DE10360337A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Lecks in einem Tanksystem - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/007Leak detector calibration, standard leaks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Lecks in einem Tanksystem, wobei zur Kalibrierung ein Referenzleck mit Druck beaufschlagt wird, wobei das Referenzleck in Geometrie und Abmessungen einem genormten Standard genügt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Erkennung von Lecks in einem Tanksystem nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs.
  • Stand der Technik
  • Die kalifornische Umweltbehörde CARB (Californian Air Recources Board) genauso wie amerikanische Bundesbehörden fordern bei Kraftfahrzeugen eine bordeigene Diagnose (on-board-diagnose (OBD) zur Erkennung von Kleinstlecks (>= 0,5 mm) und Groblecks (>= 1,0 mm) im Tanksystem.
  • Aus der DE 102 04 132 A1 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dichtheitsprüfung eines Behältnisses bekannt, bei dem mit mindestens einer Druckquelle ein Referenzleck oder das Behältnis mit einem Über- oder Unterdruck beaufschlagt und dabei jeweils mindestens eine Kenngröße der Druckquelle ermittelt wird. Die Kenngrößen werden miteinander verglichen und aus dem Ergebnis des Vergleichs auf das Vorhandensein eines Lecks geschlossen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird bei der Erkennung von Lecks in einem Tanksystem die Leckerkennung mit Hilfe eines Referenzlecks kalibriert. In vorteilhafter Weise entspricht das Referenzleck in Geometrie und Abmessungen einem genormten Standard. Dies hat den besonderen Vorteil, dass bei der Kalibrierung der Leckdiagnose die gleichen Bedingungen und Strömungsverhältnisse herrschen, wie sie den genormten Standard bereits be kannt sind und so die ermittelten Kenngrößen direkt mit Kenngrößen, die für den genormten Standard bekannt sind in einfacher Weise verglichen werden können.
  • Von besonderem Vorteil ist es, ein Referenzleck zu verwenden, dass in Geometrie und Abmessungen einem Standard der Californian Air Recources Board (CARB) entspricht. Dies hat den Vorteil, dass die gewonnen Kenngrößen direkt mit Kenngrößen der CARB zu vergleichen sind und so Fehlerkennungen oder -messungen schnell erkannt und behoben werden können.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Referenzleck gemäß des bekannten Stands der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Referenzlecks gemäß der CARB-Vorschriften
  • Beschreibung
  • Zur Diagnose eines Lecks in einem Tanksystem ist es typischerweise vorgesehen, dass ein Tankleckdiagnosemodul (DTML) im Tank einen Überdruck aufbaut. Zum Aufbau des Überdrucks wird eine elektrische Pumpe betrieben, wobei die Stromaufnahme der elektrischen Pumpe mit dem Tankdruck korreliert. Aus dem Verlauf und der Höhe des sich einstellenden elektrischen Pumpenstroms wird auf die Größe des Lecks geschlossen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass vor jeder Diagnose eine Kalibrierungsmessung durchgeführt wird. Dazu ist das Tankleckdiagnosemodul (DMTL) mit einem 0,5 mm großen Referenzleck ausgestattet. Durch dieses Leck wird zu Anfang der Diagnose Luft gepumpt, um damit die aktuellen Schwellen zu berechnen. Wie in 1 gezeigt, ist das Referenzleck 1 bislang als flache Scheibe mit einer im Durchmesser 0,5 mm großen Öffnung 10 ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, als Referenzleck nicht eine einfache Blende mit einer 0,5 mm großen Öffnung vorzusehen, sondern in vorteilhafter Weise ein Präzisionsleck 100 gemäß eines genormten Standards. 2 zeigt ein Präzisionsleck 100 mit einer 0,020 inch großen Öffnung 110 mit einer rotationssymmetrischen Ausnehmung 120 auf beiden Seiten der Öffnung. Das Präzisionsleck 100 entspricht sowohl in der Geometrie als auch in den Abmessungen einem Referenzleck bzw. einem Messleck für externe Mes sungen gemäß den Bestimmungen der CARB. Derartige Präzisionslecks sind beispielsweise über die Firma O'Keefe Controls Co. unter der Teile Nr. B-20-SS; 0,020 inch Durchmesser zu beziehen.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Erkennung von Lecks in einem Tanksystem, wobei zur Kalibrierung ein Referenzleck mit Druck beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzleck in Geometrie und Abmessungen einem genormten Standard genügt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzleck in Geometrie und Abmessungen einem Standard der Californian Air Recources Board (CARB) entspricht.
  3. Vorrichtung zur Erkennung von Lecks in einem Tanksystem, mit einer elektrischen Pumpe, durch welche über ein Schaltmittel entweder ein Tank oder zur Kalibrierung ein Referenzleck mit Druck beaufschlagbar ist, wobei aus einem Verlauf und der Höhe des sich einstellenden elektrischen Pumpestroms auf ein Größe eines Lecks im Tanksystem ermittelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzleck in Geometrie und Abmessungen einem genormten Standard genügt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzleck in Geometrie und Abmessungen einem Standard der Californian Air Recources Board (CARB) entspricht.
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