DE3909165C2 - Wischblatthalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wischblatthalter für Kraftfahrzeuge

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DE3909165C2
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Guy Raymond
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Wischblatthalter mit einem im wesentlichen flachen Wischarm, der an einem ersten Ende einen sogenannten Einhakteil aufweist, der zur Befestigung eines Wischblattes bestimmt und an seinem anderen Ende mittels einer Drehachse gelenkig an einem Montagekopf angebracht ist, wobei die genannte Drehachse mit der mittleren Ebene des genannten Einhakteils einen Winkel bildet.
Für die Befestigung des Wischblattes weist der Arm, der den Wischblatthalter trägt, an seinem ersten Ende einen sogenannten Einhakteil auf, der dazu bestimmt ist, mit einem Verbindungselement zusammenzuwirken; zu diesem Zweck ist der genannte Einhakteil gewöhnlich entweder geradlinig ausgeführt, um in eine Öffnung des Verbindungselements eindringen zu können, oder er ist U-förmig ausgebildet, damit das Verbindungselement, welches seinerseits allgemein U-förmig ausgeführt ist und an einer am Wischblatt vorgesehenen Einhakachse befestigt ist, in den konkaven Raum eingesetzt und dort festgehalten werden kann.
Am zweiten Ende ist der Arm mittels einer Drehachse an einem Montagekopf angelenkt, der zur Befestigung an einer Antriebsachse bestimmt ist, die fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
Die Drehachse verläuft im allgemeinen parallel zur mittleren Ebene des Einhakteils; der Arm des Wischblatthalters weist somit eine Krümmung auf, wie sie im französischen Patent Nr. 78 09 849, veröffentlicht unter der Nr. 2 421 765, dargestellt ist. Für den Fall, daß man einen an der Windschutzscheibe sehr niedrig angesetzten Wischarm wünscht, wie im französischen Patent Nr. 79 07 100 beschrieben, ist es erforderlich, mehrere geeignete Winkel- und Richtungskrümmungen zu verwenden. Durch das französische Patent Nr. 24 95 556 ist ebenfalls ein Wischarm offenbart, bei dem der mittlere Bereich 20 gegenüber dem Hakenteil 19 verdreht ist. Der Wischarm ist jedoch relativ weit von der Windschutzscheibe entfernt, wodurch die Aerodynamik des Fahrzeuges verschlechtert wird.
Andererseits ist es schwieriger, einem Wischarm eine einfache Form zu verleihen, dessen Drehachse mit der Ebene des Einhakteils einen Winkel bildet, wie es der Fall ist, wenn man, um ein Abheben des Wischblatts zu vermeiden, einen schrägen Montagekopf von der Art verwendet, die im französischen Patent Nr. 81 22 983, veröffentlicht unter der Nr. 2 517 609, beschrieben ist.
Das Problem wurde bisher dadurch gelöst, daß man den Arm durch eine Verformung bombierte, die sich im wesentlichen gleichmäßig entlang des durchgehenden Teils verteilt. Die Herstellung eines solchen Arms ist kompliziert, denn man muß ein Ende des Arms blockieren und das andere entsprechend in einer Rotationsbewegung verschieben, bis man die gewünschte Form erhält, wobei die Rücklaufbewegung aufgrund der Materialelastizität zu berücksichtigen und darauf zu achten ist, daß man nicht zu weit geht, um keinen Bruchwinkel zu erzeugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Wischarm von einfacher Ausführung und ästhetischer Form bereitzustellen, der verwendet werden kann, wenn die Drehachse mit der Ebene des Einhakteils einen Winkel bildet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der größere Teil des genannten Arms im wesentlichen in einer parallel zur genannten Drehachse liegenden Ebene angeordnet und mit dem Einhakteil durch eine Krümmung entsprechend einem schrägen Querschnitt verbunden ist und daß die Ebene parallel zur Drehachse und zur Mittellinie des Einhakteils verläuft.
Wenn ein derartiges Wischblatt an einem Fahrzeug angebracht wird, so erstreckt es sich längs der Windschutzscheibe und ist geneigt, was ästhetischer ist als ein parallel zur genannten Windschutzscheibe angeordneter Wischarm; dabei wird die Richtungsänderung, die für die Verbindung mit dem Einhakteil erforderlich ist, durch eine Krümmung erzielt, durch die die Linie des Wischblatthalters nicht durchbrochen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des dem Einhakteil nahegelegenen Armendes.
Fig. 2 Eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Armteils.
Fig. 3 Eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Armteils von rechts.
Fig. 4 Eine Ausführungsvariante des Arms gemäß der Erfindung.
In den Figuren ist nur ein Ende des Arms 1 des Wischblatthalters dargestellt, nämlich das Ende, welches den Einhakteil 2 trägt, der hier U-förmig gekrümmt und zum Einhaken des Wischblattes bestimmt ist.
An dem nicht dargestellten Ende kann der Arm in einem Gehäuse üblicher Art für die Anbringung einer Zugfeder enden, die den Rückzug des Wischblatthalters gegen die Windschutzscheibe des Fahrzeuges bewirkt.
Dieses Gehäuse ist um eine Drehachse, deren Richtung durch die Achse X-X bezeichnet ist, an einem ebenfalls nicht dargestellten Montagekopf angelenkt.
In Fig. 1 bezeichnet die Ebene P des Einhakteils die lotrecht zur Ebene der Zeichnung verlaufende Ebene, wovon man eine Darstellung bei P-P findet; die genannte Achse X-X bildet somit einen Winkel mit der genannten Ebene P. Der Arm gemäß der Erfindung ist ein Arm, der den genannten Einhakteil trägt, welcher in der Ebene P liegt und zur gelenkigen Befestigung um die Achse X-X bestimmt ist.
Bezeichnet man die Mittellinie des Einhakteils 2 als Y-Y, so kann man eine Ebene P′ definieren, die parallel zur Achse X-X und zu dieser Linie Y-Y verläuft. Der größere Teil des Arms, in den Zeichnungen mit 3 bezeichnet, liegt somit in dieser Ebene P′, die in Fig. 3 dargestellt ist.
In den Fig. 1 bis 3 verläuft der Teil 3 des Arms parallel zur Mittellinie Y-Y des Einhakteils, aber abweichend davon kann man, wie in Fig. 4 dargestellt, von einer parallelen Anordnung zu dieser Linie Y-Y absehen.
Der Winkel, den der Teil 3 und die Linie Y-Y bilden, hängt von der Ausrichtung ab, die man dem an der Fahrzeug-Windschutzscheibe angebrachten Wischblatt geben will.
Jeder der Teile 2 und 3 ist in seiner Ebene in Richtung des jeweils anderen gekrümmt und somit erzielt man zwischen diesen beiden Krümmungen eine Krümmung des Arms an der Schnittstelle der Ebenen P und P′.
Diese Krümmung, die in den Figuren bei A dargestellt ist, folgt einem schrägen Querschnitt des Arms. Handelt es sich bei dem Arm um einen Typ, wie er in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist und bei dem die Teile 2 und 3 nahe beieinander und parallel zueinander angeordnet sind, so gehen die beiden Krümmungen ineinander über und bilden eine im wesentlichen schneckenförmige Verformung.
In den Fig. 1 bis 3 beträgt der durch die Ebenen P und P′ gebildete Flächenwinkel ca. 30 Grad. Nimmt man die Ebene P des Einhakteils als Bezugspunkt, so liegt der Winkel des genannten Dieders unter Berücksichtigung der trigonometrischen Richtung zwischen -10 und +40 Grad.
Es versteht sich von selbst, daß sich die Erfindung nicht nur auf die weiter oben als Beispiele beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie schließt im Gegenteil alle Varianten ein, die die gleichen Merkmale aufweisen.

Claims (5)

1. Wischblatthalter mit einem im wesentlichen flachen Wischarm (1), der an einem ersten Ende einen sogenannten Einhakteil (2) aufweist, der zur Befestigung eines Wischblattes bestimmt und an seinem anderen Ende mittels einer Drehachse gelenkig an einem Montagekopf angebracht ist, wobei die genannte Drehachse (X-X) mit der mittleren Ebene (P) des genannten Einhakteils (2) einen Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Teil (3) des genannten Arms im wesentlichen in einer parallel zur genannten Drehachse liegenden Ebene (P′) angeordnet und mit dem Einhakteil (2) durch eine Krümmung (A) entsprechend einem schrägen Querschnitt verbunden ist und daß die Ebene (P′) parallel zur Drehachse (X-X) und zur Mittellinie (Y-Y) des Einhakteils (2) verläuft.
2. Wischblatthalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung (A) an der Schnittstelle der Ebenen (P) und (P′) erfolgt.
3. Wischblatthalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Teile (2, 3) des Arms in seiner Ebene zum jeweils anderen der Teile (2, 3) gekrümmt ist.
4. Wischblatthalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 3) durch ein Krümmung miteinander verbunden sind, die im wesentlichen eine Schneckenlinie bildet.
5. Wischblatthalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenwinkel, der durch die Ebenen (P) und (P′) gebildet wird, zwischen -10 und +40 Grad liegt, wenn man die trigonometrische Richtung, ausgehend von der Ebene (P) berücksichtigt.
DE3909165A 1988-03-23 1989-03-21 Wischblatthalter für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE3909165C2 (de)

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FR8803819A FR2629031B1 (fr) 1988-03-23 1988-03-23 Porte-balai d'essuie-glace pour vehicules automobiles

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DE3909165A1 DE3909165A1 (de) 1989-10-05
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DE3909165A1 (de) 1989-10-05
DE8916025U1 (de) 1993-01-07
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