DE102009036263A1 - Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems - Google Patents

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Abstract

Ein Tanksystem eines Kraftfahrzeugs weist einen Tank (10) zum Aufnehmen eines Kraftstoffes (11) für eine Brennkraftmaschine (24), einen Speicher (28) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen, eine den Speicher (28) mit dem Tank (10) verbindende erste Leitung (26), eine den Speicher (28) mit einem Ansaugtrakt (20) der Brennkraftmaschine (24) verbindende zweite Leitung (30), ein in der ersten Leitung (26) angeordnetes erstes Ventil (32) und ein in der zweiten Leitung (30) angeordnetes zweites Ventil (34) auf. Zur Dichtheitsprüfung dieses Tanksystems werden eine Leckprüfung in einem Gesamtraum des Tanksystems, umfassend den Speicher (28), die erste Leitung (26) und den Tank (10), und/oder eine Leckprüfung in einem ersten Teilraum des Tanksystems, umfassend den Speicher (28) und die erste Leitung (26), zwischen Speicher und ersten Ventil (32) durchgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems mit Tankentlüftung, insbesondere eines Tanksystems eines Kraftfahrzeugs.
  • Beim Betrieb von Kraftfahrzeugen, bei denen flüchtige Kraftstoffe zum Betreiben ihrer Brennkraftmaschinen eingesetzt werden, ist es zukünftig erforderlich, das Tanksystem des Kraftfahrzeugs regelmäßig mit Bordmitteln auf Leckagen zu prüfen (Onboard-Diagnose, OBD). Dabei müssen die Kontrolleinrichtung in der Lage sein, selbst Leckagen in einer Größenordnung von 0,5 mm Durchmesser zuverlässig zu erkennen.
  • Die DE 101 01 257 A1 offenbart ein Tanksystem und ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung in diesem Tanksystem. Das Tanksystem enthält einen über einen Einfüllstützen mit Kraftstoff befüllbaren Tank, eine erste Entlüftungsleitung, einen mit der ersten Entlüftungsleitung verbundenen Aktivkohlebehälter, eine mit dem Aktivkohlebehälter verbundene Belüftungsleitung zum Spülen des Aktivkohlebehälters, und eine den Aktivkohlebehälter mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine stromab der Drosselklappe verbindende Ansaugleitung. In der ersten Entlüftungsleitung ist ein Ventil angeordnet, das die erste Entlüftungsleitung während eines Betankungsvorganges des Tanks öffnet und sonst geschlossen ist. Der Tank ist zudem über eine zweite Entlüftungsleitung mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine stromab der Drosselklappe verbunden. In dieser zweiten Entlüftungsleitung sind ein Steuerventil zum Regeln des Überdrucks/Unterdrucks im Tank und ein Abschaltventil zum Schließen der zweiten Entlüftungsleitung während eines Betankungsvorganges oder einer starken Schrägstellung des Tanks vorgesehen. Zur Dichtheitsprüfung werden die zweite Entlüftungsleitung, die Belüftungsleitung des Aktivkohlebehälters und die Ansaugleitung geschlossen und die erste Entlüftungsleitung geöffnet. Mittels eines Tankdrucksensors wird dann der Druck in dem Gesamtraum des Tanksystems umfassend den Tank, den Aktivkohlebehälter und die erste Entlüftungsleitung erfasst und mit einem gespeicherten Referenzwert verglichen
  • Aus der DE 102 04 132 A1 ist eine Leckdiagnoseeinrichtung bekannt, die auch als DTML (Diagnosemodul für Tankleck, Detection Module Tank Leak) bezeichnet wird. Dieses Modul wird zum Beispiel an einem Aktivkohlebehälter eines Tankentlüftungssystems angeordnet und weist insbesondere ein Referenzleck mit einem Durchmesser von beispielsweise 0,5 mm sowie eine Druckquelle zum Beaufschlagen des zu prüfenden Tanksystems mit Überdruck auf. Von besonderem Vorteil kann es dabei sein, ein Referenzleck zu verwenden, das in Geometrie und Abmessungen einem Standard der kalifornischen Umweltbehörde (Californian Air Recources Board, CARS) entspricht, wie dies in der DE 103 60 337 A1 vorgeschlagen wird. Mittels der als Druckquelle dienenden Pumpe wird über ein Schaltmittel entweder das Tanksystem oder zur Kalibrierung das Referenzleck mit Druck beaufschlagt. Aus dem zeitlichen Verlauf und der Größe des sich bei Druckbeaufschlagung des Tanksystems einstellenden Pumpenstroms kann dann das Vorhandensein und eine Größe eines Lecks im Tanksystem ermittelt werden.
  • In neuen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere in den U. S. A., wird zumindest bei speziellen Kraftfahrzeugtypen wie beispielsweise Hybridfahrzeugen mit Drucktanktechnik eine getrennte Dichtheitsprüfung in verschiedenen Teilräumen des Tanksystems gefordert. Dies ist mit den derzeit bekannten Leckdiagnoseeinrichtungen wie DMTL, DTESK, NVLD, usw. in Verbindung mit den derzeit bekannten Tanksystemen nicht möglich. Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems, das auch den neuesten gesetzlichen Bestimmungen genügt und Leckdiagnosen auch in Teilräumen des jeweiligen Tanksystems durchführen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems mit Tankentlüftung zu schaffen. Die Dichtheitsprüfung soll dabei in verschiedenen Teilräumen des Tanksystems möglich sein. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems mit Tankentlüftung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das Verfahren wird angewendet bei einem Tanksystem mit Tankentlüftung, das einen Tank zum Aufnehmen eines Kraftstoffes für eine Brennkraftmaschine, einen Speicher mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen, eine den Speicher mit dem Tank verbindende erste Leitung, eine den Speicher mit einem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbindende zweite Leitung, ein in der ersten Leitung angeordnetes erstes Ventil und ein in der zweiten Leitung angeordnetes zweites Ventil aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass für eine Dichtheitsprüfung dieses Tanksystems eine Leckprüfung in einem Gesamtraum des Tanksystems umfassend den Speicher, die erste Leitung und den Tank und/oder eine Leckprüfung in einem ersten Teilraum des Tanksystems umfassend den Speicher und die erste Leitung zwischen Speicher und erstem Ventil durchgeführt werden.
  • Das Tanksystem ist so aufgebaut, dass sich durch das erste Ventil in der ersten Leitung zumindest einerseits ein Gesamtraum, der wenigstens den Speicher, die erste Leitung und den Tank umfasst, und andererseits ein erster Teilraum, der wenigstens den Speicher und die erste Leitung zwischen Speicher und erstem Ventil umfasst, definieren lassen. Die Dichtheitsprüfung kann dann in vorteilhafter Weise wahlweise in dem Gesamtraum oder in dem Teilraum oder bei Bedarf auch nacheinander in Teilraum und Gesamtraum durchgeführt werden, wodurch die Leckdiagnose variabler und zuverlässiger gestaltet werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems und/oder die Leckprüfung in dem ersten Teilraum des Tanksystems mittels einer Leckdiagnoseeinrichtung durchgeführt werden, die an dem Speicher, der ersten Leitung und/oder der zweiten Leitung angeordnet ist und wenigstens eine Druckquelle sowie ein Referenzleck aufweist. Für eine solche Leckdiagnoseeinrichtung können zum Beispiel die bereits eingangs erwähnten DMTL, DTESK, NVLD und dergleichen verwendet werden.
  • In vorteilhafter Weise können die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems bei geöffnetem ersten Ventil und die Leckprüfung in dem ersten Teilraum des Tanksystems bei geschlossenem ersten Ventil durchgeführt werden:
    Die Dichtheitsprüfung wird vorzugsweise nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine durchgeführt. Dies hat einerseits den Vorteil, dass unmittelbar nach dem Starten der Brennkraftmaschine die Dichtheit ihres Tanksystems diagnostiziert wird und ein Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Leckage im Tanksystem verhindert werden kann, und andererseits herrschen nach dem Kaltstart der Brennkraftmaschine im Allgemeinen vordefinierte und bekannte Bedingungen, die einfach und zuverlässig überprüfbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann für die Dichtheitsprüfung zunächst ein Druck in einem zweiten Teilraum des Tanksystems umfassend wenigstens den Tank und die erste Leitung zwischen Tank und erstem Ventil erfasst werden. Übersteigt der so erfasste Über- oder Unterdruck im zweiten Teilraum einen vorbestimmten Wert, so wird ein dichter Tank vermutet und es genügt zunächst eine Leckprüfung in dem ersten Teilraum des Tanksystems. Liegt dagegen der Über- oder Unterdruck im zweiten Teilraum des Tanksystems innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, d. h. ist der zweite Teilraum des Tanksystems im Wesentlichen drucklos, so ist von einer Leckage im Tanksystem auszugehen und es wird die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems durchgeführt. Ergibt die Leckprüfung im ersten Teilraum des Tanksystems im erstgenannten Fall einen Leckageverdacht, so wird dann auch noch die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems durchgeführt.
  • Die Druckerfassung in dem zweiten Teilraum des Tanksystems kann zum Beispiel mittels eines Tankdrucksensors durchgeführt werden, der an dem Tank und/oder der ersten Leitung angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung können die Leckprüfungen im Gesamtraum und/oder im ersten Teilraum des Tanksystems zum Beispiel erst nach einer Prüfung der Funktionsfähigkeit(en) des ersten Ventils, des zweiten Ventils, der Leckdiagnoseeinrichtung und/oder des Tankdrucksensors durchgeführt werden. Mit anderen Worten werden bei der Dichtheitsprüfung zunächst einige Komponenten des Tanksystems auf ihre ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit geprüft, um sicherzustellen, dass die anschließenden Leckprüfungen das richtige Ergebnis erzielen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollten die Leckprüfungen im Gesamtraum und/oder im ersten Teilraum des Tanksystems nur bei einem geschlossenen Tankdeckel des Tanks durchgeführt werden, da das Tanksystem bei einem geöffneten Tankdeckel (z. B. bei einem Betankungsvorgang) natürlich nicht dicht sein kann.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Leckprüfungen im Gesamtraum und/oder im ersten Teilraum des Tanksystems erst nach einer Leckprüfung eines Tankdeckels und/oder eines Einfüllstützens des Tanks durchgeführt werden.
  • Das Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems ist in besonders vorteilhafter Weise bei Kraftfahrzeugen mit einem Tanksystem mit Tankentlüftung einsetzbar. Besondere Vorteile können sich speziell bei Hybridfahrzeugen mit Drucktanktechnik ergeben, die ein Onboard-Diagnoseverfahren mit der Möglichkeit der getrennten Analyse von verschiedenen Teilräumen erfordern.
  • Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines derzeit bevorzugten, nichteinschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Tanksystems einer Brennkraftmaschine mit Tankentlüftung, bei dem das Verfahren zur Dichtheitsprüfung gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise eingesetzt werden kann;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des grundsätzlichen Ablaufs einer Dichtheitsprüfung des Tanksystems von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs einer Leckprüfung im ersten Teilraum des Tanksystems gemäß der Dichtheitsprüfung von 2;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs einer Leckprüfung im Gesamtraum des Tanksystems gemäß der Dichtheitsprüfung von 2; und
  • 5 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs einer Leckprüfung im zweiten Teilraum des Tanksystems gemäß der Dichtheitsprüfung von 2.
  • Nachfolgend werden zunächst anhand von 1 der Aufbau und die Funktionsweise eines Tanksystems mit Tankentlüftung am Beispiel eines Tanksystems für ein Kraftfahrzeug näher erläutert. Die Erfindung ist aber in gleicher Weise auch bei Tanksystemen anderer Anwendungen einsetzbar.
  • Das Tanksystem des Kraftfahrzeugs enthält einen Tank 10 zum Aufnehmen eines flüchtigen Kraftstoffes (Benzin, Diesel, etc.) 11. Der Kraftstoff kann über einen Einfüllstutzen 12 in den Tank 10 eingefüllt werden, der mit einem Tankdeckel 13verschließbar ist. Ein Tankdeckelsensor (nicht dargestellt) erfasst, ob der Tankdeckel 13 geöffnet oder geschlossen ist.
  • Der Kraftstoff 11 wird aus dem Tank 10 mittels einer Kraftstoffpumpe 14 über eine Kraftstoffzufuhrleitung 16 wenigstens einem Einspritzventil 18 zugeführt. Die Einspritzventile 18 münden in bekannter Weise zum Beispiel stromab der Drosselklappe 22 in einen Ansaugtrakt 20 der Brennkraftmaschine 24. Je nach Art der Brennkraftmaschine 24 können die Einspritzventile 18 aber auch an anderer Stelle in den Ansaugtrakt 20 oder direkt in die Brennkraftmaschine 24 münden. Auch muss die Kraftstoffzufuhrleitung 16 den Kraftstoff 11 aus dem Tank 10 nicht notwendigerweise einem Einspritzventil 18 zuführen. Je nach Art der Brennkraftmaschine und nach Art des Kraftstoffes sind hier ebenfalls andere Varianten und Anordnungen denkbar.
  • Der Tank 10 ist ferner mit einer Entlüftungsleitung (erste Leitung der Erfindung) 26 versehen, durch welche die während eines Betankungsvorganges des Tanks 10 oder während eines Normalbetriebs der Brennkraftmaschine 24 entstehende Kraftstoffdämpfe aus dem Tank 10 abgeführt werden können. In bzw. an dieser Entlüftungsleitung 26 ist ein Tankabsperrventil (erstes Ventil der Erfindung) 32 angeordnet, um die Entlüftungsleitung 26 wahlweise zu öffnen oder zu schließen. Während sich bei geschlossenem Tankabsperrventil 32 in dem Tank 10 durch die entstehenden Kraftstoffdämpfe ein Überdruck aufbauen kann, wird das Tankabsperrventil 32 während eines Betankungsvorganges und während des Normalbetriebs zum Erzeugen eines Unterdrucks bzw. eines Druckabbaus im Tank 10 geöffnet.
  • Die Entlüftungsleitung 26 führt zu einem Speicher 28, in dem die Kraftstoffdämpfe aus dem Tank zumindest zeitweise gebunden werden. Der Speicher 28 kann zum Beispiel als ein Aktivkohlebehälter zum reversiblen Binden der flüchtigen Kohlenwasserstoffe ausgestaltet sein. Der Speicher 28 ist auf seiner stromabwärtigen Seite über eine Ansaugleitung (zweite Leitung der Erfindung) 30 stromab der Drosselklappe 22 mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 24 verbunden. In bzw. an dieser Ansaugleitung 30 ist ein Regenerierventil (zweites Ventil der Erfindung) 34 angeordnet.
  • Der Speicher 28 ist außerdem über eine Belüftungsleitung 36 mit der Atmosphäre verbunden, in bzw. an der ein Belüftungsventil 38 vorgesehen ist. Ferner ist vorzugsweise eine Verdampfungsleitung 44 vorgesehen, die den Tank 10 mit dem Ansaugtrakt 20 der Brennkraftmaschine 24 stromab der Drosselklappe 22 verbindet. Diese Verdampfungsleitung 44 ist mit einem Entlüftungsventil bzw. Tankdrucksteuerventil 46 ausgestattet.
  • Das Tankabsperrventil 32, das Regenerierventil 34, das Belüftungsventil 38 und das Tankdrucksteuerventil 46 werden von einer Steuereinrichtung 50 angesteuert.
  • Während eines Betankungsvorganges über den Einfüllstutzen 12 werden das Tankabsperrventil 32 und das Belüftungsventil 38 geöffnet und werden das Regenerierventil 34 und das Tankdrucksteuerventil 46 geschlossen. Auf diese Weise können die flüchtigen Kraftstoffdämpfe aus dem Tank 10 durch die Entlüftungsleitung 26 zum Druckausgleich entweichen, wobei die Kohlenwasserstoffe in den Kraftstoffdämpfen in dem Speicher 28 gebunden und nicht durch die Belüftungsleitung 36 an die Atmosphäre abgegeben werden.
  • Im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine 24 werden durch die Steuereinrichtung 50 das Tankabsperrventil 32 und das Belüftungsventil 38 geschlossen, sodass die Kraftstoffdämpfe nur bis zum Tankabsperrventil 32 aus dem Tank 10 entweichen können und sich so im Tank 10 ein Überdruck aufbauen kann. Außerdem steuert die Steuereinrichtung 50 das Tankdrucksteuerventil 46 wahlweise offen oder geschlossen, um in dem Tank 10 einen gewünschten Überdruck oder Unterdruck aufzubauen. Während die Kraftstoffdämpfe bei einem Betankungsvorgang des Tanks 10 über den Speicher 28 geleitet werden, werden die im Betrieb der Brennkraftmaschine 24 entstehenden Kraftstoffdämpfe direkt dem Ansaugtrakt 20 der Brennkraftmaschine 24 zugeleitet.
  • Da die Aufnahmekapazität des Speichers 28 im Allgemeinen begrenzt ist, muss dieser regelmäßig regeneriert werden. Dies geschieht in üblicher Weise durch einen Spülvorgang. Hierzu wird im Betrieb der Brennkraftmaschine 24 das Tankabsperrventil 32 geschlossen und werden das Regenerierventil 34 und das Belüftungsventil 38 offen angesteuert. Auf diese Weise wird der Unterdruck im Ansaugtrakt 20 der Brennkraftmaschine 24 an den Speicher 28 angelegt, sodass dieser über die Belüftungsleitung 36 Umgebungsluft ansaugt. Diese Umgebungsluft durchströmt den Speicher 28 und spült dabei die darin gebundenen Kohlenwasserstoffe aus diesem heraus, um sie dem Ansaugtrakt 20 der Brennkraftmaschine 24 zuzuführen.
  • Das Tanksystem ist ferner mit einem Tankdrucksensor 40, einer Leckdiagnoseeinrichtung 42 sowie weiteren (nicht dargestellten) Sensoren ausgestattet. Der Tankdrucksensor 40ist an dem Tank 10 und/oder der Entlüftungsleitung 26 angeordnet. Die Leckdiagnoseeinrichtung 42 ist dagegen an dem Speicher 28, der Entlüftungsleitung 26 stromab des Tankabsperrventils 32, der Ansaugleitung 30 stromauf des Regenerierventils 34 und/oder der Belüftungsleitung 36 auf deren dem Speicher 28 zugewandten Seite des Belüftungsventils 38 im Tanksystem positioniert.
  • Die Leckdiagnoseeinrichtung 42 ist beispielsweise ein DMTL, wie es in der eingangs erwähnten DE 102 04 132 A1 beschrieben ist, d. h. sie ist mit einem Referenzleck und einer Druckquelle versehen, um selbst Lecks in einer Größenordnung von 5 mm Durchmesser erfassen zu können. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf diese Art von Leckdiagnoseeinrichtung 42 beschränkt; es können zum Beispiel auch DTESK, NVLD und dergleichen eingesetzt werden.
  • Durch das Tankabsperrventil 32 kann das Tanksystem in verschiedene Teilräume unterteilt werden, in denen dann eine Leckprüfung durchgeführt werden kann. Ein erster Teilraum umfasst zumindest den Speicher 28 und den Abschnitt der Entlüftungsleitung 26 zwischen Speicher und Tankabsperrventil 32. Zu diesem ersten Teilraum können zudem das Tankabsperrventil 32 selbst, der Abschnitt der Belüftungsleitung 36 zwischen Speicher und Belüftungsventil, das Belüftungsventil 38 selbst, der Abschnitt der Ansaugleitung 30 zwischen Speicher und Regenerierventil und/oder das Regenerierventil 34 selbst gehören. Ein zweiter Teilraum des Tanksystems umfasst zumindest den Tank 10 und den Abschnitt der Entlüftungsleitung 26 zwischen Tank und Tankabsperrventil 32. Ferner können zu diesem Teilraum auch das Tankabsperrventil 32 selbst, der Einfüllstutzen 12, der Tankdeckel 13, der Abschnitt der Verdampfungsleitung 44 zwischen Tank und Tankdrucksteuerventil und/oder das Tankdrucksteuerventil 46 selbst zählen. Ein Gesamtraum des Tanksystems setzt sich aus diesen ersten und zweiten Teilräumen zusammen und umfasst damit zumindest den Tank 10, die Entlüftungsleitung 26 und den Speicher 28.
  • Bezug nehmend auf 2 (Teilfiguren 2A und 2B) wird nun ein grober Ablauf einer Dichtheitsprüfung für das oben beschriebene Tanksystem gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Anschließend werden unter Bezug auf 3 bis 5 verschiedene Teilprozesse aus dieser Dichtheitsprüfung näher beschrieben.
  • Nach einem Start der Brennkraftmaschine in Schritt S100, zum Beispiel beim Starten eines Kraftfahrzeugs, folgt in Schritt S105 die Datenerfassung und -auswertung mit den verschiedenen Sensoren (Temperaturen, Drücke, Füllstände, etc.). Dann werden in Schritt S110 zum Beispiel die Druck-, Temperatur- und Füllstandswerte beim letzten Abschalten der Brennkraftmaschine 24 aus einem Speicher eingelesen und mit den aktuellen Messwerten verglichen, auf Plausibilität geprüft und ggf. eine Fehlermeldung generiert.
  • In Schritt S115 wird dann geprüft, ob ein Kaltstart der Brennkraftmaschine 24 vorliegt. Dies kann zum Beispiel anhand der gemessenen Kühlwassertemperatur durchgeführt werden, die bei einem Kaltstart unterhalb einer Grenztemperatur von beispielsweise 35°C liegt. Liegt kein Kaltstart der Brennkraftmaschine 24 vor, so wird die Dichtheitsprüfung abgebrochen. Mit anderen Worten, wird die erfindungsgemäße Dichtheitsprüfung des Tanksystems vorzugsweise nur nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 24 ausgeführt.
  • In Schritt S120 wird geprüft, ob alle notwendigen Komponenten (Ventile, Drucksensoren, Temperatursensoren, Füllstandssensoren, Leckdiagnoseeinrichtung, etc.) vorhanden bzw. korrekt angeschlossen sind.
  • Es folgt in Schritt S125 eine Messung des Tankdrucks mittels des Tankdrucksensors 40. Nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine 24 sollte sich bei geschlossenem Tankabsperrventil 32 nach einer bestimmten in dem zweiten Teilraum des Tanksystems normalerweise ein gewisser Druck einstellen. Dieser beträgt zum Beispiel mehr als etwa +30 hPa (Überdruck) oder weniger als etwa –30 hPa (Unterdruck), jeweils gemessen als Differenzdruck gegenüber dem Atmosphärendruck außerhalb des Tanksystems. Die Erfassung des Tankdrucks wird weiter unten anhand von 5 genauer beschrieben.
  • Wird in Schritt S125 festgestellt, dass der Tankdruck in Ordnung ist („J” in Schritt S130), d. h. einen gewissen Wert besitzt, so wird davon ausgegangen, dass der zweite Teilraum des Tanksystems dicht ist. In diesem Fall genügt im Rahmen der weiteren Dichtheitsprüfung eine Leckprüfung im ersten Teilraum des Tanksystems. Ist dagegen der Tankdruck nicht in Ordnung („N” in Schritt S130), d. h. der zweite Teilraum im Wesentlichen drucklos, so wird eine Leckage im Tanksystem vermutet und es ist eine Leckprüfung des Gesamtraums erforderlich.
  • Vor den Leckprüfungen im ersten Teilraum und/oder im Gesamtraum des Tanksystems werden in Schritt S135 zunächst die Funktionsfähigkeiten der einzelnen Komponenten des Tanksystems wie der Ventile, der Drucksensoren, der Temperatursensoren, der Füllstandssensoren, der Leckdiagnoseeinrichtung überprüft, um sicherzustellen, dass die anschließenden Leckprüfungen in korrekter Weise und mit dem richtigen Ergebnis durchgeführt werden können. Hierbei sollten insbesondere die Funktionalitäten der Leckdiagnoseeinrichtung 42, des Regenerierventils 34, eines dem Tank 10 zugeordneten Füllstandsgebers (nicht dargestellt), des Tankabsperrventils 32, des Drucksensors 40 und eines dem Tank 10 zugeordneten Temperatursensors (nicht dargestellt) überprüft werden.
  • Ebenso wird in Schritt S140 vorab geprüft, ob der Tankdeckel 13 am Einfüllstutzen 12 des Tanks 10 geschlossen ist, d. h. insbesondere aktuell keine Betankung durchgeführt wird, und ob der Tankdeckel 13 dicht ist.
  • Die Prüfvorgänge in den Schritten S115, S120, S135 und S140 selbst sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Dichtheitsprüfung kann vielmehr mit beliebigen Verfahren und Methoden für diese Schritte durchgeführt werden.
  • Nun folgt in Schritt S145 die Leckprüfung im ersten Teilraum des Tanksystems. Diese wird weiter unten anhand von 3 näher erläutert. Wird bei dieser Leckprüfung festgestellt, dass der erste Teilraum dicht ist („J” in Schritt S150), so geht der Ablauf weiter zu Schritt S165 einer Datenerfassung und -speicherung, bevor die Routine in Schritt S170 beendet wird.
  • Ergibt sich bei der Leckprüfung von Schritt S145, dass der erste Teilraum nicht dicht ist („N” in Schritt S150), so ist zudem eine Leckprüfung des Gesamtraums erforderlich. Diese wird dann in Schritt S155 durchgeführt, welcher weiter unten Bezug nehmend auf 4 genauer beschrieben wird.
  • Wird der Gesamtraum als dicht beurteilt („J” in Schritt S160), so geht die Routine weiter zur Datenerfassung in Schritt S165, bevor die Dichtheitsprüfung beendet wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der oben beschriebenen Dichtheitsprüfung die Möglichkeit zugrunde liegt, das Tanksystem der Brennkraftmaschine 24 mittels des Tankabsperrventils 32 in verschiedene Teilräume zu unterteilen. Die Druckprüfung im zweiten Teilraum mit dem Tank 10 in Schritt S125 führt gegebenenfalls zu einem Leckageverdacht. In einem solchen Fall wird später der Gesamtraum des Tanksystems auf ein Leck geprüft (Schritt S155), andernfalls kann die Leckprüfung im ersten Teilraum mit dem Speicher 28 ausreichend sein (Schritt S145).
  • Bezug nehmend auf 3 wird nun eine beispielhafte Möglichkeit der Leckprüfung im ersten Teilraum des Tanksystems (Schritt S145 in 2) in mehr Details erläutert.
  • Die Leckprüfung des ersten Teilraums von Schritt S145 beginnt in Schritt S145-1 mit einigen Vorbereitungen. Hierzu zählen das – zumindest vorübergehende – Abschalten der Brennkraftmaschine 24 (z. B. Start-Stopp-Automatik, etc.), das Schließen des Tankabsperrventils 32, das Abwarten einer vorbestimmten Zeitdauer zum Einstellen eines Gleichgewichtszustandes in dem zu prüfenden Teilraum des Tanksystems und die Vorbereitung (z. B. Aufheizen, etc.) der Leckdiagnoseeinrichtung 42. In Schritt S145-2 wird dann geprüft, ob das Tankabsperrventil 32 wirklich geschlossen und damit der erste Teilraum des Tanksystems mit dem Speicher 28 von dem übrigen Tanksystem getrennt ist.
  • Ergibt die Prüfung in Schritt S145-2, dass das Tankabsperrventil 32 geschlossen ist („J”), so kann mit der eigentlichen Leckprüfung des ersten Teilraums durch die Leckdiagnoseeinrichtung 42 (z. B. ein DMTL) begonnen werden (Schritt S145-3). Das Ergebnis dieser Teilraumprüfung wird dann in Schritt S150 von 2 abgefragt.
  • Falls das Tankabsperrventil 32 nicht geschlossen ist („N” in Schritt S145-2), so wird in Schritt S145-4 geprüft, ob aktuell ein Betankungsvorgang durchgeführt wird. Falls der Tank 10 gerade betankt wird („J” in Schritt S145-4), so wird die gesamte Dichtheitsprüfung des Tanksystems sofort abgebrochen. Andernfalls („N” in Schritt S145-4) wird auf einen Fehler des Tankabsperrventils 32 erkannt.
  • Bezug nehmend auf 4 (Teilfiguren 4A und 4B) wird nun eine beispielhafte Möglichkeit der Leckprüfung im Gesamtraum des Tanksystems (Schritt S155 in 2) in mehr Einzelheiten beschrieben.
  • Die Leckprüfung des Gesamtraums des Tanksystems von Schritt S155 beginnt in Schritt S155-1 mit einigen Vorbereitungen. Hierzu zählen das – zumindest vorübergehende – Abschalten der Brennkraftmaschine 24, das Schließen des Tankabsperrventils 32, das Abwarten einer vorbestimmten Zeitdauer zum Einstellen eines Gleichgewichtszustandes im Tanksystem und die Vorbereitung (z. B. Aufheizen, etc.) der Leckdiagnoseeinrichtung 42. In Schritt S155-2 wird dann geprüft, ob das Tankabsperrventil 32 geschlossen und damit der erste Teilraum des Tanksystems von dem zweiten Teilraum des Tanksystems getrennt ist.
  • Falls das Tankabsperrventil 32 nicht geschlossen ist („N” in Schritt S155-2), wird in Schritt S155-3 geprüft, ob aktuell ein Betankungsvorgang durchgeführt wird. Falls der Tank 10 gerade betankt wird („J” in Schritt S155-3), so wird die gesamte Dichtheitsprüfung des Tanksystems sofort abgebrochen. Andernfalls („N” in Schritt S155-3) wird auf einen Fehler des Tankabsperrventils 32 erkannt.
  • Ist das Tankabsperrventil 32 ordnungsgemäß geschlossen („J” in Schritt S155-2) so wird mittels des Tankdrucksensors 40 ein Druck im zweiten Teilraum des Tanksystems mit dem Tank 10 gemessen und als ein erster Druckwert P1 abgespeichert (Schritt S155-4). Ist dieser Druck P1 größer als 30 hPa („N” in Schritt S155-5), so wird die gesamte Dichtheitsprüfung abgebrochen. Liegt der Druck P1 unterhalb von –30 hPa, d. h. herrscht ein gewisser Unterdruck vor („N” in Schritt S155-6), so wird angenommen, dass der zweite Teilraum dicht ist.
  • Liegt dagegen der vom Tankdrucksensor 40 im zweiten Teilraum des Tanksystems gemessene Druck zwischen etwa –30 hPa und +30 hPa, d. h. ist der zweite Teilraum im Wesentlichen drucklos („J” in Schritt S155-5 und „J” in Schritt S155-6) wird in Schritt S155-7 nach einer vorbestimmten Wartezeit der Druck im zweiten Teilraum des Tanksystems erneut mit dem Tankdrucksensor 40 gemessen (Druckwert P2) und mit dem ersten Druckwert P1 verglichen. Ist der Druck im zweiten Teilraum des Tanksystems gegenüber der ersten Druckmessung nicht merklich angestiegen („N” in Schritt S155-8), so kann die Leckprüfung abgebrochen werden.
  • Andernfalls („J” in Schritt S155-8) geht die Routine weiter zu Schritt S155-9, um das Tankabsperrventil 32 zu öffnen, um einen Druckausgleich im Tanksystem zu bewirken. Nach erfolgtem Druckausgleich erfolgt in Schritt S155-10 die eigentliche Leckprüfung im Gesamtraum des Tanksystems mittels der Leckdiagnoseeinrichtung 42.
  • Bezug nehmend auf 5 wird nun eine beispielhafte Variante der Druckprüfung im zweiten Teilraum des Tanksystems (Schritt S125 in 2) genauer erläutert.
  • Zur Druckprüfung im zweiten Teilraum des Tanksystems werden zunächst in Schritt S125-1 aktuelle Messwerte für den Druck und auch die Temperatur und den Füllstand im Tank 10 ermittelt. Diese aktuellen Messwerte werden dann mit den beim letzten Abschalten der Brennkraftmaschine ermittelten Messwerten verglichen. Liegen die aktuellen Messwerte im erwarteten Bereich („J” in Schritt S125-2), so wird angenommen, dass der zweite Teilraum des Tanksystems dicht ist.
  • Andernfalls wird in Schritt S130 geprüft, ob der aktuelle Druck im zweiten Teilraum des Tanksystems einem bestimmten Überdruck oder Unterdruck (z. B. weniger etwa –30 hPa oder mehr als etwa +30 hPa) entspricht. Liegt der aktuelle Druckwert innerhalb dieser Grenzwerte, d. h. ist der zweite Teilraum im Wesentlichen drucklos („N” in Schritt S130), wird, wie bereits oben in Zusammenhang mit 2 beschrieben, eine Leckprüfung des Gesamtraums des Tanksystems angefordert, die dann in Schritt S155 wie anhand von 4 beschrieben durchgeführt wird. Herrscht ein gewisser Druck im zweiten Teilraum vor („J” in Schritt S130), so kann davon ausgegangen werden, dass der zweite Teilraum des Tanksystems dicht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 10204132 A1 [0004, 0034]
    • - DE 10360337 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems mit Tankentlüftung, wobei das Tanksystem einen Tank (10) zum Aufnehmen eines Kraftstoffes (11) für eine Brennkraftmaschine (24), einen Speicher (28) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen, eine den Speicher (28) mit dem Tank (10) verbindende erste Leitung (26), eine den Speicher (28) mit einem Ansaugtrakt (20) der Brennkraftmaschine (24) verbindende zweite Leitung (30), ein in der ersten Leitung (26) angeordnetes erstes Ventil (32) und ein in der zweiten Leitung (30) angeordnetes zweites Ventil (34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Dichtheitsprüfung des Tanksystems eine Leckprüfung in einem Gesamtraum des Tanksystems umfassend den Speicher (28), die erste Leitung (26) und den Tank (10) und/oder eine Leckprüfung in einem ersten Teilraum des Tanksystems umfassend den Speicher (28) und die erste Leitung (26) zwischen Speicher und erstem Ventil (32) durchgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems und/oder die Leckprüfung in dem ersten Teilraum des Tanksystems mittels einer Leckdiagnoseeinrichtung (42) durchgeführt werden, die an dem Speicher (28), der ersten Leitung (26) und/oder der zweiten Leitung (30) angeordnet ist und wenigstens eine Druckquelle sowie ein Referenzleck aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems bei geöffnetem ersten Ventil (32) durchgeführt wird und die Leckprüfung in dem ersten Teilraum des Tanksystems bei geschlossenem ersten Ventil (32) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtheitsprüfung nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine (24) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Dichtheitsprüfung zunächst ein Druck in einem zweiten Teilraum des Tanksystems umfassend den Tank (10) und die erste Leitung (26) zwischen Tank und erstem Ventil erfasst wird; und anschließend die Leckprüfung in dem ersten Teilraum des Tanksystems durchgeführt wird, falls der in dem zweiten Teilraum des Tanksystems erfasste Druck einen vorbestimmten Druckwert übersteigt, oder die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems durchgeführt wird, falls der in dem zweiten Teilraum des Tanksystems erfasste Druck den vorbestimmten Druckwert nicht übersteigt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckprüfung in dem Gesamtraum des Tanksystems auch dann durchgeführt wird, wenn die Leckprüfung im ersten Teilraum des Tanksystems zumindest einen Verdacht auf ein Leck im Tanksystem ergibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerfassung in dem zweiten Teilraum des Tanksystems mittels eines Tankdrucksensors (40) durchgeführt wird, der an dem Tank (10) und/oder der ersten Leitung (26) angeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckprüfungen im Gesamtraum und/oder im ersten Teilraum des Tanksystems nach einer Prüfung der Funktionsfähigkeit(en) des ersten Ventils (32), des zweiten Ventils (34), der Leckdiagnoseeinrichtung (42) und/oder des Tankdrucksensors (40) durchgeführt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckprüfungen im Gesamtraum und/oder im ersten Teilraum des Tanksystems nur bei einem geschlossenen Tankdeckel (13) des Tanks (10) durchgeführt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leckprüfungen im Gesamtraum und/oder im ersten Teilraum des Tanksystems nach einer Leckprüfung eines Tankdeckels (13) und/oder eines Einfüllstützens (12) des Tanks (10) durchgeführt werden.
  11. Tanksystem mit Tankentlüftung, mit einem Tank (10) zum Aufnehmen eines Kraftstoffes (11) für eine Brennkraftmaschine (24); einem Speicher (28) mit einem Speichermedium zum zumindest zeitweisen Binden von Kraftstoffdämpfen; einer den Speicher (28) mit dem Tank (10) verbindenden ersten Leitung (26); einer den Speicher (28) mit einem Ansaugtrakt (20) der Brennkraftmaschine (24) verbindenden zweiten Leitung (30); einem in der ersten Leitung (26) angeordneten ersten Ventil (32); einem in der zweiten Leitung (30) angeordneten zweiten Ventil (34); einem an dem Tank (10) und/oder der ersten Leitung (26) vorgesehenen Tankdrucksensor (40); und einer an dem Speicher (28), der ersten Leitung (26) und/oder der zweiten Leitung (30) angeordnete Leckdiagnoseeinrichtung (42) mit wenigstens einer Druckquelle und einem Referenzleck, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (50) zum Durchführen eines Verfahrens zur Dichtheitsprüfung des Tanksystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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