DE3908705A1 - Wahlpausensteuerung bei fernsprechstationen mit richtungswahl - Google Patents

Wahlpausensteuerung bei fernsprechstationen mit richtungswahl

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DE3908705A1
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Germany
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pause
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dialling
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DE3908705A
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Karl-Dieter Hartmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/53Generation of additional signals, e.g. additional pulses
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27485Appending a prefix to or inserting a pause into a dialling sequence

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für eine Wahlpausen­ steuerung bei mikroprozessorgesteuerten Fernsprechstationen mit Richtungswahl, wobei in einem Amtskennziffernspeicher richtungsabhängig unterschiedliche Amtskennziffern gespei­ chert sind, wobei ein Rufnummernspeicher mit Namentasten vorgesehen ist, wobei den Namentasten für Amtsrufnummern im Rufnummernspeicher die jeweilige Verbindungsrichtung (Amts­ leitung) kennzeichnende Amtskennziffern zugeordnet sind, wobei eine Vorzugsrichtung festgelegt ist, wobei der Zugriff zum Amtskennziffernspeicher mit Hilfe des Flashtastenkrite­ riums erfolgt, was eine erste Wahlpause größer 1 sec bedingt, daß danach die Amtskennziffer im Rufnummernspeicher mit dem Inhalt des Amtskennziffernspeichers verglichen wird, wonach zur Amtsanschaltung eine zweite Wahlpause größer 1 sec einge­ fügt wird und wobei bei einer Wahlpause größer 1 sec vor dem Vergleich der Amtskennziffern automatisch die Vorzugsrich­ tung belegt wird, sofern diese frei ist.
Es ist allgemein bekannt, bei obengenannten Fernsprech­ stationen Amtskennziffernspeicher vorzusehen, in denen Amts­ kennziffern für unterschiedliche Richtungen der Amtsverbin­ dungen abgespeichert sind und es ist auch allgemein bekannt, Rufnummernspeicher für die Abspeicherung von Namentasten zugeordneten Rufnummern vorzusehen. Wird eine Rufnummer über eine Amtsverbindung gewünscht, dann ist der entsprechenden Namentaste z.B. das Flashtastenkriterium im entsprechenden Speicherplatz zugeordnet. Dieses Flashtastenkriterium be­ wirkt zunächst die Anschaltung des Amtskennziffernspeichers zwecks Vergleich des Richtungshinweises aus dem Rufnummern­ speicher und des Richtungshinweises im Amtskennziffernspei­ cher. Gleichzeitig bewirkt das Flashtastenkriterium aber auch eine Wahlpause von größer 1 sec. Wird jetzt der Vergleich der Richtungshinweise durchgeführt, dann wird nach diesem Vergleich zur Anschaltung der Amtseinrichtung eine zweite Wahlpause größer 1 sec eingefügt. Dies bedeutet dann aber, daß automatisch auf die Vorzugsrichtung (z.B. erste Amts­ leitung) geschaltet wird, so daß bei zwei Amtsverbindungs­ richtungen die zweite immer nur dann belegt werden kann, wenn die Vorzugsrichtung belegt ist.
Die Aufgabe der Erfindung soll daher darin bestehen, ein Ver­ fahren zu finden, mit dessen Hilfe die gewünschte Amtsver­ bindungsrichtung auch dann belegt werden kann, wenn die Vor­ zugsrichtung nicht belegt ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß im Amtskennziffernspeicher vor jedem Richtungshinweis in der Amtskennziffer das Flash­ tastenkriterium eingespeichert ist, daß bei Betätigen einer Namentaste einzeln nacheinander das ebenfalls für diese im Rufnummernspeicher abgespeicherte Flashtastenkriterium und der Richtungshinweis mit dem Speicherinhalt des Amtskenn­ ziffernspeichers verglichen werden, daß beim Übereinstimmen des Flashtastenkriteriums zunächst nur auf Amtsverbindungs­ wunsch erkannt und eine Wahlpause kleiner 1 sec eingefügt wird und daß erst nach aufeinanderfolgendem Vergleich und Übereinstimmen von Flashtastenkriterium und Richtungshinweis eine Wahlpause größer 1 sec zum Anschalten der entsprechen­ den Amtseinrichtung eingefügt wird.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß entsprechend dem Rich­ tungshinweis im Rufnummernspeicher auch die gewünschte Amtsleitung belegt werden kann, sofern diese frei ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt im einzelnen eine Fernsprechstation TS, eine Vermittlungsanlage VA, zwei Amtsleitungen AL 1 und AL 2, einen Amtskennziffernspeicher AKS, einen Rufnummernspeicher RS und den Wahlvorgang zur Vermittlungsanlage VA bei der Auswahl der Amtsleitung AL 2.
Es wird davon ausgegangen, daß die Fernsprechstation TS, wie vorab schon geschildert ausgerüstet ist, daß sie an einer Vermittlungsanlage VA angeschlossen ist und daß für sie wahl­ weise eine erste oder zweite Amtsleitung AL 1/AL 2 erreichbar sein soll. Die jeweilige Amtsleitung ist den im Rufnummern­ speicher RS eingespeicherten, über Amt erreichbaren Fern­ sprechteilnehmern schon zugeordnet und vorangestellt. Im vorhandenen Amtskennziffernspeicher AKS sind die rich­ tungsabhängigen Amtskennziffern so gespeichert, daß sie aus dem Flashtastenkriterium R und einem Richtungshinweis 1, 2 bestehen. Es soll jetzt der Fall betrachtet werden, bei dem der Namentaste an der Fernsprechstation TS und damit dem entsprechenden anzurufenden Teilnehmer im Rufnummernspeicher RS die Amtsleitung AL 2 zugeordnet ist. Im Rufnummernspeicher RS befindet sich also für die obengenannte Namentaste das Flashtastenkriterium R, der Richtungshinweis 2 und die ge­ wünschte Teilnehmernummer, z.B. 4, 5, 6. Im Amtskennziffern­ speicher AKS befindet sich als erste Amtskennziffer das Flashtastenkriterium R und der Richtungshinweis 1, dann ein Amtskennziffernendekriterium E, dann als zweite Amtskenn­ ziffer das Flashtastenkriterium R und der Richtungshinweis 2 und dann ein weiteres Amtskennziffernendekriterium E. Wird nun die Namentaste betätigt, dann wird das Flashtasten­ kriterium R im Rufnummernspeicher RS mit dem ersten Flash­ tastenkriterium R im Amtskennziffernspeicher AKS verglichen. Aus diesem Vergleich ergibt sich nun keine nachfolgende Wahl­ pause von 3 sec bzw. 6 sec (je nach Vermittlungsanlage), sondern eine kurze Wahlpause von ca. 800 ms. Die Aussage des Vergleiches ist zunächst nur: es soll eine Amtswahl vorgenommen werden.
Nachfolgend wird jetzt der Richtungshinweis 2 im Rufnummern­ speicher RS mit dem Richtungshinweis 1 im Amtskennziffern­ speicher verglichen. Hier ergibt sich keine Übereinstimmung und das Amtskennziffernendekriterium E läßt nun den Ver­ gleich von Namentastenzuordnung und dem zweiten Amtskenn­ zeichen R 2 anlaufen. Bei dem Vergleich der Flashtastenkri­ terien ergibt sich wieder eine Wahlpause von 800 ms und der nachfolgende Vergleich der Richtungshinweise (2/2) ergibt Übereinstimmung. Jetzt wird zum Anschalten der Amtseinrich­ tung eine längere Wahlpause (3 sec bzw. 6 sec) eingefügt und anschließend über die Amtsleitung AL 2 die Teilnehmernummer (4, 5, 6) ausgewählt. Da in diesem Fall nur eine längere Wahl­ pause eingefügt wurde, wurde somit auch nicht auf die Vor­ zugsrichtung AL 1 umgeschaltet.

Claims (1)

  1. Verfahren für eine Wahlpausensteuerung bei mikroprozessor­ gesteuerten Fernsprechstationen mit Richtungswahl, wobei in einem Amtskennziffernspeicher richtungsabhängig unterschied­ liche Amtskennziffern gespeichert sind, wobei ein Rufnummern­ speicher mit Namentasten vorgesehen ist, wobei den Namen­ tasten für Amtsrufnummern im Rufnummernspeicher die jeweilige Verbindungsrichtung (Amtsleitung) kennzeichnende Amtskenn­ ziffern zugeordnet sind, wobei eine Vorzugsrichtung festge­ legt ist, wobei der Zugriff zum Amtskennziffernspeicher mit Hilfe des Flashtastenkriteriums erfolgt, was eine erste Wahl­ pause größer 1 sec bedingt, daß danach die Amtskennziffer im Rufnummernspeicher mit dem Inhalt des Amtskennziffernspeichers verglichen wird, wonach zur Amtsanschaltung eine zweite Wahl­ pause größer 1 sec eingefügt wird und wobei bei einer Wahl­ pause größer 1 sec vor dem Vergleich der Amtskennziffern auto­ matisch die Vorzugsrichtung belegt wird, sofern diese frei ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Amtskennziffernspeicher (AKS) vor jedem Richtungshin­ weis (1, 2) in der Amtskennziffer (R 1, R 2) das Flashtastenkri­ terium (R) eingespeichert ist, daß bei Betätigen einer Namen­ taste einzeln nacheinander das ebenfalls für diese im Ruf­ nummernspeicher (RS) abgespeicherte Flashtastenkriterium (R) und der Richtungshinweis (1, 2) mit dem Speicherinhalt des Amtskennziffernspeichers (AKS) verglichen werden, daß beim Übereinstimmen des Flashtastenkriteriums (R) zunächst nur auf Amtsverbindungswunsch erkannt und eine Wahlpause kleiner 1 sec eingefügt wird und daß erst nach aufeinanderfolgendem Vergleich und Übereinstimmen von Flashtastenkriterium (R) und Richtungshinweis (1, 2) eine Wahlpause größer 1 sec zum Anschalten der entsprechenden Amtseinrichtung eingefügt wird.
DE3908705A 1989-03-16 1989-03-16 Wahlpausensteuerung bei fernsprechstationen mit richtungswahl Withdrawn DE3908705A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19619278A1 (de) * 1995-07-24 1997-01-30 Samsung Electronics Co Ltd Verfahren zum Vornehmen eines fortsetzenden Anrufs nach einem Ende eines Anrufs in einem Funktelefon

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