DE3909777A1 - Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik - Google Patents
Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnikInfo
- Publication number
- DE3909777A1 DE3909777A1 DE19893909777 DE3909777A DE3909777A1 DE 3909777 A1 DE3909777 A1 DE 3909777A1 DE 19893909777 DE19893909777 DE 19893909777 DE 3909777 A DE3909777 A DE 3909777A DE 3909777 A1 DE3909777 A1 DE 3909777A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- lateral
- anchor rail
- profile
- filling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 18
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 46
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 13
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 9
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 claims description 7
- 238000005187 foaming Methods 0.000 claims description 7
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 3
- 238000012856 packing Methods 0.000 claims description 3
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 abstract 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 238000004023 plastic welding Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4107—Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausfüllen
des Innenraumes einer Ankerschiene für die Bautechnik mit meh
reren Füllstreifen, von denen zwei die unter den abgewinkelten
Schenkelenden gebildeten seitlichen Profilräume und der mindestens
den durch den Längsschlitz der C-förmigen Ankerschiene
bestimmten mittleren Profilraum ausfüllen.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM
19 06 714 vorbekannt. Hierbei werden zunächst die beiden
seitlichen Füllstreifen in die unter den abgewinkelten
Schenkelenden gebildeten seitlichen Profilräume eingebracht
und anschließend der mittlere Füllstreifen durch den Längs
schlitz der im Querschnitt C-förmigen Ankerschiene in den
verbleibenden Zwischenraum eingesteckt. Nachteilig hierbei ist,
daß das Entfernen der Profilstreifen aus der Ankerschiene
nach deren Einbetten in einem Bauwerk sehr aufwendig ist.
Die Füllstreifen bestehen regelmäßig aus Polystyrol, welches
beim Herausreißen der Füllstreifen leicht zerbröselt. Dies
ist in vielen Fällen auch auf Baustellen unerwünscht.
Es ist ferner aus dem DE-GM 85 04 883 vorbekannt, unterhalb
des den mittleren Profilraum ausfüllenden mittleren Füll
streifens eine Streifeneinlage einzulegen, welche zum
Herausreißen des mittleren Füllstreifens aus der Anker
schiene dient. Zwar kann hierdurch der mittlere Füllstreifen
leicht aus der Ankerschiene entfernt werden, jedoch ist
das Herausreißen der seitlichen Füllstreifen aus der Anker
schiene nach wie vor aufwendig, wobei insbesondere beim
vorherigen Ausschäumen der Ankerschiene mit Polystyrol ein
Zerbröseln der seitlichen Füllstreifen unumgänglich ist.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das ein
leichtes Entfernen der drei Füllstreifen aus der Anker
schiene ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß in den Innenraum der Ankerschiene zunächst eine Folie
eingebracht wird, deren Breite größer ist als der Umfang
des Innenraumes. Diese Folie steht mit zwei Randbereichen
aus dem Längsschlitz der Ankerschiene hervor. Anschließend
werden die beiden seitlichen Füllstreifen in die seitlichen
Profilräume eingebracht, worauf hin die Randbereiche der
Folie nach innen umgeschlagen, an die Innenflächen der
beiden bereits eingebrachten seitlichen Füllstreifen ange
legt und mit der auf der Innenseite des Ankerschienrückens
anliegenden Folie fest verbunden werden. Abschließend wird
der mittlere Füllstreifen in den mittleren Profilraum
eingebracht. Die derart in den Innenraum einer Anker
schiene eingebrachten Füllstreifen können insbesondere
nach dem Einbetten der Ankerschiene in ein Bauwerk leicht
wieder entfernt werden. Hierzu muß zunächst nur der mittlere
Füllstreifen herausgerissen werden. Dieser ist leicht
entfernbar, da er auf seinen drei Anlageseiten an der
Folie anliegt, so daß keine Reibung zwischen zwei Füll
streifen auftreten kann. Anschließend wird die Folie im
Längsmittelbereich der Ankerschiene ergriffen und durch
den Längsschlitz der Ankerschiene herausgezogen. Hierbei
klappen die beiden vollständig von der Folie umhüllten
seitlichen Füllstreifen nach innen um und können leicht
und einfach aus dem Längsschlitz der Ankerschiene heraus
gezogen werden, ohne daß diese zerbröseln.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird noch
eine zweite Folie eingebracht und zwar nach dem Umschlagen
und Verbinden der Randbereiche der ersten Folie und vor
dem Einbringen des mittleren Füllstreifens. Diese zweite
Folie wird in den mittleren Profilraum eingelegt und im
Längsmittelbereich des mittleren Profilraumes mit der
ersten Folie fest verbunden. Erst anschließend wird der
mittlere Füllstreifen eingebracht, worauf hin die Rand
bereiche der zweiten Folie um den mittleren Füllstreifen
herumgelegt und fest verbunden werden. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform werden die beiden im Längsmittelbereich
der Ankerschiene fest verbundenen Folien hintergriffen
und gemeinsam aus der Ankerschiene durch deren Längsschlitz
herausgezogen. Hierbei wird zunächst der von der zweiten
Folie vollständig umschlossene mittlere Füllstreifen aus
dem Ankerschienenschlitz herausgezogen, worauf hin der mittlere
Profilraum frei wird, so daß die seitlichen Füllstreifen,
die von der ersten Folie fest umschlossen sind, gedreht
und ebenfalls aus dem Längsschlitz der Ankerschiene heraus
gezogen werden können. Weder der mittlere Füllstreifen noch
die beiden seitlichen Füllstreifen werden hierbei zerstört,
da diese vollständig von den Folien umschlossen sind.
In bevorzugter Weise sind die Folien Schweißfolien, so daß
die festen Verbindungen der Folien durch Verschweißung
erfolgen. Als Füllmaterial dient insbesondere Polystyrol,
aber auch jedes andere schäumbare Material, z. B. Flüssig
kunststoff.
Das Einbringen der seitlichen und des mittleren Füll
streifens in die jeweiligen Profilräume erfolgt durch
Ausschäumen der Profilräume mit einem schäumbaren Ma
terial, insbesondere Polystyrol.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens, deren Merkmale sich aus den
weiteren Unteransprüchen ergeben. Schließlich bezieht sich
die Erfindung auf eine nach dem Verfahren und mit der Vor
richtung hergestellte Ankerschiene.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines bevorzugten
in den Zeichnungen erläuterten Verfahrens sowie anhand
der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine C-förmige
Ankerschiene ohne Anker,
Fig. 2 das Einbringen der ersten Folie in die Anker
schiene,
Fig. 3 das Ausschäumen der seitlichen Profilräume
der Ankerschiene zur Ausbildung der seitlichen
Füllstreifen,
Fig. 4 das Verschweißen der ersten Folie,
Fig. 5 das Einbringen und Verschweißen einer zweiten
Folie,
Fig. 6 das Ausschäumen des mittleren Profilraumes
zur Bildung des mittleren Füllstreifens,
Fig. 7 das Verschweißen der zweiten Folie,
Fig. 8 das Herausziehen der drei Füllstreifen in einer
ersten Phase,
Fig. 9 das Herausziehen der drei Füllstreifen in einer
zweiten Phase und
Fig. 10 die Anordnung der einzelnen Stationen der Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Ankerschiene 1
umfaßt einen Schienenrücken 2, zwei rechtwinkelig von diesem
abstehende Seitenschenkel 3 sowie zwei von diesem wiederum
abgewinkelte Schenkelenden 4, die einen Längsschlitz 5 der
Ankerschiene 1 begrenzen. Die Ankerschiene 1 hat somit im
Querschnitt eine C-Form. Eine derartige Ankerschiene 1 wird
in Betonbauten eingebettet, wobei vom Schienenrücken 2 Anker
abstehen, die hier der Einfachheit halber nicht dargestellt
sind. Vor dem Einbringen in das Betonbauteil muß der Innen
raum 6 der Ankerschiene ausgefüllt werden, damit beim Ein
betonieren durch den Längsschlitz 5 kein Beton in den Innen
raum 6 eindringen kann.
Hierzu wird in einem ersten Verfahrensschritt gemäß Fig. 2
eine erste Folie 7 in Form einer Kunststoff-Schweißfolie
in den Innenraum 6 der Ankerschiene 1 eingebracht und an die
Innenflächen angelegt. Die Breite der Folie 7 ist größer als
der Umfang des Innenraumes 6 der Ankerschiene 1, so daß die
erste Folie 7 aus dem Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 mit
ihren Randbereichen 7 a herausragt .
In einem zweiten Arbeitsschritt wird eine Düse 8 mit seit
lichen Düsenöffnungen 9 durch den Längsschlitz 5 in den Innen
raum 6 der Ankerschiene 1 eingeführt. Die beiden seitlichen
Profilräume 11 unterhalb der abgewinkelten Schenkelenden 4
werden mit seitlichen Füllstreifen 10 aus Polystyrol ausge
schäumt.
In einem weiteren Arbeitsschritt werden gemäß Fig. 4 die über
stehenden Randbereiche 7 a der ersten Folie 7 nach innen um
geschlagen und an die Innenflächen 12 der beiden seitlichen
Füllstreifen 10 angelegt und mit der auf der Innenseite 13
des Ankerschienenrückens 2 anliegenden ersten Folie 7 durch
Verschweißen entlang der Linien 14 fest verbunden, die im Abstand
voneinander am Rücken 2 nahe den Füllstreifen 10 liegen .
Im nächsten Arbeitsschritt wird gemäß Fig. 5 eine zweite Folie 15
in den mittleren Profilraum 16 der Ankerschiene 1 eingebracht und
im Längsmittelbereich 23 des Längsschlitzes 5 der Ankerschiene 1
mit der dort befindlichen ersten Folie 7 entlang der Linie 17
verschweißt, welche im Längsmittelbereich 23 der Ankerschiene 1
liegt . Anschließend wird gemäß Fig. 6 eine zweite Düse 18
durch den Längsschlitz 5 in den mittleren Profilraum 16
eingebracht. Die zweite Düse 18 ist mit stirnseitigen
Düsenöffnungen 19 versehen und dient zur Bildung des mittle
ren Füllstreifens 20 durch Ausschäumen des mittleren Profil
raumes 16. Anschließend werden die überstehenden Randbereiche 15 a
der zweiten Folie 15 gemäß Fig. 7 umgeschlagen und entlang
der Linie 21 fest miteinander verschweißt.
Die Ankerschiene 1 umfaßt in ihrem Innenraum 6 zwei seitliche
Füllstreifen 10, die von der ersten Folie 7 umschlossen sind,
und einen mittleren Füllstreifen 20, der von der zweiten Folie 15
umschlossen ist. Die beiden Folien 7, 15 sind entlang der
Linie 17, d. h. in Längsrichtung des Längsschlitzes 5 der
Ankerschiene 1 miteinander verbunden. Zum Herausziehen der
drei Füllstreifen 10, 20 wird nur der mittlere Füllstreifen 20
ergriffen und gemäß Fig. 8 in Richtung des Pfeiles 22 aus dem
Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 herausgezogen. Hierbei
bildet die Verbindungslinie 17 der beiden Folien 7, 15
ein Drehgelenk für die drei Füllstreifen 10, 20, wie es in Fig. 8
dargestellt ist. Beim Herausziehen des mittleren Füllstreifens 20
durch den Längsschlitz 5 der Ankerschiene 1 werden nämlich
die beiden seitlichen Füllstreifen 10 aus den seitlichen Profil
räumen 11 ausgeklappt und zusammen mit dem mittleren Füllstrei
fen 20 aus der Ankerschiene 1 herausgezogen, wie es in Fig. 9
in einer weiteren Auszugsphase dargestellt ist.
Die in der Fig. 10 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine
Station a zur Zuführung von Ankerschienen 1, eine Station b
zum Einlegen der ersten Folie 7, eine Station c zum Aus
schäumen der seitlichen Profilräume 11 und damit zur Bildung
der seitlichen Füllstreifen 10, eine Station d zum Ein
klappen und Verschweißen der ersten Folie 7, eine Station e
zum Einlegen der zweiten Folie 15 in den mittleren Profil
raum 16 und zum Verschweißen der ersten und der zweiten
Folie 7, 15 miteinander, eine Station f zum Ausschäumen
des mittleren Profilraumes 16 und zur Bildung des mittleren
Füllstreifens 20 sowie eine Station g zum Umklappen der zweiten
Folie 15 um den mittleren Füllstreifen 20 und zum Verschweißen
der zweiten Folie 15.
Als Folien 7, 15 wird insbesondere eine schweißbare Kunst
stoff-Folie ausreichender Reißfestigkeit verwendet. Zum
Ausschäumen der Profilräume 11, 16 dient Polystyrol.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Ver
bindungslinie 17 zwischen der ersten und der zweiten Folie
7 bzw. 15 derart gestaltet werden, daß die Folien 7, 15 nur
in Abständen voneinander entlang der Linie 17 punktuell mit
einander verbunden werden , sodaß der in die zweite Folie 15
eingehüllte mittlere Füllkörper 20 getrennt von den seitlichen
Füllkörpern 10 aus der Ankerschiene 1 herausgezogen werden kann.
Die beiden seitlichen Füllstreifen 10 können dann anschließend
einzeln nacheinander aus der Ankerschiene 1 herausgezogen werden.
Außerdem kann die erste Folie 7 in der Längsmittelebene 23
perforiert sein, um ein leichtes Trennen der seitlichen Füll
körper 10 voneinander zu ermöglichen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Ausfüllen des Innenraumes einer Ankerschiene
für die Bautechnik mit mehreren Füllstreifen, von denen zwei
die unter den abgewinkelten Schenkelenden gebildeten seit
lichen Profilräume und mindestens einer den durch den Längsschlitz
bestimmten mittleren Profilraum ausfüllen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Innenraum (6) der Ankerschiene (1) eine Folie (7) eingebracht wird, deren Breite größer ist als der Umfang des Innenraumes (6),
daß die beiden seitlichen Füllstreifen (10) in die seitlichen Profilräume (11) eingebracht werden,
daß die Randbereiche (7 a) der Folie (7) nach innen umge schlagen, an die Innenflächen (12) der beiden seitlichen Füllstreifen (10) angelegt und mit der auf der Innenseite (13) des Ankerschienenrückens (2) anliegenden Folie (7) fest verbunden werden und
daß abschließend der mindestens eine mittlere Füllstreifen (20) in den mittleren Profilraum (16) eingebracht wird.
daß in den Innenraum (6) der Ankerschiene (1) eine Folie (7) eingebracht wird, deren Breite größer ist als der Umfang des Innenraumes (6),
daß die beiden seitlichen Füllstreifen (10) in die seitlichen Profilräume (11) eingebracht werden,
daß die Randbereiche (7 a) der Folie (7) nach innen umge schlagen, an die Innenflächen (12) der beiden seitlichen Füllstreifen (10) angelegt und mit der auf der Innenseite (13) des Ankerschienenrückens (2) anliegenden Folie (7) fest verbunden werden und
daß abschließend der mindestens eine mittlere Füllstreifen (20) in den mittleren Profilraum (16) eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Umschlagen und dem Verbinden der Randbereiche (7 a)
der Folie (7) und vor dem Einbringen des mittleren
Füllstreifens (10) eine zweite Folie (15) in den mittleren
Profilraum (16) eingelegt wird,
daß die zweite Folie (15) am Ankerschienenrücken (2) im mittleren Profilraum (16) mit der ersten Folie (7) entlang der Linien (17) fest verbunden wird,
daß der mittlere Füllstreifen (20) eingebracht und mit den Randbereichen (15 a) der zweiten Folie (15) umschlossen wird.
daß die zweite Folie (15) am Ankerschienenrücken (2) im mittleren Profilraum (16) mit der ersten Folie (7) entlang der Linien (17) fest verbunden wird,
daß der mittlere Füllstreifen (20) eingebracht und mit den Randbereichen (15 a) der zweiten Folie (15) umschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (7, 15) eine Schweißfolie ist und daß die festen
Verbindungsstellen (14, 17, 21) durch punkt- oder linienförmiges
Verschweißen der Folien (7, 15) gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß das Einbringen der beiden seitlichen
Füllstreifen (10) und des mittleren Füllstreifens (20)
in die jeweiligen Profilräume (11, 16) durch Ausschäumen
mit einem schäumbaren Material , insbesondere Polystyrol,
erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang
einer Förderstrecke (22) zum Transport der auf dem
Ankerschienenrücken (2) geförderten Ankerschienen (1)
eine Station (b) zum Einbringen der ersten Folie (7)
in den Innenraum (16), eine Station (c) zum Einbringen
der beiden seitlichen Füllstreifen (10) in die beiden
seitlichen Profilräume (11), eine Station (d) zum Um
schlagen und Verschweißen der ersten Folie (7), eine
Station (e) zum Einbringen der zweiten Folie (15) und
zum Verschweißen der zweiten Folie (15) mit der ersten
Folie (7) im Längsmittelbereich (23) der Ankerschiene
(1), eine Station (f) zum Einbringen des mittleren Füllstreifens
(10) in den mittleren Profilraum (16) und eine Station (g)
zum Umschlagen der zweiten Folie (15) um den mittleren
Füllstreifen (20) und zum Verschweißen der zweiten Folie (15)
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Station (c) zum Einbringen der seitlichen Füll
streifen (10) in die seitlichen Profilkammern (11)
aus einer Düse (8) zum Versprühen von schäumbarem Material
gebildet ist, die mit seitlichen Düsenöffnungen (9) ver
sehen ist, und daß die Station (f) zum Einbringen des
mittleren Füllkörpers (20) in die mittlere Profilkammer
(16) aus einer Düse (18) mit zum Boden der Ankerschiene
(1) gerichteten Düsen (19) gebildet ist.
7. Ankerschiene mit zwei seitlichen und einem mittleren
Füllstreifen im Innenraum,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Füllstreifen (10)
und der mittlere Füllstreifen (20) von Folien (7, 15) umhüllt
sind, die an mindestens einer Linie 17 miteinander verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909777 DE3909777A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909777 DE3909777A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909777A1 true DE3909777A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3909777C2 DE3909777C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6377151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909777 Granted DE3909777A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Verfahren zum ausfuellen des innenraumes einer ankerschiene fuer die bautechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909777A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2312072A3 (de) * | 2009-10-15 | 2012-12-26 | HILTI Aktiengesellschaft | Eingiessbare Ankerschiene |
CN103025976A (zh) * | 2010-07-21 | 2013-04-03 | 喜利得股份公司 | 带有牵引带的锚轨 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1906714A1 (de) * | 1969-02-11 | 1970-11-05 | Erwin Bargmann | Einrillige,zur Aufnahme von Kippkraeften bestimmte Kugeldrehverbindung fuer Arbeitsmaschinen,insbesondere fuer Bagger und Krane |
DE8504883U1 (de) * | 1985-02-21 | 1986-06-19 | Halfeneisen GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Im Querschnitt C-förmig gestaltete, in Beton einbettbare Ankerschiene |
-
1989
- 1989-03-22 DE DE19893909777 patent/DE3909777A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1906714A1 (de) * | 1969-02-11 | 1970-11-05 | Erwin Bargmann | Einrillige,zur Aufnahme von Kippkraeften bestimmte Kugeldrehverbindung fuer Arbeitsmaschinen,insbesondere fuer Bagger und Krane |
DE8504883U1 (de) * | 1985-02-21 | 1986-06-19 | Halfeneisen GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Im Querschnitt C-förmig gestaltete, in Beton einbettbare Ankerschiene |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2312072A3 (de) * | 2009-10-15 | 2012-12-26 | HILTI Aktiengesellschaft | Eingiessbare Ankerschiene |
CN103025976A (zh) * | 2010-07-21 | 2013-04-03 | 喜利得股份公司 | 带有牵引带的锚轨 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3909777C2 (de) | 1991-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2534306C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln mit einer Bodenfalte | |
EP0103244B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorproduktes für verschliessbare Folienbeutel | |
CH659962A5 (de) | Maschine zum herstellen eines abstandhaltenden innenrahmens fuer eine isolierglasscheibe. | |
DE3909777C2 (de) | ||
DE3727202C2 (de) | ||
DD270560A5 (de) | Traeger fuer fensterrahmen | |
DE3543767A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von mit kunststoff ausgeschaeumten profilen | |
DE4418651C1 (de) | Bahnförmiges Material aus thermoplastischem Kunststoff sowie Verfahren zum Verbinden ein oder mehrerer Längen desselben | |
DE4235628A1 (de) | Verfahren zur Abdichtung von Trennfugen, insbesondere von Betonierfugen und Injektionsblech zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2039155A1 (de) | Armierung,insbesondere fuer Stahl- und Eisenbeton | |
DE3720670A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ueberlappenden schweissen von abdichtungsbahnen in erdschlitzen | |
DE3310895A1 (de) | Spannschiene zur befestigung duennwandiger haeute an einer tragenden unterkonstruktion | |
DE6911549U (de) | Verbund-daemmplatte | |
DE69919896T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer verpackung mit peelbarer zone | |
DE3909776C2 (de) | ||
DE3444691A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbau von flaechigen dichtelementen in schlitzwaende | |
DE9310222U1 (de) | Fugen-Brandschutzelement | |
DE69225557T2 (de) | Kabelleiter | |
DE1479837B2 (de) | Tragbeutel und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3028741A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von strassenbaumaterial | |
DE4110828A1 (de) | Plattenmaterial sowie verfahren zu dessen herstellung | |
DE3245078A1 (de) | Zwischenprodukt fuer ein insbesondere zur herstellung von fenster- oder tuerrahmen bestimmtes verbundprofil, verfahren zu seiner herstellung, verfahren zur herstellung eines verbundprofiles aus dem zwischenprodukt und trennvorrichtung zur durchfuehrung des letztgenannten verfahrens | |
DE19808649A1 (de) | Verfahren zum Befüllen einer Zwei-Kammer-Tube und Vorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE2908618C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines wärmeisolierenden Verbundprofils | |
DE29505603U1 (de) | Fugenblech |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE KAHNEISEN GESELLSCHAFT MBH, 12057 BERLIN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |