DE4444269A1 - Feuchtevolumen-Steuerungsvorrichtung für eine Offsetpresse - Google Patents
Feuchtevolumen-Steuerungsvorrichtung für eine OffsetpresseInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Feuchtevolumen-Steuervorrichtung
für einen Offsetpresse und genauer die Erfassung des Feuchte
volumens
Eine Feuchtevolumen-Steuervorrichtung wird in einer Offset
presse verwendet, um das Feuchtevolumen zu steuern. Die Feuch
tevolumen-Steuervorrichtung erfaßt das Feuchtevolumen einer
Platte, die auf einem Plattenzylinder gehalten ist, und hält
das Feuchtevolumen gemäß dem Befehl eines Bedieners, um einer
Änderung in der Qualität des Druckes, verursacht durch die Än
derung des Feuchtevolumens, vorzubeugen.
Eine bereits vorliegende Feuchtevolumen-Steuervorrichtung ist
in den Fig. 1A und 1B gezeigt. Das Feuchtevolumen wird er
faßt, indem die Intensität eines katoptrischen Lichtes, das von
der Platte reflektiert wird, gemessen wird. Genauer strahlt
eine lichtemittierende Diode (LED) Licht auf die Platte unter
einem vorbestimmten Winkel, wobei darauf eine bestrahlte Fläche
gebildet wird. Das Licht wird auf der bestrahlten Fläche re
flektiert. Das katoptrische Licht, das von der Platte reflek
tiert wird, wird dann von einer Photodiode (PD) erfaßt. Im all
gemeinen nimmt die Intensität des katoptrischen Lichtes mit der
Verringerung des Feuchtevolumens ab, wie es in Fig. 1A gezeigt
ist, und nimmt mit der Vergrößerung des Feuchtevolumens zu, wie
es in Fig. 1B gezeigt ist.
Die Intensität eines ordentlichen katoptrischen Lichtes jedoch
ist nicht immer direkt proportional zu dem Feuchtevolumen.
Daher kann das Feuchtevolumen nicht exakt erfaßt werden.
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Sho 62-75305 of
fenbart eine Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung, die dabei
hilft, dieses Problem zu lösen. Die Feuchtevolumen-Erfassungs
vorrichtung 100 umfaßt einen ersten Sensor 114, der symmetrisch
mit einer LED 112 angeordnet ist, einen zweiten Sensor 115, der
das außerordentliche katoptrische Licht erfaßt, und einen drit
ten Sensor 119. Die Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 100
erfaßt ein Feuchtevolumen genauer als die Vorrichtung der Fig.
1A und 1B, indem die Intensität des ordentlichen katoptri
schen Lichtes, die von dem ersten Sensor 114 erfaßt worden ist,
eingestellt wird, indem die Intensität des außerordentlichen
katoptrischen Lichtes verwendet wird, die von dem zweiten Sen
sor 115 erfaßt wird.
Die Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung der Fig. 2 hat jedoch
mehrere Nachteile. Zunächst erfordert sie eine komplexe Struk
tur und einen komplexen Aufbau. Bei einer solchen Feuchtevolu
men-Erfassungsvorrichtung muß das gesamte Licht, das aus der
bestrahlten Fläche reflektiert wird, von dem ersten Sensor 114
und dem zweiten Sensor 115 erfaßt werden. Um dies vorzunehmen,
muß der dritte Sensor 119 vorgesehen sein, um die bestrahlte
Fläche in einen Schnittpunkt einer Achse sowohl des ersten Sen
sors 114 als auch des zweiten Sensors 115 einzustellen. Dies
wird erreicht, indem der Abstand d zwischen dem dritten Sensor
119 und der Platte 1 so eingestellt wird, daß die von dem
dritten Sensor 119 erfaßte Lichtintensität ein Maximum ein
nimmt. Weiterhin, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, unterscheidet
sich die Lichtintensität in einem Erfassungspunkt 140 von einer
Lichtintensität in einem Erfassungspunkt 142 aufgrund einer
körnigen Oberfläche.
Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme und
stellt eine Feuchtevolumen-Erfassungseinrichtung mit einer ein
fachen Struktur zur Verfügung, die ein Feuchtevolumen genau er
faßt und die Unterschiede in der Lichtintensität verhindert,
die auf der Stelle des Erfassungspunktes basieren. Ein Aspekt
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Feuchtevolumen-Erfas
sungsvorrichtung für eine Offsetpresse, die eine Lichtstrahl
vorrichtung zum Einstrahlen von Licht auf eine Platte, die auf
einem Plattenzylinder gehalten ist, um so eine bestrahlte Flä
che auf der Platte zu bilden; einen Sensor zum Erfassen im we
sentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes, das von
der bestrahlten Fläche reflektiert wird, und zum Erzeugen eines
erfaßten Signales, das die erfaßte Intensität des ordentlichen
katoptrischen Lichtes darstellt; und zum Berechnen des Feuchte
volumens basierend auf dem erfaßten Signal, das von dem Sensor
erzeugt worden ist, und zum Erzeugen eines Feuchtevolumen-Si
gnales aufweist. Die Lichtstrahlvorrichtung wird so gehalten,
daß das Licht auf die Oberfläche der bestrahlten Fläche unter
einem vorbestimmten Winkel gerichtet ist, ausreichend, um die
Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes, die von dem
Sensor erfaßt worden ist, in Übereinstimmung mit dem
Feuchtevolumen zu ändern.
Ein Verfahren zum Erfassen des Feuchtevolumens einer Offset
presse wird auch offenbart. Das Verfahren umfaßt das Einstrah
len von Licht auf eine Platte, die auf einem Plattenzylinder
gehalten ist, um so eine bestrahlte Fläche darauf zu bilden,
des Erfassens im wesentlichen nur des ordentlichen katoptri
schen Lichtes, das von der bestrahlten Fläche reflektiert wird,
und des Erzeugens eines erfaßten Signales, das die Intensität
des ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt, und des Be
rechnens des Feuchtevolumens, basierend auf dem erfaßten Si
gnal, und des Erzeugens eines Feuchtevolumen-Signales. Das
Licht wird unter einem vorbestimmten Winkel in bezug auf die
bestrahlte Fläche eingestrahlt, wobei es unter einem solchen
vorbestimmten Winkel geschieht, daß dieser ausreicht, um die
Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes in Überein
stimmung mit dem Feuchtevolumen zu ändern.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Feuchtevolumen-Erfassungsgerät für einen Offsetpresse, das die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung aufweist. Das Gerät weist
einen Mechanismus zum Antreiben des Plattenzylinders, wobei die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung so angebracht ist, daß sie
sich parallel zu einer Achse des Plattenzylinders bewegen kann,
einen Zielmechanismus zum Suchen eines vorgeschlagenen Berei
ches der Platte, eine Speichervorrichtung zum Speichern einer
Positionsphase, die zwischen der vorgeschlagenen Fläche und ei
ner Strahlungsfläche definiert ist, welche durch die Feuchtevo
lumen-Erfassungsvorrichtung bestrahlt wird, einen Detektor zum
Erfassen einer Drehphase des Plattenzylinders und einen Mecha
nismus zum Übertragen des Strahlungs-Startsignals auf die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung, basierend auf der erfaß
ten Drehphase des Plattenzylinders und der Positionsphase, so
daß Licht auf die vorgeschlagene Fläche in Synchronisation mit
der Drehung des Plattenzylinders eingestrahlt wird, auf.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegende Erfindung betrifft ein
Feuchtevolumen-Erfassungsgerät, das einen Mechanismus zum An
treiben des Plattenzylinders, einen Mechanismus zum Bewegen der
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung parallel zu einer Achse
des Plattenzylinders, eine Speichervorrichtung zum Speichern
einer Referenz-Lichtintensität, die in einem Nichtab
bildungsbereich unter der Nicht-Dämpfungs-Bedingung in der
Platte erfaßt wird, einen Suchmechanismus zum Übertragen des
Strahlungs-Startsignales auf die Feuchtevolumen-Erfassungsvor
richtung und zum Suchen einer vorgeschlagenen Fläche, die eine
Lichtintensität hat, welche im wesentlichen dieselbe wie die
Referenz-Lichtintensität ist und größer als die bestrahlte Flä
che ist, indem die Referenz-Lichtintensität mit der Lichtin
tensität, die von der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung er
faßt wird, verglichen wird, und einen Mechanismus zum Erzeugen
des Strahlungs-Startsignals für den Feuchtevolumen-
Erfassungsmechanismus, so daß Licht auf die Platte in
Synchronisation mit der Platte des Zylinders eingestrahlt wird,
aufweist.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft
ein Feuchtevolumen-Steuergerät für eine Offsetpresse, das die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung und einen Mechanismus zum
Eingeben eines gewünschten Feuchtevolumens beim Drucken, einen
Mechanismus zum Erzeugen eines Betriebssignales, basierend auf
dem von der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung erfaßten
Feuchtevolumen und dem für das Drucken gewünschten Feuchtevolu
men, und eine Steuerung zum Steuern der Zufuhr des Feuchtevolu
mens zu der Platte gemäß dem Betriebssignal, so daß das erfaßte
Feuchtevolumen näherungsweise dasselbe wie das gewünschte
Feuchtevolumen beim Drucken ist, aufweist.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung werden aus der vorliegenden Beschreibung
deutlich, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ge
lesen wird, in denen gleiche Bezugsziffern dieselben Elemente
bezeichnen.
Fig. 1A und 1B sind perspektivische Ansichten einer Feuchte
volumen-Erfassungsvorrichtung des Standes der Technik;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Feuch
tevolumen-Erfassungsvorrichtung des Standes der Technik;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Feuchtevolumen-
Erfassungsvorrichtung für körnige Oberflächen;
Fig. 4 ist eine Ansicht einer Ausführungsform einer Feuchtevo
lumen-Erfassungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 5A und 5B sind perspektivische Ansichten zum Veran
schaulichen einer Beziehung zwischen der Lichtintensität und
dem Feuchtevolumen;
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwi
schen der Lichtintensität und der Größe einer bestrahlten Flä
che veranschaulicht;
Fig. 7A und 7B sind graphische Darstellungen, die die Bezie
hung zwischen dem ordentlichen katoptrischen Licht und dem au
ßerordentlichen katoptrischen Licht veranschaulichen;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Platte mit kör
niger Oberfläche;
Fig. 9A und 9B sind jeweils Ansichten einer Offsetpresse mit
einer Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Offsetpresse
mit einer Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 11 ist ein Blockschaubild eines Feuchtevolumen-
Erfassungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles der Offset
presse der Fig. 11;
Fig. 13A ist eine Vorderansicht einer Platte mit einer Viel
zahl von Bildflächen darauf;
Fig. 13B und 13C sind graphische Darstellungen, die die Be
ziehung zwischen der Lichtintensität und den Winkeldaten bzw.
der Position für die Platte der Fig. 13A veranschaulichen;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines automatischen Modus für die
Dämpfungserfassung der Fig. 11;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm des automatischen Modus für das
Dämpfungserfassungsgerät der Fig. 11;
Fig. 16 ist ein Blockschaubild einer Ausführungsform eines
Feuchtevolumen-Erfassungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 17A und 17B sind graphische Darstellungen, die eine Än
derung des Feuchtevolumens, wenn es von einem Feuchtevolumen-
Steuergerät der vorliegenden Erfindung eingestellt wird, veran
schaulichen; und
Fig. 18 ist ein Blockschaubild einer weiteren Ausführungsform
eines Feuchtevolumen-Erfassungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Eine Ausführungsform einer Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fi
guren beschrieben werden. Insbesondere zeigt die Fig. 4 eine
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20, die eine LED 3 auf
weist, welche als eine Lichteinstrahlvorrichtung wirkt, eine
Photodiode (PD) 4, die als ein Sensor arbeitet, eine Datenver
arbeitungseinheit 6 für die LED 3, eine Datenverarbeitungsein
heit für die PD 4, die Rechnungen durchführt, einen Anzeiger 8
und eine Speichervorrichtung 9. Die Datenverarbeitungseinheiten
6 und 7, die Anzeige 8 und die Speichervorrichtung 9 werden auf
einem Substrat 40 gebildet, das in einem Gehäuse 2 enthalten
ist.
Die LED 3 richtet Licht auf eine vorsensibilisierte Offset
platte (PS-Platte) 1 einer Offsetpresse, so daß eine bestrahlte
Fläche 13 auf der PS-Platte 1 gebildet wird. Der Einfallswinkel
des Lichtes auf die bestrahlte Fläche 13 wird als ein Winkel α
bezeichnet. Wenn der Einfallswinkel des Lichtes im wesentlichen
gleich seinem Reflexionswinkel ist, wird das Licht als ordent
lichen katoptrisches Licht bezeichnet. Ein Beispiel eines
solchen Lichtstrahles ist in Fig. 5A bei 144 gezeigt.
Die LED 3 ist innerhalb eines Gehäuses 2 angeordnet, so daß der
Großteil des Lichtes, das davon abstrahlt, außerordentliches
katoptrisches Licht ist (d. h. sein Einfallswinkel ist nicht im
wesentlichen gleich seinem Reflexionswinkel). Ein Beispiel ei
nes außerordentlichen katoptrischen Lichtstrahles ist in Fig.
5A bei 146 dargestellt.
Bevorzugt liegt der Winkel α im Bereich zwischen 65° und 85°.
Weiter bevorzugt liegt der Winkel α im Bereich zwischen 70° und
80°. Am meisten bevorzugt ist ein Winkel α von ungefähr 75°, um
einen großen Anteil an außerordentlichem katoptrischen Licht in
der bestrahlten Fläche 13 zu entwickeln.
Obwohl die Lichteinstrahlvorrichtung als eine LED gezeigt ist,
wird es von den Fachleuten verstanden werden, daß andere Licht
einstrahlvorrichtungen verwendet werden können, beispielsweise
eine LASER-Diode oder eine elektrische Glühlampe. Der Ein
strahlmechanismus kann auch in Verbindung mit einem optischen
Faserkabel oder mit Spiegeln verwendet werden.
Die PD 4 erzeugt ein erfaßtes Signal, das die Intensität des
ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt. Die PD 4 liegt
innerhalb des Gehäuses 2, so daß eine Achse der LED 3 und eine
Achse der PD 4 symmetrisch in bezug auf eine Linie liegen, die
senkrecht zu der bestrahlten Fläche 13 liegt. Wenn beispiels
weise der Einfallswinkel des Lichtes, das von der LED 3 abge
strahlt wird, 75° beträgt, liegt die Achse der PD 4 75° von der
Linie entfernt, die senkrecht zu der bestrahlten Fläche 13
liegt. Bei einem solchen Aufbau erfaßt die PD 4 im wesentlichen
nur das ordentliche katoptrische Licht.
Obwohl die Sensor als eine Photodiode gezeigt ist, wird es von
dem Fachmann verstanden werden, daß andere Sensoren verwendet
werden können, beispielsweise ein Phototransistor oder eine La
dungskopplungsvorrichtung (CCD). Wie die Lichteinstrahlvorrich
tung kann auch der Sensor in Verbindung mit einem optischen Fa
serkabel oder mit Spiegeln verwendet werden.
Eine Beziehung existiert zwischen der Größe der bestrahlten
Fläche 13 und dem Signal, das von der PD 4 erfaßt wird, sie
wird mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben werden. Bevorzugt ist
die bestrahlte Fläche, die auf der PS-Platte 1 gebildet ist,
ausreichend groß, so daß im wesentlichen nur ordentliches kat
optrisches Licht von der PD 4 erfaßt wird, unabhängig davon, ob
die PS-Platte 1 eine körnige Oberfläche hat oder nicht. Die
Größe der bestrahlten Fläche kann festgelegt werden, indem der
Abstand x zwischen der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20
und der PS-Platte 1 eingestellt wird. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform wird der Abstand x so eingestellt, daß die be
strahlte Fläche im Bereich zwischen 30 mm² bis 70 mm² liegt.
Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird der Abstand x
so eingestellt, daß die bestrahlte Fläche ungefähr 50 mm² be
trägt, wobei die Intensität des von der PD 4 erfaßten Signales
an ihrem Maximum liegt. Ein Kondensator, so wie eine Sammel
linse, kann zwischen der bestrahlten Fläche und der PD 4 vorge
sehen sein, wenn die bestrahlte Fläche größer als die Erfas
sungsgröße der PD 4 ist.
Der Erfassungsbetrieb der Vorrichtung 20 wird nun beschrieben
werden. Das Feuchtevolumen wird genau erfaßt, indem das ein
strahlende Licht unter einem vorbestimmten Winkel auf eine
Oberfläche der bestrahlten Fläche 13 gerichtet wird, der aus
reichend ist, die Intensität des ordentlichen katoptrischen
Lichtes, die von der PD 4 erfaßt wird, gemäß dem erfaßten
Feuchtevolumen zu ändern.
Die Datenverarbeitungseinheit 6 überträgt ein Strahlungs-
Startsignal an die LED 3 beim Empfang eines Triggersignales aus
einer Triggerausgabeeinheit 14. Die LED 3 strahlt Licht auf die
PS-Platte beim Empfang des Strahlungs-Startsignales aus der Da
tenverarbeitungseinheit 6. Das von der LED 3 abgestrahlte Licht
enthält sowohl ordentliches katoptrisches Licht als auch au
ßerordentliches katoptrisches Licht aufgrund der unregelmäßigen
Oberfläche der PS-Platte 1, die so ist wie die körnige Fläche,
die in Fig. 5A gezeigt ist. Es wird jedoch die PD 4 innerhalb
des Gehäuses 2 so angeordnet, daß eine Achse der LED 3 und eine
Achse der PD 4 symmetrisch in bezug auf eine Linie senkrecht zu
der bestrahlten Fläche 13 sind. Die PD 4 erfaßt im wesentlichen
nur das ordentliche katoptrische Licht (siehe Fig. 5A).
Das Feuchtevolumen der PS-Platte 1 wird basierend auf dem au
ßerordentlichen katoptrischen Licht, das von der LED 3 abge
strahlt wird, berechnet. Mit Rückbezug auf Fig. 4 berechnet
die Datenverarbeitungseinheit 7 das Feuchtevolumen basierend
auf dem von der PD 4 erfaßten Signal. Das berechnete Feuchtevo
lumen wird dann in der Speichervorrichtung 9 gespeichert. Die
Speichervorrichtung 9 erzeugt ein Signal entsprechend dem er
rechneten Feuchtevolumen beim Empfangen eines Anzeigesignals
von der Triggerausgabeeinheit 14. Die Triggerausgabeeinheit 14
erzeugt ein Anzeigesignal bei jeder Drehung eines Plattenzylin
ders 5 (siehe Fig. 9A). Die Anzeige 8 zeigt das berechnete
Feuchtevolumen beim Empfang des Signals, das von der Speicher
vorrichtung 9 erzeugt wird, an.
Das von der PD 4 erfaßte Signal der Vorrichtung 20 ändert sich
proportional zu dem Feuchtevolumen. Wie es in den Fig. 5A
und 5B gezeigt ist, hat die bestrahlte Fläche 13 der PS-Platte
1 eine körnige Form, beispielsweise eine unregelmäßige Oberflä
che, deren Höhenänderung im Bereich zwischen 5 bis 10 µm liegt.
Die Feuchtigkeit wird in der körnigen Oberfläche gehalten. Fig.
5A zeigt ein Bild 12a, das von der PD 4 erfaßt wird, wenn
die bestrahlte Fläche 13 eine große Menge an Feuchtigkeit hält.
Insbesondere stellt die schraffierte Fläche die beleuchtete
Fläche dar, in der das ordentliche katoptrische Licht erfaßt
wird, während die nichtschraffierte Fläche den Dunkelbereich
darstellt, in dem das ordentliche katoptrische Licht nicht er
faßt wird. Wenn die bestrahlte Fläche 13 eine große Menge an
Feuchtigkeit hält, ist die Intensität des erfaßten Lichtes
hoch, da die belichtete Fläche groß ist. Fig. 5B zeigt ein
Bild 12b, wenn die bestrahlte Fläche 13 eine kleine Menge an
Feuchtigkeit hält. In solchen Bereichen ist die Intensität des
erfaßten Lichtes gering, da die belichtete Fläche klein ist.
Die Fig. 7A und 7B zeigen die Beziehung zwischen der Inten
sität des ordentlichen katoptrischen bzw. des außerordentlichen
katoptrischen Lichtes bei einer Feuchtevolumen-Vorrichtung des
Standes der Technik und der der vorliegenden Erfindung. Die
Kurven 151 und 153 stellen jeweils die Intensitäten des
ordentlichen katoptrischen und des außerordentlichen
katoptrischen Lichtes dar, erfaßt mit der Feuchtevolumen-
Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Kurven
150 und 152 stellen jeweils die Intensitäten des ordentlichen
katoptrischen und des außerordentlichen katoptrischen Lichtes
dar, erfaßt mit der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung des
Standes der Technik. Wie es in Fig. 7A gezeigt ist, ändert
sich die Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes, die
mit der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung erfaßt worden ist, entsprechend dem Feuchtevolumen,
wenn das Feuchtevolumen gering ist (d. h. in dem Bereich ε). Die
Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes, die von der
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung des Standes der Technik
erfaßt worden wird, bleibt jedoch konstant, wenn das
Feuchtevolumen innerhalb des Bereiches ε liegt. Indem ein
großer Winkel α (siehe Fig. 4) verwendet wird, wird die
Intensität 153 des außerordentlichen katoptrischen Lichtes, die
von der PD 4 erfaßt wird, umgekehrt proportional zu dem
Feuchtevolumen, so daß die Intensität 153 des ordentlichen
katoptrischen Lichtes innerhalb des Bereiches ε abnimmt.
Wenn die bestrahlte Fläche 13 ausreichend groß gehalten wird,
kann das Feuchtevolumen genauer erfaßt werden. Fig. 8 zeigt
eine Stelle mit eine körnigen Oberfläche, die weit variiert.
Das von der LED 3 abgestrahlte und auf der bestrahlten Fläche
reflektierte Licht ist nahezu vollständig außerordentliches
katoptrisches Licht, wenn der Winkel 75° beträgt und die be
strahlte Fläche klein ist. Auch ändert sich seine Intensität in
einem weiten Bereich, abhängig von dem bestrahlten Punkt,
selbst wenn das ordentliche katoptrische Licht erhalten wird.
Das ordentliche katoptrische Licht entwickelt sich, und das
Feuchtevolumen ist genau, und seine Intensität ändert sich mar
ginal selbst an unterschiedlichen bestrahlten Punkten, da die
bestrahlte Fläche 13 eine ausreichende Größe hat, so daß das
ordentliche katoptrische Licht von der PD 4 ungeachtet der kör
nigen Form der Platte erfaßt werden kann. Mit einer solchen
einfachen Struktur, wobei eine einzige PD verwendet wird, kann
die Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes in Über
einstimmung mit dem Feuchtevolumen erfaßt werden.
Die Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 ist weiterhin in
der Lage, Unterschiede, basierend auf dem Erfassungspunkt, zu
verhindern. Die Lichtstrahlvorrichtung strahlt Licht auf die
Platte, die auf dem Plattenzylinder gehalten wird, beim Empfan
gen eines Strahlungs-Startsignales, und zwar auf eine
bestrahlte Fläche auf der Platte. Der Sensor erfaßt im
wesentlichen nur das ordentliche katoptrische Licht, das von
der bestrahlten Fläche reflektiert wird, und erzeugt ein
Erfassungssignal, das die Intensität des ordentlichen
katoptrischen Lichtes, erfaßt von dem Sensor, darstellt. Eine
Datenverarbeitungseinheit berechnet das Feuchtevolumen
basierend auf dem Erfassungssignal und erzeugt ein
Feuchtevolumen-Signal. Die Lichtstrahlvorrichtung wird in einer
solchen Weise gehalten, daß ein Einfallswinkel des Lichtes in
bezug auf die Oberfläche der bestrahlten Fläche unter einem
vorbestimmten Winkel vorgenommen wird, der ausreicht, die
Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes, die von dem
Sensor erfaßt wird, in Übereinstimmung mit dem Feuchtevolumen
zu ändern. Das Feuchtevolumen wird genau erfaßt, und auch seine
Intensität ändert sich marginal, selbst wenn die bestrahlte
Fläche unterschiedlich ist, da die bestrahlte Fläche eine
genügend große Ausdehnung hat, so daß das ordentliche
katoptrische Licht von dem Sensor erfaßt werden kann,
unabhängig von der körnigen Oberfläche der Platte.
Das Verfahren des Einpassens der Feuchtevolumen-Erfassungsvor
richtung 20 in die Offsetpresse wird nun mit Bezug auf die Fig.
9A und 9B beschrieben. Es ist möglich, daß Feuchtevolumen
an irgendeinem Punkt der Platte 13 zu erfassen, indem ein
Schieber 24 und der drehbare Plattenzylinder 5 bewegt werden,
wie es in Fig. 9B gezeigt ist. Die Feuchtevolumen-Erfassungs
vorrichtung 20 ist innen mit dem Schieber 24 befestigt. Die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 kann sich in die
Bewegung des Pfeiles 26 entlang zweiter Trägerstangen 11a und
11b bewegen. Die Trägerstangen 11a und 11b sind innerhalb einer
Öffnungsabdeckung 25 befestigt, wie es in Fig. 9A gezeigt ist.
Die Öffnungsabdeckung 25 ist in einer vorbestimmten Position
durch einen Stift 30 gehalten, um einen Abstand d2 zwischen der
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 und der Platte 13 ein
zurichten. Auf diese Weise kann das Halten der Platte 13 leicht
mittels der Öffnungsabdeckung 25 vorgenommen werden.
Das Positionieren der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20
innerhalb der Offsetpresse wird nun mit Bezug auf Fig. 10 be
schrieben werden. Die Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20
kann in die Offsetpresse an einer Vielzahl von Positionen ein
gepaßt werden, so wie an den Positionen 20a, 20b, 20c oder ir
gendwo, solange sie nicht die Farbwalzengruppe 27, die Wasser
walze 28 und den Gummizylinder 29 stört. Das Einpassen von drei
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtungen 20 an allen Positionen
20a, 20b und 20c ermöglicht es, genauer das Feuchtevolumen der
Platte 13 zu erfassen, verursacht durch das Vorliegen eines Vo
lumens an Farbe oder durch die Druckwirkung. Indem die Feuchte
volumen-Erfassungsvorrichtung 20 an der oben genannten Stelle
angebracht wird, kann das Feuchtevolumen der Platte 13 erfaßt
werden. Das erfaßte Feuchtevolumen wird an eine Steuervorrich
tung (nicht gezeigt) gegeben.
Ein Feuchtevolumen-Erfassungsgerät 22 einschließlich der Feuch
tevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 wird nun mit Bezug auf Fig.
11 beschrieben werden. Das Feuchtevolumen-Erfassungsgerät 22
hat einen manuellen Einstellmodus und einen automatischen Ein
stellmodus, um bildfreie Flächen zum Erfassen des Feuchtevolu
mens zu suchen. Der manuelle Einstellmodus bezieht sich auf
einen Modus, in dem ein Bediener die bildfreie Fläche auf der
Platte 13 sucht. Der automatische Einstellmodus bezieht sich
auf einen Modus zum Aufsuchen der vorgeschlagenen Fläche auto
matisch, ohne daß ein Bediener benötigt wird. Das Feuchtevolu
men-Erfassungsgerät 22 weist die Feuchtevolumen-Erfassungsvor
richtung 20, einen Anzeiger 21 für den manuellen Betrieb, der
als ein Zielmechanismus arbeitet, einen Speicher 43, der als
eine Speichervorrichtung arbeitet, eine Steuerung 39, einen Ad
dierer-Subtrahierer 34, eine Winkeleinstellvorrichtung 35,
einen Komparator 36 und einen Triggerausgabeschaltung 37 auf.
Der Speicher 43 speichert eine Positionsphase Θ, die zwischen
einer vorgeschlagenen bestrahlten Fläche und einer bestrahlten
Fläche, die von der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung be
strahlt wird, definiert ist. Bei dieser Ausführungsform ent
sprechen die Steuerung 39, die Addierer-Subtrahierer-Vorrich
tung 34, die Winkeleinstellvorrichtung 35, der Komparator 36
und die Triggerausgabeschaltung 37 einem Erzeugermechanismus
zum Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signals.
Der manuelle Einstellmodus wird nun mit Bezug auf die Fig.
11 und 12 beschrieben werden. Der Bediener sucht die bildfreie
Fläche der Platte 13, die auf dem Plattenzylinder 5 gehalten
ist. Diese Fläche wird als die vorgeschlagene Fläche bezeich
net. Der Bediener sieht dann durch ein Schauloch 21a der An
zeige 21 und sucht nach den bildfreien Flächen auf dem sich
drehenden Plattenzylinder 5. Der Bediener hält die Drehbewegung
des Plattenzylinder 5 an, wenn die bildfreie Bereich
(vorgeschlagene Bereich) gefunden ist.
Wenn der bildfreie Bereich bei der ersten Drehung nicht gefun
den wird, bewegt der Bediener den Anzeiger 21 parallel zu einer
Achse des Plattenzylinders 5, wie es in Fig. 12 gezeigt ist,
um den bildfreien Bereich zu finden. Der Bediener kann den
Schieber 24 an Ort und Stelle festlegen, indem ein Stopbolzen
23 befestigt wird, wenn die bildfreie Fläche gefunden ist. Da
nach stellt der Bediener einen manuellen Einstellschalter 53
(siehe Fig. 11) ein, so daß ein manuelles Einstellsignal er
zeugt und zu dem Addierer-Subtrahierer 34 übertragen wird.
Mit Rückbezugnahme auf Fig. 11 wird ein auf der Phase Θ basie
render zugeordneter Winkelwert, um den der Plattenzylinder 5
gedreht ist, dann an die Winkeleinstellvorrichtung 35 beim Emp
fangen des manuellen Einstellsignals übertragen. Eine Winkel
suchvorrichtung 32 umfaßt einen Kodierer 33 und einen A/D-Wand
ler 38. Der Kodierer 33 ist in bezug auf die Achse des Platten
zylinders 4 konzentrisch oder in Phase mit dem Plattenzylinder
über Zahnräder oder einen Riemen angeordnet. Die Winkelsuchvor
richtung 32 bestimmt Winkeldaten für den Plattenzylinder 5 und
überträgt sie zu der Steuerung 39. Die Steuerung 39 berechnet
den geänderten Winkelwert, indem die Winkeldaten und die Dreh
phase verwendet werden, und überträgt den geänderten Winkelwert
zu der Winkeleinstellvorrichtung 35.
Die Lichtintensität, die auf der vorgeschlagenen Fläche reflek
tiert wird, wird bei jeder Drehung erfaßt. Der Plattenzylinder
5 wird von einem Motor 50 gedreht, der als ein
Antriebsmechanismus beim Empfangen eines Antriebssignales
arbeitet. Der Komparator 36 vergleicht den geänderten
Winkelwert mit den Winkeldaten und erzeugt ein Triggersignal
für die Triggerausgabeschaltung 37, wenn die Winkeldaten dem
geänderten Winkelwert entsprechen. Die Triggerausgabeschaltung
37 gibt das erfaßte Signal für die Suche an die Feuchtevolumen-
Erfassungsvorrichtung 20. Die Feuchtevolumen-
Erfassungsvorrichtung 20 sucht das Feuchtevolumen beim Empfang
des Triggersignals.
Vom Fachmann kann es verstanden werden, daß die Drehphase nicht
auf einen festen Wert beschränkt ist. Die Anzeige 21 und die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 können so angeordnet
werden, daß ihre Positionsbeziehung einstellbar ist (d. h. die
Phase ist einstellbar). Mit einer solchen einstellbaren Struk
tur kann die Anzeige 21 in eine Position gebracht werden, so
daß der Bediener leicht auf die Platte 13 schauen kann.
Der automatische Einstellmodus wird nun mit weiterem Bezug auf
die Fig. 13A für eine Platte 80 beschrieben werden, die von
dem Plattenzylinder 5 gehalten wird. Wie es in Fig. 13A ge
zeigt ist, sind die Bereiche 81, 82, 83 und 84 Bildflächen auf
der Platte 80. Ein Motor 51 arbeitet als ein Bewegungsmechanis
mus, und der Motor 51 arbeitet als ein Antriebsmechanismus zum
Antreiben des Plattenzylinders 5 in einem automatischen Ein
stellmodus. Bei dieser Ausführungsform entsprechen die Steue
rung 39, der Addierer-Subtrahierer 34, die Winkeleinstellvor
richtung 35, der Komparator 36 und die Triggerausgabeschaltung
37 einem Erzeugungsmechanismus.
Als erstes wird die Intensität des ordentlichen katoptrischen
Lichtes beim Drehen des Plattenzylinders 5 erfaßt. Mit Rückbe
zug auf Fig. 11 wird die Intensität des ordentlichen katoptri
schen Lichtes entlang der Linie 67 der Platte 13 (siehe Fig.
13A) im feuchtigkeitsfreien Zustand zu der Steuerung 39 über
tragen, wenn ein Schalter 60 zum Starten des automatischen Ein
stellmodus umgelegt ist. Es wird nun Bezug auf Fig. 14 genom
men. Die Steuerung 39 gibt ein erstes Triggersignal an die
Triggerausgabeschaltung 37 im Schritt 200 aus. Der Plattenzy
linder 5 wird von dem Motor M2 mit einer vorbestimmten geringen
Geschwindigkeit im Schritt 202 gedreht. Die Triggerausgabe
schaltung 37 gibt das zweite Triggersignal kontinuierlich an
die Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 beim Empfangen des
ersten Triggersignales aus. Im Schritt 204 erfaßt die Feuchte
volumen-Erfassungsvorrichtung 20 die Intensität des ordentli
chen katoptrischen Lichtes auf der Basis des zweiten Triggersi
gnals. Die erfaßte Lichtintensität wird in digitale Daten durch
den A/D-Wandler 38 umgewandelt. Die digitalen Daten werden dann
zu der Steuerung 39 übertragen. Die Steuerung 39 empfängt auch
die Winkeldaten, die von der Winkelsuchvorrichtung 32 erfaßt
worden sind.
Eine charakteristische Kurve der Beziehung zwischen Lichtinten
sität und Winkeldaten ist in Fig. 13B gezeigt. Die Lichtinten
sität ist am größten in den Bereichen 81 und 82 der Platte 13,
wie es durch 81a und 82b der Kurve dargestellt ist. Das ordentliche
katoptrische Licht wird kaum an bildfreien Bereichen bei
fehlender Feuchtigkeit erfaßt, da das außerordentliche
katoptrische Licht sich zu einem großen Ausmaß auf den Bild
flächen durch die körnige Oberflächenform entwickelt. Anderer
seits wird das ordentliche katoptrische Licht mehr bei fehlen
der Feuchtigkeit erfaßt, da das ordentliche katoptrische Licht
sich sehr bei Vorliegen von Farbe in der körnigen Oberfläche
entwickelt.
Als nächstes wird ein stabilisierter Bereich in einer Drehrich
tung aufgesucht. Im Schritt 206 entscheidet die Steuerung 39,
ob ein Bereich eine Referenz-Lichtintensität hat oder nicht.
Die Referenz-Lichtintensität ist definiert durch die Lichtin
tensität, die in einem bildfreien Bereich bei fehlender Feuch
tigkeit erfaßt wird. Ein Beispiel einer solchen Lichtintensität
ist die bei 52 dargestellte Lichtintensität, in Fig. 13C ge
zeigt. Wenn die erfaßte Lichtintensität nicht dieselbe wie die
Referenz-Lichtintensität ist, wiederholt die Steuerung 39 die
Ausführung der Schritte 202 bis 206. Wenn andererseits die er
faßte Lichtintensität dieselbe ist wie die Referenz-Lichtinten
sität bezeichnet im Schritt 208 die Steuerung 39 einen Bereich
mit der Referenz-Lichtintensität als den stabilisierten Be
reich. Beispielsweise ist in Fig. 13B ein Bereich entsprechend
dem Bereich Q mit der Lichtintensität 52 (siehe Fig. 13C) der
stabilisierte Bereich auf der Linie 67. Im Schritt 210 ent
scheidet die Steuerung 39, ob der Bereich Q eine ausreichende
Winkeldifferenz zwischen dem Startwinkel und dem Endwinkel des
bildfreien Bereiches hat. Wenn der Bereich Q eine ausreichende
Winkeldifferenz hat, dreht sich der Plattenzylinder 5 in eine
Position, die im wesentlichen in der Mitte der Breite des Be
reiches Q liegt, beispielsweise an der Stelle 65.
Als zweites wird über eine Position der Drehrichtung entschie
den, was nun mit Bezug auf Fig. 15 diskutiert werden wird. Die
Trägerstange 11a dreht sich, wenn der Motor 51 beim Empfang ei
nes Antriebssignals von der Steuerung 39 gedreht wird (siehe
Fig. 11 und 12). Im Schritt 206 bewegt sich die Feuchtevolu
men-Erfassungsvorrichtung 20 parallel zu einer Achse des Plat
tenzylinders 5, indem sie sich entlang des Schiebers 24 bewegt.
Diese Beziehung zwischen der Trägerstange 11a und dem Schieber
24 wird durch ein Schraubenpaar hergestellt, die durch eine
Zwei-Maschinenelement-Beziehung definiert ist, bei der eine
Drehbewegung mit einer Linearbewegung abgestimmt wird. Die
Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 erfaßt die Lichtinten
sität beim Empfang des Strahlungs-Startsignales von der Steue
rung 39. Im Schritt 218 bestimmt die Steuerung 39 den stabi
lierten Bereich und sucht eine Breite des stabilisierten Berei
ches auf der Linie 69 (siehe Fig. 13A), in ähnlicher Weise wie
oben beschrieben. Insbesondere, im Schritt 225, wenn der Be
reich in Achsenrichtung eine ausreichende Winkeldifferenz hat,
bewegt sich der Schieber 24 in eine Position, die im wesentli
chen in der Mitte der Breite des Bereiches liegt, zum Beispiel
in die Position 66 (siehe Fig. 13C). Im Schritt 222 werden
Winkeldaten, die die Position 66 darstellen, als Einstellwin
keldaten in der Winkeleinstellvorrichtung gespeichert.
Das Feuchtevolumen wird an der Position 66 erfaßt. Im Schritt
224 hört die Steuerung 39 auf, das Triggersignal auszugeben,
wenn sich der Schieber 24 in die Position 66 bewegt. Die Feuch
tevolumen-Erfassungsvorrichtung 20 sucht dann beim Empfang des
Triggersignals das Feuchtevolumen, wie es ähnlich in bezug auf
den manuellen Einstellmodus beschrieben worden ist. Der automa
tische Einstellmodus jedoch befreit den Bediener vom Aufsuchen
der vorgeschlagenen Fläche.
Mit Rückbezug auf Fig. 14, wenn der stabilisierte Bereich
nicht aufgesucht wird, sucht im Schritt 212 die Steuerung 39
den stabilisierten Bereich, indem der Plattenzylinder 5 gedreht
wird, wenn der Bereich eine ausreichende Winkeldifferenz zwi
schen dem Startwinkel und dem Endwinkel im Schritt 208 hat. Die
Ausführung des Schrittes 212 wird wiederholt, bis der Platten
zylinder 5 sich auf der Form dreht, wenn der stabilisierte Be
reich nicht gesucht wird. Im Schritt 214 gibt die Steuerung 39
ein Antriebssignal an den Motor 51 aus, wenn der stabilisierte
Bereich nicht gesucht wird, selbst wenn der Plattenzylinder 5
sich auf der Form dreht, da der stabilisierte Bereich nicht auf
der Linie 67 liegt. Die erfaßte Linie wird in eine andere be
nachbarte Linie geändert, indem die Feuchtevolumen-Erfassungs
vorrichtung 20 im Schritt 210 bewegt wird. Die Ausführung der
Schritte 202 bis 204 wird auf der benachbarten Linie wieder
holt. Auch wird die Ausführung der Schritte 202 bis 216 wieder
holt, wenn der stabilisierte Bereich nicht in der Achsenrich
tung im Schritt 210 gesucht wird.
Vom Fachmann wird verstanden werden, daß die Reihenfolge der
Entscheidung zum Bestimmen des stabilisierten Bereiches nicht
kritisch ist. Obwohl die gezeigte Ausführungsform entscheidet,
ob der Bereich in Achsenrichtung eine ausreichende Winkeldiffe
renz hat, nach dem Bestimmen, ob der Bereich in Drehrichtung
eine ausreichende Winkeldifferenz hat, kann eine weitere Aus
führungsform bestimmen, ob der Bereich in Drehrichtung eine
ausreichende Winkeldifferenz hat, nach dem Bestimmen, ob der
Bereich in Achsenrichtung eine ausreichende Winkeldifferenz
hat. Auch kann eine andere Ausführungsform bestimmen, ob der
Bereich in Achsenrichtung eine ausreichende Winkeldifferenz
hat, gleichzeitig mit dem Bestimmen, ob der Bereich in
Drehrichtung eine ausreichende Winkeldifferenz hat.
Wie oben beschrieben kann das Feuchtevolumen-Erfassungsgerät 22
die vorgeschlagene Fläche leicht suchen, da es automatisch über
die Fläche zum Erfassen des Feuchtevolumens entscheidet.
Ein Feuchtevolumen-Steuergerät 49, das die Feuchtevolumen-Er
fassungsvorrichtung 20 verwendet, wird nun beschrieben werden.
Fig. 16 zeigt ein Blockschaubild des Feuchtevolumen-Steuerge
rätes 49. Das Feuchtevolumen-Steuergerät 49 weist eine Motorge
schwindigkeits-Einstellvorrichtung 72 zum Einstellen der Ge
schwindigkeit des Motors 51 auf (siehe Fig. 11 und 12), so
daß das gewünschte Vorbereitungs-Feuchtevolumen bei der Druck
vorbereitung erzeugt werden kann. Es weist auch eine Feuchtevo
lumen-Einstellvorrichtung 74 auf, die als ein Speichermechanis
mus zum Speichern eines gewünschten Feuchtevolumens beim Druc
ken dient, einen PID-Regler 75, der als eine Einrichtung zum
Erzeugen eines Betriebssignales arbeitet, eine
Schaltvorrichtung 70, eine Motorsteuerung 76 und einen Motor
77. Bei dieser Ausführungsform entsprechen die
Schaltvorrichtung 70 und eine CPU 78 einem Schaltmechanismus.
Auch entsprechen die Steuerung 76 und der Motor 77 einer
Einrichtung zum Steuern der Zufuhr von Feuchtevolumen. Mit
Rückbezug auf Fig. 10 wird das Feuchtevolumen zur Platte 13
über eine Walze 28d, eine Walze 28c, eine Walze 28b und eine
Wasserwalze 28a geliefert.
Die Feuchtevolumensteuerung des Feuchtevolumen-Steuergerätes 49
wird nun beschrieben werden. Das Feuchtevolumen-Steuergerät 49
hat drei Steuermodi, nämlich den Niedergeschwindigkeitsmodus,
den Modus für zeitweilig höhere Zufuhr und den Feuchtevolumen-
Haltemodus.
Der Niedergeschwindigkeitsmodus wird benutzt, um eine Vorberei
tungsnotiz auszudrucken. Die Fig. 17A und 17B zeigen die Be
ziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit des Motors und des
Feuchtevolumens, das von dem Steuergerät 49 gesteuert wird. Die
Schaltvorrichtung 70 hält den Zustand des Auswahlpunktes B
durch Umschalten des Signales von der CPU 78 in die Druckvorbe
reitung, zum Beispiel, bis der Motor 77 zu drehen beginnt oder
sich die Wasserwalze 28a (siehe Fig. 10) auf der Platte befin
det. Das Feuchtevolumen wird im Niedergeschwindigkeitsmodus ge
steuert, wie es durch den Bereich a in Fig. 17B gezeigt ist,
da sich der Motor 77 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
dreht, die in der Motorgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung 72
gespeichert ist. Das Feuchtevolumen in der Platte 13 wird bei
der Druckvorbereitung nicht gesättigt, da die vorbestimmte Ge
schwindigkeit ausreichend niedrig ist. Der Modus für die zeit
weilig höhere Zufuhr wird unmittelbar vor dem Druckzustand ver
wendet. Die Schaltvorrichtung 70 ändert den Zustand des Aus
wahlpunktes C durch das Schaltsignal von der CPU 78, sobald die
Wasserwalze 28a angeschaltet ist. Das Volumen der voreinge
stellten Geschwindigkeitseinstellvorrichtung 71 ist vorherbe
stimmt, um so ein großes Feuchtevolumen in einer kurzen Zeit
zuzuführen, so daß die Zustandsänderung von dem Druckvorberei
tungszustand in den Druckzustand glatt ist. Der Motor 77 wird
über den Modus für zeitweilig höhere Zufuhr gesteuert (siehe
Bereich b in Fig. 17B). Der Motor 77 wird mit einer vorbe
stimmten Geschwindigkeit gedreht, die in der Motorgeschwindig
keits-Einstellvorrichtung 72 gespeichert ist, nach einer vorbe
stimmten kurzen Zeit nach dem Empfangen des Signals zum Ändern
des Zustands des Auswahlpunktes B in den Zustand des Auswahl
punktes B der CPU 78.
Der Feuchtevolumen-Haltemodus wird für den Druckzustand verwen
det. Das Drucken wird begonnen, sobald sich die Wasserwalze 28a
mit der vorbestimmten Geschwindigkeit dreht, die in der Motor
geschwindigkeits-Einstellvorrichtung 72 gespeichert ist. Das
Feuchtevolumen wird stabilisiert, indem das Feuchtezufuhrvolu
men ausgeglichen wird mit der Feuchtigkeit, die von der Platte
weggenommen wird, wenn das Drucken begonnen hat. Die CPU 78
gibt ein Schaltsignal aus, so daß die Schaltvorrichtung 70 den
Zustand des Auswahlpunktes B in den Zustand des Auswahlpunktes
A ändert. Daher schaltet das Feuchtevolumen-Steuergerät 49 in
den Feuchtevolumen-Haltemodus. Der Motor 77 wird über die Mo
torsteuerung 76 in den Feuchtevolumen-Haltemodus gesteuert
(siehe Bereich d in Fig. 17). Der PID-Regler 75 gibt ein
Betriebssignal aus, das einen Betriebswert darstellt, der auf
der Basis des erfaßten Feuchtevolumens und des gewünschten
Feuchtevolumens (Zielvolumen) berechnet worden ist. Der Motor
77 wird entsprechend dem Betriebssignal gesteuert.
Das Feuchtevolumen wird entsprechend eines Befehls von dem Be
diener eingestellt. Der Bediener erhöht oder erniedrigt das Vo
lumen, das in der Feuchtevolumen-Einstellvorrichtung 74 gespei
chert ist, mit einem Schalter 79 nach dem Anstarten des Feuch
tevolumen-Haltemodus, so daß das Feuchtevolumen in der Platte
für den Druck geeignet ist. Der PID-Regler 75 steuert den Motor
77 über die Motorsteuerung 76, so daß das eingestellte Feuchte
volumen dem erfaßten Feuchtevolumen entspricht.
Wie oben beschrieben kann das Feuchtevolumen-Steuergerät 49 ein
geeignetes Feuchtevolumen zum Drucken zuführen, ohne das Feuch
tevolumen bei der Druckvorbereitung zu sättigen, indem zwischen
einem Niedergeschwindigkeitsmodus und einem Feuchtevolumen-Hal
temodus geschaltet wird. Darüber hinaus ist die Zustandsände
rung vom Druckvorbereitungszustand wegen der Zufuhr eines
großen Feuchtevolumens in einer kurzen Zeit unmittelbar vor dem
Drucken stetig. Weiterhin ist es in der Lage, Feuchtevolumen
wie von einem Bediener gewünscht zuzuführen, da das zugeführte
Feuchtevolumen genau von der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrich
tung erfaßt und durch Rückkopplungssteuerung gesteuert wird.
Eine Einstellschaltung 93 (siehe Fig. 16) ändert das ge
wünschte Vorbereitungs-Feuchtevolumen, das von der Motorge
schwindigkeits-Einstellvorrichtung 72 erzeugt worden ist, in
Vorbereitung für die Unterbrechung des Druckens über eine Zeit
dauer, die als Unterbrechungszeit bezeichnet wird. Das Be
triebssignal, das von dem PID-Regler 75 erzeugt wird, wird an
die Motorsteuerung 76 über die Schaltvorrichtung 70 und die
Einstellschaltung 73 übertragen. Die Einstellschaltung 73 er
zeugt einen Einstellwert auf der Basis des Betriebssignales,
das von dem PID-Regler 75 erzeugt worden ist. Die Motorge
schwindigkeits-Einstellvorrichtung 72 erzeugt das für die Vor
bereitung gewünschte Feuchtevolumen, das durch den Einstellwert
geändert worden ist. Mit anderen Worten ändert die Einstell
schaltung 93 das für die Vorbereitung gewünschte Feuchtevolumen
auf der Basis des erfaßten Feuchtevolumens und dem ursprüngli
chen Feuchtevolumen, das in der Einstellschaltung 93 gespei
chert ist. Das erfaßte Feuchtevolumen nimmt ab, da die Wasser
walze als ein Ergebnis des Änderns des Druckzustandes in den
Nicht-Druckzustand abgeschaltet ist. Das erfaßte Feuchtevolumen
verringert sich umgekehrt mit einer Zunahme der Unterbrechungs
zeit. Daher erhöht sich ein Fehlersignal, das zu dem PID-Regler
75 übertragen wird, proportional zu der Unterbrechungszeit. Das
Betriebssignal wird erzeugt und an die Einstellschaltung 93 ba
sierend auf dem Fehlersignal übertragen. Das Feuchtevolumen
wird geeignet in Übereinstimmung mit der Unterbrechungszeit zu
geführt (siehe Bereich e in Fig. 17), da das Fehlersignal sich
entsprechend der Unterbrechungszeit ändert. Daher liefert das
Feuchtevolumen-Steuergerät 49 eine Steuerung, um so ungeachtet
der Unterbrechungszeit schnell zu stabilisieren.
Wie es in Fig. 16 gezeigt ist, kann eine Einstellschaltung 95
mit hoher Folgemöglichkeit steuern. Das Fehlersignal wird auch
zu der Einstellschaltung 95 übertragen. Die Einstellschaltung
95 erzeugt einen Einstellwert basierend auf dem Fehlersignal
schnell beim Empfang eines Befehls von der CPU 78. Die Feuchte
volumen-Einstellvorrichtung 74 erzeugt einen Wert, der durch
Verwenden des Einstellwertes und des ursprünglichen Wertes be
rechnet worden ist. Die Einstellschaltung 95 insbesondere kann
mit hoher Folgemöglichkeit steuern, wenn das Fehlersignal groß
ist, beispielsweise beim Druckbeginn.
Das Feuchtevolumen-Steuergerät 49 bietet eine Steuerung, um so
schnell ungeachtet der Unterbrechungszeit zu stabilisieren, da
die Feuchtevolumen-Einstellvorrichtung 74 ein optimales Feuch
tevolumen speichert.
Es wird von den Fachleuten verstanden werden, daß das Verfahren
des Steuerns des Feuchtevolumens nicht auf die oben genannte
Ausführungsform beschränkt ist. Obwohl bei dieser Ausführungs
form der PID-Regler 75 den Motor 77 im Feuchtevolumen-Haltemo
dus steuert, kann der Motor 77 mit digitaler Steuerung von der
CPU 78 gesteuert werden oder mit Abweichungsproportionssteue
rung, wie in Fig. 18 gezeigt.
Nachdem bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden sind, soll
es verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf diese genaue
Ausführungsformen beschränkt ist und daß verschiedene Änderun
gen und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt werden
können, ohne daß man sich vom Rahmen oder Gedanken der Erfin
dung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist, ent
fernt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie
in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver
wirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs
formen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Vorsensibilisierte Offsetplatte (PS-Platte)
2 Gehäuse
3 Lichtemittierende Diode (LED)
4 Photodiode (PD)
5 Plattenzylinder
6 Datenverarbeitungseinheit
7 Datenverarbeitungseinheit
8 Anzeige
9 Speichervorrichtung
11a Trägerstange
11b Trägerstange
12a Bild
12b Bild
13 Bestrahlte Fläche
14 Triggerausgabeeinheit
20 Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung
20a, 20b, 20c Anbringepositionen für die Vorrichtung 20
21 Anzeige
21a Schauloch
22 Feuchtevolumen-Erfassungsgerät
23 Stopbolzen
24 Schieber
25 Öffnungsabdeckung
26 (Pfeil)
27 Farbwalzengruppe
28 Wasserwalze
28a Wasserwalze
28b Walze
28c Walze
28d Walze
29 Gummizylinder
30 Stift
32 Winkelsuchvorrichtung
33 Kodierer
34 Addiere-Subtrahierer
35 Winkeleinstellvorrichtung
36 Komparator
37 Triggerausgabeschaltung
38 A/D-Wandler
39 Steuerung
40 Substrat
43 Speicher
49 Feuchtevolumen-Steuergerät
50 Motor
51 Motor
52 Lichtintensität
53 Manueller Einstellschalter
60 Schalter
66 Position auf der Linie 69
67 Lichtintensitätslinie
69 Linie
70 Schaltvorrichtung
72 Motorgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung
74 Feuchtevolumen-Einstellvorrichtung
75 PID-Regler
76 Motorsteuerung
77 Motor
78 CPU
80 Platte
81, 82, 83, 84 Bildflächen auf der Platte 80
93 Einstellschaltung
95 Einstellschaltung
100 Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung
112 Lichtemittierende Diode (LED)
114 Erster Sensor
115 Zweiter Sensor
119 Dritter Sensor
140 Erfassungspunkt
142 Erfassungspunkt
144 Ordentliches katoptrisches Licht
146 Außerordentliches katoptrisches Licht
150 Intensitätskurve für das ordentliche katoptrische Licht
151 Intensitätskurve für das ordentliche katoptrische Licht
152 Intensitätskurve für das außerordentliche katoptrische Licht
153 Intensitätskurve für das außerordentliche katoptrische Licht
2 Gehäuse
3 Lichtemittierende Diode (LED)
4 Photodiode (PD)
5 Plattenzylinder
6 Datenverarbeitungseinheit
7 Datenverarbeitungseinheit
8 Anzeige
9 Speichervorrichtung
11a Trägerstange
11b Trägerstange
12a Bild
12b Bild
13 Bestrahlte Fläche
14 Triggerausgabeeinheit
20 Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung
20a, 20b, 20c Anbringepositionen für die Vorrichtung 20
21 Anzeige
21a Schauloch
22 Feuchtevolumen-Erfassungsgerät
23 Stopbolzen
24 Schieber
25 Öffnungsabdeckung
26 (Pfeil)
27 Farbwalzengruppe
28 Wasserwalze
28a Wasserwalze
28b Walze
28c Walze
28d Walze
29 Gummizylinder
30 Stift
32 Winkelsuchvorrichtung
33 Kodierer
34 Addiere-Subtrahierer
35 Winkeleinstellvorrichtung
36 Komparator
37 Triggerausgabeschaltung
38 A/D-Wandler
39 Steuerung
40 Substrat
43 Speicher
49 Feuchtevolumen-Steuergerät
50 Motor
51 Motor
52 Lichtintensität
53 Manueller Einstellschalter
60 Schalter
66 Position auf der Linie 69
67 Lichtintensitätslinie
69 Linie
70 Schaltvorrichtung
72 Motorgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung
74 Feuchtevolumen-Einstellvorrichtung
75 PID-Regler
76 Motorsteuerung
77 Motor
78 CPU
80 Platte
81, 82, 83, 84 Bildflächen auf der Platte 80
93 Einstellschaltung
95 Einstellschaltung
100 Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung
112 Lichtemittierende Diode (LED)
114 Erster Sensor
115 Zweiter Sensor
119 Dritter Sensor
140 Erfassungspunkt
142 Erfassungspunkt
144 Ordentliches katoptrisches Licht
146 Außerordentliches katoptrisches Licht
150 Intensitätskurve für das ordentliche katoptrische Licht
151 Intensitätskurve für das ordentliche katoptrische Licht
152 Intensitätskurve für das außerordentliche katoptrische Licht
153 Intensitätskurve für das außerordentliche katoptrische Licht
Claims (18)
1. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung für eine Offset
presse, mit:
- - einer Einrichtung (3) zum Einstrahlen von Licht auf eine Platte (1), die auf einem Plattenzylinder (5) gehalten ist, beim Empfang eines Strahlungsstartsignales, um so eine bestrahlte Fläche (13) auf der Platte (1) zu bilden;
- - einer Einrichtung (4) zum Erfassen im wesentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes (144), das von dem bestrahlten Bereich (13) reflektiert wird, und zum Erzeugen eines Erfassungssignales, das eine Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt, und
- - einer Recheneinrichtung (7) zum Berechnen eines Feuchtevolumens basierend auf dem Erfassungssignal von der Erfassungseinrichtung (4) und zum Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signal, wobei die Strahleinrichtung (3) mit der Vorrichtung so ausgerichtet ist, daß ein Ein fallswinkel (α) des einstrahlenden Lichtes in bezug auf eine Oberfläche der bestrahlten Fläche (13) auf einen vorbestimmten Winkel eingestellt wird, der ausreichend ist, um die Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes, die von der Erfassungseinrichtung (4) erfaßt worden ist, gemäß dem Feuchtevolumen-Signal zu ändern.
2. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel (α) außerordent
liches katoptrisches Licht auf der bestrahlten Fläche (13) ent
wickelt, so daß sich die Intensität des ordentlichen katop
trischen Lichtes gemäß dem Feuchtevolumen-Signal ändert.
3. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die bestrahlte Fläche (13) eine
Größe derart hat, daß das ordentliche katoptrische Licht durch
die Erfassungseinrichtung (4) unabhängig von einer körnigen
Oberfläche der Platte (1) erfaßt werden kann.
4. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel (α) im Bereich
zwischen 65° bis 85° liegt.
5. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel (α) im Bereich
zwischen 70° und 80° liegt.
6. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel (α) etwa 75°
beträgt.
7. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der bestrahlten Fläche
(13) in einem Bereich zwischen 10 mm² bis 90 mm² liegt.
8. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des bestrahlten Bereiches
(13) zwischen 30 mm² bis 70 mm² liegt.
9. Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der bestrahlen Fläche
(13) ungefähr 50 mm² beträgt.
10. Verfahren zum Erfassen des Feuchtevolumens bei einer
Offsetpresse, mit den Schritten:
Einstrahlen von Licht auf eine Platte, die auf einem Plattenzy linder gehalten wird, beim Empfang eines Strahlungsstartsigna les, um so eine bestrahlte Fläche auf der Platte zu bilden;
Erfassen im wesentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes, das von der bestrahlten Fläche reflektiert wird, und Erzeugen eines Erfassungssignales, das eine Intensität eines ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt;
Berechnen eines Feuchtevolumens aufgrund des Erfassungssignals; und
Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signals, wobei im Einstrahlungs schritt so bestrahlt wird, daß ein Einfallswinkel des einge strahlten Lichtes in bezug auf eine eine Oberfläche der bestrahlten Fläche unter einem vorbestimmten Winkel vorgenommen wird, der ausreicht, um die Intensität des ordentlichen katop trischen Lichtes gemäß dem Feuchtevolumen-Signal zu ändern.
Einstrahlen von Licht auf eine Platte, die auf einem Plattenzy linder gehalten wird, beim Empfang eines Strahlungsstartsigna les, um so eine bestrahlte Fläche auf der Platte zu bilden;
Erfassen im wesentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes, das von der bestrahlten Fläche reflektiert wird, und Erzeugen eines Erfassungssignales, das eine Intensität eines ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt;
Berechnen eines Feuchtevolumens aufgrund des Erfassungssignals; und
Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signals, wobei im Einstrahlungs schritt so bestrahlt wird, daß ein Einfallswinkel des einge strahlten Lichtes in bezug auf eine eine Oberfläche der bestrahlten Fläche unter einem vorbestimmten Winkel vorgenommen wird, der ausreicht, um die Intensität des ordentlichen katop trischen Lichtes gemäß dem Feuchtevolumen-Signal zu ändern.
11. Verfahren zum Erfassen des Feuchtevolumens nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfallswinkel außerordent
liches katoptrisches Licht auf der bestrahlten Fläche ent
wickelt, so daß sich die Intensität des ordentlichen katop
trischen Lichtes gemäß dem Feuchtevolumen-Signal ändert.
12. Verfahren zum Erfassen des Feuchtevolumens nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die bestrahlte Fläche eine
Größe hat, so daß das ordentliche katoptrische Licht unabhängig
von einer körnigen Oberfläche der Platte erfaßt werden kann.
13. Feuchtevolumen-Erfassungsgerät, mit
- - einer Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung (20) mit
- - einer Einrichtung (3) zum Einstrahlen von Licht auf eine Platte (1), die auf einem Plattenzylinder (5) gehalten ist, beim Empfang eines Strahlungs-Start signales, um so eine bestrahlte Fläche (13) auf der Platte (1) zu bilden;
- - einer Einrichtung (4) zum Erfassen im wesentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes (144), das von der bestrahlten Fläche (13) reflektiert wird, und zum Erzeugen eines Erfassungssignales, das eine Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt, und
- - einer Recheneinrichtung (7) zum Berechnen eines Feuchtevolumens basierend auf dem Erfassungssignal von der Erfassungseinrichtung (4) und zum Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signal, wobei die Strahleinrich tung (3) mit der Vorrichtung so ausgerichtet ist, daß ein Einfallswinkel (α) des einstrahlenden Lichtes in bezug auf eine Oberfläche der bestrahlten Fläche (13) auf einen vorbestimmten Winkel eingestellt wird, der ausreichend ist, um die Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes (144), die von der Erfassungs einrichtung (4) erfaßt worden ist, gemäß dem Feuchte volumen-Signal zu ändern, wobei die bestrahlte Fläche (13) eine Größe derart hat, daß ordentliches katop trisches Licht (144) von der Erfassungseinrichtung (4) ungeachtet einer körnigen Oberfläche der Platte (1) erfaßt werden kann;
- - einer Einrichtung (50) zum Antreiben des Plattenzylin ders (5), wobei die Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung (20) so gehalten ist, daß sie sich parallel zu einer Achse des Plattenzylinders (5) bewegen kann;
- - einer Zielvorrichtung (21) zum Aufsuchen einer vorgeschlagenen Fläche für die Bestrahlung mit der Strahleinrichtung (3);
- - einer Einrichtung (43) zum Speichern einer Positions phase, die zwischen der vorgeschlagenen Fläche und einer Fläche, die von der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung (20) bestrahlt wird, definiert ist;
- - einer Einrichtung (32) zum Erfassen einer Drehphase des Plattenzylinders; und
- - einer Einrichtung (36, 37) zum Übertragen des Strah lungs-Startsignales zu der Feuchtevolumen-Erfassungsvor richtung (20) basierend auf der erfaßten Drehphase des Plattenzylinders und der Positionsphase, um so Licht auf die vorgeschlagene Fläche in Synchronisation mit der Drehung des Plattenzylinders (5) einzustrahlen.
14. Feuchtevolumen-Erfassungsgerät, mit
- - einer Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung (20) mit
- - einer Einrichtung (3) zum Einstrahlen von Licht auf eine Platte (1), die auf einem Plattenzylinder (5) gehalten ist, beim Empfang eines Strahlungs-Start signales, um so eine bestrahlte Fläche (13) auf der Platte (1) zu bilden;
- - einer Einrichtung (4) zum Erfassen im wesentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes (144), das von dem bestrahlten Bereich (13) reflektiert wird, und zum Erzeugen eines Erfassungssignales, das eine Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt, und
- - einer Recheneinrichtung (7) zum Berechnen eines Feuchtevolumens basierend auf dem Erfassungssignal von der Erfassungseinrichtung (4) und zum Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signal, wobei die Strahleinrich tung (3) mit der Vorrichtung so ausgerichtet ist, daß ein Einfallswinkel (α) des einstrahlenden Lichtes in bezug auf eine Oberfläche der bestrahlten Fläche (13) auf einen vorbestimmten Winkel eingestellt wird, der ausreichend ist, um die Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes (144), die von der Erfassungs einrichtung (4) erfaßt worden ist, gemäß dem Feuchte volumen-Signal zu ändern, wobei die bestrahlte Fläche (13) eine Größe derart hat, daß ordentliches katop trisches Licht (144) von der Erfassungseinrichtung (4) ungeachtet einer körnigen Oberfläche der Platte (1) erfaßt werden kann;
- - einer Einrichtung (50) zum Antreiben des Plattenzylin ders;
- - einer Einrichtung (51) zum Bewegen der Feuchtevolumen- Erfassungsvorrichtung (20) parallel zu einer Achse des Plattenzylinders (5);
- - einer Einrichtung (43) zum Speichern einer Referenz- Lichtintensität, die auf einer bildfreien Fläche im nicht feuchten Zustand der Platte (1) erfaßt wird;
- - einer Sucheinrichtung zum Übertragen des Strahlungs- Startsignales zu der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrich tung (20) und zum Suchen einer vorgeschlagenen Fläche der Platte (1), die eine Lichtintensität hat, die im wesentlichen dieselbe wie die Referenz-Lichtintensität ist, und die größer ist als die bestrahlte Fläche, indem die Referenz-Lichtintensität mit einer Lichtintensität verglichen wird, die von der Feuchtevolumen- Erfassungsvorrichtung (20) erfaßt wird; und
- - einer Einrichtung zum Erzeugen eines Strahlungs-Start signales für die Strahleinrichtung (3) der Feuchtevolu men-Erfassungsvorrichtung (20), um so die bestrahlte Fläche in Synchronisation mit der Drehung des Platten zylinders (5) zu bestrahlen.
15. Feuchtevolumen-Erfassungsgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sucheinrichtung die vorgeschlagene
Fläche sucht, indem eine Achsenrichtungsstelle nach einer Dreh
richtungsstelle gesucht wird, wobei die Drehrichtungsstelle im
wesentlichen im Zentrum einer Breite der bildfreien Fläche
bestimmt wird, wenn die Breite der bildfreien Fläche größer ist
als die der bestrahlten Fläche, wobei die Achsenrichtungsposi
tion im wesentlichen im Zentrum einer Breite einer bildfreien
Fläche bestimmt wird, wenn die Breite der bildfreien Fläche
größer ist als die der bestrahlten Fläche.
16. Feuchtevolumen-Erfassungsgerät, mit:
- - einer Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung (20) mit
- - einer Einrichtung (3) zum Einstrahlen von Licht auf eine Platte (1), die auf einem Plattenzylinder (5) gehalten ist, beim Empfang eines Strahlungs-Start signales, um so eine bestrahlte Fläche (13) auf der Platte (1) zu bilden;
- - einer Einrichtung (4) zum Erfassen im wesentlichen nur des ordentlichen katoptrischen Lichtes (144), das von dem bestrahlten Bereich (13) reflektiert wird, und zum Erzeugen eines Erfassungssignales, das eine Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes darstellt, und
- - einer Recheneinrichtung (7) zum Berechnen eines Feuchtevolumens basierend auf dem Erfassungssignal von der Erfassungseinrichtung (4) und zum Erzeugen eines Feuchtevolumen-Signal, wobei die Strahleinrich tung (3) mit der Vorrichtung so ausgerichtet ist, daß ein Einfallswinkel (α) des einstrahlenden Lichtes in bezug auf eine Oberfläche der bestrahlten Fläche (13) auf einen vorbestimmter Winkel eingestellt wird, der ausreichend ist, um die Intensität des ordentlichen katoptrischen Lichtes, die von der Erfassungseinrich tung (4) erfaßt worden ist, gemäß dem Feuchtevolumen- Signal zu ändern, wobei die bestrahlte Fläche (13) eine Größe derart hat, daß ordentliches katoptrisches Licht von der Erfassungseinrichtung (4) ungeachtet einer körnigen Oberfläche der Platte erfaßt werden kann;
- - einer Einrichtung (74) zum Eingeben eines gewünschten Feuchtevolumens zum Drucken;
- - einer Einrichtung (75) zum Erzeugen eines Betriebssigna les basierend auf dem Feuchtevolumen, das von der Feuchtevolumen-Erfassungsvorrichtung (20) erfaßt worden ist, und dem gewünschten Feuchtevolumen; und
- - einer Einrichtung (76) zum Steuern eines zuzuführenden Feuchtevolumens zu der Platte (1) entsprechend dem Betriebssignal, so daß das erfaßte Feuchtevolumen unge fähr dasselbe ist wie das gewünschte Feuchtevolumen beim Drucken.
17. Feuchtevolumen-Steuergerät nach Anspruch 16, das weiter
aufweist:
- - eine Einrichtung (72) zum Erzeugen eines gewünschten Vorbereitungs-Feuchtevolumens für die Druckvorbereitung; und
- - eine Einrichtung (70) zum wechselweisen Schalten zwischen dem gewünschten Vorbereitungs-Feuchtevolumen und dem gewünschten Feuchtevolumen und zum Zugriff auf die Steuereinrichtung, wobei die Schaltungseinrichtung zwischen der Erzeugereinrichtung (75) für das Betriebs signal und der Steuereinrichtung (76) angeordnet ist.
18. Feuchtevolumen-Steuergerät nach Anspruch 17, das weiter
aufweist:
- - eine Einrichtung (93) zum Ändern des gewünschten Vorbereitungs-Feuchtevolumens entsprechend dem erfaßten Feuchtevolumen und dem gewünschten Feuchtevolumen beim Drucken.
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JP32004493 | 1993-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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