DE3909401A1 - Verfahren zur festlegung eines messortes fuer die feuchtmittel-schichtdickenbestimmung einer offset-druckplatte - Google Patents

Verfahren zur festlegung eines messortes fuer die feuchtmittel-schichtdickenbestimmung einer offset-druckplatte

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    • B41F33/0063Devices for measuring the thickness of liquid films on rollers or cylinders

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Festlegung eines in einem farbfreien Bereich liegenden Meßortes für die Erfas­ sung der Feuchtmittel-Schichtdicke auf der Oberfläche einer Offset-Druckplatte, wobei ein Meßkopf im Suchlauf die Plat­ tenoberfläche abscannt und eine Auswertung der dabei ermit­ telten Meßdaten erfolgt.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 36 36 507 be­ kannt. Dort führt ein Meßkopf während des Druckens auf der befeuchteten Offset-Druckplatte Suchläufe durch, um die Verteilung der Feuchtmittel-Schichtdicke bzw. Feuchtmittel­ menge zu erfassen. Nach Auffinden der den momentanen Druckbe­ dingungen entsprechenden kritischen Zone, die durch die niedrigste Feuchtmittelmenge an einer bildfreien Stelle bestimmt ist, wird der Meßkopf dort positioniert. Die Feucht­ mittelmenge wird daraufhin derart geregelt, daß sich an der ermittelten Position der vorgegebene Sollwert einstellt. Bei Änderungen der Druckbedingungen wird nach einer gewissen Beruhigungszeit ein neuer Suchlauf nach einer gegebenenfalls vorliegenden neuen kritischen Zone ausgelöst. Es hat also eine laufende Überwachung der gesamten Plattenoberfläche stattzufinden. Während der Suchlaufphase nach dem geeigneten Meßort ist die Produktion von Makulatur zu befürchten, da in dieser Zeit der Regelungsprozeß unterbrochen wird.
Aus der noch nicht offengelegten deutschen Patentanmeldung 37 32 934 geht hervor, mittels des Meßkopfes auf einer Off­ set-Druckplatte druckende oder nicht druckende Plattenstel­ len zu erkennen und damit die Position der Meßeinrichtung automatisch auf einen nicht druckenden Plattenbereich einzu­ stellen. Die Messung erfolgt durch Abscannen der Offset­ Druckplatte sowohl in Umfangsrichtung, als auch in Richtung der Plattenzylinderachse.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das ohne eine fortwährende Überwachung der Offsetplatten-Oberfläche eine optimale Festlegung eines Meßortes für die Erfassung der Feuchtmittel-Schichtdicke gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auswertung der Meßdaten derart erfolgt, daß der Meßort in einer Vertikalzone der Offset-Druckplatte mit möglichst geringer mittlerer Flächendeckung liegt. Erfindungsgemäß kann schon vor Beginn des eigentlichen Druckprozesses der Meßort nach den genannten Kriterien festgelegt werden. Eine Anlaufphase, die erst zur Ermittlung des Meßortes führt sowie eine stetige Überwachung zur Auffindung von kritischen Zonen und ein möglicherweise notwendiger Wechsel des Meßor­ tes gemäß der DE-OS 36 36 507 sind vermieden. Erfindungsge­ mäß wird nun so vorgegangen, daß der Meßort selber in einem farbfreien, d. h. bildfreien Bereich der Offset-Druckplatte liegt. Die Festlegung des Meßortes erfolgt jedoch nicht allein schon durch automatisches Auffinden des farbfreien Bereiches, sondern sämtliche farbfreie Bereiche werden im Hinblick auf ihre Umgebung (Nachbarschaftsbereiche) unter­ sucht. Als Meßort wird dann der farbfreie Bereich gewählt, der in einer Vertikalzone der Offset-Druckplatte mit mög­ lichst geringer mittlerer Flächendeckung liegt. Dieses Aus­ wahlkriterium stellt sicher, daß sich der Meßort in einem Bereich der Offset-Druckplatte befindet, der relativ wenig Farbe überträgt, d. h. in diesem Bereich ist im wesentlichen das eingesetzte Feuchtmittel präsent. Fehlmessungen bei der im nachfolgenden Druckprozeß am ermittelten Meßort stattfin­ denden Feuchtmittel-Schichtdickenbestimmung zur Ermittlung des Istwertes für die Feuchtmittelregelung sind auf diese Weise so gut wie ausgeschlossen. Das in Grenzbereichen vor­ kommende Ablagern von Farbpartikeln im Feuchtmittel, was zur Fehlbestimmung des Istwertes bei der Feuchtmittelführung führen kann, ist am erfindungsgemäß aufgefundenen Meßort aufgrund des genannten Kriteriums vermieden.
Vorzugsweise wird ein optisch arbeitender Meßkopf einge­ setzt, der eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, welche über eine Beleuchtungsoptik gerichtetes Licht auf die Ober­ fläche der Offset-Druckplatte wirft. Das von der Druckplatte reflektierte Licht wird über eine Fotodiodenzeile erfaßt. Die an den einzelnen Fotodioden der Diodenzeile ermittelten Strahlungsintensitäten werden in einer Auswerteeinheit verar­ beitet. Die ausgewerteten Daten lassen auf der Offset-Druck­ plattenoberfläche einwandfrei druckende und nicht druckende Bereiche sowie deren Flächendeckung erkennen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Meßort in einem Bereich mit in Horizontalrichtung (Horizontalzone) möglichst kleinem Flächendeckungsgradienten liegt. Beiderseits jedes in der Vertikalzone mit der klein­ sten mittleren Flächendeckung liegenden farbfreien Bereichs wird in Horizontalrichtung der jeweilige Flächendeckungsgra­ dient ermittelt. Der Flächendeckungsgradient bestimmt die Änderung der Flächendeckung längs des Weges. Als Meßort wird nun der farbfreie Bereich ausgewählt, dessen in Horizontal­ richtung liegendes Umfeld einen möglichst kleinen Flächendek­ kungsgradienten aufweist.
Zusätzlich oder alternativ kann ferner vorteilhaft sein, daß der Meßort in einen Bereich mit in Vertikalrichtung (Vertikalzone) mit möglichst kleinem Flächendeckungsgradien­ ten liegt. Demgemäß wird die zuvor erläuterte Vorgehensweise auch in Vertikalrichtung durchgeführt, so daß jeder als Meßort in Frage kommende farbfreie Bereich im Hinblick auf sein Umfeld in vorzugsweise allen Richtungen bezüglich des Flächendeckungsgradienten untersucht wird.
Bei dem Verfahren kann so vorgegangen werden, daß das Ab­ scannen mit einer Meßspurbreite erfolgt, die ebenso groß wie die Breite der Vertikal- bzw. Horizontalzone ist. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Meßspurbreite des Meßkopfes kleiner als die Breite der jeweils untersuchten Vertikal­ bzw. Horizontalzone ist. Demgemäß können innerhalb einer Vertikal- bzw. Horizontalzone mehrere Meßspuren, vorzugswei­ se parallel nebeneinander liegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Offset-Druckplatte auf dem Plattenzylinder einer Offset- Druckmaschine aufgespannt ist, und sich somit die Vertikalzo­ ne in Umfangsrichtung und die Horizontalzone in axialer Richtung des Plattenzylinders erstreckt. Mithin kann der Meßort vor Beginn des eigentlichen Druckprozesses auf der bereits auf den Plattenzylinder gespannten Druckplatte in der Offset-Druckmaschine aufgefunden werden. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Meßkopf zur Bestimmung des Meßortes um dieselbe Einrichtung, die im nachfolgenden Druckprozeß auch die Feuchtmittel-Schichtdickenerfassung vornimmt. Hier­ durch wird der apparative Aufwand klein gehalten.
Bei bereits auf den Plattenzylinder gespannter Druckplatte kann so vorgegangen werden, daß der Meßkopf nach jeder Umdre­ hung des Plattenzylinders um einen vorzugsweise der Breite der Vertikalzone entsprechenden Axialweg versetzt wird. Bei dieser Methode werden nacheinander aneinandergrenzende, in Druckrichtung verlaufende Vertikalzonen der Offset-Druck­ platte erfaßt. Der Axialversatz wird vorzugsweise dann vorge­ nommen, wenn der Meßkopf dem Plattenspannkanal des Plattenzy­ linders gegenüberliegt. Wie zuvor bereits angedeutet, wird - je nach Breite der Meßspur des Meßkopfes bzw. Wahl der Breite der Vertikalzonen - durch eine Umdrehung des Plattenzy­ linders bereits die gesamte zugehörige Vertikalzone erfaßt oder es sind mehrere, nebeneinanderliegende Meßläufe notwen­ dig, um die gesamte Breite einer zugehörigen Vertikalzone abzuscannen. Bei mehreren, nebeneinanderliegenden Meßspuren ist selbstverständlich nach jeder Umdrehung des Plattenzylin­ ders ein entsprechender Axialversatz des Meßkopfes notwendig.
Eine weitere Möglichkeit zum Abscannen der Offset-Druck­ platte besteht darin, daß der Meßkopf in axialer Richtung kontinuierlich bewegt wird, während sich gleichzeitig der Plattenzylinder dreht. Demgemäß besteht der Suchlaufweg auf der Offset-Druckplatten-Oberfläche aus einer schraubengang­ förmigen Bahn. Sofern der während einer Plattenzylinderdre­ hung durchlaufene Axialweg der Breite des vom Meßkopf erfaß­ ten Feldes entspricht, ist eine lückenfreie Abtastung sicher­ gestellt. Durch die schraubengangförmige Bahn liegen die einzelnen Meßspuren geneigt zur Vertikalrichtung der Offset- Druckplatte. Da die einzelnen Meßdaten in einer Matrix abge­ speichert werden, ist es bei ihrer Auswertung jedoch mög­ lich, beispielsweise nur die Meßdaten einer Vertikalzone auszulesen, also bei dem Auslesevorgang nicht in der zeitli­ chen Folge des Dateneinlesens entlang der geneigten Meßspur vorzugehen. Die Folge ist, daß hierdurch quasi eine fiktive Veränderung der Meßspurrichtung erfolgt und zwar aus der zur Vertikalen geneigten Richtung in die Vertikalrichtung.
Alternativ kann jedoch auch so vorgegangen werden, daß der Meßkopf in axialer Richtung kontinuierlich bewegt und nach jedem Axialdurchlauf der Plattenzylinder um einen vorzugswei­ se der Breite der Horizontalzone entsprechenden Winkel­ schritt verdreht wird. Demgemäß werden vom Meßkopf nacheinan­ der quer zur Druckrichtung liegende Horizontalzonen bzw. Teilbreiten davon erfaßt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Meßlauf mehrfach ausgeführt wird, und daß die Meßdaten gleichen Meßpunktes gemittelt werden. Hierdurch ist eine statistische Absicherung der Meßdaten gewährleistet; ein möglicherweise bei einem Meßlauf aufgetretener Meßfehler geht dann unter bzw. macht sich nicht mehr so stark bemerk­ bar.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn bei mehrfachen Meßläufen ein geringfügiger Versatz der Meßspuren vorgenommen wird. Dieser geringfügige Versatz zweier aufeinanderfolgender Meßspuren verringert ebenfalls die Möglichkeit einer Fehlmessung; quasi erfolgt eine virtuelle Vergrößerung der Meßzone. So­ fern - wie zuvor beschrieben - innerhalb einer Vertikal- bzw. Horizontalzone mehrere nebeneinanderliegende Meßspuren lie­ gen, kann - nach einer Weiterbildung der Erfindung - auch eine unterschiedliche Wichtung der einzelnen Meßspuren erfolgen, die eine entsprechende Auswirkung auf das Ergebnis der be­ treffenden Horizontal- bzw. Vertikalzone hat. Vorzugsweise werden die Meßdaten mehrerer nebeneinanderliegender Meßspu­ ren einer Vertikal- bzw. Horizontalzone über die Breite der entsprechenden Vertikal- bzw. Horizontalzone gemittelt.
Das erfindungsgemäße Verfahren setzt einen farbfreien Be­ reich zur Festlegung des Meßortes voraus. Um entscheiden zu können, ob das Sujet der Offset-Druckplatte einen farbfreien Bereich aufweist, wird durch Messung auf dem farbfreien Rand der Offset-Druckplatte ein Referenzwert gewonnen. Sofern im Sujet Meßdaten ermittelt werden, die diesem Referenzwert entsprechen, ist von einem farbfreien Bereich auszugehen.
Nach einer Weiterbildung des Verfahrens kann durch Anwendung des Laplace-Operators (2. Ableitung) auf die vertikalen und/oder horizontalen Flächedeckungsverläufe die Lage des Meßortes derart bestimmt werden, daß er in einem Bereich mit möglichst geringer Flächendeckungs-Gradientenänderung liegt. Geht man von einem Flächendeckungsfeld F D (x y) aus, so ergibt sich für den Gradienten des Flächendeckungsfeldes
wobei x die vertikale und y die horizontale Koordinatenrich­ tung repräsentiert.
Bildstellen (Flächendrehung Null) mit minimaler Flächendek­ kungsänderung findet man durch Anwendung der Gleichung
Δ²F D = minimal
mit
Dabei ist Δ² der Laplace-Operator.
Im Falle eines digitalen Feldes zur Flächendeckung und bei Zugrundelegung einer 3×3-Flächendeckungselemente umfassen­ den Umgebung eines Flächendeckungsfeldes F D (i, j) ist
Δ²F D (i, j) = [F D (i+1, j) + F D (i-1, j) + F D (i, j+1) + F D (i, j-1)] - 4 F D (i, j) ,
wobei i und j Zählindizes in vertikaler bzw. horizontaler Richtung sind.
Durch die beschriebene Auswertung des Flächendeckungsverlau­ fes ist sichergestellt, daß im Umfeld des Meßortes keine stark farbführenden Bildstellen liegen, welche Auswirkungen auf eine präzise Istwert-Erfassung der Feuchtmittel-Schicht­ dicke haben könnten.
Die Erfindung ist ferner durch ein Verfahren zur Festlegung eines in einem farbfreien Bereich liegenden Meßortes für die Erfassung der Feuchtmittel-Schichtdicke auf der Oberfläche einer Offset-Druckplatte gekennzeichnet, wobei ein Meßkopf im Suchlauf die Plattenoberfläche abscannt und eine Auswer­ tung der dabei ermittelten Meßdaten erfolgt und wobei auf der Offset-Druckplatte eine Matrix der Flächendeckung ermit­ telt und die Meßdaten derart ausgewertet werden, daß der Meßort in einer Vertikalzone mit möglichst geringer mittle­ rer Flächendeckung liegt und die Nachbarbereiche des Meßor­ tes in Horizontalrichtung und die Vertikalrichtung einen möglichst kleinen Flächendeckungsgradienten aufweisen. Diese Vorgehensweise führt zu einer Festlegung des Meßortes in einem farbfreien Bereich, dessen Nachbarschaftsbereiche eine möglichst geringe Farbführung und eine möglichst geringe Farbführungsänderung aufweisen. Die mittlere Flächendeckung der einzelnen Vertikalzonen wird dabei durch Mittelwertbil­ dung der in den einzelnen Vertikalzonen erfaßten Meßdaten aufgefunden. Hierdurch läßt sich quer zur Druckrichtung ein mittleres Flächendeckungsprofil durch Aneinanderreihen der einzelnen Vertikalzonenwerte bestimmen. Sofern mehrere Verti­ kalzonen ein gleichkleine mittlere Flächendeckung aufweisen, erfolgt die Auswahl der für das weitere Vorgehen zu ermit­ telnden Vertikalzone durch Betrachtung der jeweils angrenzen­ den Nachbarzonen im Hinblick auf einen quer zur Druckrich­ tung liegenden, möglichst kleinen mittleren Flächendeckungs­ gradienten.
Sofern das Sujet der Offset-Druckplatte keinen farbfreien Bereich aufweist, wird der Meßort auf dem farbfreien Rand der Offset-Druckplatte gewählt. Im Zuge der erfindungsgemä­ ßen Lehre wird dann die an den Randbereich angrenzende Sujet­ zone nach möglichst geringer mittlerer Flächendeckung, vor­ zugsweise auch einem möglichst kleinen Flächendeckungsgradi­ enten untersucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch außerhalb der Offset-Druckmaschine realisieren. Beispielsweise bietet die Auswertung der Matrix-Protokolle von Plattenlesern die Mög­ lichkeit, einen Meßort nach den genannten Kriterien festzule­ gen. Insbesondere kann das von der Anmelderin vertriebene CPC-3-System verwendet werden. Es stehen 22×32 Flächendek­ kungs-Matrix-Werte zur Verfügung. Die Auswertung dieser Flächendeckungs-Matrix erfolgt dann entsprechend der oben genannten Vorgehensweise. Aus der Matrix der Flächendeckungs­ werte ist demnach z. B. in einer Zone kleiner mittlerer Flächendeckung eine farbfreie Stelle zu ermitteln, in deren Umgebung der Flächendeckungsgradient sich nur wenig ändert. Die ermittelten Daten können beispielsweise auf Cassetten gespeichert werden, um dann, nach Einlesen in den Maschinen­ steuerstand der Offset-Druckmaschine automatisch die Meßposi­ tion eines die Feuchtmittel-Schichtdicke erfassenden Sensors zu bestimmen.
Sofern bei einem durchzuführenden Druck bereits die einzel­ nen Farbzonenöffnungen des Farbwerkes der Offset-Druckma­ schine festliegen, können diese anstelle der Ermittlung der Vertikalzone mit der geringsten Flächendeckung herangezogen werden. Die Vertikalzone, der die kleinste Farbzonenöffnung zugeordnet ist, wird als ausgewählte Vertikalzone verwendet. Insofern kann nach der Festlegung dieser Vertikalzone mit der Bestimmung der angrenzenden Farbzonengradienten weiterge­ macht werden.
Die bisher beschriebene Vorgehensweise führt zu einer automa­ tischen Festlegung des Meßortes und Positionierung des Feuchtmittel-Schichtdicken-Sensors. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Eingabe der Koordinaten des Meßortes mittels eines Musterbogens des Drucks vom Maschinen-Bedien­ pult der Offset-Druckmaschine durch eine Bedienperson er­ folgt. Dabei ist es möglich, daß die Bedienperson lediglich die durch automatische Auswertung (z. B. Plattenleser) aufge­ fundenen Koordinaten des Meßortes angibt. Der Musterbogen dient dabei zur Orientierung. Eine besondere Variante beste­ ht jedoch darin, daß die Bedienperson eine visuelle Auswer­ tung der Offset-Druckplatte oder des Musterbogens derart vor­ nimmt, daß der in einem farbfreien Bereich liegende Meßort in einer Zone mit möglichst geringer mittlerer Flächendek­ kung liegt. Dieses bedeutet, daß keine Sensorauswertung vorgenommen wird, sondern die Bedienperson die erfindungsge­ mäßen Auswertekriterien durch visuelle Bewertung anwendet. Nach einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß durch die visuelle Auswertung der Meßort in einem Bereich festgelegt wird, der in Horizontalrichtung und/oder Vertikalrichtung einen möglichst kleinen Flächendeckungsgradienten aufweist. Hat die Bedienperson den Meßort durch visuelle Auswertung ausgewählt, so müssen seine Koordinaten ermittelt und diese über das Steuerpult in die Offset-Druckmaschine eingegeben werden, damit der Feuchtmittel-Schichtdickensensor diese Stelle anfahren kann. Vorzugsweise wird dazu auf den Muster­ bogen oder auf die Offset-Druckplatte ein die Koordinaten bestimmendes Lichtraster projiziert.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Eingabe der Koordinaten des Meßortes durch eine Ausbildung des die Off­ set-Druckplatte bzw. den Musterbogen aufnehmenden Tisches als Digitalisiertablett erfolgt. Der ausgewählte Meßort wird dadurch der Offset-Druckmaschine durch einfaches Anfahren der ausgewählten Stelle übermittelt (Touch-Panel).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise auf einer trockenen Offset-Druckplatte durchgeführt. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, daß die Ermittlung des Meßortes auf einer feuchten Offset-Druckplatte erfolgt. Letzteres ist immer dann möglich, wenn der eingesetzte Meßkopf durch die vorhandene Feuchtmittelschicht nicht bei der Bewertung der Flächendeckung beeinträchtigt wird.
Um keine Meßwertverfälschungen beim Uberfahren des Platten­ spannkanals des Plattenzylinders zu erhalten, wird vorzugs­ weise bei jeder Plattenzylinder-Umdrehung am Offset-Plat­ tenanfang ein die Messung triggerndes Signal abgegeben. Ferner wird die Messung beim Passieren des Offset-Plattenen­ des unterbrochen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Festle­ gung eines in einem farbfreien Bereich liegenden Meßortes für die Erfassung der Feuchtmittel-Schichtdicke auf der Oberfläche einer Offset-Druckplatte, mit einem die Platten- Oberfläche abscannenden Meßkopf, dessen Meßdaten von einer Auswerteeinheit verarbeitet werden, wobei die Auswerteein­ heit die Meßdaten derart auswählt, daß der Meßort in einer Vertikalzone der Offset-Druckplatte mit möglichst geringer mittlerer Flächendeckung und vorzugsweise in einem Bereich mit in Horizontalrichtung (Horizontalzone) und/oder Vertikal­ richtung (Vertikalzone) möglichst kleinem Flächendeckungsgra­ dienten liegt.
Sofern eine Mehrfarben-Offset-Druckmaschine zum Einsatz gelangt, wird die Festlegung des Meßortes an jedem Druckwerk vorgenommen. Dabei kann es durchaus die Regel sein, daß die Meßorte auf den verschiedenen Farbauszügen entsprechenden Platten nicht miteinander übereinstimmen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand mehre­ rer Ausführungsbeispiele und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines mit einer Offset- Druckplatte versehenen Plattenzylinders,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine vom Plattenzylinder abge­ nommene, nunmehr ebene Offset-Druckplatte mit Veranschaulichung des Suchlaufweges des Meßkopfes,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit einem anderen Suchlaufweg des Meßkopfes,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Offset-Druckplatte in sich auf dem Plattenzylinder befindlicher Ge­ stalt mit Verdeutlichung einer weiteren Suchlauf­ weg-Möglichkeit,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Offset-Druckplatte,
Fig. 6 (a u. b) eine Draufsicht auf eine Offset-Druckplatte mit Andeutung der Vertikalzonen sowie ein Diagramm, das in den einzelnen Vertikalzonen die Größe der mittleren Flächendeckung zeigt,
Fig. 7 eine der Fig. 6b entsprechende Darstellung, wobei jedoch in zwei Vertikalzonen die gleiche mittlere Flächendeckung vorliegt und
Fig. 8 ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Anhand der Fig. 1 bis 8 wird die Erfindung näher er­ läutert und verdeutlicht. Die Fig. 1 zeigt - in schematischer Darstellung - einen Plattenzylinder 1 eines Druckwerkes einer Offset-Druckmaschine. Auf dem Plattenzylinder 1 ist eine Offset-Druckplatte 2 befestigt. Die Oberfläche 3 der Offset- Druckplatte 2 wird von einem Meßkopf 4 einer Meßeinrichtung 5 optisch abgetastet, wobei die Meßeinrichtung 5 eine Auswer­ teeinheit 6 umfaßt. Der Ausgang 7 der Auswerteeinheit 6 ist mit einer nicht dargestellten Regelungseinrichtung der Off­ set-Druckmaschine verbunden, mit deren Hilfe während des Druckprozesses die sich auf der Oberfläche 3 der Offset- Druckplatte 2 befindliche Feuchtmittel-Schichtdicke im Hin­ blick auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird.
Wie in Fig. 1 angedeutet, ist die Oberfläche 3 der Offset- Druckplatte 2 in eine Vielzahl von Vertikalzonen 8 und eine Vielzahl von Horizontalzonen 9 unterteilt. Die sich hier­ durch ergebenden rechteckigen Bereiche 10 stellen den jewei­ ligen Erfassungsbereich des Meßkopfes 4 dar.
Um entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Festle­ gung eines Meßortes 17 für die Erfassung der Feuchtmittel- Schichtdicke auf der Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 für ein nachfolgendes Druckverfahren vornehmen zu können, wird zunächst die Offset-Druckplatte 2 im Suchlauf von dem Meßkopf 4 abgescannt. Dieses kann in unterschiedlicher Weise erfolgen:
So zeigt Fig. 2 eine schematische Ansicht einer gedanklich von dem Plattenzylinder 1 abgenommenen Offset-Druckplatte 2, wobei beim Suchlauf derart vorgegangen ist, daß zunächst der Meßkopf 4 in axialer Richtung 11, d. h. also in Richtung der Horizontalzonen 9, kontinuierlich bewegt und nach jedem Axialdurchlauf der Plattenzylinder 1 um einen der Breite der Horizontalzone 9 entsprechenden Winkelschritt verdreht wird, so daß sich der in der Fig. 2 angedeutete mäanderförmige Suchlaufweg ergibt.
Die Fig. 3 zeigt eine bevorzugte, andere Suchlaufmöglich­ keit. Hier ist ebenfalls eine gedanklich von dem Plattenzy­ linder 1 abgenommene Offset-Druckplatte 2 dargestellt, d. h. sie befindet sich jetzt in ihrer ebenen Form. Der Suchlauf beginnt beispielsweise in der linken oberen Ecke der Offset- Druckplatte 2 und führt in vertikaler Richtung 12 vom oberen Plattenrand 13 zum unteren Plattenrand 14. Dieses erfolgt durch Drehung des Plattenzylinders 1. Nach jeder Umdrehung wird der Meßkopf um einen der Breite der jeweils durchlaufen­ den Vertikalzone 8 entsprechenden Axialweg versetzt. Dieses ist in der Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet.
Schließlich ist aus der Fig. 4 noch eine weitere Möglichkeit der Meßkopfführung ersichtlich. Hier wird der Meßkopf 4 kontinuierlich in axialer Richtung 11 von dem einen Platten­ rand 15 bis zum anderen Plattenrand 16 bewegt, während sich gleichzeitig der Plattenzylinder 1 dreht. Die Fig. 4 zeigt - zum besseren Verständnis - die Offset-Druckplatte 2 in einer auf den Plattenzylinder 1 aufgespannten Formgebung. Diese beschriebene Vorgehensweise führt zu einem Abscannen der Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 entlang einer Schrau­ benlinie.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun­ mehr wie folgt vorgegangen:
Bevor der eigentliche Druckprozeß beginnt, wird gemäß Fig. 1, die Offset-Druckplatte 2 auf dem Plattenzylinder 1 befe­ stigt. Anschließend wird mit dem Meßkopf 4 die vorzugsweise trockene Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 nach einem der vorstehend genannten Suchlaufmöglichkeiten (Fig. 2 bis 4) abgescannt (abgefahren). Die Meßeinrichtung 5 weist hierzu eine nicht näher dargestellte Beleuchtungseinrichtung auf, welche über eine Beleuchtungsoptik gerichtetes Licht auf die Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 wirft. Das von der Offset-Druckplatte 2 reflektierte Licht wird vom Meßkopf 4 erfaßt und auf eine in seinem Inneren befindliche Fotodi­ odenzeile geleitet. Aus den an den einzelnen Fotodioden der Fotodiodenzeile ermittelten Strahlungsintensitäten lassen sich entsprechende Meßdaten ableiten. Diese werden der Aus­ werteeinheit 6 zugeleitet und dort verarbeitet. Die Meßein­ richtung 5 gestattet eine Erfassung der Oberflächenstruktur der Offset-Druckplatte 2 im Hinblick auf druckende und nicht druckende Abschnitte. Bei den druckenden Abschnitten kann entsprechend dem reflektierten Licht auf die beim späteren Druckerzeugnie vorhandene Flächendeckung, d. h. also auf die Farbführung, geschlossen werden. Unter Flächendeckung ist das prozentuale Maß zu verstehen, das innerhalb eines festge­ legten Rasterfeldes mit Druckfarbe belegt ist (Verhältnis der druckenden Fläche zur nicht druckenden Fläche in einem Rasterfeld). Insgesamt wird so vorgegangen, daß bei einem Suchlauf des Meßkopfes 4 über die gesamte Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 entsprechende Meßdaten der Auswerteein­ heit 6 zugeführt und dort gespeichert werden.
Mit einem Rechenprogramm wird anschließend eine Auswertung der gespeicherten Daten vorgenommen, um auf der Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 mindestens einen Meßort 17 festzule­ gen, an dem beim nachfolgenden Druckprozeß die Feuchtmittel- Schichtdicke gemessen wird, um hier den Istwert für das zuvor erläuterte Regelungsverfahren zu ermitteln.
Diese Festlegung des Meßortes 17 erfolgt nach erfindungsgemä­ ßen Kriterien:
Zunächst sucht der Meßkopf 4 die Oberfläche 3 der Offset- Druckplatte 2 nach farbfreien Bereichen ab. Um diese zu erkennen, bildet der Meßkopf 4 durch Anfahren des farbfreien Randes der Offset-Druckplatte 2 einen Referenzwert. Weist ein Bereich des Sujets der Offset-Druckplatte 2 Meßdaten auf, die dem Referenzwert entsprechen, so liegt dort Farb­ freiheit vor. Die Fig. 5 zeigt - zum besseren Verständnis - eine Draufsicht auf die Offset-Druckplatte 2. Der druckfreie Rand ist mit 20 bezeichnet. Dieser umrandet die bedruckte Fläche 21 (Sujet). Ferner sind farbführende Bereiche 22 (Vollton- oder Rasterflächen) dargestellt. Derjenige farb­ freie bzw. nicht druckende Bereich, der bestimmte erfinderge­ mäße Kriterien erfüllt, wird als Meßort 17 für die Erfassung der Feuchtmittel-Schichtdicke festgelegt. Diese Kriterien lauten wie folgt:
In vertikaler Richtung 12, d. h. also innerhalb einer der Vertikalzonen 8, muß eine möglichst geringe mittlere Flächen­ deckung vorliegen; hier darf mithin nur eine sehr geringe Farbführung vorhanden sein.
Neben dieser Bedingung müssen nach einem anderen Ausführungs­ beispiel in vertikaler und/oder horizontaler Richtung die Nachbarbereiche des als Meßort vorgesehenen farbfreien Berei­ ches jeweils einen möglichst kleinen Flächendeckungsgradien­ ten aufweisen, d. h. es müssen Bereiche vorliegen, die eine möglichst geringe Farbführungsänderung aufweisen. Insgesamt ist somit sichergestellt, daß um den als Meßort auszuwählen­ den farbfreien Bereich herum eine möglichst geringe Farbfüh­ rung bzw. Farbführungsänderung vorliegt, so daß die Feucht­ mittelführung nicht durch die abstandsnahe Präsens von gro­ ßen Farbanteilen "gestört" wird, was eine Meßwertverfäl­ schung mit sich bringen könnte.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Meßkopf 4 zur Meßdatenerfassung in axialer Richtung 11 von dem einen Plattenrand 15 bis zum anderen Plattenrand 16 bewegt, wäh­ rend sich gleichzeitig der Plattenzylinder 1 dreht. Die Fig. 4 zeigt - zum besseren Verständnis - die Offset-Druckplatte 2 in einer entsprechenden, auf den Plattenzylinder 1 aufge­ spannten Formgebung. Die beschriebene Vorgehensweise führt zu einem Abscannen der Oberfläche 3 der Offset-Druckplatte 2 entlang der Schraubenlinie. Sofern nach jeder Umdrehung der axiale Versatz der Breite einer Vertikalzone 8 entspricht, wird ein lückenloser Suchlauf durchgeführt.
Die Fig. 6, 7 und 8 verdeutlichen nochmals das erfindungs­ gemäße Verfahren. Zunächst wird die Oberfläche 3 der Offset- Druckplatte 2 in vertikaler Richtung 12, d. h. also entlang der Vertikalzonen 8 mittels des Meßkopfes 4 abgetastet. Die­ ses kann - je nach Vorrichtungsaufbau - an der ebenen Offset- Druckplatte 2 oder aber auch in ihrem auf den Plattenzylin­ der 1 aufgespannten, gebogenen Zustand erfolgen. Die beim Abscannen der einzelnen, farbfreien Bereiche aufweisenden Vertikalzonen 8 aufgenommenen Meßwerte werden der Auswerte­ einrichtung 6 zugeleitet, die für jede Vertikalzone 8 hier­ aus eine mittlere Flächendeckung ermittelt. Unter "mittlerer Flächendeckung" ist der Mittelwert der Flächendeckung der jeweils zugehörigen Vertikalzone 8 zu verstehen. Erfindungs­ gemäß wird ausschließlich diejenige Vertikalzone 8 ausge­ wählt, die die kleinste mittlere Flächendeckung aufweist. Die Fig. 6a zeigt, daß der Meßwert 17 in der dritten Verti­ kalzone 8 von links liegt. Der Meßort 17 selbst stellt einen farbfreien Bereich 10 dar. Im Diagramm 6 b sind zu den einzel­ nen Vertikalzonen 8 die jeweils zugehörigen mittleren Flä­ chendeckungen aufgetragen. Vom Plattenrand 15 ausgehend nimmt die mittlere Flächendeckung stufenförmig ab, bis im Bereich I die geringste mittlere Flächendeckung vorliegt. Daran anschließend steigt die mittlere Flächendeckung wieder an. Die mit I bezeichnete Vertikalzone 8 wird demgemäß ausge­ wählt. Nach einer Weiterbildung ist - wie beschrieben - vorge­ sehen, daß das Umfeld des Meßortes 17 einen möglichst gerin­ gen Flächendeckungsgradienten aufweist. In dieser Hinsicht kann die vom Meßort 17 ausgehende Vertikal- und Horizontalzo­ ne untersucht werden. Dieses ist in der Fig. 6a verdeut­ licht. Ausgehend von dem farbfreien Bereich 10 wird in verti­ kaler Richtung (Pfeile 23 und 24) und in horizontaler Rich­ tung (Pfeile 25 und 26) das Umfeld im Hinblick auf die Ände­ rung der Flächendeckung (Flächendeckungsgradient) unter­ sucht. Dabei wird der jeweilige Flächendeckungsgradient ent­ lang des entsprechenden Vertikalzonen- und Horizontalzonenab­ schnitts ermittelt. Ist der jeweilige Flächendeckungsgradi­ ent klein, so kann der Bereich 10 als Meßort 17 ausgewählt werden.
Die Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6b entsprechende Darstellung. Es wird davon ausgegangen, daß die mittlere Flächendeckung in zwei, farbfreie Bereiche aufweisenden Vertikalzonen 8, nämlich in den Bereichen II und III, gleichgroß ist, wobei diese beiden Werte die niedrigsten Werte darstellen. Betrach­ tet man nunmehr die Nachbarzonen des Bereichs II, so ist hier die mittlere Flächendeckung kleiner als im Hinblick auf den Bereich III, da bei letzterem die rechts davon liegende Vertikalzone 8 einen erheblichen mittleren Flächendeckungs­ wert aufweist. Demgemäß wird entsprechend dem erfindungsgemä­ ßen Verfahren der Bereich II als ausgewählte Vertikalzone 8 herangezogen und - wie oben schon ausgeführt - hierin nunmehr ein farbfreier Bereich als Meßort 17 festgelegt.
Die beschriebene Messung kann auch außerhalb der Offset- Druckmaschine vorgenommen werden, indem die ebene Offset- Druckplatte 2 auf einen Meßtisch gelegt und dann mit dem Meßkopf 4 abgefahren wird. Vorzugsweise kommt ein Druckplat­ tenleser zum Einsatz. Damit wird eine Matrix der Flächendek­ kungsstruktur aufgenommen. Die Auswertung der Flächendek­ kungs-Matrix erfolgt dann analog zu der oben angeführten Vorgehensweise.
Im Hinblick auf das bereits genannte Verfahren, bei dem die mittleren Flächendeckungen ermittelt werden, läßt sich - sofern bekannt - auch über die Farbzonenöffnungen eine Aussa­ ge treffen. Sind, in Axialrichtung, die Farbzonenöffnungen für den nachfolgenden Druckprozeß eines Druckwerkes bekannt, so kann diejenige Vertikalzone, die die kleinste Farbzonen­ öffnung aufweist, der Farbzone mit der geringsten mittleren Flächendeckung gleichgesetzt werden. D. h., die sich so darstellende Vertikalzone wird ausgewählt. Es wird dann so vorgegangen, daß der Meßkopf in dieser ausgewählten Zone mit minimaler Farbzonenöffnung positioniert wird und eine Mes­ sung im Hinblick auf die Nachbarzonen in Bezug auf eine möglichst kleine Flächendeckungsänderumg um einen farbfreien Bereich herum durchführt.
Die Auswahl des Meßortes kann auch in relativ einfacher Weise durch den Drucker durchgeführt werden. Dies geschieht z. B. außerhalb der Offset-Druckmaschine. Vorteilhaft ist es, wenn die Position des Meßortes mittels eines von einer Optik projizierten Rasters festgelegt wird. Die Koordinaten dieses Meßortes können dann von dem Drucker mittels Tastatur der Offset-Druckmaschine zugeführt werden, so daß der für die Messung der Feuchtmittel-Schichtdicke vorgesehene Meß­ kopf der Offset-Druckmaschine eine entsprechende Position für die Messung im nachfolgenden Druckprozeß anfahren kann.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß der an der ebe­ nen, außerhalb der Offset-Druckmaschine befindlichen Offset- Druckplatte aufgefundene Meßort zum druckmaschinenseitigen Meßkopf durch Datenübertragung übermittelt wird, wobei außer­ halb der Maschine eine spezielle Meßtischausbildung als Digitalisiertablett vorgesehen ist. Dieses ermöglicht die Realisierung eines Rasterfeldes, so daß die zugehörigen Ortsdaten in digitalisierter Form zur Druckmaschine übertra­ gen werden und dort eine automatische Positionseinstellung des Meßkopfes für die Feuchtmittel-Schichtdickenermittlung auslösen.
In der Fig. 8 ist ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Es beginnt mit dem Block 30, der den Start verkörpert. Anschließend erfolgt im Block 31 das Aufsu­ chen von farbfreien Bereichen auf der Offset-Druckplatte 2. Hierzu wird im Block 32 ein Referenzsignal gebildet. Dieses erfolgt durch Abscannen des farbfreien Plattenrandes der Offset-Druckplatte 2. Entsprechen Meßdaten des Sujets dem Referenzsignal, so ist von farbfreien Bereichen auszugehen. Der Block 33 verkörpert dabei die Abtastung der Vertikal­ bzw. Horizontalzonen 8, 9. Die ermittelten Meßdaten werden gespeichert. Durch entsprechende Auswertung wird - gemäß Block 34 - die Vertikalzone mit der geringsten mittleren Flächendeckung ausgewählt. Voraussetzung ist dabei, daß diese Vertikalzone 8 mindestens einen farbfreien Bereich 10 aufweist. Dieser farbfreie Bereich 10 bildet dann - entsprechend Block 37 - den Meßort. Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann jedoch auch noch das horizontale Umfeld (Block 35) und/oder das vertikale Umfeld (Block 36) des ausgewählten farbfreien Bereiches 10 im Hinblick auf einen möglichst kleinen Flächendeckungsgradienten untersucht wer­ den.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (27)

1. Verfahren zur Festlegung eines in einem farbfreien Be­ reich liegenden Meßortes für die Erfassung der Feuchtmittel- Schichtdicke auf der Oberfläche einer Offset-Druckplatte, wobei ein Meßkopf im Suchlauf die Plattenoberfläche abscannt und eine Auswertung der dabei ermittelten Meßdaten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Meßdaten derart erfolgt, daß der Meßort (17) in einer Vertikalzone (8) der Offset-Druckplatte (2) mit möglichst geringer mittle­ rer Flächendeckung liegt.
2. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Meßort (17) ein einem Bereich mit in Hori­ zontalrichtung (Horizontalzone 9) möglichst kleinem Flächen­ deckungsgradienten liegt.
3. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßort (17) in einem Bereich mit in Vertikalrichtung (Vertikalzone 8) möglichst kleinem Flächendeckungsgradienten liegt.
4. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßort (17) in einem eine möglichst geringe mittlere Flächen­ deckung aufweisenden Abschnitt der Vertikalzone (8) liegt.
5. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscannen mit einer Meßspurbreite erfolgt, die ebenso groß wie die Breite der Vertikal- bzw. Horizontalzone (8, 9) ist.
6. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abscannen mit einer Meßspurbreite erfolgt, die kleiner als die Breite der Vertikal- bzw. Horizontalzone (8, 9) ist.
7. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Offset-Druckplatte (2) auf einen Plattenzylinder (1) einer Offset-Druckmaschine aufgespannt ist, so daß sich die Verti­ kalzone (8) in Umfangsrichtung und die Horizontalzone (9) in axialer Richtung des Plattenzylinders (1) erstreckt.
8. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (4) nach jeder Umdrehung des Plattenzylinders (1) um einen vorzugsweise der Breite der Vertikalzone (8) entspre­ chenden Axialweg versetzt wird.
9. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (4) in axialer Richtung kontinuierlich bewegt wird, während sich gleichzeitig der Plattenzylinder (1) dreht.
10. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (4) in axialer Richtung (11) kontinuierlich bewegt wird und daß nach jedem Axialdurchlauf der Plattenzylinder (1) um einen vorzugsweise der Breite der Horizontalzone (9) entsprechenden Winkelschritt verdreht wird.
11. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßlauf mehrfach ausgeführt wird und daß die Meßdaten glei­ chen Meßpunktes gemittelt werden.
12. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrfachen Meßläufen ein geringfügiger Versatz der Meßspuren vorgenommen wird.
13. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdaten mehrerer nebeneinanderliegender Meßspuren einer Vertikal- bzw. Horizontalzone (8, 9) über die Breite der entsprechenden Vertikal- bzw. Horizontalzone (8, 9) gemittelt werden.
14. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Messung auf dem farbfreien Rand der Offset-Druckplatte (2) ein Referenzwert für den Meßort des im Sujet liegenden Meßor­ tes (17) gewonnen wird.
15. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anwendung des Laplace-Operators (zweite Ableitung) auf die vertikalen und/oder horizontalen Flächendeckungsverläufe die Lage des Meßortes (17) derart bestimmt wird, daß er in einem Bereich mit möglichst geringer Flächendeckungs-Gradientenän­ derung liegt.
16. Verfahren zur Festlegung eines in einem farbfreien Be­ reich liegenden Meßortes für die Erfassung der Feuchtmittel- Schichtdicke auf der Oberfläche einer Offset-Druckplatte, wobei ein Meßkopf im Suchlauf die Plattenoberfläche abscannt und eine Auswertung der dabei ermittelten Meßdaten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Offset-Druckplatte (2) eine Matrix der Flächendeckung ermittelt und die Meßdaten derart ausgewertet werden, daß der Meßort (17) in einer Vertikalzone (8) mit möglichst geringer mittlerer Flächendek­ kung liegt, und daß die Nachbarbereiche des Meßortes (17) in Horizontalrichtung und Vertikalrichtung einen möglichst kleinen Flächendeckungsgradienten aufweisen.
17. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Ermangelung eines farbfreien Bereichs des Sujets der Meßort (17) auf dem farbfreien Rand der Offset-Druckplatte (2) gewählt wird.
18. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Meßortes (17) eine Auswertung einer mit einem mit Meßkopf versehenen Druckplattenleser aufgenommenen Ma­ trix der Flächendeckungswerte der Offset-Druckplatte (2) erfolgt.
19. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Vertikalzone (8) mit der geringsten mittleren Flächendeckung die jeweils zugehörige Farbzonenöffnung des Farbwerkes der Offset-Druckmaschine herangezogen wird, vor­ zugsweise mit Ausnahme der Randzonen.
20. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Koordinaten des Meßortes (17) mittels eines Musterbogens des Drucks vom Maschinen-Bedienpult der Offset- Druckmaschine aus durch eine Bedienperson erfolgt.
21. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienperson eine visuelle Auswertung der Offset-Druckplatte (2) oder des Musterbogens derart vornimmt, daß der in einem farbfreien Bereich liegende Meßort (17) in einer Zone mit möglichst geringer mittlerer Flächendeckung liegt.
22. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die visuelle Auswertung der Meßort (17) in einem Bereich festgelegt wird, der in Horizontalrichtung und/oder Vertikal­ richtung einen möglichst kleinen Flächendeckungsgradienten aufweist.
23. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Druckplatte oder den Musterbogen ein Lichtraster proji­ ziert wird und daß die Bedienperson die Koordinaten des Meßortes (17) anhand des Rasters ermittelt.
24. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Koordinaten des Meßortes (17) durch eine Ausbil­ dung des die Offset-Druckplatte (2) aufnehmenden Tisches als Digitalisiertablett erfolgt (Touch-Panel).
25. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Meßortes (17) auf einer trockenen oder feuch­ ten Offset-Druckplatte (2) erfolgt.
26. Verfahren, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Meßkopf (4) vorgenommene Messung aufgrund des Plat­ tenspannkanals des Plattenzylinders (1) bei jeder Plattenzy­ linder-Umdrehung am Offset-Plattenanfang getriggert (gestartet) und am Offset-Plattenende unterbrochen wird.
27. Vorrichtung zur Feststellung eines in einem farbfreien Bereich liegenden Meßortes für die Erfassung der Feuchtmit­ tel-Schichtdicke auf der Oberfläche einer Offset-Druckplatte mit einem die Plattenoberfläche abscannenden Meßkopf, dessen Meßdaten von einer Auswerteeinheit verarbeitet werden, insbe­ sondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (6) die Meßdaten derart auswertet, daß der Meßort (17) in einer Vertikalzone (8) der Offset-Druckplatte (2) mit möglichst geringer mittle­ rer Flächendeckung und vorzugsweise in einem Bereich mit in Horizontalrichtung (Horizontalzone 9) und/oder Vertikalrich­ tung (Vertikalzone 8) möglichst kleinem Flächendeckungsgradi­ enten liegt.
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