des Tankdrucksensors 15 nicht hierauf beschränkt. Der Tank­ drucksensor 15 kann im Kraftstofftank 9 angeordnet sein. Mit anderen Worten, der Tankdrucksensor 15 kann an einer beliebigen Position an­ geordnet sein, an der der Druck in einem Abschnitt des Systems auf der Kraftstofftankseite bezüglich des Befüllungssteuerventils 38 erfaßt werden kann.
Ferner ist der "vorgegebene Unterdruckzustand", in welchem die Abnormi­ tätsdiagnose ausgeführt wird, nicht auf einen Zustand beschränkt, in dem der Tankdruck PTANK kleiner oder gleich 60 kPa ist. Der vorgegebene Unterdruck kann so gesetzt sein, daß die Spitzenwerte des Tankdrucks PTANK unmittelbar nach den Zeitpunkten t2, t5 und t9 der Fig. 12e niedri­ ger sein können als ein atmosphärischer Druck.
Eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem, das einen Kraftstofftank, einen Behälter zum Adsorbieren des im Kraftstofftank erzeugten verdampften Kraftstoffs, einen Befüllungs­ durchlaß zum Verbinden des Behälters und des Kraftstofftanks, einen Entleerungsdurchlaß zum Verbinden des Behälters und eines Einlaßsystems eines Verbrennungsmotors, einen Belüftungsdurchlaß zum Öffnen des Behälters in die Umgebungsluft, einen Verdampfungskraftstoffdurchlaß zum Verbinden des Kraftstofftanks und des Einlaßsystems, ein in den Befül­ lungsdurchlaß eingesetztes erstes Steuerventil zum Öffnen und Schließen des Befüllungsdurchlasses, ein in den Entleerungsdurchlaß eingesetztes zweites Steuerventil zum Öffnen und Schließen des Entleerungsdurchl­ asses, ein in den Belüftungsdurchlaß eingesetztes drittes Steuerventil zum Öffnen und Schließen des Belüftungsdurchlasses, ein in den Verdampf­ ungskraftstoffdurchlaß eingesetztes viertes Steuerventil zum Öffnen und Schließen des Verdampfungskraftstoffdurchlasses enthält, wird offenbart. Gemäß der Vorrichtung wird die Abnormität des Verdampfungsemissions- Kontrollsystems diagnostiziert auf der Grundlage eines erfaßten Drucks im Kraftstofftank. Während der Abnormitätsdiagnose wird das vierte Steuer­ ventil so gesteuert, daß es in einem geschlossenen Zustand gehalten wird, wobei die Abnormitätsdiagnose durchgeführt wird durch Ändern eines offenen oder geschlossenen Zustands wenigstens des ersten und/oder des zweiten und/oder des dritten Steuerventils, ohne das erste und das dritte Steuerventil gleichzeitig zu öffnen.

Claims (12)

1. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem, das einen Kraftstofftank (9), einen Behälter (33) zum Adsorbieren des im Kraftstofftank (9) erzeugten verdampften Kraftstoffs, einen Befüllungsdurchlaß (31) zum Verbinden des Behälters (33) und des Kraftstofftanks (9), einen Entleerungsdurchlaß (32) zum Verbinden des Behälters (33) und eines Einlaßsystems (2) eines Verbrennungsmotors (1), einen Belüftungsdurchlaß (37) zum Öffnen des Behälters (33) in die Umge­ bungsluft, einen Verdampfungskraftstoffdurchlaß (20) zum Verbinden des Kraftstofftanks (9) und des Einlaßsystems (2), ein in den Befüllungsdurch­ laß (31) eingesetztes erstes Steuerventil (36) zum Öffnen und Schließen des Befüllungsdurchlasses (31), ein in den Entleerungsdurchlaß (32) einge­ setztes zweites Steuerventil (34) zum Öffnen und Schließen des Entlee­ rungsdurchlasses (32), ein in den Belüftungsdurchlaß (37) eingesetztes drittes Steuerventil (38) zum Öffnen und Schließen des Belüftungsdurch­ lasses (37), ein in den Verdampfungskraftstoffdurchlaß (20) eingesetztes viertes Steuerventil (30) zum Öffnen und Schließen des Verdampfungs­ kraftstoffdurchlasses, und eine Steuer/Regeleinrichtung (5) enthält zum Steuern/Regeln einer Öffnung des vierten Steuerventils (21), so daß ein Druck im Kraftstofftank (9) wenigstens während des Betriebs des Ver­ brennungsmotors auf einem vorgegebenen Unterdruck gehalten werden kann, der niedriger ist als ein atmosphärischer Druck, wobei die Abnormi­ tätsdiagnosevorrichtung umfaßt:
eine Tankdruckerfassungseinrichtung (15) zum Erfassen des Drucks im Kraftstofftank (9); und
eine Abnormitätsdiagnoseeinrichtung zum Diagnostizieren einer Abnormität des Verdampfungsemissions-Kontrollsystems auf der Grundlage eines Ausgangs der Tankdruckerfassungseinrichtung (15);
wobei die Steuer/Regeleinrichtung (5) ein Steuersignal ausgibt, um das vierte Steuerventil (30) in einem geschlossenen Zustand zu halten, während eine Abnormitätsdiagnose von der Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung durchgeführt wird, wobei die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung eine Abnormitätsdiagnose durchführt durch Ausgeben eines Steuersignals zum Ändern eines offenen oder geschlossenen Zustands wenigstens des ersten und/oder des zweiten und/oder des dritten Steuerventils (36, 34, 38), ohne das erste und das dritte Steuerventil (36, 38) gleichzeitig zu öffnen.
2. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 1, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung Steuersignale ausgibt, um das erste, das zweite und das dritte Steuer­ ventil (36, 34, 38) zu schließen, ein Steuersignal ausgibt, um das erste Steuerventil (36) zu öffnen, und einen Öffnungsfehler des zweiten Steuer­ ventils (34) oder einen Schließfehler des ersten Steuerventils (36) ermittelt auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank (9) nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils (36).
3. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 2, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung feststellt, daß ein Öffnungsfehler des zweiten Steuerventils (34) oder ein Schließfehler des ersten Steuerventils (36) aufgetreten ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraftstofftank (9) kleiner oder gleich einem ersten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
4. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 1, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung Steuersignale ausgibt, um das erste, das zweite und das dritte Steuer­ ventil (36, 34, 38) zu schließen, ein Steuersignal ausgibt, um das erste Steuerventil (36) zu öffnen, ein Steuersignal ausgibt, um das zweite Steu­ erventil (34) zu öffnen, und einen Schließfehler des zweiten Steuerventils (34) ermittelt auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstoff­ tank (9) nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des zweiten Steuerventils (34).
5. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 4, bei der Abnormitätsdiagnoseeinrichtung feststellt, daß ein Schließfehler des zweiten Steuerventils (34) aufgetreten ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraftstofftank (9) kleiner oder gleich einem zweiten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
6. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 4, die ferner eine Einlaßluftdruck-Erfas­ sungseinrichtung umfaßt zum Erfassen eines Einlaßluftdrucks im Einlaßsy­ stem (2), wobei die Abnormitätsdiagnoseeinrichtung die Ermittlung eines Fehlers des zweiten Steuerventils (34) unterbindet, wenn ein Absolutwert einer Differenz zwischen dem Druck im Kraftstofftank (9) und dem Ein­ laßluftdruck im Einlaßsystem (2) kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
7. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 1, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung Steuersignale ausgibt, um das erste, das zweite und das dritte Steuer­ ventil (36, 34, 38) in einem geschlossenen Zustand zu halten, unter einer Bedingung, in der ein Druck im Behälter (33) niedriger ist als ein atmosphä­ rischer Druck, ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils (36) zu einem Zeitpunkt ausgibt, zu dem eine vorgegebene Stabilisierungsperiode verstrichen ist, und ermittelt, ob ein Leck im Behälter (33) vorhanden ist auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank (9) nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils (36).
8. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 4, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung nach der Ermittlung eines Schließfehlers des zweiten Steuerventils (34) Steuersignale ausgibt, um das erste, das zweite und das dritte Steuer­ ventil (36, 34, 38) in einem geschlossenen Zustand zu halten, ein Steuersi­ gnal zum Öffnen des ersten Steuerventils (36) zu einem Zeitpunkt ausgibt, zu dem eine vorgegebene Stabilisierungsperiode verstrichen ist, und er­ mittelt, ob ein Leck im Behälter (33) vorhanden ist, auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank (9) nach dem Ausgeben des Steu­ ersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils (36).
9. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 7, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung feststellt, daß ein Leck im Behälter (33) vorhanden ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraftstofftank (9) größer oder gleich einem dritten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
10. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 8, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung feststellt, daß ein Leck im Behälter (33) vorhanden ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraftstofftank (9) größer oder gleich einem dritten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
11. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 1, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung Steuersignale ausgibt, um das erste, das zweite und das dritte Steuer­ ventil (36, 34, 38) in einem geschlossenen Zustand zu halten, unter einer Bedingung, unter der ein Druck im Behälter (33) niedriger ist als ein atmo­ sphärischer Druck, ein Steuersignal zum Öffnen des dritten Steuerventils (38) ausgibt, ein Steuersignal zum Schließen des dritten Steuerventils (38) ausgibt, ein Steuersignal zum Öffnen des ersten Steuerventils (36) ausgibt, und einen Schließfehler des dritten Steuerventils (38) ermittelt auf der Grundlage einer Änderung des Drucks im Kraftstofftank (38) nach dem Ausgeben des Steuersignals zum Öffnen des ersten Steuerventils (36).
12. Abnormitätsdiagnosevorrichtung für ein Verdampfungsemissions- Kontrollsystem nach Anspruch 11, bei der die Abnormitätsdiagnoseeinrich­ tung feststellt, daß ein Schließfehler der dritten Steuereinrichtung (38) aufgetreten ist, wenn das Änderungsmaß des Drucks im Kraftstofftank (9) kleiner oder gleich einem vierten vorgegebenen Änderungsmaß ist.
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